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Glaubenssatz (GS) - Definition und Inhalt
#51
Gut, da wir das geklärt haben – zurück ins IT, ehe Apis Sanktionen ergreift :mrgreen:

Zitat:Apis hat geschrieben:
natürlich sind mir sowohl meine Gedanken als auch meine Gefühle zum Zeitpunkt des Erscheinens bewusst :)
Aber - Du hast es schon mehr als deutlich angedeutet ;) - ich verliere durch Vergessen den Zugriff darauf.
Erinnern und Verinnerlichen wäre Dein Lösungsvorschlag?

Aus meiner Erfahrung heraus sind Erinnerungen manchmal trügerisch, außer man hat sich schon daran gewöhnt, sich dessen, was man so denkt bewusster zu werden. Bewusster im Sinn von Beachtung, wohlgemerkt! (sag ich vorsichtshalber dazu, ehe da wieder Missverständnisse entstehen)

Mein Lösungsvorschlag wäre, einfach mal mehr auf das zu achten, was man aktuell so denkt, anfangs vielleicht Stichprobenartig, so á la „Mal sehen, was hab ich denn in den letzten fünf Minuten grad gedacht“ und auch die emotionale Befindlichkeit, welche diese Gedanken mit sich brachten, zu registrieren. Ohne ein spezielles Ziel, nur als Spiel und Übung.

Ich z.B. habe vor Jahren genau so begonnen und die weitere Entwicklung lief darauf hinaus, dass ich, sobald ich ein emotionales Unbehagen registrierte, anfing die Gedanken zurückzuverfolgen, bis zu dem Punkt, wo die Stimmung umschlug.
Nachdem ich das damals nur deswegen machte, weil mir die Stimmung nicht gefiel oder nicht in den Kram passte, dachte ich anschließend gezielt in andere Richtungen weiter, bis ich wieder gute Laune hatte.

Naja, das waren die Anfänge. Ich würde mich schon lange nicht mehr damit zufriedengeben, einfach nur Gefühlsmanipulation zu betreiben. Aber es war ein guter Anfang, das kann ich sagen. Er hat mich für meine Bewusstseinsinhalte sensibilisiert und ohne dieser Art von Aufmerksamkeit geht auch in Sachen GS-Arbeit nichts. Behaupte ich. :mrgreen:


Zitat:Dein Kaffeebeispiel ist übrigens sehr gut, aber völlig falsch adressiert:

Da du kein Kaffeetrinker sein musst, um das Beispiel zu verstehen, kann ich mit dieser „Fehladressierung“ gut leben. :)

Zitat:Dass Du ein und dieselbe Sache bearbeitest könnte daran liegen, dass sie zum Thema passt und Dich wohl - irgendwann einmal - interessiert hat. Oder war es nur reine Nächstenliebe, die Dir die Geduld zur Antwort gab? Welche weiteren Motive Du gehabt haben könntest, weiß ich auch nicht. Vielleicht hat es sogar Spaß gemacht?

Das hast du nicht so verstanden, wie ich es gemeint habe. Was ich meinte war, dass im Zuge dieses Themas (das mich durchaus interessiert) eine auffällige Häufung von ablehnenden oder skeptischen Aussagen bezüglich der Auffindbarkeit von GS zu verzeichnen ist, und ich eigentlich seit Eröffnung deines Themas nichts anderes tue, als darauf hinzuweisen, dass GS Gedanken sind.
Gedanken, die vom Ego gedacht werden und deshalb nicht „unbewusst“ sein können.

Dieses immer wieder darauf aufmerksam machen, dass wir von Gedanken sprechen und nicht von irgendwelchen mysteriösen … ja was eigentlich? … DAS wird mir schön langsam langweilig und ich wundere mich wirklich, dass sich scheinbar jeder in diesem Thread auf die eine oder andere Weise gegen diesen Gedanken sträubt. (*hehe* wieder mal ein nettes Wortspiel ;) )
Ich frage mich ernsthaft, wie „ihr“ bisher GS-Arbeit betrieben habt. (Das „ihr“ bezieht sich auf jeden, der GS für schwer auffindbar hält und/oder sie nicht der Kategorie „bewusste Gedanken“ zugehörig erachtet).Vielleicht sollte man das mal zu einem Thema machen. Inklusive Fall-Beispielen.

