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elektrische Realität - KW 40/2013
#1
"Ich möchte gerne über eines der Themen sprechen, die in unserer letzten Sitzung diskutiert wurden. Wenn ihr euch erinnert, so sagte ich, dass Gedanken und auch Emotionen als elektrische Aktionen existieren und dass sie, wenn sie einmal erzeugt worden sind, über eine unabhängige Existenz verfügen. Das heißt also, dass sie von ihrem subjektiven Ausgangspunkt getrennt und unabhängig sind.
Sie werden auf eine subjektive Art ins Leben gerufen, werden dann aber zu unabhängiger Aktion und können als solche entsprechend ihrem anfänglichen elektrischen Potential im physischen Feld weiter bestehen. Ihrerseits können diese Gedanken oder Emotionen, als elektrische Aktionen, Auswirkungen auf andere Aktionen haben; und es können und werden beeinflussende Muster erstellt. Die subjektiven Gewohnheiten von Individuen sind größtenteils für ihre eigenen Anziehungen für verschiedene Arten solcher elektrischer Aktionen verantwortlich, und hierbei zieht tatsächlich Gleiches Gleiches an.
Verschiedene emotionale Faktoren einer jeden Persönlichkeit erzeugen das, was wir ein charakteristisches emotionales Klima nennen können. Gewisse Gedankensorten und Gefühle werden hier gehegt. Da es sich bei ihnen um elektrische Aktionen handelt, erzeugen sie starke elektrische Felder innerhalb der Persönlichkeit, leicht leitende elektrische Pfade. Uncharakteristische Gedanken oder Gefühle stoßen dadurch auf einigen Widerstand. Gewohnheit hat somit nicht nur eine psychologische, sondern auch eine elektrische und psychologische Natur und Bedeutung.
Einem Individuum wird es daher leichter fallen (das heißt, es wird auf weniger Widerstand stoßen; setz das in Klammern), gewisse Gedanken oder Emotionen zu akzeptieren, und bei anderen wird es ihm schwieriger fallen, sie anzunehmen.
:
Gedanken und Emotionen stehen nicht nur ein einer allgemeinen Beziehung zum physischen Mechanismus; als elektrische Aktionen wirken Gedanken und Emotionen direkt auf das System ein. Hier seht ihr aber erneut, dass es das Individuum selbst ist, das sein eigenes emotionales Klima hervorbringt und dann unter den Ergebnissen leidet oder sich ihrer erfreut."


Die Frühen Sitzungen - Sitzung 123
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#2
Eine ausgezeichnete Wahl, Yeti.

Das Obige erweitert die Betonung der Wichtigkeit von DenkGEWOHNHEITEN um einen bedeutsamen Aspekt.

Und diese Wichtigkeit kann man gar nicht stark genug betonen.


LGT
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#3
Und weil's so schön ist, hier noch im Original (Danke Tash für die fleißige Abtippselei :Knutscher: )

Zitat:
I would like to speak on some of the topics that were discussed in our last session. If you recall, I said that thoughts and also emotions existed as electric actions, and once initiated are then in independent existence. That is, they are actualities apart and independent from their point of subjective origin.

They are brought into existence in a subjective manner, but they then are independent action, and as such may continue to exist in duration within the physical field, according to their original electric potential. In turn these thoughts or emotions, as electric actions, can affect other actions; and influence patterns can be set up, and are set up. The subjective habits of individuals are largely responsible for their own attractions to various types of such electric actions, and here indeed like attracts like.

Various emotional factors within each personality cause what we may call a characteristic emotional climate. Certain types of thoughts and emotions are entertained therein. Since these are electrical actions, they set up strong electrical fields of attraction within the personality, easy electric paths. Uncharacteristic thoughts or emotions must then meet with some resistance. Habit, then, has not only a psychological, but an electrical and psychological nature and implication.

It will be easier (i.e., there will be less resistance; put that in parentheses) for a given individual to accept certain ideas or emotions therefore, and more difficult for him to accept certain others.
.
.
Thought and emotion then, is not only generally related to the physical mechanism, but as electrical actions, thoughts and emotions act directly upon the system. Again here you see, however, that it is the individual himself who initiates his own emotional climate, and then suffers or enjoys the results.
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#4
Danke Yeti
für dieses Zitat, das die weitreichenden, erhellenden Ausführungen von Tash zum Thema "mein sicheres Universum" nochmal verstärkt.
Kim
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#5
(04.10.2013, 06:52)Kim schrieb: Danke Yeti
für dieses Zitat, das die weitreichenden, erhellenden Ausführungen von Tash zum Thema "mein sicheres Universum" nochmal verstärkt.
Kim

So war's gedacht, Kim. :a020: Gern geschehen! [Bild: gi4.gif]

Und zur weiteren Verstärkung noch ein Gedicht Zitat.
Es steht auch schon irgendwo hier im Universum, nur ausführlicher. Tash hatte es mal gepostet. Ich mag jetzt aber nicht suchen, wo.

Die Gefühle formen in der Tat die Erwartungen und nicht umgekehrt. Wie physische Objekte können auch Gefühle manipuliert und zu verschiedenen Formen und psychischen Konstruktionen kombiniert werden. Die Erwartungen eines Menschen sind das Resultat seiner emotionalen Erbschaft und seiner eigenen Fähigkeit, diese Erbschaft zu verstehen und zu manipulieren. Wenn er diese Erbschaft gut manipuliert, werden seine Erwartungen für ihn arbeiten. Die Gefühle müssen als psychische Bausteine verwendet werden und man soll sich an ihnen erfreuen.
:
Erwartungen sind nicht nur lebenswichtig beim Formen von physischen Konstruktionen, sondern sie bestimmen auch, welche der vorhandenen inneren Informationen vom Individuum aufgenommen werden; das Individuum übersetzt dann die Information im Sinne der gleichen Erwartungen.
:
Ohne Erwartungen können keine physischen Konstruktionen stattfinden. Das ist eine äußerst wertvolle Information, vor allem was die Rolle betrifft, den die Erwartungen beim Filtern der verfügbaren Informationen spielt. ... Eine Erwartung von Gefahr wird tatsächlich Gefahr erzeugen. Eine Erwartung von Erfolg wird Erfolg erzeugen. Das ist sehr einfach gesagt und doch gibt es, praktisch gesprochen, nichts Gültigeres, denn die Erwartung hat die motivierende Kraft der Persönlichkeit hinter sich und gebraucht auf einer unterbewussten Ebene starke Fähigkeiten und großes Wissen. Die Erwartung ist daher die Kraft, die psychische Realitäten in physische Konstruktionen umsetzt.

Sitzung 76 - Die Frühen Sitzungen Band 2 (Hervorhebung von mir)
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#6
(04.10.2013, 22:14)Yeti schrieb: Es steht auch schon irgendwo hier im Universum, nur ausführlicher. Tash hatte es mal gepostet. Ich mag jetzt aber nicht suchen, wo.

Nö, ich war's nicht. Unschuldig im Sinne der Anklage Euer Ehren :mrgreen:

Das hatte Lane eingestellt, guckst du hier :zwinker:
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#7
Tatsache! :shock: Und ich hätte schwören können, es war mal ein von dir eingestelltes Zitat der Woche ... :Kopfkratz:

Nun denn - Lane gebührt also die Ehre! :-))
Das trifft sich gut, denn Lane hatte mich vor einem knappen Jahr auch auf die 123. Sitzung aufmerksam gemacht aus der das erste Zitat hier im Thread ist. Wir sprachen damals über "Glücklich sein" hier in diesem Thread.

Lane, wo steckst du eigentlich?!! Ich vermute mal stark auf einer Jump Session! [Bild: mus19.gif]
Hey, leg deine Gitarre mal kurz beiseite und sag hier "Hallo"!
:Winker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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