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Gedanken als Projektionen (KW 7)
#1
In einer Hinsicht und auf sehr legitime und objektive Weise sind auch alle eure Gedanken Projektionen. Sie verlassen euch auf eine zielgerichtete Weise und führen eine zielgerichtete Wirkung aus. Sie sind ein Teil eurer nach außen projizierten psychischen Identität, aber ihr verspürt keinerlei Verlust. Auch seid ihr euch dessen, was mit diesen Gedanken geschieht, nicht bewußt. Ihr könntet auf keinerlei bewußte Weise gleichzeitig alle Gedanken eures Lebens zurückhalten und anwenden. Dies zu tun wäre psychologischer Selbstmord.

Von diesen behaltet ihr eine kodierte Erinnerung zurück. Die eigentlichen Gedanken, ebenfalls psychische Realitäten, wurden nach außen projiziert und veränderten und beeinflussten auf direkte und gezielte Weise die physische Umwelt. Nach ihrer Projektion handeln sie unabhängig von euch. Aber dennoch verändern sie eure (unterstrichen) Umwelt. Ja, wirklich, sie erschaffen die Umwelt.

DfS 7
Si 327


Was Seth hier zum Ausdruck bringt, ist schon in verschiedenen Variationen im SU diskutiert worden. Mich faszinieren hier besonders die Ideen, dass ich einerseits keinerlei (Identitäts)verlust spüre, wenn ich Gedanken nach außen projiziere.

Und dass andererseits meine Gedanken, als Teil meiner nach außen projizierten Identität von mir unabhängig handeln.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#2
Zitat:Und dass andererseits meine Gedanken, als Teil meiner nach außen projizierten Identität von mir unabhängig handeln.

Versuchte grad mir vorzustellen, wie sie anfangen sozusagen ein Eigenleben zu führen. Schwer vorstellbar, eigentlich gar nicht ,
für mich momentan ,fühlt sich an, wie ein " schwarzes Loch "...

Grüße
Ginny

Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#3
Mein spontaner Gedanke - kein Smilie - war, dass das auch für Informationen gilt.

Und der zweite ein enttäuschtes "Ooch nee.. NUR eine Projektion..."

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#4
@Ginny

das Eigenleben der Gedanken kann ich mir gut vorstellen. Das ist in meiner Vorstellung alles andere als ein schwarzes Loch. Vielleicht das Gegenteil von einem schwarzen Loch, wenn du dir das vorstellen kannst?

@Apis

ich hab deinen spontanen Gedanken nicht verstanden. (Kein Kopfratzsmilie)

Eigentlich habe ich das Zitat hier gepostet, weil ich mal wieder eine Frage stellen will.

Seth spricht im Verlauf der gleichen Sitzung davon, dass Gedanken keine personalisierte Identität besitzen. Das habe ich nicht verstanden.

In dieser Sitzung, wie im ganzen Bd 7 geht es um Projektionen, v.a. Traumprojektionen.

Zitat:Ein Gedanke ist eine psychologische Realität, eine psychologische und seelische Identität, aber er ist keine strukturierte personalisierte Identität. Das Selbst kann bei Projektionen auch Fragmente von sich selbst aussenden. Diese können strukturierte personalisierte Identitäten sein oder auch nicht, aber für ihre Existenz werden sie von Gesamtselbst abhängig sein.

Warum ist ein Gedanke keine (strukturierte) personalisierte Identität?

Fragt sich und euch
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#5
Zitat:Omega schrieb:
das Eigenleben der Gedanken kann ich mir gut vorstellen. Das ist in meiner Vorstellung alles andere als ein schwarzes Loch. Vielleicht das Gegenteil von einem schwarzen Loch, wenn du dir das vorstellen kannst?

Nein, auch das Gegenteil kann ich mir nicht vorstellen.
Zumindest momentan nicht, habe aber auch nicht die Muße zurzeit um
in diese Vorstellungen hinein zu tauchen.
Wäre ja nett,wenn du mir auf die Sprünge helfen würdest,
so dass aus dem " schwarzen Loch " was vorstellbares wird, sozusagen.

