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multidimensionale Symbole
#1
Zitat:Gewisse Töne vorausgesetzt, könntet ihr das Universum, wie ihr es heute kennt, noch einmal erschaffen, und jedes gegebene multidimensionale Symbol könnte die ganze Realität, die ihr kennt, in sich tragen.

Sitzung 572, GMS


Nichts ist so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint...


Liebe Grüße

Lane

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#2


:mrgreen::mrgreen:
CARPE DIEM
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#3
Brick 
Dann wissen wir ja, was zu tun ist, wenn 2012 doch die Welt untergeht!

Einfach ein paar gewisse Töne singen, schon haben wir wieder ein Universum... :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
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#4
(06.01.2012, 16:51)Doro schrieb: Dann wissen wir ja, was zu tun ist, wenn 2012 doch die Welt untergeht!

Einfach ein paar gewisse Töne singen, schon haben wir wieder ein Universum... :mrgreen::mrgreen::mrgreen:




Ja, doch, das müßte gehen...:a020:


Hier muß man so aufpassen was man schreibt. Jetzt steht dieser Weltuntergang auch schon wieder auf der Kippe...


Liebe Grüße

Lane

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#5
dieser satz ist mir zu hoch !

keinen dunst was seth mit dieser aussage meint. :Kopfkratz::Kopfkratz::Kopfkratz:
ewig formt der geist das fleisch
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#6
Mir fallen bei diesem Satz die Aborigines ein, bei denen meines Wissens Töne und Gesänge ein wichtiger Aspekt der Welterschaffung sind und die "Traumpfade" heißen auf englisch ja auch "Songlines".
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#7
Hallo Rätselnde,

ich finde es immer wieder erheiternd, wie unsystematisch bei der Beschäftigung mit dem Seth-Material vorgegangen wird.
Es ist, wie wenn man plötzlich die Prozentrechnung erlernen wollte, ohne sich jemals mit Bruchrechnung beschäftigt zu haben.

Mein Vorschlag:
- zuerst den Begriff "Symbol" im allgemeinen Sprachgebrauch klären
- danach klären, was Seth unter "Symbolen" versteht
- dann nachsehen, wie man sich "multidimensional" vorstellen könnte
- eventuell einen Exkurs über Töne und Schwingungen einschieben
- und am Ende dann eine Vorstellung "multidimensionaler Symbole" entwickeln

Ja, natürlich könnte es auch klappen, wenn jeder intuitiv seine Bilder hier einwirft.

Also, macht ruhig weiter!

LG
Apis

P.S.:
Ich hatte Ende 2011 dazu ein mMn hilfreiches Zitat gepostet, und KEINER hatte geantwortet :-( :
http://www.seth-universum.de/showthread....5#pid64805
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#8
(09.01.2012, 08:54)Wahrscheinlicher-Nick schrieb: dieser satz ist mir zu hoch !

keinen dunst was seth mit dieser aussage meint. :Kopfkratz::Kopfkratz::Kopfkratz:

Latürnich. Es ist ja auch zu hoch. Es übersteigt unser Vorstellungsvermögen. Vielleicht noch nicht mal das, aber es übersteigt die Kapazitäten des Verstandes, der in Camouflage-Begriffen operiert. Rational ist diese Aussage nicht zu verstehen. Sie ist sozusagen symbolisch gemeint.:mrgreen:

Was nicht heißt, daß sie keinen realen Hintergrund hätte. Seth meint das sicher ernst.

Eine ähnliche Situation hast Du doch bei der Theorie der Parallel-Universen. Man kann es sich ungefähr vorstellen, aber völlig verstehen kann man es im begrifflichen Denken nicht.


LG

Lane

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#9
(09.01.2012, 09:37)Apis schrieb: Hallo Rätselnde,

ich finde es immer wieder erheiternd, wie unsystematisch bei der Beschäftigung mit dem Seth-Material vorgegangen wird.
Hi Apis,

nur weil hier nicht viel im Thread geschrieben wurde bedeutet es nicht, daß bei der Beschäftigung mit dem Sethmaterial unsystematisch vorgegangen wird. Es bedeut nur nur, daß nicht viel geschrieben wurde.

Zitat:Es ist, wie wenn man plötzlich die Prozentrechnung erlernen wollte, ohne sich jemals mit Bruchrechnung beschäftigt zu haben.

Das ist sachlich gesehen eine Analogie, die eine gewisse Vorstellung vermittelt. Inhaltlich haben beide Themen nicht viel mit einander zu tun. Außer vielleicht, daß in der Mathematik auch Symbole verwendet werden. In unserem Fall bringt uns diese Analogie keinen Schritt weiter, denn:

Zitat:Mein Vorschlag:
- zuerst den Begriff "Symbol" im allgemeinen Sprachgebrauch klären
- danach klären, was Seth unter "Symbolen" versteht
- dann nachsehen, wie man sich "multidimensional" vorstellen könnte


Da wäre der Faden dann schon ab. Das übersteigt schlicht die Möglichkeiten des Verstandes. Denken ist immer linear. Ende der Systematik. Bis hierher und nicht weiter. Der Rest ist Spekulation. Systematische Spekulation ist genau so nahe oder fern der Wahrheit wie jeder andere rein auf Phantasie basierende Ansatz.

