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Energieeinheit - Grundeinheit
#1
Hallo,

es mag ja sein, daß im Seth'sbücher mehr über die "Grundeinheiten" geschrieben ist - ich habe "noch" nicht alle Bücher durch :(.

Grundeinheiten
Bewußtseinseinheit > BE
Energieeinheit > EE

Zitat:DFS B1
Stz. 34
...
Eines eurer Ziele ist es, wie ich gesagt habe, zu lernen, Energieeinheiten zu organisieren und eure eigene Energie in diese Richtung zu fokussieren. Das heißt, dass ihr die Energie seid, die ihr gebraucht. Das Selbstbewusstsein soll nicht ausgelöscht, sondern mitgenommen werden. Es ist sozusagen ein Seite an Seite-Gehen mit dem inneren Selbst.


Stz. 50
....
Das ist nicht unbedingt das fünfte Gesetz in Bezug auf seine Bedeutsamkeit. Ich gebe euch die Gesetze nur in der einfachsten Reihenfolge durch. Diese Schöpfung beinhaltet nicht nur das Hervorzaubern von Energieeinheiten und Energiefeldern aus einer Form in die andere, sondern auch das Aufbauen von neuen Feldern. Das ist oft das Resultat von Werterfüllung; in diesem Fall müssen alle vorhandenen Möglichkeiten erscheinen, aber jedes Erscheinen ist im wahrsten Sinn eine Schöpfung.


Stz. 79
...
Energie, die auf einer Ebene nicht gebraucht wird, wird einfach auf einer anderen Ebene verwendet. Alle Energie ist grundsätzlich selbst-aktivierend, aber für eine wirksame Anwendung auf verschiedenen elektromagnetischen Feldern sind verschiedene Energiepotenziale nötig. Gedanken werden, da sie ja selbst aus Energie bestehen, in andere Arten von Energie übersetzt oder ungewandelt, die ihr in vielen Fällen auch wahrnehmen könnt. Auf anderen Ebenen wird die Energie des Gedankens wahrgenommen, aber die in physikalische Felder umgewandelte Energie wird nicht wahrgenommen. Psychologische Energieeinheiten, die kleiner oder schwächer sind als die für eine physikalische Konstruktion notwendige Minimaleinheit, fließen einfach unwahrgenommen und unkonstruiert durch das physikalische Feld. Sie üben jedoch eine, wenn auch folgenlose, theoretisch messbare Wirkung aus, die für die als verloren betrachtete Energie verantwortlich gemacht wird und die daher dazu beiträgt, die Entropietheorie zu rechtfertigen.

...
Dieses Material ist höchst relevant. Theoretisch könnten die Gesetze, welche die psychologischen Energiestrukturen beherrschen, mathematisch erarbeitet werden, aber bevor nicht realisiert wird, dass Energie in ihrer Natur und in ihrem Ursprung grundsätzlich mental und psychologisch ist, kann nicht viel getan werden. Ein einfaches Beispiel ist die Umwandlung einer Idee in ein Bild, also die Umwandlung der Energie, der psychologischen Energie einer Idee in eine physische Materialisation. Die Idee selbst, wenn ihr sie einmal empfangen habt, stellt eine zusätzliche aufbaubar, formulierbare und manipulierbare Energiekomponente auf der psychologischen Ebene dar, die ihr dann umwandelt, aber auch die Idee selbst enthält Energie. Ich spreche hier nicht nur von der offensichtlichen Energie, die ihr als Persönlichkeit und physische Struktur bei der Aktivität der Ideen-Umwandlung gebraucht. Da sich ja die Ideen auch aus Energie zusammensetzen, liefern sie selbst der psychologischen, physikalischen Struktur, die sie empfangen und geformt hat, ebenfalls wieder zusätzliche Energien. Das Energiepotenzial einer Idee begründet sich auf dem angeborenen Energiepotenzial der oder des Schöpfenden. Ihr beschäftigt euch nun mit dem, was als Energiebehälter betrachtet werden könnte und das ist eine sehr passende Beschreibung aller Realitäten. Ständige Erfahrung im Empfangen, Manipulieren und Umwandeln von Ideen und Gedanken trägt tatsächlich zur verfügbaren Energie des Individuums bei.
Ich kann die Tatsache gar nicht genug wiederholen, dass ich hier vom tatsächlichen Energiegehalt einer Idee spreche, also von etwas Separatem und Zusätzlichem zu jener Energie, die bei der Ideenumwandlung vom psychologischen zum physikalischen Feld gebraucht wird.


Stz. 98
...
Ich habe gesagt, dass Atome und Moleküle bis zu einem gewissen Grad über Bewusstsein verfügen, was natürlich auch für Elektronen gilt. Das Organisationsprinzip, das kleine Teilchen zu größeren werden lässt, liegt in den Teilchen selbst und wird immer von innen her gesteuert. Die Fähigkeit zur Organisation wächst an und die Kräfte werden konkreter, wenn sich die Teilchen zusammenfügen. In jedem einzelnen Teilchen und unabhängig von seiner Größe sind jedoch alle Möglichkeiten vorhanden, und keine Kombination oder kein Sich-Zusammenfügen erfolgt zufällig, sondern wird durch innere Organisationsprinzipien gesteuert. Alle Teilchen Kombinationen finden freiwillig statt und basieren auf den Prinzipien der Werterfüllung, die im Innern wirkt und jene Vorgänge oder Bewegungen verursacht, die zur Bildung komplizierterer Gestalten führt. Aktion und Gegenaktion, die mittels chemischer Enzyme wirken, ermöglichen eine zielgerichtete Handlung, bei der keine Bewegung jemals zufällig ist. Das kleinste vorstellbare Teilchen zeugt von jener grundlegenden Energieeinheit, die Form annimmt, indem sie die Camouflage-Muster formt, die für ein effizientes Handeln in eurem Universum, das sich aus verschiedenen, aber ineinander verwobenen Feldern von sichtbaren, halb-sichtbaren und unsichtbaren Aktivitäten oder Wechselbeziehungen zusammensetzt, notwendig sind.


