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Wunschrealisierung durch Seth Material, Erfolge & Mißerfolge
Hallo liebe Tash,
bin heute gerade fertig geworden und hoffe ich kann das jetzt so lassen, ohne größere Missverständnisse zu verursachen. :oops: Aber irgend wann muss man sich ja mal die Veröffentlichung zutrauen, sonst hat die ganze Schreiberei ja keinen Zweck.
Naja ich wünsche Dir erst mal viel Spaß beim lesen. :)

Zitat:
Zitat:Nun stellt sich aber die Frage: Wieweit hinkt die selbst erschaffene Realität unseren Glaubensüberzeugung, Gedanken und Gefühlen und transzendenten Aktivitäten hinterher?
Bzw. wie lange dauert es, wenn ich meine Überzeugung ändere, bis sich meine Realität ändert?

Ich wage zu behaupten: WENN all deine Überzeugungen intellektuell UND emotional im Sinn deiner Absicht liegen, geschieht die Umsetzung augenblicklich. Je "weiter" nach außen gerichtet deine Absicht ist, d.h. je mehr Faktoren DEINER Ansicht nach die Verwirklichung beeinflussen, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass deine Überzeugung in Bezug auf IRGENDEINEN dieser Faktoren nicht stark genug ist, bzw. der Durchführbarkeit entgegenwirkt. Das dürfte der Grund sein, weshalb die Umsetzung derartiger Absichten länger auf sich warten lässt.


Ich gebe Dir schon recht, dass die Überzeugungen zu den einzelnen Faktoren, (welche geändert werden müssten um den aktuellen Wunsch zu realisieren), eine wichtige Rolle spielen. Ich glaube sogar, dass Du damit mehr Recht hast, als Dir momentan bei dieser Überlegung selbst bewusst war. Ich sehe das auch jetzt erst klar, (in der zweiten Bearbeitung meines Beitrages). Wenn ich das jetzt aber erkläre, kippe ich das ganze Verständniskonzept meines eigenen Beitrages, da man den zweiten Schritt eben nicht vor dem ersten gehen kann.
Deshalb muss ich Dir in diesem Punkt zunächst erst mal, scheinbar wiedersprechen:
Den Grund für die Verzögerung, bevor ein Wunsch zur persönlichen Realität wird suche ich eher in der Synchronisation des Wunsches mit der Weltrealität.
(Falls ich es vergessen sollte, erinnre mich später noch mal daran, das ich den Vorgang der Weltrealitätsentstehung in Bezug zur Wunschintensität noch mal erklären wollte.)

Ich kopiere der besseren Übersicht wegen die Info meiner Wesenheit vom 08.08.2008 noch mal hier rein:

Zitat: Zur erfolgreichen Wunschrealisierung sind 4 Faktoren notwendig.
1. Die persönliche Glaubensüberzeugung.
2. Kombatibilität des Wunsches mit Realitätsebene.
3. Kausalitätsprüfung mit eigenem Lebensplan.
4. Synchronisierung mit der laufenden Realität.
Die meisten Geldwünsche scheitern an Punkt 4.
Der Wunschindikator, (die fühlbare Erwartung des inneren Selbst), ist nur dann positiv, wenn alle 4 Faktoren im positiven Sinne gegeben sind.

Erläuterungen:

Zu Punkt 3
Es wird überprüft ob der Wunsch im Wiederspruch zum vor der Inkarnation erstellten Lebensplan steht. Liegt ein gewisser Wiederspruch vor wird die Realisierung des Wunsches verhindert. Was jedoch nicht bedeutet, das der Wunsch, den Lebensplan zu ändern ebenfalls verwährt bleibt. Wird Dieser erfolgreich geändert, lässt sich der Wunsch natürlich realisieren. Es ist nur eine Frage, ob der Betreffende die Konsequenzen aus der Veränderung des Lebensplanes auch wirklich tragen will.

