19.03.2008, 17:41
tash schrieb:@ Apis und Tobias
Wenn das Streben nach unserem (durchaus wünschenswertem) Besten dazu führt, dass man mit nichts zufrieden ist und den Blick für die liebenswerten Unvollkommenheiten verliert - dann halte ich es mit Deus!
Eigenakzeptanz beinhaltet wohlwollende Nachsicht gegenüber seinen eigenen Unzulänglichkeiten - und schließt ein FREUDIGES Streben nach Entwicklung und Werterfüllung keineswegs aus, sondern macht sie erst möglich. Darüber dürft ihr jetzt auch mal 24 Stunden nachdenken
Nur weiter so, Deus!
Alles Liebe,
eure unvollkommene Tash
Hallo Tobias, hallo Tash,
in der Tat, beim ersten Lesen fühlte ich mich auch unverstanden, denn darauf wollte ich gar nicht heraus. Aber beim Weiterlesen fühle ich mich wirklich sehr gut mit euren Gedanken!!! Ich bin völlig bei euch!!!
Ich möchte nur noch etwas ergänzen:
"Denn wo Unvollkommenheiten sind, kann nicht alles gut sein."
- war ganz streng logisch gedacht, und bedeutet nur, dass es im Prozess der Werterfüllung eine Entwicklung hin zum Besseren geben muss, einen KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozess).
Gut-Sein: das bezeichnet für mich die Bewertung eines Zustands als Momentaufnahme, da fehlt mir der dynamische Gedanke (vielleicht liest das ja mal Kashi, ich denke, der Gedanke würde ihr liegen...)
fliegende UnterTash schrieb:Diese "Alles-ist-gut-Sprüche" mag ich überhaupt nicht. Andererseits mag ich die "Alles-ist-schlecht-Sprüche" noch viel weniger.
![[Bild: 062.gif]](http://www.cosgan.de/images/more/schilder/062.gif)
Fokussierung auf das Schlechte, Negative, Unerreichte ist zu vermeiden, Ziele sind positiv zu formulieren, sonst geht's schief.
Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)