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Viele, viele Fragen ...
#26
Hallo Schnabbelfisch,

das kannte ich noch nicht, und es ist wunderschön. Danke für Dein Posting.

Liebe Grüße
Gilla

PS: inzwischen habe ich mich im Internet noch etwas über ihn informiert, aber da gibt es auch ziemlich grausliche Vorhersagen für die Zeit vor diesem neuen Zeitalter.
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#27
Hallo ihr Lieben,
ich habe euch gerade, obwohl wir fast schon weg sind, einen langen Beitrag geschrieben, er ist aber nicht erschienen, ich habe wohl wieder in der Eile einen Fehler gemacht. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und melde mich nächste Woche wieder!!!

Liebe Grüße

Annette
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#28
Hallo ihr Lieben, hallo lieber Pale!

Unwichtige Anmerkung:
Ich lese jetzt wieder mein erstes Seth-Buch "Gespräche mit Seth" und mir ist so, als hätte ich es nie gelesen. Ich verstehe alles viel besser, ob richtig, weiß ich leider nicht. Wenn ich es mit Forêts Aussagen vergleiche, stelle ich viele Unterschiede fest, die vielleicht darauf beruhen, dass ich Seth doch noch nicht voll und ganz verstehe. Mir kommt es fast vor, als wenn Forêt und/oder sein Begleiter alles sehr vereinfacht dargestellt hätte/n damit unser Augenmerk auf das Wichtigste gelenkt wird. Forêt hat ja auch absichtlich nur eine eng begrenzte Auswahl dessen veröffentlicht, was er erfahren hat. Seth dagegen will uns umfassend aufklären.

Wichtig, da ich Seths Philosophie und Reiki miteinander verbinden möchte:

In Bezug auf Reiki muss ich, aus den Aüßerungen Seths schlussfolgernd annehmen, dass wir der Einweihungen und allem Drum und Dran wirklich nicht bedürfen, um Energie zu beziehen oder weiterzusenden. So scheinst du das auch zu sehen, Pale. Ich denke aber, dass diese Hilfen (Einweihung und Einbindung in feste Reikisysteme) bei vielen von uns den Glauben daran, dass wir über diese universelle Energie auf so einfache Art frei verfügen können, verstärken oder sogar erst möglich machen. Ich hätte an diese angeborene Befähigung nicht ohne diese Hilfsmittel geglaubt - leider nicht. Außerdem bekommen wir je nach Reikisystem viele technische Tipps, also Anhaltspunkte, wie man mit der Energie umgeht, was ja streng genommen dann auch nicht nötig wäre, eigentlich passiert ja das, was wir wollen und woran wir glauben, egal wie wir es machen.
Pale, offensichtlich hast du sehr viel Erfahrungen mit der Schaffung deiner Realität - ich dagegen stehe noch ganz am Anfang, brauche also gewisse Hilfen.
Meine Reiki-Schule hat einen zweitern Bildungsweg als Möglichkeit, indem man ohne Einweihungen in den Genuss dieser Reikisysteme kommen kann. Man weiht sich selbst ein. Diesen Weg habe ich aber bisher für mich nicht als zufriedenstellend angesehen. Man nennt dieses Reiki dann Zen-Reiki. So heißt ja auch meine Schule.

Im sogenannten Individualisationsprozess, der stufenweise nach jeder Einweihung weitergeführt wird, mit immer neuen Aufgabenstellungen, werden grob gesagt Altlasten aus der Vergangenheit und zwar individuelle (Kindheit z.B oder sogen. Schatten durch Verdrängung) oder auch gesellschaftliche (Archetypen) aus unserem Unterbewusstsein entfernt. Habe ich dich richtig verstanden Pale, dass dies alles nicht notwendig ist? Aber was ist denn mit den Projektionen auf unsere Mitmenschen, die geschehen doch in der Gegenwart und die Psychologen sind der Meinung, dass sie erst zurückgenommen werden, wenn das Unbewusste von diesen Altlasten gereinigt sei. Ist das alles denn nach Seth nicht notwendig? Was tun wir denn bei Projektionen, die ja ein Bestandteil der Gegenwart sind und die ein Spiegelbild unsere Inneren sein sollen?
Wodurch sind sie denn entstanden, wenn es keine Vergangenheit gibt? Oder hat Seth nie etwas zu Projektionen gesagt, weil sie auch unsere Erfindung sind?

Ich kann leider nur mit euch diese Dinge diskutieren, ich werde es nicht im öffentlichen Forum meiner Schule tun - denn die Lehrer opfern Zeit, Mühe und Geld für uns ohne etwas dafür zu bekommen. Oder ist die Schule auch eine Fiktion, meine eigene Schöpfung????
Jetzt bin ich wieder dabei alles in Frage zu stellen, es geht mir immer so, wenn ich so viel von Seth lese, jetzt bin ich bald wieder so weit wie vor zwei Jahren, wo ich mich gefragt habe, ob ihr auch meine Schöpfung seid. :?: (Ein Smily in dem sich jemand die Haare rauft, gibt es leider nicht - ach, ich muss es erst erschaffen.)