Ein Beispiel, z.Bsp. ?:D

Grüße Ginny
Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#6
Hi,Omega.
Das mit dem schwarz-weißen Loch bekomme ich auch nicht gebacken.
Projezierte Gedanken besitzen keine personelle Identität,sie verfügen über kein "Ich"-Bewusstsein.
Ich denke einen Gedanken z.Bsp. als ein Wort "Vogel". Ich habe dieses Wort
allein mit diesem Prozeß des Denkens eine Form des "Vogels" gegeben. Ich habe einen Vogel projeziert.
Diesem Vogel ist jedoch nicht bewusst,das er überhaupt existent ist. Und schon gar nicht als ein "Ich BIN" Aber er IST existent. Er ist eine Projektion meines Denkens.
Besser kann ich es nicht erklären.
Grüßchen Sanne
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#7


Gedanken sind x-beliebig Wiederholbar, vielleicht resultiert daraus das Nichtvermissen/kein Verlustgefühl!?

Ein Gedanke realisiert sich. Bewusstsein hat die Eigenschaft seinen Inhalt (Prägung) zu verwirklichen.

Oder, alles Falsch. Wir sind Generatoren die Gedanken wie z.B. AKW´s Strom produzieren, der ja auch einem Zweck zugeführt wird, Kaffe kochen, Kartoffel anbrennen lassen, etc. Verlustgefühle gehören da wohl auch nicht hin.

PALE
:D
CARPE DIEM
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#8
(13.02.2012, 19:18)Ginny schrieb: Nein, auch das Gegenteil kann ich mir nicht vorstellen.
Zumindest momentan nicht, habe aber auch nicht die Muße zurzeit um
in diese Vorstellungen hinein zu tauchen.
Wäre ja nett,wenn du mir auf die Sprünge helfen würdest,
so dass aus dem " schwarzen Loch " was vorstellbares wird, sozusagen.

Ein Beispiel, z.Bsp. ?:D

Hi Ginny,
da stellst du mich aber vor eine Herausforderung...
das Bild mit den schwarzen Löchern kam von dir.

Ich wollte nur ausdrücken, dass die Vorstellung, dass meine Gedanken, nachdem ich sie nach außen projiziert habe, ein Eigenleben führen, für mich vorstellbar ist. Im Sinne von Aktion, von der das Ego ja immer nur einen Bruchteil mitbekommt.

Manche Gedanken gleichen in meiner Vorstellung unkaputtbaren bunten Seifenblasen, die ich irgendwann nicht mehr erkennen kann, weil sie sich zu weit entfernt haben.
Nur um dir ein Bild zu liefern. Es ist wirklich schwer, die Vorstellung in ein mitteilbares Bild zu packen.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#9
(13.02.2012, 21:19)Matzi61 schrieb: Hi,Omega.
Das mit dem schwarz-weißen Loch bekomme ich auch nicht gebacken.
Projezierte Gedanken besitzen keine personelle Identität,sie verfügen über kein "Ich"-Bewusstsein.
Ich denke einen Gedanken z.Bsp. als ein Wort "Vogel". Ich habe dieses Wort
allein mit diesem Prozeß des Denkens eine Form des "Vogels" gegeben. Ich habe einen Vogel projeziert.
Diesem Vogel ist jedoch nicht bewusst,das er überhaupt existent ist. Und schon gar nicht als ein "Ich BIN" Aber er IST existent. Er ist eine Projektion meines Denkens.
Besser kann ich es nicht erklären.
Grüßchen Sanne

Hi Matzi,

es geht mir hier darum, dass meine Gedanken Teil meiner Identität sind. Und ich würde auch nicht ausschließen, dass der von mir "gedachte"
Vogel über Bewußtsein verfügt. Aber das war nicht meine Frage.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#10
Hi PALE,

(13.02.2012, 23:40)PALE schrieb: Gedanken sind x-beliebig Wiederholbar, vielleicht resultiert daraus das Nichtvermissen/kein Verlustgefühl!?

Seth sagt irgendwo, dass jeder Gedanke individuell und einmalig sei.
Wenn ich mich recht erinnere, sollen wir jeweils die Rahmenbedingungen, in denen der Gedanke gedacht wurde, mitbedenken.
Aber auch wenn jeder einzelne Gedanke von mir einmalig und kostbar sein sollte, habe ich keinerlei Verlustgefühl, wenn ich ihn nach außen projiziere.

Zitat:Ein Gedanke realisiert sich. Bewusstsein hat die Eigenschaft seinen Inhalt (Prägung) zu verwirklichen.
Oder, alles Falsch. Wir sind Generatoren die Gedanken wie z.B. AKW´s Strom produzieren, der ja auch einem Zweck zugeführt wird, Kaffe kochen, Kartoffel anbrennen lassen, etc. Verlustgefühle gehören da wohl auch nicht hin.

Generatoren produzieren Strom aber eben nicht zielgerichtet. Und der Strom übt auch nur eine mittelbare Wirkung aus.
Dazwischen liegt die menschliche Technik und die menschliche Absicht, den Strom zielgerichtet nutzen zu wollen.

Um bei deinem Bild zu bleiben, alles das fehlt mir beim Projizieren von Gedanken.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#11
Guten Morgen Omega,

für mich stellt sich das so dar:

Ein Mensch hat den Gedanken, auf einer Scheibe Bilder zu sehen. Diese Idee denkt er, kümmert sich aber nicht weiter drum...

Diese Idee entwickelt sich nicht selbst weiter, sondern wird telepathisch von einem Menschen bis zum anderen "weiterempfangen" und "weiterenwickelt", bis jemand daher kommt, der einen Fernseher erfindet.

Der Gedanke ist nicht strukturiert, dass heißt, es gibt keine "Vorzeichnung" wie sich die Idee entwickelt, sondern sie entwickelt sich immer, so, wie der jeweiligen Empfänger diese weiter entwickelt.

Und der Gedanke besitzt keine "Ich-Identität" und schwebt so durch die Gegend: ich bin ein Fernseher. Er ist ohne personalisierte Identität bedeutet für mich, dass er selbst kein Ziel hat, sich "zu entwickeln", sondern durch die sich mit ihm beschäftigenden Menschen Leben eingehaucht bekommt und sich dadurch weiterentwickelt....

Ist etwas schwer zu beschreiben, wie ich das meine...

LG Michael
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#12
Guten Morgen,

Mit Michaels Erklärung kann ich sehr viel anfangen. Michael, ich finde du hast oft ein Talent, etwas auf eine Art sehr anschaulich zu machen.

Das Eigenleben der Gedanken finde ich jedenfalls nachvollziehbar, da ich bei den Gedanken, die ich in die Welt sende oder äußere niemals weiß und steuern kann, wer diese in welcher Weise aufgreift und was im Sinne der Wechselwirkungen mit den Gedanken anderer daraus entsteht.

Ich merke zwar, dass ich bei diesem Beispiel sehr am Bild der geäußerten Gedanken klebe und dass Seth das sicherlich in viel umfassenderer Weise meint, aber das macht es für mich greifbarer.

Meine Gedanken werden jedenfalls von irgendwem wahrgenommen und setzen dort wiederum Impulse frei und bewirken etwas und so verstehe ich das, dass sie ein unabhängiges Eigenleben führen.

Michael schrieb:Der Gedanke ist nicht strukturiert, dass heißt, es gibt keine "Vorzeichnung" wie sich die Idee entwickelt, sondern sie entwickelt sich immer, so, wie der jeweiligen Empfänger diese weiter entwickelt.

Wenn "strukturiert" von Seth so gemeint ist, dann macht das für mich absolut Sinn, das so zu interpretieren.
Was genau meint Seth wohl mit "strukturiert", eine bestimmte festgefügte Vorstellung, eine Art "Plan", Entwurf oder "Vorzeichnung", wie Michael meinte oder was Anderes?

Ich bilde mir ein, das Zitat gefühlsmässig zu verstehen, kann aber ganz schwer erklären inwiefern. Ein schwarzes Loch assoziiere ich damit jedenfalls für mich nicht, eher einen sehr schöpferischen, weiten, freien Raum wo ich das, was in ihm passiert mitgestalte.

Liebe Grüße

Kashi
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#13
(14.02.2012, 05:58)omega999 schrieb: es geht mir hier darum, dass meine Gedanken Teil meiner Identität sind.
Sind sie nicht.
Du HAST Gefühle und Gedanken, aber Du BIST nicht Deine Gefühle und Gedanken:

Zitat:»Ihr seid nicht eurer Körper. Ihr seid nicht, was ihr fühlt. Ihr habt Gefühle, ihr habt Gedanken - wie ihr zum Frühstück Eier habt, aber ihr seid nicht die Eier. Ihr seid von euren Gedanken und euren Gefühlen so unabhängig wie von Eiern und Speck. Ihr bedient euch des Specks und der Eier in eurem physischen Zuhause, und ihr bedient euch eurer Gedanken und Gefühle in eurem geistigen Zuhause. Aber ihr identifiziert euch doch nicht mit einem Stück Speck - oder? Dann identifiziert euch auch nicht mit euren Gedanken und euren Gefühlen. Wenn ihr in euch Barrieren errichtet und Türen schließt, sperrt ihr Gefühle in euch ab... als würdet ihr in eurem Eisschrank Tonnen von Speck horten und euch dann wundern, warum für nichts anderes mehr Platz bleibt.« (zitiert nach 'Das Seth-Material', Kap. 13)


Ich fände es in diesem Zusammenhang übrigens sehr hilfreich, zunächst grundlegend unsere Vorstellung von Identität zu klären.

identifizierender
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#14
@ Omega
Zitat:Hi Ginny,
da stellst du mich aber vor eine Herausforderung...
das Bild mit den schwarzen Löchern kam von dir.
Ja! " Schwarzes Loch " war aber eher sprichwörtlich gemeint,im Sinne von nicht vorstellbar, wie sie die Gedanken ihr Eigenleben,wenn gedacht,losgelassen,führen. Ich hatte kein Bild hierzu im Kopf.

