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Pest und Cholera: Ohnmacht und Verzweiflung
#1
Zitat:In den Zeiten der Großen Pest, die England heimsuchte, gab es Menschen, die, obwohl befallen, nicht an ihr starben; und es gab auch solche, die von der Krankheit unberührt blieben und sich um die Kranken und Sterbenden kümmerten. Die Überlebenden nun, die in das Geschehen tätig miteinbezogen waren, sahen sich selbst in einem völlig anderen Licht als jene, die der Seuche zum Opfer fielen. Sie hielten sich von der Verzweiflung frei und erfuhren, aktiv handelnd, sich selbst als nützlich und nicht als o h n m ä c h t i g. Oft traten sie aus bis dahin wenig heldenhaften Lebenssituationen hervor und zeichneten sich durch große Tapferkeit aus. Die Furchtbarkeit des Geschehens machte sie, die vordem Unbeteiligte gewesen waren, zu Betroffenen.
Der Anblick der Sterbenden vermittelte ihnen Einsichten in den Sinn des Lebens und weckte in ihnen neue politische, soziale und spirituelle Ideen, so daß, wie ihr sagen würdet, die Toten nicht umsonst gestorben sind. Epidemien zeigen infolge ihres öffentlichen Auftretens öffentliche Probleme auf - Probleme, die den einzelnen Menschen in gesellschaftlicher Hinsicht ebenso in eine seelische Katastrophe zu stürzen drohen, wie es durch ihre körperliche Manifestation in biologischer Hinsicht geschieht. (Pause.)
Darin liegt auch der Grund für Ausmaß und Grenzen der verschiedenen Epidemien - weshalb sie den einen Landstrich verheeren und den anderen verschonen, warum ein Familienangehöriger stirbt und der andere überlebt; denn innerhalb sogar auch solchen Massengeschehens gestaltet doch immer der einzelne noch seine persönliche Wirklichkeit.
(IuM, Si. 802)

Das ist viele Hundert Jahre alt. Was will Apis mit dem alten Dreck?
https://www.stern.de/panorama/wissen/nat...36636.html
Aber muss ja nicht sein: der einzelne gestaltet seine persönliche Wirklichkeit.

Und wir machen uns Sorgen über den Nachschub an Vanille...
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Vanille ist halt das, was uns persönlich betrifft.
Andererseits macht es schon betroffen, wie es um den Zustand der Welt/bevölkerung bestellt ist.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#3
Um den Zustand der Weltbevölkerung ging es mir nur am Rande.
Mir ging es zuerst um Ohnmacht und Verzweiflung als psychologische Auslöser.
Zunächst individuell, dann erst en masse.

Wie steht es denn bei euch so? Fühlt sich hier jemand ohnmächtig oder verzweifelt? Wenn ja, wie oft?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#4
(30.07.2018, 10:53)Apis schrieb: Um den Zustand der Weltbevölkerung ging es mir nur am Rande.
Genau das dachte ich mir auch.

Etwas Verzweiflung ist vor kurzem vorgekommen. Dieser Zustand dauert aber nicht lange, denn ich sehe zu dass ich dieses Gefühl mit einer ernsthaften Anstrengung und dem Wissen um das Positive, welches ich erreichen kann wieder in glückliches Vertrauen umwandle.
Doch eine leichte Unsicherheit ist irgendwie im Hintergrund immer vorhanden. Das habe ich noch nicht im Griff. Zeit für eine neue Suggestionsaufgabe!
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#5
(30.07.2018, 10:53)Apis schrieb: Wie steht es denn bei euch so? Fühlt sich hier jemand ohnmächtig oder verzweifelt? Wenn ja, wie oft?

Bis keinmal im Monat bis mehrmals pro Woche, verzweifelt. Mit der Ohnmacht habe ich mich lange Zeit gut arrangiert :shock:

Bis kurz vor meinem 7. Geburtstag war ich Einzelkind, und schon als Baby oft allein. Und außerhalb der Kindergartenzeit sonst kaum Kontakte zu Gleichaltrigen.

Dazu kam ein Gewaltmißbrauch mit 2 J in der Wochen-Kinderkrippe (eine Betreuung, wo kleine Kinder von Montag früh bis Samstag Nachmittag untergebracht wurden, unter strengem Nichtkontakt zu den Eltern) - damals eine Art der sozialistischen Staatsfürsorge :rolla:

Wenn man sich fragt, wie kann man sich an Erlebnisse erinnern, die in einem so frühen Alter passiert sind - doch, das geht, wenn der Leidensdruck zu groß ist. Und dann rücken auch die Eltern mit der Wahrheit heraus.

Nun habe ich aber, vor wenigen Wochen, den Teufel geträumt. Er stieg aus mir und stand mir gegenüber :mrgreen: Ich bat ihn höflich, zu gehen. Er verkrampfte sich fürchterlich und sagte klar: Nein, ich bleibe hier. Vor Schreck wachte ich auf :shock:

Nach langem Überlegen :Kopfkratz: entschied ich mich, den anzunehmen. Das, ganz bei Bewusstsein - Tagbewusstsein.

Nachdem ich mich auch mit dem Teufel arrangiert hatte :mrgreen:, erkannte ich, dass er ganz simpel die Idee verkörpert, "ich bin hier". Ganz verkehrt, ich weiß, aber das war mir bisher nicht klar, da ich Suizidgedanken als nicht für mich gangbarer Weg abgelehnt habe. Anderseits habe ich auch schon immer eine tiefe Sehnsucht, nicht hier zu sein. Und heute habe ich mich an zwei mediale Aussagen von zwei verschiedenen Personen erinnert, die behaupteten, ich hätte eine Zwillingsschwester in der geistigen Welt, die sich kurz nach der Zeugung entschieden hat, nicht mit mir auf die Welt zu kommen. Man kann sich vorstellen, für wie glaubwürdig ich diese Aussagen eingestuft hatte, da mir Mutter auch mehrmals versichert hat, bei meiner Zeugung jungfräulich gewesen zu sein :angel: Und mit ihrem Background und Alter wäre es anders kaum möglich gewesen.

Und heute ist mir auch klar geworden, warum ich auch schon diesen Wunsch immer verspürt habe, nicht hier auf dieser Welt zu sein, und immer wieder die Einsamkeit, die mich von klein auf begleitet hat - diese Schwester verkörpert die Entscheidung, den Willen, nicht hier zu sein. Den "Himmel", das Gute, ein Engel, das Paradies. Diese Zweiteilung habe ich als große Spaltung empfunden. Bin jetzt dabei, das umzugestalten.
                                                                                                     
Only the truth heals.
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#6
(30.07.2018, 08:36)Apis schrieb: In den Zeiten der Großen Pest, die England heimsuchte, gab es Menschen, die, obwohl befallen, nicht an ihr starben; und es gab auch solche, die von der Krankheit unberührt blieben und sich um die Kranken und Sterbenden kümmerten. (IuM, Si. 802)

Wird bei den Ebola-Epidemien auch vereinzelt beobachtet. Bei der letzten gab es sogar die Meldung, daß ein Medizinmann des Dorfes zwischen den an Ebola Verstorbenen geschlafen (!) habe, ohne sich zu infizieren - während rundherum Krankenschwestern und junge Ärzte schon Symptome bekamen.
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#7
Um Medizinmann zu sein, bedarf es eines felsenfesten positiven Glaubenssatzsystems, welches den Ärzten und Krankenschwestern fehlt.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#8
(30.07.2018, 12:51)Apeiron schrieb: Um Medizinmann zu sein, bedarf es eines felsenfesten positiven Glaubenssatzsystems, welches den Ärzten und Krankenschwestern fehlt.

Wobei es dem Medizinmann vermutlich hilft, daß er eben gar nicht die medizinischen Hintergründe der Erkrankung kennt und sich daher nicht zusätzlich in Panik versetzt.

Für ihn ist jede Erkrankung ein spirituelles Phänomen (Fluch, böse Geister), welches er entsprechend angeht, ohne nun im Einzelnen auszusortieren, ob die Erkrankung hinter dem Fluch lebensgefährlich ist oder nicht.

Ich habe auch noch nie gehört, daß Mitglieder 'primitiver' Völker einen Ernährungsberater bräuchten. Sie essen, was ihre Umgebung bietet und werden alt. Da guckt keiner, ob nun genug Vitamin D im Blut ist oder der Proteinhaushalt stimmt.

Die Wunderheilungen in Lourdes laufen meines Erachtens ähnlich ab wie die Unversehrtheit des Medizinmannes inmitten der Ebola-Toten: die Geheilten hat es nicht interessiert, ob die Medizin ihre Leiden als vermeintlich unheilbar abgestempelt hat. Für sie war Gott die einzige gültige Kraft, die zudem jede Krankheit besiegen kann - und es scheint zu funktionieren, wie die dortigen Krankenakten eindrucksvoll belegen. Die katholische Kirche und die Schulmedizin würden Lourdes seit jeher gerne als Scharlatanerie abstempeln - klappt aber nicht.

Auch Seth sagt irgendwo sinngemäß, das man zu einem Arzt gehen solle, wenn man ihm zutraut, eine Erkrankung in den Griff zu bekommen. Wenn man der Medizin nicht vertraut, soll man es lassen. Ich muß mal schauen, wo das steht und poste dann das Zitat. Ich glaube, in 'Seths letzter Botschaft' bzw. 'A Way Toward Health' hat er sich entsprechend geäußert.

By the way, kann mal jemand 'Seths letzte Botschaft' als eBook rausbringen? Rumblättern nervt bei diesen Temperaturen, zumal der dadurch entstehende Luftzug nicht mal als Ventilator taugt. :zwinker:
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#9
ICH DOCH NICHT! Wie könnte ich? Ich habe den Link ausprobiert und der geht. Aber ich würde mich niemalsnich dafür anmelden.
Außerdem habe ich ja das Buch schon längst hier stehen.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#10
"Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord ... " [Bild: mus15.gif]



Apis schrieb:Wie steht es denn bei euch so? Fühlt sich hier jemand ohnmächtig oder verzweifelt? Wenn ja, wie oft?

Ohnmächtig und verzweifelt eher nicht, aber manchmal einfach keine Lust mehr auf das Leben im allgemeinen oder auf bestimmte Situationen.

@ Adjany: Interessante Schilderung! :a020:

Meine Mutter erzählte mir erst vor einem Monat, dass ich auch mal in so einer Wochenkrippe war, weil es keinen normalen Krippenplatz gab. Aber nur für 2 Wochen. Dann machte sie einen Aufstand bei sich auf Arbeit und sagte, dass sie fortan lieber zu Hause bliebe, als mich noch einen Tag länger dorthin zu bringen und schwupps war ein Krippenplatz da.
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#11
(30.07.2018, 14:56)Yeti schrieb: Meine Mutter erzählte mir erst vor einem Monat, dass ich auch mal in so einer Wochenkrippe war, weil es keinen normalen Krippenplatz gab. Aber nur für 2 Wochen. Dann machte sie einen Aufstand bei sich auf Arbeit und sagte, dass sie fortan lieber zu Hause bliebe, als mich noch einen Tag länger dorthin zu bringen und schwupps war ein Krippenplatz da.

Ja, man kann immer Vorkommnisse aus der Vergangenheit entdecken, die als Ursache für jetzige Situationen dienen können. Und um unsere Wahrnehmung zu bestätigen und als Rechtfertigung. Auch ich war nicht lange dort in der Krippe drinnen, ich zeigte in den wenigen Nächten zuhause ein pavor nocturnus ("grundloses" Schreien mitten in der Nacht), worauf die Eltern eine Bekannte, die dort arbeitete, fragten, ob was vorgefallen sei, und mich dann auch nach wenigen Wochen da raus nahmen.

Diese Zeitpunkte, die Momente, sind mMn die Tür, wodurch unsere Glaubenssätze ins Leben kommen, ins Fühlen kommen. Sie sind aber nicht die Ursache an sich, sondern der Angelpunkt, wo sie bei uns andocken.
                                                                                                     
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#12
(30.07.2018, 14:56)Yeti schrieb: Ohnmächtig und verzweifelt eher nicht, aber manchmal einfach keine Lust mehr auf das Leben im allgemeinen oder auf bestimmte Situationen.

Das hört sich aber nicht so lustig an. In deinen jungen Jahren schon!?
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#13
(30.07.2018, 14:56)Yeti schrieb: Ohnmächtig und verzweifelt eher nicht, aber manchmal einfach keine Lust mehr auf das Leben im allgemeinen oder auf bestimmte Situationen.

Situationen, die einem nicht gefallen, können verändert werden. Wer wenn nicht Seth lehrt uns das?
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#14
Vor wenigen Tagen hatte ich einen Ohnmacht-Höhepunkt (oder Tiefpunkt...)
Was fällt euch zum Thema Ohnmacht der Liebe in Zusammenhang mit Verlust? Ich möchte, wenn es irgendwie geht, keine Theorien, sondern Beispiele aus eurem Leben, wie ihr das für euch gelöst habt.
Bei mir waren das: Einsamkeit als Einzelkind ohne Kontakt zu Gleichaltrigen, gewaltsame Trennung (in der frühen Kindheit) von den Bezugspersonen.

Lange Zeit habe ich versucht, der Ohnmacht auszuweichen, in dem ich behauptet habe, es gäbe keine Liebe. Ich weiß noch wie ich als 5-jährige Romane meiner Eltern las und dachte, diese Schriftsteller sind alle große Lügner. Sie erfinden etwas - "die Liebe", um schönere Geschichten schreiben zu können und sich wichtig zu machen...
Viel später konnte ich als Mutter, und nach harter Arbeit an meinen Gs, auch als Tochter erkennen, daß es die Liebe doch gibt.

Habt ihr Angst vor eurer Liebe? Was bedeutet für euch, sich auf eine andere Person einzulassen?
Wie steht ihr diesem Phänomen des Medium-Seins, des Chanellings gegenüber? Würdet ihr es für euch zulassen können, eure Körperkontrolle jemand anderem zu überlassen? Wie erklärt ihr euch die Beziehung zwischen Jane und Seth? Oder, wie erklären diese beiden es?
                                                                                                     
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#15
Viel zu viele Fragen, um sie auf´s mal zu beantworten.
Wenn du den Satz, den du als Signatur gewählt hast wirklich ernst nehmen würdest, könntest du dein Misstrauen gegenüber den Menschen wenigsten einschränken und dann mit hoffentlich eintretendem Erfolg im positiven Umgang mit anderen Menschen immer weiter auflösen.
Denn dieses Misstrauen, welches ich selbst in deinen Beiträgen gespürt habe, ist vom Prinzip her nicht nötig, denn es gibt keinen Menschen, der einem wirklich etwas böses will.
Die Liebe ist der Grundpfeiler des Lebens schlechthin. Etwas, worauf das Leben aufbaut ist nicht negativ oder schlecht oder ist ein Grund um Angst davor zu haben. Der Mensch besteht in diesem Sinne aus Liebe. Wenn man mit der Liebe ein Problem hat, hat man in dem Sinne "nur" ein Problem mit sich selbst;
und das besteht wieder herum daraus, dass man von sich selbst etwas unpassendes erwartet. In anderen Worten: finde deine Glaubenssätze heraus und verwerfe alle, die einschränkend sind. Erst mal nur in Gedanken. Als Anfang.
Einer wird mit Sicherheit sein: "Zu lieben tut mir weh." Bitte dein Selbst dir Träume zu schenken die dir zeigen, dass Liebe etwas BEREICHERNDES ist. Eine Woche lang, jeden Abend. Du hast nichts zu verlieren, wenn du das versuchst.

Weiter gehen meine Ratschläge nicht, denn es sind Tipps die ich fühle.
Und viel mehr fühle ich nicht.

Wie ich dem Phänomen des Chanellings gegenüber stehe? - Gar nicht, denn ich stehe nur daneben und habe es selbst nie erlebt, erfahren oder mitbekommen. Daher ist meine Einstellung neutral.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#16
Sitzung 20:

"Ich gehe absichtlich nur langsam voran. Und momentan gebrauche ich Ruburts Stimme, ohne zu versuchen, sie mit meiner eigenen zu überlagern. Und dies aus gutem Grund. Ich möchte nicht, dass dieses Material als Kauderwelsch verstanden wird. Es handelt sich hierbei nicht um einen Kult in der Art, in welcher Menschen oftmals Material betrachten, das scheinbar von einer Quelle stammt, die erhabener ist als das Individuum, welches dieses Material durchgibt.
Zunächst sind die Beziehungen Geist, Medium und so weiter lächerlich. Ihr gebraucht ganz einfach eure inneren Sinne. Diese Sinne sind nicht magisch, haben in keiner Hinsicht etwas mit Religion zu tun und ich bin auch keine verkümmerte Zweitpersönlichkeit Ruburts. Ich möchte auch nicht mit einem langbärtigen, knopfäugigen Geist verglichen werden, der auf Wolke neun sitzt.
Es stimmt, dass ich als Mensch gelebt habe, aber das ist einfach eine Tatsache. Dieses und unsere anderen Treffen sind keine Seancen, ...
So genannte Seancen sind , wenn sie wirklich echt gemeint sind, ganz einfach Übungen im Gebrauch der inneren Sinne.
Die Kulte, die sich um solche Veranstaltungen gebildet haben, sind lachhaft und in einigen Fällen auch unverzeihliche Demonstrationen von Torheit zwar wohlmeinender, aber dummer Persönlichkeiten. Es missfällt mir, so grob und rachsüchtig zu sein. Ich bin jedoch - zu meinem äußersten Entsetzen - einige Male auf der anderen Seite solcher Veranstaltungen dabei gewesen. ... es war widerlich."
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#17
Hey, das ist ein Klasse-Zitat! Genau was ich gesucht habe :a020: Auch die Empfehlung mit den Träumen geht klar.

Thank you. Aber was meint Seth mit "auf der anderen Seite... dabei gewesen"? Als "langbärtiger Geist" oder als "dumme Persönlichkeit"?
                                                                                                     
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#18
(24.08.2018, 16:12)Adjany schrieb: ... Aber was meint Seth mit "auf der anderen Seite... dabei gewesen"? Als "langbärtiger Geist" oder als "dumme Persönlichkeit"?

Eben weder noch! Seth hat aus seiner Sicht, er hat immer erhebliche Schwierigkeiten gehabt seine Form der Sicht, seine Art der Beobachtung und seine Sicht-weise darzulegen und zu erklären. Jedenfalls war er mit einem Teil seines Bewusstseins bei solchen "kultigen" Veranstaltungen dabei gewesen und hat das Treiben dort beobachtet.
Genau auf die Art und Weise, wie er auch Deine Träume sehen oder vielleicht sogar erleben kann.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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