Zitat:Auf jeden Fall bist Du OT, wenn Du HIER über Langeweile sprichst, denn dafür hatte ich (ebenfalls aus Interesse, verrückt widersprüchlich, nicht, "Interesse an Langeweile" ) einmal eine ausführliche Suche gestartet.

Da das Wörtchen Langeweile nur eine klitzekleine Randbemerkung in einer Fülle themenbezogener Wörter war, bin ich nicht mal ein klitzekleines Bisschen OT. Und ich finde deinen Ordner über Langeweile langweilig, weshalb ich dort nix (mehr) schreibe. :mrgreen:

So, jetzt ist aber wirklich Schluss für heute. :P

Schönen Abend dir wünsch und much fun mit deinen Gedanken. :lol:

LG Tash
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#52
Die aussage, dass GS gedanken sind, scheint mir nur teilweise richtig. Ich glaube, es handelt sich bei GS um prägungen. Das sind wohl von ihrer natur her auch gedanken. Aber prägungen gehen doch mit einem ursprünglichen gefühl einher. Sie gleichen eher tief eingegrabenen flussbetten, die den fluss unseres lebens in bestimmte bahnen lenken. Und die energien folgen dann fast automatisch diesem flussbett.
Als beispiel einer der verbreitetsten und schädlichsten GS: der unwert. Von klein auf wird uns, meist unbeabsichtigt, das gefühl vermittelt, nicht gut genug zu sein. Kritik wird mit missbilligung und dem dazu gehörigen, körpersprachlichen ausdruck geäußert. Wir fühlen uns klein, unwert uswusf. Im weiteren leben ist uns dieses urteil über uns selbst meistens nicht wirklich bewusst, es ist uns aber, wenn wir auf unsere gefühle und gedanken achten, zumindest zugänglich. Das setzt aber die bereitschaft voraus, wirklich hinzuschauen. Ansonsten verläuft unser leben immer entlang dieses flusstales.

Seth hat einmal erwähnt, dass auch dinge, die wir gemeinhin als unbewusst oder unterbewusst betrachten, meist sehr viel näher der bewusstseinsschwelle liegen, als wir meinen. Ich glaube, dass die methode, über seine momentanen gefühle zu den prägungen (GS) vorzudringen, ziemlich wirkungsvoll ist. Und immerhin gibt es ja auch viele gute GS, sonst würden wir gar nicht leben wollen.

lg margret
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#53
Margret, genau so sehe ich das auch!
Und ich würde noch weiter gehen. Aus eigener leidlicher Erfahrung bin ich dahinter gekommen, dass auch bestimmte GS familiensystemisch und quasi als stille Post weitergegeben sind - völlig unbewußt und absolut wirkungsvoll!
Alles Liebe
Handwerkprofis
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#54
:shock: :shock: :shock:

... ob ich die beiden jetzt fragen soll, ob sie auch lesen was geschrieben wird? Oder soll ich mich fragen, wozu ich schreibe, wenns nicht gelesen wird? Ein echter Gewissenskonflikt .... Nein, jetzt weiß ich's :idea:

@ magret

Zitat:Im weiteren leben ist uns dieses urteil über uns selbst meistens nicht wirklich bewusst, es ist uns aber, wenn wir auf unsere gefühle und gedanken achten, zumindest zugänglich. Das setzt aber die bereitschaft voraus, wirklich hinzuschauen.

Und was ist das jetzt soviel anders, als das, was ich darüber geschrieben habe?

@ HP

Zitat:Margret, genau so sehe ich das auch!

magret sagt, wenn wir auf unsere gefühle und gedanken achten, wären sie zugänglich.
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#55
Handwerkprofis schrieb:Und ich würde noch weiter gehen. Aus eigener leidlicher Erfahrung bin ich dahinter gekommen, dass auch bestimmte GS familiensystemisch und quasi als stille Post weitergegeben sind - völlig unbewußt und absolut wirkungsvoll!

Hallo HWP,

ich habe versucht, diese ans Licht zu bringen und bewusst zu machen, mit teilweisem Erfolg. Dabei muss ich immer wieder an Oscar Wilde denken, der gesagt hat: "Wer unter die Oberfläche dringt, tut es auf eigene Gefahr."