Zitat:Im Sinne von Aktion, von der das Ego ja immer nur einen Bruchteil mitbekommt.
Das kam mir auch kurz in den Sinn..also doch keine Leere

Zitat:Manche Gedanken gleichen in meiner Vorstellung unkaputtbaren bunten Seifenblasen, die ich irgendwann nicht mehr erkennen kann, weil sie sich zu weit entfernt haben.
Nur um dir ein Bild zu liefern. Es ist wirklich schwer, die Vorstellung in ein mitteilbares Bild zu packen.

Ist dir aber dennoch gelungen. Das Seifenblasenbeispiel ist sehr schön und anschaulich.Nun komme ich der Sache schon näher und es wird vorstellbarerfür mich,

so wie Kashi´s Erklärung:
Zitat:Meine Gedanken werden jedenfalls von irgendwem wahrgenommen und setzen dort wiederum Impulse frei und bewirken etwas und so verstehe ich das, dass sie ein unabhängiges Eigenleben führen.
In diesem Sinne eigentlich klar,obwohl so vermute ich mal es noch weitergehender sein könnte....

Eilige Grüße
Ginny

Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#15
Hallo,

Zitat:In diesem Sinne eigentlich klar,obwohl so vermute ich mal es noch weitergehender sein könnte....

Sämtliche Schöpfungen entwickeln doch, sobald sie erschaffen sind, eine Art Eigenleben, eine von uns unabhängige Dynamik.
Wenn z.B. ein Maler ein Bild malt und verkauft, hat er in der Folge doch keinen Einfluss mehr drauf, was weitergehend mit dem Bild und durch das Bild passiert. Es kann sogar noch Jahrhunderte nach seinem Tod existieren und für Schlagzeilen, Dokumentationen und Diskussionen sorgen. Und es weckt bei jedem Einzelnen, der es betrachtet wiederum unterschiedliche Assoziationen, Gefühle und setzt dadurch individuell unterschiedliche Impulse.
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#16
Kashi , schön anschauliches Beispiel.

Anhand der aufgeführten Beispiele habe ich meine Vorstellungskraft wieder:zwinker: :D
Im ersten Moment konnte ich, wie erwähnt, sogar nichts damit anfangen,..
Verbindungen herstellen.

LGG
Ich war unablässig auf der Suche nach einer logischen Erklärung des Lebens.
Es kam mir nicht in den Sinn, dass der entscheidende Faktor, der alles verknüpft, die Liebe ist.

Jane Roberts
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#17
(14.02.2012, 07:14)Michael schrieb: Ein Mensch hat den Gedanken, auf einer Scheibe Bilder zu sehen. Diese Idee denkt er, kümmert sich aber nicht weiter drum...

Diese Idee entwickelt sich nicht selbst weiter, sondern wird telepathisch von einem Menschen bis zum anderen "weiterempfangen" und "weiterenwickelt", bis jemand daher kommt, der einen Fernseher erfindet.

Der Gedanke ist nicht strukturiert, dass heißt, es gibt keine "Vorzeichnung" wie sich die Idee entwickelt, sondern sie entwickelt sich immer, so, wie der jeweiligen Empfänger diese weiter entwickelt.

Und der Gedanke besitzt keine "Ich-Identität" und schwebt so durch die Gegend: ich bin ein Fernseher. Er ist ohne personalisierte Identität bedeutet für mich, dass er selbst kein Ziel hat, sich "zu entwickeln", sondern durch die sich mit ihm beschäftigenden Menschen Leben eingehaucht bekommt und sich dadurch weiterentwickelt....

Ist etwas schwer zu beschreiben, wie ich das meine...

LG Michael

Hi Michael,

was du hier meinst, glaube ich verstanden zu haben.

Allerdings würde ich zwischen Gedanken, Idee und Vorstellung schon qualitative Unterschiede machen.

Der Mensch mit dem Gedanken auf einer Scheibe Bilder zu sehen hat wie du sagst, eine Idee und eine Vorstellung, wenn auch unstrukturiert.

Ein Gedanke kann dagegen auch etwas sehr banales sein. "Die Buntwäsche wird gleich durchgelaufen sein". "Das heutige Urteil des BVG wird sich für mich günstig auswirken."

Das waren zwei Gedanken, die ich gerade, bevor ich hier antwortete , hintereinander hatte. Beide Gedanken sind von Vorstellungen begleitet, ein Gedanke ist banal, der andere analytisch. Beide Gedanken sind zielgerichtet, keiner der beiden Gedanken ist an einen Empfänger gerichtet.

Kann sein, dass wir mal wider aneinander vorbeireden.
Und auf eine große Debatte darüber, was ein Gedanke, eine Idee oder eine Vorstellung ist, habe ich keine Lust.
Das geht nicht gegen dich, Michael.

Gruß
omega



Energie folgt dem Fokus.
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#18
(14.02.2012, 09:00)Apis schrieb:
(14.02.2012, 05:58)omega999 schrieb: es geht mir hier darum, dass meine Gedanken Teil meiner Identität sind.
Sind sie nicht.
Du HAST Gefühle und Gedanken, aber Du BIST nicht Deine Gefühle und Gedanken:

Zitat:»Ihr seid nicht eurer Körper. Ihr seid nicht, was ihr fühlt. Ihr habt Gefühle, ihr habt Gedanken - wie ihr zum Frühstück Eier habt, aber ihr seid nicht die Eier. Ihr seid von euren Gedanken und euren Gefühlen so unabhängig wie von Eiern und Speck. Ihr bedient euch des Specks und der Eier in eurem physischen Zuhause, und ihr bedient euch eurer Gedanken und Gefühle in eurem geistigen Zuhause. Aber ihr identifiziert euch doch nicht mit einem Stück Speck - oder? Dann identifiziert euch auch nicht mit euren Gedanken und euren Gefühlen. Wenn ihr in euch Barrieren errichtet und Türen schließt, sperrt ihr Gefühle in euch ab... als würdet ihr in eurem Eisschrank Tonnen von Speck horten und euch dann wundern, warum für nichts anderes mehr Platz bleibt.« (zitiert nach 'Das Seth-Material', Kap. 13)


Ich fände es in diesem Zusammenhang übrigens sehr hilfreich, zunächst grundlegend unsere Vorstellung von Identität zu klären.

identifizierender
Apis

Hi Apis,

ich bezog mich hier auf diesen Teil des Zitats über Gedanken:

Zitat:Sie sind ein Teil eurer nach außen projizierten psychischen Identität

Und ja, es wäre hilfreich unsere Vorstellung von (personalisierter)
Identiät zu klären. Es wäre auch gut zu klären, was ein Gedanke ist und was nicht. Nur ist mir das im Moment zu aufwändig. Als ich meine Frage nach der nicht-personalisierten Identität von Gedanken stellte, kam mir dieser Gedanke, dass wie erst untereinander klären müßten, wie wir die Begriffe definieren, nicht.

Gruß
omega

Energie folgt dem Fokus.
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#19
(14.02.2012, 12:46)Kashi63 schrieb: Hallo,

Zitat:In diesem Sinne eigentlich klar,obwohl so vermute ich mal es noch weitergehender sein könnte....

Sämtliche Schöpfungen entwickeln doch, sobald sie erschaffen sind, eine Art Eigenleben, eine von uns unabhängige Dynamik.
Wenn z.B. ein Maler ein Bild malt und verkauft, hat er in der Folge doch keinen Einfluss mehr drauf, was weitergehend mit dem Bild und durch das Bild passiert. Es kann sogar noch Jahrhunderte nach seinem Tod existieren und für Schlagzeilen, Dokumentationen und Diskussionen sorgen. Und es weckt bei jedem Einzelnen, der es betrachtet wiederum unterschiedliche Assoziationen, Gefühle und setzt dadurch individuell unterschiedliche Impulse.

Hi Kashi,

ein Gemälde ist für mich definitiv etwas anderes als ein Gedanke.
Dass sowohl ein Gemälde als auch ein Gedanke menschliche Schöpfungen sind, reicht mir als Gemeinsamkeit nicht aus.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#20
Hi Omega,

Zitat:ein Gemälde ist für mich definitiv etwas anderes als ein Gedanke.

