09.08.2008, 11:57
Hallo Thomas,
hinsichtlich Veränderungsarbeit mache ich stets die Erfahrung, daß es oft sinnvoller ist, sich in kleinen, überschaubaren und leichter gangbaren Schritten auf den Weg zu Lösungen zu machen, das bringt mehr Erfolgserlebnisse, somit mehr Zutrauen in die eigenen Ressourcen und dies wiederum mehr Motivation. Insofern ist es vielleicht besser, im Alltag zu schauen, welche kleinen ersten Schritte möglich sind, statt sich gleich von vorneherein Ziele zu setzen (oder zumindest ausschließlich solche, wenn er Begleitziele sind, ist es ja auch ok) wie einen Lottogewinn oder einen topfitten Körper. Wenn man nur die großen Ziele im Fokus hat, übersieht man vielleicht die kleineren Etappenziele und Schritte Richtung Lösungen, die man immer wieder erreicht und zusätzlich fühlt man sich schnell als Versager, wenn die Riesenziele nicht so schnell und einfach erreicht werden, wie man es gerne hätte.
Wenn du Hunger hast, kannst du z.B. von einer Riesentorte gigantischen Ausmaßes träumen und darauf warten und vielleicht kriegst du die ja auch irgendwann mal, aber bis dahin könntest du zwischenzeitlich ziemliches Magenknurren und Darben erleiden.
Oder du könntest in deinen Kühlschrank schauen und feststellen, daß da einiges drin ist und dich erst mal davon ernähren um nicht zu verhungern, dabei vielleicht sogar entdecken, wie köstlich auch so manch alltägliche Speise mundet und wie gut es dir damit geht, bis die Torte dann vielleicht irgendwann mal kommt.
In jedem Fall ist es immer sinnvoll, bei jedem Weg, den man in richtung Lösung oder Ziel beschreitet, diesen in Abschnitte und Etappenziele zu unterteilen. Das gibt einem auch ein besseres Feedback, und man kann immer sehen, ob man noch auf Kurs ist, wieviel man schon geschafft hat und ggf. ändern sich, während man den Weg geht auch die Ziele und es geht in die überraschendsten Richtungen weiter, die man sich am Startpunkt der Reise noch garnicht ausmalen konnte.
Liebe Grüße
Kashi
hinsichtlich Veränderungsarbeit mache ich stets die Erfahrung, daß es oft sinnvoller ist, sich in kleinen, überschaubaren und leichter gangbaren Schritten auf den Weg zu Lösungen zu machen, das bringt mehr Erfolgserlebnisse, somit mehr Zutrauen in die eigenen Ressourcen und dies wiederum mehr Motivation. Insofern ist es vielleicht besser, im Alltag zu schauen, welche kleinen ersten Schritte möglich sind, statt sich gleich von vorneherein Ziele zu setzen (oder zumindest ausschließlich solche, wenn er Begleitziele sind, ist es ja auch ok) wie einen Lottogewinn oder einen topfitten Körper. Wenn man nur die großen Ziele im Fokus hat, übersieht man vielleicht die kleineren Etappenziele und Schritte Richtung Lösungen, die man immer wieder erreicht und zusätzlich fühlt man sich schnell als Versager, wenn die Riesenziele nicht so schnell und einfach erreicht werden, wie man es gerne hätte.
Wenn du Hunger hast, kannst du z.B. von einer Riesentorte gigantischen Ausmaßes träumen und darauf warten und vielleicht kriegst du die ja auch irgendwann mal, aber bis dahin könntest du zwischenzeitlich ziemliches Magenknurren und Darben erleiden.
Oder du könntest in deinen Kühlschrank schauen und feststellen, daß da einiges drin ist und dich erst mal davon ernähren um nicht zu verhungern, dabei vielleicht sogar entdecken, wie köstlich auch so manch alltägliche Speise mundet und wie gut es dir damit geht, bis die Torte dann vielleicht irgendwann mal kommt.
In jedem Fall ist es immer sinnvoll, bei jedem Weg, den man in richtung Lösung oder Ziel beschreitet, diesen in Abschnitte und Etappenziele zu unterteilen. Das gibt einem auch ein besseres Feedback, und man kann immer sehen, ob man noch auf Kurs ist, wieviel man schon geschafft hat und ggf. ändern sich, während man den Weg geht auch die Ziele und es geht in die überraschendsten Richtungen weiter, die man sich am Startpunkt der Reise noch garnicht ausmalen konnte.
Liebe Grüße
Kashi