Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Spiel
#26
Kashi schrieb:Interessant ist aber, daß z.B. bei glücksspielen (und auch anderen) sie wirklich überdurchschnittlich häufig gewinnt und daß spricht auch irgendwie für Seth, daß dieses innere Engagement und intensive Bemühen um den Sieg auch häufig Siege bewirkt, selbst wenn sie würfelabhängig sind.

Genau dasselbe habe ich auch schon beobachtet. Mein 7 jähriger patchwork - enkelsohn MUSS unbedingt gewinnen. Das allein motiviert ihn überhaupt zum spielen. Er scheut dabei nicht vorm schwindeln zurück und vom tricksen, und er kann ziemlich unangenehm werden, so dass ich manchmal wirklich echt wütend auf ihn werde. Er gewinnt aber auch fast immer, zu ungefähr 95%!!!!!
Seine schwester und ich sind da weniger zielorientiert, uns macht das spielen wohl freude, und wohl würden wir zwar auch ganz gerne mal gewinnen, aber es ist nicht ganz sooo wichtig für uns. Wir gewinnen aber fast nie, selbst bei reinen glücksspielen, wie *mensch ärgere dich nicht*. :cry:

lg morgane
Zitieren
#27
Yeti schrieb:Foggy hat geschrieben:"Spiel zwischen den Geschlechtern"


Na DAS ist ja gleich mal das Spiel, das ich am allerliebsten spiele! :mrgreen: Bild
Flirten und kokettieren ist halt auch nur ein Spiel... nicht wahr?!

Gewiss :mrgreen:

Yeti schrieb:Foggy, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir beim Pokern Karten zuschieben würde!!? Bild :groehl :groehl

Hab´ich Leichtgläubiger geglaubt :mrgreen:

Yeti schrieb:Jaaa ... ich denke, mit dir würde mir das Spielen viiiel Spaß machen ... besonders, wenn du verlierst ... he-he :mrgreen: Bild

Wer weiß? Ich kann mindestens genauso gut einstecken wie austeilen. Das gehört wiederum zu meinen männlichen Selbstverständnis.

Aber psssst ... Die geballte Faust in der Tasche, sollte die Realitätserschaffung mal nicht so gut funktionieren und ich verliere tatsächlich, würde niemand zu Gesicht bekommen. Stattdessen das souveräne Gesicht eines über den Dingen stehenden, wahrhaft großen Spielers :P

Sag´ mal Yeti, wo hast du blos all diese "geilen" Schmeilies her? Sehr schön ... :-))
Zitieren
#28
Zitat:Sag´ mal Yeti, wo hast du blos all diese "geilen" Schmeilies her? Sehr schön ... :-))
Guckst du hier [Bild: gi4.gif]
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
Zitieren
#29
Aaah ... [Bild: par4.gif]

Recht herzlichen Dank Yetilein [Bild: pc16.gif]
Zitieren
#30
Ich habe meinem Initialbeitrag noch Seth-Zitate angefügt, die ich gestern gefunden habe... nur zur Info :zwink: Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#31
Mir ist gestern eine schöne Passage aus dem Buch "Traumfänger" von Marlo Morgan eingefallen. Und weil hier Spiele näher beleuchtet werden, habe ich es mal abgetippselt, um es hier zu bringen. ... und weil das ganze Kapitel so schön war, gleich mal alles. :mrgreen:

edit: Für alle, denen das zu lang ist, habe ich mal die Passagen, wo es ums Spiel geht fett hervorgehoben.