Ich glaube, ich brauche jetzt erst Ablenkung - gut dass ich z.Zt. Ferien habe, sonst sehe ich alle meine Schüler als meine Geschöpfe an.

Liebe Grüße

Annette
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#29
Hey Wolfsläuferin,

laß mich etwas vorweg schicken. Es ist immer besser man tut etwas, als das man nichts tut. Ich meine es ohne jegliche Wertung.

Das Einhalten von Ritualen, habe ich nicht grundsätzlich negiert, ich habe mit meiner Bemerkung darauf hinweisen wollen, das ein "Energieprozess" ohne jegliches "Drumherum" sehr gut funktioniert, mehr Bedeutung hat meine Bemerkung nicht. Ich will meine Bemerkung nur in DIESEM Kontext verstanden wissen. Nebenbei bemerkt, ich habe den Eindruck Kashi hat mich so verstanden.

Ich stimme jedem zu, der sagt, dass es für ihn besser ist mit einem Ritual einen Prozess zu beginnen, als das er/sie es ohne Ritual dann nicht tun kann.

Mache es einfach so, wie es Dir am besten gelingt aber sei Dir bewusst es geht auch ohne jegliche Rituale oder sonstige Einstieghilfen.

Was das anbelangt bin ich immer auf deiner Seite.

PALE
CARPE DIEM
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#30
Danke Pale,

aber wie sieht das mit den Projektionen (durch inneres Kind, Schatten, Archetypen,...)aus. Bestehen die, bestehen die nur, wenn ich sie als existent ansehe? Wenn sie bestehen, was tue ich dagegen?

Gibt es euch?

Liebe Grüße

Annette
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#31
Hallo ihr Lieben, hallo Tom!

Wie ihr meinen Äußerungen entnehmen konntet, brauche auch ich diese "Rituale", wie du dich ausdrückst, Pale. Denn Wissen bedeutet für mich nicht automatisch auch Glauben. (Scheinbar sind in meinem Mentalkörper Glaubenssätze, die noch behindern.)
Ich habe bei mir festgestellt, dass, je mehr ich mich auf die Energie konzentriert habe, desto mehr Energie geflossen ist. Das kann man in den Händen, in den Körperteilen, auf die man die Hände auflegt und sogar im gesamten Körper spüren.
Und ich hatte dann auch ganz oft Heilungserfolge bei mir und anderen bzw. konnte Situationen positiv beeinflussen. Der Glaube an Reiki wurde dadurch natürlich stärker - und die Wirkung effektiver. Leider muss ich immer wieder an meinem Glauben arbeiten.
Ich denke aber, wie du bestätigt hast, Pale, dass Rituale nicht hinderlich sind. Man kann nicht verlangen, dass alle Menschen ohne Probleme sofort positiv denken, bzw. sich auf die Macht ihres Glaubens verlassen können. Ich finde es erst einmal wichtig, dass vermehrt mit Energien gearbeitet wird, der Glaube ergibt sich dann nach und nach von selbst. Durch erfolgreiches Experimentieren wird dann sicherlich auch verinnerlicht, dass Rituale ein nicht unbedingt notwendiges Beiwerk sind.
Vielleicht kann jemand auch etwas zur Bearbeitung des Unbewussten sagen in Bezug auf Verdrängtes wie Heilung des inneren Kindes, Auflösung von Schatten und Archetypen. Ist das notwendig, um Projektionen loszuwerden oder gibt es nach Seth einen anderen Weg? Wenn man ein Reikimeister ist, muss man eigentlich Meister seiner Selbst sein, das heißt, man muss das Leben meistern können. So wird die Reikimeisterschaft interpretiert. Davon bin ich noch ganz weit entfernt.

Liebe Grüße

Annette
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#32
Ja, richtig. In unser aller Innerem sollen solche Verdrängungen (nicht gelebte Persönlichkeitsanteile) oder auch Verletzungen des inneren Kindes bestehen. Man projiziert sie von dort auf andere Menschen. Wenn uns andere z.B. gewalttätig erscheinen, ist es ein Teil von uns, der uns als Spiegel im anderen sichtbar erscheint. Regen wir uns über einen anderen Menschen auf, ist das, worüber wir uns aufregen, eventuell das, was wir für uns nicht zulassen. Diese Projektionen müssen zurückgenommen und integriert werden, d.h. man braucht es nicht auszuleben, aber man muss erkennen, dass es ein Teil des eigenen Selbst ist und wissen, dass man es zwar nicht selbst leben aber bei anderen akzeptieren muss. Die Archetypen sind Bestandteil des kollektiven Unbewussten und jeder Mensch wird von ihnen beeinflusst - heißt es. Man muss sie in das eigene Leben bewusst integrieren. Zu den Archetypen gehören z.B. Anima und Animus.
Die Reikientwicklung ist also ein Reinigungs- und Entwicklungsprozess.
Durch den jeweiligen Grad der Reikieinweihungen, bei dem die Frequenz der Energie stufenweise erhöht wird, wird Einfluss auf das Unbewusste genommen und das zwingt uns zur Bearbeitung. Wenn die Einweihungen zu schnell hintereinander kommen, können psychische Überforderungen auftreten und man kann krank werden.
Jetzt hätte ich gern gewusst, ob Seth einen anderen Weg nennt, mit solchen Problemen fertig zu werden, natürlich vorausgesetzt, die vorgestellte Theorie ist allgemeingültig. Ich persönlich habe Verständnis für die Entwicklungsschritte der ersten Reikigrade aber nicht sonderlich viel Lust, mich mit meinem kollektiven Unbewussten zu beschäftigen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es dieses kollektive Unbewusste mit den Archetypen wirklich gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass Seth alles etwas anders sehen würde. Da er ja keine Vergangenheit und keine Zukunft kennt, gibt es für ihn wahrscheinlich auch nicht solche Altlasten im Unbewussten. Mit der Kraft unserer Gedanken und Gefühle sollten wir es doch auch schaffen, das Verhältnis zu unseren Mitmenschen positiv zu verändern, ohne uns mit z.T. astrologischen Planetenkonstellationen zu beschäftigen, die einige unserer archetypischen Kräfte beeinflussen.
Mir geht es darum, meinem höheren Selbst näher zu kommen, meine Intuition zu verstärken, auf meine innere Stimme zu hören. Dem dadurch erfahrbaren Weg möchte ich folgen. Dieser Weg ist der individuell richtige für mich. Die erhöhte Energieschwingung ermöglicht mir das alles.
Ja, das habe ich eigentlich gemeint.

Liebe Grüße

Annette
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#33
Liebe Annette,

ein tolles Konzept!

Könnte man dazu auch "Selbsterkenntnis" sagen?
Neuer Wein in östlichen Schläuchen?  :)

Apis

P.S.: DEIN "kollektives Unbewußtes" ist DIR nicht so leicht zugänglich - drum ist es ja kollektiv :mrgreen:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#34
Zugänglich wird unser Unbewusstes durch die Einweihungen. Die höhere Energie löst Blockaden, die aus psychischen Gründen entstanden sind. Diese Blockaden in unserer Aura verursachen Krankheiten. Hellsichtige Menschen können der Aura ansehen, welche Krankheiten demnächst entstehen. Das Lösen und Lockern bedeutet nicht, dass alles einfach weg ist, das Verborgene löst sich einfach auf, nein, es will bearbeitet werden. Deshalb fühlt man sich nach den Einweihungen oft regelrecht krank. Es begegnen uns vermehrt die Probleme, die aus dem Unbewussten uns schon immer gequält (und zu Projektionen auf andere geführt haben - waren also durch diese Projektionen schon immer sichtbar, man sagt ja auch, unser Inneres zeigt sich im außen) haben. Jetzt tauchen sie in aller Stärke auf, müssen als solches erkannt werden. Jetzt kommt das, was ich oben beschrieben habe. Wir nehmen diese Eigenschaften als uns zugehörig an, brauchen sie nicht zu leben. Durch diese Erkenntnis regen uns diese Eigenschaften, wenn sie bei anderen Menschen auftreten, nicht mehr auf. Das bedeutet, es ist uns gelungen, diese Projektion zurückzunehmen, weil wir die Eigenschaft in unser physiches Bewusstsein integriert haben.
Das alles führt zu einem gelasseneren Verhalten andern gegenüber. Wir kritisieren nicht, beurteilen nicht, wir nehmen Dinge hin, wie sie sind.
Das finde ich auch ganz richtig. Ich versuche (versuche!) es zu leben, indem ich mir zusätzlich (zustätzlich zu der Erkenntnis: das bin ich) sage: Das ist der Weg dieses Menschen, ich habe nicht das Recht, zu urteilen. Jeder hat einen anderen Weg, es gibt kein Gut und Böse, nur unterschiedliche Wege. Wenn dieser Weg, der nicht der meine ist, von einem Mitmenschen gegangen wird, bereichert er mich mit, denn die Erfahrungen aller Lebewesen sind Erfahrungen unserer höheren Selbst und damit auch unsere Erfahrungen. Es ist gut, dass wir unseren Weg haben, um zu erfahren und zu erkennen, es ist gut, dass wir den Weg der anderen nicht gehen müssen, den wir so wie so nicht gern gehen würden. Alle Erfahrungen kommen uns allen zu Gute.
In dieser Nacht hatte ich ganz besondere Träume. Sie haben das bestätigt, was ich gestern hier geschrieben habe. Mein Inneres zeigt mir meinen Weg. Ich will nicht in Archetypen oder Schatten herumgraben, ich höre auf mein Inneres, freue mich über die Aufarbeitung in der Zeit des Träumens. In dieser Nacht habe ich ganz klar einen Teil meines Schattens bearbeitet. Ich brauche ihn nicht mehr auf andere zu projizieren. Gut gemacht, Annette!!!

Seth hat Recht, wenn man es sich wünscht, bekommt man einen Teil unserer Traumarbeit mit.

Liebe Grüße

Annette
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