Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Grundrealitäten und andere kollektive oder kooperative Überschneidungen
#26
Hi Apis,

dazwischen funkend, mit Verlaub Tash :D

Zitat:Die Wahrnehmung des Kreisbogens durch Überschneidung kann ruhig ebenso subjektiv sein, wie die im Grunde gleichzeitige Erschaffung durch Neu-Zeichnung dieses erweiterten Bogens. Ich sah da noch den Widerspruch zwischen Erschaffung und Wahrnehmung. Der ist jetzt wieder deutlich kleiner geworden.

Wie so oft hilft mir beim Aufbau einer einigermaßen handlichen Vorstellung die Traumwelt: wenn ich von einem Menschen träume, erschaffe ich und nehme wahr, ohne dass die Vorgänge voneinander getrennt werden könnten. So weit, so gut.

Irgendetwas, was z.B. ein anderes Wesen sein wird, dem ich in meiner Traumexpedition begegne, eine andere Energie, ein "Nicht-Ich", nehme ich wahr, aber hauptsächlich doch wohl so, wie ich es in meine Erfahrungswelt einbauen kann. Oder erhalte ich durch diese Überschneidung (Sender und Empfänger) von dem anderen Wesen eine Art "Bauplan" übermittelt, wie ich es wahrnehmen soll?


Aus Tash's zitiertes TEuW, 903 ist eine Antwort:

Zitat:Doch kein System ist geschlossen, und daher ist das lebendige Wahrnehmungsraster, das eine Welt und somit eine Realität zur Folge hat, GRUNDSÄTZLICH auch mit allen anderen Systemen »vernetzt«. Sie stehen in ständigem Austausch miteinander. (21:30 Uhr. Pause in einem eindringlichen Vortrag.)
Die Wahrnehmungsraster, aus denen sich eure Welt zusammensetzt, vermitteln euch das Wahrnehmungsbild einer Welt, wie IHR ES ERFAHRT, - weil eure Position im gesamten Raster durch eure körperlichen Sinne bestimmt wird. Tiere beispielsweise gehören zwar in den Bereich eurer Erfahrung, doch sind sie zugleich auch in anderen Systemen auf dieses Raster »eingestimmt«.

Wenn Erschaffung und Warnehmung für Dich deutlicher wurden (Wer erschafft und wer wahrnimmt?), Deine Vorstellung der Traumwelt ebenso, dann existiert als solche nicht ein "Nicht-Ich".

Diese Wahrnehmugsrastergedanke könnte auch für die Traumwelt gültig sein - :Kopfkratz:

LG

Mila

Zitieren
#27
FS, Si. 305
enthält für mich genügend Antworten bezüglich der "Grundrealität".

Schönes Blaues :zwinker:
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#28
Hallo Apis,

Zitat:FS, Si. 305

Alle Systeme werden daher mental erschaffen, auch euer eigenes.

...
Ihr habt tatsächlich Zugang und sozusagen einen direkten Draht zu all der Energie und all den Erfahrungen, die ihr wünscht.

Dank für den Link - treffend!

LG

Mila
Zitieren
#29
Könnte die Grundrealität auch "Welt der Ideen" oder "Welt der Zentralereignisse" genannt werden?

"Zentralereignisse nun entstehen aus jener Ideenwirklichkeit, der alle Ideen entstammen; sie bewirken einen Zusammenschluß der Ideen vermöge natürlicher Entsprechungen. Jede materielle Sichtbarwerdung hat ihre Matrix, ihr immaterielles Duplikat, in das sie stets eingebettet ist, aus dem sie hervorging und zu dem sie zurückkehren wird." (TEuW, Si. 928 )

@ Kashi: Er schrieb "Entsprechungen"...

:zwink:
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#30
@ Apis,

Zitat:@ Kashi: Er schrieb "Entsprechungen"...

