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Der Weg zur Gesundheit [KW 1]
#1
Zitat:Der Weg zur Gesundheit liegt in der Einfachheit selbst.

Es ist die natürliche und einfache Art, sich zu verhalten, aber dieses natürliche geistige Verhalten bereitet dem Verstand oft Schwierigkeiten, da es für ihn ein Genuss ist, mit Komplikationen umzugehen und Probleme zu lösen. Daher ist es für den Verstand oft absurd, in einer Frage selbst bereits deren Antwort zu entdecken.

(Lange Pause.) Alles in der Natur beweist diese fast wundersam erscheinende Einfachheit. Für Pflanzen und Tiere und alles Lebendige ist es selbstverständlich, dass die Sonne scheint und der Regen fällt, so wie es für alle Lebewesen am besten ist. Tiere machen sich sicherlich keine Sorgen über das Wetter von morgen. (Lange Pause.) Es mag sein, dass Tiere dies auch nicht zu wissen brauchen, da sie keine Samen säen oder Ernten einsammeln. Es ist völlig in Ordnung, Pläne für die Zukunft zu machen, aber jeder Einzelne sollte Tag für Tag leben, ohne sich über das Gelingen der Pläne zu sorgen.

Der physische Körper kann nur im gegenwärtigen Moment reagieren. Das Sorgen über zukünftige Ereignisse oder das Verharren bei unglücklichen, vergangenen Situationen verwirrt den Mechanismus des Körpers nur und unterwandert sein gesundes Funktionieren im Augenblick.

SlB, 1. Februar 1984

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#2
Jep.

Diese sorgenfreie Einfachheit, von der Seth hier spricht, hält auch meinem zweiten Blick stand.

Gruß omega
Energie folgt dem Fokus.
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#3
Ich habe schon einmal die Erfahrung gemacht, dass allein das Wundern (ohne jegliche bewusste Sorge!) über gut funktionierende Abläufe im Körper eine störende Wirkung auf diese hatte.
(Es war eine Verdauungsthematik, deren weitere Ausführung ich euch gerne erspare. :shock: )

Vermutlich war das, weil damit sofort eine Infragestellung verbunden war - und bestimmt auch eine klitzekleine Imagination eines nicht mehr funktionierenden Ablaufs.

Es ist wie bei jeder Überzeugung: sie beginnt in kleinster Stufe mit einem "für möglich halten" und wächst dann bis zur quasi unerschütterlichen "Überzeugung"...

Der Zweifel oder auch nur ein kritisches Hinterfragen wäre dann die erste Stufe bei der Umgestaltung einer Überzeugung.

So gesehen finde ich Zweifel oft berechtigt, aber für Sorge scheint in unserem sicheren Universum wirklich kein Platz zu sein. Oder?

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#4
Hallo Apis !

zweifel und hinterfragen mag wohl berechtigt sein - aber im zuge von wirkungsvollem erschaffen sicher nicht zweckdienlich.

die hohe kunst ist es das unerschüttliche vertrauen in das selbst aufzubauen mit dem wissen dass das gewünschte ergebnis schon bewerkstelligt ist. (sei es jetzt eine heilung oder sonstiges erschaffen)

und dann weg mit der konzentration darauf - wozu auch, wenns eh schon bewerkstelligt ist ! im prinzip muss man seinen verstand zur seite legen.

im wissen dass die info ankommt, nick !
ewig formt der geist das fleisch
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