19.07.2011, 07:13
Hallo,
für diesen Bekannten habe ich versucht, soviel wie möglich und so verständlich wie möglich, zusammenzufassen.
Es ist ein schwieriges Unterfangen und ich habe es ihm noch nicht gesandt. Vielleicht seht ihr noch Denkfehler von mir und habt Vorschläge für Änderungen und Zusätze.
Lebensweg, Träume, Wahrscheinlichkeiten
Ein Bekannter von mir hat eine wissenschaftliche Ausbildung und er interessiert sich besonders für die Zeit, gesehen aus wissenschaftlicher Sicht. Ich versprach, ihm aus meiner Sicht mehr zu erzählen und eine Zeichnung zu machen, die einiges erklären würde. Aber schon dabei bin ich auf Schwierigkeiten gestoßen. Ich habe eine große Anzahl von Informationen, die ich aus Seth-Büchern habe (indirektes Wissen) und eine sehr große Anzahl von Erlebnissen, Zufällen, Träumen und anderen Ereignissen, die mir direktes Wissen vermitteln. Diese haben andere nicht und es wird sehr schwierig sein, meinen Erklärungen zu folgen. Ich habe es trotzdem versucht und hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen.
Alles was ich von Seth erlernt habe und vor allem durch eigene Träume, Ereignisse, etc. fängt schon an bei den BE´s (Bewusstseinseinheiten). Alles besteht daraus, sie sind unermesslich klein, in diesem Bereich hat Ausdehnung in unserem Sinne und auch mathematische Beschreibung (unsere momentanen Mathematik) keine Aussagekraft. Sie sind Ausgangspunkt der psychischen Welten, der physischen Welten und bilden unermesslich viel Universums, Ebenen und auch „Räume“, über deren Beschaffenheit wir nicht einmal spekulieren können. Und diese Schöpfung dehnt sich in jedem Moment unermesslich aus. Es ist aber keine räumliche Ausdehnung, wie unsere Wissenschaftler es glauben, dass sich unser Universum ausdehnt, sondern eine, wie wir es für uns noch am verständlichsten ist, qualitative Ausdehnung (Seth nennt es Werterfüllung). Er sagt: „Jeder Teil der Energie ist mit einer ihm innewohnenden schöpferischen Kraft ausgestattet, die danach strebt, ihr Potential IN ALLEN MÖGLICHEN VARIATIONEN auszuschöpfen - und zwar so, dass dadurch auch das schöpferische Potential eines jeden anderen Teils der Wirklichkeit gefördert wird.“
Dieses Bewusstsein (es fehlen uns die Mittel, es näher zu beschreiben) hat also die physische Welt hervorgebracht und nicht umgekehrt.
Um die Funktionsweise unseres Lebens/unserer Leben besser zu verstehen, habe ich mir schon vor vielen Jahren folgendes ausgedacht: Ich stelle mir das momentane Leben, die Träume und Wahrscheinlichkeiten als Filmstreifen vor. Die Nullen der Zeichnung stellen die einzelnen „Bildchen“ dar. Sie sind total (über das Gesetz der Assoziation) miteinander verbunden. Um ein jetziges Problem besser zu lösen, haben wir (oder unser inneres Ego) Zugriff auf alles Ähnliche, was sich in der so genannten Vergangenheit ereignet oder in der so genannten Zukunft ereignen wird. Dies betrifft alles: Unser jetziger Lebensweg, die dazu gehörige Traumrealitäten und die Wahrscheinlichkeiten, aber auch dieser aller Fakten aus anderen Inkarnationen. Alles ist mit allem verbunden…
Die „Realität“ unseres jetzigen Lebens, der Träume und Wahrscheinlichkeiten, ist genau dieselbe. Die Intensität kann variieren, je nach dem, wie viel Energie wir dem einzelnen Ereignis geben. Daher kann ein Traumerlebnis „realer“ erscheinen, als z.B. ein aktuelles Erlebnis. Von den Wahrscheinlichkeiten haben die wenigsten Menschen eigene Erfahrungen.
Ich stelle mir das grob so vor, dass spezielle Träume als unser „Spielgrund“ dienen. Es werden dort aktuelle Probleme in verschiedenen Variationen ausprobiert. Die Erfolgs versprechende Variation - diese wird nicht von unserem äußeren Ego ausgesucht, sondern von unserem höheren Ich, das die wirklich verfolgten Ziele der momentanen Inkarnation kennt - wird dann auf unserer Ebene realisiert. Aber alle anderen Variationen sind nicht verloren, sie bestehen als Wahrscheinlichkeiten, mit demselben realen Hintergrund, wie unser jetziges Leben und haben auch einen gewissen Einfluss auf dieses.
Jetziges dazugehörige Andere dazugehörige
Leben Träume Inkarnation Träume
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0 0 0 0 0 0 0 0 Wahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeiten
Es gibt keine Vergangenheit und Zukunft, nur eine unendliche Gegenwart. Wir können auch unsere „Vergangenheit“ ändern (ich habe damit einschlägige Erfahrungen gemacht), indem wir uns auf einen entsprechenden Teil einer Wahrscheinlichkeit fokussieren und dieser überlagert dann einfach diese augenscheinliche Vergangenheit. Mit der so genannten Zukunft machen wir genau dasselbe. In der Gegenwart entscheiden wir uns dafür (freie Wille, der aber begrenzt ist), für welche Wahrscheinlichkeiten wir uns für den weiteren aktuellen Lebensweg entscheiden.
Man kann sich auch diese Inkarnationen, die Traumrealitäten und Wahrscheinlichkeiten wie einen riesigen Fluss vorstellen. Wenn wir von der Quelle zur Mündung gehen, ist die „Vergangenheit“ und „Zukunft“ schon vorhanden, wir haben uns auf einen entsprechenden Punkt (unserer Gegenwart) fokussiert und sehen diese nicht (Vergangenheit und Zukunft), obwohl sie vorhanden sind. Im Fluss des Wassers ist alles enthalten (Inkarnationen, Traumrealitäten, Wahrscheinlichkeiten), es kommt sich nur darauf an, auf was wir uns gerade fokussieren.
Es ist möglich, wenn dies den Plänen unseres höheren Ichs dient, dass unser jetziges Bewusstsein in der nächsten Inkarnation unser Unterbewusstsein ist und umgekehrt. Das ehemalige Bewusstsein wirkt dann als Unterbewusstsein, auf sehr effektive Art und Weise.
Genau so wie unser Hirn eine gewisse Plastizität hat (ich ließ mir es von einem Neurologen erklären und habe nach dem Hirnschlag meine eigenen Erfahrungen damit gemacht), hat auch „Alles Was Ist“ eine Plastizität, denn es reagiert auch auf den kleinsten unserer Gedanken.
Am wichtigsten erscheint mir die Erkenntnis, das alles, was in unsrem Lebe geschieht, so gewünscht wird (von unserem inneren Selbst), um entsprechende Erfahrungen zu machen. Wir sind für alles was wir erleben, selbst verantwortlich. Wir haben selbst die Möglichkeiten, dass wir diese auf möglichst positive Art erleben. Wir fühlen uns dann nicht mehr als Spielball des Schicksals, sondern als Kapitän, der eben eine ruhige oder stürmische See meistert.
PS: Ich habe gesehen, dass die "Filmstreifen" und Beschreibungen nicht wiedergegeben werden, wie ich es gerne möchte. Allles ist verschoben...
für diesen Bekannten habe ich versucht, soviel wie möglich und so verständlich wie möglich, zusammenzufassen.
Es ist ein schwieriges Unterfangen und ich habe es ihm noch nicht gesandt. Vielleicht seht ihr noch Denkfehler von mir und habt Vorschläge für Änderungen und Zusätze.
Lebensweg, Träume, Wahrscheinlichkeiten
Ein Bekannter von mir hat eine wissenschaftliche Ausbildung und er interessiert sich besonders für die Zeit, gesehen aus wissenschaftlicher Sicht. Ich versprach, ihm aus meiner Sicht mehr zu erzählen und eine Zeichnung zu machen, die einiges erklären würde. Aber schon dabei bin ich auf Schwierigkeiten gestoßen. Ich habe eine große Anzahl von Informationen, die ich aus Seth-Büchern habe (indirektes Wissen) und eine sehr große Anzahl von Erlebnissen, Zufällen, Träumen und anderen Ereignissen, die mir direktes Wissen vermitteln. Diese haben andere nicht und es wird sehr schwierig sein, meinen Erklärungen zu folgen. Ich habe es trotzdem versucht und hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen.
Alles was ich von Seth erlernt habe und vor allem durch eigene Träume, Ereignisse, etc. fängt schon an bei den BE´s (Bewusstseinseinheiten). Alles besteht daraus, sie sind unermesslich klein, in diesem Bereich hat Ausdehnung in unserem Sinne und auch mathematische Beschreibung (unsere momentanen Mathematik) keine Aussagekraft. Sie sind Ausgangspunkt der psychischen Welten, der physischen Welten und bilden unermesslich viel Universums, Ebenen und auch „Räume“, über deren Beschaffenheit wir nicht einmal spekulieren können. Und diese Schöpfung dehnt sich in jedem Moment unermesslich aus. Es ist aber keine räumliche Ausdehnung, wie unsere Wissenschaftler es glauben, dass sich unser Universum ausdehnt, sondern eine, wie wir es für uns noch am verständlichsten ist, qualitative Ausdehnung (Seth nennt es Werterfüllung). Er sagt: „Jeder Teil der Energie ist mit einer ihm innewohnenden schöpferischen Kraft ausgestattet, die danach strebt, ihr Potential IN ALLEN MÖGLICHEN VARIATIONEN auszuschöpfen - und zwar so, dass dadurch auch das schöpferische Potential eines jeden anderen Teils der Wirklichkeit gefördert wird.“
Dieses Bewusstsein (es fehlen uns die Mittel, es näher zu beschreiben) hat also die physische Welt hervorgebracht und nicht umgekehrt.
Um die Funktionsweise unseres Lebens/unserer Leben besser zu verstehen, habe ich mir schon vor vielen Jahren folgendes ausgedacht: Ich stelle mir das momentane Leben, die Träume und Wahrscheinlichkeiten als Filmstreifen vor. Die Nullen der Zeichnung stellen die einzelnen „Bildchen“ dar. Sie sind total (über das Gesetz der Assoziation) miteinander verbunden. Um ein jetziges Problem besser zu lösen, haben wir (oder unser inneres Ego) Zugriff auf alles Ähnliche, was sich in der so genannten Vergangenheit ereignet oder in der so genannten Zukunft ereignen wird. Dies betrifft alles: Unser jetziger Lebensweg, die dazu gehörige Traumrealitäten und die Wahrscheinlichkeiten, aber auch dieser aller Fakten aus anderen Inkarnationen. Alles ist mit allem verbunden…
Die „Realität“ unseres jetzigen Lebens, der Träume und Wahrscheinlichkeiten, ist genau dieselbe. Die Intensität kann variieren, je nach dem, wie viel Energie wir dem einzelnen Ereignis geben. Daher kann ein Traumerlebnis „realer“ erscheinen, als z.B. ein aktuelles Erlebnis. Von den Wahrscheinlichkeiten haben die wenigsten Menschen eigene Erfahrungen.
Ich stelle mir das grob so vor, dass spezielle Träume als unser „Spielgrund“ dienen. Es werden dort aktuelle Probleme in verschiedenen Variationen ausprobiert. Die Erfolgs versprechende Variation - diese wird nicht von unserem äußeren Ego ausgesucht, sondern von unserem höheren Ich, das die wirklich verfolgten Ziele der momentanen Inkarnation kennt - wird dann auf unserer Ebene realisiert. Aber alle anderen Variationen sind nicht verloren, sie bestehen als Wahrscheinlichkeiten, mit demselben realen Hintergrund, wie unser jetziges Leben und haben auch einen gewissen Einfluss auf dieses.
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Leben Träume Inkarnation Träume
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Es gibt keine Vergangenheit und Zukunft, nur eine unendliche Gegenwart. Wir können auch unsere „Vergangenheit“ ändern (ich habe damit einschlägige Erfahrungen gemacht), indem wir uns auf einen entsprechenden Teil einer Wahrscheinlichkeit fokussieren und dieser überlagert dann einfach diese augenscheinliche Vergangenheit. Mit der so genannten Zukunft machen wir genau dasselbe. In der Gegenwart entscheiden wir uns dafür (freie Wille, der aber begrenzt ist), für welche Wahrscheinlichkeiten wir uns für den weiteren aktuellen Lebensweg entscheiden.
Man kann sich auch diese Inkarnationen, die Traumrealitäten und Wahrscheinlichkeiten wie einen riesigen Fluss vorstellen. Wenn wir von der Quelle zur Mündung gehen, ist die „Vergangenheit“ und „Zukunft“ schon vorhanden, wir haben uns auf einen entsprechenden Punkt (unserer Gegenwart) fokussiert und sehen diese nicht (Vergangenheit und Zukunft), obwohl sie vorhanden sind. Im Fluss des Wassers ist alles enthalten (Inkarnationen, Traumrealitäten, Wahrscheinlichkeiten), es kommt sich nur darauf an, auf was wir uns gerade fokussieren.
Es ist möglich, wenn dies den Plänen unseres höheren Ichs dient, dass unser jetziges Bewusstsein in der nächsten Inkarnation unser Unterbewusstsein ist und umgekehrt. Das ehemalige Bewusstsein wirkt dann als Unterbewusstsein, auf sehr effektive Art und Weise.
Genau so wie unser Hirn eine gewisse Plastizität hat (ich ließ mir es von einem Neurologen erklären und habe nach dem Hirnschlag meine eigenen Erfahrungen damit gemacht), hat auch „Alles Was Ist“ eine Plastizität, denn es reagiert auch auf den kleinsten unserer Gedanken.
Am wichtigsten erscheint mir die Erkenntnis, das alles, was in unsrem Lebe geschieht, so gewünscht wird (von unserem inneren Selbst), um entsprechende Erfahrungen zu machen. Wir sind für alles was wir erleben, selbst verantwortlich. Wir haben selbst die Möglichkeiten, dass wir diese auf möglichst positive Art erleben. Wir fühlen uns dann nicht mehr als Spielball des Schicksals, sondern als Kapitän, der eben eine ruhige oder stürmische See meistert.
PS: Ich habe gesehen, dass die "Filmstreifen" und Beschreibungen nicht wiedergegeben werden, wie ich es gerne möchte. Allles ist verschoben...