Stz. 116
...
Ihr könnt alle Energie als mentale Energie bezeichnen. Sie erschafft sich in vielfältigen Formen, die dann ihrerseits Felder erschaffen und sich gegenseitig wieder auffüllen. Keine Energie geht verloren. Keine Energie ist bedeutungslos.

...
Eine jede Aktion ruft eine andere Aktion hervor. Mentale abgeschlossene Bereiche sind Energieeinheiten, die über all die Eigenschaften solcher Einheiten verfügen, wie ich sie zuvor beschrieben habe. Ihr wisst, dass jede Aktion grundsätzlich eine mentale Aktion ist und dass sich die Felder gegenseitig auffüllen. So wie keine Aktion bedeutungslos ist, so füllen sich das Traumuniversum und das physische Universum kontinuierlich gegenseitig auf, und mentale Aktionen werden in beiden Universen ausgeführt, indem sie Symbole innerer Aktionen darstellen, die mit der Camouflage arbeiten.



DSM
Stz. 452
...
»Sie hatten ihren Ursprung aus sich selbst, diese... Energieeinheiten. Sie wirkten automatisch und auf explosive Art auf jede Form und jedes Verhalten innerhalb des Systems ein. Es handelt sich um direkte und sofortige Wechselwirkungen zwischen Bewußtsein und Materie, um Ladungen, die stark genug waren, ein Universum entstehen zu lassen. Euer Universum ist nur eines von vielen, und selbst von diesem nehmt ihr nur einen kleinen Ausschnitt wahr.


Stz. 504
...
Es gibt elektromagnetische Strukturen, genauer gesagt, elektromagnetische Energieeinheiten, die der Überträgerstrom für Emanationen eurer Bewußtseinsinhalte sind. Sie haben nach euren Begriffen ein sehr kurzes ›Leben‹. Es können sich nur wenige oder auch sehr viele Einheiten miteinander verbinden. Um es für euch so einfach wie möglich zu erklären: Es ist nicht so, daß sie sich durch den Raum bewegen, vielmehr benutzen sie den Raum, um sich zu bewegen. Das ist ein Unterschied. Diese elektromagnetischen Einheiten ziehen aufgrund ihrer Ladung andere Einheiten an sich heran. Sie haben keinen feststehenden ›Ort‹ im Körper wie etwa Zellen. Übrigens haben auch die Körperzellen nur scheinbar einen festen Platz. Diese Energieeinheiten haben aber gar kein ›Zuhause‹. Sie werden von Bewußtseinsinhalten insbesondere von Gefühlsintensitäten, aufgebaut. Sie folgen den Gesetzen von Anziehung und Abstoßung. Gleichsam magnetisch, seht ihr, ziehen diese elektromagnetischen Energieeinheiten daher ihre eigene Art an, wodurch Muster zustande kommen, die euch dann einen Wahrnehmungsinhalt vermitteln oder sogar materielle Verwirklichungen in Gang setzen.


Stz. 505
...
Diese Einheiten, von denen wir sprachen, sind unmittelbare Energieausstrahlungen, die dem Bewußtsein entstammen. Dabei spreche ich von Bewußtsein im weitesten Sinn, vom molekularen Bewußtsein, vom zellularen Bewußtsein ebenso wie von jenem, mit dem ihr vertraut seid. Diese Emanationen sind so natürlich wie der Atem. Es ist ein Kommen und ein Gehen und ebenso eine Transformation innerhalb der Einheiten. Was ihr in die Lungen atmet, ist nicht dasselbe wie das, was ihr ausatmet, und eure
Lungen sind durch den Vorgang verändert. Ihr könnt diese Einheiten mit dem unsichtbaren Atem des Bewußtseins vergleichen. Diese Analogie bringt uns nicht weit; sie reicht gerade aus, euch für den Anfang eine Vorstellung zu geben. Mit dem Atem haben sie auch den pulsierenden Vorgang gemein. Sie werden ebenso wie von euren Körperzellen auch von den Zellen der Pflanzen, Tiere, ja sogar von Gesteinen emaniert. Wäret ihr in der Lage, sie wahrzunehmen, würdet ihr sie farbig sehen.

...
Es gibt aber noch einen anderen Grund dafür, warum sie für Wissenschaftler des Westens ein Geheimnis bleiben. Die Intensität des Gefühls bestimmt nicht nur ihre Aktivität und Größe, sondern auch die Kraft ihrer magnetischen Anziehung. Sie werden zum Beispiel andere Energieeinheiten anziehen, je nach der Intensität des von einem Bewußtsein mobilisierten Gefühls. Es ist daher auch klar, daß diese Energieeinheiten sich ständig ändern. Wenn wir behelfsweise von ›Größe‹ sprechen müssen, so heißt das: sie ändern ständig ihre Größe insofern, als sie sich ausdehnen und zusammenziehen. Theoretisch gesehen, seht ihr, ist dem Ausmaß ihrer Zusammenziehung oder ihrer Ausdehnung keine Grenze gesetzt. Die Tatsache, daß sie Wärme abgeben, könnte euren Wissenschaftlern den Hinweis liefern, daß es sie überhaupt gibt. Ihre Eigenschaften veranlassen sie zu ständigem Austausch. Anhäufungen tropfen weg und lösen sich auf in das, was gewöhnlich unter Luft verstanden wird, durch die sie sich wiederum hindurchbewegen. Die Luft wird, könnte man sagen, gleichsam durch Ausstrahlungen dieser Einheiten hervorgebracht.

