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Erwachsen werden [KW 8]
#26
Apis schrieb:In dem Moment, in dem er sich zu etwas zwingen muß, wird die Sache verkrampft.

Ich kann diese These (die von niemand geringerem als von Dir Selbst, liebe Tash, stammt) auch praktisch im Selbstversuch gut untermauern: sobald ich (am Wochenende) keinen Wecker benutze, habe ich in letzter Zeit wieder erstklassige, klare, dauerhafte Traumerinnerungen.

Das könnte aber weniger mit der Abwesenheit von Zwang zu tun haben als viel mehr damit, dass man ohne Wecker sehr viel gemächlicher aus dem Traumzustand auftaucht und das Gehirn dabei wesentlich mehr Zeit hat, die Eindrücke zu assimilieren und erinnerbar zu "speichern" (wenn auch nur kurz), während der Wecker dich abrupt und brutal aus dem Traum reißt und meist sofort voll ins Wachbewusstsein katapultiert - von dem aus es naturgemäß wesentlich schwieriger ist, sich wieder mental und emotional zum Traum zurück zu "tasten", als das vom Übergangszustand aus der Fall ist.

Zumindest ist das bei mir so gewesen, wann immer der innere Wecker mich nicht einige Zeit vor dem physischen auf natürliche Art aus dem Schlaf geholt hat.

Abruptes Aufwachen war und ist bei mir fast ein Garant für totalen Erinnerungsverlust (auch wenn dann gelegentlich tagsüber wieder der eine oder andere Erinnerungsfetzen auftaucht), allerdings nur dann, wenn ein äußerer Reiz für das Wecken verantwortlich war.
In den Fällen, in denen das Traumgeschehen so intensiv ist, dass es mich weckt, tritt der genau gegenteilige Effekt ein, nämlich eine besonders lebhafte Erinnerung.
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#27
Ich hatte eine Phase, in der ich direkt und abrupt aus dem tiefsten Traum aufgewacht bin und trotzdem - oder gerade deswegen - sehr nahe an meinem Traum erstklassig erinnert habe.

Nein, ich will Deinen Ansatz nicht komplettt ablehnen. Es gibt gute Argumente in beide Richtungen.

LG Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#28
@ Foggy

Nebel schrieb:
Zitat:Du wirst manchmal mittels/nach einer einmaligen Suggestion im Traum luzid? Und manchmal trotz einer solchen Suggestion nicht? Meintest du das so?


Ich meinte es eher generell. Auf alles Mögliche bezogen, nicht nur auf das Klarträumen. Stichwort YCYOR. Manchmal funktionieren Suggestionen quasi sofort, manchmal überhaupt nicht. Mit "Sofort" ist natürlich nicht ein magisch zwinkernder Augenblick gemeint oder die Zeitspanne die es braucht, um mit dem Finger zu schnippen. Ein paar Tage bis eine volle Woche, das sind für mich sofortige Ergebnisse.

Was mich noch interessieren würde - hast du bei näherer Betrachtung auch den Eindruck, dass es bezüglich der Häufigkeit von schnell wirkenden Suggestionen einen Unterschied zwischen "außersinnlichen" und physischen Angelegenheiten gibt?

Zitat:Bezogen auf das Träumen funktioniert es mittlerweile ausgezeichnet. Es sei denn, ich bin körperlich zu erschöpft, und sinke dadurch so tief hinab, dass von Klarheit überhaupt keine Rede mehr sein kann.

Aber wenn die Suggestion beim Träumen ausgezeichnet funktioniert - warum bist du dann mit der Häufigkeit des Auftretends luzider Träume unzufrieden? :Kopfkratz:

Zitat:
Zitat:Wie sieht das bei dir eigentlich mit dem spontanen Bewusstwerden – ohne jegliche vorherige Absicht und/oder Suggestion – aus? Kommt das auch vor, und wenn ja, wie oft?

O ja. Oft. Selbst wenn ich mir vor dem Einschlafen ausdrücklich NICHT suggeriere luzide zu werden, werde ich es häufig doch. In unterschiedlichen Graden allerdings. Dies geschieht meist immer dann, wenn Personen im Traumgeschehen auftauchen, die mich aktuell gerade auf die ein oder andere Art stark beschäftigen. Auch die bewusste Steuerung (des Traumgeschehens) varriiert stark, bei diesen spontanen Geschichten.

Das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Abgesehen von der Häufigkeit. Es passiert bei mir nicht häufig, sondern ausschließlich in Phasen, in denen ich Traumtagebuch führe. Ich kann mich nicht erinnern, außerhalb einer solchen Phase jemals auch nur einen einzigen luziden Traum gehabt zu haben, mit oder ohne Suggestion. :dodgy: WENN ich Traumaufzeichnungen mache, dann werde ich auch "von selbst" luzid, völlig ohne vorherige Suggestion. Nicht täglich, aber zumindest alle sieben bis zehn Tage (hab jetzt eigens in meinen Aufzeichnungen geblättert um das nachzuzählen ... )

Wie mir jetzt bei dem stundenlangen Geblätter in meinen 'Traumprotokollen' aufgefallen ist, ist dieser Umstand (Klarträume nur in Phasen von Traumaufzeichnungen) vermutlich einer der Hauptgründe, weshalb ich mich von dem Thema bisher immer so leicht wieder habe ablenken lassen. Wann immer ich nämlich eine Phase regelmäßiger Traumaufzeichnungen starte, nimmt die Traumerinnerung binnen weniger Tage dermaßen zu, dass ich nach spätestens zwei Wochen wirklich Stunden brauche, um die Ereignisse einer Nacht in die Tasten zu hämmern ... aber ohne diese intensive Aufmerksamkeit auf mein Traumleben kann ich halt von Luzidität bislang "nur träumen" :-P Ein echtes Dilemma.