Marlo Morgan „Traumfänger“
Kapitel 20 – Ameisen ohne Schokolade


Die Sonne brannte so gleißend hell, dass ich mich nicht traute, meine Augen ganz zu öffnen. Der Schweiß rann aus jeder Pore meiner Haut und lief in kleinen Flüssen über meine Brüste bis hinab zu den Schenkeln, die bei jedem Schritt feucht aneinanderrieben. Ich schwitzte sogar auf den Füßen. So etwa hatte ich noch nie erlebt. Wir hatten die angenehmen 40 Grad hinter uns gelassen, und die Hitze war nun fast unerträglich. Auch an meinen Fußsohlen zeichnete sich ein seltsames Muster ab: Unter der ohnehin schon von Blasen übersäten Hautoberfläche hatte sich eine zweite Schicht Blasen gebildet, und meine Füße fühlten sich völlig taub an.
Während unserer Wanderung verschwand eine Frau plötzlich für wenige Minuten in der Wüste und kehre mit einem riesigen hellgrünen Blatt zurück, das fast einen halben Meter breit war. Ich konnte in der näheren Umgebung keinen Baum entdecken, von dem das Blatt hätte stammen können. Es sah frisch und unversehrt aus, während alles andere um uns herum braun, verwelkt und trocken war. Niemand fragte, woher sie das Blatt hatte. Der Name dieser Frau lautete Trägerin des Glücks, und ihr besonderes Talent war das Organisieren von Spielen. An diesem Abend war sie zuständig für die Gestaltung der Zeit, die wir zusammen verbrachten, und sie verkündete, dass das Schöpfungsspiel auf dem Programm stand.
Wir kamen an einem Ameisenhaufen vorbei. Es waren riesige Tiere, fast drei Zentimeter lang, mit einer eigenartig aufgeblähten Körpermitte. „Das wird dir schmecken!“ sagte man mir, denn diesen Kreaturen sollte als Teil unseres heutigen Abendessens Ehre erwiesen werden. Sie gehörten zur Gruppe der Honigameisen, und in ihren aufgeblähten Bäuchen hatten sie eine süße Flüssigkeit, die wie Honig schmeckte. Diese Wüstenameisen werden allerdings nicht so groß und süß wie ihre Artgenossen, die in Gegenden mit üppiger Vegetation leben, und auch ihr Honig ist nicht so dickflüssig, cremig und gelb. Die Flüssigkeit in ihrem Körpern scheint eher ein Extrakt aus der farblosen Hitze und dem Wind ihrer Umgebung zu sein. Wahrscheinlich waren für diesen Stamm die Ameisen so etwas wie für uns eine Tafel Schokolade.
Um an den süßen Leckerbissen heranzukommen, steckte man ganz einfach die Arme aus, ließ die Ameisen auf die Hände krabbeln und steckte sie dann in den Mund. Der Gesichtsausdruck meiner Begleiter beim Aussaugen der Insekten verriet mir, dass sie köstlich schmecken mussten. Ich wusste, dass sie früher oder später von mir erwarten würden, dass ich eine Ameise probierte, also beschloss ich, besonders wagemutig zu sein. Ich nahm eine einzelne Ameise und steckte sie in den Mund. Der Trick bestand darin, die Tierchen im Mund zu zerknacken und die Süße herauszusaugen, ohne sie ganz zu verschlucken. Mir gelang weder das eine noch das andere. Ich kam nicht an den vielen Beinchen vorbei, die auf meiner Zunge herumkrabbelten. Schließlich hatte sich die Ameise in meinen Gaumen geflüchtet. Daraufhin spuckte ich sie wieder aus. Abends, als wir am Feuer saßen, wickelten sie ein paar Ameisen in ein Blatt und legten es in die Glut. Als es fertig war, konnte ich die süße Flüssigkeit von dem Blatt ablecken wie geschmolzene Schokolade vom Einwickelpapier. Für einen Menschen, der noch nie Orangenblütenhonig gegessen hat, musste dies eine echte Delikatesse sein. Allerdings glaube ich nicht, dass sie sich in der Stadt gut verkaufen würden!
Später am Abend zerriss die Spielleiterin ihr Blatt in Stücke. Obwohl sie die einzelnen Teile nicht auf unsere Art zählte, ging ihre Rechnung so gut auf, dass jeder von uns ein Stück erhielt. Während sie ihr Blatt auseinanderriss, sangen wir und machten Musik. Dann konnte das Spiel beginnen.
Wir sangen noch weiter, als das erste Blattstück auf den Boden gelegt wurde. Weitere folgten, bis die Musik plötzlich verstummte. Jetzt sahen wir alle zu, wie in einer Art Puzzle das Blatt neu zusammengesetzt wurde. Immer mehr Stücke wurden auf den Boden gelegt, und ich erkannte, dass es erlaubt war, ein anderes Teil wegzuschieben, wenn man der Meinung war, das eigene passe besser an diese Stelle. Es gab bei diesem Spiel keine besondere Reihenfolge, denn es ging auch nicht ums Gewinnen, sondern um das Gemeinschaftswerk. Bald war die obere Hälfte des Blattes fertig, und es hatte wieder seine ursprüngliche Gestalt angenommen. Zu diesem Etappenziel gratulierte jeder jeden, wir schüttelten uns die Hände, umarmten uns und wirbelten einander herum. Das Spiel war halb vorbei, und jeder hatte dazu beigetragen. Dann konzentrieren sich alle wieder, und der zweite Teil des Spiels begann. Ich ging zu dem Blatt hin und legte mein Stück ab. Als ich mir unser Werk später noch einmal anschauen wollte, konnte ich nicht mehr erkennen, welches mein Teil gewesen war, also setzte ich mich wieder hin. Ooota hatte meine Gedanken gelesen, und ohne dass ich ihn etwas gefragt hätte, sagte er: „Das macht nichts. Es sieht nur so aus, als ob das Blatt aus einzelnen Teilen bestünde, so wie die Menschheit aus einzelnen Individuen zu bestehen scheint. In Wirklichkeit sind wir alle eins. Darum wird es auch das Schöpfungsspiel genannt“
Mehrere Stammesmitglieder steuerten Erklärungen bei, die Ooota für mich übersetzte. „Dass wir eins sind, bedeutet nicht, dass wir alle gleich sind. Jedes Wesen ist einzigartig. Es gibt nie zwei die den selben Raum einnehmen. So wie das Blatt jedes einzelne Teil zu seiner Vervollkommnung braucht, hat auch jede Seele ihren besonderen Platz. Auch wenn die Menschen versuchen, dies zu beeinflussen, wird am Ende alles und jeder zu seinem angestammten Platz zurückkehren. Einige versuchen dabei, einen geraden Weg zu gehen, während andere lieber zermürbende Kreise wählen.“