...
Im Hinblick auf eure Vorstellungen nenne ich sie ›elektromagnetisch‹; sie sind durch positive und negative Ladung sowie durch magnetische Anziehungskraft gekennzeichnet. In dieser Hinsicht läßt sich sagen: Ähnliches zieht Ähnliches an. Die Einheiten wirken unterhalb des Feldes elektromagnetischer Schwingungen oder Wellen, so jedenfalls würden sich eure Wissenschaftler ausdrücken. Diese Emanationen bringt das Bewußtsein hervor, und sie sind, wie gesagt, die Grundlage jeder Wahrnehmung, sowohl der sinnlichen als auch der außersinnlichen.


Stz. 506
...
Die elektromagnetischen Energieeinheiten, von denen ich gesprochen habe, haben kein vorgezeichnetes, reguläres ›Leben‹. Sie sind einfach natürliche Emanationen jeder subjektiven Erfahrung eines Bewußtseins. Sie verändern ihre ›Gestalt‹ und Pulsation, und ihre ›Lebensdauer‹ hängt von der Intensität ab, der sie ihre Entstehung verdanken, von der Intensität also des Gedankens, des Gefühls oder welchen Reizes immer, der sie ins Leben rief. Sie scheinen naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten weitgehend entzogen zu sein. Sie existieren ›unterhalb‹ der Schwelle der Materie als im Entstehen begriffene Kleinstteilchen, die noch nicht Materie sind, obwohl sie sich unter Umständen zu Materie verdichten können. Es gibt sie kaum als eine einzelne Einheit. Denn bei ihrem ›Aktivitätstanz‹ gehen sie ständig Verbindungen mit anderen Einheiten ein, die sich ihrerseits in jedem Augenblick ausdehnen, zusammenziehen, ihre Form, ihre Pulsation und ihre Intensität, ja sogar auch das ist wichtig - ihre Polarität verändern.«

...
Nochmals, anders: Es ist so, als ob sich bei gleichbleibender Entfernung die Positionen eures Nord- und Südpols ständig änderten, wodurch das Gleichgewicht (Pause)... eures Planeten durcheinander geriete... doch findet der Wechsel der Polarität an den Polen der Einheiten statt (Gestikulieren, Versuche, ein Schaubild in die Luft zu zeichnen), und es stellt sich unmittelbar nach jeder Drehbewegung ein stets anderes neues Gleichgewicht ein. Ist das soweit klar?«
(»Ich glaube schon.«)
»Die Drehbewegung infolge Polaritätswechsel läuft blitzschnell und rhythmisch ab. Die Intensitäten der Bewußtseinsinhalte oder, wenn ihr so wollt, hauptsächlich der Gefühlsenergien, die die Energieeinheiten in Bewegung versetzen und ihnen die ständig sich ändernde ›Form‹ geben, erzeugen ein hochgradig geladenes elektromagnetisches Feld. Der ständige Wechsel der Polarität wird auch durch Anziehung und Abstoßung anderer Einheiten mit verursacht. Dieser Bewegungsrhythmus ist jedoch allein auf die Inhalte eures Bewußtseins zurückzuführen, deren Intensität diese elektromagnetischen Energieeinheiten ihre Entstehung verdanken, und vollzieht sich jenseits der Gesetzmäßigkeiten, denen die Materie oder materielle Abläufe unterliegen.


...
Wie der Kern das Um und Auf der Zelle ist, so ist die ursprüngliche, einzigartige, individuelle und spezifische Energie eurer gefühlsgeladenen Bewußtseinsinhalte die ›Initialzündung‹ für das Entstehen jedweder dieser Energieeinheiten. Diese Energie wird auch, wie ihr noch sehen werdet, zur Brücke hinüber in die Welt der Materie. Die Gefühlsenergie führt durch eine Art Explosion vom Energiekernpunkt aus zur Entstehung der Energieeinheiten. Doch du verstehst, daß diese keineswegs körperlich-materielle Substanzen sind?«
(»Ja.«)
»Aufgrund höchster Intensität der Energie, die diese elektromagnetischen
Energieeinheiten zum Leben erweckt hat, macht sich in diesen Einheiten, die ja eine Art Träger eurer Gedanken und Gefühle sind, der Drang geltend, die Realität zu dem umzugestalten, was sie selbst sind. Sie verdichten in der Zusammenballung mit anderen Einheiten ihre Energie, und das Ergebnis ist Materie insofern, als nun eure Gedanken und Gefühle als Zustand oder Geschehen in eurer Welt in Erscheinung treten.

...
Die Intensität der Energie eurer Bewußtseinsinhalte ist sehr unterschiedlich. Dementsprechend kommt auch den elektromagnetischen Energieeinheiten, im übertragenen Sinne gesprochen, eine unterschiedliche ›Durchsetzungskraft‹ zu. Vielleicht sind sie zu schwach, so daß sie euren Gedanken und Gefühlen nicht zum Durchbruch materieller Verwirklichungen verhelfen können; vielleicht aber wird ihre Energie in andere Systeme projiziert, in denen schwächere Intensitäten zur ›Materialisation‹ ausreichen. Sie können aber auch, wie ich erklärt habe, von solcher Intensität sein, daß verhältnismäßig dauerhafte Strukturen innerhalb eures Systems zustande kommen.


Stz. 509
...
Nun ist das innere Selbst die organisierende Instanz aller Erfahrung.

...
Das innere Selbst ist sich in jedem Augenblick beider Aspekte voll bewußt und ist um seinen Hauptaspekt herum organisiert: seine Kreativität. Es übersetzt ständig die ihm gegenwärtigen Bewußtseinsinhalte in Realität - mittels der elektromagnetischen Energieeinheiten entweder in die Realität eurer Erscheinungswelt oder in andere Realitäten

...
»Was ihr mit euren fünf Sinnen als Wirklichkeit erfahrt, ist die Vergegenständlichung der ursprünglichen Erfahrung eures Selbst, wenn sie in das dreidimensionale System eurer Welt eintritt. Eure Träume, Gedanken und Gefühle werden über die von eurem inneren Selbst organisierten Bewirkungen der euch jetzt bekannten elektromagnetischen Energieeinheiten sinnvoll im wahren Sinne des Wortes in die Wirklichkeiten eurer Welt umgesetzt. Alles körperlich-materiell Verwirklichte kann daher zu Recht als ›Ausdehnung‹ des Selbst gekennzeichnet werden. Auch euer Körper ist eine Projektion eures inneren Selbst. Es ist offensichtlich, daß der Körper um das innere Selbst herum wächst und die Bäume aus der Erde wachsen, wogegen Gebäude nicht wie Gras oder Blumen aus eigenem Antrieb entstehen... Doch das ist ein Thema, auf das wir bei anderer Gelegenheit eingehen.


GmS
Stz 524
...
Dies ist stark vereinfacht formuliert, aber die subjektive Erfahrung eines jeden Bewußtseins drückt sich automatisch in Form von elektromagnetischen Energieeinheiten aus. Diese existieren »unterhalb« der Schwelle physischer Materie. Sie sind, wenn ihr so wollt, im Entstehen begriffene Kleinstteilchen, die noch keine Materie sind. Diese Einheiten sind natürliche Emanationen jeder Art von Bewußtsein. Sie sind unsichtbare Gebilde, die die Reaktionen auf jede Form von Reiz darstellen. Sie existieren sehr selten für sich allein, sondern gehen miteinander nach bestimmten Gesetzen Verbindungen ein. Sie verändern sowohl ihre Gestalt als auch ihre Pulsation. Ihre relative »Lebensdauer« hängt von der ursprünglichen Intensität ab, die hinter ihnen steht - d. h. hinter dem ursprünglichen Gedanken, der Empfindung, dem Reiz oder der Reaktion, die sie ins Leben rief. Wiederum stark vereinfachend kann man sagen, daß sie unter gewissen Bedingungen sich zu Materie verdichten. Jene elektromagnetischen Einheiten von hinreichend starker Intensität aktivieren automatisch die untergeordneten Koordinationspunkte, von denen ich sprach. Sie werden hierdurch beschleunigt und sehr viel rascher - in eurem Sinne - in die Materie vorgetrieben als Einheiten von geringerer Intensität. Moleküle würden diesen Einheiten so groß wie Planeten vorkommen. Atome und Moleküle und diese elektromagnetischen Energieeinheiten sind einfach verschiedene Manifestationen derselben Prinzipien, denen die Einheiten selbst ihr Leben verdanken. Es ist lediglich euer relativer Standort, euer Blickwinkel innerhalb Raum und Zeit, der euch dies so unwahrscheinlich erscheinen läßt. Jeder Gedanke und jede Empfindung existieren somit als eine elektromagnetische Energieeinheit oder, unter bestimmten Voraussetzungen, als eine Kombination solcher Einheiten, und oftmals werden sie zu Bausteinen für die physische Materie. Dieser Übertritt in die Materie erfolgt als ein neutrales »Ergebnis« ohne Berücksichtigung der Natur des jeweiligen Gedanken oder der jeweiligen Empfindung. Vorstellungsbilder, die von starken Gefühlen begleitet sind, wirken daher wie Lichtpausen, auf denen ein entsprechender physischer Gegenstand oder Zustand oder ein Ereignis in eurem Sinne in Erscheinung treten wird.


Stz. 525
...
Die Intensität ist der Kern, um den herum sich die elektromagnetischen Energieeinheiten formieren. Nach euern Begriffen: je intensiver der Kern, desto schneller die physische Materialisierung. Dies gilt, gleichgültig, ob es sich bei dem Vorstellungsbild um ein furchterregendes oder freudiges handelt. Hier haben wir nun ein sehr wichtiges Problem: Wenn ihr sehr intensiv veranlagt seid und in lebhaften, gefühlsbetonten Vorstellungsbildern denkt, dann werden diese schnell in physische Ereignisse umgesetzt werden. Wenn ihr außerdem noch besonders pessimistisch veranlagt seid und zu Gedanken und Vorgefühlen von möglichem Unglück neigt, dann werden diese Gedanken sich getreulich als Erfahrungen reproduzieren. Je intensiver eure Phantasie und euer inneres Erleben sind, desto wichtiger ist es daher, daß ihr erkennt, auf welche Weise diese inneren Erlebnisse physische Wirklichkeit werden. Eure Gedanken und Gefühle treten ihre Reise in die physische Verwirklichung im Augenblick ihrer Geburt an.

...
Nun soll dies kein Fachbuch werden; deshalb ist hier nicht der Ort, Tätigkeit, Verhalten und Wirkung dieser Koordinationspunkte oder der elektromagnetischen Energieeinheiten, jener natürlichen Emanationen des Bewußtseins, von denen ich sprach, umständlich zu erörtern. Ich möchte jedoch festgestellt haben, daß Gedanken und Gefühle auf sehr spezifischem Wege und nach durchaus gültigen Gesetzen in physische Materie umgesetzt werden, wenn auch diese gegenwärtig noch unbekannt sind.