Zu Punkt 4
Der Wunsch muß nach Prüfung der ersten 3 Kriterien natürlich ins irdische Realitätsgeschehen eingearbeitet werden. Dies Aufgabe übernimmt der Weltprozessor, welcher unser laufendes Realitätsgeschehen jeden Augenblick neu kreiert. Das innere Selbst ist zwar grenzenlos, jedoch muß es sich bei der Manifestationen von Ereignissen im irdischen Realitätssystem auch dem irdischen Bezugsrahmen unterordnen.


Aber wenn Du dieses gern möchtest, schauen wir uns gern erst mal Deine persönlichen Beispiele zur Frage: „Wieweit hinkt die selbst erschaffene Realität unseren Glaubensüberzeugung, Gedanken und Gefühlen und transzendenten Aktivitäten hinterher?“, an.



Zitat:
Zitat:Nun frage ich Dich, könnte man unter den von mir erläuterten Umständen nicht auch von einer selbst erschaffenen kurzfristigen Vorbestimmung (Schicksal) sprechen?

Absolut! Sofern du dabei immer im Auge behältst, dass DU mittels deiner bewussten Gedanken und Überzeugungen "vorherbestimmst", egal ob du dir dieser bewussten Gedanken tatsächlich bewusst bist oder nicht (Stichwort Aufmerksamkeit ) Denn bewusst könnten sie dir jederzeit werden, sobald du deinen Bewusstseinsinhalten die nötige Aufmerksamkeit schenkst.

Wenn wir das als Voraussetzung annehmen, habe ich gegen die Begriffe Schicksal und Vorherbestimmung nichts einzuwenden.


OK schön, das wir das Problem geklärt haben. Ich werde also zukünftig, wenn ich vom Schicksal schreibe, besser die Begriffskombination „selbst erschaffenes Schicksal“ oder „vom inneren Selbst erzeugte persönliche Realität“ verwenden.
Wobei ich aber trotzdem behaupte, das nur ein großer Prozentsatz, jedoch längst nicht alles, von der Realität, welche jeden einzelnen Menschen umgibt, vom eigenen inneren Selbst geschaffen wird. Manche Ereignisse, welche unsere persönliche Realität berühren, werden z.B. von den „anderen inneren Selbst“, nämlich den inneren Selbst unserer Mitmenschen geschaffen. Aber ich möchte die Diskussion vorerst noch nicht dahingehend ausweiten, sonnst bin ich wieder der „ungläubige Thomas“.


Zitat:Der Ansatz am "letzten" Punkt ist deshalb "heikel", weil er nicht immer möglich ist. Als Beispiel wäre hier wieder mal die Sache mit dem Lotto passend. Außer einen Tip abzugeben kannst du hier nicht wirklich eine Aktivität im Sinn deiner Absicht setzen. Für derartiges müsstest du dich auf einen der anderen Punkte konzentrieren und ausprobieren, was die stärkste Wirkung hat. Stimmst du mir zu?

Das ist richtig, man muss natürlich Situations-bezogen reagieren. Manchmal ist sogar eine Kombination von gedanklicher Beeinflussung der Realität und anschließender körperlicher Aktivität von entscheidendem Vorteil.

Danke auch für Deine Worte zum Thema Pessimismus, Optimismus und REALISTISCHES Denken. Ich stimme dem grundsätzlich zu. Eine felsenfeste Überzeugung, sozusagen als Gipfel des gesunden Optimismus, hatte ich, mein Leben betreffend jedoch schon viele Jahre nicht mehr, da der Kapitalismus mir eben keine Sicherheit oder Garantien bieten kann.


Zitat:
Zitat:Man ändert nämlich nur die eigenen Glaubenssätze, nicht aber Die seiner Mitmenschen. Und ist trotzdem auf die Interaktion mit „Normalos“ weiterhin angewiesen.