Liebe Grüße

Günter
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#56
Hi tash!
Ich hab schon gelesen. Nur habe ich deinen satz: >>GS sind gedanken<< etwas erweitert. Denn *gewöhnliche* gedanken sind uns viel eher zugänglich, weil sie m.e. nicht so tief eingegraben sind und deshalb eher an der oberfläche ablaufen. Das vertrackte daran ist aber:
selbst *gewöhnliche gedanken* verlaufen entlang der GS - flussbetten, verflixt nochmal! :cry:

lg margret
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#57
Guten Morgen magret,

genau deswegen, weil die Gedanken und Gefühle den GS folgen, genau deswegen sind die GS nicht unbewusst. Das ist doch nicht vertrackt. Das ist doch DIE Garantie, dass deine GS dir nicht verborgen bleiben können. Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Und auch, dass man nichts weiter tun muss, als hinzusehen.

Und was mich an der ganzen Debatte, die eigentlich von HP losgetreten wurde, am meisten verblüfft hat, war, dass sie dann unter eine Aussage, die sich mit meiner Ansicht völlig deckt, drunterschreibt, sie würde das genau so meinen, während sie meiner Ansicht widerspricht, egal wie ausführlich ich sie auch erläutere.

LG Tash
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#58
Tja, so ist das: Absenden ist nicht gleich Empfangen ist nicht gleich Verstehen .... :groehl
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse :groehl
Alles Liebe
Handwerkprofis
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#59
... ich versteh' ja nicht ganz, was daran jetzt so lustig sein soll ... aber

ist das vielleicht der Grund, weshalb du auf eigene Argumente verzichtest, und (zumindest bisher) nur unter die der anderen "Das glaube ich nicht" bzw. "Das sehe ich genauso" schreibst?

Fragen zu stellen ist gut. Aber wenn du die Fragen anderer immer wieder übergehst, bzw. keine Argumente zu deinen Ansichten bringen willst oder kannst, dann wird es früher oder später darauf hinauslaufen, dass auf deine Fragen niemand mehr eingeht.

... bei mir persönlich eher früher als später :?

LG Tash
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#60
Hab mich gerade durch Tash´s geschilderte Anfänge , mich meiner Anfänge
erinnert und festgestellt, dass ich lange Zeit in dieser Form nach den nun alles erlösenden Glaubenssätzen
gesucht habe. Na ja, ich war eher als Steinbeisserin unterwegs.Denn es lief schon annähernd so ab, wie von Tash beschrieben.
( Da es mit Einfügen heute , weiss der Kuckuck warum, nicht klappen will, schreibe ich jetzt einfach Zitat (von Tash)).
Hätte ich auch früher drauf kommen können, bin seit "Stunden" am probieren :roll:

Zitat

"Nun könntest du ob meiner Wortklauberei den Kopf schütteln, jegliche Definition als unwesentlich abtun und dir keine weiteren Gedanken darüber machen, keine Frage. Aber sobald du deine Realität mittels der von Seth geschilderten GS-Arbeit verändern möchtest und dabei in dir nur nach Gedanken kramst, von denen du annimmst, sie müssten feststehend, völlig verinnerlicht und zweifellose Überzeugungen sein, wirst du beim notwendigen Auffinden deiner diversen Glaubenssätze unter Umständen noch sehr, sehr viel verwirrter und ungeduldiger werden, als beim Lesen obiger „Haarspalterei“, da bin ich mir sicher
Zitatende


Ja, verwirrt war ich allerdings und nicht nur das, ich war fast verzweifelt, das ich scheinbar
nicht in der Lage bin einen für mich annehmbaren Glaubenssatz zu entdecken.
Mit annehmbar meine ich, dass ich auf diesen AHA-Moment wartete…und nicht nur das, ich wollte es nicht mal wahrhaben, wenn mir da so ein Glaubenssatz entgegenkam,
Ich „schämte“ mich fast dafür ( denn was nicht sein darf etc.)oder sie waren mir zu lächerlich, zu „klein“. Also verwarf ich sie wieder und sie brodelten weiter, da ich sie nicht weiter beachtete, ja sogar scheinbar verbannte, denn sie waren mir unangenehm.

