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Bewusstheit als Lernziel
#1
Anneli hat ein starkes Zitat "ausgegraben" - Seth in Sitzung 327 der FS, Band 7: (Fettdruck nicht im Original)

Zitat: Das Selbst wächst, während ihr es benutzt. Einerseits existieren seine Potenziale immer. Wenn ihr sie andererseits aber nicht nutzt, dann mag es sein, dass sie nun genau so gut nicht existieren. Das Gesamtselbst wird ausgedehnt, beginnt sich selbst zu kennen, denn es war schon immer, was es scheinbar sein wird. Aber bevor es dies nicht erkennt, kann seine Existenz im Sinne von Selbsterkenntnis nicht vollumfänglich gültig sein.
Nochmals: Für das Selbst gibt es keine Begrenzungen, außer jenen, die ihr erschafft. Diese werden jedoch praktisch gesehen zu bindenden Begrenzungen. Wenn ihr lernt - und ihr werdet es lernen - die Begrenzungen eures Selbst zu erweitern, werdet ihr euch einfach dessen bewusst werden, was ihr bereits seid. Ihr werdet bewusster, aber es wird immer etwas geben, dessen man sich bewusst werden muss.

Ein echter Dauerbrenner :!:

Immer wieder kommen wir an Textstellen und Beispiele, bei denen es um "Bewusstheit" geht.
-Was ist "Bewussheit" eigentlich?
-Wann und wo fehlt sie? Heißt das dann "unterbewusst"? Oder "unbewusst"?
-Wie können wir Bewussheit in unser tägliches Leben integrieren?
-Gibt es dazu Übungen und Techniken?

Was findet ihr dabei für euch wichtig?

euer
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Hi Apis,

zunächst mal eben so auf die Schnelle: vergiss das Wörtchen unterbewusst! Unterbewusst klingt nach: tief und für immer und ewig begraben.
Unbewusst lässt stattdessen Möglichkeiten offen. Alles unbewusste kann bewusst werden... wenn wir denn bewusst sind :zwink:

Ein schönes Thema, welches du hiermit neu begonnen hast! Aufgrund meines jetzt anstehenden Fokuswechsels, kann ich nur momentan leider nicht näher darauf eingehen.

Liebe Grüße
Anne
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#3
Apis hat gefragt und schrieb:Was ist "Bewussheit" eigentlich?

(fast) Alles und (fast) nichts. Man Fülle dieses Spektrum mit der eigenen, grenzenlosen Vorstellung.

Bewusstheit ist für mich das beruhigende Gefühl, dass ich (eigentlich) schon da bin, wo ich hin will (Siehe Zitat). Wo das ist, ist der eigenen Vorstellungskraft und Phantasie überlassen, möglicherweise auch dem SELBSTBEWUSSTSEIN (was traue ich mir selbst zu?). Wobei das Selbstbewusstsein schon schranken setzen kann. Gerade wohl auch deshalb, weil das Wort und die Bedeutung, welche wir gewöhnlich damit verknüpfen schon separiert, unterteilt, was vernünftigerweise gar nicht in Stücke geschnitten werden sollte. Bewusstheit ist etwas Ganzes. Am Besten man versucht, es soweit nur irgendmöglich in einem Stück zu lassen. Leider lässt uns unser sprachliches Ausdrucksvermögen selten eine andere Wahl.

Jedenfalls: Die allseits so beliebten esoterischen Hierarchien, z.B. vom "Kellerkind" zum "Aufgestiegen Meister", sind deshalb künstlich und illusionär. Eine solche Bewusstheit macht den Weg, den wir gehen, erträglicher. Auch die Tatsache, dass er dann womöglich nie endet. Weil das Ziel im Grunde genommen kein echtes Ankommen an einem fest definierten Punkt ist. Wie beim Horizont. Er erscheint wie das Ende und weicht dennoch beharrlich zurück, wann immer man ihn zu erreichen versucht.

Apis hat gefragt und schrieb:Wann und wo fehlt sie? Heißt das dann "unterbewusst"? Oder "unbewusst"?

Sehe ich wie Anneli: Es sollte zu unserem eigenen Vorteil besser "unbewusst" heißen.

Die Frage wann und wo fehlt sie, ist möglicherweise nicht richtig gestellt. Bewusstheit fehlt grundsätzlich nie und nirgends - kann nicht! Nicht, wenn es stimmt, was Seth uns dazu erzählt hat.

Eine andere Frage wäre vielleicht wichtiger: Welche Anteile, Regionen fehlen uns (noch)? Nicht im Sinne, dass sie etwa nicht da sind, dass sie erst noch wachsen müssten oder ähnliches, sondern in die Richtung: Welche Areale, Dimensionen, entgehen noch unserer Aufmerksamkeit, unser eingeschränkten Sicht, unserer mangelnden Vorstellungskraft? Ich denke, noch eine ganze Menge.

Das Seth-Material öffnet dazu ein ganz klein wenig die Augen, aber die unbekannte Realität und damit auch die unbekannten Areale der Bewusstheit, erklärt es ganz gewiss nicht im großen Maßstab. Dies wird überdeutlich wenn man AK geht. Man ist mit dem Material gut gerüstet, ist sich dadurch bestimmt bewusster als jemand, der es nicht kennt. Aber um alles zu erklätren, was einen dort draussen begegnet, ist das Material letztendlich zu dünn. Das ist kein Vorwurf an Seth. Im Gegenteil. Hut ab, was er so meisterlich verstand, in Worte zu übersetzen. Alles (und das ist viel), was über diese sprachlichen Verständnisprobleme hinausgeht, hätte auch keinen Sinn gehabt zu vermitteln. Bewusstheit ist bei uns aktuell noch größtenteils vor allen durch sprachliche Grenzen und dementsprechende Verständnisprobleme zu großen Anteilen ausgegrenzt. Was fehlt ist die Weitsicht, nicht das Potenzial an sich.

Apis hat gefragt und schrieb:Wie können wir Bewusstheit in unser tägliches Leben integrieren?

Mir reicht da grundsätzlich schon, das oben beschriebene, beruhigende Gefühl, diese Gewissheit, dieses Bewusstein. Ohne dem, würde ich es gar nicht aushalten hier.

Apis schrieb:Gibt es dazu Übungen und Techniken?

Nein! :twisted:

Apis hat gefragt und schrieb:Was findet ihr dabei für euch wichtig?

Ohne Phantasie - so ausufernd wie möglich - bekommt man nicht den Hauch einer Ahnung davon, wie gewaltig, unvorstellbar riesig unserer aller Möglichkeiten potenziell sind. Je größer die Imaginationsfähigkeit, desto ...

... man möge mit Phantasie ein Satzende seiner Wahl einsetzen. :idea:
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#4
Apis schrieb:-Was ist "Bewussheit" eigentlich?

Für mich bedeutet Bewusstheit in erster Linie Achtsamkeit, oder vielleicht besser ausgedrückt willkürliche, achtsame
Wahrnehmung.

Seth drückt sich in Sitzung 93 folgendermaßen aus:

Zitat:Das bewusste Selbst ist absolut notwendig. Es kann jedoch nicht genug betont werden, dass Bewusstheit lediglich ein Fokuszustand und nicht ein Selbst ist.
Bewusstsein bedeutet die Richtung, in die das Selbst zu einem bestimmten Zeitpunkt blickt.

Demnach meint Seth mit Bewusstheit und Bewusstsein das Gleiche (wenn denn die Übersetzung wortwörtlich zu nehmen ist).

Apis schrieb:-Wann und wo fehlt sie?

Hier stimme ich Nebels Aussage zu.
Vollkommen fehlende Bewusstheit tritt mEn nicht mal in Bewusstlosigkeit auf.

Apis schrieb:Heißt das dann "unterbewusst"? Oder "unbewusst"?

Hierzu Seth, in Sitzung 317:

Zitat:Ihr müsst euch in erster Linie an diese einfache Wahrheit erinnern: Für das Selbst gibt es kein Höher oder Niedriger. Es gibt kein niedrigeres Unterbewusstsein und kein hohes Überbewusstsein. Sie sind ein und dasselbe.

Apis schrieb:-Wie können wir Bewussheit in unser tägliches Leben integrieren?

Indem wir versuchen immer und überall wachsam zu sein, was sich allerdings als recht schwierig bis unmöglich gestaltet, da wir während des Tagesablaufs ständig wachsamere und wenig wachsamere Phasen durchlaufen.

Apis schrieb:-Gibt es dazu Übungen und Techniken?

Ich finde, jede von Seth vorgeschlagene Übung lässt uns lernen bewusster und wachsamer zu werden.

Apis schrieb:Was findet ihr dabei für euch wichtig?

Besonders wichtig empfinde ich, bei allem was ich tue, mir immer wieder bewusst zu machen, bewusst zu sein.
Vor allem während meiner Tagträumereien, den Gedanken, denen ich nachhänge, versuche ich diesen Gedanken bewusst zu folgen. Sie führen mich immer irgendwo hin... wenn ich denn diese Gedanken auch zu Ende denke!
Bei ständig kreisenden destruktiven Gedanken, versuche ich bewusst hinzuschauen, wo diese Ideen überhaupt her kommen, und vor allem, wohin sie mich führen. Hier stellt sich dann grundsätzlich ein mächtiger Aha-Effekt ein, und die Destruktivität fällt durch die beleuchtete Sicht der Dinge, mit gleichzeitiger Fokusänderung von mir ab.

Hin und wieder erreichen uns auch immer wieder Szenen, die wir zunächst nicht bewusst einordnen können. Auch durch die bewusste Wahrnehmung dieser kurzen Einblicke, ergibt sich im Laufe der Zeit ein Gesamtbild, wenn vielleicht auch nur bruchstückhaft und anfangs eher spekulativ, die aber ein Gefühl der immensen Erweiterung mit sich bringen. Irgendwann, wenn wir dann weiter diesen Einblicke folgen, festigt sich die Spekulation in ein Gefühl der Gewissheit. Wir fühlen uns dann ein bißchen wie zuhause angekommen zu sein.

Soweit erstmal meine Gedanken zur Bewusstheit, wenn sicher zunächst auch nur kurz angesprochen.

Ich freue mich auf euer aller Ideen zu diesem wertvollen Thema :D

Liebe Grüße
Anne
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#5
Hallo,...an alle :zwink:
Bewusstheit ist das Ziel. Für mich als Mensch ist es dabei einfach:Sei unbedingt ehrlich zu dir selbst.Schau das an,was du gern "unter den Teppich kehrst",deine Macken,deine (vermeintlichen) Fehler,deine Verletzungen und deine Ehrhabenheiten,deine Begabungen und Talente nutze,gebrauche deine Fantasie,deine Traumwelten,erkenne ihre Gültigkeit und DARUM pass auf,was du fantasierst und träumst.
Bewusstheit hat keinen Anfang und kein Ende,jedesmal,wenn ich glaube ein "Ziel" erreicht zu haben,befinde ich mich schon wieder auf der Suche nach einem "neuen"Ziel. ALLES ist schon da,und ich will es entdecken und während dieser Entdeckungsreise durch mich selbst.....werde ich mehr als ich "war" und als ich "bin"...Sei dir einfach dessen bewusst,was du denkst,fühlst,sagst,tust,nicht tust und erkenne die Gültigkeit dessen.Komm dir selbst auf die Schliche.
Übungen? siehe das Geschriebene oben,denn:
Unser alter Freund sagt es doch ganz deutlich:

Zitat:aus dem Seth-Zitat von Anneli:Das bewusste Selbst ist absolut notwendig. Es kann jedoch nicht genug betont werden, dass Bewusstheit lediglich ein Fokuszustand und nicht ein Selbst ist.
Bewusstsein bedeutet die Richtung, in die das Selbst zu einem bestimmten Zeitpunkt blickt.


Zitat:und:Wenn ihr lernt - und ihr werdet es lernen - die Begrenzungen eures Selbst zu erweitern, werdet ihr euch einfach dessen bewusst werden, was ihr bereits seid. Ihr werdet bewusster, aber es wird immer etwas geben, dessen man sich bewusst werden muss.

Es ist eine Reise......durch Alles-was-ist....
Grüßchen Sanne
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#6
Hallo,

hier noch einige Aussagen von Seth:


Zitat:Sitzung 45
Unter normalen Bedingungen beschäftigt sich das bewusste Selbst hauptsächlich mit der Camouflage-Existenz. Das ist ja auch sein wichtigster Zweck.
Wenn es jedoch befähigt wird, seine Beschäftigung mit dem Camouflage-Universum loszulassen, kann es Informationen vom inneren Selbst erhalten und sich derer bewusst werden. Solche Informationen müssen nicht auf einer unterbewussten Ebene zurückbehalten werden. Die bewusste Persönlichkeit kann trainiert werden, um solches Wissen zu erhalten, zu übersetzen und zu bewahren, denn sonst wäre dieses Wissen in eurem Camouflge Universum relativ wertlos.

Sitzung 46
Du bist nicht nur deine gegenwärtige Persönlichkeit, sondern auch die Summe aller deiner Persönlichkeiten. Das muss dir bewusst sein.

Sitzung 50
Ich habe gesagt, dass Moleküle und Atome und sogar noch kleinere Teile über ein kondensiertes Bewusstsein verfügen.

Sitzung 51
Das Bewusstsein existiert immer vor der physischen Materialisation.

Nicht es, das Universum, entwickelte Bewusstsein. Im Gegenteil: Das Bewusstsein erschuf nicht nur das physikalische Universum, sondern erschafft es immer weiter.

Sitzung 53
Es ist von großem Vorteil, wenn Wahrnehmungen der inneren Sinne nicht im Unterbewusstsein bleiben, sondern dem Intellekt zugänglich gemacht werden.

Sitzung 55
Jedes einzelne Selbst könnte theoretisch sein Bewusstsein so weit ausdehnen, um das Universum und alles, was darin ist zu enthalten.


Sitzung 60
Das Bewusstsein gibt dem physischen Material den Sinn.



VG Günter
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#7
Moin,

meine Ansicht über Bewusstheit:

1.) Das Bewusstsein. Das Bewusstsein betrachte ich als ein Instrument. Ich kann mein Bewusstsein an jede Stelle in diesem Universum versenden UND mir von "dort" Infomationen holen (Fernfühlen, ein innerer Sinn).

2.) Mir etwas bewusst zu sein, bedeutet für mich ich ERKENNE es/ weis darüber bescheid.

3.) das Unterbeswusstsein ist eine "Installation" . Die funktion des Unterbewusstsein beinhaltet, das "Ablegen" von Informationen die wir nicht so HÄUFIG benötigen. Die Informationen sind aber jeder Zeit Abrufbar. Ebenfalls ein Aspekt des Unterbewusstseins ist die "Verbindung" zu inneren "Vorgängen"/innere Sinne. Es ist möglich mit dem Unterbewussstsein zu kommunizieren/"Dinge" abzurufen.

4.)Ist mir etwas unbewusst, dann erkenne ich es NICHT/weis nichts davon.

Das Bewusstsein IST GEIST/ENERGIE!!! ALLES DAS WAS IST....IST ENERGIE/GEIST!!


Hi Günter,

Eine SUPER-AUFLISTUNG!!!

Gegenwärtig, und diese Aussage gilt für jede GEGENWART, sind unsere Leben alle miteinander verbunden. ALLES je gelernte (in allen Leben) steht uns in jeder Reinkaration/jedem unserer Leben zur VERFÜGUNG!!!

Es ist in der Tat so, dass sich unser Bewusstsein allem bewusst sein kann, es ist Platz genug da. :mrgreen:

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#8
Oh ja, wir haben bereits eine schöne Gedanken-Sammlung zusammengetragen. Dankeschön!!!

Auf weitere Gedanken zur Bewusstheit freut sich
Anne :D
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#9
Gruetzi ,
danke , sehr inspirierende Aussagen ...
ich würde gern noch einen pragmatischen Aspekt hinzufügen , ...nach Bewustheit streben heist für mich , mir die Zusammenhänge zu erschliesen welche zu den Auswirkungen in meiner Realität führen.
wenn ich mir bewust bin , wie sich meine Gedanken - Gefühle- Handlungen auswirken auf Mich und meine Umgebung , habe ich die Chance etwas Zielgenau zu verändern. Aspekte welche ich negiere oder in den ,,unbewusten Teil ,, vor mir verborgen halte wirken sich immer auch auf meine Realität aus.
zB. Konsumgesellschaft ist sich nicht ,,bewust,, Ihres Handelns , So müssen wir vor uns verbergen was die Auswirkung von Unserer Gier und Bequemlichkeit auf Jene sind , weche auf der Anderen Seite dieses Systems erbarmungslos ausgebeutet werden. Bewustheit bei Allen Beteiligten würde ein solch ,,Krankes Spiel,, schnell verändern. :goodluck
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#10
Hallo,

ich bin noch auf folgendes gestoßen:

Zitat:Session 145
A knowledge of past lives would be most helpful to any personality, not only of lessons learned and of triumphs achieved; but also of problems passed and solved.

Da ich eine große Anzahl von Erinnerungen habe (durch Träume oder Visionen) kann ich dem nur beipflichten!!

LG Günter
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#11
Hallo Jens,

Jens schrieb:wenn ich mir bewust bin , wie sich meine Gedanken - Gefühle- Handlungen auswirken auf Mich und meine Umgebung , habe ich die Chance etwas Zielgenau zu verändern.

Jens schrieb:zB. Konsumgesellschaft ist sich nicht ,,bewust,, Ihres Handelns , So müssen wir vor uns verbergen was die Auswirkung von Unserer Gier und Bequemlichkeit auf Jene sind , weche auf der Anderen Seite dieses Systems erbarmungslos ausgebeutet werden.

Diese beiden Sätzen stehen mEn in ziemlichen Widerspruch zueinander. Einerseits führst du Realitätsgestaltung mittels Gedanken - Gefühle - Handlungen aus, andererseits hegst du Glaubenssätze, welche die Täter-Opfer-Rolle ausdrücken.
Wie gestaltest du dementsprechende Bewusstheit, um "erbarmungslos Ausgebeuteten" eine gleichberechtigte Chance zu geben?

LG
Anne
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#12
Hi anneli!
Deine antwort ist mir nicht ganz klar. wie meinst du das?

Anneli schrieb:Hallo Jens,

Jens schrieb:wenn ich mir bewust bin , wie sich meine Gedanken - Gefühle- Handlungen auswirken auf Mich und meine Umgebung , habe ich die Chance etwas Zielgenau zu verändern.

Jens schrieb:zB. Konsumgesellschaft ist sich nicht ,,bewust,, Ihres Handelns , So müssen wir vor uns verbergen was die Auswirkung von Unserer Gier und Bequemlichkeit auf Jene sind , weche auf der Anderen Seite dieses Systems erbarmungslos ausgebeutet werden.

Diese beiden Sätzen stehen mEn in ziemlichen Widerspruch zueinander. Einerseits führst du Realitätsgestaltung mittels Gedanken - Gefühle - Handlungen aus, andererseits hegst du Glaubenssätze, welche die Täter-Opfer-Rolle ausdrücken.
Wie gestaltest du dementsprechende Bewusstheit, um "erbarmungslos Ausgebeuteten" eine gleichberechtigte Chance zu geben

Wo siehst du da eine opfer - täter - gesinnung?
Sich bewusst zu sein, dass es im letzen sinn opfer und täter nicht gibt, kann ja nicht heißen, jede verantwortung und mitgefühl zu verleugnen. Da existiert für mein gefühl ein ziemliches missverständnis von eigenmacht. Natürlich kann ich persönlich nicht das leid der welt beseitigen. Aber zur bewusstheit gehört eben auch, achtsam zu sein und anteil zu nehmen. Niemand ist eine insel.

lg morgane
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#13
morgane schrieb:Wo siehst du da eine opfer - täter - gesinnung?
Sich bewusst zu sein, dass es im letzen sinn opfer und täter nicht gibt, kann ja nicht heißen, jede verantwortung und mitgefühl zu verleugnen. Da existiert für mein gefühl ein ziemliches missverständnis von eigenmacht. Natürlich kann ich persönlich nicht das leid der welt beseitigen. Aber zur bewusstheit gehört eben auch, achtsam zu sein und anteil zu nehmen. Niemand ist eine insel.

Hi morgane,
Seth sagt in DNdpR, Täter und Opfer teilen die gleichen GS.

Liebe Grüße


Lane
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#14
Hallo morgane,

morgane schrieb:Aber zur bewusstheit gehört eben auch, achtsam zu sein und anteil zu nehmen.

Genau morgane, zur Bewusstheit gehört achtsam mit unseren Gedanken umzugehen. Das soll nicht bedeuten vor Missständen die Augen zu verschließen, sondern bewusst den Gedanken zu folgen, die gegenüber den Missständen gehegt werden. Indem wir aber davon ausgehen, durch Gier und Bequemlichkeit auf Kosten anderer durchs Leben marschieren, nähren wir aufgrund dieser Haltung diesen Missstand. Wir bewegen uns somit in eine Täter-Opfer-Haltung, weil eben davon ausgegangen wird, der Konsumgesellschaft ( = Täter) geht es durch Ausbeutung armer Menschen ( = Opfer) immer besser und besser. Durch solch Annahmen werten wir andere ab und verstärken dadurch die Missstände nur immens. Wir sind somit Schöpfer jeder misslichen Lage und kreieren diese Leiden-schaft aufgrund unserer Gedanken, vor allem indem wir Mit-leid empfinden!

Vielleicht wir auch durch diese Sethzitate aus Sitzung 609 ersichtlicher, was ich meine:

Zitat:Die Erfahrung ist ein Produkt des Geistes, bewußter Gedanken und Gefühle und unbewußter Gedanken und Gefühle.
...
Die Welt, die ihr kennt, ist ein Abbild eurer Erwartungen. Die Welt, wie die Menschheit sie kennt, ist die kollektive Materialisation individueller Erwartungen. So wie aus eurem Körpergewebe Kinder entstehen, so ist auch die Welt eure gemeinsame Schöpfung.
...
Der Mensch hat ein Bewußtsein bekommen und entwickelt, durch das er Wesen, Form und Gestalt seiner Schöpfungen zu bestimmen vermag.
...
Nur wenn das Bewußtsein auf dieses Recht verzichtet, kann es unter die Herrschaft »negativer« Erfahrungen geraten. Nur wenn es sich vor der Verantwortung drückt, fühlt es sich Ereignissen ausgeliefert, über die es s c h e i n b a r keine Kontrolle mehr hat.
...
Mißfallen euch die Erfahrungen, die ihr macht, so müßt ihr die Natur eurer bewußten Gedanken und Erwartungen verändern.

Wandeln wir Mit-leid in Mit-gefühl um, ist uns möglich, aufgrund der bewussten Überprüfung unserer Gedanken, Konstuktivität auszusenden. Ja, wir werden damit die Welt nicht retten, aber wir sollten die Verantwortung unserer Bewusstheit annehmen, und somit unsere schöpferische Gabe bewusst wahr nehmen.

LG
Anne
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#15
Hi anneli!
So wie du das jetzt ausgedrückt hast, kann ich nur zustimmen.

@lane: Ich würde sagen, täter und opfer sind zwei seiten einer medaille. Sie bedingen einander. Und weiter gefasst, sind natürlich auch täter in gewissem maße opfer, denn sie schaden ihrer eigenen psyche. Opfer andererseits können aus ihrer opferhaltung einigen pseudo - gewinn ziehen, z.b. mitleid und aufmerksamkeit. Beides ist ungesund, keine frage.

Dennoch sollten wir, glaube ich, bestrebt sein, uns nicht ausbeuterisch zu verhalten und möglichst gerechte verhältnisse herbei zu führen. Denn auch das liegt in der macht unserer GS.

lg morgane
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#16
Hallo zusammen!

morgane schrieb:Dennoch sollten wir, glaube ich, bestrebt sein, uns nicht ausbeuterisch zu verhalten und möglichst gerechte verhältnisse herbei zu führen. Denn auch das liegt in der macht unserer GS.

Jepp... deshalb heißt das Motto dieses Ordners: Bewusstheit ist das Ziel! :D

Deshalb sollten wir uns, gezielt zu diesem und anderen Themen, in voller Verantwortung unserer Schöpferkraft, bewusst auf gleichberechtigte Verhältnisse fokussieren, und nicht auf nicht ausbeuterisches Verhalten.

LG
Anne
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#17
Hallo,
nun ich hatte nichts von Mitleid oder von Täter - Opfer Beziehung geschrieben. Punkt.
Und ich hatte eine mögliche Lösung angegeben , nämlich Bewustheit bei ALLEN Beteiligten.
Und konkret heist das , dass Jene welche sich in der Ausgebeuteten Situation befinden Ihrer Macht - Bewust werden müssen.
Jene welche Ihrer Konsum-Leidenschaft unbewust freien Lauf lassen , sollten sich über die Zusammenhänge Ihres Verhaltens klar werden. Wir stecken mittendrin in diesem Prozess , es gibt so viele Beispiele dafür.
Angesichts des Ausmases fühlt man sich schnell , hilflos . Und Sprüche wie ,,Die sind doch selber dran schuld,, bieten manchmal etwas Schutz . Es geht nicht um Verurteilung sondern um ein neues Bewustsein. Wie könnte das aussehen ? Ich vesuche mir kar zu machen , das Jeder Kauf eines ,,Billig-Artikel,, konsequenzen in Destruktivität hat auf Menschen , deren Handeln auswirkungen auf Ihre Umwellt - Unsere Erde haben.
Vielzulange haben wir weggeschaut. Und es wird Zeit brauchen um ein Neues Bewustsein zu entfalten. ES fängt mit meinen Gedanken an. LG Jens
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#18
Hi jens!
:goodluck

@all: für mich ist bewusstheit das gegenteil von unbewusstheit, will heißen, dass der großteil unserer handlungen von unbewussten motiven geleitet ist. Diese unbewusste motivation kann bewusst gemacht und ggf. verändert werden.

Ein einfaches beispiel ist angelehnt an Jens' post: die werbung zielt punktgenau auf unbewusste motivationen der potenziellen konsumenten, um sie zum kauf mehr oder (meist) weniger brauchbarer dinge zu bewegen. Wenn man sich dieser unbewussten motive aber bewusst ist, oder sie sogar für sich selbst durchschaut und als eigentlich völlig unwichtig erkannt hat, ist man dieser manipulation nicht mehr hilflos ausgeliefert.

Was könnten diese motive sein?
- Z.b. soziale anerkennung, die durch bestimmte markenartikel scheinbar erworben werden kann.
- *Schönheit*, damit verbunden wiederum soziales ansehen, sich begehrenswert fühlen usw.
- Gesundheit, ein erfülltes leben, liebe.....

Eigentlich müsste doch jeder mensch, wäre er nicht manipuliert, erkennen, dass all diese werte niemals durch konsumgüter erworben werden können. Und es gibt noch viele andere beispiele, z.b. im sozialen miteinander. Man ist manipulierbar durch erweckung von schuldgefühlen, durch provokationen etc. weil man sich seiner prägungen nicht bewusst ist. In dem augenblick, wo diese dinge in die bewusstheit aufsteigen, ist es damit schlagartig vorbei.

Freud ist geschichte, aber sein ausspruch: *wo ES war, soll ICH werden*, zielt genau darauf ab.

lg morgane
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#19
Hallo Jens,

aufgrund möglicher Falschinterpretation deines zuvor geschriebenen Beitrags, stellte ich dir nur ein Frage. Und du hast auf diese Frage eine Antwort gegeben... eine recht schöne Antwort noch dazu :!:

Danke :D

LG
Anne
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#20
morgane schrieb:Opfer andererseits können aus ihrer opferhaltung einigen pseudo - gewinn ziehen, z.b. mitleid und aufmerksamkeit. Beides ist ungesund, keine frage.
Liebe morgane, (nur im Nachgang...)
was ist an Aufmerksamkeit ungesund? Du meintest einerseits Täter-"Gewinn" und andererseits Opfer-"Gewinn", richtig?

@ all

Um sich wieder der Bewußtheit zuzuwenden:
Ich behaupte, dass eine bewusste Entscheidung, die nicht roboterhaft automatisch, sondern überlegt, reflektiert und überprüft getroffen wird, zwingend in unser eigenes GS-Gebäude eingebettet sein wird. Das bedeutet, dass damit gegenwärtige und zukünftige Handlungen auch besser fundiert sein werden.

Das Konsumbeispiel ist da gar nicht so schlecht: Je mehr ich über meine Bedürfnisse, deren Entstehungsgründe und auch die Herkunft und Geschichte der Güter zur Befriedigung weiß, desto eher bin ich in der Lage, passende Entscheidungen zu treffen und damit wirtschaftliche Entwicklungen zu unterstützen. Wenn ich mich gewohnheitsmässig für ein billiges Importprodukt aus dem Discounter entscheide, dann unterstütze ich damit andere Menschen, als wenn ich mich bewusst für ein teureres Produkt aus heimischer Herkunft entscheide. Beide Entscheidungen sind kurzfristig meist völlig wertneutral - gerade auch Produzenten aus anderen Ländern haben es doch verdient, Beachtung am Markt zu bekommen, besonders dann, wenn sie das Kunststück schaffen, trotz hoher Transportkosten noch wesentlich günstiger zu sein. Sie bekommen jedoch in mittel- und langfristigen Abwägungen ganz andere Bewertungen...

Auch erscheint in solchen wirtschaftlichen Zusammenhängen die Täter-Opfer-Thematik etwas weniger eindeutig:
wer sind denn eigentlich die Täter:
die "bösen" Billigproduzenten, die ihre Produkte verschleudern?
Die "bösen" Importeure, die für die Verbreitung in der ganzen Welt sorgen?
Die "bösen" Konzerne, die möglicht raffiniert Bedürfnisse wecken und mit der Werbung transportieren?
Die "bösen" Länderregierungen mit ihren unzureichenden Zollgesetzen?
Oder gar die "bösen" Verbraucher?

Wer sind die "Opfer":
die "armen", ausgebeuteten Billigproduzenten?
Die "armen" zollgeschädigten Importeure?
Die "armen" schlecht geführten Konzerne?
Die "armen" finanziell und politisch hilflosen Staaten?
Oder gar die armen, mit professioneller Werbung manipulierten Verbraucher?

Seht ihr, wie wunderbar kooperativ das Ganze funktioniert:
jeder trägt seinen Teil dazu bei, und damit werden alle zu "Opfern" und "Tätern" gleichzeitig, je nach Betrachtungsweise.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#21
Hi Apis!
Ja, genau diesen pseudo - gewinn habe ich gemeint. Deshalb pseudo, weil er der person nur vordergründig nützt. Der bewusst werdung dient es nicht.

Zur täter/opfer - problematik: ich glaube, die kategorien *gut und böse* sind hier fehl am platz (so wie in den meisten fällen).
Die frage müsste lauten *cui bono?* Dann wären die dinge gleich klarer. Letztendlich ist es sowieso völlig unmöglich, dass ein teil zu lasten des anderen gewinn macht. Am ende verlieren alle - oder eben, es gewinnen alle. Diese lösungen sind anzustreben.

lg morgane

edit by Apis:
nachfolgender Beitrag zu einem ARTE-Film über nordindische Frauen wurde in ein separates Thema ausgegliedert und kann dort weiterdiskutiert werden. ;-) Apis
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#22
Matzi63 schrieb:Schau das an,was du gern "unter den Teppich kehrst",deine Macken,deine (vermeintlichen) Fehler,deine Verletzungen und deine Ehrhabenheiten,deine Begabungen und Talente nutze,gebrauche deine Fantasie,deine Traumwelten,erkenne ihre Gültigkeit und DARUM pass auf,was du fantasierst und träumst.

MEn steckt in Matzis Satz bereits drin, wie wir unsere Bewusstheit lenken sollten, um uns aus der Täter-Opfer-Haltung zu entfernen. Indem wir genau aufpassen, also stets achtsam mit unseren Gedanken und Gefühlen umgehen, erübrigt sich, wie ich finde, irgendjemanden in irgendeine Rolle pressen zu müssen.

LG
Anne
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#23
Hallo @ all und speziell @ Jens! :D

Jens schrieb:...nach Bewustheit streben heist für mich, mir die Zusammenhänge zu erschliesen welche zu den Auswirkungen in meiner Realität führen.
Dem kann ich mich anschließen!
Ich würde es aber so formulieren wollen, dass ich sage: nach Bewusstheit streben heißt für mich, mir die Zusammenhänge zwischen meinen Gedanken und meiner Realität zu erschließen.
Jens schrieb:z.B. Konsumgesellschaft ist sich nicht "bewust" Ihres Handelns. So müssen wir vor uns verbergen was die Auswirkung von Unserer Gier und Bequemlichkeit auf Jene sind, weche auf der Anderen Seite dieses Systems erbarmungslos ausgebeutet werden. Bewustheit bei Allen Beteiligten würde ein solch "Krankes Spiel" schnell verändern.
Später schrieb Jens dann:
Zitat:... ich hatte eine mögliche Lösung angegeben, nämlich Bewustheit bei ALLEN Beteiligten.
Und konkret heist das, dass Jene welche sich in der Ausgebeuteten Situation befinden Ihrer Macht - Bewust werden müssen.
Dein Lösungsvorschlag ist ja nicht schlecht, Jens. Aber wie würdest du denn die Bewusstheit bei "allen Beteiligten" verändern wollen? Wie kann man es schaffen, dass "Jene welche sich in der ausgebeuteten Situation befinden" sich ihrer Macht bewusst werden? Hast du konkrete Vorschläge? ... oder vielleicht jemand anders?

Grüße vom rätselnden Yeti :?
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#24
Yeti schrieb:Dein Lösungsvorschlag ist ja nicht schlecht, Jens. Aber wie würdest du denn die Bewusstheit bei "allen Beteiligten" verändern wollen? Wie kann man es schaffen, dass "Jene welche sich in der ausgebeuteten Situation befinden" sich ihrer Macht bewusst werden? Hast du konkrete Vorschläge? ... oder vielleicht jemand anders?

Grüße vom rätselnden Yeti :?

Hi Yeti,

vor geraumer Zeit schon gab es im Radio einen Bericht über Unternehmen, die im Ausland produzieren lassen. Zunächst baute ein Unternehmen eine Fabrik in Vietnam, in einem Fischerdorf. Die Fischer gingen in die Fabrik arbeiten. Nach einiger Zeit organisierten die Arbeiter sich und verlangten höhere Löhne. In der Folge wich das Unternehmen nach Indien aus. Dort wiederholte sich das Spiel. Die Arbeiter organisierten sich, höhere Löhne mußten gezahlt werden. Das Schlußwort hatte ein mittelständischer Textilunternehmer, der mit der erwähnten Firma nichts zu tun hatte, jedoch ähnliche Erfahrungen machen durfte. Er produziert jetzt wieder in den USA, im Ausland ist es ihm zu teuer.

Ein Beispiel für die Entdeckung der Eigenmacht ist die Entwicklung im Zuge des Elmira-Hochwassers in DNdpR.

Liebe Grüße

Lane
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#25
Hi Lane :D

Das klingt wirklich sehr interessant und wird hoffentlich weitere Nachahmer finden! Danke für dieses tolle Beispiel!

Daraus könnte ich nun schlussfolgern, dass ich eigentlich gar nichts mehr weiter machen bräuchte, als auf die Zukunft zu vertrauen und dass schon alles gut werden wird. :idea:

Hmm ... ob Jens das auch so sieht, wenn er von der Konsumgesellschaft spricht und die Veränderung der Bewusstheit aller Beteiligten fordert...? :roll:
... ich glaube nicht. :?
Also - was konkret könnte ICH denn machen? :!: ... oder du oder Jens oder Guenter oder Matzi oder Anne oder Mag oder Apis oder Morgane...?

Liebe Grüße
vom Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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