Zitat:- eventuell einen Exkurs über Töne und Schwingungen einschieben
- und am Ende dann eine Vorstellung "multidimensionaler Symbole" entwickeln

Ja, aber das ist rein spekulativ, Apis. Da bist Du genau so weit wie vorher.
Zitat:Die Gesetze der Logik sind aufgehoben.
(GmS, Si. 571)

Das ist aus Deinem Zitat.
http://www.seth-universum.de/showthread....6#pid65306

Damit man sich sytematisch mit multidimensionalen Symbolen beschäftigen kann, müßten die Gesetze der Logik in diesem Bereich gelten. Ich meine, in Deinem Zitat geht es konkret um den Kontext eines gewöhnlichen Traumdramas. In Seths Beispiel sagt er : "In anderen Zuständen des Traumbewußtseins können Häuser jedoch plötzlich verschwinden." Und in der Aussage über multidimensionale Symbole verschwindet zwar nichts, dafür taucht etwas auf. Ein komplettes Universum. Wie will man denn das mit Logik erklären, wenn er schon sagt, die Gesetze der Logik sind aufgehoben, wenn ein Haus verschwindet.

Zitat:Ja, natürlich könnte es auch klappen, wenn jeder intuitiv seine Bilder hier einwirft.

Ja, welche Möglichkeit bleibt denn, wenn die Gesetze der Logik aufgehoben sind?

Zitat:Also, macht ruhig weiter!

LG
Apis

P.S.:
Ich hatte Ende 2011 dazu ein mMn hilfreiches Zitat gepostet, und KEINER hatte geantwortet :-( :
http://www.seth-universum.de/showthread....5#pid64805

Ja, keiner hat geantwortet. Es gab ja auch keine Frage, auf die man hätte antworten können. Ein Zitat, dazu der Hinweis, es handele sich um Kernaussagen von Seth. Ich denke, die beiden Zitate sprechen für sich, was sollte ich denn da noch groß zu schreiben?

LG

Lane


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#10
Lieber Lane,

Ja, Seth meint das sehr ernst.

Ich persönlich empfinde es auch nur als hinreichende und nicht als notwendige Bedingung, sich eine Vorstellung von etwas machen zu können.

Vor allem, wenn "etwas verstanden haben" oft nur auswendig gelernt ist.

Was heißt "verstanden haben"?

"Verstanden haben" heißt für mich, logische Schlüsse und Verknüpfungen herstellen zu können, weil meine Vorstellung davon in sich schlüssig und für andere ausreichend nachvollziehbar beschreibend ist. Ob ich diese Vorstellung dann in passende Worte fassen kann, oder nicht, ist hauptsächlich noch eine Frage meiner sprachlichen, bildhaften oder künstlerischen Ausdruckskraft (die hier fast an ihre Grenzen stößt, ganz nebenbei).

Ich denke, dass es für alle intuitiv gewonnenen Erkenntnisse Bilder oder andere Symbole gibt, die einen Anteil ihrer Bedeutung transportieren können. Nur einen Anteil. Gering oder hoch. Einen 100 %igen Transfer eines subjektiv erlebten Inhalts über das Medium Sprache oder anders wird es nicht geben, weil ich immer nur meine eigenen Eindrücke wiedergeben kann, sonst wären es ja Deine. Deswegen ist das Vorstellungsvermögen wie das Verstanden-haben auch wieder sehr individuell, was aber mit Tarnungsbegriffen wenig zu tun hat: ich sehe die Subjektivität der Wahrnehmung als Grund dafür. In der Tarnungsrealität sehe ich eher Ähnlichkeiten als Unterschiede (ohne freilich eine echte Objektivität zu erreichen, zugegeben :zwinker:).

Ich greife auf zwei Beispiele zurück, um mir den Ausdruck zu erleichtern.

Denke nur an das Beispiel eines getarnten Apfels: ich kann Dir den Apfel zwar in Farbe, Maß und Gewicht sehr genau beschreiben, aber den Geschmack und mein individuelles Erlebnis davon nie im Leben.

--> Du kannst Dir den Apfel vorstellen, aber hast Du ihn auch verstanden?

Oder ein Lied aus dem Radio: Du hörst jedes Bit gleich, eventuell sogar mit der gleichen Anlage oder Akustik (was tarnungsmäßig schwer genug werden dürfte), aber Deine ganzen Erfahrungen damit lassen Dich dabei völlig andere Gedanken oder Gefühle erleben, die den ganzen Höreindruck anders färben werden.

--> Du kannst Dir das Lied vorstellen, aber hast Du es auch verstanden?

Ich bin übrigens gerade dabei, mir eine Vorstellung vom Begriff multidimensionaler Symbole zu verschaffen.

Ich behaupte mal ganz frech: ALLE Symbole sind multidimensional.

Der Apfel und das Lied haben je nach Betrachter andere Bedeutungen.
Für Tote mag der Apfel Symbol des Lebens sein, für auf Blüten fixierte Bienen aber Symbol des Todes... :Handkicker:

In der Hoffnung, mindestens 80 % meiner Ideen an Dich transferiert zu haben
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#11
Oh, Du hast zwischenzeitig schon geantwortet. Schön!