Autsch. Das klingt leider ziemlich überheblich, obwohl du es vielleicht gar nicht so meinst. Ich nehme an, dass du dich mit der Bezeichnung "Normalos" in erster Linie auf Menschen beziehst, denen die Funktionsweise und Wirkung von Gedanken/Überzeugungen ect. nicht bekannt ist, und die außerdem keinerlei bewussten Erfahrungen mit den inneren Sinnen gemacht haben. (Nichts anderes tust du ja auf deinen "Astralreisen").


Letzteres ist leider falsch, gerade auf Astralreisen habe ich die meisten bewussten Erfahrungen mit meinen inneren Sinnen gemacht, dort funktionieren diese „Realitätsbildungsprozesse“ und deren Beeinflussung mittels Gedankenkraft besser und eindeutiger als in der physischen Realität, da die Synchronisation mit den Wünschen anderer Entitäten im astralen Realitätssystem eine untergeordnete Rolle spielt. Eigentlich habe ich im astralen Realitätssystem erst richtiges Bewusstseinstraining erfahren und die Macht meiner Gedanken, Gefühle und Wünsche begriffen und zu nutzen gelernt. Außerdem ist die notwendige höhere Verwirklichungsintensität für „übermenschliche Wunschrealisierung“ nur durch die Bewusstseinserweiterung, welche bei einer AKE stattfindet, erreichbar.

Egal das soll jetzt nicht das Thema sein, ich steh ja immer noch mit einem Bein im „Fettnäpfchen“ der „Normalos“. Ich bezeichne als „Normalos“ solche Menschen welche die gesellschaftlich vorherrschenden Glaubenssätze, (welche bei uns hauptsächlich wissenschaftlichen Charakter haben), vertreten und ihr Leben danach ausgerichtet haben. Sie sind die Mehrheit und die Mehrheit bestimmt in einer Gesellschaft was richtig und was falsch ist. Ihre Glaubensüberzeugungen bestimmen den wesentlichen Teil des Weltgeschehens, (weil es so viele sind), auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind. Durch diese Tatsache sind sie mir überlegen. Sie sind auch ein nicht zu verachtender Einflussfaktor auf meine persönliche Realität, ich habe also keinerlei Grund zu irgendwelchen Überheblichkeiten diesen Menschen gegenüber. Ich war und bin mir eigentlich keiner Schuld bewusst jemanden beleidigt zu haben, durch meine Behauptung er sei normal.

Zitat:Es ist nur so - sie verfügen über diese inneren Sinne und die Mechanismen zur Realitätserschaffung ebenso wie du, sind also weder anders, noch schlechter, sie sind sich dieser grundlegenden Eigenschaften ihrer selbst einfach (noch) nicht bewusst. Das allein aber erschwert deine "Interaktion" mit ihnen in keiner Weise, es sei denn, du hast eine Art Missionierungsdrang....

Doch, auch ohne Missionsdrang geraten unsere Ansichten bei simplen Unterhaltungen, z.B. zum Thema: Gesellschaftssystem, Gesundheit, Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln, Vorsorgeuntersuchung, Ärzte, Achtung verstorbener Angehöriger durch Grabdesign und täglichen Besuch des selbigen, öfter aneinander.


Zitat:....oder wärst der Ansicht, sie seien durch ihre Unkenntnis minderwertiger als du. DAMIT (mit einer solchen Ansicht) würdest du dich vorsätzlich gegen deine Umwelt abgrenzen, auf deine Mitmenschen herabblicken und nur unwillig, sozusagen "gezwungenermaßen" in diesem Umfeld agieren. Und deine "Normalos" würden auch ohne dass du nur einen einzigen GS von dir änderst, höchst unliebsam auf dich reagieren, weil sie diese Einstellung deutlich spüren, auch wenn sie von Telepathie vielleicht noch gar nie gehört haben Du siehst das Problem?