Bis ich dann auch so anfing heran zu gehen:

Zitat:

Ich z.B. habe vor Jahren genau so begonnen und die weitere Entwicklung lief darauf hinaus, dass ich, sobald ich ein emotionales Unbehagen registrierte, anfing die Gedanken zurückzuverfolgen, bis zu dem Punkt, wo die Stimmung umschlug.
Nachdem ich das damals nur deswegen machte, weil mir die Stimmung nicht gefiel oder nicht in den Kram passte, dachte ich anschließend gezielt in andere Richtungen weiter, bis ich wieder gute Laune hatte.
Naja, das waren die Anfänge. Ich würde mich schon lange nicht mehr damit zufriedengeben, einfach nur Gefühlsmanipulation zu betreiben. Aber es war ein guter Anfang, das kann ich sagen. Er hat mich für meine Bewusstseinsinhalte sensibilisiert und ohne dieser Art von Aufmerksamkeit geht auch in Sachen GS-Arbeit nichts. Behaupte ich.
Zitatende

….Dies war/ ist wirklich ein guter Anfang… ich glaube, betreibe oft diese Form der „Gefühlsmanipulation“.
und @ Tash, es interessiert mich ja brennend, wie nun der „nächste Schritt“ aussehen
könnte....

Zitat
“ Ich würde mich schon lange nicht mehr damit zufriedengeben, einfach nur Gefühlsmanipulation zu betreiben.“
Zitatende

Vielleicht bewußte Realitätserschaffung? ;)

Jedenfalls ist wesentlich für mich nicht mehr nur zu "kramen, sondern mich auch auf das Erwünschte zu konzentrieren, es zu empfinden.
Auch wenn dieses Gefühl , beim“ Spiel „so zu tun als ob , manchmal nen Spaziergang macht, weiss ich inzwischen, dass es nur vorübergehender Art ist.
Ich nehme mal an, dass dies alles , allen hinlänglich bekannt, vertraut sein dürfte, mehr oder weniger,
wollte dennoch meinem Impuls zu schreiben , nicht unterdrücken :)

Liebe Grüße
Gina
Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#61
tash schrieb:Gut, da wir das geklärt haben – zurück ins IT, ehe Apis Sanktionen ergreift :mrgreen:
Apis ergreift keinerlei "Sanktionen", keine Sorge. Aber er sieht, dass wir hier im Moment nicht mehr weiter kommen, und ehe ein Streit um des Kaiser's Bart losbricht...

Tash schrieb:Ich frage mich ernsthaft, wie „ihr“ bisher GS-Arbeit betrieben habt. (Das „ihr“ bezieht sich auf jeden, der GS für schwer auffindbar hält und/oder sie nicht der Kategorie „bewusste Gedanken“ zugehörig erachtet).Vielleicht sollte man das mal zu einem Thema machen. Inklusive Fall-Beispielen.
...er sich gerne auf praktische Beispiele stützen würde. Tash's Idee schreit förmlich nach Umsetzung.

Zitat:Mein Lösungsvorschlag wäre, einfach mal mehr auf das zu achten, was man aktuell so denkt, anfangs vielleicht Stichprobenartig, so á la „Mal sehen, was hab ich denn in den letzten fünf Minuten grad gedacht“ und auch die emotionale Befindlichkeit, welche diese Gedanken mit sich brachten, zu registrieren. Ohne ein spezielles Ziel, nur als Spiel und Übung.
Es wird Dich kaum wundern, aber ich kenne dieses Spiel und praktiziere es auch schon länger. Was mir dabei oft zu schaffen macht ist nur ( :lol: ) die Sache, dass im täglichen Leben sehr viele mitschwingende Gedanken und Gefühle, auch Erinnerungen daran, schlecht einzufangen sind, wie ein Sack Flöhe :mrgreen: Und die sind wahnsinnig schnell, die Biester  :) Aber ich denke, die dicken bleiben im Netz hängen, die kleinen sind ohnehin nicht ganz so wichtig und folgen vermutlich am Ende eh den Dicken... :idea:

Zitat:Da das Wörtchen Langeweile nur eine klitzekleine Randbemerkung in einer Fülle themenbezogener Wörter war, bin ich nicht mal ein klitzekleines Bisschen OT. Und ich finde deinen Ordner über Langeweile langweilig, weshalb ich dort nix (mehr) schreibe. :mrgreen:
:lol: War nicht wichtig. Mußt Du auch nicht. Hättest aber können.

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#62
Gina schrieb:( Da es mit Einfügen heute , weiss der Kuckuck warum, nicht klappen will, schreibe ich jetzt einfach Zitat (von Tash)).
Kleine Zitier-Hilfe?
Drücke "Quote" (DU bist des Englischen mächtig, wie ich schwer vermute/denke/weiß ;) :mrgreen: )
Es erscheinen (quote)(/quote), nur in eckigen Klammern, die aber jetzt nicht so einfach darstellbar sind.
Eins ist Zitat, das zweite Zitatende.
Zwischen diese beiden Klammern muß der zu zitierende Text. Am einfachsten markierst Du dazu den Text (z.B. in Tash's post) und drückst dann Strg+c (Kopieren) und nachdem Du den Cursor mit der Maus zwischen die beiden Klammern gebracht hast Strg+v (Einfügen), fertig.

