04.10.2004, 06:52
Huhu Ihr,
mich hat das Buch "Gespräche mit Seth" geradezu verfolgt. Damals - vor nunmehr 17 Jahren - suchte ich in den damals noch schmalen Esoterik-Regalen nach Büchern, kaufte viele, verwarf viele .... Ich hatte Murphy gelesen, den ich "zufällig" auf einem Wühltisch zwischen lauter ebenfalls roten Agatha-Christi-Krimis fand (der war mir zu christlich), dann Freitag (ein Münchener Hypnotherapeut, zu dem ich soooo gern gefahren wäre, aber wir hatten das Geld einfach nicht).
Und einige Male hintereinander zog ich das Seth-Buch aus dem Regal. Darauf waren damals solche stilisierten Mosaik-Augen - eigentlich erschreckend - für mich jedenfalls. Ich stellte es immer wieder zurück.
Und dann fuhren wir in Urlaub. Am Tag vorher war mein Chef nicht da, und ich bin hier an der Uni in die kleine, wissenschaftlich orientierte Buchhandlung gegangen. Sie hatten ein kleines Regal mit "normaler" Unterhaltungsliteratur. Und wieder zog ich das Buch aus dem Regal und wunderte mich,wer wohl sowas mitten zwischen Anne Rivers Siddons, Daniela Steel usw. gestellt hatte. In diesem Moment jedenfalls "hatte das Orakel" gesprochen. Ich kaufte es. Ich fing an zu lesen (mein Chef war ja nicht da ....) und bis Dienstende hatte ich 30 Seiten verschlungen. Ich wusste, dass ich was Tolles gefunden hatte, aber ich verstand überhaupt kein Wort.
Gefangen nahmen mich die Worte: Ich bin zu Euch gekommen, um Euch zu sagen, Ihr seid in der Zeit nicht gefangen wie die Fliege in der Flasche ....
Abends hat mein Mann dann diese 30 Seiten gelesen, und das gab den Ausschlag. Er sagte, irgendwie wisse er, was dort steht, obwohl er intellektuell ebenso wenig verstand wie ich. Wenn er es abgetan hätte, so weiss ich nicht, ob ich damals angefangen hätte, Seth zu lesen.
Tja, sieht so aus, als hätte ich mir in schwierigen Situationen "meinen Seth" erschaffen.
Gruß, Miriam
"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))
mich hat das Buch "Gespräche mit Seth" geradezu verfolgt. Damals - vor nunmehr 17 Jahren - suchte ich in den damals noch schmalen Esoterik-Regalen nach Büchern, kaufte viele, verwarf viele .... Ich hatte Murphy gelesen, den ich "zufällig" auf einem Wühltisch zwischen lauter ebenfalls roten Agatha-Christi-Krimis fand (der war mir zu christlich), dann Freitag (ein Münchener Hypnotherapeut, zu dem ich soooo gern gefahren wäre, aber wir hatten das Geld einfach nicht).
Und einige Male hintereinander zog ich das Seth-Buch aus dem Regal. Darauf waren damals solche stilisierten Mosaik-Augen - eigentlich erschreckend - für mich jedenfalls. Ich stellte es immer wieder zurück.
Und dann fuhren wir in Urlaub. Am Tag vorher war mein Chef nicht da, und ich bin hier an der Uni in die kleine, wissenschaftlich orientierte Buchhandlung gegangen. Sie hatten ein kleines Regal mit "normaler" Unterhaltungsliteratur. Und wieder zog ich das Buch aus dem Regal und wunderte mich,wer wohl sowas mitten zwischen Anne Rivers Siddons, Daniela Steel usw. gestellt hatte. In diesem Moment jedenfalls "hatte das Orakel" gesprochen. Ich kaufte es. Ich fing an zu lesen (mein Chef war ja nicht da ....) und bis Dienstende hatte ich 30 Seiten verschlungen. Ich wusste, dass ich was Tolles gefunden hatte, aber ich verstand überhaupt kein Wort.
Gefangen nahmen mich die Worte: Ich bin zu Euch gekommen, um Euch zu sagen, Ihr seid in der Zeit nicht gefangen wie die Fliege in der Flasche ....
Abends hat mein Mann dann diese 30 Seiten gelesen, und das gab den Ausschlag. Er sagte, irgendwie wisse er, was dort steht, obwohl er intellektuell ebenso wenig verstand wie ich. Wenn er es abgetan hätte, so weiss ich nicht, ob ich damals angefangen hätte, Seth zu lesen.
Tja, sieht so aus, als hätte ich mir in schwierigen Situationen "meinen Seth" erschaffen.
Gruß, Miriam
"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))