Sorry, aber stehe gerade irgendwie auf der Leitung :? Was genau wolltest du damit ausdrücken?
Zitieren
#31
@ Kashi
Ich sehe "Entsprechungen" als Begriff des Denkens in Urprinzipien. Das fand ich bemerkenswert, weil Seth der Astrologie eher kritisch gegenübersteht. :idea:

@ Tash
Hattest Du zwischenzeitlich nochmal irgendwo etwas zum Bezugssystem 3 gefunden?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#32
(07.11.2011, 07:49)Apis schrieb: @ Tash
Hattest Du zwischenzeitlich nochmal irgendwo etwas zum Bezugssystem 3 gefunden?

Nein, einstweilen noch nicht. Ich habe aber auch nicht explizit danach gesucht.

Dafür habe ich gestern was anderes gesehen, das dir gefallen könnte ;)

Zitat:Als Joseph sein Protokoll der letzten Sitzung durchlas, fragte er sich, ob die unsichtbaren Teilchen, von denen die Rede war, dasselbe sind wie die Bewusstseinseinheiten, von denen ich schon früher gesprochen hatte.
Es lag in meiner Absicht, dass er - und mit ihm jeder Leser, jede Leserin - sich diese Frage stellen sollte. Zum einen möchte ich nicht, auch wenn ich mir der Notwendigkeit klaren Denkens und somit klarer Begriffe durchaus bewusst bin, dass ihr so sehr an Begriffen klebt, dass ihr einen solchen, wenn ihr ihn schon früher einmal gehört habt, bei dessen Wiederholung augenblicklich in ein Schubfach einordnet. Zum anderen: jedes Mal wenn ich für einen Begriff ein neues Wort einführe, geschieht dies sozusagen von einer anderen Richtung her, so dass ihr euch ebenfalls von einem anderen Blickwinkel her darauf einstellen sollt. Auf diese Weise werdet ihr mit einem bestimmten Wissen von einer Reihe unterschiedlicher Standpunkte her vertraut.
TEuW, Sitzung 916


LG Tash

Zitieren
#33
Guten Morgen! :lol:
Ja, daß Begriffe selten ein-deutig sind, haben wir in diesem Forum schon gut gelernt. :cool: Aber bevor hier mit diesen Argumenten in der Hand noch eine Jagd auf diejenigen veranstaltet wird, die gerne klare und möglichst deutliche Begriffsdefinitionen mögen, um danach völlig losgelöst Sprachgrenzen relativierend herumschwadronieren zu können, gehen wir noch ein Stück weiter in die Welt der Bezugssysteme. Was soll ich sagen... ICH habe gestern abend "zufällig" etwas gefunden, das Dich sicher auch freuen wird:

Es steht in "Der Gott von Jane" (edit: S. 148 ), das ich letzte Woche aus einem einfachen Impuls heraus (!) seit vielen Monaten mal wieder in die Hand genommen hatte, weil ich es irgendwie gefühlsmäßig erfolgversprechend fand. Es müsste aus der privaten Sitzung 864 stammen, vom 2.7.1979:

"Wie ich sehe, ist Dir das geblieben, Ich habe dir gesagt, dass es ein Bezugssystem 3 gibt, und vor einiger Zeit habe ich auch ein Bezugssystem 4 erwähnt. Du musst verstehen, dass ich diese Aufteilungen als Hilfe für euch mache.
"Bezugssystem 2 ist mit der Kreativität und Vitalität eurer Welt verbunden. Mit euren Worten ausgedrückt, erwachen die Verstorbenen in Bezugssystem 2 und bewegen sich durch es hindurch weiter zu Bezugssystem 3, wo sie sich ihrer Reinkarnationsidentitäten und Verbindungen mit der Zeit bewusst sein können, während sie außerhalb einer Konzentration auf irdische Realitäten stehen. So ausgedrückt, tauchen die so genannten Toten in die irdischen Wahrscheinlichkeiten ein und wieder aus ihnen auf, indem sie durch Bezugssystem 2 hindurch und in jene Wahrscheinlichkeiten reisen, die mit den irdischen Realitäten verbunden sind.
"Einige andere mögen in Bezugsssystem 4 aufwachen, das ungefähr wie Bezugssystem 2 ist, außer dass es eine kreative Quelle für andere Arten von Realitäten darstellt, die überhaupt nicht physisch orientiert sind, und außerhalb von, sagen wir, Zeitkonzepten stehen, wie ihr sie euch für gewöhnlich vorstellt. Auf eine beinahe nicht wörtlich zu beschreibende Art existiert ein Teil einer jeden Identität auch in Bezugssystem 4 und in allen anderen Bezugsssystemen."

(...und weiter, weil's so schön passt: :mrgreen: )

"Einige unsichtbare Teilchen können gleichzeitig an mehr als nur einem Ort existieren. Einige Teile einer jeden Identität können ebenfalls an mehr als nur einem Ort gleichzeitig sein. Es ist eine Frage des Fokus und der Organisation."

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#34
Ach so, bevor ich's vergess'... selbst Bezugssystem 38 scheint demnach nicht die Grundrealität zu sein, das ganze Konzept der Bezugssysteme ist mir irgendwie nicht weit genug. Vielleicht ist die Grundrealität allenfalls die Summe der Bezugssysteme, und dann rutschen wir schon wieder sehr nah an AWi, oder...

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#35
Aaaaa, sehr schön! Gut gezufallt, Bienchen :-))

Hast du auch zufällig die Seite aus dem Buch zur Hand? Aus "Der Gott von Jane", meine ich. Weil: die privaten (oder "deleted") Sitzungen haben keine Sitzungsnummern, es müsste also ein ausgelassener Teil einer regulären Sitzung sein, der aber auch in dem entsprechenden Band der privaten Sitzungen nicht aufscheint :(

Hab grad nachgesehen, von Juli 79 sind dort nur zwei private Sitzungen und der weggelassene Teil von Sitzung 869 festgehalten. Wäre aber nicht das erste Mal, das ich zu meinem Bedauern feststellen muss, dass auch bei den "Personal Sessions" eine ganze Menge "deleted" wurde :-P

Die Mary könnte uns da vielleicht weiterhelfen :mrgreen:



Edit: In Sitzung 866 vermerkt Rob: "Seit vor drei Wochen die 863ste Sitzung abgehalten wurde, hat Jane nur zwei planmäßige Sitzungen - beide mit anderer als für dieses Buch geeigneter Thematik - und zwei persönliche Sitzungen abgehalten." Die planmäßigen wären also die fragliche 864 und 865. Sieht aber nicht so aus, als wären die irgendwo (im Rahmen eines anderen Buches) veröffentlicht worden. Also doch Mrs. Dillman fragen :mrgreen:
Zitieren
#36
Apis schrieb:Aber bevor hier mit diesen Argumenten in der Hand noch eine Jagd auf diejenigen veranstaltet wird, die gerne klare und möglichst deutliche Begriffsdefinitionen mögen, um danach völlig losgelöst Sprachgrenzen relativierend herumschwadronieren zu können, ...

:Handkicker: Das hast du ja schön ausgedrückt, lieber Apsi! :-))
Du meinst damit aber nicht zufällig dich, auf den eine Jagd veranstaltet werden könnte ... :zwinker:


Tash schrieb:Die Mary könnte uns da vielleicht weiterhelfen :mrgreen:

Sicherlich könnte sie das. Aber dummerweise haben wir sie ja allesamt verpasst ... :?
Aber vielleicht rückt Maurizio ja ihre E-Mail-Adresse raus, wenn du lieb bei ihm nachfragst ... ;)
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
Zitieren
#37
(07.11.2011, 08:43)Apis schrieb: Ach so, bevor ich's vergess'... selbst Bezugssystem 38 scheint demnach nicht die Grundrealität zu sein, das ganze Konzept der Bezugssysteme ist mir irgendwie nicht weit genug. Vielleicht ist die Grundrealität allenfalls die Summe der Bezugssysteme, und dann rutschen wir schon wieder sehr nah an AWi, oder...

Ich würde die Grundrealität eher im Zusammenhang mit der Gesamtheit allen Bewusstseins sehen als mit der Gesamtheit der Bezugssysteme. Die physische Ebene ist schließlich auch ein Bezugssystem, aber alles andere als die "Grundrealität". Andererseits gehört physisch fokussiertes Bewusstsein auch zur "Gesamtheit allen Bewusstseins", ist also ebenfalls ungeeignet zur Definition :mrgreen:

Weil du aber auch immer alles so genau wissen willst :-P Reicht es denn nicht, dass die inneren Bezugssysteme näher an der Grundrealität dran sind als die "äußeren"? :Kopfkratz:



LGT
Zitieren
#38
(07.11.2011, 08:59)Yeti schrieb:
Tash schrieb:Die Mary könnte uns da vielleicht weiterhelfen :mrgreen:

Sicherlich könnte sie das. Aber dummerweise haben wir sie ja allesamt verpasst ... :?
Aber vielleicht rückt Maurizio ja ihre E-Mail-Adresse raus, wenn du lieb bei ihm nachfragst ... ;)

Liebstes Yetilein, die Mailadresse hab ich. Steht ganz offiziell auf ihrer Internetseite, die DU mir dankenswerterweise dereinst hast zukommen lassen :Knutscher: ;)



Zitieren
#39
(07.11.2011, 08:59)Yeti schrieb:
Apis schrieb:Aber bevor hier mit diesen Argumenten in der Hand noch eine Jagd auf diejenigen veranstaltet wird, die gerne klare und möglichst deutliche Begriffsdefinitionen mögen, um danach völlig losgelöst Sprachgrenzen relativierend herumschwadronieren zu können, ...

:Handkicker: Das hast du ja schön ausgedrückt, lieber Apsi! :-))
Du meinst damit aber nicht zufällig dich, auf den eine Jagd veranstaltet werden könnte ... :zwinker:

@ Yeti

Er ist immer noch verschnupft über mein "Worte, nichts als Worte" :zwinker:

:Handkicker:
Zitieren
#40
Nein, ist er nicht, das "Worte, nichts als Worte" hatte ich (bis gerade eben... **grmpff**) komplett vergessen. :cool:
Und ja, die Jagdsaison ist nun schließlich eröffnet... es gibt Wild - allenthalben.

Ich bin mir der schwierigen Lage der Sprache bewusst, immer nur gemeinsam vereinbarte und beschränkte Inhalte transportieren zu können. Aber ich vertraue darauf, dass mitangeschlagene Obertöne durch die inneren Sinne wahrgenommen werden können, und bemühe mich TROTZDEM um möglichst ein-deutige Begrifflichkeiten, so gut es eben geht, zu Gunsten eines fruchtbaren Austauschs in diesem Diskussionsforum.

Wann kommt man im Alltagsgespräch schon an die Grenze der Sprache? Bei Seths Themen geht das sehr schnell...

Tash schrieb:Reicht es denn nicht, dass die inneren Bezugssysteme näher an der Grundrealität dran sind als die "äußeren"? :Kopfkratz:
Ja, im Grunde reicht das völlig. Mir ging's nur nochmal um die Frage, inwieweit es eine Art "grundlegendes" Bezugssystem geben könnte. Und welche Nummer es wohl haben könnte... :groehl:groehl

Allerdings kommt mir beim Schreiben dieser Zeilen schon wieder die Idee, dass schon allein diese Frage falsch gestellt sein könnte: ich las dieser Tage bei Seth, dass ein bedeutendes, außergewöhnliches Ereignis der einen Ebene auf einer anderen Ebene zwar auch stattfinden wird, aber als ganz alltägliches, eher unscheinbares Ereignis. Demnach könnte die Grundrealität quasi alle anderen Realitäten "durchschneiden" und wäre dann "quer" durch alle Realitäten ein Teil davon.

Schwierig auszudrücken, Sprache kommt schon wieder an ihre Grenzen...

sprachlich begrenzter
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#41
@ Apis

Zitat:Demnach könnte die Grundrealität quasi alle anderen Realitäten "durchschneiden" und wäre dann "quer" durch alle Realitäten ein Teil davon.

Schwierig auszudrücken, Sprache kommt schon wieder an ihre Grenzen...

Was heißt hier "Demnach könnte..." ???? :shock:

Das ist ja wohl eine Grundvoraussetzung und Selbstverständlichkeit, dass eine Grundrealität, aus der ALLE Realitäten hervorgehen, in all diesen Realitäten enthalten ist.

:Kopfkratz:



Zitieren
#42
Ja, das ist logisch. Und auch logisch verständlich.

Ich konnte und wollte das dennoch bisher nicht für selbstverständlich halten, weil ich bisher immer davon ausging, dass die Grundrealität "zu weit" entfernt ist, um anderen Realitäten auch nur entfernt ähnlich zu sein.

Anders gesagt: ich kann Dir zwar sprachlich folgen (Sprache kann hier mal echt sehr viel ausdrücken!), aber ich kann mir weder das "aus allen Realitäten hervorgehen" noch das "in all diesen Realitäten enthalten sein" im Moment bildhaft vorstellen. Es geht mir um eine Idee, die möglichst bildhaft vorstellbar ist - ich hätt's gerne anschaulicher! Ja, ein Modell, das der Wirklichkeit nahekommt, ohne sie erreichen zu müssen.

Mein erster Gedanke war deswegen, dass die Grundrealität Bilder enthielte, die auch in den anderen Realitäten enthalten sind, nicht in gleicher, aber in ähnlicher Form. Z.B. eine Sonne, die dort derart abstrahiert ist, dass nur noch die Idee von Wärme und Energie übrig bleibt.

Mein zweiter Gedanke dazu war eine Art "Schnittmenge", die einen gemeinsamen Nenner im Bild aller Realitäten darstellt, wie z.B. 'Bäume haben grüne Blätter', und der 'Himmel sei blau'.

Leider ist auch dieser zweite Ansatz nicht sehr hilfreich, wie ich gerade merke, denn Bäume haben derzeit sogar in unserer Konsensus-Realität gelbe und rote Blätter und der Himmel ist grau... :mrgreen: :lol:

Exakt in dem Moment, in dem ich versuche, eine "objektive" Schnittmenge zu erzeugen, die alle irgendwie ähnlich erfahren können, wenn ich die Wahrnehmung dazunehme, negiere ich wieder die Subjektivität aller Erfahrung.

Es ist zum Mäusemelken.

Vermutlich komme ich in der Theorie weiter, wenn ich zunächst Abschied von unserer heimeligen Konsensus-Realität nehme.
Allerdings rückt damit mein Ziel einer bildhaften Vorstellung in weite Ferne.

Hier rückt für mich - als letzte Rettung - @ Kashi - wieder das senkrechte Denken in Urprinzipien in den Mittelpunkt. Nach diesem Weltbild kann ich Urprinzipien (die aus der Grundrealität stammen) in jeder Realität völlig unterschiedlich erleben, hier einen plötzlichen Krieg, dort ein Gewitter, darüber einen Volksaufstand, weiter hinten eine plötzliche Ehekrise, oder einen größeren technischer Defekt: immer ist das selbe Prinzip am Wirken, im Beispiel wäre es größtenteils Uranus, z.T. gemischt mit etwas Mars. Hier würde sich demnach Uranus - quasi in der Grundrealität sitzend :Handkicker: - über alle Daseinsebenen ausdrücken, aber immer unterschiedlich stark und unterschiedlich in der Entsprechung, und das Prinzip bliebe das Gleiche.

Verstehst Du mein Problem?

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#43
(07.11.2011, 09:21)Apis schrieb: Mir ging's nur nochmal um die Frage, inwieweit es eine Art "grundlegendes" Bezugssystem geben könnte. Und welche Nummer es wohl haben könnte... :groehl:groehl


Ach bitte. Das weiß doch nun mittlerweile JEDER! 42
Zitieren
#44
(07.11.2011, 12:53)Nebel schrieb:
(07.11.2011, 09:21)Apis schrieb: Mir ging's nur nochmal um die Frage, inwieweit es eine Art "grundlegendes" Bezugssystem geben könnte. Und welche Nummer es wohl haben könnte... :groehl:groehl


Ach bitte. Das weiß doch nun mittlerweile JEDER! 42

Wie das Leben so spielt, erzählte mir ein Freund vor einigen Tagen von diesem Film. Ich kann hier nur wiederholen, was ich ihm damals dazu sagte: Nach meinen Informationen aus einem sehr beeindruckenden Traum vor über 20 Jahren ist die Antwort 43.000. Und nicht 42. Genau 43.000.

Die Antwort erschien mir auf dem Display eines Flipperautomaten, getarnt als Punktzahl. In roten Leuchtsegmenten. Klar, es ist eine Übersetzung in die Symbole der physischen Realität. Was aber nichts an ihrer Gültigkeit ändert. Mittlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, daß meine Informationen aus Träumen und Psi-Zeit absolut verläßlich sind. Für mich steht deshalb außer Frage, daß auch diese Antwort korrekt ist: 43.000.

Eine weitere Paralelle zum vorgestellten Film: Es gab auch in meinem Traum keine Frage, nur eine Antwort. Deshalb muß ich ehrlicherweise sagen, ich weiß nicht, ob es sich um die Nummer der Grundrealität handelt. Ich weiß nur, daß es mit Sicherheit nicht 42 sein kann. Ich hoffe, damit etwas Licht in die Affäre gebracht zu haben.

Vielleicht könnte ich noch erwähnen, daß ein mir bekannter Herr fest von der 23 überzeugt war. Mittlerweile ist er leider verstorben. Und eine mir nahe stehende Dame ist von der 53 überzeugt.

Wer jetzt mit dem Vorschlag kommt, 53 und 43.000 mal als Lottozahlen zu tippen: Das habe ich erfolglos versucht.

Liebe Grüße

Lane

Zitieren
#45
(07.11.2011, 14:20)Lane schrieb: Mittlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, daß meine Informationen aus Träumen und Psi-Zeit absolut verläßlich sind. Für mich steht deshalb außer Frage, daß auch diese Antwort korrekt ist: 43.000.

Nein, nicht korrekt. Nichts weiter als ein relativ niedriger Score beim Flippern. Es IST 42. Dafür sprechen eine Vielzahl an Beweisen.

Zitieren
#46
(07.11.2011, 14:55)Nebel schrieb: Nein, nicht korrekt. Nichts weiter als ein relativ niedriger Score beim Flippern. Es IST 42. Dafür sprechen eine Vielzahl an Beweisen.

Danke für den Link. Du siehst ja, daß sie sich selbst die Experten absolut nicht sicher sind, was 42 bedeutet. Die Meinungen gehen erheblich auseinander.

Die Grundrealität ist 43.000. Auf ihr baut alles auf.

Es bringt doch nichts, nach Entschudligungen zu suchen. Dadurch ändert sich in Wirklichkeit nichts. Die Realität muß man akzeptieren, Foggy. Die kann man nicht schönfärben.

Liebe Grüße


Lane

Zitieren
#47
@Foggy

Foggy, Du kennst mich. Ich würd's doch nicht sagen, wenn's nicht stimmen würde. Gala ist schon ok, aber bei manchen Sachen ist es besser auf die eigene innere Stimme zu hören.


meint

Lane

Zitieren
#48
:groehl

Grenzgenial! :D
Zitieren
#49
@ Apis

Apis schrieb:Verstehst Du mein Problem?

Ich verstehe, dass du mit der Vorstellung von dem, was du hier darlegst, ein Problem hast. Aber ich verstehe nicht, welches Problem dich zu diesen Vorstellungen bringt.


