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Orison Swett Marden
#1
Aus: Die Erfüllung aller Wünsche (geschrieben 1917!)

Zitat: Richtiges Denken heißt auch richtiges Handeln. Wenn wir nur jeden Tag die richtigen Gedanken hätten, die aufbauenden Gedanken, die glücklichen Gedanken, die freudvollen Gedanken, die hilfreichen, die selbstlosen Gedanken, dann wären wir bald alle grenzenlos glücklich, denn das Glück ist im Grunde nichts als ein Gemütszustand. Das Maß deines heutigen Glückes oder Elends ist nur die Folge deiner Gedanken. Wenn nicht ein großer Teil unsrer Tage, uns selbst vielleicht nur halb bewusst, mit zwiespältigen Gedanken, mit Gedanken der Sorge, der Furcht, des Neides, der Eifersucht, des Hasses erfüllt wären, würden wir glücklich und nicht unglücklich sein.

Für jedermann ist es möglich, zu diesem inneren Einklang zu gelangen, so dass er durch die Hilfsquellen seiner eigenen Seele in seinem täglichen Leben wahres Glück und vollkommene Heiterkeit findet. Das Evangelium der Neuen Gedanken ist nicht eine Lehre, die das Glück in ein künftiges Leben verlegt, sondern es lehrt, dass das Glück jetzt und hier erlangt werden kann – es lehrt nicht eine ferne persönliche Unsterblichkeit, sondern Unsterblichkeit innerhalb einer immer glücklicher werdenden Menschheit. Die Religion des Neuen Denkens lehrt ein Evangelium der Lust und Freude. Es legt großen Nachdruck auf das Gute, das Schöne und Wahre, auf das Edle und Erhabene in der menschlichen Natur. Es legt einen uns noch neuen Nachdruck auf das Glück und weist der Lust und der Freude eine neue, höhere Stelle an. Das Neue Denken lehrt, dass unschuldige Lust und Freude auch Religion sind und ebenso wesentlich für unser körperliches, geistiges und sittliches Wohlbefinden wie das Gebet. Sie behauptet, dass ein heiterer, glücklicher, fröhlicher Gemütszustand der wahre, ordnungsgemäße Zustand sei. Sie lehrt, dass Einklang, geistiger, körperlicher und sittlicher Einklang die Grundlage jeder Religion sei, und dass nichts fromm genannt werden könne, das uns nicht leistungsfähiger, erfolgreicher, glücklicher macht. Sie lehrt, dass Religion Freiheit von Aberglauben, Furcht und Sorge, dass sie Ganzheit und Fülle und freudige Selbstbejahung bedeutet. Mit andern Worten, wahre Religion bringt den Menschen näher zu wahrer Vollkommenheit, näher zu Gott. Der Schöpfer hat den Menschen zu einem Leben der Arbeit und der Freude, zu höchster Glückseligkeit geschaffen. Er hat ihn dazu bestimmt, ganz, stark und vollkommen zu sein. Jede Abweichung von diesem Plan Gottes ist der Fehler der Menschen.

Der Jüngling, der ins Leben tritt, ist gar nicht fähig, die Fülle seiner Hilfsmittel zu kennen und zu überschauen. Die Art unserer Erziehung trägt nicht dazu bei, ihm die in ihm aufgespeicherten Möglichkeiten zu zeigen. Er sieht nur das, was auf der Oberfläche liegt, und wenn er nicht gelehrt worden ist, wie er tiefer schürfen könnte, wenn er nicht in die richtige Umgebung kommt, wenn er das Göttliche in sich nicht anruft, wird er vielleicht niemals den Menschen, der zu sein er fähig ist, zur Darstellung bringen. Selbstentdeckung heißt einfach, den Gott in uns finden, und das ist, wozu die Gedankenwelt des Neuen Denkens uns zu helfen bestrebt ist. Viele Menschen haben sich selbst niemals recht ins Gesicht geschaut, bis sie mit dieser neuen Gedankenwelt in Berührung gekommen sind. Das heißt, bis zu dieser Stunde hatten sie ihr bestes Teil gar nicht entdeckt. Bis dahin hatten sie ihr Leben aus ihrer Schwäche aufgebaut, anstatt aus ihrer Stärke. Die Möglichkeiten der geistigen Ausdehnung, der Erweiterung des Gesichtskreises, lebhafterer geistiger Regsamkeit, wachsender Leistungsfähigkeit – mit andern Worten, die Möglichkeiten der Selbstentdeckung in dieser neuen Gedankenwelt sind beinahe unglaublich.

