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Wunschrealisierung durch Seth Material, Erfolge & Mißerfolge
Nachtrag an Thomas:

Zitat:Günter schrieb: Im Nachhinein muss ich feststellen, dass das Schicksal sehr erfinderisch war

Zitat:Thomas schrieb: Günter, ich gratuliere Dir, Du hast mich richtig verstanden.

Richtig verstanden habe ich deine Schilderungen auch (gerade das führt mich ja zu meiner Meinung über den Stand deines (Nicht)Verständnisses). Wozu du Günter da gratulierst, ist wohl eher, dass er sich offenbar deiner Ansicht anschließt und ebenfalls das Schicksal verantwortlich macht und darüber hinaus der Meinung ist, nur Schläge würden uns zum Lernen bewegen können.

Aber im Gegensatz zu Günter bin ich nicht der Meinung, dass es sich dabei um Schicksal handelt, sondern um SELBSTerschaffene Realität. Was da wirklich erfinderisch war, ist, um bei Seths Terminologie zu bleiben, das innere Ego, und DAS, lieber Günter und lieber Thomas, orientiert sich bei der Umsetzung an den Gefühlen und Erwartungen des äußeren Egos.

Aber vielleicht seid ihr ja auch der Ansicht, dass Seth da nichts weiter als einen Haufen Blödsinn verzapft hat.


Tash
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Wenn alles im Leben nach Wunsch verläuft, dann sind viele durchaus überzeugt, dass sie ihre eigenen Realität erschaffen und klopfen sich geistig begeistert auf die Schulter. Toll gemacht!

Aber wenn etwas schiefläuft, dann vermeint man oft, sich das Leben zu erleichtern, indem man die Schuld auf das Schicksal, die Wesenheit, das Karma, den schlechte Charakter eines Freundes, die schwere Kindheit usw. schiebt, denn wie käme man schon dazu, eine unerfreuliche Realität für sich selbst zu materalisieren, schließlich ist man doch kein Masochist. Und leider wird dann oft vergessen, nach den eigenen Glaubenssätzen, Erwartungen, Ängsten, Blockaden usw. zu suchen. Und das wiederum ist natürlich liebenswert menschlich.

Liebe Grüße
Gilla
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Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen Gilla!

Und menschlich ist das wirklich, auch verständlich, aber letzlich ist es keine sehr liebevolle Weise, mir sich und seinem Leben umzugehen.

Wirklich liebevoll wäre man nur dann zu sich selbst, wenn man den Glauben über Bord werfen würde, das jede Weiterentwicklung und die Erfüllung allfälliger Lebenspläne UNBEDINGT von schmerz- und leidvollen Erfahrungen abhängig sind und in der Folge daran arbeiten würde, Erkenntnisse und Weiterentwicklung anhand wünschenswerter Erfahrungen zu erlangen. Aber dazu muss man das erst einmal für möglich halten.

Liebe Grüße
Tash
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tash schrieb:Aber im Gegensatz zu Günter bin ich nicht der Meinung, dass es sich dabei um Schicksal handelt, sondern um SELBSTerschaffene Realität.

Hallo Tash,

das war natürlich bevor ich die Seth`sche Phiosophie kennenlernte. Jetzt denke ich anders darüber. Aber ich verstehe auch, dass diese "Schicksalschläge" (oder selbsterschaffene Realität) ihren Zweck hatten, was ich eigentlich immer (mehr oder wenige bewusst/unbewusst) "wusste".

LG Günter
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Hallo Gilla,

sehr schön, dein Beitrag.

Für mich ist diese Unterscheidung zwischen angenehm und unangenehm oft schon ein einengender Blickwinkel. Ich bemühe mich, auch unangenehme Erfahrungen erst mal als gewünscht zu betrachten und schaue mir an, welche gute Absicht sich in ihnen verbergen könnten. Mir geht es oft garnicht so sehr darum, alles immer nur angenehm haben zu wollen, weil gerade da, wo es schwierig wird, wird es oft auch in besonderer Weise interessant und das ruft eine Art inneren Engagements auf den Plan, was in allzu angenehm bequemen Phasen garnicht da ist. Halte mich an das Motto, "Pobleme sind Lösungen, bzw. Lösungsversuche" und bei bewußter, eingehender Betrachtung können sie sich in starke Ressourcen wandeln, da sie meist viel Energie beinhalten.

Wenn man irgendwann mal so richtig in ein Loch gefallen ist und auf dem Boden ankommt und sich diesem wirklich stellt, statt die Augen davor zu verschließen, dann gibt es nur noch einen Weg und der geht in der Regel steil nach oben. Das heißt nicht, daß ich Masochist bin und nach Löchern und Gruben Ausschau halte, aber gelegentlich steht sowas einfach an, weil es den radikalsten Kurswechsel ermöglicht und die stärkste Innovationskraft beinhaltet.

In diesem Zusammenhang ist es übrigens interessant, die Intention bezüglich z.B. eines Lottogewinns näher zu betrachten, soll der Gewinn dazu dienen, die eigene Misere besser verschleiern und sich davon ablenken zu können oder ist es etwas, was mit der eigenen Weiterentwicklung konform geht und diese eher fördert anstatt davon abzulenken. Ist er Chance oder Betäubung?

Liebe Grüße

Kashi
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Hallo,Ihr Lieben!
@Thomas:
Zitat:Es freut mich sehr, dass Du das erkannt hast, und mich vielleicht zukünftig nicht mehr als unwissenden und bedeutungslosen Wichtigtuer einstufst. Ich verwende teilweise andere Begriffe, weil ich mir ein Großteil meines Wissens selbst erarbeitet habe und eben nicht nur aus den Büchern gelernt habe.
nanana :? ich habe nie gesagt,und das würde ich auch nicht sagen,das du unwissend und bedeutungslos seist.Sei sicher,ich habe mein Wissen ebenfalls über meine Erfahrungen gesammelt,wobei das Seth-Material mir nicht nur etwas über die Mechanismen der Realität erklärte,sondern in dem was ich eh schon wußte bestätigte.MEIN Leben hat sich in den 15Jahren ernsthafter Glaubensatzarbeit um 180Grad zum Besseren hin gewendet.(Und ich werde in diesem Leben nicht mehr damit "fertig"sein,soviel steht fest)Ich weiß also wovon ich schreibe,WENN ich schreibe.

Zitat:Ist mir jedoch im Moment egal, wenn ich dadurch übermäßigen Spaß erfahren kann. Ich weiß meine Eltern, äh, :mrgreen: ich meine natürlich meine Wesenheit, hat es schwer mit mir, da ich astral gesehen so ungestüm und wild bin. :groehl Dafür bin ich in meinem irdischen Leben eher risikoscheu
Genau darin liegt die Unausgewogenheit deiner gegenwärtigen Existenz in der Physis. Nimm dich astral etwas zurück und bring dich physisch mehr ein ;)

Zitat:Rein vom logischen Standpunkt hätte ich sicherlich auch selbst darauf kommen können, aber wenn man sich eben an Seths Glaubenssatz „Das innere Selbst ist unbegrenzt“ festbeißt, wird es schwierig mit der Selbsterkenntnis. Ich stand mit meiner Wesenheit manchmal deswegen ganz schön auf Kriegsfuß, der Traumzugang zu ihr war manchmal tagelang blockiert und ich bockte in dem ich mich bewusst unvernünftig verhielt um sie quasi zu erpressen, weil ich glaubte das sie nur aus irgendwelchen Gründen der Besserwisserei nicht nachgeben wollte.

Dein inneres und äußeres Ego hatte sich "festgebissen" . Diese vertrauten dem Teil nicht,der "größer und wissender"war,der Teil,der mehr ist als nur die bloße Summe der Erfahrungen.Das dies bös hätte ins Auge gehen können,ist dir nun aber bewusst.Adwi sei Dank :)

Zitat:Natürlich wusste ich, das sie mich bestrafen kann mit wirklich schlimmen Schicksalsschlägen.
An diesem Satz habe ich mich echt verschluckt :!:
Wie kommst du bloß auf diese "Bestrafungsschiene? Das ist ein Negativ-Glaubensatz allererster Güte,mit(an) dem du unbedingt arbeiten solltest.An solchen scheinbar "beiläufigen" Sätzen offenbaren sich Glaubenssätze besonders gern :mrgreen:
Es gibt für deine Wesenheit keinerlei Veranlassung,deine hier agierenden Egos zu "bestrafen" Das ist das Ergebnis aus erziehungstechnischen und Kollektiv-Glaubensätzen.Wir alle sind hier mehr oder weniger in einem "Gottvater-gefürchteten"
Milieu großgeworden.Meine Oma behauptete immer,Masturbation führt zur Schwindsucht,weil dies eine Art Todsünde gegenüber "Gottes"Willen sei. :groehl (TBC oder Lungenkrebs)Die künstliche Trennung die zwischen Wesenheit und Ego vollzogen und zur Herausforderung innerhalb der Physis wurde. Wesenheit und Egos sind EINS.Die Trennung wird nur als solche empfunden,aus Gründen die den Kollektivglaubensätzen und in der Kindheit übernommenen Glaubenssatzstrukturen. Wieder geht es hierbei darum:VERTRAUE ich meiner Wesenheit?Bin ich mir der einverleibten Glaubensätze bewusst? Kann ich sie verändern? WILL ich sie verändern?Welche Prioritäten gebe ich diesem oder jenen Glaubensätzen?
Erstmal geht es nur um Bewusstwerdung der Gls(Glaubensätze) als solche.

Zitat:Wenn ich nicht mehr konnte, kam ich irgendwann doch wieder zu meiner Wesenheit gekrochen,

Womit sich dieser besprochen Glaubensatz wiederholt zu bestätigen scheint.
Zu bemerken sei villeicht noch:Verschiedene (scheinbar..)Glaubensätze können auch einander widersprechen und das Individuum blockieren.Dann können jedoch "Brücken" die Widersprüchlichkeiten überwinden und behilflich sein bei der Veränderung der eigentlichen Glaubensätze.(und damit auch die Auswirkungen in der Physis)

@Guenter:
Zitat:"Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mich manchmal sarkastisch fragte, was für geschäftliche Schicksals-Schläge noch auf mich einstürzen werden. Im Nachhinein muss ich feststellen, dass das Schicksal sehr erfinderisch war."
Das macht mir einen Eindruck,das dieser Satz konform geht mit Thomas GL.
Frage: Also ist weder Gott,noch die Wesenheit "schuld" sondern das Schiksal? Kommt das nicht auf die gleiche Misere raus ? :?
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@ Kashi & Günter

Zitat:Günter schrieb: ... das war natürlich bevor ich die Seth`sche Phiosophie kennenlernte. Jetzt denke ich anders darüber. Aber ich verstehe auch, dass diese "Schicksalschläge" (oder selbsterschaffene Realität) ihren Zweck hatten, was ich eigentlich immer (mehr oder wenige bewusst/unbewusst) "wusste".

Zitat:Kashi schrieb: Für mich ist diese Unterscheidung zwischen angenehm und unangenehm oft schon ein einengender Blickwinkel. Ich bemühe mich, auch unangenehme Erfahrungen erst mal als gewünscht zu betrachten und schaue mir an, welche gute Absicht sich in ihnen verbergen könnten.

Versteht mich bitte nicht falsch. Mit meiner Betonung auf den Faktor "angenehm" möchte ich nicht sagen, dass leidvolle Erfahrungen keinen Zweck haben und nicht auch zu Ergebnissen und Erkenntnissen führen.
Ich sage nur, dass der Zweck auch auf weniger leidvolle oder sogar angenehme Art ebensogut erreicht werden kann und dass ein Glaube daran, ausschließlich durch schmerzhafte Fehler vorwärtszukommen solche Erfahrungen von Vornherein verhindert.

Seth betont, dass Schmerz als solcher nicht gut für die Seele/Psyche ist und dass sein einziger Zweck und seine einzige Daseinsberechtigung darin bestünde, zu lernen ihn zu vermeiden.

Deshalb ist es aber auch wichtig, von diesem Glauben um die Heilsamkeit und Notwendigkeit schlechter Erfahrungen wegzukommen. Hoffe, das war jetzt etwas verständlicher formuliert.

LG Tash
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Hallo Tash,

Zitat:ch sage nur, dass der Zweck auch auf weniger leidvolle oder sogar angenehme Art ebensogut erreicht werden kann und dass ein Glaube daran, ausschließlich durch schmerzhafte Fehler vorwärtszukommen solche Erfahrungen von Vornherein verhindert.

Ich stimme dir insofern zu, daß ein Vorwärtskommen nicht AUSSCHLIESSLICH durch schmerzhafte Fehler erfolgt, aber auch.

Ich finde es jedenfalls lohnend, Fehler nicht als Fehler zu betrachten, sondern als Chancen oder nicht geglückte, noch zu optimierende Lösungsversuche.