Stz. 581
...
Manche dieser Teilchen verändern ihre Geschwindigkeit in drastischer Weise und zeigen sich gelegentlich auch in eurer langsameren Geschwindigkeitsnorm. Dies geschieht gewöhnlich in zyklischer Form. Das wirbelnde Zentrum einiger dieser Teilchen hat eine viel größere Geschwindigkeit als ihre Peripherie. EE-Einheiten gehen spontan aus der elektromagnetischen Realität hervor, die jedes Bewußtsein aussendet, ähnlich wie der Atem dem physischen Körper entströmt. EE-Einheiten sind also Emanationen des Bewußtseins. Die Charakteristika dieser Einheiten werden von der Intensität der Gedanken oder Gefühle bestimmt. Ist ein bestimmter Intensitätsgrad erreicht, dann werden sie der physischen Verwirklichung zugetrieben. Ob sie nun in eurem Sinne Gestalt annehmen oder nicht, jedenfalls treten sie als materielle Kleinstteilchen, als, sagen wir, latente Materie oder Pseudomaterie in Erscheinung.


SudWdP B1
Stz 682

...
Es existiert eine Grundeinheit des Bewußtseins, die, in ihrer Ausdrucksform, nicht zerbrochen werden kann, ähnlich wie man einst dachte, daß ein Atom die kleinste und unteilbare Einheit sei. Diese Grundeinheit des Bewußtseins ist ganz offensichtlich nicht physischer Natur. Sie trägt in sich unendliche Fähigkeiten zur Erweiterung, Entwicklung und Strukturierung, bewahrt aber stets den Kern ihrer Individualität. Ganz gleich, von welchem Organismus oder System sie Teil wird oder wie sie sich mit anderen solchen Grundeinheiten mischt, ihre Identität wird nicht zerstört. Es ist bewußte Energie, die sich in sich selbst identifiziert, nicht
personifiziert, doch sie wird sich ihrer gewahr.

...
Diese Grundeinheit enthält in sich Unvoraussagbarkeit.


Anhang zu Stz. 682
3
». . . sind Emanationen des Bewußtseins ... der unsichtbare Atem des Bewußtseins ... die Emanationen sind an sich Gefühlsintensitäten ... Die Einheiten existieren knapp unterhalb der Schwelle des Bereichs physischer Materie.«

...
»Sie sind eine Form , die die emotionale Energie annimmt«, sagte er uns in der 504. Sitzung.

4
...
Siehe wiederum die 581. Sitzung in Kapitel 20 von Gespräche mit Seth zum Thema EE-Einheiten und angenommenen Teilchen, die sich schneller als das Licht bewegen, wie etwa Tachyonen. (Es gibt übrigens, die Theorie, daß sich die Tachyonen selbst schneller als das Licht bewegen, ihre Strahlung aber nicht. Diese Strahlung, der Träger aller Informationen, die wir über Tachyonen [oder ähnliche Teilchen] erhalten könnten, wäre also unserer Beobachtung zugänglich.)
Viele Physiker halten nun die Auffassung für unhaltbar, daß jede Bedingung oder jedes Ereignis im Universum dieselbe Art von Zeit umfaßt. Physiker und Parapsychologen vertreten die Theorie, daß verschiedenste winzige und unentdeckte Wesenheiten (Mindonen, Psychonen, Psitronen usw.) existieren, die sich, von unserer bewußten Zeitvorstellung aus gesehen, in der Zeit rückwärts bewegen können, oder zumindest frei von unserer Vorstellung sind, daß Zeit unausweichlich vorwärts fließt. Oder denken wir an das Positron, ein positiv geladenes Elektron, so etwas wie Antimaterie, das sich angeblich zuweilen rückwärts in der Zeit bewegt. (Das ›normale Elektron, wie wir es uns in unserer Welt vorstellen, ist negativ geladen.)
Das Elektron ist eines der Wellenteilchen, das sich um den Atomkern bewegt. Im Vergleich zu Seths Grundeinheit des Bewußtseins wäre es sehr groß. Da sich ein Elektron aber von einer Kreisbahn des Atomkerns auf eine andere bewegen, kann, ohne den zwischenliegenden Raum zu durchqueren, kann es als eine - zugegeben - etwas grobe Analogie für die Fähigkeit jener Bewußtseinseinheiten dienen, die »an mehreren Orten zugleich erscheinen, ohne sich durch den Raum zu bewegen«.


Stz. 683
...
Wir werden die Grundeinheiten des Bewußtseins ›BEs‹ nennen, von ›Bewußtseins-Einheiten‹. Aus ihnen bilden sich die EE-Einheiten und werden auch die ersten Wurzeln in die Welt physischer Materie ausgesandt.

...
Diese Bewußtseinseinheiten (BEs) bewegen sich schneller als das Licht, aber diese Aussage ist in gewisser Weise bedeutungslos, da diese Einheiten sowohl außerhalb als auch innerhalb des Rahmens existieren, in dem das Licht Bedeutung hat. Wenn sich diese Einheiten jedoch der physischen Struktur nähern, dann verlangsamen sie sich in eurem Sinn. Elektronen sind beispielsweise im Vergleich zu den EE-Einheiten träge Einfaltspinsel.

...
Es muß nicht erwähnt werden, daß die Bewußtseinseinheiten ›geistiger Natur‹ sind, oder körperlos, wenn euch das lieber ist, obwohl aus ihre inneren Struktur alle physischen Formen entstehen. Aus dem Verband von Einheiten bauen sich bestimmte Intensitäten auf, noch vor der Existenzebene des kleinsten physischen oder auch Unsichtbaren ›physischen‹ Partikels. Diese Einheiten bilden das, was ihr euch als Geist denkt, um den sich dann die Struktur des Gehirns formuliert. Die Einheiten durchziehen das Gehirn.

...
Die Bewußtseinseinheiten, die unabhängig sind von Raum und Zeit, formen eure zellulare Struktur, und diese hat auf ganz grundlegende Weise mit der Natur der Wahrscheinlichkeiten zu tun


SudWdP B2
Stz. 709

Dieser, die Lichtgeschwindigkeit übersteigende Vorgang ist also an der Grundlagenbildung eures physischen Universums beteiligt. Ein Merkmal, das zu den Eigenschaften der BEs gehört, welche sich schon bis zu einem gewissen Grad verlangsamt haben, wenn sie die EEs (Energieeinheiten) bilden. Solange ein Bewußtsein, wie das eure, über die Körperstrukturen agiert, richtet es seinen Fokus weitgehend auf die Dreidimensionalität aus. In außerkörperlichen Zuständen jedoch kann es schneller als das Licht reisen - und oft augenblicklich, was das angeht. Dies geschieht häufig im Traumzustand; eine solche Leistung kann aber auch in verschiedenen veränderten Bewußtseinszuständen erreicht werden. Dabei versetzt sich das Bewußtsein einfach in einen anderen Bezug zu Zeit und Raum. Der physische Körper kann dabei nicht nachfolgen. Durch die Veränderung seiner Beziehung zum physischen Universum vermag das Bewußtsein seine eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten am besten zu verstehen, und es kann von einem anderen Aussichtspunkt einen flüchtigen Einblick in dieses physische Universum erhalten, das ihm dann in einem neuen Licht erscheint. Es kann, wenn es außerhalb des Körpers agiert, die Eigenschaften von Materie besser wahrnehmen. Es kann aber nicht Materie auf gleiche Weise erfahren, wie wenn es physisch orientiert ist.


DNdP
Stz. 789
...
Damit Ereignisse Gestalt annehmen können, müssen sie zunächst als wahrscheinliche Ereignisse bestimmten Bedingungen entsprechen. Sie müssen in die passenden »Öffnungen« von Raum und Zeit fallen. Zudem sind psychologische Übereinstimmungen erforderlich; bedürfnisgesteuerte Wünsche, Glaubensvorstellungen oder Absichten müssen bestimmte Intensitäten erreichen. Mit Intensität meine ich nicht Anstrengung, heftiges Verlangen oder entschiedenes bewußtes Streben. Ich meine vielmehr eine Sammlung der zur Verfügung stehenden Qualitäten, die ganz präzis auf physische Aktivitäten ausgerichtet sind. Physische Ereignisse setzen die Sammlung von im Grunde nichtphysischen Kräften in einer Organisation voraus, die ursprünglich außerhalb des Raum-Zeit-Zusammenhanges vorhanden war. Es ist eine psychologische Organisation und ein Aufgebot ausgewählter wahrscheinlicher Ereignisse. Diese warten, sozusagen flugbereit, auf ihre physische Verwirklichung. Der endgültige Auslöser für diese Verwirklichung mag im Wach- oder Traumzustand beigesteuert werden, jedenfalls bedarf es eines letzten Antriebs - in Form der Beschleunigung der Inspiration, des Wunsches, der Absicht -, daß die ursprünglich psychologische Organisation zum Ereignis in eurer Welt wird.
In diesem Zusammenhang sind die elektromagnetischen Energieeinheiten, die ich an anderer Stelle bereits erwähnt habe, wichtig, weil sie aus der Sphäre elektromagnetischer Aktivität bestimmte Reaktionen im Gehirn und im Nervensystem auslösen. Die Ereignisse ihrerseits verfügen über engverknüpfte Aktivitätsfelder, die jedoch sozusagen zwischen den elektromagnetischen Einheiten existieren. In diesen Feldern laufen psychische Reaktionen ab, die physisch nicht wahrnehmbar sind; doch sind sie auf ihre Art so explosiv wie eine Atombombe. Das heißt, die psychischen Aktivitäten »explodieren« kraft einer Transformation oder einer Ladung, die rein geistiger Aktionskraft ermöglicht, die »Zeit-Raum-Schranke« zu durchbrechen und die Realität eines Geschehens in eurer physischen Welt herzustellen. Die elektromagnetischen Energieeinheiten wirken gleichsam in der größten Ausdehnung dieser Aktivität mit.


Stz. 797
...
Euer Universum entstand nicht an einem Punkt oder aus einer Urzelle. Es begann vielmehr überall gleichzeitig zu existieren: als nämlich die inneren Schwingungen des unsichtbaren Universums jene Intensität erreichten, die das gesamte physische System simultan zu »befruchten« vermochten. Da erschien das Licht. Gleichzeitig wurden elektromagnetische Energieeinheiten manifest, die vom unsichtbaren Universum ins Definierbare vorstießen..

...
Es ist jedoch immer die gleiche Energie, die das Universum immer wieder von neuem entstehen läßt. In diesem Sinne wird es immer noch geschaffen. Die elektromagnetischen Energieeinheiten, die auf ein wahrscheinliches physisches Feld einwirken, enthalten in sich das latente Wissen all der Spezies, die unter diesen Bedingungen entstehen können. Ihre Gruppierungen »beginnen« im unsichtbaren Universum. Ihr könnt sagen, daß es zahlloser Jahrtausende bedurfte, bis sich die elektromagnetischen Energieeinheiten »zum erstenmal« verbanden und verschiedenste Arten von Materie und verschiedenste Spezies hervorbrachten; oder ihr könnt sagen, daß sich dieser Prozeß in einem einzigen Augenblick abspielte. Dies hängt von eurer relativen Position ab. Jedenfalls wurde das physische Universum überall gleichzeitig erzeugt. Andererseits geschieht dies laufend noch immer, und es gibt tatsächlich keinen »Zielpunkt«.


TeuW B1
Stz. 884

Anmerkung
...
In diesem Zusammenhang erinnere ich an Seths elektromagnetische Energieeinheiten. Diese nichtmateriellen Einheiten sind ihm zufolge Emanationen des Bewußtseins oder All-dessen-was-ist, und ihre »Größe« ist noch weit geringer als die des winzigsten Teilchens, das je bei einer Atomzertrümmerung beobachtet wurde. Und jede Bewußtseinseinheit verfügt über »von Natur aus unendliche Fähigkeiten zur Ausdehnung, Entwicklung und Organisation; doch sie behält immer den Kern ihrer eigenen Individualität. Sie ist bewußte Energie, nicht ›personifiziert‹, aber empfindungsfähig.

...
Oder wie Seth sich (in einer persönlichen Sitzung vom 3. Juli 1978 ) äußerte: »Die Spielarten des Bewußtseins, seine innersten Teilchen, die mit den Atomen und Molekülen, den Protonen, Neutronen oder Quarks vergleichbar sind, diese nichtmateriellen, (humorvoll) zauberhaften, fremdartigen Einheiten des Bewußtseins, die das Erlebnis des Auf und Ab oder Im-Kreis-herum vermitteln, werden natürlich (wissenschaftlich) nie untersucht. Wenn sich jeder Gegenstand der Stoffwelt aus der von der Physik postulierten Vielzahl unsichtbarer Teilchen zusammensetzt, um wieviel optimaler müssen dann die Bewußtseinsteilchen organisiert sein, ohne deren Vorhandensein die Materie bedeutungslos wäre. Die Verbindungen des Bewußtseins reichen weiter als die irgendwelcher Teilchen.«


Stz. 890
...
Im Grunde genommen beginnt eure materielle Welt an jedem Punkt, an dem diese Bewußtseinseinheiten kreativ auftreten. Sie sind die Ursache allerstofflich-materiellen Realität. Andernfalls könnte das Leben nicht von einer Generation zur anderen »weitergereicht« werden. Jede Bewußtseinseinheit intensiviert, steigert ihren Daseinswillen und, so könnte man sagen, erzeugt in ihrem Innern den zündenden Funken eines Urverlangens, der in einem Prozeß »explodiert«, der wiederum zu stofflicher Materialisation führt. Sie verwandelt sich in das, was ich als elektromagnetische Energieeinheit bezeichnet habe, und läßt sich damit auf eine eigene Art der körperlichen Erfahrung ein. Wie die Bewußtseinseinheiten operieren auch die elektromagnetischen Energieeinheiten als Felder, Wellen oder Teilchen - doch sind sie, wie ihr es ausdrücken würdet, stärker auf das Materielle ausgerichtet. Bei ihnen sind sozusagen die Würfel gefallen: Sie haben bereits den speziellen Prozeß der Projizierung in Gang gesetzt, der notwendig ist, um körperlich-materielle Formen hervorzubringen. Sie liefern nun die Impulse, die es ermöglichen, eure Welt zu erbauen. Es werden in der Tat zahllose Schritte unternommen, bevor sich die elektromagnetischen Energieeinheiten auf ihre Weise verbinden, um mikroskopisch kleine, materielle Teilchen zu bilden; und auch hier vollzieht sich eine großartige, äußerst behutsame Auslese, wenn sich nämlich diese Einheiten - bitte hervorheben - a u f b e s t immt e n F u n k t i o n s e b e n e n von ihren eigenen größeren »Informationsfeldern« lösen, um sich auf die verschiedenen Elemente zu spezialisieren, die wiederum die Bildung von t a d e l l o s in eure Welt passenden Atomen und Molekülen gestatten. Zunächst gibt es also verschiedene Stufen von, sagen wir, Pseudomaterie, von Traumbildern, die nur nach und nach miteinander verschmelzen und körperlich lebensfähig werden. Zwischen der Materie, wie ihr sie kennt, und der Antimaterie, von der in physikalischen Theorien die Rede ist, gibt es eine endlose Mannigfaltigkeit verschiedenartiger »Materie«.