Weitere Infos: https://www.erfolgsklassiker.de/programm/o-s-marden/
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#2
Sieh mal einer an.

Hat auch eine interessante Biographie, der Mann. Von dem werd ich mal was lesen, schätze ich :rolla:


Wo und wie hast du denn den aufgestöbert, Wimmel?
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#3
Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis. Werde gleich eins von seinen Büchern bestellen.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#4
(30.03.2018, 08:31)Tash schrieb: Wo und wie hast du denn den aufgestöbert, Wimmel?

Nicht- Sethleser würden es wohl 'puren Zufall' nennen. :zwinker:

'Der Schlüssel zum Reichtum' (das ich mir jetzt bestellt habe) gibts übrigens bei Kopp für gerade mal 3,95 inkl. Versand.

https://www.kopp-verlag.de/Der-Schluesse...&ci=000365
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#5
"Der Schlüssel zum Reichtum", ob das auch für Rentner gilt?
Ich schmeiss mich weg gerade. Den Kopp-Link habe ich gespeichert und teste erst ma einen anderen Klassiker von Marden.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#6
Brick 
(30.03.2018, 21:37)Apeiron schrieb: "Der Schlüssel zum Reichtum", ob das auch für Rentner gilt?
Ich schmeiss mich weg gerade.

Und warum?

Der Mechanismus hinter der Realitätsgestaltung ist stets gleich: ob Du Dir damit blendende Gesundheit, ausreichend finanzielle Mittel, Dein ideales Heim oder alles zusammen manifestierst, ändert nichts am 'Wie'. Stelle Dir die Materie als Knetklumpen vor. Was Du daraus formst, ist Dir überlassen. Aber die Technik, um die Knetmasse zu bearbeiten, bleibt dieselbe.

Daß Du es scheinbar nicht für möglich hälst, auch als Rentner zu Reichtum zu gelangen, zeigt, daß bei Deinen Glaubenssätzen manches im Argen liegt.

Was hindert einen Rentner, reich zu sein? Daß er keinen Beruf hat? Muß man einen haben, um reich zu sein? Liegt in dieser Annahme der muffige Glaubenssatz verborgen, daß man es nur mit harter Arbeit zu Wohlstand bringt oder daß man es erst gar nicht verdient hat, ohne harte Arbeit reich zu werden?

Die Umstände, um reich zu werden, ergeben sich, sobald die entsprechenden Glaubenssätze verinnerlicht sind. Es gibt derart viele sprichwörtliche Wege (und seien es Trampelpfade) nach Rom, daß ich mich frage, ob in Italien überhaupt noch ein Grashalm senkrecht steht. :Handkicker:

https://lotto-hessen.de/magazin/meldunge...1!-1?gbn=5

Ich weiß, ist Klischee. Aber dieser Rentner ist beispielsweise jetzt Millionär. Und er hat dafür nicht wirklich hart gearbeitet. :zwinker:

Spürst Du Neid, wenn Du solche Stories liest? Du wirst nie erhalten, wofür Du andere beneidest. Weil Du Dir damit gleichzeitig eingestehst, daß Du nie in dieser Situation sein wirst.

Bezeichnest Du Geld als 'schnöden Mammon'? Hört bei 'Geld die Freundschaft auf'? Ist die Welt scheinbar schlecht, weil es immer nur ums 'verdammte Geld' geht? Glückwunsch, Du tust alles, um Reichtum von Dir fern zu halten. :roll:

Gegenentwurf: Suche Dir im Internet (zum Beispiel hier: https://pixabay.com/de/geldschein-500-eu...te-166312/) ein Foto eines 500 EUR Scheines. Drucke diesen in Originalgröße (und logischerweise in Farbe) einige Male aus und platziere die Scheine überall in Deiner Wohnung, wo Du sie auf Schritt und Tritt bemerkst. Worum es geht: der wertigste Schein, den es in unserer Währung gibt, soll Dir derart geläufig werden, daß Du ihn bewußt nicht mehr wahrnimmst - daß er zu einem normalen Teil Deines Alltags wird. Alles, was für uns normal ist, ist gemeinhin in ausreichender Menge in unserem Leben vorhanden. Sonst wäre es ja besonders. :zwinker:

Was ist materieller Reichtum überhaupt? Ab wann bist Du reich? Bedeutet Reichtum, 'nur' sorglos leben, sich jeden materiellen Wunsch erfüllen, oder die Scheine nur noch in Schwerlast-Containern zur Bank karren zu können? Und bis zu welchem Grad traust Du Dich überhaupt, reich zu sein?

Noch ein kleiner Praxistip: Gehe mal in ein Juweliergeschäft. Laß Dir die teuren Stücke zeigen und achte darauf, was für Gefühle währenddessen in Dir aufsteigen.

Gleich danach besuchst Du das örtliche Jobcenter. Gehe rein und achte darauf, was für Gefühle während dem Aufenthalt dort in Dir aufsteigen.

Wenn Du so weit bist, daß Du Dich beim Juwelier heimisch und im Jobcenter völlig deplaziert fühlst (statt umgekehrt), dann reden wir nochmal über 'Reichtum für Rentner'.

Ähnlich ist es mit der Gesundheit. So lange Du Dich eher der Gruppe der Kranken als der Gesunden zugehörig fühlst, wirst Du tendenziell stets eher krank als gesund sein (unabhängig davon, ob Du momentan akute Beschwerden hast). Gesundheit ist nichts weiter als ein Bewußt-Seins-Zustand.

Reichtums-Bewußtsein (Dir des Reichtums bewußt sein), Gesundheits- Bewußtsein (Dir Deiner Gesundheit bewußt sein). Muß man erst entwickeln. Denn andernfalls ist es ähnlich, als würdest Du mit einem Gartenschlauch in der Wüste sitzen und darauf warten, daß der Klempner mit dem Wasseranschluß vorbeikommt.

Erst die (geistigen) Voraussetzungen schaffen, dann kann es lossprudeln. :a020:

Woher ich das weiß: Hinsichtlich Gesundheit hat die Methode bei mir bereits funktioniert. Sobald aus dem Gefühl von 'so tun als ob' ein Gefühl von 'es kann gar nicht anders sein' wird, hast Du es geschafft. Oder eben gerade nicht - je nachdem, was laut Deiner Gedanken und Gefühle 'nicht anders sein kann'...

Ich bin heute frei von einer Erkrankung, die mich 12 Jahre lang durch die Hölle und zurück geführt hat. Was davon geblieben ist? Das dumme Gesicht meines Hausarztes, wenn ich wieder keine Rezepte brauche, obwohl es 'gar nicht sein kann' - und zudem die Blutwerte einer Person aufweise, die nie krank war. Warum ich heute gesund bin? Weil ich es kann! :cool:

Nochmal: Sobald aus dem Gefühl von 'so tun als ob' ein Gefühl von 'es kann gar nicht anders sein' wird, hast Du es geschafft...

Ähnlich ergeht es mir auch hinsichtlich der vor 10 Jahren erfolgten Raucherentwöhnung (Danke Allen Carr!): ich kann mir beim besten Willen heute nicht mehr vorstellen, wie es ist, zu rauchen. So, als hätte ich nie 2 Schacheln am Tag in die Luft (und in meine Lungen) geblasen.

Neulich bat mich ein Bekannter, bevor ich mit ihm um die Häuser zog: "Hälst Du mal bitte kurz meine Zigarette? Ich muß noch was aus der Wohnung holen." Ich stand also da mit der brennenden Zigarette in der Hand - und da war nichts! Kein Bezug mehr zu einem (psychischen) Suchtmittel, an dem ich ca. 15 Jahre lang hing wie ein Schiffbrüchiger an der einzigen Planke auf den gesamten sieben Weltmeeren.
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#7
Boa eyh. Watt für ne gute Antwort.
Bin fast perplex gegenüber einer solchen bewussten Lebenseinstellung. Obwohl ich mich ja schon erheblich gebessert habe.
Ich bin gleich wieder am einem normalen ("") Pc und kann dann besser schreiben.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#8
(30.03.2018, 15:06)Wimmel schrieb:
(30.03.2018, 08:31)Tash schrieb: Wo und wie hast du denn den aufgestöbert, Wimmel?

Nicht- Sethleser würden es wohl 'puren Zufall' nennen. :zwinker:

'Der Schlüssel zum Reichtum' (das ich mir jetzt bestellt habe) gibts übrigens bei Kopp für gerade mal 3,95 inkl. Versand.

https://www.kopp-verlag.de/Der-Schluesse...&ci=000365

Ich war eher auf seinen "Erstling" neugierig und hab mir vorhin "Pushing to the Front" als Kindle-Version gekauft. Um heiße 99 Cent :mrgreen:
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#9
Die 99 Cent sind bestimmt gut investiert.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#10
Ein paar Sachen fallen mir zu Wimmels Beitrag ein, doch der Laden hier macht in 8 Minuten zu.
Nächste Woche geht's.
Fröhliche Feiertage für alle.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#11
(31.03.2018, 08:35)Apeiron schrieb: Boa eyh. Watt für ne gute Antwort.
Bin fast perplex gegenüber einer solchen bewussten Lebenseinstellung.

Diese Lebenseinstellung habe ich zu einem großen Teil den grandiosen Diskussionen in diesem Forum zu verdanken. Und damit Euch! :a020:

Der Seth-Verlag wäre gut beraten, gerade für Einsteiger ins Material die Webadresse unseres Forums mit in die Bücher zu packen.

Glaube aber jetzt bloß nicht, daß ich nur noch von Wundern heimgesucht werde. Obwohl, momentan habe ich einen Lauf. Ich sollte mal ins Casino gehen. :zwinker:

Es gibt leider oft genug Rückfälle in alte Denkmuster. Da heißt es dann, unbeirrt an sich weiter zu arbeiten und einfach mal durchzuhalten. Seth sagt sinngemäß, daß sich Wünsche gerne mal zeitverzögert manifestieren.

Ergo: gibt man dann zu früh auf, ist das ähnlich, als würde man einem Onlinehändler mitteilen, daß er die bereits gepackte Bestellung doch nicht losschicken muß. :Handkicker:

Auch Dir fröhliches Eiersuchen bei hoffentlich endlich mal frühlingshaften Temperaturen. [Bild: hase.gif]
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#12
Das mit dem Onlinehändler ist mir, bzw dem Händler, auch schon passiert.
Ich lese Seth seit fast 2 Jahren und war vorher vom Marxschen Materialismus überzeugt. Ich habe meine Glaubenssätze schon radikal geändert und höre nicht damit auf.
Der Erfolg gibt mir und Seth recht. - Andersrum: Seth und mir.
Was mir Probleme bereitet ist das Veranwortungsgefühl, welches durch das Wissen der Verantwortlichkeit der eigenen Realitätsgestaltung zwangsläufig auftaucht. Da fehlt mir noch die Lockerheit und die Routine.
Und es braucht längere Zeit ("), um das Vertrauen zu stabilisieren, was es braucht, um die neu gelernten Glaubenssätze zur Normalität werden zu lassen.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#13
Das alles zu realisieren (ich habe jetzt alle Seth und Jane Roberts Bücher durch, ca 5 Stück doppelt gelesen) ist ne echte Aufgabe. Man siehts daran, wie viele Leute mit dem, was wir hier von uns geben, zurecht kommen.
Seth kennen zwar viele, das Material wird wohl von den meisten nicht so ernst genommen, wie es das eigentlich verdient hätte.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#14
(31.03.2018, 14:42)Apeiron schrieb: Ich habe meine Glaubenssätze schon radikal geändert und höre nicht damit auf.

applaus

(31.03.2018, 14:42)Apeiron schrieb: Und es braucht längere Zeit ("), um das Vertrauen zu stabilisieren, was es braucht, um die neu gelernten Glaubenssätze zur Normalität werden zu lassen.

Das Vertrauen kommt irgendwann, wenn Du merkst: Es funktioniert wirklich.

Ok, nochmal: Das Vertrauen kommt irgendwann irgendwann, wenn Du merkst: Es funktioniert wirklich.

Will sagen: Das merkst Du zwar anfangs eventuell auch schon, aber als Neuling in diesem Bereich knallen Dich aufkommende Zweifel direkt an die Wand. Je nachdem, wie 'unrealistisch' der Wunsch auf den ersten Blick erscheint, auch später noch. Unter dem Motto: Ach, wenn es mal klappt, war es ohnehin nur Zufall!

Vertrauen muß sich entwickeln. Geht nicht von jetzt auf nachher. Anfangs funktioniert erstmal gar nix bzw. ich hatte sogar nicht selten das Gefühl, daß es noch weiter bergab ging. Weil dann mit innerem Gegendruck gearbeitet wird. Und unter Druck kannst Du die Glaubenssatz-Arbeit komplett vergessen. Aber bitte 'Druck' nicht mit 'Hochpuschen', 'Motivieren', 'Energetisieren' verwechseln. Mit Druck meine ich etwas krampfhaft erzwingen zu wollen. Ein 'mit dem Kopf durch die Wand' wollen.

Und wenn es nicht klappt, ist der ganze 'Esoterik-Mist' ohnehin Humbug. Tja, wenn die betreffende Person einfach nur länger durchgehalten, keinen Druck aufgebaut und/oder sich für den Anfang kleinere Ziele gesetzt hätte... :roll:

Deshalb grenzt es schier an Größenwahn, zu glauben, man könne sich mal eben den Lotto-Jackpot in die eigene Tasche denken. Der innere Gegendruck wird bei derart aufgebauschten Zielen viel zu groß, um ein entsprechendes Gefühl der Zuversicht längere Zeit aufrechtzuerhalten.

Ähnlich ist es bei scheinbar schweren Krankheiten. Wenn es beispielsweise beim Thema 'Krebs' aus allen Ecken tönt: "Unheilbar!", wie willst Du dann entsprechende Power aufbauen, um die Krankheit (gelassen) zu besiegen?

Ich denke mir den Weg der Wunscherfüllung oft so ähnlich wie die Stadt Tokyo-3 aus 'Neon Genesis Evangelion', wenn Du siehst, wie sie Morgens aus dem Boden hochwächst.

https://www.youtube.com/watch?v=ayM6XjMOlDA

Ich stelle mir dann vor, daß auch in meiner Wahrscheinlichkeit nach und nach neue Gebäude quasi aus dem Nichts gen Himmel wachsen und so im Laufe der Zeit meine neue Realität formen.

Daraus erwächst dann ein Gefühl, welches die Ungeduld zumindest bei mir etwas im Zaum hält.
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#15
"... war es ohnehin nur Zufall."
Den Zufall habe ich vor einem Jahr schon (mein häufigstes Wort hier) abgeschrieben!
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#16
Letzte Woche eine Reihe bei LOTTO ausgefüllt mit dem intensiven Wunsch NICHTzu gewinnen.
Dann sind es 12 € Gewinn geworden. - Immerhin.
Und aufgrund meiner geänderten Glaubenssätze habe ich jetzt eine Traum-Mietwohnung.!!!
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#17
(31.03.2018, 15:43)Apeiron schrieb: "... war es ohnehin nur Zufall."
Den Zufall habe ich vor einem Jahr schon (mein häufigstes Wort hier) abgeschrieben!

Das Wort 'Zufall' ist von lat. 'contingere' abgeleitet. Was unter anderem 'einem zustehen' bedeutet. :zwinker:

Zitat:Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. Solange Latein die Gelehrtensprache war, hieß das Zufällige contingens; von contingere (cum und tangere),[497] transitiv: berühren, ergreifen, ansteckend oder anstoßend berühren, ein Ziel erreichen, metaph. einen angehen, einem zustehen, mit einem verkehren, einen treffen;
(http://www.zeno.org/Mauthner-1923/A/Zufall; Hervorhebungen durch mich)

So ganz zufällig ist der Zufall gemäß seiner eigentlichen Bedeutung also offenbar doch nicht.

Ich leite mir 'Zufall' auf diese Art Seth-kompatibel ab: Etwas fällt mir zu. Aber wer entscheidet denn, daß es gerade mir zufällt? Nun ja, willkommen zurück bei der Eigenverantwortung. :cool:

(31.03.2018, 15:49)Apeiron schrieb: Letzte Woche eine Reihe bei LOTTO ausgefüllt mit dem intensiven Wunsch NICHTzu gewinnen.
Dann sind es 12 € Gewinn geworden. - Immerhin.

Lotto spielen, sich gefühlsmäßig nicht weiter damit beschäftigen, nicht zu viel Geld dafür aufwänden. Unter dem Motto: Es kann, aber es muß nicht sein!

Dann baust Du keinen Druck auf, unbedingt gewinnen zu wollen, hast dem Universum aber dennoch ein weiteres Türchen geöffnet, um die Geldscheine in Dein Leben wehen zu lassen. :zwinker:

(31.03.2018, 15:49)Apeiron schrieb: Und aufgrund meiner geänderten Glaubenssätze habe ich jetzt eine Traum-Mietwohnung.!!!

Willkommen im Club! :a020:
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#18
Ich fühle mich wohl "im Club". ;-)))
Wenn man die neuen Glaubenssätze verinnerlicht, wird das Gefühl des Lebens zu einem stärkeren Gefühl des lebendig - Seins.
In meinem (zugegeben) sehr kleinen Freundes - und Bekanntenkreis bin ich inzwischen als ein (bei ihnen) erfolgreicher Therapeut bekannt. Wenn einer von denen ein Problem, zB mit einem belastenden Gefühl hat, sucht der/diejenige meinen Rat. In letzter Zeit konnte ich in jedem Fall helfen.
Das steigert auch mein Selbstwertgefühl.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#19
(31.03.2018, 16:28)Apeiron schrieb: Wenn man die neuen Glaubenssätze verinnerlicht, wird das Gefühl des Lebens zu einem stärkeren Gefühl des lebendig - Seins.

Ja, habe ich auch festgestellt. Das Leben fühlt sich anders an. Intensiver?

(31.03.2018, 16:28)Apeiron schrieb: In meinem (zugegeben) sehr kleinen Freundes - und Bekanntenkreis bin ich inzwischen als ein (bei ihnen) erfolgreicher Therapeut bekannt. Wenn einer von denen ein Problem, zB mit einem belastenden Gefühl hat, sucht der/diejenige meinen Rat. In letzter Zeit konnte ich in jedem Fall helfen. Das steigert auch mein Selbstwertgefühl.

Wäre diese Fähigkeit möglicherweise die Basis für einen beruflichen Neuanfang? Die Hauptsache ist aber, daß Du Menschen helfen kannst. Top! :a020:
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#20
Ein intensiveres Lebensgefühl, welches man die meiste Zeit über hat. Trifft es ziemlich gut.

Aber ein Neuanfang ist mit so vielen Risiken und Herausforderungen verbunden, allein schulischer "Natur", dass ich mir das auf keinen Fall zutraue. Zudem müsste ich dann das lernen, was offiziell als "richtig" gesehen wird. - Die Zeiten sind schon lange vorbei und mit solchen Experimenten fange ich erst gar nicht an.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#21
(31.03.2018, 20:35)Apeiron schrieb: Aber ein Neuanfang ist mit so vielen Risiken und Herausforderungen verbunden, allein schulischer "Natur", dass ich mir das auf keinen Fall zutraue.

Vermutlich bedingt der Schritt in eine andere Wahrscheinlichkeit oftmals auch, Risiken einzugehen. Wo sollte sonst die Veränderung herkommen - ohne die Bereitschaft, unter Umständen völliges Neuland zu betreten?

Die Grenzen, innerhalb derer etwas riskiert werden kann, muß selbstverständlich jeder für sich selbst abstecken. Ich persönlich halte jedenfalls mittlerweile nichts mehr von Komfortzonen, da sie mich träge machen (in geistiger wie körperlicher Hinsicht) und tendenziell viel zu stark in meiner Entscheidungsfindung einengen.

Wenn Kühe frisches Gras wollen, müssen sie irgendwann auch die Weide wechseln. :zwinker:
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#22
Bedeutet "Komfortzone" ein Leben in relativer Sicherheit finanzieller und sonstiger Art? -Ich antworte: genau.
Doch habe ich eine grosse Verantwortung hier und dass ich den Komfort des Rentner-da-Seins auskosten darf, ist bestimmt kein Zufall. Vor fast 30 Jahren hat sich diese wahrscheinliche Entwicklung durchgesetzt.
Ausserdem habe ich so mehr Ruhe, um die Übungen von Seth zur Projektion und Vergangenheitsverbesserung zu trainieren. Das ist mir sehr wichtig.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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