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Schönes Gedicht, heute gehört...
#26
Ich glaube nicht, dass Bernard von Clairvaux bei seinem Vergleich mit einem Kanal auf Channeling, wie wir es heute kennen, anspielen wollte.

Auch war Jane nicht einfach nur ein "Kanal" für Seth. Sie hat ständig an sich selber gearbeitet, um sich weiter zu entwickeln. Hat ihre eigenen Erahrungen gesammelt und gerade anfangs immer wieder überprüft und gezweifelt.
Bevor sie überhaupt das erste Seth-Buch herausbrachte, hatte sie schon hunderte Sitzungen abgehalten (die uns inzwischen als "Die Frühen Sitzungen" vorliegen) und zusammen mit Ihrem Mann Rob verschiedene Experimente gemacht und Seth's "Behauptungen" mehr als einmal für sich überprüft und sie in ihr Leben "eingebaut".

Auch sie hat ihre Schale erst gefüllt, bevor sie sie hat überfließen lassen.
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#27
Moin Yeti.

Was füllt man in eine Schale und was nicht? Wenn voll, was fließt dann über? Voll heißt doch ersteinmal "begrenzt".
"Channeling" ist etwas anderes als eine Verbindung in den "Wissenspool" zu haben, die Verbindung ist immer vorhanden also permanent. "Channeling" eben nicht.
Die Schale ist eine schöne Vorstellung, mehr nicht, esotherisch angehaucht.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#28
Fülle und Überfluß sind für Seth wichtig, er erwähnt ihn in einem seiner wichtigsten Zitate:

Zitat:Fehlt es aber an der Gesundheit, an sinnvoller Arbeit, an Fülle und Überfluß und umgibt euch eine Welt von Sorgen und Übeln, dann müßt ihr den Schluß ziehen, daß mit euren Glaubensüberzeugungen etwas nicht stimmt, und ihr müßt diese überprüfen.
(DNdpR, Si. 616)

Die Schale ist, für sich betrachtet, Ausdruck der Begrenztheit, das sehe ich auch so.

Aber ansonsten ist eine Schale, die z.B. unter einem Wasserhahn steht, der läuft und läuft und läuft, insgesamt ein wunderschönes Bild für Unbgrenztheit. Es kommt nur darauf an, ob man sich auf die Schale, oder auf das Wasser konzentriert, das sich von der Schale nicht begrenzen lässt. :idea:

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#29
Moin Apis.

Es ist alles in Hülle und Fülle in- und um uns herum, enscheidend ist, Daß wir in der Lage sind (bewusste Fähigkeit) davon zu naschen. Eine Schale ist gut für Pudding und Suppe etc..
Warum willst Du eine Schale unter einen Wasserhahn stellen wenn es Dir STÄNDIG und IMMER -also in Hülle und Fülle - in jeglicher Menge, von ganz alleine entgegenfließt? Nehme so viel Du willst, zu jeder Zeit.....und lasse die Schale weg sie ist nicht nötig!! Wir "schwimmen" in dem was wir suchen!:mrgreen:

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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