Ich grenze mich bestimmt nicht vorsätzlich von meiner Umwelt ab.
Ich fühle mich mit meinen Kenntnissen & Fähigkeiten gegenüber anderen durchschnittlichen Menschen nicht überlegener, als ein Bäcker, Fleischer, Docktor oder Professor es tun würde. Jeder hat sein Fachgebiet und jeder hat von irgendwas so gut wie keine Ahnung, wo er auf die Hilfe andere Experten angewiesen ist. Aber ich werde mich auch nicht klein machen, denn ich habe auch ein gewisses Selbstvertrauen in meine Erfahrungen entwickelt. Andere Menschen sind im Gesamtmaßstab nicht besser oder schlechter als ich, sie wissen nur auf manchen Gebieten mehr oder auch weniger als ich. Ich habe damit kein Problem zu akzeptieren, das manche z.B. von Computern mehr verstehen als ich, ich akzeptiere ihre geistige Überlegenheit auf diesem Fachgebiet und freue mich, wenn ich diesen Menschen Anerkennung entgegenbringen kann, in dem ich mich auf ihr Wissen stütze. Nur scheinen andere Menschen mir gegenüber damit manchmal ein Problem zu haben.


Zitat:Man sollte beim ändern seiner negativen Gedanken, Gefühle & Glaubenssätze, darauf achten, dass man diese eben nicht nur verdrängt, oder sich selbst belügt, in dem man die von Seth übermittelten Überzeugungen als Axiome betrachtet und ohne eigener Prüfung auf Konflikte mit anderen persönlichen Erfahrungen übernimmt.


Ich wollte damit sagen, das Seths Glaubenssätze eben nicht kompromisslos auf jede unserer Lebenssituationen passen. Sie sind nur auf die meisten normalen Situationen zugeschnitten.
Es sind nicht nur Glaubenssätze gefragt, sonder auch unser aktives Mitdenken, und die richtige Differenzierung unserer Überzeugungen gegenüber verschiedenen Situationen ist erforderlich.
Beispiel eines Gewissenskonfliktes durch geänderte neue Glaubenssätze:

1. Glaubenssatz (neu Typ2)
Das Wort Schicksal, (im konventionellen Sinn), ist ungeeignet um unangenehme Ereignisse der persönlichen Realität zu beschreiben. Da jeder seine persönliche Realität selbst erschafft, kann man eigentlich nur von Werterfüllungschancen seines inneren Selbst sprechen.

2. Glaubenssatz (neu Typ2):
Die eigene Wesenheit, (das innere Selbst), ist ein wohlwollendes Wesen, welche niemals gegen die Interessen seines Individuums entscheiden würde, oder Dieses in für seine Entwicklung ungeeignete Situationen bringen würde, in welchen es Angst, seligen oder körperlichen Schmerz oder ähnliches ausstehen müsste.

Ich lasse es mal bei diesen beiden neuen Glaubenssätzen, müssten für mein Beispiel ausreichen.
„Normalos“ vertreten die alten Glaubenssätze, welche ich mal als Typ 1 bezeichne.
Ein typischer normaler Glaubenssatz wäre beispielsweise:

3. Glaubenssatz (alt Typ1)
Ich habe keinerlei Kontrolle über die Ereignisse, welche außerhalb des Wahrnehmungsbereiches meiner 5 Sinne geschehen. Die Welt ist hinterhältig und gefährlich, man sollte zweifelhafte Situationen meiden, bzw. ihnen aus dem Weg gehen, um nicht unerwartet vom Schicksal getroffen zu werden.

Soweit so gut, nun will ich mal ein aktuelles Fallbeispiel aus meiner unmittelbaren Umgebung erzählen, von dem Ihr bestimmt in den Nachrichten gehört habt.
Am Mo den 18.08.2008 wurde die 8 jährige Michelle auf dem Nachhauseweg vom Ferienhort von einem Mann entführt. 3 Tage später fand ein Spaziergänger die Leiche des Kindes im Teich des stötteritzer Wäldchens. Details dazu, ob sie vergewaltigt wurde oder wie sie ermordet wurde, gab die Polizei noch nicht bekannt, da die Ermittlungen noch laufen.

Nun frage ich euch, ob man bei den neuen Glaubenssätzen 1 & 2 nicht doch irgendwelche Abstriche machen müsste? Falls Nein, dann erklärt mir doch bitte mal:
Welche Werterfüllungschance hat Michelle da von ihrem inneren Selbst erhalten?
Ich fände es ziemlich an Haaren herbeigezogen, wenn jetzt jemand behauptet, Michelle hätte das Ereignis angezogen, weil sie den alten 3.Glaubenssatz verinnerlicht hatte. Kinder dieses Alters gehen eigentlich noch unbeschwert mit ihren Gedanken um. Und selbst wenn sie sich diese Realität unbewusst selbst erschaffen wollte, währe es ein barbarischer Akt ihrer Wesenheit, diesen Plan auch noch zu realisieren und sie in solch eine Situation zu bringen. Dann hätte ich ja wieder einen Grund meiner Wesenheit zu misstrauen. Wie erklärt Ihr den Gewissenskonflikt mit dem 2. Glaubenssatz?
Nur mal so theoretisch, wenn ich Michelles Eltern mal treffen würde und behaupten würde, das der Tod Ihrer Tochter kein schlimmes Schicksal, sondern eine Werterfüllungschance war, ich glaube da krieg ich eins auf die Mütze.

Vielleicht kommt Ihr ja auch irgendwann mal so wie ich zu der Einsicht, das Seths Glaubensüberzeugungen lückenhaft sind und gewissen Ergänzungen bedürfen.
Ich weiß, dieses Unterfangen ist eine Gradwanderung, da man ja aus Sicht des äußeren Egos nicht wissen kann, ob ein Ereignis der Lebens Realität auf versteckte Glaubenssätze zurückzuführen war, oder ob tatsächlich andere äußere Faktoren ganz oder teilweise dafür mit verantwortlich gewesen sind. Ich weiß auch, das im gesamten Sethmaterial kein einziger Hinweis auf meine These zu finden ist und ich kenne Seths Täter-Opfer Analogie, wonach beide mit den gewählten Ereignissen einverstanden waren, und das niemand auf dieser Welt unfreiwillig sterben muss, auch nicht durch die verirrte Kugel aus dem Lauf eines Mörders.
Wenn ich Seths Aussagen als Axiome betrachten würde, muss ich dann aber leider auch akzeptieren, das die Wesenheit (das innere Selbst) manchmal gegen die momentanen Absichten des äußeren Egos agieren kann und dies auch tut. Also nix da mit grenzenlosem Vertrauen zu einem wohlwollendem Wesen, sondern ständig auf der Hut sein vor unerwarteten Gefahren. Sicherlich liebe Tash wirst Du jetzt sagen, das man solche Differenzen mit seinem inneren Selbst durch intensive Glaubenssatzarbeit vermeiden kann, und wenn ich dann behaupte, das sie trotzdem passieren können, nur eben mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, würdest Du bestimmt sagen: Dann üb mal schön weiter, dann wirst Du eines Tages gar keine Misserfolge mehr haben.
Dagegensetzten könnte ich nur noch meine Erfahrungen aus praktischen Versuchen, welche ich mit mentaler Wunscherfüllung gemacht hatte. Es gab Situationen, wo ich soviel Überzeugung hatte, das ich mit einer übermenschlichen Wunschintensität, (diese war für mich als eine Art Aufladung fühlbar, es gibt irgendwie kein passendes Wort um diesen astralen Zustand zu beschreiben), experimentieren konnte. Z.B. Lottoexperimente. Ich war felsenfest davon überzeugt, das ich das jetzt hinkriege, da gab es ganz sicher keinen boykotierenden GS. Ich war sicher, dass ich die richtigen Zahlen hatte, und diese wurden dann auch tatsächlich gezogen, allerdings erst eine Ziehung später, wo ich nicht gespielt hatte. Es war für mich zum schreien, es wurden 5 meiner vorhergesehenen Zahlen gezogen und ich hätte sie nur noch mal tippen brauchen und ich hätte gewonnen.
Ich wiederholte den Versuch noch einige Male und spielte die Zahlen dann für mehrere Ziehungen, zuerst für 2 Ziehungen dann für 3 Ziehungen, immer mit ähnlichem Ergebnis, die Vorhersage traf am besten zu, wenn ich sie nicht gespielt hatte.
Deshalb bin ich mir so sicher, das nicht nur GS für die Entstehung der Lebens Realität eines Menschen verantwortlich sind.
Und ich glaube nicht, das diese anderen Faktoren nur gewinnorientierte Wünsche beeinflussen. Seth hat uns da mit Sicherheit einiges verschwiegen.
Ich bin der Meinung, das eine gedankliche Analyse dieser Faktoren für die Leser, welche mit den neuen Glaubenssätzen (Typ2) bereits vertraut sind, nutzbringender sein wird, als die weitere Festigung dieser GS. Aber dieses erwähnte ich ja bereits mehrfach.

Zitat:Ich schlage vor, dass wir diverse Auswirkungen ganz allgemein einer näheren Betrachtung unterziehen, und uns erst danach ansehen, inwiefern man GS unüberlegt verändern kann. Einverstanden?

Ich schätze da hast Du recht, der Gedankensprung ist sonnst zu groß.


Zitat:
Zitat:Wer seine geistig mentale Leistungsfähigkeit nicht richtig einschätzt und dauerhaft überfordert, wird in seiner physischen Realität trotz optimaler Glaubenssätze Misserfolge erleben.

Woher willst du wissen, wie weit deine mentale Leistungsfähigkeit reicht, wenn du es nicht ausprobierst? Ich würde mal so ganz pauschal behaupten, dass GS-Änderungen unser aller mentale Kapazität in keiner Weise überfordern.

Wo ich dir zustimme, ist die eventuell "falsche" Ziel-Formulierung, die (neben immer noch vorhandenen Boykott-GS) für Misserfolge sorgt. Aber das ist kein unlösbares Problem, wirklich nicht!

Ich schätze, dass bei meinem oben beschriebenem Lottoexperiment, selbst die mir damals zu Verfügung stehende übermenschliche mentale Leistungsfähigkeit nicht ausreichte, sonst hätte ich ja noch mehr Bewusstseinseinheiten auf mein Frequenzniveau bringen können . Und wenn nur das eine mal das gesamte Bewusstsein der Menschen in Deutschland hinter meinem Wunsch gestanden hätte, dann hätte mich der „Weltprozessor“ auch als Gewinner eingesetzt, da bin ich mir sicher.

Zitat:
Zitat:Diese lassen dann Zweifel an den neu gewonnenen Glaubensüberzeugungen aufkommen, und dann geht es erst richtig abwärts mit der selbst erschaffenen persönlichen Realität.


Vollkommen richtig. Wenn du dir allerdings darüber im Klaren bist, dass es die ZWEIFEL sind, welche die Talfahrt einleiten, und NICHT die mangelnde Funktionalität von GS-Arbeit, dann wirst du nicht frustriert das Handtuch werfen, sondern dich mit den Zweifeln auseinandersetzen. Oder?

Eben deswegen habe ich die sethschen Glaubenssätze noch einmal analysiert und etwas ergänzt bzw. abgeändert, damit ich wieder Vertrauen in diese setzen kann und sie nicht mehr anzweifeln muss.


Zitat:Aber es hat mich immer wieder zum Material zurückgetrieben und wenn ich mich mit dem vergleiche, was ich damals war, dann frage ich mich, wie es bei einem derartigen Verständnismangel und Unvermögen ÜBERHAUPT möglich war, auch nur irgendwas zu erreichen.

Und wie ist es heute, hast Du Dich durch das Material beruflich verbessern können?
Hast Du Deine familiäre Situation verändern oder verbessern können?
Hast Du jetzt eine größeren finanziellen Spielraum, gegenüber früher?
Oder fühlst Du Dich nur deshalb besser, weil Du jetzt eine andere Betrachtungsweise Deiner persönlichen Realität gegenüber hast, und anders an die Lösung von täglichen Problemen herangehst als früher?

Zitat:Sieh es mal so, Thomas - ich hatte bis zum heutigen Tag kein AKE, außer im Traumzustand, was nicht das Selbe ist,...

Bei einer AKE ist es völlig egal ob Du Diese aus einem Traum heraus, oder aus dem Wachzustand heraus startest. Es sind in jedem Fall alle Übungsziele möglich. Details dazu hatte ich schon mal in meinem Vorstellungstraed erwähnt, falls Du es noch nicht gelesen hattest.

http://www.sethfreunde.org/phpBB/viewtop...53&start=0

Zitat:....aber trotzdem habe ich die Möglichkeit, absichtlich und bewusst meine Realität zu gestalten. Und ich bin auch nicht mehr frustriert, wenn ich dabei immer wieder mal auf Schwierigkeiten stoße, weil mir ebenso bewusst ist, dass ich mich in einer Lernphase befinde, in der ich von mir selbst keine Vollkommenheit erwarte. Es macht mir einfach nur noch Spaß und fasziniert mich von Tag zu Tag mehr.

Hm, das mit der Lernphase ist auch ein gutes Argument, wie man sich über seine Misserfolge hinweg trösten kann um nicht an seinen Glaubenssätzen zweifeln zu müssen.
Nur irgendwie befriedigt mich das nicht, ich bin schließlich ein „Schütze“ (9.12.64) und immer auf der Suche nach der Wahrheit, nach dem Sinn des Lebens, nach dem Sinn meiner astralen Existenz. Ich will über solche Dinge Bescheid wissen, von denen die meisten anderen nicht mal wissen, dass es sie gibt. Und ich möchte anderen Menschen, welche sich dafür interessieren meinen Weg zeigen. Ich will einfach mehr und werde dadurch wohl nie zu Frieden sein.
Ich habe mir von Robert A.Monroe die beiden Bücher „Der Mann mit den Zwei Leben“ und „Über die Schwelle des irdischen hinaus“ bestellt. Ich möchte gern herausfinden ob da was drinsteht, was ich noch nicht kenne. Und ob ich dadurch astral wieder fit werden kann.

Wir sollten vielleicht versuchen uns auf kleinere Postings zu einigen, stell Deine Fragen am besten nur zu 1 bis 2 Themen, welche Dich derzeitig am meisten interessieren, den Rest können wir ja später nachholen, es wird sonst zu unübersichtlich und dauert zu lange mit meinen Antworten.

Zum Abschluss meines Postings will ich Dir und allen anderen Interessenten mal einen von mir geänderten Kernglaubenssatz vom Typ3 zum reflektieren anbieten. Dieser löst so manchen Gewissenskonflikt.

Zitat:Jeder erschafft sich seine persönliche Realität. Diese ist ein wichtiger Bestandteil seiner tatsächlichen Lebensrealität.

Erläuterung:
Jeder Mensch erschafft sich seine persönliche Realität, und weil eben jeder Das tut müssen diese vielen verschiedenen Realitäten der Menschen innerhalb eines gemeinsamen Bezugssystems aufeinander abgestimmt, (synchronisiert), werden. Da bei dieser Synchronisation an den Schnittpunkten zweier oder mehrerer Realitäten verschiedene Interessenkonflikte entstehen können, ist es nicht möglich für jeden alles zu realisieren.
Darum kann es sein, das die tatsächliche Lebensrealität von der erschaffenen persönlichen Realität manchmal abweicht, auch wenn alle GS gepasst haben. ;)

Lieben Gruß Thomas.
 :)
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Re: Wunschrealisierung durch Seth Material, Erfolge & Mißerfolge - von thsenf - 27.08.2008, 17:02

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