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Seth, Haustiere und Psychosomatik
"In gewisser Weise spiegelt sich in den großen körperlichen Schmerzen, die durch den Krebs - durch manche Arten von Krebs - verursacht werden, die Glaubensüberzeugung der Kranken wider, daß das Leben nichts als Schmerz und Qual sei. Zugleich gemahnt der Schmerz an Gefühl und Empfindung."
(IuM, Si. 866)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(22.03.2018, 18:34)Apis schrieb: "In gewisser Weise spiegelt sich in den großen körperlichen Schmerzen, die durch den Krebs - durch manche Arten von Krebs - verursacht werden, die Glaubensüberzeugung der Kranken wider, daß das Leben nichts als Schmerz und Qual sei. Zugleich gemahnt der Schmerz an Gefühl und Empfindung."
(IuM, Si. 866)

Ein Fast-Nachbar von mir (er hatte ein Versicherungsbüro eine Straße unterhalb) spazierte noch vor 6 Wochen fit und braungebrannt durch die Weltgeschichte. Durch 'Zufall' wurde bei ihm Krebs im stark (!) fortgeschrittenen Zustand festgestellt. Vor einer Woche ist er gestorben - mit gerade mal 50 Jahren. Laut seiner Frau hatte er null (!) Beschwerden.

Wäre er auch heute noch fit (und frei von Krebs), wenn er nicht die Diagnose Krebs erhalten, also gar nichts von seiner Erkrankung erfahren hätte?

Das fällt mir immer wieder auf: Menschen leben jahrelang ohne wirkliche Beschwerden, bekommen dann die Diagnose 'Krebs im Endstadium' und sterben kurze Zeit später. Das stinkt doch 1 Kilometer gegen den Wind nach 'selbsterfüllender Prophezeiung'.
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:lol: Ja, das stinkt zum Himmel! :lol:
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(23.03.2018, 01:57)Wimmel schrieb: Ein Fast-Nachbar von mir (er hatte ein Versicherungsbüro eine Straße unterhalb) spazierte noch vor 6 Wochen fit und braungebrannt durch die Weltgeschichte. Durch 'Zufall' wurde bei ihm Krebs im stark (!) fortgeschrittenen Zustand festgestellt. Vor einer Woche ist er gestorben - mit gerade mal 50 Jahren. Laut seiner Frau hatte er null (!) Beschwerden.

Wäre er auch heute noch fit (und frei von Krebs), wenn er nicht die Diagnose Krebs erhalten, also gar nichts von seiner Erkrankung erfahren hätte?

Das fällt mir immer wieder auf: Menschen leben jahrelang ohne wirkliche Beschwerden, bekommen dann die Diagnose 'Krebs im Endstadium' und sterben kurze Zeit später. Das stinkt doch 1 Kilometer gegen den Wind nach 'selbsterfüllender Prophezeiung'.

Das ist das altbewährte Spiel mit der Angst: Der Arzt sagt: „Du wirst sterben!“, der Patient glaubt es und akzeptiert es als wahr. Folglich werden durch entsprechende elektrische Impulse der Synapsen (Gedanken) chemische Signale im Körper aktiv (gefühlsmässiger Transfer), welche darauf hin wirken, den Exitus zu beschleunigen. Das Unterbewusstsein unterscheidet nicht nach gut oder schlecht, es tut das, was man ihm sagt.

Das funktioniert aber nur, wenn der Patient sich darauf einlässt, die Verantwortung seiner Gesundheit seinem Arzt zu überlassen. Deshalb ist es lukrativ, Patienten einzuschüchtern. Sie werden dann alles tun (Operationen) und nehmen (Medikamente), was die Autoritätsperson ihnen vorgibt. Es ist eine immens große Verantwortung, den Patienten auf dem Weg zur Heilung zu begleiten und ihn nicht zu bestimmen. Ein Arzt ist kein Heiler, sondern ein Begleiter mit häufig großer psychischer Macht auf den Patienten. Es ist seine Aufgabe, den Patienten in seiner Eigenverantwortung zu bestärken und nicht ihn dieser zu entmündigen. Leider sieht die Praxis in viele zu vielen Fällen anders aus.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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Hallo aus dem Off....am Meer mit Hundelady....???
Lieben Dank für eure tollen Zitate und Erklärungen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen wie bereichernd es ist ein Tier zu haben. Es zu beobachten wie natürlich es sich bewegt und lebt, irre!
In Holland gibt es Altersheime in denen Tiere erlaubt und erwünscht sind, was sehr zur Gesundheit und Fröhlichkeit der Bewohner beiträgt. Kiffen ist auch erwünscht...hahaha....im Ernst, scheint gut zu helfen.

Durch Betreuung von 2 älteren Freunden, die im Altersheim leben, weiß ich, wie schrecklich/gruselig es dort zugeht. Die Menschen machen den Eindruck von vertrockneten Primeln, sie sind einsam, verloren, unglücklich. Wenn ich sie mit meinem Hund besuche flippen sie aus vor Freude. Plötzlich ist wieder Energie und Interesse da. So EINFACH ist das!
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"Zugleich gemahnt der Schmerz an Gefühl und Empfindung."


Hätte da bitte jemand den amerikanischen Originaltext aus IuM Si. 866 für mich?
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(03.05.2018, 09:38)Apis schrieb: "Zugleich gemahnt der Schmerz an Gefühl und Empfindung."


Hätte da bitte jemand den amerikanischen Originaltext aus IuM Si. 866 für mich?

"At the same time, the pain is a reminder of feeling and sensation."
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Dankeschön!!! Ahnte ich doch, dass das "Mahnen" wiedermal hinzuerfunden war.
Wobei ich das Mitschwingen schon auch fühle... :rolla:
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(07.05.2018, 07:14)Apis schrieb: Ahnte ich doch, dass das "Mahnen" wiedermal hinzuerfunden war.

Ahnte schon, daß für meinen neuen Kindle die englische Version der Seth-Werke gekauft werden sollte. :zwinker:

Ist aber nicht nur ein Problem der Seth-Werke, wie ich zur Zeit feststelle. Vadim Zeland liest sich in der englischen Version (am liebsten wäre mir natürlich das russische Original, wenn ich des Russischen mächtig wäre), auch plausibler als in der gnadenlos holprigen deutschen Übersetzung. :roll:

Man sollte derartige 'Erleuchtungsliteratur' eigentlich immer im Original lesen, da der Autor selbst noch am ehesten klar ausdrücken kann, was er eigentlich sagen will. Zugegeben, auch nicht immer ... aber die Chancen stehen gut. :mrgreen:
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(20.04.2018, 10:41)Amara schrieb:
(23.03.2018, 01:57)Wimmel schrieb: Ein Fast-Nachbar von mir (er hatte ein Versicherungsbüro eine Straße unterhalb) spazierte noch vor 6 Wochen fit und braungebrannt durch die Weltgeschichte. Durch 'Zufall' wurde bei ihm Krebs im stark (!) fortgeschrittenen Zustand festgestellt. Vor einer Woche ist er gestorben - mit gerade mal 50 Jahren. Laut seiner Frau hatte er null (!) Beschwerden.

Wäre er auch heute noch fit (und frei von Krebs), wenn er nicht die Diagnose Krebs erhalten, also gar nichts von seiner Erkrankung erfahren hätte?

Das fällt mir immer wieder auf: Menschen leben jahrelang ohne wirkliche Beschwerden, bekommen dann die Diagnose 'Krebs im Endstadium' und sterben kurze Zeit später. Das stinkt doch 1 Kilometer gegen den Wind nach 'selbsterfüllender Prophezeiung'.

Das ist das altbewährte Spiel mit der Angst: Der Arzt sagt: „Du wirst sterben!“, der Patient glaubt es und akzeptiert es als wahr. Folglich werden durch entsprechende elektrische Impulse der Synapsen (Gedanken) chemische Signale im Körper aktiv (gefühlsmässiger Transfer), welche darauf hin wirken, den Exitus zu beschleunigen. Das Unterbewusstsein unterscheidet nicht nach gut oder schlecht, es tut das, was man ihm sagt.

Bevor mal wieder alle Macht an die Ärzte abgegeben wird: war nicht vorher die Rede, daß Krebs ein Ausdruck für unterdrückten Wachstum sei? Anscheinend hat der Fast- Nachbar körperlich gar nicht gelitten! Geht das überhaupt, mit Krebs zu sterben und keine Schmerzen zu haben?!

Wenn das möglich ist, dann lag sein Ausscheiden nicht in der Verantwortung der ärztlichen Aussage. Vielleicht war das ein für ihn gegenüber seiner Frau und seiner Familie plausibler, schonender Weg, andere Wege zu gehen. Ein schneller, plötzlicher Tod kann doch ein Liebesbeweis und Zeichen von Fürsorge und Respekt sein. Der Wille, geliebte Menschen nicht mit dem eigenen Dahinsiechen oder Leid zu belasten kann doch eine starke Motivation sein...?
                                                                                                     
Only the truth heals.
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Zitat:Geht das überhaupt, mit Krebs zu sterben und keine Schmerzen zu haben?!

Ja. Mittlerweile denke ich, dass das geht. Hab' gerade genau diesen Fall in meiner Familie.

Seltsamer Zufall, dass Du das genau jetzt schreibst. :roll:
Und dann auch noch mit dem Nachsatz und der Motivation, der Familie das Siechtum zu ersparen.
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Mittlerweile habe ich schon einige mir liebe Menschen verloren, und ich glaube, dadurch zu erkennen, daß, wer zu Lebzeiten gerne das Ruder in der Hand hielt, in ähnlicher Weise auch durch die letzte Tür steuert. Mein Vater war zum Beispiel ein großer Optimist, und konnte es nicht ertragen, irgendjemanden traurig oder in Not zu sehen ohne zu helfen. Er hat es so eingerichtet, daß wir noch einen Tag vor seinem Tod uns gute Hoffnungen machten über seinen Zustand (Schlaganfall) und dann genau in den wenigen Stunden starb, als niemand bei ihm war. Ich bin mir sicher, er wollte einfach nicht daß wir bei seinem Tod leiden, obwohl er wusste, wie stark wir um ihn bangten und trauerten. Auch entstand bei der Kremess trotz aller Trauer und kaum Alkohol, eine eigenartig lockere Stimmung, die gar in Freude und Heiterkeit endete. Wir trafen Angehörige, mit denen wir seit zig Jahren keinen Kontakt mehr hatten, und hatten einen herzlichen Abschied voneinander und sogar neue Kontakte sind entstanden.
                                                                                                     
Only the truth heals.
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Wo hier grad das Thema Krankheit vorgebracht wird:
"Jede körperliche Krankheit symbolisiert eine innere Realität oder Aussage. Euer ganzes Leben ist eine Aussage in physischen Lettern, eingetragen in das Buch der Zeit"
NR. 594
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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(13.05.2018, 00:07)Adjany schrieb: Geht das überhaupt, mit Krebs zu sterben und keine Schmerzen zu haben?!

Es gibt Krebsarten, die sich erst im fortgeschrittenen Stadium durch akute Beschwerden äußern. In Anbetracht der Tatsache, daß Menschen zudem unterschiedlich schmerzempfindlich sind, kann es durchaus sein, daß der Krebs bis zuletzt relativ unaufällig verläuft. In dem Fall baut der Körper einfach zusehends ab, bis dann Schluß ist.

Den traurigen Rekord dürfte diesbezüglich Lemmy Kilmister halten: der Musiker starb zwei Tage (!), nachdem ein Hirntumor und Prostatakrebs (die eigentliche Todesursache laut Schulmedizin) diagnostiziert wurden. Lemmy starb am 28. Dezember 2015 im Alter von 70 Jahren. 17 Tage zuvor, am 11. Dezember 2015, stand er noch mit 'Motörhead' in Berlin auf der Bühne!
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