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Wahrnehmungsübungen
#1
1. Übung: "Eine Verschiebung des Fokus"
Elias, aus Session 9
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eliasweb.at/deutsch/d_uebungen.html">http://www.eliasweb.at/deutsch/d_uebungen.html</a><!-- m -->

Hier ist eine einfache Übung, die dir helfen wird zu vertrauen. Setze dich auf einen Stuhl. Entspanne deinen Körper. Machen dir kurz ein Bild von was auch immer du möchtest. Konzentriere dich nicht zu sehr. Wenn du dich konzentriert und entspannt fühlst, lasse deine Visualisierung gehen. Fühle oder stelle dir vor, wie dein Körper mit dem Stuhl verschmilzt. Du wirst spüren als würden deine Moleküle mit dem Stuhl verschmelzen. Das muss keine lange Übung oder Erfahrung sein. Es dient nur dazu, den Fokus zu verschieben. Wenn ihr erkennt, dass ihr euren Fokus verlagern könnt, werdet ihr mehr vertrauen, und ihr werdet es leichter finden, euch mit euren Träumen und eurem Wesen zu verbinden.

Hologramm

Edited by - Hologramm on 04/05/2004 01:49:38
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#2
Herzlichen Dank für diese Übungen, habe mir alle jetzt ausgedruckt und freue mich schon auf mein WE damit. Ich werde feißig üben .
Ich muß zugeben es macht mich an!

Lächeln<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>und viele sonnige Grüße,

Jo
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#3
<font face='Arial'></font id='Arial'><font face='Arial'></font id='Arial'>Übung Nr. 2: Klarheitsübung
aus Session 122
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eliasweb.at/deutsch/d_uebungen.html#Klarheits">http://www.eliasweb.at/deutsch/d_uebung ... #Klarheits</a><!-- m -->übung

Ich gebe euch heute Abend eine Übung, weil es schwierig ist andere Sender zu erkennen und zu verstehen, wie dabei übertragen wird, wenn ihr euch nicht ganz auf einen Sender einstellt, der eure Aufmerksamkeit hat. Euer Fokus ist dann verschwommen. Ihr glaubt, dass eure Aufmerksamkeit auf den gewählten Sender gerichtet und klar ist; aber ihr merkt bald, wie verschwommen eure Aufmerksamkeit wirklich ist! Wir haben eure äußeren Sinne besprochen, wie ihr sie seht; ihre Funktion und wie ihr sie erschafft. In dieser Übung werden wir uns auf diese Sinne konzentrieren; weil, solange ihr eure Aufmerksamkeit nicht klar einstellt, versteht ihr die Interaktion nicht, die ihr von anderen Sendern bekommen könnt. Ihr könnt euch auf diese anderen Sender einstellen, aber sie werden euch verwirrend und weniger klar erscheinen als der Sender, den ihr in eurem Wachbewusstsein benutzt. Ich gebe euch dafür eine Übung.

Ich möchte euch zuerst kurz erklären, dass - genauso wie wir vorher über die Bewusstseinszusammenhänge vieler Individuen, und wie sie sich dauernd gegenseitig beeinflussen, gesprochen haben - beeinflussen euch eure anderen Fokusse dauernd. Eure individuellen wahrscheinlichen und alternativen Selbsts beeinflussen sich dauernd gegenseitig. Verschiedene Orte und verschiedene Individuen, die nicht miteinander verbunden zu sein scheinen, verbinden sich im Bewusstsein und beeinflussen einander.

In der gleichen Weise beeinflussen euch eure anderen Sender sehr direkt und dauernd. Ihr erkennt diese Beeinflussung nicht, außer manchmal, da erkennt ihr Teile, die ihr als außergewöhnlich anseht; kleine Aktivitäten oder Wahrnehmungen; so klein, dass ihr sie ignoriert. Diese sind alle direkte Beeinflussungen anderer Wahrscheinlichkeiten bzw. Selbsts; eure anderen Sender. Sie werden anders übersetzt.

Ihr könnt einen Sender als eine Hausfrau haben, und in der täglichen Routine betätigt ihr euch in der sehr weltlichen Aktivität des Abstaubens. Ihr staubt munter ab und nähert euch dann einem Gestell, auf dem eure Familienbibel liegt. Für einen Moment hebt ihr die Bibel auf, um darunter abzustauben, legen sie zurück und macht weiter. Auf einem anderen alternativen Sender läuft ein Programm mit religiösem Fokus. Das religiöse Programm hat die Aktion, das Buch aufzuheben, direkt beeinflusst. Das ist anscheinend keine tiefe Beeinflussung, aber sie ist ein kleines Beispiel von den vielen, vielen, vielen Aktivitäten und vielen, vielen, vielen Wegen, mittels derer sich jeder Sender mit jedem anderen dauernd in jedem Moment schneidet.

Wie gesagt, ist es wichtig, dass ihr den einen Sender klar seht, der eure Aufmerksamkeit hat. Darin werde ich euch mit unserer Übung unterrichten. Am Anfang dieser Übung bitte ich euch, euer Blickfeld offen zu halten; die Augen nicht zu schließen; weil ihr euch auf diese Aufmerksamkeit, diese Station, diesen Sender einstellt. Ihr nehmt diesen Sender klar wahr und lasst diesen Sender klar sein. Der Zweck ist deswegen nicht, euren Zustand zu verändern.

Ich möchte euch bitten, bequem zu sitzen. (Pause) Konzentriert euch auf irgendeinen Gegenstand in eurem Raum, aber konzentriert euch nicht intensiv auf diesen Gegenstand. Erblickt ganz normal die Gesamtheit des Raums, mit einem Hauptblickpunkt. Strengt euch nicht an und zwingt euch nicht, euch sehr stark auf irgendeinen Gegenstand zu konzentrieren.

Wendet jetzt euer Bewusstsein euren Sinnen zu. Nehmt euer Sehvermögen wahr. Ermöglicht eurem Sehvermögen, so klar wie nur möglich zu sein. Stimmt euch auf euer Gehör ein. Nehmt alle Geräusche wahr, die es gibt. Viele Geräusche überhört ihr automatisch. Ihr schenkt ihnen wenig Aufmerksamkeit. Nehmt euren Körper wahr; eure körperlichen Gefühle; eure Körpertemperatur. Nehmt euer Tastgefühl wahr. Die Luft berührt dauernd eure Haut. Euere Kleidung berührt eure Haut. Das sind alles Teile der Klarheit eures Fokus, denen ihr wenig Aufmerksamkeit schenkt. Bemerkt Gerüche. Ihr achtet den ganzen Tag kaum auf euren Geruchsinn. Nehmt euren Geschmacksinn wahr. Ihr glaubt, wenn ihr nichts esst, schmeckt ihr nichts. Eure Sinne sind fein eingestellt, und antworten trotzdem. Sie bieten dauernde Anregung. Ihr seid lieber nicht klar bei Sinnen.

Konzentriert euch einen Augenblick, locker, auf die Aktivität all dieser Sinne, die ihr jeden Moment eures physischen Fokus erlebt. (90 Sekunden Pause)

Schließt jetzt eure Augen und erlaubt eurer Aufmerksamkeit zu wandern. Konzentriert euch nicht auf eure äußeren Sinne. Fühlt euch bequem und ruhig und still. (30 Sekunden Pause) Genug Treiben-Lassen!

Ihr werdet bemerken, dass ihr mit geschlossenen Augen dahintreibt.

Ihr habt bei euren Meditationsversuchen manchmal die Schwierigkeit erlebt, euren Fokus zu halten. Ihr erlebt meistens im Traumzustand ein Unvermögen, euren Fokus zu halten und in diesem Fokus zu manipulieren. Diese Übung, eure gerichtete Aufmerksamkeit, euer Bewusstsein, das auf diesen Sender abgestimmt ist, einzustimmen, wird euch helfen zu lernen, eure Fähigkeit zu entwickeln, mit anderen Sendern umzugehen. Veränderte Bewusstseinszustände, wie ihr diese nennt, sind alles andere Sender. Wenn ihr die Fähigkeit habt, bewusst im Bewusstseinsbereich, der eure Aufmerksamkeit hat, zu manipulieren, fällt es euch leichter, manipulieren zu lernen und andere Bewusstseinssender zu verstehen.

Ich werde euch deswegen die Gelegenheit geben, während dieser Woche, bis zu unserer nächsten Versammlung, Hausaufgaben zu machen! Macht diese Übung jeden Tag drei Mal. Ihr könnt diese Übung immer machen, da eure Augen offen sind und ihr auf alle Individuen um euch und auf jede Handlung achten könnt, die ihr durchführt, weil ihr euer Bewusstsein klarer einstimmt. Ihr lasst euch nicht treiben. Ihr begebt euch in keinen veränderten Zustand. Deswegen stört diese Übung eure normale Aktivität nicht.

Diese Übungen gebe ich euch nicht als Zeitvertreib. Sie werden euch angeboten, damit ihr die Gelegenheit ergreift, in eurer Manifestation im physischen Fokus klar zu sein und eure Gestaltungskraft anzuerkennen.





Edited by - Agnes on 04/05/2004 08:26:25
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#4
<b>Übung 3:</b>

aus <u>Session 469</u> 16.Sep 1999
http://www.eliasweb.at/99/e091699.html

<b>ELIAS:</b> Deswegen sage ich dem Individuum, zuerst ihre Aufmerksamkeit sich selbst zuzuwenden und zu erkennen, dass es in ihren Glaubensannahmen wahrgenommene Bedürfnisse gibt, die sie für sich von anderen Individuen braucht. Gesund und ohne Schmerzen glaubt sie, dass diese Bedürfnisse nicht befriedigt werden.

Aber im Kranksein glaubt sie, dass ihr andere Individuen Äußerungen von Besorgnis, Nähren, Bequemlichkeit, Verständnis, Annahme zukommen lassen, die sie sich nicht selbst zur Verfügung stellt.

Aber das lässt auch die Schmerzen in der körperlichen Äußerung bestehen, weil Energie weiter in diesem Gebiet gehalten wird, um dauernd daran zu erinnern, dass diese Angelegenheit nicht angesprochen wurde, aber gleichzeitig auch ein solches Verlangen besteht.

Wenn das Individuum die Aufmerksamkeit sich selbst zuwendet, müssen zwei Dinge beachtet werden. Erstens, alles, was an Annahme geschieht, kommt aus einem selbst und wird von einem selbst gegeben.

So schafft SIE und nicht andere Individuen ihre Realität. Das ist ein sehr wichtiger Schlüssel!

Ich verstehe, dass Individuen diese Worte hören und sagen: „Ja, ja, ja, ich verstehe.“ Und ich sage euch, nein, nein, nein, ihr versteht nicht! HÖRT jetzt diese Worte: IHR ERSCHAFFT EURE REALITÄT, nicht andere Individuen!

Die Einschätzung eures Werts wird deswegen von EUCH geschaffen, nicht von anderen Individuen. Eure Selbstannahme wird von EUCH geschaffen, nicht von anderen Individuen. Eure Schöpfungen eurer Realität – eure Verhaltensweisen, eure Äußerungen - werden von EUCH geschaffen; werden nicht von anderen Individuen diktiert.

Eure Realität ist eure Verantwortung. Es gibt kein Element, das ihr nicht erschafft. Kein Teil davon wird von irgendeinem anderen Individuum geschaffen. Es ist ganz eure WAHL.

Das ist der erste Punkt und Schlüssel - die Verantwortung von "du erschaffst deine Realität.“ Der zweite Punkt ist der Setzling.

<b>JOE:</b> Wie war das?

<b>ELIAS:</b> Der Setzling.

Viele, viele, viele Individuen haben eine umgekehrte Vorstellung davon, wie Energie sich effizient bewegt, besonders auf dem Gebiet körperlicher Manifestationen und körperlicher Beeinträchtigungen.

Die Vorstellung, die ihr objektiv habt, ist, wenn ihr die verwickelten kleinen Setzlinge seid, dass ihr Hilfe von anderen Individuen und euch selbst bekommt und, sozusagen, alles empfangen werdet, was ihr braucht, aber als der gerade kleine Setzling bekommt ihr nichts.

Das ist ein umgekehrter Denkprozess im Verhältnis zur eigentlichen Energiebewegung, weil ihr in der Energiebewegung, wenn ihr immer mehr die geraden kleinen Setzlinge werdet, euch mit euch selbst befasst und euch nicht für alle anderen verwickelten kleinen Setzlinge verantwortlich fühlt, eine Energie ausstrahlt, die all die Energie und Äußerungen anzieht, die ihr wahrnehmt, dass ihr wollt.

Aber wenn ihr die Äußerung des verwickelten kleinen Setzlings erschafft, zieht ihr die Äußerungen nicht an, die ihr wollt, da ihr gespiegelte Darstellungen und Energie gleicher Art anzieht.

Deswegen, wenn ihr euch wie der gerade kleine Setzling bewegt und Selbstgefallen und Selbstannahme ausstrahlt, zieht ihr auch die Großartigkeit dieser Äußerungen an. Wenn ihr den verwickelten kleinen Setzling erschafft, zieht ihr die Äußerungen anderer verwickelter kleiner Setzlinge an.

Diese sind zwei wichtige Schlüssel für Selbstannahme und Annahme von Glaubenssätzen.

Ich möchte auch ergänzend in dieser Diskussion anmerken, dass die Annahme von Glaubenssätzen der Aktion der Selbstannahme sehr ähnlich ist.

Erlaubt euch in dieser Weise zu sehen, da das Wort „Annahme“ in Verbindung mit Glaubenssystemen bei vielen, vielen Individuen große Verwirrung im Denken schafft. Ich sage euch, erlaubt euch zu denken, dass die Annahme von Glaubenssystemen der Selbstannahme sehr ähnlich ist.

In der Selbstannahme beseitigt ihr euch selbst nicht, oder? Natürlich nicht! Ihr sagt nicht zu euch "Wenn ich mich selbst beseitige, nehme ich mich selbst an, und somit sind alle Sorgen beseitigt. Das ist wirklich absurd! Nein, ihr beseitigt euch selbst nicht! Annehmen ist nicht Eliminierung von irgendetwas eurer Realität.

Auf die gleiche Weise, wenn ihr auf die Aktion der Annahme von Glaubenssystemen blickt, beseitigt ihr deswegen die Glaubenssysteme auch nicht, genauso wie ihr euch selbst nicht beseitigt, wenn ihr euch selbst annehmt.

Edited by - Joogn on 04/05/2004 15:57:28
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#5
Hi Joogn,

könntest Du Deine Übung bitte auch nummerieren?

Danke Agnes
Edited by - Agnes on 03/05/2004 00:33:06

Edited by - Agnes on 04/05/2004 08:21:23


Edited by - Agnes on 04/05/2004 08:22:50
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#6
<font face='Arial'></font id='Arial'>
Diese Übung ist hervorragend geeignet, an eigene GS zu kommen. Wenn gleichzeitig auf die Körperhaltung und insbesondere auf den Hals-Nacken-Bereich geachtet wird, kann festgestellt werden, wo im Körper diese GS verankert sind.

Übung Nr. 4 Horchen auf sich selbst

„Ich sage mir...“ hört man oft. Aber niemand sagt: „Ich höre mir selbst zu.“ So horche bitte jetzt zur Abwechslung auf dich selber. Beginne damit, dass du die Aufmerksamkeit auf die Gedanken lenkst, die in deinem Kopf herumgehen, und gehe ihnen einfach nach... Jetzt sprich die Gedanken aus, aber ganz leise, nur geflüstert, so dass die Worte nur eben gerade über deine Lippen kommen... jetzt etwas lauter... bis zur Lautstärke des normalen Sprechens... Stelle dir vor, dass du tatsächlich mit jemandem sprichst... Sprich deine Gedanken aus und achte darauf, was durch den Klang deiner Stimme vermittelt wird... Wie klingt sie?... Ist sie stark oder schwach, klar oder unklar, barsch oder sanft? Ist sie einsichtsvoll, klagend, ärgerlich, bittend?... Erinnert die Stimme dich an jemanden, den du kennst? An wen mögen die Worte gerichtet sein?... Denke dir jemanden, dem du sie sagst. Stell dir vor, dass du es ihm tatsächlich sagst, und sieh zu, ob die Worte hinpassen... Wie ist dir zumute, wenn du mit dieser Person sprichst?... Antwortet die Person auf das, was du sagst?...

Diese Übung ist aus „Die Kunst der Wahrnehmung“ von John O. Stevens.



Edited by - Agnes on 04/05/2004 08:20:16
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