Finde ich jedenfalls total beneidenswert, wenn du auch ohne dieses ganze Brimborium zu Klarträumen kommst.

Nun ja, mir bleibt ja noch die Hoffnung, dass die Suggestions-Sache und mein wahrscheinliches Selbst mir die exzessiven Aufzeichnungen eines Tages ersparen werden :rolla: (Wenn nicht, kann ich ja immer noch reumütig zu ihnen zurückkehren :lol: )


Zitat:Ich glaube, das ist auch ganz gut so. Träume sind auch Botschaften, weshalb man sie auch unbedingt auch immer wieder mal einfach ohne Leine laufen lassen sollte, ohne bewusst auf sie einzuwirken.

Pha, wegen so einem klitzekleinen Klartraum pro Nacht ... da bleiben ja nun wirklich noch mehr als genug leinenlose Träume für sonstige Zwecke übrig! Das ist für mich kein Argument für bewusstlosen Schlaf ^^


Zitat:
Zitat:Der Zweite Vorschlag besteht in der imaginären Erschaffung eines „wahrscheinlichen Selbst“ von dir, das all die Fähigkeiten, die du anstrebst, bereits besitzt und wunschgemäß nutzt.

Dieser Vorschlag ist viel besser. Richtig klasse sogar. Denn gegenüber Nr. 1 besitzt er den Vorteil, Selbstzweifel von vornherein auszuschließen. Der wahrscheinliche Nebel, muss sich nicht drum scheren, sich mit dem Ist-Nebel zu vergleichen. Sehr gut. Ist gekauft Tash :a020:

:mrgreen: Ohne vorherige Preisverhandlungen? :Handkicker:

Zitat:
Zitat:Ich bin zu dieser Version der „Rollenspiele“ übergegangen, nachdem ich mit Hilfe der von dir beschriebenen Version schon genug Übung in Sachen „GS-Arbeit“ (wie ich diesen Begriff verabscheue :dodgy: ) bekommen hatte und mir irgendwann bei der Lektüre von Seths Wahrscheinlichkeits-Thesen die Idee kam, das Konzept der 'wahrscheinlichen Selbst' auch für diesen speziellen Zweck zu verwenden.

Ich habe das schon oft erfolgreich benutzt, allerdings auch hier immer im Zusammenhang mit physischen Angelegenheiten … obwohl ich dieses wahrscheinliche Selbst von mir URSPRÜNGLICH im Hinblick auf außersinnliche Fähigkeiten imaginiert hatte – aber aus dem Etablieren ist dann nichts geworden, weil ich mich (wie kann es anders sein :-P ) wieder mal davon ablenken ließ und seit gefühlten Jahrzehnten keinen Gedanken mehr daran verschwendet habe :cry:

Freut mich zu hören. Das schreit geradezu nach Wiederaufnahme.

Du sagst es! Und weil ich die Erinnerung daran deiner Anregung zu verdanken habe, bekommst du den Vorschlag ganz ohne Preisverhandlung gratis. Wir sind quitt :-)) :Knutscher:
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#29
(04.03.2013, 21:33)Apis schrieb: Ich hatte eine Phase, in der ich direkt und abrupt aus dem tiefsten Traum aufgewacht bin und trotzdem - oder gerade deswegen - sehr nahe an meinem Traum erstklassig erinnert habe.

Nein, ich will Deinen Ansatz nicht komplettt ablehnen. Es gibt gute Argumente in beide Richtungen.

LG Apis

Das ist eigentlich kein "Ansatz", das sind nur meine allgemeinen und ganz persönlichen Erfahrungswerte. Das kann bei jemand anderem schon wieder völlig anders aussehen.

Ich habe auf Geweckt-Werden von außen immer schon heikel reagiert, nicht nur was die Traumerinnerung angeht.

LGT
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#30
(04.03.2013, 16:53)Apis schrieb: @ Lane

Genau, beides Künstler, ohne jegliche finanzielle Abhängigkeiten.
Und von "Auftragsarbeit" kann man ja auch nicht gerade sprechen... :groehl:groehl

Und ich weiß nicht, ob es bei uns um die Kanalisierung unserer starken intuitiven Fähigkeiten geht. Gut, ich traue mir da schon so einiges zu. Aber ich denke dabei eher an Stärkung als an Kanalisierung - und jetzt komm' mir ja nicht wieder mit "Das ist ein GS."

Aber ich sehe, was Du meinst.
Wie weit sollen denn Kontrolle und Selbstdisziplin (wenn das nur mal wieder korrekt übersetzt wurde...) Deiner Meinung nach gehen?
Welche Rolle spielt das Lustprinzip für Dich persönlich?
Nenne es "das Spielerische", wenn Du magst.

LG
Apis

Ich muß da erst mal noch etwas suchen, das ich kürzlich gelesen habe.

LG

Lane

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#31
@ Tash
Magst Du mir nicht noch etwas zum Grund Deiner Ablenkbarkeit schreiben? Das ist es, was eigentlich weiterhilft, nicht die disziplinierte Fokussiering (**oops, also "Schreibdisziplin" sieht anders aus, aber ich lass' es stehen, Mary-Tash) Fokussierung auf Disziplin :mrgreen: ...

Anders ausgedrückt:
Wenn die EINE Beschäftigung denn schon so spannend, lustig (oder lustvoll) ist, warum kannst Du Dich überhaupt von einer ANDEREN ablenken lassen?

Apsi
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#32
@ Apis
(jetzt hatte ich doch glatt zuerst @ Tash geschrieben :shock: Soweit ist es dann aber doch noch nicht, dass ich auch im Forum schon Selbstgespräche führe :groehl )


In Bezug auf das luzide Träumen ist deine Frage leicht beantwortet. Es macht jede Menge Spaß zu träumen, noch viel mehr, mich gut daran zu erinnern, vom Erleben luzider Träume gar nicht erst zu reden, die sind DER Kick schlechthin für mich - aaaaaber ... schon das auf Band sprechen nervt mich, von abtippen gar nicht erst zu reden. Sich davon ablenken zu lassen ist keine Hexerei, eher schon, sich davon NICHT ablenken zu lassen :mrgreen: Da hilft alles nix, außer eben Disziplin.

Allgemein betrachtet dürfte die Antwort auf deine Frage wohl darin bestehen, dass man nicht immer gleich viel Lust auf eine Beschäftigung hat, auch dann nicht, wenn es eine spannende/lustige/lustvolle ist. Gerade wenn man absichtlich seinen Impulsen folgt. Den einen Tag hat man mehr Bock auf diese lustige Sache, den nächsten auf eine andere. Da dürfte ich keine Ausnahme sein :rolla:

Übrigens, falls das nicht deutlich rüberkam: ich beanstande nicht meine Ablenkbarkeit, nur im Zusammenhang mit speziellen Themen die Dauer des Darauf-Vergessens.

Frage zufriedenstellend beantwortet?

LGT

P.S.: Von all dem abgesehen, weil es mir ja in dem Zusammenhang mit Disziplin um die Dauer der Anwendung von Suggestionen ging - sich konsequent täglich ein und die selbe Sache zu suggerieren ist keine sonderlich spannende Angelegenheit.
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#33
@ Tash (ICH darf das schreiben, ätsch)

Prompt hat mir der Wecker heute früh die Traumerinnerung geraubt. Naja, ich nehme Suggestionen eben leicht an, gerade wenn sie von Dir kommen... :shock: Äh, was wollte ich noch schreiben? Ah, ja...

Das lässt sich schön zusammenfassen:
Jeden Tag Spaghetti mit Tomatensosse ist auf die Dauer auch langweilig.

Irgendwo im Seth-Material steht sinngemäß, dass der Mensch die Anregung im Wechsel von Anspannung und Entspannung sucht, weiß aber gerade nicht mehr, wo...

Zum luziden Träumen wäre Schlaf förderlich. Man kann aber nicht immer schlafen. Mit Bandaufnahmen oder Abtippen mag ich mich nicht beschäftigen, dazu habe ich weder Zeit noch Lust, und es würde mir die Freude am Experimentieren mit dem Träumen rauben.

Nebenbei ist mir auch wieder eingefallen, wie ich "Disziplin" noch umschreiben könnte, damit auch "energetisch" ein Zugang dazu entstehen könnte:

es geht dabei um das Halten des Fokus, oder nicht?

:zwinker:
Apis
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#34
(06.03.2013, 07:47)Apis schrieb: @ Tash (ICH darf das schreiben, ätsch)

:-P

Zitat:Prompt hat mir der Wecker heute früh die Traumerinnerung geraubt. Naja, ich nehme Suggestionen eben leicht an, gerade wenn sie von Dir kommen... :shock:

Sorry, ehrlich :(

Wenn du Suggestionen von mir leicht annimmst, werde ich die Scharte jetzt wieder auswetzen indem ich dir sage, dass die von Seth empfohlene Suggestion, nur mehr auf positive Suggestionen zu reagieren, in solchen Fällen (unerwünschter Übernahmen) wahre Wunder wirkt :!:
Setz sie immer dann ein, wenn du bei etwas Gelesenem oder Gehörtem in dir die Befürchtung spürst, dass das auch bei dir eintreten/ auch für dich Gültgkeit oder hohe Wahrscheinichkeit haben könnte. Wenn du das ausprobierst spürst du, dass diese Gegen-Suggestion sofort das unangenehme Gefühl/die Befürchtung auflöst - und damit auch die Wirkung der negativen Suggestion.


Zitat:Äh, was wollte ich noch schreiben? Ah, ja...

Das lässt sich schön zusammenfassen:
Jeden Tag Spaghetti mit Tomatensosse ist auf die Dauer auch langweilig.

Irgendwo im Seth-Material steht sinngemäß, dass der Mensch die Anregung im Wechsel von Anspannung und Entspannung sucht, weiß aber gerade nicht mehr, wo...

Macht nix. Ist ohnehin so unbestritten, dass es keines "Belegs" bedarf :Handkicker:

Zitat:Zum luziden Träumen wäre Schlaf förderlich. Man kann aber nicht immer schlafen. Mit Bandaufnahmen oder Abtippen mag ich mich nicht beschäftigen, dazu habe ich weder Zeit noch Lust, und es würde mir die Freude am Experimentieren mit dem Träumen rauben.

Glaub ich dir unbesehen :mrgreen: Also doch lieber "nur" Suggestionen?

Zitat:Nebenbei ist mir auch wieder eingefallen, wie ich "Disziplin" noch umschreiben könnte, damit auch "energetisch" ein Zugang dazu entstehen könnte:

es geht dabei um das Halten des Fokus, oder nicht? :zwinker:

Könnte man durchaus so ausdrücken, ja.

Übrigens - intensive wachbewusste Beschäftigung mit dem Thema ist der Erfahrung auch sehr zuträglich. Ich könnte mir vorstellen, dass das Lesen einschägiger Bücher und Berichte dir mehr Spaß macht als das Führen von Traumtagebüchern. Und es hält den Fokus auch schön auf der Luzidität.


Greets vom Tash

(das heut Nacht seit langem wieder mal das Diktiergerät eingeschalten hat ... und zum Abtippen des Traums bisher zu undiszipliniert war :-P )
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#35
(06.03.2013, 08:10)Tash schrieb: Wenn du Suggestionen von mir leicht annimmst, werde ich die Scharte jetzt wieder auswetzen indem ich dir sage, dass die von Seth empfohlene Suggestion, nur mehr auf positive Suggestionen zu reagieren, in solchen Fällen (unerwünschter Übernahmen) wahre Wunder wirkt :!:
Setz sie immer dann ein, wenn du bei etwas Gelesenem oder Gehörtem in dir die Befürchtung spürst, dass das auch bei dir eintreten/ auch für dich Gültgkeit oder hohe Wahrscheinichkeit haben könnte. Wenn du das ausprobierst spürst du, dass diese Gegen-Suggestion sofort das unangenehme Gefühl/die Befürchtung auflöst - und damit auch die Wirkung der negativen Suggestion.

Ich weiß zur Zeit gar nicht so recht, was ich mir suggerieren soll.
Zu viele andere Dinge...

Zitat:Übrigens - intensive wachbewusste Beschäftigung mit dem Thema ist der Erfahrung auch sehr zuträglich. Ich könnte mir vorstellen, dass das Lesen einschägiger Bücher und Berichte dir mehr Spaß macht als das Führen von Traumtagebüchern. Und es hält den Fokus auch schön auf der Luzidität.

Das klingt gut. So auch die erzählende Beschäftigung mit meinen Träumen in diesem Forum. Leider sind sie derzeit echt (sogar mir) zu langweilig, um damit jemanden gut zu unterhalten. Wahrscheinlich ein angenehm ausgleichender Gegenpol zu meinem ausgefüllten TAGesablauf. Ja, ich sehne mich nach Ruhe und Entspannung, und ein aufregender Traum ist auch schon wieder wenig entspannend... :mrgreen:

Zitat:(das heut Nacht seit langem wieder mal das Diktiergerät eingeschalten hat ... und zum Abtippen des Traums bisher zu undiszipliniert war :-P )

Wozu auch "abtippen"? Warum archivierst Du sie nicht gleich als MP3-Datei, drei vier Anker-Stichworte als Inhaltsangabe -fertig. Aber ich hab' gut reden, für solche Traumforschung fehlt mir derzeit die Disziplin. :Handkicker: Aber trotzdem habe ich gerade wieder eine schöne Traumerinnerung von heute früh "zurückgeholt". Schön schön, Deine erste Suggestion ist also schon wieder aufgehoben - zumindest im Ergebnis. Die zweite werde ich ausprobieren. Ich kenne sie ja schon lange, aber ich hatte bisher keinen konkreten Anlaß, sie ausprobieren zu müssen...

LG
Apis
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#36
Zitat:Wozu auch "abtippen"? Warum archivierst Du sie nicht gleich als MP3-Datei, drei vier Anker-Stichworte als Inhaltsangabe -fertig.

Aus zwei Gründen:

Wenn ich nachts – oft noch im Halbschlaf – das Geschehnis des Traums festhalte, mache ich mir keine Gedanken um eindeutige Formulierungen (weil derartige Gedanken meine Aufmerksamkeit zu stark auf den „mentalen Tag-Modus“ richten) und außerdem würfle ich dabei auch sehr oft die Inhalte einzelner Sequenzen durcheinander, weil ich zuerst die am intensivsten erinnerten Eindrücke festhalte, mir dann beim Schildern der nächsten Sequenz spontan wieder etwas einfällt, das noch zu der vorherigen Sequenz gehört, etc.

Tagsüber fällt es mir normalerweise sehr leicht, mich daran zu erinnern, was ich mit den manchmal wirr, vieldeutig oder kryptisch anmutenden Formulierungen ausdrücken wollte und worauf sie sich beziehen, und ich kann die Beschreibungen dann so „reihen“ und formulieren, dass mir auch nach einem eventuellen vollständigen Vergessen des Traums noch klar bleibt, was damit gemeint war.
Wenn hingegen Tage oder Wochen ins Land ziehen, bis ich mir die Aufnahmen anhöre, habe ich bei vielen Aussagen nicht mal mehr den Schimmer einer Ahnung, was ich damit eigentlich gemeint habe und/oder auf welche Sequenz sich einzelne, nachträgliche oder dazwischengestreute Bemerkungen beziehen.

Ich habe immer noch ein paar Aufnahmen vom letzten Jahr im Speicher, die ich nie übertragen und mir erst vor einem Monat das erste Mal wieder angehört habe … und der Großteil davon klingt in meinen Ohren wie das sinnlose Gebrabbel eines Volltrunkenen im Delirium :-P Nicht vorstellbar, dass das für mich je einen Sinn ergeben haben soll :shock:

Der zweite Grund besteht darin, dass MP3 Dateien keine Suchfunktion haben. Wenn ich zum Beispiel immer wieder von einem ganz speziellen Thema träume und schnell mal die Inhalte „alter“ Träume zu diesem Thema nachlesen will, dann kann ich meine Aufzeichnungen auch ganz mühelos nach Stichworten durchsuchen, die in den von dir empfohlenen „Anker-Stichworten" des MP3-Titels vielleicht gar nicht angeführt wären.

Falls ich mal lernen sollte, mich auch im Halbschlaf "vernünftig" auszudrücken und dabei auch noch die einzelnen Sequenzen getrennt halte und in der erinnerten Reihenfolge belasse - dann wird die von dir angeregte Methode allerdings wirklich das Mittel meiner Wahl werden um permanent (und nicht nur phasenweise) Traum"tagebuch" zu führen. Für die Sache mit den Stichworten gibt es bis dahin vielleicht auch schon eine Lösung :-))


Zitat:Aber ich hab' gut reden, für solche Traumforschung fehlt mir derzeit die Disziplin. :Handkicker:

:mrgreen:

Für welchen Teil der „Forschung“? Für das Erinnern an deine Träume, für den Versuch im Traum bewusst zu werden, für das Aufzeichnen der erinnerten Traum-Erfahrungen, für das wachbewusste Beschäftigen mit Büchern (oder Seth-Sitzungen) über bewusstes Träumen …. oder für alles zusammen?

Ich grinse deshalb, weil du ganz am Anfang dieses Threads, gleich nach dem Eingangszitat geschrieben hattest:

Zitat: "Wenn ihr lernt, das Wachbewusstsein in den Traumzustand hinüber zu nehmen, erreicht ihr sozusagen die Adoleszenz."

Das ist doch eine ziemlich konkrete Zielvorgabe. ("Aufgabe" mag ich das fast nicht mehr nennen. :lol: )

Also, wieder frisch ans Werk, es gibt viel zu tun.

Sehr schönes Zitat, Danke dafür! :Knutscher:

:zwinker:


Zitat:Aber trotzdem habe ich gerade wieder eine schöne Traumerinnerung von heute früh "zurückgeholt". Schön schön, Deine erste Suggestion ist also schon wieder aufgehoben - zumindest im Ergebnis.

:a020:

Zitat:Die zweite werde ich ausprobieren. Ich kenne sie ja schon lange, aber ich hatte bisher keinen konkreten Anlaß, sie ausprobieren zu müssen...


Keinen konkreten Anlaß? Respekt, das finde ich beachtlich.

Wenn du für unliebsame Fremd-Suggestionen so wenig anfällig bist, dann kann ich aber für dein Erinnerungsleck neulich nicht so verantwortlich gewesen sein wie du mich glauben machen wolltest [Bild: tadelnderzeigef5nbz48qlue.gif]

schmunzelnde Grüße,
Tash
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#37
(07.03.2013, 11:15)Tash schrieb: … und der Großteil davon klingt in meinen Ohren wie das sinnlose Gebrabbel eines Volltrunkenen im Delirium :-P Nicht vorstellbar, dass das für mich je einen Sinn ergeben haben soll :shock:
:mrgreen::groehl

Zitat:Der zweite Grund besteht darin, dass MP3 Dateien keine Suchfunktion haben. Wenn ich zum Beispiel immer wieder von einem ganz speziellen Thema träume und schnell mal die Inhalte „alter“ Träume zu diesem Thema nachlesen will, dann kann ich meine Aufzeichnungen auch ganz mühelos nach Stichworten durchsuchen, die in den von dir empfohlenen „Anker-Stichworten" des MP3-Titels vielleicht gar nicht angeführt wären.

Ah, ja, die Suchfunktion, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht!
Es geht ja auch darum, wiederkehrende Träume und Symbole kennen zu lernen...

Zitat:Aber ich hab' gut reden, für solche Traumforschung fehlt mir derzeit die Disziplin. :Handkicker:

Zitat:Für welchen Teil der „Forschung“? Für das Erinnern an deine Träume, für den Versuch im Traum bewusst zu werden, für das Aufzeichnen der erinnerten Traum-Erfahrungen, für das wachbewusste Beschäftigen mit Büchern (oder Seth-Sitzungen) über bewusstes Träumen …. oder für alles zusammen?


*Hehe*

Erinnern: klappt ganz gut (übrigens ganz ohne förmliche Einschlaf-Suggestion).
Versuchen, bewusst zu werden: wie so oft - kurz davor *seufz*
Aufzeichnen: keine Zeit, keinen Bock, keine Disziplin
wachbewusstes Beschäftigen: ständig (wie Du gerade lesen kannst)


Zitat:Die zweite werde ich ausprobieren. Ich kenne sie ja schon lange, aber ich hatte bisher keinen konkreten Anlaß, sie ausprobieren zu müssen...

Zitat:Keinen konkreten Anlaß? Respekt, das finde ich beachtlich.

Wenn du für unliebsame Fremd-Suggestionen so wenig anfällig bist, dann kann ich aber für dein Erinnerungsleck neulich nicht so verantwortlich gewesen sein wie du mich glauben machen wolltest [Bild: tadelnderzeigef5nbz48qlue.gif]

Es kommt immer darauf an, WER mir solche Gedanken anbietet. Und da ich meiner "normalen" Umwelt jegliche Kompetenz, Überzeugbarkeit und Glaubwürdigkeit hinsichtlich des Seth-Gedankenguts völlig abspreche, bin ich höchstens bestimmten Leuten hier im Forum gegenüber aufnahmebereit eingestellt. Du gehörst zu diesen Leuten, wie Du Dir eventuell denken kannst.

(Noch. Treib's also nicht zu wild mit Deinem GS-Angebot. Sonst werd' ich mir Deine Suggestion einverleiben. :mrgreen::mrgreen: )

Schönen Frühlingstag Dir wünsch
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#38
@ Louise

Herzlichen Dank, dass du mich mit deiner Frage hier an dieses Thema erinnert hast. Das passt mal wieder ganz hervorragend!


Synchronizitäten liebende
Tash
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#39
(25.02.2013, 23:10)Nebel schrieb: An den GS kann es nicht liegen. Die sind ja immer die gleichen. Das System scheint mir im Ganzen so fragil zu sein, dass bereits schon kaum merkliche "Wetterveränderungen" der inneren Befindlichkeiten ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg sein können. Nein, das ist kein GS. Jedenfalls kein gefestigter. Lediglich eine Vermutung. Ich weiß es nicht. Woran liegt es also, dass es nicht wie Autofahren ist? Leider ganz und gar nicht.

Seth sagt, wir werden durch chemische und elektromagnetische Strömungen beeinflusst. Bei mir waren es immer "biochemische" und elektromagnetische Strömungen. Sie ändern Schwingungen, Hormone etc. Das mag alles einen Einfluss haben. Der stärkste Einfluss von allen aber sind unsere eigenen Gedanken und Gefühle, nicht nur, weil wir einen unmittelbaren und direkten Einfluss auf sie haben (ich mag das Wort Manipulation nicht so sehr), sondern auch weil wir durch sie unseren Körper biochemisch verändern und auf das uns allgegenwärtig umhüllende Umfeld elektromagnetisch einwirken. Das habe ich mehrfach selbst erlebt. Um ein Beispiel zu nennen, reanimierte sich eine tote elektrische Leitung kurzzeitig, als ich in der absoluten Überzeugung, dass sie funktionieren würde den Schalter betätigte. Es ging jahrelang zuvor nicht und auch danach nie wieder. Das wusste ich allerdings zu dem Zeitpunkt nicht. Wenn ich so richtig sauer bin, kommt es mal vor, dass ein Gerät nicht funktioniert. Probiere ich es später wieder, ist alles normal.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#40
(19.11.2013, 20:11)Amara schrieb:
(25.02.2013, 23:10)Nebel schrieb: An den GS kann es nicht liegen. Die sind ja immer die gleichen. Das System scheint mir im Ganzen so fragil zu sein, dass bereits schon kaum merkliche "Wetterveränderungen" der inneren Befindlichkeiten ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg sein können. Nein, das ist kein GS. Jedenfalls kein gefestigter. Lediglich eine Vermutung. Ich weiß es nicht. Woran liegt es also, dass es nicht wie Autofahren ist? Leider ganz und gar nicht.

Seth sagt, wir werden durch chemische und elektromagnetische Strömungen beeinflusst. Bei mir waren es immer "biochemische" und elektromagnetische Strömungen. Sie ändern Schwingungen, Hormone etc. Das mag alles einen Einfluss haben. Der stärkste Einfluss von allen aber sind unsere eigenen Gedanken und Gefühle, nicht nur, weil wir einen unmittelbaren und direkten Einfluss auf sie haben (ich mag das Wort Manipulation nicht so sehr), sondern auch weil wir durch sie unseren Körper biochemisch verändern und auf das uns allgegenwärtig umhüllende Umfeld elektromagnetisch einwirken. Das habe ich mehrfach selbst erlebt. Um ein Beispiel zu nennen, reanimierte sich eine tote elektrische Leitung kurzzeitig, als ich in der absoluten Überzeugung, dass sie funktionieren würde den Schalter betätigte. Es ging jahrelang zuvor nicht und auch danach nie wieder. Das wusste ich allerdings zu dem Zeitpunkt nicht. Wenn ich so richtig sauer bin, kommt es mal vor, dass ein Gerät nicht funktioniert. Probiere ich es später wieder, ist alles normal.


Wie? Was? Wann habe ich das gesagt? Wo? In welchen Zusammenhang?

Meine Fresse, das ist ja hundert Jahre her :shock:

Wieso sagst du, dass Seth sagt, wir werden von elektromagnetchemischen Beeinflussungen durchströmt, während du biomagnetisch bist? Immer eine Extrawurst was? :dodgy:

Aber im Ernst Amara. Ich kenne das auch. Nur umgekehrt. Geräte funktionieren auf wundersame Weise wieder, gerade wenn ich sauer bin. Anscheinend nehmen die das so persönlich, wie ich das gerne hätte. Allerdings hält das dann auch nicht gerade lange an. Die sind ganz schnell dann endgültig tot.

Seth sagt, jeder Nagel in einem Fensterbrett hat Bewusstsein. Siehste. Dann kann man einen Nagel auch die Schuld geben und anranzen, wenn man statt dem Nagel den eigenen Daumen getroffen hat. Da sieht man mal wieder, die Seth-Welt ist in Ordnung.
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#41
Zitat:Ihr seid wie Kinder in einer stofflichen Realität. Wenn ihr lernt, das Wachbewusstsein in den Traumzustand hinüber zu nehmen, erreicht ihr sozusagen die Adoleszenz.
Wenn ihr dann, um mit unserer Analogie fortzufahren, erwachsen werdet, lernt ihr, die Traumrealität genau so erfolgreich zu manipulieren wie ihr nun die stoffliche Realität manipuliert. Denn wenn ihr eure Träume erschafft, erschafft ihr auch euer stoffliches Umfeld. Die Traumrealität ist so real und wirklich wie die physische Realität, und sie kann von euch verändert werden, so wie auch die physische Realität verändert werden kann.
Das ist das Training für die fünfdimensionale Existenz, und ihr werdet dabei mit einer für euch seltsamen Art Zeit arbeiten. Ihr werdet neue Erfahrungsgestalten formen und dabei Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verwenden wie ein Maler seine Farben auswählt und sie in verschiedene Bilder kombiniert.
Ihr seid im Anfangsstadium dieser Entwicklung, aber sie wird sich nun entfalten. Diese Realitäten innerhalb des Traumuniversums mögen wohl von euch erschaffen worden sein, aber sie sind so wirklich wie das Stück Kuchen, das ihr esst, oder wie das Gift, das ihr schlucken könntet. So wie euch euer gesunder Menschenverstand im physischen Universum beschützt, so müsst ihr auch umsichtig sein, wenn ihr zur Manipulation von Traumobjekten schreitet.

DFS, Sitzung 259

Wie immer, ist das schön bildhaft beschrieben. Manchmal glaube ich zum Kind zu degenerieren. Während ich früher fast jede Nacht mehrere Träume kurz nach dem Aufwachen erinnern und Träume prinzipiell Steuern konnte, falle ich heutzutage regelrecht in einen komatösen Zustand, so als ob jemand den Stöpsel aus der Badewanne meines Lebens zieht. Oft schlafe ich so fest, dass ich mich nicht mehr an den Traum erinnere. Im Traum zu Fliegen fällt mich schwerer als früher.

Was mir allerdings beim letzten Schreiben auffiel ist, dass ich häufig an die gleichen Orte zurück kehre und diese sich beim nach und nach Aufwachen verändern und mit einem Ort dieses Lebens verschmelzen, dabei aber ganz anders aussehen. Seth beschrieb ähnliche Vorgänge mit Verzerrung.

Eine sehr auffällige Verzerrung in meinen Träumen findet bei der Rückkehr in dieses Leben statt. Die regelmäßig sehr liebevollen und positiven Träume wandeln sich je wacher ich werde in eine negativere Richtung. Wenn im Tieftraum alles super und toll war, wird es je näher ich dem Aufwachen komme dramatischer: die absolute Liebe und Harmonie die ich empfinde wird dann plötzlich ausgenutzt usw. Was soll das denn bedeuten.
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#42
(19.11.2013, 21:20)Nebel schrieb: Wie? Was? Wann habe ich das gesagt? Wo? In welchen Zusammenhang?

Meine Fresse, das ist ja hundert Jahre her :shock:

Ich schrieb doch, mein Hirn hat Urlaub. :D Habe erst später gemerkt, auf einen Deiner älteren Beiträge geantwortet zu haben.


(19.11.2013, 21:20)Nebel schrieb: Seth sagt, jeder Nagel in einem Fensterbrett hat Bewusstsein. Siehste. Dann kann man einen Nagel auch die Schuld geben und anranzen, wenn man statt dem Nagel den eigenen Daumen getroffen hat. Da sieht man mal wieder, die Seth-Welt ist in Ordnung.

Das erklärt, warum ich immer den Drang hatte, mich bei meinen Geräten zu entschuldigen, wenn ich sie zuvor angeranzt habe. :mrgreen:
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#43
(19.11.2013, 20:11)Amara schrieb: Wenn ich so richtig sauer bin, kommt es mal vor, dass ein Gerät nicht funktioniert.
:lol::lol::lol:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#44
Nebel,

Zitat:Wie immer, ist das schön bildhaft beschrieben. Manchmal glaube ich zum Kind zu degenerieren. Während ich früher fast jede Nacht mehrere Träume kurz nach dem Aufwachen erinnern und Träume prinzipiell Steuern konnte, falle ich heutzutage regelrecht in einen komatösen Zustand, so als ob jemand den Stöpsel aus der Badewanne meines Lebens zieht. Oft schlafe ich so fest, dass ich mich nicht mehr an den Traum erinnere. Im Traum zu Fliegen fällt mich schwerer als früher.

Was mir allerdings beim letzten Schreiben auffiel ist, dass ich häufig an die gleichen Orte zurück kehre und diese sich beim nach und nach Aufwachen verändern und mit einem Ort dieses Lebens verschmelzen, dabei aber ganz anders aussehen. Seth beschrieb ähnliche Vorgänge mit Verzerrung.

Eine sehr auffällige Verzerrung in meinen Träumen findet bei der Rückkehr in dieses Leben statt. Die regelmäßig sehr liebevollen und positiven Träume wandeln sich je wacher ich werde in eine negativere Richtung. Wenn im Tieftraum alles super und toll war, wird es je näher ich dem Aufwachen komme dramatischer: die absolute Liebe und Harmonie die ich empfinde wird dann plötzlich ausgenutzt usw. Was soll das denn bedeuten.

Ich denke, dass in Deinen liebevollen, positiven Träumen, bereits von dir erdachte/erfühlte GS zum SU, dabei sind, Wurzeln zu bilden. Im Aufwachzustand treten dann noch vorhandene "andere GS" zutage. Somit zeigst Du Dir meiner Meinung nach, in welchen Lebensbereichen es noch diese von Seth angesprochene Mischung von GS gibt, die die gewünschte Verwirklichung hinauszögern oder mitunter sogar verhindern.
Kim
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#45
Ich sag's nur ungern, Kim, aber diese Worte hast du dem Falschen in den Mund gelegt. :mrgreen:




Aber der hat ja eine große Klappe und wird's schon verkraften

:Handkicker:
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#46
Oh, danke Tash....

Nebel, entschuldige, in meinem Eifer habe ich meine Antwort an Dich gerichtet, statt

an Dich Amara!!!
Kim
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#47
Kein Problem Kim.
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#48
(20.11.2013, 08:45)Kim schrieb: Ich denke, dass in Deinen liebevollen, positiven Träumen, bereits von dir erdachte/erfühlte GS zum SU, dabei sind, Wurzeln zu bilden. Im Aufwachzustand treten dann noch vorhandene "andere GS" zutage. Somit zeigst Du Dir meiner Meinung nach, in welchen Lebensbereichen es noch diese von Seth angesprochene Mischung von GS gibt, die die gewünschte Verwirklichung hinauszögern oder mitunter sogar verhindern.
Kim

Das tiefe und grenzenlose Vertrauen, nein WISSEN um das da viel mehr ist, hatte ich schon seitdem ich denken kann. Es ist wie eine Familie, ein Zuhause, der Ursprung, Freunde, Freude, Glück und alles zusammen in heftiger, verstärkter Form.

Beim Aufwachen verblassen diese extrem starken Gefühle und ich glaube, du hast recht mit den GS. Hinzu kommen wahrscheinlich die Erfahrungen aus diesem Leben und vielleicht sogar der begonnene Lösungsprozess aus dieser physischen Existenz.
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#49
These: Loslassen von Disziplin ist für pflichtbewusste Menschen nicht nur schwer, sondern unmöglich.

Was sagt ihr dazu?

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#50
(02.12.2014, 09:49)Apis schrieb: These: Loslassen von Disziplin ist für pflichtbewusste Menschen nicht nur schwer, sondern unmöglich.

Was sagt ihr dazu?

Apis

Ganz kurz nur: Es ist nur dann schwierig, wenn notwendige von unnötiger Disziplin nicht unterschieden wird. Dazu bedarf es neben geringer Verstandesleistung intuitiver Impulse, die sich mal in einem geringen Zweifel und mal in freudiger Schaffenskraft äußern. Diesen Impulsen musst du nachgehen.
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