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#63
Apis,
das Einfügen hat ja bisher immer geklappt, nur eben heute nicht, mein Text war auch ständig mit eingefügt,
hatte von Word aus kopiert....
....Und dann war irgendwann alles durcheinander usw.usw.tzztzz....

Na ich hoffe, dass dies nicht die Wiederspiegelung meines momentanen Zustands ist. :shock: ;)

..."quote" kann ich noch gerade so "übersetzen", ansonsten ist my english very bad. ;)

Danke
Gina  :)
Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#64
Zitat:Apis ergreift keinerlei "Sanktionen", keine Sorge. Aber er sieht, dass wir hier im Moment nicht mehr weiter kommen, und ehe ein Streit um des Kaiser's Bart losbricht...

Zitat:Tash hat geschrieben:
Ich frage mich ernsthaft, wie „ihr“ bisher GS-Arbeit betrieben habt. (Das „ihr“ bezieht sich auf jeden, der GS für schwer auffindbar hält und/oder sie nicht der Kategorie „bewusste Gedanken“ zugehörig erachtet).Vielleicht sollte man das mal zu einem Thema machen. Inklusive Fall-Beispielen.

...er sich gerne auf praktische Beispiele stützen würde. Tash's Idee schreit förmlich nach Umsetzung.

Nur zu. Da bin ich ja mal wirklich gespannt. :mrgreen:

;)

@ Gina

Zitat:@ Tash, es interessiert mich ja brennend, wie nun der „nächste Schritt“ aussehen
könnte....

Ich muss dich auf heute Abend oder spätestens Morgen vertrösten. Aber wenn du neugierig bist ... im Thema "Gefühlsmanipulation, Technik und Verwendunsgzweck" unter "Umsetzung des Seth-Materials" habe ich letzten Sommer schon so ziemlich alles mit Magret besprochen.

Einstweilen liebe Grüße,
Tash
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#65
tash,

Zitat:Aber wenn du neugierig bist ... im Thema "Gefühlsmanipulation, Technik und Verwendunsgzweck" unter "Umsetzung des Seth-Materials" ........


Danke, bin neugierig und werde hineinschauen.
Zum wirklich lesen werde ich aber auch wahrscheinlich erst am Sonntag kommen, da meine Hilfe beim Umzug
gefragt ist.

Bis dann
Gina
Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#66
@ Gina

Fein, dann warte ich mal ab, bis du gelesen hast und mach mir ein faules Wochenende.  :)

Viel Erfolg bei den Siedlungsarbeiten (und lass die schweren Sachen die Männer tragen, die lieben diesbezügliche GS :mrgreen: )

Liebe Grüße,
Tash
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#67
tash schrieb:
Apis schrieb:Tash's Idee schreit förmlich nach Umsetzung.

Nur zu. Da bin ich ja mal wirklich gespannt. :mrgreen:

;)

Oh, Du erwartest ein Beispiel - etwa von MIIIIIIR ? :shock:
Ähem, da Du ja die Idee hattest, dacht' ich... äh...tja...
Ja, und eigentlich ähem, finde ICH meine GS ja immer und sehr gut, bin eigentlich gar nicht angesprochen, oder? :roll:

Ein Appell (falls ich mich doch angesprochen fühlen sollte...):

LIEBE SETH-FREUNDE!
Bitte strengt euch an und helft mir aus der Klemme, findet ein tolles Beispiel, wo ihr erfolgreich GS-Arbeit betrieben habt.
Es ist mir völlig wurscht, was für eins, und wie persönlich es ist, nur findet eins!


Bis Montag, ich zähl' auf euch!

Schönes Wochenende wünscht
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#68
[Bild: brllendesgelchter.gif]
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#69
Hallo Apis,

du hast öfters solch gute Anregungen mit praktischen Beispielen, auch kürzlich zum Thema Krankheiten und wenn es dann zur Sache geht, dann überläßt du anderen den Vortritt. Du könntest ja auch selber mit gutem Beispiel vorangehen.