(07.11.2011, 11:51)Apis schrieb:
Tash schrieb:Das ist ja wohl eine Grundvoraussetzung und Selbstverständlichkeit, dass eine Grundrealität, aus der ALLE Realitäten hervorgehen, in all diesen Realitäten enthalten ist.

Ja, das ist logisch. Und auch logisch verständlich.

Ich konnte und wollte das dennoch bisher nicht für selbstverständlich halten, weil ich bisher immer davon ausging, dass die Grundrealität "zu weit" entfernt ist, um anderen Realitäten auch nur entfernt ähnlich zu sein.

:Kopfkratz:

Alle "anderen Realitäten" sind CAMOUFLIERT, die Grundrealität NICHT, sie ist der Ursprung aller Camouflage. Weit entfernt? Wie denn???? Unähnlich? WEM/was denn????


Zitat:Anders gesagt: ich kann Dir zwar sprachlich folgen (Sprache kann hier mal echt sehr viel ausdrücken!), aber ich kann mir weder das "aus allen Realitäten hervorgehen" noch das "in all diesen Realitäten enthalten sein" im Moment bildhaft vorstellen. Es geht mir um eine Idee, die möglichst bildhaft vorstellbar ist - ich hätt's gerne anschaulicher! Ja, ein Modell, das der Wirklichkeit nahekommt, ohne sie erreichen zu müssen.

Ich hoffe, du bist mir nicht böse - ich kann einfach nicht anders, als dir darauf mit den Worten des erleuchteten Computers zu antworten :

Only when you know the question will you know what the answer (oder in diesem Fall das Anschauungsmodell) means :mrgreen:
Und da ich in diesem Fall deine Frage überhaupt nicht sehe, kann ich dir ein solches Modell nicht bieten - nicht mal eines, das du nicht verstehst - auch nach 7,5 Mio Jahren des Nachdenkens nicht. ^^

Vielleicht sollten wir lieber doch erst die "ultimative Frage" dazu suchen :zwinker:

(@ Foggy - Thanks für den genialen Link, ich habe Tränen gelacht!!!)


Zitat:Mein erster Gedanke war deswegen, dass die Grundrealität Bilder enthielte, die auch in den anderen Realitäten enthalten sind, nicht in gleicher, aber in ähnlicher Form. Z.B. eine Sonne, die dort derart abstrahiert ist, dass nur noch die Idee von Wärme und Energie übrig bleibt.

Guter Gedanke. Seth sagt da einiges darüber. Aber das hat für mich mit "der Natur der Grundrealität" oder deiner Frage nach ihrer Bezeichnung eigentlich nichts zu tun.
Darüber hinaus wäre es ein besserer Ansatz zu sagen, dass die Grundrealität Bewusstsein enthält, das sich "Bilder von sich selbst" macht, die dann (in mannigfaltigsten Formen und Realitäten) materialisiert werden, während "ein Teil" des sich manifestierenden Bewusstseins stets in der Grundrealität verbleibt, weil es sich niemals vollständig ausdrücken/vergegenständlichen/was auch immer ... kann.

(Steht sinngemäß auch so bei Seth.)

Edit: Meines Erachtens tätest du dir ohnehin mit deinen Erwägungen wesentlich leichter, wenn du die Vorstellung der Grundrealität als eine Art "Ort" (im Sinn von Räumlichkeit, Ebene, etc. in oder an dem "etwas enthalten" ist) vollkommen fallenlassen könntest. Die Grundrealität ist meiner persönlichen Interpretation nach nämlich viel eher ein Zustand - und zwar ein Bewusstseinszustand - in dem, wie schon gesagt, ein Teil jedes manifestierten Bewusstseins (also auch des deinen) immer und unter allen Umständen (sowie in allen manifestierten Realitäten) verbleibt.


Zitat:Mein zweiter Gedanke dazu war eine Art "Schnittmenge", die einen gemeinsamen Nenner im Bild aller Realitäten darstellt, wie z.B. 'Bäume haben grüne Blätter', und der 'Himmel sei blau'.

Leider ist auch dieser zweite Ansatz nicht sehr hilfreich, wie ich gerade merke, denn Bäume haben derzeit sogar in unserer Konsensus-Realität gelbe und rote Blätter und der Himmel ist grau... :mrgreen: :lol:

Exakt in dem Moment, in dem ich versuche, eine "objektive" Schnittmenge zu erzeugen, die alle irgendwie ähnlich erfahren können, wenn ich die Wahrnehmung dazunehme, negiere ich wieder die Subjektivität aller Erfahrung.

Es ist zum Mäusemelken.

Wenn ich doch nur durchschauen würde, worauf du mit deiner Schnittmenge überhaupt hinaus willst. Das ist mir schon bei deinem ersten "Mengenlehre-Post" nicht gelungen (weshalb ich nichts dazu geschrieben habe - worüber du dich dann gewundert hast :mrgreen: Warum die Anderen nichts dazu geschrieben haben weiß ich allerdings nicht, bei mir war jedenfalls das "nicht verstehen, was du da vermengen willst" der Grund dafür)

Zitat:Vermutlich komme ich in der Theorie weiter, wenn ich zunächst Abschied von unserer heimeligen Konsensus-Realität nehme.

Ich bitte dich, verschone mich mit diesem unsäglichen Ausdruck :-P

Zitat:Allerdings rückt damit mein Ziel einer bildhaften Vorstellung in weite Ferne.

Kannst du mir trotzdem näherbringen, was du dir denn überhaupt bildlich vorstellen willst? Ich komm' nicht dahinter :Kopfkratz:


Zitat:Hier rückt für mich - als letzte Rettung - @ Kashi - wieder das senkrechte Denken in Urprinzipien in den Mittelpunkt. Nach diesem Weltbild kann ich Urprinzipien (die aus der Grundrealität stammen) in jeder Realität völlig unterschiedlich erleben, hier einen plötzlichen Krieg, dort ein Gewitter, darüber einen Volksaufstand, weiter hinten eine plötzliche Ehekrise, oder einen größeren technischer Defekt: immer ist das selbe Prinzip am Wirken, im Beispiel wäre es größtenteils Uranus, z.T. gemischt mit etwas Mars. Hier würde sich demnach Uranus - quasi in der Grundrealität sitzend :Handkicker: - über alle Daseinsebenen ausdrücken, aber immer unterschiedlich stark und unterschiedlich in der Entsprechung, und das Prinzip bliebe das Gleiche.

Das "Urprinzip" aus der Grundrealität ist bewusste Energie. Und ja, es ist immer das selbe Prinzip am Wirken, wenn auch nicht immer die selben BEs :mrgreen:

Was mir gerade so durch den Kopf geht: dass die Grundrealität in allen Realitäten enthalten ist, muss nicht zwingend heißen, dass alle Manifestationen in sicht- und (von äußeren Sinnen) wahrnehmbarer Form in allen Realitäten auftreten müssen. Davon abgesehen habe ich gegen diese Analogie keine Einwände.


LG Tash


Zitieren
#50
(07.11.2011, 17:40)Lane schrieb: Es bringt doch nichts, nach Entschudligungen zu suchen.

Natürlich nicht. Egal welche Art von Schudligungen. Diese Dinger taugen einfach nichts.

Zitat:Foggy, Du kennst mich.

Ja!

Zitat:Ich würd's doch nicht sagen, wenn's nicht stimmen würde.

Nein!

Zitat:Die Realität muß man akzeptieren, Foggy. Die kann man nicht schönfärben.

Keine Ahnung. Habe keine Erfahrung im Realitätenakzeptieren.

43.000 also, was? Hätte ich das nur früher gewusst. Nun ist zu spät.

Man man man, dass muss man ersteinmal schlucken. Dann verdauen. Nuja, und am Ende kommts dann doch wieder hinten raus.

Shit happens ...

8)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste