11.08.2008, 08:38
Hallo Thomas
Weil meine Antwort auf deine Frage dich eher wütend machen, als zum Nachdenken anregen wird, versuche ich meine gestrige Aussage nochmal mit anderen Worten auszudrücken:
Du hast diesem Ordner den Titel gegeben „Wunschrealisierung durch das Seth-Material“
Er soll also die Erfolge und Probleme jeder Wunschrealisierung IM HINBLICK AUF DAS MATERIAL betrachten. In eben diesem Material spricht Seth im Zusammenhang mit Wunschrealisierung NICHT von Wesenheiten, astralen Ebenen, Schicksalsfügungen und ähnlichem – in diesem Zusammenhang spricht er vom Erkennen der Bewusstseinsinhalte, von Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen.
Das wäre einmal EIN Punkt, wo viele deiner Ausführungen sich nicht mit dem Material decken, auf dass wir uns (laut deinem selbst gewählten Ordner-Titel) beziehen wollen.
Die „simplen Sachverhalte“ die du in diversen Beiträgen dargestellt hast, belegen, auch ohne „vollständige Details“ (egal aus welchem Material) für jeden, der das Seth-Material nicht nur gelesen, sondern auch hin und wieder darüber nachgedacht hat EINDEUTIG, dass es in deinen Bewusstseinsinhalten (Möchtest du vielleicht auch diesen Ausdruck in nicht-Seth’sche Worte hüllen? Ich persönlich finde ihn kurz, handlich und auch für Nicht-Seth-Kenner verständlich) – dass es also in eben diesen deinen Gedanken vor hinderlichen Glaubenssätzen nur so wimmelt.
Auf diese haben wir dich immer wieder hingewiesen. Nicht um dich als „Problemfall“ hinzustellen, sondern um deine Aufmerksamkeit auf Ansichten (von Seth auch Glaubenssätze oder Überzeugungen genannt) zu lenken, die für jede Art von Wunscherfüllung HINDERLICH sind.
Und weil Matzis gestriger Beitrag sich so wunderbar mit dem Seth-Material deckt und auch ohne „Details“ gut erkennen lässt, dass sie sich mit der Natur von Kernglaubenssätzen und um diese angesiedelte artverwandte GS schon intensiv auseinandergesetzt hat, könnte sie ihre Ansichten dazu auch mit Worten schildern, die nicht von Seth geprägt wurden und DENNOCH würde sie damit nicht – wie du – den Eindruck erwecken, dass sie immer noch an „höhere Gewalt“ oder ähnliches glaubt. Auch hat sie nirgendwo in ihren Beiträgen Worte gewählt, die Anlass zu der Vermutung gäben, sie hätte grundsätzlich hemmende Überzeugungen (hemmend in Bezug auf Wunscherfüllung)
Es kommt also dabei überhaupt nicht auf die Terminologie an, sondern auf die eigentliche Aussage des Geschriebenen.
Du sagst, wir hätten deine Aussagen falsch interpretiert. Ich sage, dass du nach wie vor Überzeugungen anhängst, die dir erfolgreiche Umsetzungen verhindern MÜSSEN. Das kann nicht in deinem Interesse sein.
Weil du aber nun mal an meinen Interpretationen zweifelst, werde ich mir diesen Punkt noch einmal genauer betrachten, nur um auszuschließen dass wir – wie du gemeint hast – nur an der unterschiedlichen Wortwahl scheitern. Dazu lies dir doch bitte mal die folgenden Auszüge aus den Sitzungen 609, 614 und 615 durch (allesamt in NdpR zu finden) und dann sag mir, welches der Details aus dem Material du gerne mit anderen Worten bezeichnen möchtest. Sollte die dortige Wortwahl deine Zustimmung finden, dann einigen wir uns darauf, auch weiterhin dabei zu bleiben.
"Jeder Gedanke hat ... Folgen. Dieselbe Art eines Gedankens wird, zur Gewohnheit geworden, eine mehr oder minder permanente Wirkung hervorbringen. ... Wenn ihr in physische Schwierigkeiten geratet, dann beginnt ihr zu fragen, wo der Fehler wohl liegt. Manchmal sucht ihr die Schuld bei anderen ... oder bei einem früheren Leben. Ihr könnt Gott oder den Teufel verantwortlich machen oder euch einfach sagen: „So ist das Leben!“ und die negative Erfahrung als notwendigen Teil eures Schicksals hinnehmen. Schließlich könnt ihr noch ein halbverdautes Verständnis für die Natur der Realität aufbringen und jammern: „Ich glaube, dass ich selber all diese schlimmen Wirkungen hervorgebracht habe, aber ich fühle mich außerstande, sie wieder rückgängig zu machen.“ In diesem Fall glaubt ihr immer noch nicht daran, dass ihr die Schöpfer eurer eigenen Erfahrungen seid, was immer ihr auch bis heute dachtet. Ist diese Tatsache erst einmal erkennt, so könnt ihr unverzüglich mit der Reform jener Lebensumstände beginnen, die euch in Schrecken oder Unzufriedenheit stürzen.
Niemand zwingt euch, auf bestimmte Weise zu denken. Die Vergangenheit mag euch gelehrt haben, die Dinge in pessimistischem Licht zu sehen. Ihr mögt davon überzeugt sein, dass Pessimismus realistischer ist als Optimismus. Ihr könntet sogar der Ansicht von vielen teilen, dass Schmerz adelt und ein Kennzeichen für jede Geistigkeit und Besonderheit und im übrigen für Dichter und Heilige die unvermeidliche Geisteshaltung ist. Nichts ist aber von der Wahrheit weiter entfernt.
...
Der Mensch hat ein Bewusstsein bekommen und entwickelt, durch das er Wesen, Form und Gestalt seiner Schöpfungen zu bestimmen vermag. ... Nur wenn das Bewusstsein auf dieses Recht verzichtet, kann es unter die Herrschaft „negativer“ Erfahrungen geraten. Nur wenn es sich vor der Verantwortung drückt, fühlt es sich Ereignissen ausgeliefert, über die es s c h e i n b a r keine Kontrolle hat."
"Ich schreibe dieses Buch, um jedem von euch seine persönlichen Probleme lösen zu helfen. Ich hoffe das zu tun, indem ich euch sage, wie ihr eure eigene Realität formt, und euch Mittel und Wege aufzeige, wie ihr sie zu eurem eigenen Vorteil umformen könnt.
Die Existenz der sogenannten negativen Gedanken und Gefühle wird dabei nicht abgestritten, aber ihr habt ja auch die Fähigkeit, mit diesen fertig zu werden. Denn ihr habt sie durchaus in der Hand. ... Ich werde niemals von euch verlangen, dass ihr sie verdrängt oder ignoriert. Ich werde euch vielmehr zu zeigen versuchen, wie ihr sie in eurem eigenen Erfahrungsbereich identifizieren könnt und zu erkennen vermögt, wann sie mit euch durchgehen, und wie man diejenigen in Schach halten kann, die sich s c h e i n b a r eurer Kontrolle entziehen.
Die Methoden, die ich empfehle, setzen Konzentration und Anstrengung voraus. Sie fordern und bereichern euch auch, indem sie euren Bewusstseinsumfang auf sehr fruchtbare Weise erweitern und verändern."
"Ihr lebt eure physische Existenz, um zu lernen und zu begreifen, dass eure Energie, die in Gefühle und Gedanken umgesetzt wird, a l l e Erfahrungen hervorbringt, u n d z w a r o h n e A u s n a h m e. Habt ihr dies einmal begriffen, so geht es nur noch darum, dass ihr lernt, den Inhalt eurer Überzeugungen zu prüfen, denn diese lassen euch automatisch auf festgelegte Weise empfinden und denken. Eure Emotionen richten sich nach euren Überzeugungen und nicht umgekehrt."
"Ich empfehle euch nicht etwa, eure Gedanken oder Gefühle zu hemmen. Ich fordere lediglich dazu auf, dass ihr euch derer, die da sind, bewusst werdet. Seid euch darüber klar, dass eure körperlich-materiellen Erfahrungen und euer Umwelt eine Vergegenständlichung eurer Glaubensüberzeugungen darstellen. Wenn ihr in ihnen die Zeichen überschäumender Lebensfreude, körperlicher und seelischer Gesundheit, erfolgreicher Arbeit, des Überflusses und lächelnde Gesichter um euch herum vorfindet, dann könnt ihr sicher sein, dass eure Überzeugungen förderlich sind. Fehlt es aber an der Gesundheit, an sinnvoller Arbeit, an Fülle und Überfluss und umgibt euch eine Welt von Sorgen und Übeln, dann müsst ihr den Schluss ziehen, dass mit euren Glaubensüberzeugungen etwas nicht stimmt, und ihr müsst diese überprüfen.
Der Hauptpunkt, den ich in diesem Kapitel hervorheben wollte, ist die Tatsache, dass eure bewussten Überzeugungen äußerst wichtig sind ..."
