21.11.2007, 13:13
Hallo Tash,
Genial auf den Punkt gebracht
Letzlich "straft" man sich immer nur selbst und auch dies ist vermutlich wieder so eine Art innerer Ausgleich, für den man unbewußt sorgt.
Nochmal zum Thema Übereinkünfte...
Vermutlich habe ich mit den Tieren eine Art Übereinkunft getroffen, daß ich sie nicht esse
Mir kommt gerade der Satz "Ich wasche meine Hände in Unschuld" und ich habe mich gefragt, was er ausdrückt und wieso gerade die Hände. Die Hände könnte man als Symbol fürs "Handeln" deuten.
Daraus könnte man schlußfolgern, daß "Unschuld" im "Nichthandeln" liegt und wir "schuldig" werden, sobald wir handeln, da jede Handlung ein Eingriff ist, der Bewegung und Ungleichgewichte (wohlgemerkt meine ich diesen Begriff hier als wertfreie notwendige Ergänzung zum Gleichgewicht) erzeugt, die wieder nach Ausgleich streben, der wiederum nur punktuell da ist, da die Dynamik immer weiter geht (usw. und so fort). Vielleicht ist das ja auch "natürliche Schuld", da wir mit jedem Handeln etwas säen, was weitreichende Konsequenzen nach sich zieht, mithin verantwortlich sind für unser Handeln.
Liebe Grüße
Kashi
Tash schrieb:Ist nicht gerade dieses Nichtbeachten der zarten "Gewissensinterventionen" ein Fehler, dessen man sich (vor sich selbst) schuldig macht - und der dann auch prompt das verursacht, wovor jeder "Schuldige" Angst hat: Strafe nämlich. Question
Wobei in diesem Fall die verdiente! Strafe schlicht und einfach darin besteht, weiterhin mit dem unangenehmen Gefühl leben zu müssen,
bzw. alle Situation m e i d e n zu müssen, in denen das lästige Gefühl sich meldet Idea (Was ja eine ziemliche Einschränkung der persönlichen Freiheit bedeutet, wenn du mich fragst - und ich verabscheue Einschränkungen).
Ebenso besteht die "Selbst"Bestrafung dieses "Fehlers" wohl auch darin, dass man sich mit dem Davonlaufen vor schwierig erscheinenden Fragen um neue Erkenntnisse und Einsichten bringt, die mich dem "Sich-selbst-kennen/verstehen-lernen" ein gutes Stück näher bringen könnten!
Genial auf den Punkt gebracht

Letzlich "straft" man sich immer nur selbst und auch dies ist vermutlich wieder so eine Art innerer Ausgleich, für den man unbewußt sorgt.
Nochmal zum Thema Übereinkünfte...
Vermutlich habe ich mit den Tieren eine Art Übereinkunft getroffen, daß ich sie nicht esse

Mir kommt gerade der Satz "Ich wasche meine Hände in Unschuld" und ich habe mich gefragt, was er ausdrückt und wieso gerade die Hände. Die Hände könnte man als Symbol fürs "Handeln" deuten.
Daraus könnte man schlußfolgern, daß "Unschuld" im "Nichthandeln" liegt und wir "schuldig" werden, sobald wir handeln, da jede Handlung ein Eingriff ist, der Bewegung und Ungleichgewichte (wohlgemerkt meine ich diesen Begriff hier als wertfreie notwendige Ergänzung zum Gleichgewicht) erzeugt, die wieder nach Ausgleich streben, der wiederum nur punktuell da ist, da die Dynamik immer weiter geht (usw. und so fort). Vielleicht ist das ja auch "natürliche Schuld", da wir mit jedem Handeln etwas säen, was weitreichende Konsequenzen nach sich zieht, mithin verantwortlich sind für unser Handeln.
Liebe Grüße
Kashi