04.01.2008, 12:18
Apis schrieb:Ganz so war es nicht, Tash.
Ich fühle mich weder fremdbestimmt noch hilflos.
Diese klitzekleine Provokation habe ich mir ganz vorsätzlich gegönnt ... und sie hat ihren Zweck (wert)erfüllt.


"Ich dachte nur, dass wir im Grunde mit unseren GS gar nicht anders können, als zu kooperieren. Wir sind dazu "gezwungen", wenn auch nur auf lange Sicht."
... das wir mit unseren GS gar nicht anders können, als zu kooperieren? Mit wem müssen wir da kooperieren? Mit dem inneren Selbst? Das kooperiert insofern, als es die "Anweisungen" unserer GS umsetzt. So gesehen "muss" es also mit dem Ego kooperieren. Aber ich vermute, du hast da was anderes gemeint, oder?
" Jeder ist Teil des Ganzen und als solcher wird er eingebunden in die Gemeinschaft gezogen (man lebt nicht auf einer Insel) und geschoben, kann aber auch über sein näheres Umfeld mitbestimmen. Das klingt vielleicht gegensätzlich, ist es aber nicht. Verstehst Du, worauf ich hinaus will?"
Ich kann deinem Gedankengang folgen, aber worauf du damit hinauswillst, ist mir offengestanden noch verborgen ...
" Man legt sich selbst Begrenzungen auf, um mein Umfeld halbwegs verlässlich erleben zu können, quasi als definierte Laborumgebung und Experimentierfeld."
Keine Einwände, aber auch hier weiß ich nicht, worauf du hinauswillst, bzw. was das mit dem Kooperieren "müssen" oder auch nur dem sollen/wollen zu tun hat ...
Verwirrte
Tash