...
Bewußtseinseinheiten, die sich in elektromagnetischen Energieeinheiten entluden, brachten sowohl die Geschöpfe wie auch deren Umwelt in ein und demselben Prozeß hervor, dessen Verlauf man eher als k r e i s f ö rm i g denn als linear bezeichnen könnte. Und so gesehen gibt es selbstverständlich nur verschiedene körperlich-materielle Manifestationen des Bewußtseins - nicht einen Planeten mit seinen Bewohnern, sondern eine ungeteilte Gesamtgestalt erwachten Bewußtseins. Bitte hervorheben: I n Be g r i f f e n wi e d i e s e n a u s g e d r ü c k t sieht jeder Teil des auf das Stoffliche zentrierten Bewußtseins die Realität und die Erfahrungswelt von seinem eigenen privilegierten Standpunkt aus, um den sich scheinbar alles andere dreht, auch wenn dies ein allgemein verfügbares Feld voraussetzt, das größer oder kleiner ist als das eure. Vom Standpunkt eines Felsens aus würdet ihr beispielsweise als Teil seiner Umgebung gelten, während ihr ihn wohl eher als Teil e u r e r Umwelt
betrachtet. Ihr stimmt euch nicht auf die Frequenz des Felsen-Bewußtseins ein. Doch in der Tat (Pause) nehmen viele andere Ausdrucksformen des Bewußtseins, auch wenn sie auf ihre spezifische Weise zentriert sind, die ganzheitliche Natur der Erde deutlicher wahr als der Mensch - aber indem der Mensch seine eigenen Wege geht, trägt er ebenfalls zur Werterfüllung aller anderen Bewußtseinsformen bei, und zwar auf eine Art, die völlig jenseits der Horizonte eures gewöhnlichen Erkenntnisvermögens liegt. Wenn ihr euch daran erinnert, daß grundsätzlich jede Bewußtseinseinheit um die Inhalte und Position jeder anderen Einheit weiß und daß diese Einheiten die g e s amt e Stoffwelt der Materie bilden, dann könnt ihr vielleicht intuitiv erfassen, was ich meine; denn welches Wissen der Mensch auch erlangt, welche Erfahrungen irgendein Individuum auch sammelt, welche Künste oder Wissenschaften ihr auch hervorbringt: alle derartigen Informationen werden auf anderen Aktivitätsebenen im gleichen Augenblick v o n j e d e r e i n z e l n e n d e r a n d e r e n Bewußtseinseinheiten wahrgenommen, die die Bausteine jeglicher stofflichen Realität sind - ob diese Einheiten nun in der Form eines Felsens, eines Regentropfens, eines Apfels, eines Frosches oder eines Schuhs sichtbaren Ausdruck finden. Auch die vom Menschen hergestellten Gegenstände bestehen, wie ihr wißt, aus Atomen und Molekülen. Ihr müßt aber wissen, daß auch solche Gegenstände von Bewußtseinseinheiten getragen werden, die sich in elektromagnetischen Energieeinheiten entladen und damit ihren stofflichen Ausdruck finden.

Stz. 892
...
Denkt daran, daß jede Bewußtseinseinheit ein göttlicher Teil All-dessenwas-
ist ist. Dann wird euch das, was ich nun erklären möchte, vielleicht eher einleuchten. Lange Zeit - ich bediene mich wieder eurer Sicht- und Ausdrucksweise - verharrten die Schlafwandler in dem ihnen eigenen Zustand des Schlafwandelns und dementsprechenden Aktivitäten. Was auf dem Planeten Erde damals als reales Leben galt, würdet ihr heute als Traumleben bezeichnen. Während die Schlafwandler schliefen, arbeiteten sie im Geiste; sie konzipierten geistig individuell, aber in gemeinsamem Bemühen (lange Pause) all die strahlend schönen Konstrukte, die insgesamt das Reservoir bildeten, aus dem die Menschen schöpfen konnten. In diesem multidimensionalen Aufgebot lernte das Bewußtsein, sich geistig in elektromagnetische Energieeinheiten, in Atome und Moleküle, in Elektronen und Chromosomen zu verwandeln. Geistig schuf es die Strukturen, durch die alles körperlich-materielle Leben fließen konnte, und damit begann die stoffliche Existenz der Welt. Die Bewußtseinseinheiten sind unzerstörbar und von unendlicher Lebensenergie, unabhängig von den Formen, die sie annahmen. Die erträumten Formen der Menschen waren Traumbilder, Bewußtsein baute die Formen als Materie auf.

Stz. 894
...
Als sich der Körper jedoch verdichtete, schuf das innere Selbst das Körperbewußtsein, so daß der materielle Körper sich selbst, seine Umwelt und die Beziehung, in der er zu ihr stand, immer bewußter wahrnahm. Doch bevor dies geschehen konnte, wurde dem Körperbewußtsein beigebracht, die eigene innere Wirklichkeit wahrzunehmen. Der Körper wurde von elektromagnetischen Energieeinheiten auf allen Stufen biologischen Lebens - der Atome, Zellen, Organe - liebevoll aufgebaut. Die Struktur des Körpers entstammte dem inneren Selbst. Die Bewußtseinseinheiten, die an diesem Schöpfungsprozeß mitwirkten, waren die gemeinsame Ursache für das Werden der Umwelt und ihrer Lebewesen, die bestens aufeinander abgestimmt waren.

Einige Passagen sind "n'e bißl" lang geworden, aber falls jemand die Bücher noch nicht gelesen hat kann man in dem Kontext was "Energieeinheit" ist, verstehen.

LG

Mila
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#2
supertolle zusammenfassung !

:a020::a020::a020:
ewig formt der geist das fleisch
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#3
Gute Arbeit, Mila! (Ich habe nur ein Doppelzitat durchgestrichen)
Zwei Zitate sagen, aus meiner Sicht, besonders viel aus:

EE:
Zitat:Diese nichtmateriellen Einheiten sind ihm zufolge Emanationen des Bewußtseins oder All-dessen-was-ist, und ihre »Größe« ist noch weit geringer als die des winzigsten Teilchens, das je bei einer Atomzertrümmerung beobachtet wurde. Und jede Bewußtseinseinheit verfügt über »von Natur aus unendliche Fähigkeiten zur Ausdehnung, Entwicklung und Organisation; doch sie behält immer den Kern ihrer eigenen Individualität. Sie ist bewußte Energie, nicht ›personifiziert‹, aber empfindungsfähig.
(TEuW, Si. 884)

Zitat:Diese Energieeinheiten haben aber gar kein ›Zuhause‹. Sie werden von Bewußtseinsinhalten insbesondere von Gefühlsintensitäten, aufgebaut. Sie folgen den Gesetzen von Anziehung und Abstoßung. Gleichsam magnetisch, seht ihr, ziehen diese elektromagnetischen Energieeinheiten daher ihre eigene Art an, wodurch Muster zustande kommen, die euch dann einen Wahrnehmungsinhalt vermitteln oder sogar materielle Verwirklichungen in Gang setzen.
(GmS, Si. 504)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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