Ich werde nun nicht (dazwischen-)quotend antworten, sondern versuchen, Deine Antwort noch an meine Gedanken anzuhängen. Das finde ich kreativer. Weiterhin verzichte ich öfter auf Grußformeln, begrüßend und verabschiedend, weil ich Dir gegenüber immer freundlich gesonnen bin und ich es übermäßig separierend und fast ein wenig unsinnig finde, Dich nach jedem Deiner Beiträge neu zu begrüßen und mich wieder zu verabschieden. Wen ich anspreche, sollte aus dem Kontext lesbar sein. Außerdem quatscht postet meist eh immer alles dazwischen, was eine Tastatur bedienen kann, da ist's eh egal. Du siehst: bei mir sind einige Überzeugungen hinsichtlich des Forums in Bewegung geraten...

Außerdem ist mein Engagement nicht mehr auf Erreichung eines gemeinsamen Konsens gerichtet. Es ist mir völlig egal, ob Du mir am Ende zustimmen wirst, oder nicht. Wichtig ist mir, dass Du zu Deinen bestehenden Erkenntnissen vielleicht den einen oder anderen Aspekt anhängen kannst und Freude an unserem Austausch hast. Wenn das wider Erwarten nicht der Fall sein wird, bitte ich um Deine Reklamation.

Ich mag Deinen Widerspruch, denn er ist in der Regel gut fundiert. Zustimmung bringt uns meist nicht weiter, sonst klopfen wir uns am Ende alle nur gegenweitig auf die Schultern, ohne neue Erkenntnisse zu gewinnen. Und dann wird's doch langweilig.
Und einen Minimalkonsens (=das gemeinsame Interesse am Erweitern unserer Vorstellungen und unseres Verständnisses des Seth-Materials) haben wir.
Deswegen schätze ich übrigens auch den Kaktus mittlerweile so. Grüße an den Kaktus (mal mitten im Beitrag, anstatt am Ende) aus der Mitte dieses smiliefreien Beitrags...

Mein Faden geht weiter:

Dein Denken mag immer linear sein.
Mein Denken kann auch intuitiv sein.
Dann ist es nicht mehr linear.
Denken in Analogien ist nicht linear. Trotzdem bediene ich mich dabei des Verstandes.

Es hängt nun davon ab, inwieweit Du Dich auf solche Spielchen (als nichts anderes wirst Du es auffassen) einlassen möchtest.

Den Begriff der Wahrheit hast Du mit 'reingebracht. Ein guter Begriff,
aber nach Seth von zweifelhaftem Wert, wenn doch alles "wahr" sein kann.

Wenn ich einen Roman erfinde, der in der Zukunft handelt, denke ich dann nicht auch? Denke ich dann nicht phantastisch? Und vielleicht weniger logisch und mehr intuitiv?

Du wirst doch wohl nicht die Phantasie abwerten wollen, hmmm?

Und die Traumerfahrung?
Logisch gehorchen Träume nicht den Gesetzen der Logik.
Unserer Logik, der linearen Logik.
Sie haben ihre eigene Logik.
Vielleicht ist sie ja multidimensional?

Wenn Du einen Traum träumst, dann entsteht für Dich ein komplettes Traumuniversum. Ist das logisch?

Hoffentlich kommt jetzt möglichst wenig Zustimmung von Dir und möglichst viel Widerspruch, das wäre sehr fruchtbar.

Ach übrigens: wenn Du denkst, mein Denken sei unlogisch, dann fasse ich das als Lob auf - ich übe derzeit meine Phantasie und Intuition. Logisch kann ich ja schon - wenn ich will.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#12
Hi Apis,


(09.01.2012, 15:09)Apis schrieb: Lieber Lane,

Ja, Seth meint das sehr ernst.

Ich persönlich empfinde es auch nur als hinreichende und nicht als notwendige Bedingung, sich eine Vorstellung von etwas machen zu können.

Ja, das ist ja sehr schön, was Du hier schreibst.

Oben schriebst Du:

Zitat:ich finde es immer wieder erheiternd, wie unsystematisch bei der Beschäftigung mit dem Seth-Material vorgegangen wird.

Dann folgt ein Vorschlag für ein systematisches Vorgehen. Damit wir nicht wieder an einander vorbeireden: Wenn ich mir Gedanken darüber mache, ob die nächste Eiszeit in 20.000 Jahren oder in 30.000 Jahren eintritt, ist das Ergebnis in jedem Fall Spekulation. Ob ich nun im Kaffeesatz lese oder systematisch versuche, mich dem Thema anzunähern. Bei diesem Thema gibt es zahllose Faktoren, die ich nicht kalkulieren kann. Vom Wahrheitsgehalt des Ergebnisses unterscheiden sich die Kaffeesatzmethode und die systematische nicht.


Zitat:
Vor allem, wenn "etwas verstanden haben" oft nur auswendig gelernt ist.

Was heißt "verstanden haben"?

"Verstanden haben" heißt für mich, logische Schlüsse und Verknüpfungen herstellen zu können, weil meine Vorstellung davon in sich schlüssig und für andere ausreichend nachvollziehbar beschreibend ist. Ob ich diese Vorstellung dann in passende Worte fassen kann, oder nicht, ist hauptsächlich noch eine Frage meiner sprachlichen, bildhaften oder künstlerischen Ausdruckskraft (die hier fast an ihre Grenzen stößt, ganz nebenbei).

