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Andere Übungen
#1
Hier könnte eine Sammlung von Übungen entstehen, die weder von Seth noch Elias sind, die aber inhaltlich mit unserer Thematik verbunden sind.

... und wie gesagt: numerisch erfassen, Quellenangabe und vielleicht eine Bezeichnung der Übung.


Hologramm

P.S.
Näheres s. "Handbuch der Übungen"


Edited by - Hologramm on 04/05/2004 13:57:03
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#2
ok. Agnes, ich stelle hiermit die Lächeln-Übung hier rein, damit wir nicht lange suchen brauchen:

Übung No. 1: Inneres Lächeln



Eine Übung, um zu Heiterkeit und einer Grundeinstellung von Akzeptanz und Wohlwollen zu kommen.

Bleibe jetzt vor dem Computer sitzen (oder halt später...). Nach jedem Satz schließe die Augen und mache das, was Du gerade gelesen hast. (Später kannst Du das auch irgendwo anders im Sitzen oder Liegen machen, aber probiere es am besten erst mal jetzt gleich am PC).
:) Mache es Dir bequem.
:) Atme ein paar mal tief aus und ein.
:) Spüre Deine Füße und Beine und lächle in Deine Füße und Beine hinein.
:) Spüre Dein Kreuz und Rücken und lächle in Kreuz und Rücken hinein.
:) Spüre Deinen Bauch und Brust und schenke ihnen ein Lächeln.
:) Spüre Schultern, Hals und Kopf und schenke ihnen ein Lächeln.
:) Spüre Dich als Ganzes, und schenke Dir als Ganzes ein Lächeln.
:) Werde Dir der Menschen um Dir bewusst (Arbeitskollegen, Familie, Nachbarn o.ä.) und lächle ihnen innerlich zu.
:) Werde Dir der ganzen Gegend bewusst und lächle in die ganze Gegend.
:) Spüre die Erde unter Dir und lächle in die Erde hinein.
:) Erhebe Deine Bewusstheit zum Himmel und lächle nach oben.
:) Dehne Deine Bewusstheit in alle Richtungen aus und verharre ein paar
Atemzüge im Gefühl dieser Weite.
Öffne Deine Augen, schaue Dich um, denke an das, was Du jetzt/heute noch zu
tun hast und lächle zuversichtlich.


(Quelle:Yoga-Newsletter, <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.Yoga-Vidya.de">http://www.Yoga-Vidya.de</a><!-- m -->)




Edited by - Jo on 30/04/2004 11:35:46
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#3
Manchmal ist es auch (ent)spannend auf Stereogramme zu starren:
Dazu einfach mal nach 3D stereogramme (SIRDS = Single Image Random Dot Stereogram) "googeln".

zB <!-- m --><a class="postlink" href="http://magie-illusion.chez.tiscali.fr/image3D.htm">http://magie-illusion.chez.tiscali.fr/image3D.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://images.google.com/images?q=SIRDS">http://images.google.com/images?q=SIRDS</a><!-- m -->
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#4
Edited by - Agnes on 04/05/2004 08:25:12
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#5
4. Übung: Seelengruß

Welche Übungen für unsere geistige Entwicklung kannst du uns empfehlen?

Nun, da gibt es selbstverständlich eine ganze Reihe an Übungen. Und laßt uns auch in unsere zukünftigen Gespräche solche Übungen mit hineinnehmen. Also nicht kann ich euch heute darlegen die Übungen, die wir von Bedeutung sehen, die euch in die Mitte, in die Harmonie führen. Aber ich will beginnen mit der, die ich für die Wichtigste halte, die von höchster Bedeutung und von höchster Qualität ist.

Betrachtet euch! Ich sage wieder: Ein Reiben an dem Leben ist euer Leben. Und das bedeutet: Ärger an der Arbeit, Arger mit dem Nachbarn, Probleme in der Partnerschart, Sorge um die Kinder. Ihr steht in ständigen Bewegungen eurer Gefühle. Ein Hochgehobenwerden und ein tiefes Fallen. Also ein ständiges Dehnen und Zusammenziehen.

Und um hier Ordnung zu bringen, damit eure Gedanken Zeit haben für das Wesentliche, nämlich für das geistige Wachstum, möchte ich euch die Übung empfehlen, die ihr bewegen könnt, egal, wie ihr zu Menschen geht, ob ihr ihnen Sorge lebt oder ob ihr ihnen gegenüber Angst und Beklommenheit bewegt oder Verärgerung, Gefühle der Verachtung, des Hasses. Egal, in welchen Herzensbewegungen ihr ihnen gegenüber geht, diese Übung, sie wird euch in die Verwandlung führen, und sie wird den Menschen in die Verwandlung führen, für den ihr in diese Übung geht. Und sie geht folgendermaßen:

Es ist das Tauschen des Seelengrußes. Ihr nehmt euch den Menschen vor euer geistiges Auge, mit dem ihr Problematik bewegt. Und ihr visualisiert euch, wie durch sein Scheitelchakra einfließt, durch seinen Körper die zarte Farbe des Rose, die Farbe der Liebe, bis sie aus den Poren der Haut herausdringt und einen Lichtmantel der Liebe um diese Person hüllt.

Und dann bewegt ihr den Seelengruß dergestalt: Ihr bittet eure Seele, der Seele des anderen eure Grüße des Friedens zu sprechen, der geistigen Erneuerung, des geistigen Erwachens, eure Grüße der Liebe, um in Wachstum zu finden. Und dann formuliert ihr klar, konzentriert, was ihr für den anderen wünscht.

Und steht ihr in Abneigung, im Hasse zu diesem Menschen, dann wünscht ihr ihm hoffentlich nicht Vernichtung, sondern ihr bewegt klug, ihr wünscht, daß er in die Herzenswärme findet, daß er in das Euch-Verstehen findet.

Und seht - was geschieht da? Warum ein Seelengruß? Ganz einfach: Eure Seelen leben Unberührtheit, und sie leben Reinheit. Und wenn ihr eure Seele bittet, der Seele des anderen diese Grüße zu sprechen, dann wird Reines zu Reinem bewegt.

Aber zum einen steht ihr wahrhaft in dem Wünschen für den anderen, zum anderen wollt ihr ja auch etwas für euch. Also, ihr geht in Unzulänglichkeiten mit einem anderen, oder ihr geht in Sorge um einen anderen. Ihr wünscht eine Veränderung, daß ihr hier beenden könnt für euch. Also bewegt ihr nicht nur hohes Wünschen und hohes Wollen für den anderen, ihr bewegt auch ein hohes Maß an Ego.

Und nun geschieht folgendes mit diesen euren Wünschen:
Da ihr nicht bewerten könnt, wo das Ego eurer Wünsche beginnt und wo wahrhaftes Wollen und Liebe ist - diese eure Wünsche, sie werden gefiltert. Ein Hindurchfiltern durch einen Filter der Liebe. Und darum werden eure Wünsche reine Wünsche sein. Emotionsfreie Wünsche, und damit wird Reines von Reinem zu Reinem bewegt.

Und seht - ihr habt folgende Situation geschaffen: In euch findet Veränderung, Erneuerung, Aufbau statt wie auch in dem anderen, und das ohne ein gewechseltes Worte, ohne ein Zusammenstehen und Miteinandersprechen, ohne ein Aufeinanderzugehen durch das Wort.

Euer Seelengruß, er ist wahrhaft. Er ist wahrhaft ein Geschenk des Höchsten. Und nutzt ihn, darum möchte ich euch bitten, weil ihr damit euch in Erneuerung stellt und euren Nächsten in die Erneuerung stellt. Und damit wiederum ein Anheben, ein Entgegenwachsen der wahren Liebe.

entnommen: Emanuel "Mein Friede er geht an deiner Seite"


Edited by - Hologramm on 04/05/2004 13:27:38
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#6
Hi Holo,

ich habe jetzt gerade Deine Übung Seelengruß durchgelesen und bin sehr begeistert, ich werde heute versuchen die Übung zu machen und berichte dann. Aber alleine schon das Lesen macht schon glücklich.
Ich habe gestern noch daran gedacht, dass ich im Moment eine Abneigung gegen konzeptionellem Denken verspüre, ich wollte etwas haben, was "mich" etwas ausschaltet mit all den Gedanken und Überlegungen. Diese Übung finde ich wieder für mich wie geschaffen im Moment.

Ciau
Jo
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#7
Übung Nr. 5: Meditation "zwischendurch"

Für Einsteiger und Fortgeschrittene, zum leichteren Erlernen oder wieder Auffrischen von Körperentspannung und Gedankenruhe:

Eine geführte Meditation (weibliche Stimme) mit Sync-Frequenzen im Alpha-Bereich, einige Minuten bis zum Theta-Bereich. Als Hintergrundmusik Didgeridoo und Trommeln, 30 Minuten Dauer.

Kostenloser MP3-Download (Anmeldung erforderlich), 20 MB groß: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.natura-life.de/">http://www.natura-life.de/</a><!-- m -->

Hologramm
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#8
No 6.Übung des Monats.: Trikonasana - Dreieck
------------------------------------------------------------------


Eine einfache Übung zur Dehnung und Entspannung.

Stelle Dich aufrecht hin. Gib die Beine etwa 1-1,20 m weit auseinander. Halte die Füße genau parallel. Halte die Arme an den Seiten neben den Beinen am Körper angelegt.
Atme ein, hebe den rechten Arm hoch. Atme aus und beuge den Rumpf nach links. Halte dabei den Arm am Ohr. Verharre in der Stellung. Atme 2-3 Mal tief ein und aus. Spüre die rechte Seite. Atme bequem ein und halte die Luft etwa 5-10 Sekunden lang an. Spüre, wie neue Kraft und Energie in Dir aktiviert wird. Atme aus. Atme ein und hebe Arm und Rumpf. Atme aus und senke den Arm wieder neben den Körper.
Wiederhole das gleiche mit dem linken Arm.

Diese Übung ist am effektivsten, wenn sie mit geschlossenen Augen ausgeführt wird. Du kannst sie jederzeit machen, auch vor Deinem PC, am Arbeitsplatz, zu Hause, eigentlich überall. Wenn Du sie mit sehr bewußtem Atem ausführst, kannst Du viel neue Kraft spüren.

Mehr Infos über das Dreieck unter

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.yoga-vidya.de/Asana_Uebungsplaene/Dreieck.html">http://www.yoga-vidya.de/Asana_Uebungsp ... eieck.html</a><!-- m -->

Gruß Jo
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#9
Übung Nr. 7 <b>Gedankenkontrolle</b>
<font size=2>... Ist nämlich die Welt einigermaßen erfahren, dann beginnt man, sie zu hinterfragen. ... Dann beginnt der Abschnitt der seelischen Evolution, der seelischen Entwicklung, wo man anfängt, Probleme zu bekommen, wo man beginnt, Zweifel zu bekommen: An sich selbst, an der Gesellschaft, in der man lebt, an den Zielen, die man hat, Zweifel an seinen Beziehungsmustern, wo man Konflikte mit anderen Menschen bekommt, die anders denken und anders empfinden als man selbst, wo man dies aber nicht einfach in einem Gespräch klärt so wie früher, oder sich damit gar nicht befaßt, was auch ein verbreitetes Muster von Menschen auf weniger differenzierten Stufen der seelischen Entwicklung ist, nämlich sich gar nicht mit Problemen zu befassen und einfach ihre Sachen zu tun.
Wenn man die hoch entwickelten Stufen der seelischen Entwicklung erreicht hat, dann stellt man alles Mögliche in Frage, man beginnt, in sein eigenes Inneres zu schauen und tut das immer tiefer und immer genauer. Und damit öffnet man ein Tor.
Bleibt den jüngeren Seelen die Welt ihres Unbewußten weitestgehend verschlossen und brauchen sie das auch gar nicht, so wird auf reiferen seelischen Entwicklungsstufen die Tür zum Unbebewußten weit geöffnet und somit können alle möglichen unbewußten Gedanken und Gefühle anfangen, in euer Leben hineinzuströmen. Und einige davon werden euch nachhaltig stören, nämlich eure Zweifel, sofern sie euch nicht bewußt sind, eure Ängste, sofern ihr sie nicht kennt, eure Befürchtungen, eure Unsicherheiten und alle diese Dinge schlagen sich in euren täglichen Gefühlen und euren täglichen Gedanken nieder. Und auch, wenn ihr bewußt für euch sehr große Ziele habt, wohin ihr euch entwickeln wollt, was ihr auf die Erde bringen wollt, wer ihr seid und wie ihr euch verwirklichen wollt, kann es sein, daß der Weg ziemlich steinig ist und gerade im Alltag, auch wenn man eigentlich ganz genau weiß, um was es geht, wer man ist und wo man hin will und wozu man auf der Erde ist, kann es doch geschehen, daß sich vieles sehr zähflüssig gestaltet und man das Gefühl hat, daß man sehr viel langsamer voran kommt, als man sich das eigentlich vorgestellt hat.

Ich denke, ihr kennt das alle. Entweder habt ihr solche Stadien durchlaufen oder ihr befaßt euch jetzt noch mit den Restbeständen. Auf dieser Ebene der seelischen Evolution kann man Gedankenkontrolle sehr gut gebrauchen. Sie hilft nämlich sehr, die Tür zum Unterbewußtsein nicht nur offen zu halten, sondern auch sehr vieles von dem, was sich im Unterbewußtsein verbirgt, bewußt machen zu können. Es ins Licht zu holen und dann damit so umzugehen, daß ihr Blockaden erkennt, sie löst und dann schneller wachst. Das heißt, euer allgemeines Ziel schneller erreicht, daß es euch im Leben gut geht, daß ihr euch entwickelt und entfaltet, daß ihr eure Talente in die Welt bringt und die Segnungen der Welt ohne Wenn und Aber und ohne falsche Selbstzweifel entgegen nehmt.

So, jetzt werdet ihr wahrscheinlich sagen, daß ich ein bißchen bagatellisiere, daß das Leben nicht aus kleinen problemchen besteht, sondern aus grßen Problemen. Nun, es gibt auch große Probleme in eurem Leben und dafür ist konzentrierte psychologische Arbeit an sich selbst oder zusammen mit Anderen erforderlich. ... Aber die großen Themen im Leben sind bei weitem nicht alles, und sie sind bei weitem nicht immer das, was am meisten stört.
Die großen Themen werdet ihr meistens schnell spüren. Sie werden euch Leidensdruck verursachen, und dann seid ihr motiviert, dahinter zu schauen und sie aufzulösen. Das habt ihr in vielen Lebensbereichen schon getan und tut es weiterhin. Aber die täglichen kleinen Dinge, die sind von der Menge her einfach auch oft sehr hinderlich und da hilft Gedankenkontrolle enorm.
Es ist so, daß ca. 80 bis 90 Prozent eurer Zeit aus Alltag besteht, aus den ganz normalen Beschäftigungen, und da schleichen sich gerne Gedanken und damit verbundene Gefühle ein, die ihr mit einigen sehr einfachen Übungen erfahren, ins Bewußtsein heben und dann auch bewußt verändern könnt. Wenn ihr das wirklich mal eine Weile tut, was natürlich ganz freiwillig ist, werdet ihr schon nach wenigen Wochen feststellen, daß euer Leben sich sehr viel leichter gestaltet, daß ihr mehr Schwung habt und sehr viel weniger Reibung in euren Entwicklungsprozessen verspürt.</font id=size2>

Deshalb rate ich euch als Einstieg für alltägliche Gedankenkontrolle, wenn ihr möchtet, folgende Übung zu machen - für etwa eine Woche. Ich empfehle euch viermal am Tag, euch etwa 3 bis 5 Minuten Zeit zu nehmen, einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand zu nehmen und euch morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen hinzusetzten, in euch hineien zu horchen und den Gedanken aufzuschreiben, den ihr gerade denkt. Ganz ohne Zensur.
Es geht jetzt noch nicht darum, etwas zu verändern, sondern zunächst darum, etwas zu <i>finden</i>.
Schreibt diesen Gedanken, egal ob er euch gefällt oder nicht, ob das ein schöner Gedanke ist, ein aufhaltender Gedanke, ein hässlicher Gedanke oder ein abwegiger Gedanke - schreibt das ohne jede Wertung in Stichworten auf euren Zettel. Die Uhrzeit braucht ihr nicht mit aufzuschreiben, die ist nicht entscheidend. Es ist nur wichtig, die Übung einige Male am Tag zu machen. Viermal ist ganz gut.
So ca. nach einer Woche habt ihr ja dann eine schöne Liste mit Gedanken. Dann könnt ihr diesen Übungsteil beenden. Vielleicht werdet ihr lachen. Es ist ja nicht so, daß ihr nur aufhaltsame und negative Gedanken habt. Ihr denkt auch sehr viele erfreuliche und schöne Gedanken.
Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.silvie-katz.de">www.silvie-katz.de</a><!-- w -->

Hologramm
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#10
Übung No. 8: <b>Gedankenkontrolle - zweiter Teil</b>

In einem zweiten Teil dieser Übung könnt ihr nun zwei Zetel nehmen und die aufgeschriebnen Gedanken sortieren, und zwar in angenehme Gedanken, die euch weiterbringen, die euch Freude machen, die euch euch gut fühlen lassen, die dazu beitragen, daß ihr eure Ziele im Leben erreicht, etc. Ihr braucht die einzelnen Gedanken für diese übung nicht noch einmal inhaltlich zu sortieren, schreibt nur die positiven alle auf ein Blatt und die negativen, die sich mit Ängsten und Zweifeln befassen, die sich mit Inhalten befassen wie z. B. "Ich wünsche mir dies oder das, aber ich schaffe es doch nicht, es zu erreichen.", solche Dinge, auch Gedanken von Aggression, Ärger und Frustration, schreibt all dies auf das andere Blatt. Und dann vergleicht diese Listen.

Sollte die Liste mit den positiven Gedanken länger sein, wird es euch wahrscheinlich ziemlich gut gehen und ihr seid in einer relativ entspannten Phase eures Lebens. Dann ist nichts weiter zu tun, als dass ihr diese Phase gnießt und so weiter macht wie in letzter Zeit.

Wenn euch ein paar negaitve Gedanken auffallen, wenn ihr z.B. zwanzig positive und drei oder vier negative Gedanken habt, dann ist das eine sehr gute Relation, und in einem solchen Fall würde ich euch gar nicht raten, irgend etwas zu tun. Dann könnt ihr so weitermachen wie bisher. Wahscheinlich wird das Kraftfeld eurer positiven Gedanken stark genug sein, die negativen aufzulösen. Geht dann einfach weiter. Es ist dann eine gute, angenehme Phase eurer Entwicklung. Das geht so lange, bis ihr eine neue Reifestufe erreicht und neue Aufgaben kommen. Genießt diese Zeit, sie wird euch stärken, es wird euch gut dabei gehen und ihr werdet Kraft haben für die nächste Phase eurer Entwicklung und diese dann mit relativ wenigen Schwierigkeiten angehen können.

Sollte es aber so sein, daß der Zettel mit eurer Negativliste viel länger ist als der mit eurer Positivliste, dann rate ich euch, daß ihr etwas tut, nämlich daß ihr dann die Gedankenkontrolle anwendet, denn dann befindet ihr euch in einer phase eurer Entwicklung, wo ein bißchen Säuberung angebracht ist, damit ihr wieder in Schwung kommt, wieder gut im Fluß seid und mit Freude euren Entwicklungsweg weiter verfolgen könnt.

Dann rate ich euch, in einem zweiten Teil der Übung folgendes zu tun - natürlich nur, wenn ihr wollt. Achtet mehrmals am Tag darauf, was ihr denkt und macht das jetzt ein bisschen genauer als im ersten Teil der Übung. ...
Achtet mehrmals am Tag darauf, was ihr denkt - und sollte es ein Gedanke sein, verbunden mit einem unangenehmen Gefühl, der euch aufhält, der sich mit Zweifeln, Ängsten, Minderwertigkeitsgefühlen und irgendwelchen alten Fixierungen befaßt, nehmt ihn zu Kenntnis, er soll nicht verdrängt werden. Würdigt ihn - und dann verwandelt ihn, aber diesmal ganz bewußt.

Wenn ihr zum Beispiel euch bei einer Angst erwischt habt, dann nehmt sie zur Kenntnis. Sie ist da und sie ist auch eine Entwicklungsimpuls. Dann aber wandelt ganz bewußt diesen angstvollen Gedanken um in eine positive Zielvorstellung.
Ich nehme ein Beispiel, damit euch das ganz klar wird und wir ein bißchen Fleisch auf die Knochen des strukturellen Arbeitens bekommen. ...
Also: Silivie hat eine gute Freundin, die einen Lebensgefährten sucht und die Augen deswegen offen hält. Sie geht aus, und sie geht Tanzen und in die Volkshochschule und unternimmt allerhand, um unter die Leute zu kommen. Ja, und da lernt sie natürlich allerhand Leute kennen, die interessant sind und erzählt dann immer: Ja, mit dem und dem habe ich jetzt für morgen zum Essen verabretet. Und wenn da nichts draus wird, na ja, dann ist es auch nicht schlimm.

So. Das ist ein gutes Beispiel für notwendige Gedankenkontrolle. Sie freut sich einen Mann kennen zu lernen, und der könnte interessant sein. Aber sie hat dann gleich immer den hinderlichen Gedanken, dass doch nichts daraus wird. Sonst würde sie diese Zweifel ja nicht äußern. Und deswegen sucht diese liebe Freudnin im Moment schon ziemlich lange und trifft anscheinend immer die Falschen. und warum? Weil sie ein bißchen Gedankenkontrolle braucht.
Sicher hat die Angst, keinen Mann zu finden, einen tiefer liegenden Grund, aber ob man das unbedingt analysieren muß oder ob die Gedankenkontrolle ausreicht, das positive Kraftfeld so zu stärken, daß sich das Gewünschte manifestiert, das wird sie ja dann sehen. Oft ist gar nicht so viel tiefenpsychologische Arbeit erforderlich. Vieles läßt sich allein mit Gedankenkontrolle so umpolen, daß es euch in vielen Bereichen eures Lebens gut geht.

Die Übung für die Freundin und das Beispiel für euch ist folgendes: Wenn sie sich dabei erwischt, daß sie denkt, na ja, wenn daraus nichts wird, dann heißt das im Grunde, daß sie <i>glaubt</i>, daß es nichts wird. Dann sollte sie innehalten und sich ganz bewußt vorstellen, daß das ein netter Mann ist und daß sie mit ihm eine Menge Freude erleben wird. Damit wird sie das Kraftfeld wesentlich stärken, daß sie jemanden anzieht, der ihren Wünschen entspricht und mit dem sie dann tatsächlich Glück und Freude erleben wird und er mit ihr. Ich denke, ihr versteht, was ich meine.

Ein anderes Beispiel wäre ein berufliches: Jemand wünscht sich eine Beförderung und denkt gleich hinterher: Na ja, es wird doch ein anderer Kollege vorgezogen werden. Oder: Wenn mal nur nicht ein anderer Kollege vorgezogen wird. Diese Gedanken halten wirklich auf. Ich treffe ziemlich häufig Menschen, die so denken. Sie brauchen dann ein bißchen Gedankenkontrolle. Tiefenpsychologische Betrachtung vielleicht auch aber nur <i>sehr</i> vielleicht, denn es ist oft nur eine Gewohnheit, Zweifel zu kultivieren und Befürchtungen zu hegen, und sehr häufig läßt sich das mit ein wenig Bewußtheit und Gedankenkontrolle ändern, so daß der Weg für das besagte Thema frei ist.
Wenn sich also jemand von euch dabei ertappt, sich Erfolg oder berufliche Beförderung zu wünschen, sich dann aber sofort die Zweifel melden, dann ist es gut, wenn man es merkt. Wenn man es nicht merkt, hält es wirklich auf. Konzentriert euch dann ganz bewußt auf das gewünschte Ziel. Stellt euch gemäß des Beispiels dann vor, wie ihr zum Chef gerufen werdet, der euch mitteilt, daß ihr eine neue, größere Abteilung übernehmt oder anderweitig mehr Verantwortung bekommt. So stärkt ihr dann das richtige Kraftfeld.

Das ist der zweite Teil der Übung - er empfiehlt sich, falls ihr viele negative, aufhaltsame Gedanken gefunden habt: Viele Ängste und Zweifel sind wirklich nur Gewohnheit und Alltagsdinge, und vieles könnt ihr mit Gedankenkontrolle auflösen. Dann empfehle ich euch, wirklich mehrfach am Tag darauf zu achten, was ihr denkt. Sollte das etwas sein, was ihr nicht haben wollt, was euch aufhält und eure Entwicklung verlangsamt, dann ändert es bewußt um in das Gewünschte.
Wenn man das macht, wird sich vieles aus dem Leben verabschieden, was aufgehalten und gestört hat - aber nicht alles. Was dann noch bleibt, das ist wirklich ein Problem und wird sich dann klar erkennen lassen, und das kann man dann auch sehr gezielt auf tieferen Ebenen betrachten und bearbeiten. Man wird sich dann nicht verzetteln mit all den kleien Dingen, die in der Summe aber sehr aufhalten und mit einfachen Methoden entfernt werden können, so daß sie euch nicht länger stören.

Es sind sehr einfache übungen, die ich euch hier gebe. ich sage euch gleich noch mehr davon. ihr könnt euch welche aussuchen oder selber welche erfinden, wenn euch meine nicht so gut gefallen. Einfache Übungen sind aber sehr wirkungsvoll. Sie sind sehr viel wirkungsvoller als kompliziertere Übungen, denn ihr arbeitet in dr Gedankenkontrolle ja mit eurem Unbewußten. Das Unbewußte ist bei jedem Menschen sehr einfach strukturiert; es versteht keine komplizierten Eingaben. Das ist bei jedem Menschen so, und das ist keine qualitative Wertung, das ist nur eine Beschreibung. Das Unterbewußtsein arbeitet am besten mit ganz einfachen Eingaben. Der Trick dabe ist nur, man muß es wirklich machen, man muß es oft machen und es häufig wiederholen, dann schleift es sich ein und ihr werdet mit ganz einfachen Maßnahmen sehr hinderliche Fixierungen auflösen und dann sehen können, ob darunter noch echte Probleme stecken, die man dann gezielt bearbeiten kann.

Also, achtet darauf, ersetzt negaive Gedanken augenblicklich durch positive. Eine Woche lang oder zwei oder länger, wie ihr meint, und dann beobachtet, was sich in eurem Leben und in eurem Empfinden verändert, das wird nämlich durchaus spürbar sein, und zwar im Positiven.

Hologramm
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#11
Übung des Monats: Ashwini Mudra
---------------------------------------------

Eine Übung zur Energetisierung
Setze Dich ruhig hin. Schließe die Augen. Atme 2-3 Mal tief und
gleichmäßig
in den Bauch: Einatmen 3-4 Sekunden lang, dabei Bauch hinaus, ausatmen
3-4
Sekunden lang, dabei Bauch hinein.
Dann atme bequem ein, fülle die Lungen zu 75%. Halte die Luft an. Beim
Anhalten ziehe die Beckenbodenmuskeln (d.h. insbesondere die Anus
Schließmuskeln und die Geschlechtsmuskeln ) zusammen. Die
Beckenbodenmuskeln
zwei Sekunden lang halten, dann wieder loslassen, dabei die Luft
anhalten.
Zwei Sekunden lang entspannt halten. Dann wieder anspannen, 2 Sekunden
halten, wieder loslassen. Nach zwei bis drei Wiederholungen wieder
ausatmen.
Dies ist eine Runde. Dann 3-4 Mal normal atmen. Dann die nächste Runde
beginnen. Insgesamt kannst Du etwa 3-4 Runden machen. Du wirst merken,
wie
eine angenehme Energie Dich ganz durchdringt.

Diese Übung hilft, zu neuer Kraft und Positivität zu kommen. Sie macht
den
Geist wach und aufnahmefähig. Sie hilft, Apana Vayu, eine der
wichtigsten
Lebensenergien im Körper, zu aktivieren, zu harmonisieren und zu
sublimieren. Auf der körperlichen Ebene ist sie gut zur Vorbeugung gegen

Prostata Leiden, Menstruationsprobleme, Inkontinenz und Hämorrhoiden.
Sie
normalisiert die Sexualenergie und ist auch in der Schwangerschaft sehr
empfehlenswert. Schwangere sollten allerdings bei der Übung nicht die
Luft
anhalten sondern normal weiteratmen.

Du kannst die Übung täglich machen, 1-3 Mal am Tag, 1-4 Runden jeweils.

Fortgeschrittene Variation: Einatmen, die Luft anhalten solange du
bequem
kannst, dann aus. Beim Anhalten die Beckenbodenmuskeln im recht zügig
anspannen und loslassen (z.B. mit jeder Sekunde von neuem Anspannen),
dabei
die Zunge nach hinten rollen und ganz auf den Punkt zwischen den
Augenbrauen
konzentrieren. Mache diese Übung nur, wenn Du die Grundvariation ein
paar
Wochen geübt hast und/oder schon einige Monate regelmäßig Yoga
Atemübungen
praktizierst.

Grüße an ALLE!

Jo
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