Viel Spaß beim Lesen und Reflektieren
Tash
Weil meine Antwort auf deine Frage dich eher wütend machen, als zum Nachdenken anregen wird, versuche ich meine gestrige Aussage nochmal mit anderen Worten auszudrücken:
Zitat: Thomas schrieb: Warum verlangt Ihr nur von mir, dass ich jeden doch so simplen Sachverhalt immer mit allen vollständigen Details aus dem Seth Material hinterlegen soll?
Du hast diesem Ordner den Titel gegeben „Wunschrealisierung durch das Seth-Material“
Er soll also die Erfolge und Probleme jeder Wunschrealisierung IM HINBLICK AUF DAS MATERIAL betrachten. In eben diesem Material spricht Seth im Zusammenhang mit Wunschrealisierung NICHT von Wesenheiten, astralen Ebenen, Schicksalsfügungen und ähnlichem – in diesem Zusammenhang spricht er vom Erkennen der Bewusstseinsinhalte, von Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen.
Das wäre einmal EIN Punkt, wo viele deiner Ausführungen sich nicht mit dem Material decken, auf dass wir uns (laut deinem selbst gewählten Ordner-Titel) beziehen wollen.
Die „simplen Sachverhalte“ die du in diversen Beiträgen dargestellt hast, belegen, auch ohne „vollständige Details“ (egal aus welchem Material) für jeden, der das Seth-Material nicht nur gelesen, sondern auch hin und wieder darüber nachgedacht hat EINDEUTIG, dass es in deinen Bewusstseinsinhalten (Möchtest du vielleicht auch diesen Ausdruck in nicht-Seth’sche Worte hüllen? Ich persönlich finde ihn kurz, handlich und auch für Nicht-Seth-Kenner verständlich) – dass es also in eben diesen deinen Gedanken vor hinderlichen Glaubenssätzen nur so wimmelt.
Auf diese haben wir dich immer wieder hingewiesen. Nicht um dich als „Problemfall“ hinzustellen, sondern um deine Aufmerksamkeit auf Ansichten (von Seth auch Glaubenssätze oder Überzeugungen genannt) zu lenken, die für jede Art von Wunscherfüllung HINDERLICH sind.
Und weil Matzis gestriger Beitrag sich so wunderbar mit dem Seth-Material deckt und auch ohne „Details“ gut erkennen lässt, dass sie sich mit der Natur von Kernglaubenssätzen und um diese angesiedelte artverwandte GS schon intensiv auseinandergesetzt hat, könnte sie ihre Ansichten dazu auch mit Worten schildern, die nicht von Seth geprägt wurden und DENNOCH würde sie damit nicht – wie du – den Eindruck erwecken, dass sie immer noch an „höhere Gewalt“ oder ähnliches glaubt. Auch hat sie nirgendwo in ihren Beiträgen Worte gewählt, die Anlass zu der Vermutung gäben, sie hätte grundsätzlich hemmende Überzeugungen (hemmend in Bezug auf Wunscherfüllung)
Es kommt also dabei überhaupt nicht auf die Terminologie an, sondern auf die eigentliche Aussage des Geschriebenen.
Du sagst, wir hätten deine Aussagen falsch interpretiert. Ich sage, dass du nach wie vor Überzeugungen anhängst, die dir erfolgreiche Umsetzungen verhindern MÜSSEN. Das kann nicht in deinem Interesse sein.
Weil du aber nun mal an meinen Interpretationen zweifelst, werde ich mir diesen Punkt noch einmal genauer betrachten, nur um auszuschließen dass wir – wie du gemeint hast – nur an der unterschiedlichen Wortwahl scheitern. Dazu lies dir doch bitte mal die folgenden Auszüge aus den Sitzungen 609, 614 und 615 durch (allesamt in NdpR zu finden) und dann sag mir, welches der Details aus dem Material du gerne mit anderen Worten bezeichnen möchtest. Sollte die dortige Wortwahl deine Zustimmung finden, dann einigen wir uns darauf, auch weiterhin dabei zu bleiben.
"Jeder Gedanke hat ... Folgen. Dieselbe Art eines Gedankens wird, zur Gewohnheit geworden, eine mehr oder minder permanente Wirkung hervorbringen. ... Wenn ihr in physische Schwierigkeiten geratet, dann beginnt ihr zu fragen, wo der Fehler wohl liegt. Manchmal sucht ihr die Schuld bei anderen ... oder bei einem früheren Leben. Ihr könnt Gott oder den Teufel verantwortlich machen oder euch einfach sagen: „So ist das Leben!“ und die negative Erfahrung als notwendigen Teil eures Schicksals hinnehmen. Schließlich könnt ihr noch ein halbverdautes Verständnis für die Natur der Realität aufbringen und jammern: „Ich glaube, dass ich selber all diese schlimmen Wirkungen hervorgebracht habe, aber ich fühle mich außerstande, sie wieder rückgängig zu machen.“ In diesem Fall glaubt ihr immer noch nicht daran, dass ihr die Schöpfer eurer eigenen Erfahrungen seid, was immer ihr auch bis heute dachtet. Ist diese Tatsache erst einmal erkennt, so könnt ihr unverzüglich mit der Reform jener Lebensumstände beginnen, die euch in Schrecken oder Unzufriedenheit stürzen.
Niemand zwingt euch, auf bestimmte Weise zu denken. Die Vergangenheit mag euch gelehrt haben, die Dinge in pessimistischem Licht zu sehen. Ihr mögt davon überzeugt sein, dass Pessimismus realistischer ist als Optimismus. Ihr könntet sogar der Ansicht von vielen teilen, dass Schmerz adelt und ein Kennzeichen für jede Geistigkeit und Besonderheit und im übrigen für Dichter und Heilige die unvermeidliche Geisteshaltung ist. Nichts ist aber von der Wahrheit weiter entfernt.
...
Der Mensch hat ein Bewusstsein bekommen und entwickelt, durch das er Wesen, Form und Gestalt seiner Schöpfungen zu bestimmen vermag. ... Nur wenn das Bewusstsein auf dieses Recht verzichtet, kann es unter die Herrschaft „negativer“ Erfahrungen geraten. Nur wenn es sich vor der Verantwortung drückt, fühlt es sich Ereignissen ausgeliefert, über die es s c h e i n b a r keine Kontrolle hat."
"Ich schreibe dieses Buch, um jedem von euch seine persönlichen Probleme lösen zu helfen. Ich hoffe das zu tun, indem ich euch sage, wie ihr eure eigene Realität formt, und euch Mittel und Wege aufzeige, wie ihr sie zu eurem eigenen Vorteil umformen könnt.
Die Existenz der sogenannten negativen Gedanken und Gefühle wird dabei nicht abgestritten, aber ihr habt ja auch die Fähigkeit, mit diesen fertig zu werden. Denn ihr habt sie durchaus in der Hand. ... Ich werde niemals von euch verlangen, dass ihr sie verdrängt oder ignoriert. Ich werde euch vielmehr zu zeigen versuchen, wie ihr sie in eurem eigenen Erfahrungsbereich identifizieren könnt und zu erkennen vermögt, wann sie mit euch durchgehen, und wie man diejenigen in Schach halten kann, die sich s c h e i n b a r eurer Kontrolle entziehen.
Die Methoden, die ich empfehle, setzen Konzentration und Anstrengung voraus. Sie fordern und bereichern euch auch, indem sie euren Bewusstseinsumfang auf sehr fruchtbare Weise erweitern und verändern."
"Ihr lebt eure physische Existenz, um zu lernen und zu begreifen, dass eure Energie, die in Gefühle und Gedanken umgesetzt wird, a l l e Erfahrungen hervorbringt, u n d z w a r o h n e A u s n a h m e. Habt ihr dies einmal begriffen, so geht es nur noch darum, dass ihr lernt, den Inhalt eurer Überzeugungen zu prüfen, denn diese lassen euch automatisch auf festgelegte Weise empfinden und denken. Eure Emotionen richten sich nach euren Überzeugungen und nicht umgekehrt."
"Ich empfehle euch nicht etwa, eure Gedanken oder Gefühle zu hemmen. Ich fordere lediglich dazu auf, dass ihr euch derer, die da sind, bewusst werdet. Seid euch darüber klar, dass eure körperlich-materiellen Erfahrungen und euer Umwelt eine Vergegenständlichung eurer Glaubensüberzeugungen darstellen. Wenn ihr in ihnen die Zeichen überschäumender Lebensfreude, körperlicher und seelischer Gesundheit, erfolgreicher Arbeit, des Überflusses und lächelnde Gesichter um euch herum vorfindet, dann könnt ihr sicher sein, dass eure Überzeugungen förderlich sind. Fehlt es aber an der Gesundheit, an sinnvoller Arbeit, an Fülle und Überfluss und umgibt euch eine Welt von Sorgen und Übeln, dann müsst ihr den Schluss ziehen, dass mit euren Glaubensüberzeugungen etwas nicht stimmt, und ihr müsst diese überprüfen.
Der Hauptpunkt, den ich in diesem Kapitel hervorheben wollte, ist die Tatsache, dass eure bewussten Überzeugungen äußerst wichtig sind ..."
Viel Spaß beim Lesen und Reflektieren

Tash