Plötzlich bemerkte ich, dass mich alle anblickten, und mir kam der Gedanke, aufzustehen um zu dem Blatt zu gehen. Als ich davorstand, sah ich, dass nur noch ein einziges Teilchen fehlte, und das entsprechende Stück lag ein paar Zentimeter weiter entfernt. Als ich es in das Puzzle einfügte, stieg ein vielstimmiger Freudenschrei in die klare Nacht.
Er zog hinaus in die unendliche weite, offene Ebene, die unsere kleine Menschengruppe umgab.
In der Ferne erhob ein Rudel Dingos seine spitzen Schnauzen. Sie heulten in den schwarzen Himmel, an dem die himmlischen Diamanten funkelten.
„Mit dem Einfügen dieses letzten Stückes hast du dich deiner Wanderung würdig erwiesen. Wir sind alle eins und gehen einen geraden Weg. Bei den „Veränderten Menschen“ gibt es viele Glaubensrichtungen. Sie sagen: Dein Weg ist anders als mein Weg, dein Erlöser ist nicht mein Erlöser und deine Ewigkeit ist nicht meine Ewigkeit. Aber in Wahrheit ist alles nur eins. Es wird nur ein Spiel gespielt. Es gibt nur eine Rasse, aber verschiedene Schattierungen. Die „Veränderten“ streiten über den Namen Gottes und in welchem Gebäude er wann und mit welchem Ritual er geehrt wird. „Ist er auf die Erde gekommen?“ fragen sie. „Was will Er uns mit seinen Gleichnissen sagen?“ Was wahr ist, ist wahr. Wer einen anderen verletzt, verletzt sich selbst. Wer einem anderen hilft, hilft sich selbst. Menschen sind aus Fleisch und Blut. Es unterscheiden sich nur die Herzen und das individuelle Begehren. Die „Veränderten Menschen“ denken nur an die nächsten hundert Jahre, das eigene Selbst und was sie von anderen unterscheidet. Das Denken der „Wahren Menschen“ umfasst die Ewigkeit. Es ist alles eins – unsere Ahnen, unsere ungeborenen Enkel und alles Leben auf der Welt.“
Nachdem das Spiel beendet war, fragte mich einer der Männer, ob es tatsächlich Menschen gäbe, die ihr ganzes Leben lang ihr eigenes, gottgegebenes Talent nicht erkennen. Ich musste zugeben, dass einige meiner Patienten depressiv waren und das Gefühl hatten, das Leben sei an ihnen vorbei gegangen, ohne dass sie einen sinnvollen Beitrag dazu geleistet hätten. Es stimmte, dass viele „Veränderte“ glaubten, kein besonderes Talent zu besitzen, und dass sie sich erst im Tod Gedanken über den Sinn ihres Lebens machten. Da stiegen diesem Mann Tränen in die Augen. Er schüttelte ungläubig den Kopf, denn er konnte sich kaum vorstellen, dass so etwas möglich war.
„Warum können die Veränderten nicht erkennen, dass es eine gute Tat ist, wenn ich einen anderen mit meinem Lied glücklich mache? Einem einzigen Menschen zu helfen ist eine gute Tat. Mehr als einem einzigen Menschen kann man sowieso nicht helfen.“
Ich fragte, ob sie jemals von Jesus gehört hätten. „Natürlich“, war die Antwort. „Das haben uns die Missionare gelehrt: Jesus ist der Sohn Gottes. Unser ältester Bruder. Die Göttliche Einheit in menschlicher Gestalt. Er wird am meisten verehrt. Vor vielen Jahren ist er auf die Erde gekommen, um den „Veränderten“ zu sagen, wie sie leben müssen und was sie vergessen haben. Zum Stamm der „Wahren Menschen“ ist Jesus nicht gekommen. Er hätte es sicher tun können, denn wir waren die ganze Zeit hier, aber seine Botschaft war nicht für uns bestimmt. Wir hatten nicht vergessen, und wir lebten Seine Wahrheit bereits. Wir machen uns kein Bild von der Einheit, aber die „Veränderten“ scheinen allem eine begreifbare Form geben zu müssen. Sie können nichts Unsichtbares und Formloses akzeptieren. Gott, Jesus, die Einheit – das ist für uns nicht das Wesen, das in den Dingen ruht oder sie umgibt, es ist einfach alles!“
Das Leben bedeutet für dieses Volk Bewegung, Fortschritt und Veränderung. Sie sprechen von lebender und nichtlebender Zeit. Die Menschen leben nicht, wenn sie wütend, traurig, voller Selbstmitleid oder Angst sind. Atmen allein bedeutet noch nicht, dass man lebt. Es ist nur ein Zeichen für die anderen, welcher Körper beerdigt werden kann und welcher nicht! Nicht alle Menschen, die atmen, sind auch lebendig. Es ist nichts dagegen einzuwenden, auch negative Gefühle auszuprobieren, um sie einmal kennenzulernen, aber sie sind doch kaum etwas, bei dem ein kluger Mensch verweilen möchte. Wenn sich die Seele in Menschengestalt begibt, kann man spielen – wir können erfahren, wie Glück und Trauer, Eifersucht und Dankbarkeit sich anfühlen. Aber aus dieser Erfahrung sollten wir lernen und schließlich herausfinden, was uns Schmerz und was uns Freude bereitet.
Als nächstes sprachen wir über Sport und Spiele. Ich erzählte ihnen, dass wir uns in Amerika sehr für Sportveranstaltungen interessieren und dass Baseball-, Football- und Basketballspieler sogar mehr verdienen als unsere Lehrer. Um ihnen zu zeigen, wie ein Sportwettbewerb abläuft, schlug ich vor, uns nebeneinander aufzustellen und um die Wette zu laufen. Der schnellste Läufer würde gewinnen. Aus ihren schönen, dunklen, großen Augen schauten sie erst mich durchdringend an und tauschten dann untereinander Blicke aus. Einer von ihnen sagte schließlich: „Aber wenn nur einer gewinnen kann, müssen doch alle anderen verlieren. Das soll Spaß machen? Spiele sollen doch Freude bereiten. Warum muss ein Mensch erst eine solche Erfahrung machen, wenn man ihn später davon überzeugen will, dass er in Wirklichkeit der Sieger war? Diesen Brauch können wir nur schwer verstehen. Versteht euer Volk das denn?“ Ich lächelte nur und schüttelte den Kopf – nein.
In der Nähe stand ein toter Baum, und ich bat um Hilfe beim Bau einer Wippe. Wir legten einen langen Ast über einen großen Stein. Selbst die ältesten Gruppenmitglieder wollten einmal auf und ab wippen – es war ein Riesenvergnügen. Sie machten mich darauf aufmerksam, dass es im Leben Dinge gibt, die man einfach nicht allein machen kann, und das Wippen gehörte dazu! Siebzig-, achtzig- und neunzigjährige Menschen ließen dem Kind in sich freien Lauf und vergnügten sich bei einem Spiel, das keine Gewinner und Verlierer kennt, sondern nur den Spaß an der Sache.