Zitat:Seth betont, dass Schmerz als solcher nicht gut für die Seele/Psyche ist und dass sein einziger Zweck und seine einzige Daseinsberechtigung darin bestünde, zu lernen ihn zu vermeiden.

Ich denke, daß es im Menschen drin steckt, Schmerz zu vermeiden und insofern ist Schmerz immer eine äußerst wirksame Stopschildfunktion, die signalisiert, wann es sinnvoll ist, den Kurs zu ändern. Wir können lernen, immer vorausschauender zu sein und frühzeitiger zu reagieren, bevor es schmerzhaft werden könnte.
Ich will hier sicherlich kein Plädoyer halten auf die Wichtigkeit von unangenehmen Erfahrungen, Krisen, Schmerzen etc. und habe nicht diesen einseitigen GS, daß man NUR durch Schmerzen lernt, aber für mich gehört im Sinne der Ausgewogenheit alles zum Leben dazu, die Höhen wie die Tiefen und ich möchte keines von beidem missen und auf beide Arten lernen (ist vielleicht auch Geschmackssache).

Liebe Grüße

Kashi
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Oki,jedoch sollte man dabei auch nicht die GLs außer acht lassen die sich gruppiert haben.
Nehmen wir mal an,jemand hat den GL:" Das Leben ist oft Schmerz und eine Qual..." erfolgreich zum besseren verändert.
Er kommt dennoch nicht weiter.Im Gegenteil. Es kommt wieder richtig dicke.Warum? Wo er doch den Gl geändert hat.
Ganz einfach: Er blockiert sich durch einen weiteren (noch unbewussten...)Gl der nun jedoch im Widerspruch zu dem "Neuen" steht.:" Ich bin ein Held,weil ich schon soviel Leid und Schmerz ausgehalten habe.Ich adele mich durch das erlittene...usw..."
Und jetzt? Verstehst du mich?

Gut diese Art von GL-arbeit erfordert auch eine gewisse Bereitschaft,ehrlich zu sich selbst zu sein,ist aber ungeheuer effektiv.
Oft ist es ja nicht einfach nur EIN Gl,der da einen zum Stolpern bringt,sondern ganze Gruppen,die sich um einen Kern herum gebildet hat.

Wenn du dann noch eine entspr.Gruppe a la :"Das ist anstrengend,dauert so lange,ich habe Angst vor mir selber,Ich habe Angst ich könnte etwas endecken was mir wiederum Angst macht...." hegst und pflegt(ebenfalls unbewusst)....DANN hast du ein ernsthaftes Problem,das dich in unserer Physis in ein "gespaltenes" Wesen verwandeln kann,wenn du dir NICHT auf die "Schliche" kommst.Augustus eben.
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@ Kashi

Ich sehe es ja ein, das mein emotionsgeladenen Darstellung meiner Streitigkeiten mit meiner Wesenheit, welche ich in der Vergangenheit mal hatte, bei Menschen, welche mich eben nicht genau kennen zu Fehleinschätzungen führen kann.
Aber ist Dir in manchen Situationen der Verzweiflung aus menschlicher Sicht nicht auch schon mal wutentbrannt der Gedanke gekommen: Was bildet sich meine Wesenheit bloß ein, mich jetzt mit diesem Sch...... zu konfrontieren. Und hast Du in so einer Situation nicht auch schon mal die Nerven verloren.
Eigentlich wollte ich diesen Sachverhalt mit meiner Einleitung verdeutlichen. Ich ging davon aus, dass wohl jeder Leser das automatisch so einschätzt und es nicht als meine generelle Einstellung interpretiert.
Verzeih mir bitte, wenn ich auch weiterhin meine Beiträge auf anschauliche, aber auch für „Normalos“ verständliche Weise schreiben werde, und mich mehr an dem Sinneszusammenhang als an einer hieb- und stichfesten Wortwahl orientiere. Ich will hier ja keine Gesetzestexte verfassen, wo man am Ende einen Anwalt braucht, welcher einem den Sachverhalt erst mal in verständliches Deutsch übersetzt, damit man ihn begreift.
Ich finde das Wort „Schicksalsschlag“ den Sachverhalt treffend und für die Allgemeinheit verständlich, was ich von einer Werterfüllungschance und den vielen anderen Begriffen, (mit manchen könnte nicht mal ich etwas anfangen), nicht gerade behaupten kann. Natürlich solltest Du das Wort Schicksalsschlag nicht gerade auf die Goldwaage legen.

Zitat:Natürlich wusste ich, das sie mich bestrafen kann mit wirklich schlimmen Schicksalsschlägen.

Solltet Ihr besser interpretieren als:

Zitat:Natürlich wusste ich, das meine Wesenheit mich auch mit für mich noch viel unangenehmeren Ereignissen konfrontieren kann, wenn ich nicht bereit bin aus meinen Fehlern zu lernen.

Aber ich bin sicher, ein Experte für Wortglauberei wird in diesem Satz auch noch einen Wiederspruch zum Seht Material finden.

@ tash

Zitat:Wozu du Günter da gratulierst, ist wohl eher, dass er sich offenbar deiner Ansicht anschließt und ebenfalls das Schicksal verantwortlich macht und darüber hinaus der Meinung ist, nur Schläge würden uns zum Lernen bewegen können.

Nein zu Punkt 1 und Nein zu Punkt 2
Ich gratulierte Günter dazu, weil er sich mit dem wesentlichen Inhalt meines Beitrag beschäftigt hat, (und nicht wie die beiden Vorposter den von mir beabsichtigten Sinneszusammenhang völlig entstellten), und daraufhin sogar ein treffendes Beispiel aus seinem Geschäftsleben assoziieren konnte, bei welchem er während es geschah auch nicht einschätzen konnte, wozu die von seiner Wesenheit, (seinem inneren Selbst, seinem Unterbewusstsein oder wie auch immer sagen wollt), erzeugten scheinbar bösartigen Ereignisse (Schicksalsschläge, Ihr bezeichnet das als selbst erschaffene Realität) den gut sein sollen. Er fand jedoch später heraus, dass diese „Zufälle“ nötig waren, um ein wichtiges Lebensziel zu erreichen.
Mit einem Lernerfolg, welcher sich nur durch Schläge realisieren lässt, hat das nun wirklich wenig zu tun.
Warum verlangt Ihr nur von mir, dass ich jeden doch so simplen Sachverhalt immer mit allen vollständigen Details aus dem Seth Material hinterlegen soll? Es hat doch jeder einen Kopf zum denken und kann diese Rückschlüsse zum Material selbst ziehen, wenn er mein Beispiel mit seinem Leben assoziiert, so wie es Günter getan hat.
Ob ihr es nun Schicksal nennt oder selbsterschaffenen Realität, das ist doch in dem Moment wo es passiert und euch nicht ins Programm passt, völlig egal. Es steckt ein höherer Sinn dahinter, welchen Ihr momentan nicht erkennen könnt. Ihr müsst handeln und auf eure Intuitionen dabei vertrauen um die Situation zu meistern. Da nützt all das wissenschaftliche Gerede nichts. :lol:

So, ich mache den Computer aus für heute, will noch etwas Rad fahren, nur so zum Spaß.

LG. Thomas
Die Stimme aus dem Hintergrund
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Hallo Thomas,

Zitat:Ich sehe es ja ein, das mein emotionsgeladenen Darstellung meiner Streitigkeiten mit meiner Wesenheit, welche ich in der Vergangenheit mal hatte, bei Menschen, welche mich eben nicht genau kennen zu Fehleinschätzungen führen kann.

Sorry, Thomas, aber Streitigkeiten mit meiner Wesenheit sind mir fremd und ich wüßte auch nicht wie das funktionieren sollte.

Zitat:Aber ist Dir in manchen Situationen der Verzweiflung aus menschlicher Sicht nicht auch schon mal wutentbrannt der Gedanke gekommen: Was bildet sich meine Wesenheit bloß ein, mich jetzt mit diesem Sch...... zu konfrontieren. Und hast Du in so einer Situation nicht auch schon mal die Nerven verloren.

Auch wenn ich gelegentlich wütend oder entnervt bin, dann bin ich noch nie auf die Idee gekommen, meine Wesenheit zum Sündenbock zu erklären. Ich glaube sogar, daß ich mir im ersten Affekt, wenn ich das Bedürfnis nach einem Sündenbock habe, auf den ich meine akute Wut abladen kann, eher andere Personen dafür erwähle, über die ich mich dann innerlich aufrege als meine Wesenheit. Dies schlicht und einfach deshalb, weil es manchmal in der akuten Situation leichter ist, sich über irgendwen oder -was aufzuregen, als sich über sich selbst zu ärgern. Mit der Eigenverantwortung befasse ich mich dann lieber, wenn die Nerven etwas runtergekühlt sind und ich wieder reflektionsfähig bin.

Zitat:Verzeih mir bitte, wenn ich auch weiterhin meine Beiträge auf anschauliche, aber auch für „Normalos“ verständliche Weise schreiben werde, und mich mehr an dem Sinneszusammenhang als an einer hieb- und stichfesten Wortwahl orientiere.

Du brauchst dich nicht für deine Wortwahl entschuldigen, du hast deine und ich habe meine. Ich merke nur, daß wir offensichtlich eine sehr unterschiedliche Sprache sprechen und sehr unterschiedlich ticken und daß dies eine reichhaltige Quelle für Mißverständnisse liefert, sofern es überhaupt Mißverständnisse sind und nicht Meinungsverschiedenheiten.

Die Sprache ist allerdings ein wichtiges Instrument der Realitätsgestaltung (Matzi hatte an irgendeiner Stelle erwähnt, daß die Wortwahl auch Hinweise auf versteckte GS liefert) und ist als solche nicht zu unterschätzen. Es geht hier nicht um Wortklaubereien, sondern darum, welche Realität ich mir durch meine Sprache konstruiere und welche Haltung darin deutlich wird.

Ich mag an dieser Stelle aber auch nicht weiter auf dem Thema rumreiten. Du mußt selber wissen, was du für richtig hälst.

Zitat:So, ich mache den Computer aus für heute, will noch etwas Rad fahren, nur so zum Spaß.

Na das ist doch prima! Viel Vergnügen!

Liebe Grüße

Kashi
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Jou.
@nochmal Thomas:(Ich bin echt nervig,hmmmm :mrgreen: ?)

Du schreibst (ich bin überhaupt kein Fan für "pseudowissenschaftliche" Wortklaubereien,das können dir andere durchaus bestätigen..) um von so genannten "Normalos" verstanden zu werden.Dann widerum bist du derjenige,der klagt,NICHT verstanden zu werden.Ganz ehrlich: ICH habe vieles von dem was du so grundsätzlich schriebst NICHT verstanden,rein sprachlich gesehen.Vieles habe ich versucht zu "erfühlen". Mit vielem habe ich offenbar ins "Schwarze" getroffen. Du bist zu uns gestoßen,mit der Absicht(Intention) verstanden zu werden und hast hier mit Begriffen in Satzkombinationen um dich geworfen,die uns und noch viel weniger so genannter "Normalos" geläufig waren(teilweise noch SIND) ...und....verwirren.

Als ich meiner Wesenheit noch nicht 100%ig vertraute (und glaub mir ich weiß genau wie sich LEID anfühlt...) hab ich oft wie so nebenher und sarkastisch gesagt:" Als meine Überseele (so nannte ich mich) mir den Sch...hier eingebrockt hatte,war sie offenbar stockbesoffen." Es dauerte ein bischen,bis ich begriff das dies ein (wenn nicht DER...) Glaubenssatz (du kannst auch sage.:tiefe,versteckte Überzeugung...) war,der mich(mein Ego) davon abhielt mich anzuvertrauen,zu VERTRAUEN.

Wenn ich Worte benutze muß ich aufpassen.(Ich bin nämlich schon lange nicht mehr konform mit dem Kollektivsystem)was sie implizieren (beinhalten) könnten,um eben NICHT falsch verstanden zu werden.
"Normalos" machen es oft so.:
"Das Schiksal trifft mich hart..." = Höhere Gewalt...oder Zufall... aaaaaaber ICH hab damit nix zu tun.
"Meine Wesenheit straft mich" = wieder Höhere Gewalt während ich armes kleines bewusstes Ich als das ich mich empfinde,sowas unwürdiges blablabla....und ich war ja schon früher so böse.... Anderes wird so aus Gewohnheit gesagt und gedacht,jedoch sind es die Implikatoren die Überzeugungen aufrecht erhalten können....Und so wird ebenfalls REALITÄT erschaffen.
Ich hoffe,du verstehst mich :?:
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@Kashi und Tash:
Seth sagte sinngemäß,das Leid und Schmerz nicht unbedingt förderlich ist. Ich persönlich kann mir Besseres vorstellen,als meine Existenz im Leiden zu verbringen. Davon hatte ich eh mehr als genug.Um Schmerz und Leid in dieser unserer Realität vermeiden zu können ist es einfach notwendig,diebezgl.Gls-Kgls zu verändern,das ist einfach Vorausetzung.Aber macht das mal dem Kollektiv klar... :( Nüx da,ich mag mir nich mehr weh tun :mrgreen:
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@ Thomas

Zitat:Thomas schrieb: Warum verlangt Ihr nur von mir, dass ich jeden doch so simplen Sachverhalt immer mit allen vollständigen Details aus dem Seth Material hinterlegen soll?

Ich verlange überhaupt nichts. Verständnis kann man sowieso nicht "verlangen" und ich kann auch nicht verlangen, dass jemand "schwarz" nur dann schreibt, wenn er auch "schwarz" meint. :mrgreen: Was nichts daran ändert, dass ich mir das wünschen würde und ein solches Verhalten mir das Verständnis deutlich erleichtern würde.

Du schreibst "schwarz" (nur ein Wortbeispiel, und nicht deinem Text wörtlich entnommen) - und ich bin mir völlig sicher, dass du in diesem Moment auch meinst was du schreibst - aber anschließend behauptest du, in Ermangelung besserer Argumente, ohnehin "weiß" gemeint zu haben und erwartest auch noch, dass jeder normale und nicht normale Leser das geschriebene Wort "schwarz" gefälligst als das angeblich gemeinte "weiß" zu interpretieren hätte. Wirst du jetzt bestreiten, ist mir schon klar, aber so sehe ich das. Und da ich mittlerweile überzeugt bin, dass unter solchen Voraussetzungen Debatten nirgendwo anders hin führen können, als in beidseitigen Frust, schlage ich vor, dass wir es einfach sein lassen.


@ Matzi

Zitat:Matzi schrieb: Seth sagte sinngemäß,das Leid und Schmerz nicht unbedingt förderlich ist. Ich persönlich kann mir Besseres vorstellen,als meine Existenz im Leiden zu verbringen. Davon hatte ich eh mehr als genug.Um Schmerz und Leid in dieser unserer Realität vermeiden zu können ist es einfach notwendig,diebezgl.Gls-Kgls zu verändern,das ist einfach Vorausetzung.Aber macht das mal dem Kollektiv klar... Nüx da,ich mag mir nich mehr weh tun

Dank dir, Matzi, das hat jetzt gut getan. Eine klare, unmissverständliche Aussage und außerdem eine höchst gesunde Ansicht, deren Formulierung auch durch die Wortwahl bestätigt wird und die ich nicht nur verstehen, sondern auch zu 100% unterschreiben kann! :D

LG Tash
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:)
Jou,Tash...
ich bin eben ein "Macher" ...in jeder Hinsicht.so also ein freunschaftliches :bussi: :mrgreen:
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Hallo Thomas

Weil meine Antwort auf deine Frage dich eher wütend machen, als zum Nachdenken anregen wird, versuche ich meine gestrige Aussage nochmal mit anderen Worten auszudrücken:

Zitat: Thomas schrieb: Warum verlangt Ihr nur von mir, dass ich jeden doch so simplen Sachverhalt immer mit allen vollständigen Details aus dem Seth Material hinterlegen soll?

Du hast diesem Ordner den Titel gegeben „Wunschrealisierung durch das Seth-Material“
Er soll also die Erfolge und Probleme jeder Wunschrealisierung IM HINBLICK AUF DAS MATERIAL betrachten. In eben diesem Material spricht Seth im Zusammenhang mit Wunschrealisierung NICHT von Wesenheiten, astralen Ebenen, Schicksalsfügungen und ähnlichem – in diesem Zusammenhang spricht er vom Erkennen der Bewusstseinsinhalte, von Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen.
Das wäre einmal EIN Punkt, wo viele deiner Ausführungen sich nicht mit dem Material decken, auf dass wir uns (laut deinem selbst gewählten Ordner-Titel) beziehen wollen.

Die „simplen Sachverhalte“ die du in diversen Beiträgen dargestellt hast, belegen, auch ohne „vollständige Details“ (egal aus welchem Material) für jeden, der das Seth-Material nicht nur gelesen, sondern auch hin und wieder darüber nachgedacht hat EINDEUTIG, dass es in deinen Bewusstseinsinhalten (Möchtest du vielleicht auch diesen Ausdruck in nicht-Seth’sche Worte hüllen? Ich persönlich finde ihn kurz, handlich und auch für Nicht-Seth-Kenner verständlich) – dass es also in eben diesen deinen Gedanken vor hinderlichen Glaubenssätzen nur so wimmelt.

Auf diese haben wir dich immer wieder hingewiesen. Nicht um dich als „Problemfall“ hinzustellen, sondern um deine Aufmerksamkeit auf Ansichten (von Seth auch Glaubenssätze oder Überzeugungen genannt) zu lenken, die für jede Art von Wunscherfüllung HINDERLICH sind.

Und weil Matzis gestriger Beitrag sich so wunderbar mit dem Seth-Material deckt und auch ohne „Details“ gut erkennen lässt, dass sie sich mit der Natur von Kernglaubenssätzen und um diese angesiedelte artverwandte GS schon intensiv auseinandergesetzt hat, könnte sie ihre Ansichten dazu auch mit Worten schildern, die nicht von Seth geprägt wurden und DENNOCH würde sie damit nicht – wie du – den Eindruck erwecken, dass sie immer noch an „höhere Gewalt“ oder ähnliches glaubt. Auch hat sie nirgendwo in ihren Beiträgen Worte gewählt, die Anlass zu der Vermutung gäben, sie hätte grundsätzlich hemmende Überzeugungen (hemmend in Bezug auf Wunscherfüllung)

Es kommt also dabei überhaupt nicht auf die Terminologie an, sondern auf die eigentliche Aussage des Geschriebenen.

Du sagst, wir hätten deine Aussagen falsch interpretiert. Ich sage, dass du nach wie vor Überzeugungen anhängst, die dir erfolgreiche Umsetzungen verhindern MÜSSEN. Das kann nicht in deinem Interesse sein.

Weil du aber nun mal an meinen Interpretationen zweifelst, werde ich mir diesen Punkt noch einmal genauer betrachten, nur um auszuschließen dass wir – wie du gemeint hast – nur an der unterschiedlichen Wortwahl scheitern. Dazu lies dir doch bitte mal die folgenden Auszüge aus den Sitzungen 609, 614 und 615 durch (allesamt in NdpR zu finden) und dann sag mir, welches der Details aus dem Material du gerne mit anderen Worten bezeichnen möchtest. Sollte die dortige Wortwahl deine Zustimmung finden, dann einigen wir uns darauf, auch weiterhin dabei zu bleiben.


"Jeder Gedanke hat ... Folgen. Dieselbe Art eines Gedankens wird, zur Gewohnheit geworden, eine mehr oder minder permanente Wirkung hervorbringen. ... Wenn ihr in physische Schwierigkeiten geratet, dann beginnt ihr zu fragen, wo der Fehler wohl liegt. Manchmal sucht ihr die Schuld bei anderen ... oder bei einem früheren Leben. Ihr könnt Gott oder den Teufel verantwortlich machen oder euch einfach sagen: „So ist das Leben!“ und die negative Erfahrung als notwendigen Teil eures Schicksals hinnehmen. Schließlich könnt ihr noch ein halbverdautes Verständnis für die Natur der Realität aufbringen und jammern: „Ich glaube, dass ich selber all diese schlimmen Wirkungen hervorgebracht habe, aber ich fühle mich außerstande, sie wieder rückgängig zu machen.“ In diesem Fall glaubt ihr immer noch nicht daran, dass ihr die Schöpfer eurer eigenen Erfahrungen seid, was immer ihr auch bis heute dachtet. Ist diese Tatsache erst einmal erkennt, so könnt ihr unverzüglich mit der Reform jener Lebensumstände beginnen, die euch in Schrecken oder Unzufriedenheit stürzen.
Niemand zwingt euch, auf bestimmte Weise zu denken. Die Vergangenheit mag euch gelehrt haben, die Dinge in pessimistischem Licht zu sehen. Ihr mögt davon überzeugt sein, dass Pessimismus realistischer ist als Optimismus. Ihr könntet sogar der Ansicht von vielen teilen, dass Schmerz adelt und ein Kennzeichen für jede Geistigkeit und Besonderheit und im übrigen für Dichter und Heilige die unvermeidliche Geisteshaltung ist. Nichts ist aber von der Wahrheit weiter entfernt.
...
Der Mensch hat ein Bewusstsein bekommen und entwickelt, durch das er Wesen, Form und Gestalt seiner Schöpfungen zu bestimmen vermag. ... Nur wenn das Bewusstsein auf dieses Recht verzichtet, kann es unter die Herrschaft „negativer“ Erfahrungen geraten. Nur wenn es sich vor der Verantwortung drückt, fühlt es sich Ereignissen ausgeliefert, über die es s c h e i n b a r keine Kontrolle hat."

"Ich schreibe dieses Buch, um jedem von euch seine persönlichen Probleme lösen zu helfen. Ich hoffe das zu tun, indem ich euch sage, wie ihr eure eigene Realität formt, und euch Mittel und Wege aufzeige, wie ihr sie zu eurem eigenen Vorteil umformen könnt.
Die Existenz der sogenannten negativen Gedanken und Gefühle wird dabei nicht abgestritten, aber ihr habt ja auch die Fähigkeit, mit diesen fertig zu werden. Denn ihr habt sie durchaus in der Hand. ... Ich werde niemals von euch verlangen, dass ihr sie verdrängt oder ignoriert. Ich werde euch vielmehr zu zeigen versuchen, wie ihr sie in eurem eigenen Erfahrungsbereich identifizieren könnt und zu erkennen vermögt, wann sie mit euch durchgehen, und wie man diejenigen in Schach halten kann, die sich s c h e i n b a r eurer Kontrolle entziehen.
Die Methoden, die ich empfehle, setzen Konzentration und Anstrengung voraus. Sie fordern und bereichern euch auch, indem sie euren Bewusstseinsumfang auf sehr fruchtbare Weise erweitern und verändern."


"Ihr lebt eure physische Existenz, um zu lernen und zu begreifen, dass eure Energie, die in Gefühle und Gedanken umgesetzt wird, a l l e Erfahrungen hervorbringt, u n d z w a r o h n e A u s n a h m e. Habt ihr dies einmal begriffen, so geht es nur noch darum, dass ihr lernt, den Inhalt eurer Überzeugungen zu prüfen, denn diese lassen euch automatisch auf festgelegte Weise empfinden und denken. Eure Emotionen richten sich nach euren Überzeugungen und nicht umgekehrt."


"Ich empfehle euch nicht etwa, eure Gedanken oder Gefühle zu hemmen. Ich fordere lediglich dazu auf, dass ihr euch derer, die da sind, bewusst werdet. Seid euch darüber klar, dass eure körperlich-materiellen Erfahrungen und euer Umwelt eine Vergegenständlichung eurer Glaubensüberzeugungen darstellen. Wenn ihr in ihnen die Zeichen überschäumender Lebensfreude, körperlicher und seelischer Gesundheit, erfolgreicher Arbeit, des Überflusses und lächelnde Gesichter um euch herum vorfindet, dann könnt ihr sicher sein, dass eure Überzeugungen förderlich sind. Fehlt es aber an der Gesundheit, an sinnvoller Arbeit, an Fülle und Überfluss und umgibt euch eine Welt von Sorgen und Übeln, dann müsst ihr den Schluss ziehen, dass mit euren Glaubensüberzeugungen etwas nicht stimmt, und ihr müsst diese überprüfen.
Der Hauptpunkt, den ich in diesem Kapitel hervorheben wollte, ist die Tatsache, dass eure bewussten Überzeugungen äußerst wichtig sind ..."


Viel Spaß beim Lesen und Reflektieren ;)

Tash
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Hallo Tash,

Klassezitat :!:

Passt PERFEKT und besser hätten wir das wohl alle nicht auf den Punkt bringen können.


Liebe Grüße

Kashi
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aaaaaah,welche Wohltat,dieses Zitat :D :mrgreen: Danke für die Mühe,Tash :)
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Gern geschehen! War mir ein Volksfest und es war sowieso hoch an der Zeit, mal Seth persönlich zu Wort kommen zu lassen. ;)

Bleibt uns nur, zu hoffen, dass Thomas sich gestern nicht mit dem Rad verirrt hat und hierher zurückfinden wird, um die Zitate denn auch zu lesen. :lol:
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Ja, es wäre Thomas schon sehr zu wünschen,das er sich mal WIRKLICH mit dem Seth-Material beschäftigt.Es tut mir immer sehr leid,wenn ich sehe wie sich jemand immer mehr in seinen lebensfeindlichen Überzeugungen verheddert,anstatt die eigenen Fallstricke zu lösen und für sich selbst endlich die Verantwortlichkeit für sein Leben in dieser Inkarnation anzunehmen... :(
*sarkas*Wenn das Mama oder Papa oder Lehrer oder sonstwer nicht tut,dann muß Gott,Schiksal oder die Wesenheit(Gesamtselbst) oder "vergangene Leben" herhalten.....Ist echt bedauerlich,wenn jemand sich selbst die Eigenmacht wegnimmt/wegnehmen läßt..
Grüßchen sanne ;)
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Liebe tash

Zitat:Weil du aber nun mal an meinen Interpretationen zweifelst, werde ich mir diesen Punkt noch einmal genauer betrachten, nur um auszuschließen dass wir – wie du gemeint hast – nur an der unterschiedlichen Wortwahl scheitern.


Etwas ähnliches kam mir diese Nacht auch in den Sinn, ich dachte mir, das es vielleicht zweckmäßig sein könnte, wenn ich Seths Glaubenssätze, mal mit meinen eigenen Worten interpretiere und mit meinen neuen Erkenntnissen ergänze, damit dann alle wissen wie ich ticke und mir folgen können. Der Gedanke scheiterte jedoch an dem für mich daraus resultierenden unüberschaubaren Aufwand. Dann dachte ich, dass Du mir dabei vielleicht etwas helfen könntest, in dem Du Seths wichtigste Gedanken mal für mich in eine Übersicht packst, welche ich dann kommentieren kann. Und so was ähnliches hast Du ja nun auch getan. Also irgendwie scheint trotz unserer Missverständnisse ein Interesse an dem jeweiligen Gedankengut des Anderen von uns zu existieren. Sonnst würden wir ja nicht ständig wieder versuchen aufeinander zu zugehen.

Ok ich mach die Hausaufgaben, sofern es meine Zeit erlaubt.

Doch ehe ich mir wieder die ganze Arbeit umsonst mache, schlage ich vor, wir testen mein „neues Übersetzungsprogramm“ erst mal, um zu sehen, ob die temporalen Differenzen zu Dir, (quasi in meine Vergangenheit) ausgeglichen werden können. Denn in die andere Richtung funktioniert es ja ausgezeichnet, da Eure Beiträge quasi nur meine Erinnerungen reaktivieren müssen, und ich verstehe klar und deutlich. Wenn ihr eure Zukunft erinnern könntet, gebe es wahrscheinlich gar keine Verständigungsprobleme. (Dies war nur ein symbolischer Vergleich, ich habe keine krankhaften Phantasien dieser Art!)

Welche der Details möchte ich gern mit anderen Worten bezeichnen?


Zitat:Jeder Gedanke hat ... Folgen. Dieselbe Art eines Gedankens wird, zur Gewohnheit geworden, eine mehr oder minder permanente Wirkung hervorbringen. ... Wenn ihr in physische Schwierigkeiten geratet, dann beginnt ihr zu fragen, wo der Fehler wohl liegt. Manchmal sucht ihr die Schuld bei anderen ... oder bei einem früheren Leben. Ihr könnt Gott oder den Teufel verantwortlich machen oder euch einfach sagen: „So ist das Leben!“ und die negative Erfahrung als notwendigen Teil eures Schicksals hinnehmen. Schließlich könnt ihr noch ein halbverdautes Verständnis für die Natur der Realität aufbringen und jammern: „Ich glaube, dass ich selber all diese schlimmen Wirkungen hervorgebracht habe, aber ich fühle mich außerstande, sie wieder rückgängig zu machen.“ In diesem Fall glaubt ihr immer noch nicht daran, dass ihr die Schöpfer eurer eigenen Erfahrungen seid, was immer ihr auch bis heute dachtet. Ist diese Tatsache erst einmal erkennt, so könnt ihr unverzüglich mit der Reform jener Lebensumstände beginnen, die euch in Schrecken oder Unzufriedenheit stürzen.

Für meine Lebensumstände (mein Schicksal) verantwortlich sind letztendlich meine Gedanken und Gefühle sowie meine Ansichten, und nicht zu letzt meine Aktivitäten (körperlicher, geistiger, und transzendenter Art) , welche von meinem inneren Selbst quasi ins Weltgeschehen eingearbeitet werden, und mir dann als irdische Realität begegnen.
Ich mache mir jedoch nicht jeden Tag Gedanken über diesen Prozess, weil ich mein Leben ganz gerne unbeschwert genieße, und nicht immer nur am „Reißbrett“ betrachten will. Dadurch kommt es dann manchmal zur Entladung aufgestauter Energien in ungewollte Richtungen, wodurch sich Bariern aufbauen können, welche so groß sein können, dass die mir momentan zur Verfügung stehende mentale Energie nicht mehr ausreicht um sie einzureißen. Dann wird es echt schwierig, ich muß mich auf die Suche nach einem neuen Kraftpunkt machen, welcher mir genug Energie spendet um die Barriere wieder einzureisen.
Als höhere Gewalt bezeichne ich alles, was ich momentan nicht verstehen oder beeinflussen kann. Der Begriff stellt jedoch für mich keine Endlösung dar.

Zitat:Niemand zwingt euch, auf bestimmte Weise zu denken. Die Vergangenheit mag euch gelehrt haben, die Dinge in pessimistischem Licht zu sehen. Ihr mögt davon überzeugt sein, dass Pessimismus realistischer ist als Optimismus. Ihr könntet sogar der Ansicht von vielen teilen, dass Schmerz adelt und ein Kennzeichen für jede Geistigkeit und Besonderheit und im übrigen für Dichter und Heilige die unvermeidliche Geisteshaltung ist. Nichts ist aber von der Wahrheit weiter entfernt.

Pessimismus, sowie Optimismus sind letztendlich beides ungesunde Betrachtungsweisen. Mann darf die Augen nicht vor den Fakten verschließen und sollte alle negativen sowie positiven Argumente gegeneinander abwägen, bleibt dann noch etwas positives übrig, ist es sinnvoll den Gedanken zu realisieren.
Ich weiß, das Schmerz, ins besondere seliger Schmerz den Charakter eines Menschen sehr stark prägt. Und es ist auch richtig, das jemand, welcher eine schlimme Situation überstanden, bzw. verarbeitet hat, daraus gestärkt rauskommt. Und zukünftige ähnliche Probleme besser meistern kann als vorher. Jedoch teile ich die Ansicht nicht, dass man nur aus solchen Erfahrungen lernen kann, (trifft vielleicht auf dumme ungebildete Menschen, oder Menschen, welche in so einem Milieu aufgewachsen sind und nichts anderes kennen zu). Auf jeden Fall lässt sich mit Schmerz im astralen Sinne keine gesunde charakterliche Entwicklung eines Individuums erreichen.


Lass mich wissen, ob das so verständlich ist, oder ob noch was wichtiges offen geblieben ist.
Ich werde dann ggf. fortfahren. ;)


LG Thomas.
Die Stimme aus dem Hintergrund
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Nicht nur die Zitate von Tash sind ausgezeichnet gewählt. Ganz entscheidend ist auch dieser Gesichtspunkt:
tash schrieb:Du hast diesem Ordner den Titel gegeben „Wunschrealisierung durch das Seth-Material“
Bei diesem Titel muß jeder Leser, insbesondere "Normalos", davon ausgehen, daß über Erfahrungen und Fragen diskutiert wird, die aufgrund des Seth-Materials gemacht wurden.

Natürlich steht es jedem frei, beliebige Glaubenssätze zu hegen und auch Wege der Wunschrealisierung zu wählen, die nicht auf Seth's Aussagen fußen. Verständlich ist auch, gelegentlich davon erzählen zu wollen und ggfs. darüber zu diskutieren und/oder andere dazu anregen zu wollen, diese Methoden ebenfalls auszuprobieren.

Nur dann sollte das Thema nicht in die Rubrik "Das Seth-Material" gestellt werden sondern bestenfalls in "Sethverwandte Themen". Der Titel könnte dann z.B. lauten "Wunschrealisierung - meine Art".

@ Thomas

ohne jetzt Deinen letzten Beitrag gelesen zu haben:

Du hättest Dir bei klügerer Wahl der Rubrik und des Thread-Titels einiges ersparen können z.B.
thsenf schrieb:Wie viele Beiträge muß ich wohl noch schreiben, bis ich von Euch nicht mehr als Problemfall behandelt werde?
thsenf schrieb:Warum verlangt Ihr nur von mir, dass ich jeden noch so simplen Sachverhalt immer mit allen vollständigen Details aus dem Seth Material hinterlegen soll?

So lange Du Deine Aussagen erst auf die Identität mit Seth-Aussagen zurechtquälen mußt, besteht die Gefahr durchaus, daß Du als Problemfall - bezogen auf Deine Kenntnisse des Seth-Materials - betrachtet wirst. Wenn es dabei auch zu emotionsgeladenen Reaktionen kommt, darfst Du Dich nicht wundern.

Diese Reaktionen haben aber weder etwas mit Dir zu tun noch mit Deinen (Du wirst zugeben) etwas dürftigen Kenntnissen des Seth-Materials, sondern damit, daß Du darauf beharrst, daß die Mißverständnisse alle bei den anderen Usern liegen. (Was würdest Du denken, wenn Dir auf der Autobahn nicht nur ein Geisterfahrer entgegenkommt, sondern alle in die falsche Richtung fahren?)

Meine Empfehlung: Wenn Du hier im Forum über Seth bzw. dessen Aussagen diskutieren willst, dann lese Dir nochmals die Bücher von ihm durch, die Du schon hast. Wenn Du über Deine Erfahrungen diskutieren willst, dann ist das auch ok - doch dann versuche nicht, uns davon zu überzeugen, daß es sich um Erfahruungen der Wunschrealisierung anhand des Seth-Materials handelt.

Liebe Grüße
Holoramm
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Okay,Thomas...
Ich denke du weißt mittlerweile das ich ziemlich direkt sein kann.Ich sage:Du hast im Leben nicht mal ein einziges Seth-Buch in der Hand gehabt,geschweige denn auch nur einen einzigen Satz daraus gelesen.Das einzige was du hier immer wieder versucht uns DEINE Sicht der Realitiäten unterzujubeln und als DIE Wahrheit schlechthin zu verkaufen.Jedes wirklich vernünftige Argument wird von dir abgeschmettert oder so von dir verdreht damit es so passt das DU damit irgendwie umgehen kannst.Die Gründe dafür kennst du selbst am Besten...(und komm mir nicht jetzt damit:"meine Wesenheit....") Auf manchem allerersten Blick könnte man sagen:"Jou,da scheint was angekommen zu sein,da hat er was verstanden...." beim nächsten Satz strafst du dich gleich wieder selbst der Unwahrheit/Halbwahrheit...oder wars Deine Wesenheit? :mrgreen:
Ich bin gespannt was du dir noch alles so einfallen lässt und wie lange es dauert bis dein Kartenhaus so zusammenbricht, bis du endlich dein eigenes "Spiel" durchschaust.Vielleicht brauchst du noch ein bischen Zeit....In unserem Verständnis von Zeit... :roll: :(
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@Hologramm
Ich muss Dir leider recht geben, ich hätte mir vielleicht einige Diskrepanzen ersparen können, wenn ich den Thread „Wunsch Realisierung mittels Gedankenkraft“ genannt hätte und in dem Ordner „Seth verwandte Themen“ platziert hätte. Es war mir nicht bewusst, das sich meine Erfahrungen schon so weit von Seths Grundlagen entfernt hatten. Nur leider habe ich nicht die Macht das nachträglich zu ändern.

Zitat:(Was würdest Du denken, wenn Dir auf der Autobahn nicht nur ein Geisterfahrer entgegenkommt, sondern alle in die falsche Richtung fahren?)

Dann zeig mir doch mal die nächste Ausfahrt, bevor es hier noch zu einem schweren Verkehrsunfall klommt. :x

Gruß Thomas
Die Stimme aus dem Hintergrund
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@Thomas:
Zitat:r „Seth verwandte Themen“ platziert hätte. Es war mir nicht bewusst, das sich meine Erfahrungen schon so weit von Seths Grundlagen entfernt hatten.

Ernsthaft:DAS ist Größenwahn(in bestem Fall...)

Zitat:Nur leider habe ich nicht die Macht das nachträglich zu ändern.
WARUM NICHT?

Zitat: Hologramm schrieb: (Was würdest Du denken, wenn Dir auf der Autobahn nicht nur ein Geisterfahrer entgegenkommt, sondern alle in die falsche Richtung fahren?)



Thomas schrieb:Dann zeig mir doch mal die nächste Ausfahrt, bevor es hier noch zu einem schweren Verkehrsunfall klommt. :x

Wer wäre dann der Unfallverursacher?
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