Stimmt, für mich ist es auch nicht das Gleiche. Dem Bild gingen Gedanken vorraus die in einen schöpferischen Akt mündeten.
Mir ging es mehr darum, ein Beispiel zu finden, wie Schöpfungen ein Eigenleben entwickeln, aber das führt vermutlich zu weit vom Thema der reinen "Gedanken" weg.

Und bei einem Gedanken wie
Zitat:"Die Buntwäsche wird gleich durchgelaufen sein"
fragt sich, welche Art von schöpferischen Impulsen damit gesetzt werden und wie ein unabhängiges Eigenleben dieses Gedankens aussehen mag.:Kopfkratz:

Liebe Grüße

Kashi
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#21
(13.02.2012, 18:26)omega999 schrieb: Warum ist ein Gedanke keine (strukturierte) personalisierte Identität?

Fragt sich und euch
omega

omega999 schrieb:Und ja, es wäre hilfreich unsere Vorstellung von (personalisierter) Identiät zu klären. Es wäre auch gut zu klären, was ein Gedanke ist und was nicht. Nur ist mir das im Moment zu aufwändig.

[Bild: p075.gif]

Du bestimmst doch selbst, wie aufwändig und detailreich das nun gestaltet wird. Das geht notfalls in zwei oder drei Sätzen, zumindest grob skizziert.

Du hattest es echt fast geschafft, mich für Deine Frage zu interessieren. Aber sicher findet sich jemand anders, der Dir bei dieser - doch recht theoretischen - Frage weiterhelfen wird. Oder steckt dahinter noch eine andere, praktischere Frage? (Tash? Lane? Seid ihr da?)
Dein Talent, hilfsbereite Antwortensucher zu frustrieren, scheint vorhanden zu sein.

Aus meinen oberflächlichen Recherchen zum Thema "Identität" meine ich zu erkennen, dass Seth den Begriff "Identität" recht weit fasst, wie auch den Begriff "Aktion".

Ich für meinen Teil drehe daher Deine Frage um und sehe die Ausführungen von Seth als Abgrenzung des Gedankens zum Selbst: Das Selbst IST eine strukturierte personalisierte Identität.
Es kann "bei Projektionen auch Fragmente von sich aussenden. Diese können strukturierte personalisierte Identitäten sein oder auch nicht, aber für ihre Existenz werden sie vom Gesamtselbst abhängig sein." Gedanken sind das eben (noch?) nicht.
Ein Gedanke ist vielleicht nur zu jung, zu flach, zu einfach oder zu wenig, um strukturiert und personalisiert zu sein. Vielleicht muß er zuerst noch andere Gedanken anziehen, damit er dann später mal ein richtig fettes Gedankenpaket wird. Ich denke auch nicht, dass der Gedanke sich selbst projizieren oder erkennen kann, was ich für eine Personalisierung für wichtig halte. Dazu wird seine Energie vielleicht auch gar nicht ausreichen. Vielleicht braucht er eine Mindestleistung von 2,5 Watt, oder eine Mindestspannung von 1,5 Volt? Oder eine Mindestwaschtemperatur von 30 °C, um in Michaels Bild zu bleiben. (Oh, Michaels Beitrag ist schon wieder weg. Schade.)
Wahrscheinlich ist das auch ein Vorgang ganz anderer Intensität, einen einfachen Gedanken zu projizieren oder ein Fragment des Selbst.

Alles weitere ist MIR zu aufwändig.

Gruß
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#22
(14.02.2012, 18:05)Apis schrieb:
(13.02.2012, 18:26)omega999 schrieb: Warum ist ein Gedanke keine (strukturierte) personalisierte Identität?

Fragt sich und euch
omega

omega999 schrieb:Und ja, es wäre hilfreich unsere Vorstellung von (personalisierter) Identiät zu klären. Es wäre auch gut zu klären, was ein Gedanke ist und was nicht. Nur ist mir das im Moment zu aufwändig.

[Bild: p075.gif]

Du bestimmst doch selbst, wie aufwändig und detailreich das nun gestaltet wird. Das geht notfalls in zwei oder drei Sätzen, zumindest grob skizziert.

Meine Erwartung in Bezug auf den Definitionsaufwand sieht anders aus.
Wir müßten und ja zumindestens in groben Zügen auf Definitionen einigen können.

Zitat:Du hattest es echt fast geschafft, mich für Deine Frage zu interessieren. Aber sicher findet sich jemand anders, der Dir bei dieser - doch recht theoretischen - Frage weiterhelfen wird. Oder steckt dahinter noch eine andere, praktischere Frage? (Tash? Lane? Seid ihr da?)
Dein Talent, hilfsbereite Antwortensucher zu frustrieren, scheint vorhanden zu sein.

Glaub es oder glaub es nicht, Apis. Es lag nicht in meiner Absicht, dich, Michael, Kashi oder Ginny zu frustrieren. Der Frustgedanke ist bei dir entstanden. Ich wollte noch nicht mal stachelig sein.

Ich habe meine Frage vielleicht zu einem für mich ungünstigen Zeitpunkt gestellt und zu unpräzise formuliert. Obwohl ich weiterhin an der Beantwortung der Frage interessiert bin, bringe ich zurzeit nicht genügend Konzentration für das Thema auf.
Aber auch so ein Thread besteht aus Gedanken und hier denken viele mit, wenn sich auch nicht alle dazu äußern.
Meine Vorstellung (was schon mehr als ein Gedanke ist) war, dass die Ausgangsfrage weiter gedacht wird, ohne dass ich hier viel Zeit investieren muss.

Zitat:Aus meinen oberflächlichen Recherchen zum Thema "Identität" meine ich zu erkennen, dass Seth den Begriff "Identität" recht weit fasst, wie auch den Begriff "Aktion".

Deine Beiträge zum Thema Identität sind mir erst gerade aufgefallen und so oberflächlich finde ich sie nicht.

Zitat:Ich für meinen Teil drehe daher Deine Frage um und sehe die Ausführungen von Seth als Abgrenzung des Gedankens zum Selbst: Das Selbst IST eine strukturierte personalisierte Identität.
Es kann "bei Projektionen auch Fragmente von sich aussenden. Diese können strukturierte personalisierte Identitäten sein oder auch nicht, aber für ihre Existenz werden sie vom Gesamtselbst abhängig sein." Gedanken sind das eben (noch?) nicht.
Ein Gedanke ist vielleicht nur zu jung, zu flach, zu einfach oder zu wenig, um strukturiert und personalisiert zu sein. Vielleicht muß er zuerst noch andere Gedanken anziehen, damit er dann später mal ein richtig fettes Gedankenpaket wird. Ich denke auch nicht, dass der Gedanke sich selbst projizieren oder erkennen kann, was ich für eine Personalisierung für wichtig halte. Dazu wird seine Energie vielleicht auch gar nicht ausreichen. Vielleicht braucht er eine Mindestleistung von 2,5 Watt, oder eine Mindestspannung von 1,5 Volt? Oder eine Mindestwaschtemperatur von 30 °C, um in Michaels Bild zu bleiben. (Oh, Michaels Beitrag ist schon wieder weg. Schade.)
Wahrscheinlich ist das auch ein Vorgang ganz anderer Intensität, einen einfachen Gedanken zu projizieren oder ein Fragment des Selbst.

Alles weitere ist MIR zu aufwändig.

Danke für die wenig flache Antwort.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#23
(14.02.2012, 18:41)omega999 schrieb: Meine Erwartung in Bezug auf den Definitionsaufwand sieht anders aus.
Meine nicht. Da kann (und muß) man sich langsam annähern.
Glaub' mir, ich mach' das schon ein Weilchen mit, hier im SU.

Zitat:Glaub es oder glaub es nicht, Apis. Es lag nicht in meiner Absicht, dich, Michael, Kashi oder Ginny zu frustrieren. Der Frustgedanke ist bei dir entstanden. Ich wollte noch nicht mal stachelig sein.
Selbstverständlich entstand der Frustgedanke bei mir. Vermutlich habe ich bemerkt, dass Du nicht recht bei der Sache bist, und zusammen mit der dummen Erwartung, für Deinen Geschmack "eh wieder" keine passende Antwort zu finden, oder das Gewicht auf einen "Nebenaspekt" zu legen, entstand Frust.

Zitat:Ich habe meine Frage vielleicht zu einem für mich ungünstigen Zeitpunkt gestellt und zu unpräzise formuliert. Obwohl ich weiterhin an der Beantwortung der Frage interessiert bin, bringe ich zurzeit nicht genügend Konzentration für das Thema auf.
Na, egal, vielleicht später mal. Ein paar nette Quellen zur Vertiefung hast Du jetzt ja.

Zitat:Meine Vorstellung (was schon mehr als ein Gedanke ist) war, dass die Ausgangsfrage weiter gedacht wird, ohne dass ich hier viel Zeit investieren muss.
Meine Erfahrung/GS: Das geht in die Hose. Der Fragensteller muß in der Regel die MEISTE Zeit in sein Thema investieren, wenn für alle etwas dabei 'rauskommen soll. Ich hab' früher auch so wie Du gedacht.

Zitat:Danke für die wenig flache Antwort.
Bitte. Gerne.

Gruß
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#24
Hi,

da Apis ja schon verraten hat, dass ich einen Beitrag verfasst hatte, schiebe ich den Beitrag mal nach...er paßt irgendwie doch...ich war mir zunächst nicht sicher.

Kashi schrieb:Mit Michaels Erklärung kann ich sehr viel anfangen. Michael, ich finde du hast oft ein Talent, etwas auf eine Art sehr anschaulich zu machen.

Hey, das freut mich:a020: . Danke sehr:Winker: .

Omega schrieb:Und auf eine große Debatte darüber, was ein Gedanke, eine Idee oder eine Vorstellung ist, habe ich keine Lust.

Nun ja, das Thema heißt "Gedanken als Projektionen", da könnte es ja schon interessant sein, ob eine Idee etwas anderes als ein Gedanke ist, solange sie sich nur "in meinem Kopf" befindet, oder ob eine Vorstellung etwas anderes als ein Gedanke ist, solange sie sich nur "in meinem Kopf" befindet. Oder ob ein banaler Gedanke etwas ganz anderes ist als ein Gedanke....

Da du keine Lust auf eine Debatte darüber hast, schreibe ich meine Meinung, die jetzt kommt, explizit nicht für dich:zwinker: , also überlies sie einfach(am roten Pfeil kannst du dann weiterlesen8) ): solange etwas sich nicht in dieser Realität verwirklicht, ist es MmN ein Gedanke. Dabei ist es egal, ob es eine Idee, eine Vorstellung, etwas Banales ist. Wieviele Erfindungen sind wohl schon aus ganz banalen Gedanken heraus gemacht worden? Wieviele "verrückte" Vorstellungen können schon zu einem Krieg geführt haben....hat zunächst alles nur im Kopf stattgefunden...dementsprechend mache ich keine Unterscheidungen. Ich habe am Tag 100e banale Gedanken, diese sagen mir vermutlich mehr über mich, als die zwei großartigen Ideen, die ich im Jahr habe:Handkicker: .

Der einzige Unterschied, den es mMn gibt, ist der, das man einzelnen Gedanken unterschiedliche Gewichtungen zukommen lässt...und sie dadurch unterschiedlich "mit Energie bestückt"

-->Hier geht's weiter, wenn du meine Meinung zum Thema "Gedanken" überlesen hast.

Kashi schrieb:
Zitat:"Die Buntwäsche wird gleich durchgelaufen sein"
fragt sich, welche Art von schöpferischen Impulsen damit gesetzt werden und wie ein unabhängiges Eigenleben dieses Gedankens aussehen mag.:Kopfkratz:

Naja, es ist ja vielleicht auch nur banal, aber wenn man sich vorstellt, wie man nun physische Materie dahin gehend "manipuliert", sich vom Wohnzimmer in die Waschküche aufzumachen, dabei zig Milliarden Atome an die richtigen Stellen setzt, während man durch den Flur läuft, und sich anschliessend beim Öffnen der Waschmaschine am schönen Geruch der frischgewaschenen Wäsche erfreuen kann, sind durch diesen Gedanken eine ganze Menge schöpferische Impulse ausgelöst worden :lol: . Das unabhängige Eigenleben könnte so aussehen, dass jemand, dem dieser Gedanke zu banal ist, ihn dahin gehend weiterentwickelt, die sich selbst entladende Waschmaschine mit gleichzeitiger Wäscheaufhängung zu entwickeln:groehl .

LG Michael





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#25
Sila schrieb:bleiben Gedanken "nur" in meinem Kopf?
Sobald ein Gedanke entstanden ist, ist er doch "unterwegs" und wer ihn findet, kann wenn er will, ihn anzapfen und/oder weiterschicken

Da hast du natürlich recht, deshalb ja die "Gänsefüßchen" :zwink: .Ich meinte damit, solange ich selbst diesen Gedanken nicht in die physische Realität verwirkliche. Wenn ich die Vorstellung von einem schönen Urlaub habe, dann ist und bleibt das für mich ja solange ein Gedanke, bis ich dann tatsächlich losfahre. Wenn nun ein Freund fährt, hat er den Gedanken vielleicht übernommen, und für sich "umgesetzt", das ändert aber nichts daran, dass es für mich weiterhin ein Gedanke bleibt, und von mir weitergeschickt wird...vielleicht so lange, bis alle um mich herum in Urlaub waren, nur ich selbst nicht:groehl .

LG Michael
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