Ich kann keine praktischen Beispiele beisteuern, weil bei mir die Prozesse zur Veränderung nicht so "bewußt" ablaufen, sprich, ich "arbeite" nicht so gezielt an meinen GS. GS-Änderungen haben sich bei mir meist durch das Gewinnen neuer Erfahrungen ergeben bzw. indem ich etwas getan habe, wovor ich mich gefürchtet habe und dann dabei gemerkt habe, daß alle vorherigen Befürchtungen sinnlos und überflüssig waren und gelernt habe, daß ich das, was ich mir eigentlich nicht zutraue doch kann, wenn ich muß. Solche Situationen des Müssens schaffe ich mir regelmäßig, weil ich mich damit in eine Art Einbahnstrße treibe, in der ich nur noch vorwärts kann und kein Rückzieher mehr möglich ist.

Ansonsten beobachte ich meine Haltung zu bestimmten Dingen und Ereignissen und wie ich darüber denke und das kann sich manchmal von Tag zu Tag ändern, daß ein und die selbe Sache sich dadurch völlig anders darstellt je nach meiner Befindlichkeit.
Ich genieße Perspektivwechsel, etwas immer wieder aus einer anderen Warte zu betrachten und dadurch alleine ändert sich schon sehr vieles und relativiert sich vieles.

Was Lösungen von Problemen angeht, hilft es mir, mich entweder auf positive Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren, wann hat etwas funktioniert und wie war das, wie hat es sich angefühlt etc...oder mir vorzustellen, wie es wäre, wenn das Problem gelöst wäre und was das für Konsquenzen hätte.

Wenn ich z.B. denke "ich kann nicht..." oder "...geht nicht", dann frage ich mich, was wäre denn, wenn ich es könnte, wenn es ginge und werfe so einen Blick hinter die selbst konstruierte Hürde. Manchmal ergeben sich dann Konsquenzen, die garnicht von mir angestrebt werden und das, was ich mir vermeintlich gewünscht habe, entpuppt sich als etwas, was langfristig betrachtet garnicht wünschenswert ist. Das macht es dann leichter, diesen Wunsch loszulassen, weil ich merke, er ist garnicht das, was ich WIRKLICH will, dient möglicherweise nur als Ablenkungsmanöver um mich an anderen Fronten auf Trab zu halten anstatt auf das zu schauen, was eigentlich wichtig ist.

Eine andere gute Technik, die ich mal ausprobiert habe, war, daß ich mir ein hinderliches Thema genommen habe und mich hineingefühlt habe und dann gefragt habe, was möchte ich mit dieser Haltung erreichen, das noch wichtiger ist als das, welche Absicht liegt dahinter. dann erhält man die nächste Absicht und kann weiterfragen und so ergibt sich eine Kette dahinterliegender Absichten bis hin zu einem sogenannten Core-Zustand. Hier ist die Technik:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Core_Transformation">http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Core_Transformation</a><!-- m -->
Diese Methode fand ich ziemlich genial.


Liebe Grüße

Kashi
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#70
Ich habe nicht alle Antworten gelesen, aber

natürlich sind die meisten Glaubenssätze unbewusst, denn sie definieren die Realität in der jeder lebt. Das kann das Wachbewusstsein nicht schaffen, klar, oder?

Ergänzend wurde beim schnellen Überfliegen -glaube ich- etwas wichtiges vergessen:
• Was bezeichnet Seth als Verstärker von Glaubenssätzen? Emotionen und Erwartungen.

Man weiß aus der klassischen Magie und dem moderneren NLP, dass Emotionen unerläßliche Katalysatoren für die Erschaffung und Veränderung von GS sind. Und Erwartungen, nun das sollte klar sein, dass man überzeugt sein muss. Es gilt der URsächliche, zugrundeliegende Gedanke. Es reicht nicht mir 1000x am Tag zu sagen "ich bin dünn" um abzunehmen. Denn der ursächliche Gedanke dafür ist "ich bin dick und will abnehmen". Affirmationen, Glaubenssätze alleine bewirken nichts bzw sind, bewusst gefasst zu schwach.
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#71
Hi loy!
Ich gebe dir teilweise recht. Die emotionen, mit denen wir eine vorstellung aufladen, sind von zentraler wichtigkeit. Aber GS sind de facto doch aufgeladene gedanken, sonst wären es einfach gedanken und keine GS. GS wurden meist durch (früh)kindliche erfahrungen emotional aufgeladen und dadurch eingeprägt.
Unliebsame GS auszulöschen, ist erst einmal mühsam und zweitens nicht effizient. Ihnen keine energie mehr zuzuführen, indem man andere GS *erschafft*, wirkt besser. Das ist zweifellos hohe magie. Aber sie funktioniert ohne fest gelegte magisch - rituelle gewohnheiten, die allerdings, wenn man das wirkprinzip durchschaut, auch nicht falsch sind.

GS sind in meinen augen grundannahmen der realitätserschaffung. Sie wirken unbewusst, können aber durchaus bewusst gemacht werden.

lg margret
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#72
Ich stimme mit Dir völlig überein !
Was ich meinte: Die reine Wiederholung eines Satzes reicht nicht um ihn zum GS zu machen wenn man eigentlich etwas anderes glaubt.
Ein GS hat diese Hürde schon überwunden. Damit sind wir einig.
Viele "positiv denken" und die Schwemme an "Bestellungen beim Universum"-Bücher vermitteln das aber meiner Meinung nach nicht ausreichend. Da sind Motivationsbücher, die naturgemäß zum aktiven Handeln auffordern schon am ehesten zu gebrauchen.

Ich freue mich enorm dass dieses (tja, wie nennt man das) Weltbild (Jeder erschafft seine eigene Realität) an Popularität gewinnt, aber die Qualität ist oft grauenhaft. Das wiederum schadet dem Weltbild leider mit einem wachsenden schlechten Ruf. Ich glaube dass echte Breite erst dann erreicht wird, wenn entsprechende (schon vorhandene) wissenschaftliche Erkenntnisse die Massen erreichen (aktuelles ist oft noch schwer verdaulich). Das dürfte noch dauern, aber dann glaube ich wirklich an einen Umschwung in den Köpfen der Menschheit (wenn es dann nicht schon zu spät ist für die arme Erde).

Denkst Du auch, dass GS aus frühkindlicher Zeit viel stärker sind als die aus späteren Jahren? Ich denke immer: Der Mensch kalibriert sich in den ersten Jahren seines Lebens (übrigens auch körperlich, Stoffwechsel etc). Spätere Änderungen werden mit zunehmendem Alter immer schwieriger. Das ist ja nichts Neues, eigentlich, aber es ist MEINE Erkenntnis ;)
Das erklärt mir meiner Meinung nach übrigens auch warum wir eine begrenzte Lebenszeit haben. Wir müllen uns mit der Zeit dermassen mit immer stärkeren GS zu, so das Kreativität immer schwieriger wird.
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#73
Zitat:Viele "positiv denken" und die Schwemme an "Bestellungen beim Universum"-Bücher vermitteln das aber meiner Meinung nach nicht ausreichend. Da sind Motivationsbücher, die naturgemäß zum aktiven Handeln auffordern schon am ehesten zu gebrauchen.

Ich freue mich enorm dass dieses (tja, wie nennt man das) Weltbild (Jeder erschafft seine eigene Realität) an Popularität gewinnt, aber die Qualität ist oft grauenhaft. Das wiederum schadet dem Weltbild leider mit einem wachsenden schlechten Ruf.

das unterscheibe ich voll und ganz! es ist zuweilen echt haarsträubend, was da alles für schindluderie mit betrieben wird und wie leute regelrecht verascht werden mit "positivem denken" oder allmachtsphantasien. dies ist nichts anderes als was viele religionen bereits zur genüge tun, wenn auch in die andere richtung gelenkt. beides ist wenig hilfreich, die leute zu eigenständigem denken zu animieren.


"Glaube denen, die die Wahrheit suchen und zweifle an denen, die sie gefunden haben." (A.Gidet)

andersrum gäbe es ja keine entwicklung mehr und stillstand wär die folge.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#74
Hallo Jörg

Zitat:Ich habe nicht alle Antworten gelesen, aber

natürlich sind die meisten Glaubenssätze unbewusst, denn sie definieren die Realität in der jeder lebt. Das kann das Wachbewusstsein nicht schaffen, klar, oder?

Ist mir nicht klar, nein.

Die Realität, die du wahrnimmst und die, wie du selbst sagst, von deinen GS definiert wird, wird von deinem Wachbewusstsein erlebt. Wenn SIE für dich wahrnehmbar ist, wie können es die ihr zugrundeliegenden GS NICHT sein? Das ist ein Widerspruch in sich.

Zitat:Ergänzend wurde beim schnellen Überfliegen -glaube ich- etwas wichtiges vergessen:
• Was bezeichnet Seth als Verstärker von Glaubenssätzen? Emotionen und Erwartungen.

Völlig richtig. Und Emotionen und Erwartungen sind von deinem Wachbewusstsein ebenso wahrnehmbar. Wie willst du sonst überhaupt bewusst etwas verstärken oder abschwächen? Wären all diese Faktoren unbewusst, hätte Seth sich seine jahrzehntelangen Diktate ersparen können, weil ein (in diesem Fall) für uns so nutzloses Unterfangen selbst für jemanden, der außerhalb des Raum/Zeit-Kontinuums existiert, nicht sonderlich reizvoll sein dürfte.

Zitat:Was ich meinte: Die reine Wiederholung eines Satzes reicht nicht um ihn zum GS zu machen wenn man eigentlich etwas anderes glaubt.

Hier bin ich völlig deiner Meinung.


Zitat:Ich freue mich enorm dass dieses (tja, wie nennt man das) Weltbild (Jeder erschafft seine eigene Realität) an Popularität gewinnt, aber die Qualität ist oft grauenhaft. Das wiederum schadet dem Weltbild leider mit einem wachsenden schlechten Ruf. Ich glaube dass echte Breite erst dann erreicht wird, wenn entsprechende (schon vorhandene) wissenschaftliche Erkenntnisse die Massen erreichen (aktuelles ist oft noch schwer verdaulich). Das dürfte noch dauern, aber dann glaube ich wirklich an einen Umschwung in den Köpfen der Menschheit (wenn es dann nicht schon zu spät ist für die arme Erde).

Für welche?

Du hast im Thema „Wie entsteht das, was wir als gemeinsame Weltrealität kennen“ eine erstklassige Stellungnahme hinterlassen. Wie bringst du (für dich persönlich) deine dort geäußerten Ansichten mit der Annahme in Einklang, irgendwas könnte für „die arme Erde zu spät sein“?

Zitat:Denkst Du auch, dass GS aus frühkindlicher Zeit viel stärker sind als die aus späteren Jahren? Ich denke immer: Der Mensch kalibriert sich in den ersten Jahren seines Lebens (übrigens auch körperlich, Stoffwechsel etc). Spätere Änderungen werden mit zunehmendem Alter immer schwieriger.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich erlebe das exakte Gegenteil. ;)

Trotzdem: herzlich willkommen im Seth-Forum. Könnte inspirierend werden mit dir.

Liebe Grüße,
Tash
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#75
Hi Tash,

Zitat:Die Realität, die du wahrnimmst und die, wie du selbst sagst, von deinen GS definiert wird, wird von deinem Wachbewusstsein erlebt. Wenn SIE für dich wahrnehmbar ist, wie können es die ihr zugrundeliegenden GS NICHT sein? Das ist ein Widerspruch in sich.

Mh, ich kenne nicht für alles was mir und um mich herum geschieht den passenden GS. Die "Großen" vielleicht ja, aber die Kleinen? Wer die sich umgebende Realität im Detail auf seine GS zurückführen kann, die Verbindung erkennen: Meinen Glückwunsch, dem kaufe ich ein Eis.
Das wäre eine klasse Fähigkeit und würde jede Psychoanalyse auf der Suche nach versteckten "unerwünschten" GS überflüssig machen. Das gleiche gilt für unterdrückte Emotionen und sicher auch Erwartungen.

Zitat:Wie bringst du (für dich persönlich) deine dort geäußerten Ansichten mit der Annahme in Einklang, irgendwas könnte für „die arme Erde zu spät sein“?

Daran ist meine teils negative Einstellung Schuld. Ein Teil von mir hofft das Beste, ein anderer wünscht der Rasse Mensch den Untergang. Vielleicht geht beides Hand in Hand, in Form des Untergangs unserer *hüstel* technischen und wirtschaftlichen Hochkultur zugunsten einer Vergeistigung. Oder so *wild spekulier* :mrgreen:

Zitat:Das kann ich nicht bestätigen. Ich erlebe das exakte Gegenteil.
Ausnahmen bestätigen die Regel *Zoten klopp* :mrgreen:

Vielen Dank fürs Willkommen !
Ebenfalls liebe Grüße und eine gute Nacht !
Loy
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