04.01.2008, 16:03
Hallo Kashi,
Hmm... Also, ich habe soviel Vertrauen, Achtung und Liebe zu mir selbst, dass ich, nach einiger selbstreflektierender Überlegung, die Größe besitzen könnte, dir Recht zu geben
Ja, in dem Sinne, dass jeweils unterschieden werden muss, was, wann und wie erzogen wird. Aber nicht die Tatsache der Erziehung. Ich fühle mich dazu gezwungen mein Zweitfach (bald mein Erstfach, da ich glaube, dass es langfristig mehr zu meinem Glück beiträgt), die Erziehungswissenschaft, zu verteidigen. Ich habe das Gefühl, dass hier auch wieder ein altbackener Begriff der Erziehung herumgeistert, ähnlich wie bei der Moral. Die Gesellschaft ist schon viel weiter als viele glauben.
Erziehung
In dem Artikel wird auch kurz auf den systemtheoretischen Ansatz eingegangen, den ich sehr symphatisch finde und für dich auch interessant sein dürfte. Deshalb meinte ich, dass Erziehung auch bei Erwachsenen eine Tatsache ist. Erziehung ließe sich nur vermeiden, wenn ich Interaktion vermeide. Dafür ist übrigens Watzlawick ein sehr wichtiger Autor. Wir können uns nicht nicht verhalten bzw. nicht nicht kommunizieren. Hattest du ja oben schon mal erwähnt.
Also, dieses Forum ist eigentlich von Anfang an auf Kooperation ausgerichtet. Jeder mag seine eigenen Ziele haben: Spaß haben, Erkenntnis gewinnen, sich artikulieren, sich behaupten ... oder alles zusammen. Aber all das geht nur kooperativ. Wenn ich dich egoistisch bekämpfen wollte, z. B. dich beim Administrator anschwärzen, würde für mich das Forum nicht mehr funktionieren.
Alles Gute
Zitat:Wer wenig Selbstachtung, Selbstliebe und Vertrauen in sich hat, ist u.U. eher geneigt, sich an den Regeln und GS anderer zu orientieren als an den eigenen.
Hmm... Also, ich habe soviel Vertrauen, Achtung und Liebe zu mir selbst, dass ich, nach einiger selbstreflektierender Überlegung, die Größe besitzen könnte, dir Recht zu geben

Zitat:Zu diesem Erziehungsthema: es ist ja ein Riesenunterschied, ob wir von kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen sprechen.
Ja, in dem Sinne, dass jeweils unterschieden werden muss, was, wann und wie erzogen wird. Aber nicht die Tatsache der Erziehung. Ich fühle mich dazu gezwungen mein Zweitfach (bald mein Erstfach, da ich glaube, dass es langfristig mehr zu meinem Glück beiträgt), die Erziehungswissenschaft, zu verteidigen. Ich habe das Gefühl, dass hier auch wieder ein altbackener Begriff der Erziehung herumgeistert, ähnlich wie bei der Moral. Die Gesellschaft ist schon viel weiter als viele glauben.
Erziehung
In dem Artikel wird auch kurz auf den systemtheoretischen Ansatz eingegangen, den ich sehr symphatisch finde und für dich auch interessant sein dürfte. Deshalb meinte ich, dass Erziehung auch bei Erwachsenen eine Tatsache ist. Erziehung ließe sich nur vermeiden, wenn ich Interaktion vermeide. Dafür ist übrigens Watzlawick ein sehr wichtiger Autor. Wir können uns nicht nicht verhalten bzw. nicht nicht kommunizieren. Hattest du ja oben schon mal erwähnt.
Zitat:Meint ihr, daß ihr trotzdem kooperiert und wenn nicht, was ist es dann
Also, dieses Forum ist eigentlich von Anfang an auf Kooperation ausgerichtet. Jeder mag seine eigenen Ziele haben: Spaß haben, Erkenntnis gewinnen, sich artikulieren, sich behaupten ... oder alles zusammen. Aber all das geht nur kooperativ. Wenn ich dich egoistisch bekämpfen wollte, z. B. dich beim Administrator anschwärzen, würde für mich das Forum nicht mehr funktionieren.
Alles Gute