Mit Hilfe mehrerer zusammengebundener Seile aus Tierdärmen brachte ich ihnen auch das Seilspringen bei. Wir versuchten, ein Spielfeld in den Sand zu zeichnen, um Hüpfkästchen zu spielen, aber es war zu dunkel, und wir selbst begannen müde zu werden. Wir verschoben diesen Spaß auf ein andermal.
An diesem Abend streckte ich mich auf dem Rücken aus und blickte in den wunderbar funkelnden Himmel. Selbst Diamanten auf einem schwarzen Samtkissen im Juweliergeschäft hätten nicht beeindruckender sein können. Der größte dieser Himmelsdiamanten zog meine Aufmerksamkeit wie ein Magnet an. Er schien mir die Erkenntnis zu bringen, dass diese Menschen anders altern als wir. Zwar zeigen auch ihre Körper irgendwann Alterserscheinungen, aber bei ihnen gleicht dieser Prozess mehr einer Kerze, die langsam und gleichmäßig abbrennt. Anders als bei uns macht bei ihnen nicht schon ein Organ mit zwanzig und das nächste mit vierzig schlapp. Was wir als Stress bezeichnen, erscheint mir jetzt nur wie ein müder Vorwand.
Langsam kühlte mein Körper ab. Mein Lernprogramm kostete mich viel Schweiß, aber mir wurde hier ein wirklich gewaltiges Wissen zugänglich gemacht. Wir sollte ich das, was ich hier erlebt hatte, meiner Gesellschaft mitteilen? Kein Mensch würde mir glauben, darauf misste ich vorbereitet sein. Niemand würde sich vorstellen können, dass es Leute gab, die so lebten. Doch ich wusste, wie wichtig es war, die Heilung von Krankheiten mit der wirklichen Heilung der Menschen zu verbinden. Mit der Heilung ihrer verwundeten, blutenden, kranken und verletzen Seelen.
Ich blickte in den Himmel und fragte mich: „Wie?“
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
Zitieren
#32
Danke Yeti fürs tippseln :bussi:
eine sehr schöne Geschicht, die DAS Spiel, das "Lebensspiel" beschreibt

lg Mag
Zitieren
#33
Gerne Mag! :-))
War mal wieder eine schöne Übung für meine flinken Fingerchen. :zwink:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
Zitieren
#34
[Bild: nt5.gif]

Blümchen für's fleißige Yetilein :!: Danke für die Mühe :bussi:

Wirklich ein wunderschönes Kapitel :D

LG Tash
Zitieren
#35
Hallo Yeti,

wirklich eine tolle Beschreibung. Danke!

@all

Ich lese gerade GmS und wie es wohl jeder kennt, gab es "zufällig" dort etwas zu Australien.
Zitat:Ich habe speziell von etwas gesprochen, was ihr als ein altes Sprecher-Manuskript bezeichnen würdet, und darauf beziehst Du dich wohl.
("Ja.")
...Eine solche Information durch Ruburt mitzuteilen, wäre eine ungeheure Aufgabe, aber sie wäre möglich. Oft waren Worte in Bildern verborgen und Bilder in Worten. Wir reden von Manuskripten, aber die meisten wurden nie aufgezeichnet.
Manche wurden aufgezeichnet, aber zu viel späterer Zeit - in Australien, Teilen von Afrika und in einem bestimmten Gebiet in den Pyrenäen.
GmS, Si 578
Diese Sache mit den Bildern in Worten und Worten und Bildern... Eigentlich sind es ja Ideen, die auf eine ganz spezielle Weise deutlich gemacht werden. Etwas, das uns vermutlich abhanden gekommen ist, falls wir es uns überhaupt je bewußt war.

Liebe Grüße

Lane
Zitieren
#36
Moin Lane,

Bilder in Worte, Worte und.........

Ich habe da etwas für Dich.

Während einer Heileraktion bin ich mit meinem inneren Fokus so stark fokussiert (in seltenen Fällen, aber immerhin..)das ich Bilder und "Ansagen" (Worte!!) wahrnehmen kann.

Diese Bilder werden, anscheinend, von inneren Anteilen "übersetzt" und von mir dann in eine Aktion umgesetzt (es kann auch als eine intuitive Aktion bezeichnet werden). Ebenso geht es mir mit den "Ansagen".

Da weder die Bilder noch die "Ansagen" von meinen PHYSIKALISCJEN Sinnen (Augen, Ohren) wahrgenommen werden. unterstelle ich hier eindeutig innere Vorgänge (IMPULSE). Ich bin der Ansicht, dass in der "Vergangenheit", WIR (wir haben viele "Vorleben") diese Spuren hinterlassen haben. Es waren nicht irgendwelche Individuen, wir alle waren es, mehr oder weniger. Es wird häufig "vergessen", dass wir, zumindest sehr viele "Heute" lebende, Leben gelebt haben die bis in die Anfänge unserer Ebene reichen.

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
Zitieren
#37
Hallo Pale,

PALE schrieb:Moin Lane,

Bilder in Worte, Worte und.........

Ich habe da etwas für Dich.

Während einer Heileraktion bin ich mit meinem inneren Fokus so stark fokussiert (in seltenen Fällen, aber immerhin..)das ich Bilder und "Ansagen" (Worte!!) wahrnehmen kann.

Diese Bilder werden, anscheinend, von inneren Anteilen "übersetzt" und von mir dann in eine Aktion umgesetzt (es kann auch als eine intuitive Aktion bezeichnet werden). Ebenso geht es mir mit den "Ansagen".
Das ist schon interessant, was Du berichtest. Was Du von den Bildern erzählst, kenne ich vom Reiki, wenn ich behandele. Es hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt. Ansagen hatte ich bislang nicht, jedenfalls nicht beim Reiki. Nur so für mich. Aber da stehe ich wohl noch ziemlich am Anfang.
Zitat:Da weder die Bilder noch die "Ansagen" von meinen PHYSIKALISCJEN Sinnen (Augen, Ohren) wahrgenommen werden. unterstelle ich hier eindeutig innere Vorgänge (IMPULSE).
Ich bin auch absolut sicher, daß es sich um innere Vorgänge bei meinen Bildern handelt.
Zitat:Ich bin der Ansicht, dass in der "Vergangenheit", WIR (wir haben viele "Vorleben") diese Spuren hinterlassen haben. Es waren nicht irgendwelche Individuen, wir alle waren es, mehr oder weniger. Es wird häufig "vergessen", dass wir, zumindest sehr viele "Heute" lebende, Leben gelebt haben die bis in die Anfänge unserer Ebene reichen.
Da hast Du sicher recht, auch was das Vergessen angeht. Dieser Tage habe ich eine Passage gelesen in GmS. Da ich ja weiß, daß Du Seth-Übungen schätzt :D , stelle ich sie dort ein.http://phpbb.sethfreunde.org/viewtopic.php?f=10&t=2092

Dein Posting rief mir nämlich u.A. diese Worte in Erinnerung:
Zitat:Vor eurem geistigen Auge werden Ereignisse erscheinen. Diese könnt ihr entweder in ihrer ganzen Intensität erleben oder sie nurmehr besichtigen. Manchmal sind sie von solcher Lebhaftigkeit, daß man sich vorübergehend dabei vergißt, aber wenn ihr euren Kontakt mit dieser Bewußtseinsebene pflegt, wird das nur selten vorkommen.
In jedem Fall ein sehr spannendes und hilfreiches Thema.

Liebe Grüße


Lane
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste