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Multidimensionale Wirklichkeit von Gedanken und Träume
#1
Hi,

da niemand inspiriert war hier zu schreiben...

Zitat:DSM
14
Träume und die Traumrealität
...
Die Gedanken und Träume eines Menschen reichen viel weiter, als er weiß. Ihre Wirklichkeit ist multidimensional. Sie wirken auf Welten, denen er sich nicht bewußt ist. Sie sind jedoch ebenso konkret wie jedes Gebäude, und sind sie einmal erschaffen, können sie nicht mehr rückgängig gemacht werden...
Jegliche Traumerfahrung wird nicht nur vom Gehirn verarbeitet; sie erreicht auch die entferntesten Zellen des Körpers. Traumerfahrungen, die vom Bewußtsein längst vergessen wurden, werden in den Zellen des Organismus als kodierte Daten gespeichert - wie überhaupt alle Erfahrungen eines Individuums.

LG

Mila
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#2
Hi Mila!

(11.06.2012, 19:38)Mila schrieb:
Zitat:(...)
Traumerfahrungen, die vom Bewußtsein längst vergessen wurden, werden in den Zellen des Organismus als kodierte Daten gespeichert - wie überhaupt alle Erfahrungen eines Individuums.

Laut Schulmedizin werden im Körper ständig Zellen erneuert. Würden demnach die jeweils gespeicherten Erfahrungs-Daten mit Absterben der alten Zelle nicht ebenfalls gelöscht werden?

Gruß

Rayn-Bow
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#3
Hi Rayn-Bow,

Zitat:(...)
Traumerfahrungen, die vom Bewußtsein längst vergessen wurden, werden in den Zellen des Organismus als kodierte Daten gespeichert - wie überhaupt alle Erfahrungen eines Individuums.

Laut Schulmedizin werden im Körper ständig Zellen erneuert. Würden demnach die jeweils gespeicherten Erfahrungs-Daten mit Absterben der alten Zelle nicht ebenfalls gelöscht werden?

Wenn ich Seth richtig verstanden habe - kann man nichts "löschen" wie wir normalerweise verstehen. Wir können aber, da die Zellen sich "erneuern" sie neu programmieren.

Zitat:DfS B2 Stz 126

Jegliche von einem Menschen erfahrene Wirkung existiert als eine Serie elektrischer Signale oder Kode, die selbst wiederum ein Muster formen, das ein elektrisches Muster ist.
Sie existieren innerhalb der Zellen, oder ich sollte genauer sagen, dass die Zellen sich um diese herumformen. Diese elektrisch kodierten Signale erschaffen so ein elektrisches Pendant einer kompletten Erfahrung, wie sie von einem Individuum erlebt wurde. Es, das Muster, ist dann unabhängig vom physischen System, während es sich in ihm aufhält.
Mit anderen Worten: Jedes Individuum erschafft von Geburt an sein eigenes Pendant aus angehäuften, individuellen, ununterbrochenen elektrischen Signalen. Zum Zeitpunkt des physischen Todes existiert daher seine Persönlichkeit als vollständige Gestalt und entgeht somit natürlich jener Art Ende, die sie erleiden würde, wäre sie gänzlich ein Bestandteil des physischen Systems.
Dieses elektrische Muster ist die Persönlichkeit und zwar mit all ihren Erfahrungen ihrer Erdenzeit. Dann kann sie sich dem inneren Selbst anschließen oder an ihm teilhaben. Mit anderen Worten: Obwohl das Ego ursprünglich vom inneren Selbst angenommen wurde und ein Erzeugnis physischen Erbes und der physischen Umgebung ist, stirbt es nicht; aber seine Existenz hat sich von einer physischen Realität zu einer elektrischen Realität gewandelt. Es ist noch immer individuell.
Nichts von der Individualität geht verloren, sondern wird zu einem Teil des inneren Selbst, und seine Erfahrungen werden zur Gesamterfahrung der vielen Persönlichkeiten, die das innere Selbst aufgebaut haben, hinzugefügt.
In der Zusammensetzung und im Aufbau der Persönlichkeit könnt ihr leicht erkennen, dass Träume, Gedanken, Emotionen und psychologische Erfahrungen weit wichtiger sind als rein physische Daten. Für eine Persönlichkeit ist eine Freude oder Sorge viel konkreter als ein Tisch oder ein Stuhl.

LG

Mila
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#4
Hallo Mila,

(11.06.2012, 19:38)Mila schrieb: DSM
14
Träume und die Traumrealität
...
Traumerfahrungen, die vom Bewußtsein längst vergessen wurden, werden in den Zellen des Organismus als kodierte Daten gespeichert - wie überhaupt alle Erfahrungen eines Individuums.



(14.06.2012, 18:48)Mila schrieb: DfS B2 Stz 126

Jegliche von einem Menschen erfahrene Wirkung existiert als eine Serie elektrischer Signale oder Kode, die selbst wiederum ein Muster formen, das ein elektrisches Muster ist. Sie existieren innerhalb der Zellen, oder ich sollte genauer sagen, dass die Zellen sich um diese herumformen.

als ich diese Textstellen las, kam mir sofort Bruce Lipton in den Sinn! Lipton geht in eine ähnliche Richtung (Erfahrungen/GS beeinflußen die Körperzellen), argumentiert aber auf der biochemischen Schiene.

Dennoch, ein interessantes Interview:

http://www.youtube.com/watch?v=BLX-hucuDMU

Gruß

Rayn-Bow

PS: Liptons Buch 'Intelligente Zellen' erzählt Seth-Kennern wahrlich nichts neues, zeigt aber immerhin, zu welch 'gewagten' Denkwegen manche Wissenschaftler mittlerweile bereit sind. Weiter so! :a020:
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#5
Hi Ray-Bow,

das Buch von Bruce Lipton - "Intelligente Zellen" bekam ich geschenkt und liegt in der "noch nicht gelesene Bücherfach".

Er "verneint" seine Gefühlen nicht wie aus dem Interview zu entnehmen ist.
Bin neugierig geworden auf sein Buch - werde ich bald dann lesen :D

Wie Apis oft sagt, seine Theorie ist anscheinend "Sethkompatibel"!

Danke für's posten.

LG

Mila
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