Ich denke, dass es für alle intuitiv gewonnenen Erkenntnisse Bilder oder andere Symbole gibt, die einen Anteil ihrer Bedeutung transportieren können. Nur einen Anteil. Gering oder hoch. Einen 100 %igen Transfer eines subjektiv erlebten Inhalts über das Medium Sprache oder anders wird es nicht geben, weil ich immer nur meine eigenen Eindrücke wiedergeben kann, sonst wären es ja Deine. Deswegen ist das Vorstellungsvermögen wie das Verstanden-haben auch wieder sehr individuell, was aber mit Tarnungsbegriffen wenig zu tun hat: ich sehe die Subjektivität der Wahrnehmung als Grund dafür. In der Tarnungsrealität sehe ich eher Ähnlichkeiten als Unterschiede (ohne freilich eine echte Objektivität zu erreichen, zugegeben :zwinker:).

Wenn wir jetzt auf Basis des Sethmaterials argumentieren ist das so weit die Sichtweise Seths, wie er sie im Kapitel über Verzerrungen beschreibt (DfS 4). Bis auf den Punkt, der die Begriffe betrifft. Alles, was wir begrifflich fassen können, ist Camouflage. Restlos alles. Obs nun Ähnlichkeiten oder Unterschiede sind, ist egal. Sobald es ein Begriff ist, ist es Camouflage.

Zitat:Ich greife auf zwei Beispiele zurück, um mir den Ausdruck zu erleichtern.

Denke nur an das Beispiel eines getarnten Apfels: ich kann Dir den Apfel zwar in Farbe, Maß und Gewicht sehr genau beschreiben, aber den Geschmack und mein individuelles Erlebnis davon nie im Leben.

--> Du kannst Dir den Apfel vorstellen, aber hast Du ihn auch verstanden?

Wie versteht man denn einen Apfel?

Zitat:
Oder ein Lied aus dem Radio: Du hörst jedes Bit gleich, eventuell sogar mit der gleichen Anlage oder Akustik (was tarnungsmäßig schwer genug werden dürfte), aber Deine ganzen Erfahrungen damit lassen Dich dabei völlig andere Gedanken oder Gefühle erleben, die den ganzen Höreindruck anders färben werden.

--> Du kannst Dir das Lied vorstellen, aber hast Du es auch verstanden?

Selbe Frage wie oben. Was ist "Verstehen eines Liedes"? Verstehen eines Porsche? Verstehen einer Zigarette? Im Deutschen macht dieser Satz keinen Sinn. Ich verstehe eine Aussage, aber nicht einen Gegenstand.

Auf Situationen, wie Du sie in Deinen Beispielen beschreibst, geht Seth ausführlich in DfS 4 ein. Stichwort Verzerrungen.

Zitat:Ich bin übrigens gerade dabei, mir eine Vorstellung vom Begriff multidimensionaler Symbole zu verschaffen.

Ich behaupte mal ganz frech: ALLE Symbole sind multidimensional.

Würde ich bis zum Beweis des Gegenteils unterschreiben.

Zitat:Der Apfel und das Lied haben je nach Betrachter andere Bedeutungen.
Für Tote mag der Apfel Symbol des Lebens sein, für auf Blüten fixierte Bienen aber Symbol des Todes... :Handkicker:

In der Hoffnung, mindestens 80 % meiner Ideen an Dich transferiert zu haben
Apis

Ja, hoffe ich auch. Ich denke, so weit liegen wir nicht aus einander.

LG

Lane


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#13
(09.01.2012, 15:47)Apis schrieb: Denken in Analogien ist nicht linear. Trotzdem bediene ich mich dabei des Verstandes.

Nein, das tust Du nicht. In dem Moment, in dem Du die Verbindung ziehst, verläßt Du die Ebene der Logik, also des verstandesmäßigen Denkens. Nenn es Assoziation oder wie Du willst, aber es ist nicht mehr verstandesmäßig.


Zitat:Es hängt nun davon ab, inwieweit Du Dich auf solche Spielchen (als nichts anderes wirst Du es auffassen) einlassen möchtest.

Den Begriff der Wahrheit hast Du mit 'reingebracht. Ein guter Begriff,
aber nach Seth von zweifelhaftem Wert, wenn doch alles "wahr" sein kann.

Natürlich kann alles wahr sein. Eben völlig unabhängig von der Methode, ob Kaffeesatz oder System.

Zitat:Wenn ich einen Roman erfinde, der in der Zukunft handelt, denke ich dann nicht auch? Denke ich dann nicht phantastisch? Und vielleicht weniger logisch und mehr intuitiv?

Im allgemeinen Sprachgebrauch schon. Man sagt ja, er denkt sich was aus.

Zitat:Du wirst doch wohl nicht die Phantasie abwerten wollen, hmmm?

?

Zitat:Und die Traumerfahrung?
Logisch gehorchen Träume nicht den Gesetzen der Logik.

Nein, das ist nicht logisch.

Zitat:Unserer Logik, der linearen Logik.
Sie haben ihre eigene Logik.

Das ist keine Logik. Es ist Assoziation. Logik ist laut Wikipedia die Lehre des vernünftigen Schlußfolgerns. Nun ist Wikipedia nicht das Maß aller Dinge, aber sie geben sich schon Mühe:
Zitat:Logik untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig vom konkreten Inhalt der eigentlichen Aussagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Logik

Das machen meine Träume weniger...

Zitat:Vielleicht ist sie ja multidimensional?

Ja, doch. Klar. Aber auch diese Realität ist multidimensional (!).

Zitat:Wenn Du einen Traum träumst, dann entsteht für Dich ein komplettes Traumuniversum. Ist das logisch?

Nein. Es ist eine Möglichkeit von vielen, die Dinge zu betrachten. Wissenschaftler sehen das anders. Ich übrigens auch. Ich unterscheide Wachuniversum und Traumuniversum nicht von einander. Gehört für mich zusammen, ist eine Erfahrungswelt.

Zitat:Hoffentlich kommt jetzt möglichst wenig Zustimmung von Dir und möglichst viel Widerspruch, das wäre sehr fruchtbar.

Ja, das wäre furchtbar.

Zitat:Ach übrigens: wenn Du denkst, mein Denken sei unlogisch, dann fasse ich das als Lob auf - ich übe derzeit meine Phantasie und Intuition. Logisch kann ich ja schon - wenn ich will.

Ich mache mir über Dein Denken keine Gedanken, so eigentlich. Ich sehe das eher als einen kreativen Meinungsaustausch, von dem ich jedes Mal Denkanstöße mitnehme. Also, ich bin mehr an den Inhalten interessiert als an den persönlichen Arbeitsweisen. Ich werde eh immer auf meine Weise denken, denke ich.

LG

Lane


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#14
Hi Doro,

Zitat:Dann wissen wir ja, was zu tun ist, wenn 2012 doch die Welt untergeht!

Einfach ein paar gewisse Töne singen, schon haben wir wieder ein Universum... :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

beim lesen fiel mir "Nada Brahma Die Welt ist Klang von Joachim Ernst Berendt und Hans Cousto ein - beide lernte ich persönlich kennen:

Zur Joachim Ernst Berendt:

Zitat:Mit „Nada Brahma − die Welt ist Klang schrieb Berendt über die Welt des Hörbaren und der magnetischen, elektrostatischen und sonstigen physikalischen Schwingungen. Sein Werk wird häufig dem Bereich des New Age zugeordnet, obwohl der studierte Physiker Berendt für seine Thesen eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler zitiert. Er wandte sich vom Jazz ab, um Musik in einem erweiterten Sinne zu erforschen. Musik verstand er in seinen späteren Jahren eher als Ausdruck der menschlichen Existenz an sich, jeweils begreifbar im Kontext des gesellschaftlichen und auch religiösen Zusammenhangs.

NADA BRAHMA Die Welt ist Klang -Version" ferner Osten"

NADA BRAHMA Die Welt ist Klang -Version" Amerika"

Joachim-Ernst Berendt - Phoenix

Joachim-Ernst Berendt - Gaia

Joachim-Ernst Berendt - Heaven On Earth

Joachim-Ernst Berendt - Meditation über den Sonnenton

Zur Hans Cousto:

Zitat:In diesem Vortrag spricht Hans Cousto ueber die Kosmische Oktave, aber auch über das Hören an sich. Was ist es eigentlich, was da vor sich geht?

Ein Vortrag aufgenommen und bearbeitet von David Meyer (www.ichbineinegalerie.cc) auf dem Spiritual Healing Festival 2008.

Kosmische Oktave

Die kosmische Oktave basiert auf dem physikalischen Prinzip der Oktavierung.
1978 kam der Schweitzer Mathematiker Hans Cousto auf die Idee, das harmonikale Gesetz von Frequenzverdoppelung bzw. Frequenzhalbierung (Oktavierung) auch ueber den Hoerbereich hinaus anzuwenden. So entstand die Moeglichkeit, Planetenrotationen und Molekuelschwingungen oktavanaloge Toene und Rhythmen zuzuordnen.

Die 'Planetentoene' oder 'Harmonikalen Kammertoene' wurden auch unter dem Namen 'Ur - Toene' durch die Arbeit, des inzwischen verstorbenen Musikjournalisten Prof. H.C. Joachim-Ernst Berendt bekannt.

Dazu noch das Netzwerk Projekt OM

Zitat:in einzelner Ton kann vielleicht nicht die Welt verändern. Aber was passiert, wenn vielen Menschen in Europa zur gleichen Zeit diesen Ton singen? Und das regelmäßig, einmal pro Monat?

Das Netzwerk Projekt OM soll als Plattform dienen, um ein europa-/weltweites monatliches Event zu organisieren. Jeden 3. Mittwoch im Monat werden wir gemeinsam, über zaplive.tv vernetzt, für 15 Minuten den Jahreston der Erde (OM) singen und unseren Planeten damit in eine wundervolle Schwingung versetzen.

LG

Mila

PS: BRAHMA - ist bei uns die Marke eines Biers - hier gg. Wodoo :D



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#15
...es fiel mir noch ein zum Joachim Ernst Berendt:

Das Ohr ist der Weg

Nada Brahma- Die Welt ist Klang

Sehr interessant!!!

LG

Mila

PS: Teil 1 habe ich nicht :(!!!
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#16
Hi Lane,

Zitat:Gewisse Töne vorausgesetzt, könntet ihr das Universum, wie ihr es heute kennt, noch einmal erschaffen, und jedes gegebene multidimensionale Symbol könnte die ganze Realität, die ihr kennt, in sich tragen.

Sitzung 572, GMS

Wir hatten schon über Joachim Ernst Berendt und Hans Cousto kurz besprochen - siehe Antwort an Doro.

Hier Seth - zum Thema "Ton" - aus GmS:

Zitat:Stz. 530
...
Nun existiert alles, was sich physisch manifestiert, auch auf andere Weisen, die ihr nicht wahrnehmt. Ihr nehmt Realitäten nur wahr, wenn sie eine bestimmte »Tonlage« erreichen, wo sie in Materie überzugehen scheinen. Doch existieren sie tatsächlich und auf völlig gültige Weise
auch auf anderen Ebenen.


Stz. 562
...
Der Ton wurde viel wirksamer eingesetzt, nicht nur als Heilmittel und in Kriegen, sondern auch zum Antreiben von Fahrzeugen und zum Fortbewegen physischer Materie. Der Ton war ein Beförderer von Gewicht und Masse.

...
Gleichzeitig bemühte sie sich, die Umwelt unangetastet zu lassen. Sie hat euer Stadium des Automobils und der Fahrzeuge mit Dampfantrieb ganz übersprungen und sich schon früh auf den Ton spezialisiert. Der Ton war für physische Ohren nicht hörbar. Die Zivilisation nannte sich Lumania (ausbuchstabiert), und der Name als solcher ging in die Legende ein und wurde zu späterer Zeit noch einmal verwandt.


Stz. 563
...
Diese Leute reagierten auf Töne, die für eure Ohren nicht hörbar sind. Ihre eigentümliche Furcht vor der Gewalt schärfte ihre Sinne in einem erstaunlichen Grade. Sie waren ständig wachsam und auf der Hut.

...
Eine Gerade war für sie nicht bloß eine visuelle Linie, sondern repräsentierte gemäß einer fast unendlichen Vielfalt von Unterscheidungen und Einteilungen auch gewisse Töne, die man automatisch übersetzte.

...
Ein Betrachter konnte automatisch die Töne übersetzen, bevor er sich mit dem visuellen Bild abgab, falls er das wünschte. Was eine Tierzeichnung zu sein schien, konnte die gesamte Lebensgeschichte oder den Background des Tieres mitenthalten. Kurven, Ecken, Linien stellten, neben der augenfälligen objektiven Funktion, die sie innerhalb der Zeichnung ausfüllten, eine hochkomplizierte Reihe von Variationen in Tonhöhe, Tonwert und Klangfarbe dar oder, wenn ihr so wollt, unsichtbare Worte.
Linienabstände wurden als Tonpausen übersetzt und manchmal auch als Zeitabstände.

...
Ich sollte vielleicht hier erwähnen, daß einige der besonders in bestimmten Gegenden Spaniens und der Pyrenäen befindlichen Höhlen und ein paar noch früher datierte in Afrika künstliche Konstruktionen darstellen. Nun bewegten diese Leute Masse mit Ton und waren, wie ich bereits erwähnt habe, solche Meister in dessen Handhabung, daß sie sogar Materie akustisch transportieren konnten.

...
Bei diesen Leuten ließ der Ton jedoch automatisch und spontan erstaunlich lebhafte Bilder entstehen, die zwar keineswegs dreidimensional, aber trotzdem viel lebhafter waren als eure geistigen Bilder.

...
Bestimmte Töne wurden dazu benutzt, um in Hinsicht auf Größe, Form, Richtung und Dauer erstaunlich prägnante Differenzierungen zu machen. Töne brachten also prächtige Bilder in ihnen hervor. Deshalb fiel es ihnen auch leicht, zwischen dem, was sie inneres und äußeres Gesicht nannten, zu unterscheiden. Es war ihnen völlig natürlich, beim Gespräch beisammensitzend die Augen zu schließen, um sich klarer ausdrücken zu
können. Dabei genossen sie die stets sich wandelnden, augenblicklich sich einstellenden inneren Bilder, die jeden verbalen Austausch begleiteten.
Bis zu einem gewissen Grad läßt sich dieser Symbolwandel auch
auf bestimmten Stufen des Wachbewußtseins beobachten. Wenn ihr wachend ruht, aber mit geschlossenen Augen, dann tauchen in eurem Geist häufig Bilder und Vorstellungen auf. Einige davon sind quasiphysische Materialisierungen: Bilder von Bäumen oder Häusern oder Menschen. Andere sind einfach Formen, die sich rasch verändern und ineinanderzufließen scheinen. In der Regel werden wie in einem Kaleidoskop sich dauernd wandelnder Formen selbst die erkennbaren Bilder schnell durch andere ersetzt. Diese inneren Bilder werden vielleicht eurer Empfindung nach jeder Logik entbehren, und ganz sicher werdet ihr zwischen ihnen und dem was ihr vor einem Augenblick oder gar vor einer Stunde noch dachtet, keine Beziehung feststellen können. Bis zu einem gewissen Grad wird es euch vorkommen, als wären sie unabhängig von euch und als hättet ihr nichts zu ihrer Existenz beigetragen. Häufig weisen sie jedoch solche Charakteristika auf, die für das Bewußtsein typisch sind, wenn es den physischen Stimuli halb den Rücken gekehrt hat. Die Bilder, die ihr dann seht, stehen für die Gedanken und Gefühle, die euch bewegten, bevor ihr die Augen zumachtet, oder für solche, die kurz davor in eurer Psyche den Ton angaben.


Stz. 572
...
Der Ton als solcher ist ein Symbol. Ihr wißt, daß von einem bestimmten Punkt der Stille an der Ton lauter zu werden beginnt. Was ihr nicht wißt, ist, daß an diesem nämlichen Punkt der Stille, der für euch der Punkt des Nicht-mehr-Wahrnehmens ist, Töne entspringen, die tiefer und tiefer in die Stille hineinwachsen und doch voller Bedeutung und ebenso nuancenreich sind wie die Töne, die ihr hört; und auch dies sind Symbole. Der unausgesprochene Gedanke hat einen »Ton«, den ihr zwar nicht wahrnehmt, der aber auf einer anderen Realitäts- und Wahrnehmungsebene deutlich vernehmbar ist. Bäume sind, so wie sie dastehen, Töne, die ihr gleichfalls nicht hört. In euren Träumen, insbesondere in denen, die sich jenseits der Erinnerungsgrenze abspielen, gibt es Bewußtseinsbereiche, wo diese Töne automatisch registriert und in visuelle Bilder übersetzt werden. Diese fungieren als eine Art Kurzschrift. Gewisse Töne vorausgesetzt, könntet ihr das Universum, wie ihr es heute kennt, noch einmal erschaffen, und jedes gegebene multidimensionale Symbol könnte die ganze Realität, die ihr kennt, in sich tragen.


Stz. 573
...
Die Symbole können sich suchen oder einander fliehen, können entweder getrennt oder als Einheit erfahren werden. So wie jedes Ereignis sein eigenes Symbol für euch hat, so habt ihr eure eigene, individuelle Methode, Symbole zu kombinieren. Diese Symbole können auf viele verschiedene Weisen wahrgenommen und übersetzt werden; als eine Tonreihe, zum Beispiel, also eine synästhetische Komposition oder als eine Bilderfolge.

Und aus der DndP:

Zitat:Stz. 776
Unabhängig von der Sprache, die ihr sprecht, hängen die Töne, die ihr machen könnt, von eurer physischen Struktur ab, so daß sich die menschliche Sprache aus einer bestimmten, begrenzten Anzahl von Lauten zusammensetzt. Eure physische Konstruktion ist das Ergebnis innerer molekularer Vorgänge, und die Laute, die ihr von euch gebt, hängen mit diesen zusammen.

...
Gewissermaßen ist die Interpunktion ein Klang, den ihr nicht hört, eine Pause, die die Gegenwart des zurückgehaltenen Tones impliziert. Die Sprache hängt also zu einem gewissen Grad vom Ungesprochenen wie vom Gesprochenen ab, vom Rhythmus der Stille genauso wie vom Klang. In diesem Kontext beinhaltet das Schweigen aber bloß eine Klangpause, in welcher der Ton vorhanden ist, aber zurückgehalten wird. Bei den inneren Lauten geht es vor allem um derartige Beziehungen. Die Sprache ist nur wegen dieses Rhythmus der Stille, auf dem sie reitet, von Bedeutung.


Stz. 781
...
Alle Sprachen der Erde bilden aber eine Einheit wegen der charakteristischen Pausen und Verzögerungen, auf denen die verschiedenen Töne »reiten«.


Stz. 794
...
Man kann sagen, daß Ton und Bild, die Übereinstimmung der Dimensionen und so weiter synchronisiert werden. Das Bild läuft mehr oder weniger mit der gleichen Geschwindigkeit ab wie der Ton. Die physischen Sinne stimmen ein in einen dramatischen Sinnenchorus, in dem jede »Stimme« mit allen Sinnesmustern perfekt synchron ertönt, so daß in der Regel Harmonie und Kontinuität ohne peinliche Mißtöne vorherrschen

Wir hatten schon auch über die Synästhetiker gesprochen - zur Erinnerung - Musiker die keine Noten können.

LG

Mila

PS: Ach! Es gibt nocht der "Ton"...;)
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#17
@ Lane

O.K. Dann eben deutlicher:

Ich sehe Bilder, Symbole, Intuitionen und Assoziationen als viel eher geeignet, Zugang zur Welt des inneren Selbst zu ermöglichen.

Warum sollte ich dann noch Verstand und Logik, dessen Einsatzgebiet auf diese Tarnungs-Realität beschränkt ist, den uneingeschränkten Vorrang überlassen? Er gehört hierher, keine Frage. Aber nicht mit diesem Vorrang, den ich ihm bisher viele Jahre lang aufgrund wissenschaftlicher Erziehung gewährt habe.

Allein schon mit der deutlichen Grenzziehung zwischen den Begrifflichkeiten "Assoziation" und "Logik" (die ich Dir gegenüber - vergeblich - aufzuweichen versuchte...) begrenzen wir uns doch letztlich selbst.

Ich danke Dir für diese schönen Erfahrungen!
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#18
Zurück zu den multidimensionalen Symbolen:

"In den verschiedenen Bewußtseinszuständen werden die Symbole auf verschiedene Weise erlebt. Das multidimensionale Symbol in seiner Ganzheit besitzt demnach auch in anderen Bewußtseinszuständen eine Realität, aber ebenso auf völlig anderen Wirklichkeitsebenen." (GmS, Si. 573)

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#19
(10.01.2012, 09:26)Apis schrieb: @ Lane

O.K. Dann eben deutlicher:

Ich sehe Bilder, Symbole, Intuitionen und Assoziationen als viel eher geeignet, Zugang zur Welt des inneren Selbst zu ermöglichen.

Das siehst Du doch schon bei den Psi-Zeit Übungen. Mit dem Verstand ist es nicht möglich, einen direkten Zugang zu schaffen.



Zitat:Warum sollte ich dann noch Verstand und Logik, dessen Einsatzgebiet auf diese Tarnungs-Realität beschränkt ist, den uneingeschränkten Vorrang überlassen? Er gehört hierher, keine Frage. Aber nicht mit diesem Vorrang, den ich ihm bisher viele Jahre lang aufgrund wissenschaftlicher Erziehung gewährt habe.

Ja, da sagst Du was.


Zitat:
Allein schon mit der deutlichen Grenzziehung zwischen den Begrifflichkeiten "Assoziation" und "Logik" (die ich Dir gegenüber - vergeblich - aufzuweichen versuchte...) begrenzen wir uns doch letztlich selbst.

Ich danke Dir für diese schönen Erfahrungen!

Danke Dir!

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#20
(10.01.2012, 09:44)Apis schrieb: Zurück zu den multidimensionalen Symbolen:

"In den verschiedenen Bewußtseinszuständen werden die Symbole auf verschiedene Weise erlebt. Das multidimensionale Symbol in seiner Ganzheit besitzt demnach auch in anderen Bewußtseinszuständen eine Realität, aber ebenso auf völlig anderen Wirklichkeitsebenen." (GmS, Si. 573)

Das ist schon alles sehr merkwürdig...

Zitat:Es hat also den Anschein, als würden eure Gedanken in anderen Realitäten als Objekte auftreten und als wüchsen sie mit einer eigenen Lebendigkeit und Vitalität in andere Systeme hinein, so wie die Blumen und Bäume in eurem System ja scheinbar auch aus dem Nichts hervorsprießen. In gewissen anderen Systemen bedient man sich ihrer sozusagen als Rohmaterial. Für diese Realitäten, die ihr befruchten helft, ohne sie wahrzunehmen, stellen sie die gegebenen »natürlichen Daten«, die schöpferische Grundsubstanz dar.
So betrachtet gehorchen eure Gedanken also bestimmten Gesetzen. Ihr Verhalten und Wirken richtet sich nach Grundregeln, die ihr nicht kennt, obwohl ihr eure Gedanken für euer persönliches Eigentum haltet. Sie werden unabhängig von euch von anderen Bewußtseinsformen als stets sich wandelnde, natürliche Phänomene manipuliert. Das in solchen Systemen bodenständige Bewußtsein ist sich weder des Ursprungs dieser Phänomene noch eurer eigenen Realität bewußt. Man akzeptiert dort das Zeugnis der Sinne ebenso als Wirklichkeit wie im allgemeinen bei euch, und es würde niemandem einfallen, den Ursprung dieses Phänomens außerhalb des eigenen Systems zu suchen.

GmS Si 573

Hervorhebung von mir

LG

Lane

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#21
Ja, komisch.

Aber eine Vorstellung vom Begriff des Symbols ist wirklich enorm wichtig!

"Gegenstände sind Symbole." (Si. 594)

siehe auch
http://www.seth-universum.de/showthread....9#pid42329

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#22
(10.01.2012, 10:47)Apis schrieb: Ja, komisch.

Aber eine Vorstellung vom Begriff des Symbols ist wirklich enorm wichtig!

"Gegenstände sind Symbole." (Si. 594)

siehe auch
http://www.seth-universum.de/showthread....9#pid42329

Apis

Das Zitat aus dem Link gehört auch zu meinen Lieblingszitaten...:a020:

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#23
Hi,

es ist mir ein Fehler unterlaufen bei der Eintragung des Links von
"Die Welt ist Klang" von Joachim-Ernst Berendt

Joachim Ernst Berendt.

Hier nochmals:

Nada Brahma- Die Welt ist Klang 2

Nada Brahma- Die Welt ist Klang 3

Seine Bücher

"Nada Brahma Die Welt ist Klang"

und

"Das Dritte Ohr Vom Hören der Welt"

sind empfehlenswert. Sie sind inspirierend um dieses Thema, "multidimensionales Symbol" zu verstehen, finde ich!

LG
(aus Gewohnheit :D)

Mila

PS: Dein Avatar, Lane ist die Vorbereitung für "Kölle Alaf"?
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#24
(10.01.2012, 21:09)Mila schrieb: PS: Dein Avatar, Lane ist die Vorbereitung für "Kölle Alaf"?

Nein. Ich denke, Du meinst das Bunte. Es symbolisiert lediglich multidimensionale Symbole im Frühling. Eigentlich gehört noch ein blauer Drink dazu, aber der paßte nicht mehr ins das Bild und mußte abgeschnitten werden.

Auf einer anderen Ebene symbolisiert das Bunte das Universum. Es sind Kolibrifedern aus Grönland. Es ist Teil meines Schamanenkostüms für sonntags und mittwochs. Fehlt nur noch die Schamanenmütze.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...uselang=de

LG

Lane

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#25

Moin Lane!

Daher also die Sache mit den Blumen. Und Kolibrifedern aus Grönland. So, so, so.

Gruß

PALE
:D

Nettes Kostüm, besonders der blau/weiße Matrosenanzug.:Handkicker:
CARPE DIEM
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