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Ernährung
#1
Zitat:Abwechselnd überladet ihr euer Gewebe und hungert es aus. Dies hat entschiedene Rückwirkungen auf euer Bewußtsein, eure Kreativität, euer Konzentrationsvermögen. Auf der gleichen Linie hungert ihr beispielsweise nachts euern Körper buchstäblich aus und tragt zum Altersprozeß bei, indem ihr ihm während dieser langen Stunden die Nahrung entzieht. All dieses wirkt sich auf die Stärke und Natur eures Bewußtseins aus.

Eure Nahrung sollte über die Vierundzwanzig-Stunden-Periode verteilt sein und nicht nur auf die Zeit, da ihr wacht - das heißt, wenn die Schlafgewohnheiten meinem Vorschlag entsprechend geändert würden, dann würdet ihr auch in manchen Stunden der Nacht essen. Ihr würdet jedoch bei den jeweiligen »Mahlzeiten« viel weniger zu euch nehmen. Kleine Nahrungsmengen, häufiger genossen, wären euch viel zuträglicher als eure gegenwärtigen Praktiken, physisch, geistig und psychisch betrachtet.

(GmS, Si. 532)

Im Original:

Zitat:By turn you overstuff and then starve the tissues. This has definite effects upon the nature of your consciousness, your creativity, your degree of concentration. Along these lines, for example, you do literally starve your bodies at night, and add to the aging of your bodies by denying them food throughout those long hours. All of this reflects upon the strength and nature of your consciousness.

Your food should be divided within the twenty-four hour period, and not just during the times of wakefulness - that is, if the sleep patterns were changed as I suggest, you would also be eating during some night hours. You would eat far less at any given “mealtime,” however. Small amounts of food much more frequently taken would be much more beneficial than your present practice in physical, mental, and psychic terms.
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#2
15.01.2018, 15:56
Rubrik Seth Zitat der Woche, die Seth-Diät

Wimmel schrieb:Zitat:
Nehmen wir ein anderes Beispiel, ein ganz einfaches. Ihr seid übergewichtig. Das ist ein physisches Symptom. Es bekümmert euch. Ihr macht eine Schlankheitskur. Ihr geht von der Voraussetzung aus, daß ihr übergewichtig seid, weil ihr zuviel eßt. Ihr eßt aber in Wirklichkeit deshalb zuviel, weil ihr glaubt, übergewichtig zu sein und es sein zu müssen. Euer Körperbild stimmt immer. Der Glaube an eure Übergewichtigkeit konditioniert euren Körper, sich entsprechend zu verhalten.

Auf die merkwürdigste Weise wird also der unerwünschte Zustand durch die Kur noch untermauert, denn ihr macht sie ja, weil ihr so fest an euren übergewichtigen Zustand glaubt.

Solange ihr diese Überzeugung nicht ändert, werdet ihr fortfahren, eure Nahrung auf die gleiche Weise zu verwerten, und zuviel essen. Momentanerfolge sind nicht von Dauer. Euer ganzes Verhalten richtet sich ja nach euren selbsthypnotisch eingepflanzten Suggestionen. Euer Aussehen und eure ganze
diesbezügliche Lebenserfahrung bestärkt euch in dem Glaubenssatz, der euer Übergewicht verursacht.

(DNdpR, Si. 660)

Habe beim Lesen das Zitat gefunden, du hattest es im Januar 2018 eingestellt. Trifft die Sache auf den Punkt finde ich.


Wimmel schrieb:
Zitat:Eure Nahrung sollte über die Vierundzwanzig-Stunden-Periode verteilt sein und nicht nur auf die Zeit, da ihr wacht - das heißt, wenn die Schlafgewohnheiten meinem Vorschlag entsprechend geändert würden, dann würdet ihr auch in manchen Stunden der Nacht essen (GmS, Si. 532)


Danke Wimmel auch nochmal für diese Stelle aus dem Seth-Material. Da fühle ich mich doch gleich besser, weil ich öfters am späten Abend oder nachts wenn ich meine Mondanbetungs-Hundegassigänge erledige, noch an diversen Käsestücken rumnage :mrgreen:
Das Selbst kennt keine Grenzen
Seth, DNdpR
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#3
Aus der Neuauflage von DNdpR. Sitzung 660:

Zitat:Darüber hinaus wird aber das ganze Problem um Gesundheit und Krankheit sehr vereinfacht, die Ernährung jedoch eingehend hinterfragt. Ihr seid, was ihr glaubt zu sein, nicht, was ihr esst – und was ihr über eure Nahrung denkt, ist bei Weitem viel wichtiger.

Was ihr über euren Körper, über Gesundheit und Krankheit denkt, bestimmt, wie eure Nahrung genutzt wird und wie euer chemisches System zum Beispiel mit Fetten oder Kohlenhydraten umgeht. Eure Einstellung bei der Nahrungszubereitung ist von größter Wichtigkeit.

Physisch stimmt es – aber wiederum allgemein gesprochen –, dass euer Körper bestimmte Nahrungsmittel braucht. Aber innerhalb dieses Musters gibt es einen großen Spielraum, und der Organismus selbst verfügt über eine wunderbare Fähigkeit, von Ersatzstoffen und Alternativen Gebrauch zu machen. Die - in jeder Hinsicht – weltbeste Diät wird euch nicht gesund halten, wenn ihr an Krankheit glaubt.
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