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Seth ....Erleuchtung....andere Philosophien
#51
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Roxana, Du hast Abalone in "Wie leben" gefragt, ob es bei ihr Veränderungen gegeben hat. Dich könnte man dasselbe fragen. Bei Deinen ersten Postings habe ich den Eindruck, dass es Dir zu der Zeit schlechter ging, als jetzt. Du wirkst viel sicherer. Ist dieses unangenehme Gefühl, dass Du sozusagen alleine bist und das Dir alles unsicher erscheint verschwunden, oder nach wie vor da? Würde mich wirklich interessieren. Falls Du zu dem Schluss kommst, dass es Dir wirklich besser geht, kannst Du ja vielleicht mal versuchen, zu erklären, was sich geändert hat,.... wenn Du willst, und falls es so ist.

<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Hallo Simple, danke für die Nachfrage. Sicher hat es auch Veränderungen gegeben - die gibt es eigentlich täglich -, aber an diesem tiefen Gefühl der Verunsicherung, an meiner Frage nach der Realität, dem Verdacht, völlig allein zu sein, usw. hat sich nicht wirklich etwas geändert. Das ist momentan nur eine Etage tiefer gerutscht. Ich habe immer noch das Gefühl, ich gehe auf ganz dünnem Eis oder über ein Minenfeld. Ich glaube schon, dass ich zunächst einfach damit weiterleben muss. Nicht immer einfach: Manchmal habe ich Angst vor meinen Gedanken und Träumen, denn ich erlebe sie als Kräfte. Ich muss auch zwischendurch immer wieder vom Seth-Lesen (wie auch sonst vom Lesen außer Krimis) Abstand nehmen, da ich - ähnlich wie Abalone es geschildert hat - sonst mich in Gedankenkreisen festlaufe. Ich bin dann dankbar für Alltäglichkeiten wie Bügeln, Saubermachen oder Butterbrote schmieren, um mich nicht tiefer reinzuhängen in meine mentalen Blasen.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Bei mir selbst bin ich etwas enttäuscht, da ich ständig glaube irgendwie weiter zu kommen und neue Einsichten zu bekommen, aber trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass sich das stark auf mein Leben auswirkt. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Eine Einsicht kann sich auch nur dann auswirken, wenn sie in eine Tat umgesetzt wird. Bleibst du mit deinen Einsichten eher im Mentalen oder folgen praktische Konsequenzen daraus?
Grüße
Roxane

Die ganze Welt ist Bühne
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#52
Hi Roxana!

Was Du schreibst, ist bei mir zumindest zum Teil genau anders herum. Ich erlebe die Zeitenals negativer, in denen ich mich nicht irgendwie mit Seth oder etwas ähnlichem beschäftige, weil ich mich eher in Alltagsfragen in negativen Gedadanken verheddere. Gedanken ganz klar als Kraft wahrnehmen tue ich leider nicht. Ich glaube im Moment, dass mir das helfen würde, gezielter zu denken, aber das weiß ich natürlich nicht so genau.

Zu Deiner Frage wegen der Einsichten:
Ab und zu habe ich ein sehr positives Gefühl und denke dann nicht nur, dass ich meine Realität schaffe, sondern fühle das auch irgendwie. Wenn dieses Gefühl bliebe, müsste das sehr schnell positive und rein praktische Auswirkungen auf meine Realität haben. Leider ist dieses Gefühl oft nur von sehr kurzer Dauer. Diese Art Glaube, den man fühlt, halte ich zur Zeit, für mich persönlich, für das wichtigste, um richtig praktisch meine Realität in die gewollte Richtung zu lenken.
Du hast es übrigens selbst in "Glauben und Zweifeln" ganz treffend formuliert:
"Oder meinst du, Klar-Schiff-Machen in deinen Gedanken, Glaubenssätzen und Einstellungen? Das Gefühl / Bedürfnis nach einem Neuanfang kenne ich sehr gut. Und eine Zeitlang bin ich auch davon überzeugt, dass es geklappt hat - bis ich feststelle, grundlegend hat sich gar nichts geändert. Schaurig: Hier steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor."

Ich merke immer wieder, dass einige Glaubenssätze noch ganz schön tief stecken und es viel Disziplin erfordert, diese zu verändern. Kein Witz: Manchmal denke ich, dass ich mir am besten erst ein mal "Disziplin" suggerieren sollte, damit ich eisern an einem Ziel arbeite und mich nicht von irgendwelchen Ereignissen wieder davon ablenken lasse und mich dann im Alltag verliere. Kennt Ihr das Problem? Die letzte Einsicht war übrigens das mit dem "reinen Willen", dass ich glaube erkannt zu haben, dass es Anteile in mir selbst gibt, die mich von manchem, was ich eigentlich will, abzuhalten versuchen. In etwa so, dass man nicht nur den Glaubenssatz hat...z.B. "ich bin arm", sondern "ich will arm sein" (nur Beispiel. Zum Glück ist das eines der kleineren Probleme). Natürlich einer von vielen. Ich versuche jetzt, irgendwie meinen Willen zu "reinigen". Es wäre doch super, wenn man vor einer schwierigen Entscheidung steht, dass man um sich zu entscheiden "alle Stimmen" zu Wort kommen läßt, aber wenn man sich dann entscheidet alle "Gegenstimmen" überlaufen, so dass man sich voll und ganz dieser Entscheidung widmen kann und nicht zwischendurch geschwächt wird. Ein Zeichen, dass ich das geschafft hätte, wäre im Alltag z.B., das wenn ich mich entscheide zu spülen, ich das dann gerne mache, wie auch alles andere, wofür ich mich entscheide.

Viele Grüße,
Simple
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#53
@simple
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Ich merke immer wieder, dass einige Glaubenssätze noch ganz schön tief stecken und es viel Disziplin erfordert, diese zu verändern.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das kannst du laut sagen - mir geht es auch so. Und gut ist es noch, wenn ich den Glaubenssatz überhaupt entdecke! Bei Harry Palmer, der diese Avatar-Seminare ins Leben gerufen hat, heißt es dazu: "Manche (Glaubenssysteme und Überzeugungen) sind vielleicht auf Anhieb zu erkennen, während andere transparent sind, das heißt, dass du durch sie hindurch wahrnimmst und handelst, ohne dir dessen bewusst zu sein. Diese transparenten Überzeugungen beeinflussen dein Verständnis von und deinen Umgang mit allen anderen Dingen. Wenn deine Wahrnehmung und dein Handeln beispielsweise durch die Überzeugung geprägt sind, dass du dich nicht verändern kannst, so wird diese Überzeugung jeglichen Wunsch, dich zu verändern, sabotieren."
Ich merke auch immer wieder, dass, wenn ich Angst habe (egal in Bezug auf was), alle Einsichten und Erkenntnisse gefühlsmäßig wie weggeblasen sind, das Gedankenkarussell dreht sich dann wie verrückt, und meine positiven Affirmationen sind dann reine Lippenbekenntnisse, ich glaube mir selbst natürlich überhaupt nicht.
Da weiß ich nun alles Nötige und kann es bei so starken Emotionen wie Angst beispielsweise überhaupt nicht umsetzen!
Dazu passt auch, was du noch schriebst:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Die letzte Einsicht war übrigens das mit dem "reinen Willen", dass ich glaube erkannt zu haben, dass es Anteile in mir selbst gibt, die mich von manchem, was ich eigentlich will, abzuhalten versuchen. In etwa so, dass man nicht nur den Glaubenssatz hat...z.B. "ich bin arm", sondern "ich will arm sein" <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Ich denke auch, dass man die Situation will, in der man ist, aus welchen Gründen auch immer das sein mag. Sonst wäre sie anders. Aber ich finde es manchmal zum Verzweifeln, dass ich so herzlich wenig "willentlich" und wissentlich beeinflussen kann (wenn überhaupt - vielleicht noch nicht mal das!). Auf der anderen Seite weiß ich auch, wenn ich mal wieder hin- und hergeschüttelt werde und in meine negativen Gefühlszustände abtauche, dass ich - als Enneagramm-Vierer - dazu neige, Dramen zu inszenieren, sei es nur, um mich zu spüren, wenn alles "zu glatt" läuft und eigentlich gut geht ...
Viele Grüße
Roxane


Die ganze Welt ist Bühne
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#54
Hallo Roxane, hallo Simple!
Eure Beiträge sind total interessant und mir fällt massenhaft dazu ein, weiß gar nicht, wo anfangen.....ich verstehe gut, was ihr meint, möchte bald auf einiges eingehen, sobald ich Zeit und Ruhe habe und ich habe auch Roxanes Frage an mich nicht vergessen, aber das ist ein schwieriges Thema und ich habe nicht immer den Nerv, über meine Situation zu reflektieren...Geduld mit mir...liebe Grüße

andrea
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#55
@abalone
Ja schön, lass dir Zeit, ich freue mich schon drauf!
Liebe grüße
Roxane

Die ganze Welt ist Bühne
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#56
Hallo!

@Abalone: Roxana meint, Du könntest Dir ruhig Zeit lassen... aber wir wissen ja, dass es Zeit gar nicht gibt und Du in irgendeiner Realität schon gepostet hast/gerade postest. Kannst Du mir nen Tipp geben, wo die ist? ;-)
Da ich nicht weiß, ob ich sie noch finde, ...lass Dir bitte nicht zuviel Zeit ;-)


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>"...Wenn deine Wahrnehmung und dein Handeln beispielsweise durch die Überzeugung geprägt sind, dass du dich nicht verändern kannst, so wird diese Überzeugung jeglichen Wunsch, dich zu verändern, sabotieren."
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Roxana, Vielen Dank für diesen Satz. Ist mir gerade erst richtig klar geworden, dass ich genau diesen Glaubenssatz auf jeden Fall mal ziemlich stark hatte. Durch Seth weiß ich ja, dass es nicht so ist, aber er wird wohl noch nicht ganz weg sein. Vor einem Jahr noch, habe ich mich echt für "ein Blatt im Wind" gehalten, ohne großen Einfluss auf mein Leben. Ich glaube, dass das ein nicht kleines Problem bei mir sein könnte, denn langsam kommt es mir doch ziemlich komisch vor, dass ich mich zwar einerseits verändere, dass aber nicht, oder wenn dann nur kaum, bis zu meinem Alltag durchkommt.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
Ich merke auch immer wieder, dass, wenn ich Angst habe (egal in Bezug auf was), alle Einsichten und Erkenntnisse gefühlsmäßig wie weggeblasen sind, das Gedankenkarussell dreht sich dann wie verrückt, und meine positiven Affirmationen sind dann reine Lippenbekenntnisse, ich glaube mir selbst natürlich überhaupt nicht.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das geht mir genauso. Dann, wenn es mal so richtig drauf ankommt, merke ich, dass dieser "neue Glauben" noch nicht wirklich tief genug sitzt. Aber auch das ist nicht nur schlecht, denn mir würde es eher Sorgen machen, wenn ich wirklich voll und ganz überzeugt wäre und trotzdem kein Effekt bemerkbar wäre.


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
Auf der anderen Seite weiß ich auch, wenn ich mal wieder hin- und hergeschüttelt werde und in meine negativen Gefühlszustände abtauche, dass ich - als Enneagramm-Vierer - dazu neige, Dramen zu inszenieren, sei es nur, um mich zu spüren, wenn alles "zu glatt" läuft und eigentlich gut geht ...
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Auch das kenne ich. Das "Zauberwort" heißt bei mir INTESITÄT, sonst habe ich schnell das Gefühl irgendwas zu verpassen und irgendwann mit nem Bier in der Hand Fussball zu schauen....und auch noch zufrieden dabei zu sein ;-)

Viele Grüße,
Simple
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#57
<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> Simple, diese Relität ist HIIER!
Ihr schreibt so einiges, was auch mich betrifft. Ist wohl besser, ich schreib ein paar kürzere als einen Megabeitrag, in den ich dann alles reinpacken will....
Das Inszenieren von Dramen zB kenn ich gut von mir, ich hab hin und wieder das Bedürfnis danach - aus Langeweile wohl nicht, aber immerwährende Harmonie ertrage ich nicht bzw. die ständig gleiche Gefühlslage, da bin ich vermutlich unterfordert <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle> ...zum Leidwesen der meisten Leute, die ja meiner Erfahrung nach harmoniesüchtig sind....zB auch mein Freund....

Und auch ich lies mich im Alltag immer wieder ablenken und bemerkte meine mangelnde Disziplin, ich arbeite nicht eisern an meinen Zielen...
Ich werde immer älter....und habe schon soviele Ziele, Träume vor mich hingeschoben, auf irgndwann später, auf den "richtigen" Zeitpunt, auf jenen Moment, wann ich die mir selbst auferlegten Bedingungen erfüllt habe.....jetzt reicht es mir aber....da spielen vermutlich div. Ängste eine Rolle beim ewigen Aufschieben....
Ich bin zwar immer noch der Ansicht, daß es im Grunde egal ist, WAS ich tue. Meine Wesenheit, Alleswasist profitieren ohnehin von meinen Erfahrungen, was ich immer ich auch tu. Ob ich nun am Fließband stehe in der Fabrik oder Vasen töpfere....Aber irgendwas muß ich ja tun (die einzige Alternative ist Selbstmord), ich kann nicht stagnieren, warten, nichts tun....nur weil ich unsicher bin, ob das Ziel, das mir vorschwebt, es auch Wert ist, angestrebt zu werden....
Ich bin überzeugt, wenn ich wirklich will, erreiche ich jedes Ziel....aber was ist - die Geister, die ich rief - dann, wenn ich es geschafft habe, ich wieder nicht glücklich bin? Solche Gedanken plagen mich. War die Anstrengung umsonst, ist der Frust dann umso größer? Und vermutlich muß ich während der Verwirklichung eines Traumes anderes, das mir wichtig ist, vernachlässigen (GS).

Also, die Veränderungen spielen sich bisher auf der mentalen Ebene ab. Materialisiert merke ich wenig. (Ähnlich wie bei Simple?) Aber, as ist ja ein guter Anfang und Voraussetzung! Der Selbsterhaltungstrieb hat sich wohl gemeldet bei mir. Ewig verzweifelt grübeln, sich das Hirn zermartern....ist nicht lang aushaltbar. Und wenn ich schon mein Leben gestalten muß, dann wenigstens mit etwas, das mir Freude macht. Das erlaube ich mir. Für andere vermutlich logisch und nichts Neues - ich aber muß mich anscheinend immer wieder daran erinnern.
Ich wollte immer schon studieren, vor allem Psychologie, hab mal begonnen und bald abgebrochen. Ich habe nun vor, nächstes Semester wieder anzufangen. Werde ich es wirklich tun oder es wieder verschlampen lassen? Ist es mir so wichtig, daß ich es riskiere? Wenn man es aber nicht versucht, wird man nie wissen, wie es gewesen wäre, ob man es geschafft hätte, was es gebracht hätte, sage ich mir. Ich hab ja schon viele Sachen begonnen und wieder abgebrochen.
Seth sagt (und auch einige hier im Forum), wir sind nicht zum Leiden auf Erden. Gelitten habe ich schon genug. Sein muß es aber nicht. Ich gönne mir mal verschiedene zu tun, das mich interessiert, das mir Spaß macht - auch wenn es meiner Umwelt nicht paßt.

In einigen Bereichen klappt es seit längerem wunderbar, das schaffen der Realität, die mir gefällt, in anderen kaum. Natürlich frage ich mich, wieso. Ich bin doch dieselbe in allen Bereichen. Vielleicht ist es wirklich so, wie auch Simple vermutet, daß ich gar nicht will....? Daß ich vorgebe, auf einem best. Gebiet etwas ändern zu wollen, aber "in Wirklichkeit" gar nicht möchte, mir der Status quo Vorteile bringt.

Die Sache mit dem Nichtstun, Nicht-entscheiden-können, belastet mich. Bei mir gibt es immer soviele Gegenstimmen, ich bin zerrissen und handle dann nicht, wenn es um wichtige Entscheidungen in meinem Leben geht, zB Beruf, Ausbildungen, Projekte... Diese vielen Für und Wider lähmen mich.
Ja, Simple, auch da sehe ich es wie du, nach einer Entscheidung ist es wohl das Beste, das man tun kann, diese Sache dann mit Liebe und Hingabe zu tun....Das verstehe ich auch unter Werterfüllung.

Mir fehlt es an einem Sinn im Leben.
Mache gerade eine Seth-Lesepause. Lese nun die Biografie von Viktor Frankl, der u.a. eine Psychotherapie entwickelt hat, die sich Logotherapie nennt, deren Hauptanliegen es ist, daß der Klient einen Sinn findet. Er sagt ZB "Jeder kann da WIE ertragen, wenn er ein WARUM hat." Vielleicht hilft mir ja diese Lektüre.

Mir ist vieles klar, vom Kopf her....aber die Umsetzung....
ZB bin ich überzeugt, daß es Sinn macht, seine Fähigkeiten, seine Talente auszuleben, das ist ein Sinn unseres Lebens hier. (Es ist mir schon zu wenig, nur ein Erfahrungssammler für die Wesenheit zu sein!) Vielleicht bin ich deswegen schon lange unzufrieden, weil ich vieles, das ich kann, unterdrücke, nicht einsetzte? Ich alleine hindere mich ja daran.
Hab mir auch überlegt, ob ich wohl Verschiedes, das ich mir vor der Inkarnation vorgenommen habe, hier zu tun, eben nicht umsetzte und deswegen unglücklich bin.
Naja, kurz wurde das jetzt nicht.
Vielleicht ein anderes Mal noch mehr zu diesen Themen.

andrea
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#58
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Simple, diese Relität ist HIIER! <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Coool, gefunden ;-)

Ich glaube auch gerade, ich sollte jetzt langsam weniger auf meinem Bett liegen und "Weisheiten" und Einsichten sammeln, sondern raus ins Chaos und "spielen". Komischerweise drücke ich mich zu oft davor mal so einiges auszuprobieren und zielstrebig an meinen Zielen zu arbeiten. Aber ich denke ich komme gerade in so eine Phase, die ich wieder etwas realer empfinde. Ein Problem, was ich in letzter Zeit nämlich hatte, war auch, dass mir alles ein bisschen unecht erscheint und damit auch vieles was mir sonst sehr wichtig war an Wichtigkeit verliert. Aber ich lebe ja auch, um was aus meinem Leben zu machen und dazu gehört mit Sicherheit nicht nur zu lesen und ansonsten zu "existieren".
Also, ich arbeite jetzt langsam aber sicher darauf hin so einiges anzugehen, .....hoffe ich ;-)

Viele Grüße,
Simple
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#59
Mhm....und was ist das eigenltich "etwas aus seinem Leben machen"? Was denn? Schön, wenn du für dich eine Antwort hast.
Mir kommt mein Leben auch manchmal unecht vor. (Auch deswegen mein Gefühl, es ist eh egal, was ich aus meinem Leben mache...)Meine große Unsicherheit dreht sich hauptsächlich um das Berufliche....wie will ich meine Brötchen verdienen, wie kann ich finanziell unabhängig sein? Du bist ja schon Mitten in einer Ausbildung (oder vielleicht auch schon gegen Ende?), also hast du ja schon viel getan und nicht nur gelesen und dahinexistiert. Eventuell siehst du das anders. Und du bist ja einiges jünger als ich, also ist es noch nicht so dringend wie bei mir....so empfinde ich es jedenfalls. Ich sehe mich als Künstlerin, aber mit der Einstellung, daß eh keiner Geld hat, Bilder von mir zu kaufen, bzw. daß das Interesse an Gedichtbänden nicht groß ist und dergleichen. Rob (Maler) und Jane (Schrifstellerin) haben es ja nach einigen Schwierigkeiten geschafft, davon zu leben - und Seth hat das seine dazu getan mit viel Aufmunterung und Mutmachen.

Komischerweise habe ich seit einiger Zeit den Glaubenssatz "von nix kommt auch was" (also das Gegenteil von dem hier schon mehrmals genannten GS "von nichts kommt nichts", den einige Teilnehmer haben) - was noch mehr zur Passivität beitrug, auch habe ich aufgehört verschiedenes zu tun, was allgemein als gesund und richtig gilt....zB ich brauch kein Obst essen, keine Vitamine, denn nicht der Apfel und die Birne an sich sind gesund, sondern der Glaube daran - also bleib ich auch gesund, wenn ich kein Obst esse.
Hast du, habt ihr, auch mit einigem , das ihr euer Leben lang getan habt, weil ihr gelernt habt, daß das eben richtig ist, aufgehört, seid ihr euch mit Seth beschäftigt? Weil ihr denkt, der Glaube allein reicht?



andrea
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#60
Hallo zusammen!

Was aus dem Leben machen...
Ich habe, wie bereits beschrieben immer mal das Gefühl ...alles nicht so wichtig weil "Illusion", aber irgendwann ging mir das Licht auf, dass ich ja mit Sicherheit nicht in einer materiellen Welt lebe und einen Körper habe, um mich "nur geistig" zu beschäftigen. Was aus dem Leben machen sehe ich, wenns mir gut geht so, dass man mit den Mitteln, die wir durch Seth kennen, versucht seine Wünsche zu erfüllen, das Leben angenehm zu gestalten und zu genießen was man schafft. Das Problem sind wirklich diese tief verwurzelten Glaubenssätze "brotlose Kunst"...Medizin hat bitter zu schmecken und der Job ist nur dazu da um Geld reinzuholen. Das ein Job Spaß macht...wäre schön, aber schmik Dir das gleich schon mal ab... Das sind alles so Sachen, die ich gehört habe und immer wieder denke. Z.B. auch, das wenn man sein Hobby zum Beruf machen könnte, es sehr schnell an Glanz verliert und man dann keinen Spass mehr daran haben wird.
Aber manchmal, wenn es mir gut geht, dann habe ich Spaß daran die Weichen in die Richtung zu stellen, in die ich möchte. Dann entwerfe ich Pläne und da es immer Mitmenschen sind, die die Tüt aufmachen oder schließen führe ich dann so kleine "Psychokriege" im Sinne von Manipulation, was ich nicht moralisch verstehe, sondern eher als ein bewusstes einsetzen der Gaben die man hat. Umgang mit Menschen halte ich sowieso für das wichtigste überhaupt. Und da hat sich z.B. in diesem Jahr auch ne Menge getan. Früher...was heißt früher (?) vor etwas über einem Jahr noch, hatte ich immer das Gefühl zu wissen, was falsch ist und was richtig und eine Meinung zu allem. Wenn irgendjemand etwas tat, was ich für dumm hielt habe ich das nicht unbedingt gesagt, aber oft so gedacht. Der nächste Schritt war dann, dass ich mir leider sagen musste, das auch andere so über mich denken werden und deshalb habe ich angefangen, v.a. in meinem engen Umfeld, immer genau und ehrlich zu begründen, weshalb ich das so und so mache und nicht anders. Und dann ist mir aufgegangen, das alle ihre Gründe haben, die nunmal sehr persönlich sind und ich verstehen würde, wenn ich sie kennen würde (die Gründe). Seitdem urteile ich immer seltener. Nach aussen so gut wie gar nicht, aber mein Denken ist auch um einiges "wohlwollender" geworden. Na ja, lange Rede kurzer Sinn... insgesamt tut sich was, was ich aber manchmal leider vergesse, v.a. wenn es mir schlecht geht.
Noch mal zu "was aus dem Leben" machen... Ich habe es schon öfter erwähnt, das mir dieser Gedanke sehr gut gefällt, das Leben wie ein Kunstwerk zu sehen, wobei der Künstler selbst das Werk ist und ein Teil davon (wie es Seth mit dem Maler beschreibt, der Teil seines Bildes ist). Und zu guter Kunst gehört für mich auch nen bisschen Tiefgang, also auch Tiefen im Sinne von Leidenszeiten. Ich möchte irgendwann, wenn ich alt bin sagen können, dass es manchmal hart war, aber ich daraus gelernt habe und insgesamt nicht das Gefühl haben müssen "verdammt, hätte ich das da mal angepackt, ich hätte es schaffen können und habe es nicht mal versucht."
Leider ist es nach wie vor so, dass ich zu vielem keine Lust habe. Ich sage dauernd irgendwo zu "na klar komme ich auf Deinen Geburtstag...na klar gehe ich Samstag mit auf die Party...etc." und wenn es dann soweit ist würde ich lieber zu Hause bleiben. Ich habe festgestellt, oder glaube zumindest das es so ist, das sehr viele Menschen auf Partys gehen, um v.a. eine/n Partner/in zu finden. Das will ich zur Zeit gar nicht. Ne komische Phase gerade in meinem Leben denke ich manchmal. Mit Sicherheit halten mich manche schon für ein bisschen "strange" und zu zurückgezogen. Aber na ja. Wird sich auch wieder ändern.
So, das soll es fürs erste gewesen sein.
Viele Grüße,
Simple
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#61
Hallo Simple!
Ich kenne das, was du in deinem letzten Absatz beschreibst, sehr gut. Wie oft schon habe ich zugesagt, und dann hatte ich keine Lust hinzugehen, oft habe ich dann abgesagt, manchmal auch überwunden (um zb jemanden nicht zu enttäuschen) Mir ist noch nicht wirklich klar, warum ich mein Leben lang diese Tendenz habe, zu Hause zu bleiben. Meine Erfahrung ist nämlich, daß mir die Gesellschaft von Menschen dann doch gut tat und mich oft seelisch aufbaute.
Grüssli

andrea
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#62
Hi Andrea!

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
Meine Erfahrung ist nämlich, daß mir die Gesellschaft von Menschen dann doch gut tat und mich oft seelisch aufbaute.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Das wiederum kenne ich auch, aber ehrlichgesagt selten und ich denke mittlerweile, das meine Einstellung "scheiße, würde viel lieber zu Hause ...(was auch immer) machen" dann den Abend für mich schon "kaputt" macht. Neuerdings versuche ich, dass wenn ich schon gehe dann auch das beste daraus zu machen. Diese Absicht ist noch nicht extrem alt, also habe ich jetzt auch leider noch keine Berichte der "Knaller-Partys", aber die kommen noch <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>

Viele Grüße,
Simple
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#63
...falls du dich dann noch dran erinnerst am nächsten Tag....<img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle>

andrea


Angehängte Dateien
.doc   Agnesbrünnl.doc (Größe: 36.5 KB / Downloads: 1)
.doc   Teufelsstein.doc (Größe: 39.5 KB / Downloads: 1)
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#64
Na dann wird mein Bericht halt kurz: "Kann mich an nix erinnern. Muss der Hammer gewesen sein" <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
Aber wenn es RICHTIG Gut wird, wacht am nächsten Tag jemand mit mir auf, DIE mir dann erzählt wie gut es (bzw. ich ) war...<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
(Ich hab heute meinen arroganten Tag <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>)

Viele Grüße,
Simple
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#65
...wird eh Zeit...bist eh sonst immer viel zu nett......<img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle>

andrea
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#66
Aha... Da will wohl jemand Streit. <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle> Dann beeil Dich. Mein arroganter Tag ist bald vorbei. Und morgen bin ich wieder nett ;-)

Abgesehen davon, habe ich ja dann mit den meisten hier im Forum was gemeinsam. Also richte diesen "Vorwurf" bitte auch an Dein "Spiegelbild" und 99% der Teilnehmer hier.
Und: WIE KANN MAN DENN BITTE UNNETT SEIN, WENN MAN STÄNDIG NETT BEHANDELT WIRD? Das finde ich echt ZUM KOTZEN! Das will ich mal ganz deutlich sagen! Ständig versuche ich zu provozieren, aber niemand geht drauf ein. Ihr merkt das ja nicht mal sondern geht immer nur vom GUTEN im Menschen aus. Und dabei könnten wir soviel Spas haben. Immer nur Zustimmung oder nettformulierte "Zweifel". Als ob es ok wäre, das man ne andere Meinung hat... KÖNNT ISCH PLATZEN!!! <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_angry.gif border=0 align=middle>
Ach ja, und was mir dann auch noch gewaltig auf den S ! ? K geht: IRONIE!!!

Dann mal noch viele liebe Grüße an Euch alle.
Euer,
Simple <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
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#67
<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

von einem (B)Engerl, dem immer nett zu sein zu langweilig ist....

andrea
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#68
Genau: S C H E I ß abgef?*!te Langeweile... Aber ich habe meinen arroganten Tag verlängert. Nenne das ab jetzt "meine Tage" ;-)
Ob ich die gerade habe erkennt ihr daran, dass ihr falls ihr bei irgendeinem Thema meiner Meinung seid, "Schleimer" seid und falls nicht, schlicht und einfach FALSCH liegt... Ich denke mal, so haben wir alle etwas davon. Ihr sogar mehr als ich: Lernt von mir...<img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle>
(das mit der Arroganz fängt an mir zu gefallen. Vielleicht frage ich Euch bald mal welcher Simple Euch besser gefällt...und bin dann natürlich der andere. Ergo: Ihr findet den arroganten besser, aber weil ich so arrogant bin, bin ich genau deshalb wieder nett. Dann kann ich also immer arrogant sein...und nen bisschen verwirrt...)

Was ich übrigens HASSE WIE NIX ANDERES sind diese verdammten Off-Topics!!! Diverse Beiträge die rein gar nichts mit Seth zu tun haben.
Damit ich nicht Gefahr laufe selbst sowas zu verfassen: Hat Seth eigentlich jemals nen Schimpfwort in den Mund genommen oder jemandem wenn auch nur im Scherz beleidigt oder ist vielleicht sogar mal ausgeflippt, weil Rob zu langsam mitgeschrieben hat oder so???

Ciao,
(B)Engerl

P.S.: Im Moment ist es hier wirklich nen bisschen langweilig. Wo seid ihr alle hin? Zum Buddhismus übergelaufen und in "All-das-was-ist" aufgelöst;-)?
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#69
Ich finde es hier auch ein bisschen langweilig- es fällt wohl niemanden (mir auch nicht) was Richtiges ein momentan.

Ob Seth je geflucht hat,weiss ich nicht,glaube ich auch nicht -müssen wir wol die "Persönlichen Sitzungen" abwarten.

Aber Jane Roberts - 1. Vorname Dorothy <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> - hat häufig geflucht, wie ich gerade in "Apropos Jane R." lese. Warum auch nicht? Wer bestimmt über gutes Benehmen? WARUM SOLLEN WIR UNS IMMER GUT BENEHMEN? Na ja, damit wir unsere Eltern nicht blamieren, die auch fluchen, wenn es keiner hört, <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle>

Liebe Grüße von Miriam,die froh ist, dass Du überhaupt etwas schreibst ....

"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))
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#70
Naja...mir fällt schon einiges ein....aber die Befürchtung, wieder ein neues Thema zu eröffnen, auf das so wenig Resonanz erfolgt, hält mich davon ab....und es gibt ja noch so viele Threads, die was hergeben, wo noch wenige gepostet haben, wo wir noch diskutieren könnten - also warum immer wieder neue Threads...?

Soweit ich mich erinnern kann an die Frühen Sitzungen, hat Seth schon auch mal geschimpft....ich werd es dann daheim heraussuchen (bin grad im EDV-Kurs <img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle> )Vermutlich hast du, Simple, diese noch nicht gelesen, mal sehen, was ich finde....., also bleib weiter auf so nette Weise arrogant!! (Aber wenn euch fad ist, werd ich mir ein brrrisssantes Thema ausdenken <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle> )

andrea
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#71
Hallo zusammen!
Ich war mal wieder auf der Suche nach guten Büchern. Habe zwar noch nix gekauft, aber etwas gefunden was interessant sein könnte.
Habt ihr schon mal was von E. P. Blavatskaja gehört? Das ist eine Frau, die eine sehr umfangreiche Philosophie veröffentlicht hat. Irgendwann um 1900 rum. Sie behauptet auch das sie in Kontakt zu Lehrern gewesen sei. Ich habe noch nicht so viel über ihre Lehre gelesen, aber manches was ich gelesen habe ist recht Seth-ähnlich.
Aus einem Text von der Seite <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.blavatskaja.de/homepage.htm">http://www.blavatskaja.de/homepage.htm</a><!-- m -->
Auf dieser Seite findet man den gesamten Text unter "LEBEN, WERK, WIRKUNG"
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
"Hauptunterschied zwischen der Theosophie Blavatskajas und der Mystik ist dabei der, daß letztere sich um sofortige Vereinigung mit Gott bemüht, während es das Bestreben ersterer ist, sich vor allem mit dem sogenannten "höheren Selbst" zu vereinen und später erst mit dem Göttlichen, wobei auch der Gottesbegriff von traditionell westlich geprägten Vorstellungen verschieden ist. Der Gottesbegriff der Theosophie läßt sich am ehesten mit dem hinduistischen Brahman, dem "unpersönlichen, obersten und unerkennbaren Prinzip des Universums, aus dessen Existenz alles emaniert und in die alles zurückkehrt, das unkörperlich, immateriell, ewig, anfangs- und endlos ist", vergleichen. "<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

und eine andere Stelle aus dem selben Text:

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
"Philosophische Grundlage des theosophischen Denkens ist ein radikaler Monismus, der davon ausgeht, daß die Wirklichkeit einheitlich und von einerlei Grundbeschaffenheit sei. Man geht davon aus, daß alle Dinge zueinander in einer bestimmten Beziehung stehen, die aber weder räumlich noch zeitlich determiniert ist. Hinter der sichtbaren, sogenannten "grobstofflichen Wirklichkeit" existiert das "feinstoffliche Universum", das man durch Anwendung verschiedener Techniken erkennen und für sich nutzbar machen kann."
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Es gibt ein sehr umfangreiches Werk in 4 Bänden das "Die Geheimlehre" heißt. Ist nicht billig, so um die 80€, aber es gibt auch ein Buch wo anscheinend das wichtigste daraus zusammengefasst ist für ca. 12€. Vielleicht kaufe ich mir das.
Ich habe mich immer gefragt, ob es noch irgendetwas anderes als Seth gibt, was möglichst das gleiche aussagt oder zumindest ähnliches und gleichzeitig ähnliche Qualität hat. Bei diesem Werk könnte es so sein.

Falls es Euch interessiert findet Ihr sehr viel wenn Ihr googelt. Ich wundere mich, dass ich bisher noch nie was von der Frau gehört habe.
Allerdings verstehe ich bisher auch nicht, warum diese Frau offensichtlich von Intellektuellen und einfach vielen so extrem verehrt wird und Jane Roberts und Seth nicht. Ich habe insgesamt fast das Gefühl, das nur recht wenige Menschen überhaupt an dieser Wahrheit die da vermittelt wird interessiert sind. Wenn sie es dann lesen, erkennen sie oft die unglaubliche Tragweite nicht. Sie finden das Ganze "interessant" aber checken gar nicht dass das kein Roman ist oder irgendwo auf einem fernen Planeten passiert sondern direkt hier, in ihnen und überall und alles immer Jetzt. Ich kenne niemanden ausser in meiner Verwandschaft Seth-Leser und da auch nicht viele. Ich habe zwar am Anfang einiges erzählt, allerdings nur mir wirklich vertrauten Personen, aber ich dränge niemanden dazu, biete nicht mal an jemandem Bücher auszuleihen, weil ich will das sie fragen wenn es sie interessiert. Das verrückte ist, dass das Interesse nicht annährend so ist wie bei mir. Ich kann das echt gar nicht begreifen, wie man sich z.B. über "Alltagsprobleme" oder auch großes Leid den Kopf zerbrechen kann und ihn v.a. darüber total verliert, anstatt wirklich zu suchen und wenn man dann etwas wie Seth gefunden hat, dann auch dran zu bleiben um Veränderungen herbeizuführen und das irgendwann mal wirklich leben zu können. Ich empfinde die Beschäftigung mit solchen Themen auch kein bisschen wie Arbeit oder so. Es ist ja manchmal so, dass man sich entscheidet jetzt etwas unangenehmes diszipliniert zu machen weil man sich dann etwas davon verspricht. Das ist hier kein bisschen der Fall. Es ist eher so, dass ich gar nicht anders kann. Euch gehts da ähnlich oder? Frage mich, wo der Unterschied liegt zu Menschen, die sich mal kurz für sowas interessieren aber dann auf ein anderes "Hobby" umsteigen.
Na ja, aber auch das ist ja nur so weil ich es genau so will ;-)
Irgendwann bin ich dann den meisten dermaßen überlegen, dass ich Bundeskanzler UND amerikanischer Präsident UND irakischer Diktator sein werde. Und falls ihr denkt..."Toll...Weltfrieden" Nee nee, is nicht. Das wäre die pure Langeweile.

So. Da ist mal kurz wieder mein arrogantes Ich durchgekommen. ;-)

Vielleicht bald mehr zu Blavatskaja falls ich mir dieses Buch kaufen sollte. Ich fände es wirklich superhammergenial, wenn um 1900 schon jemand dasselbe Wissen wie Seth gebracht haben sollte.

Viele Grüße,
Simple
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#72
<font face='Arial'></font id='Arial'>Ich will mal wieder etwas schreiben...

Hi Simple,

hast Du schon mal unsere Literaturliste gelesen? Da stehen einige gute Bücher drin. Blavatskaja habe ich schon einige Male in der Hand gehabt, aber immer wieder weg gelegt. Irgendwie ist es nicht meines und damit komme ich gleich dazu, warum nicht alle oder zumindest nicht mehr Menschen Seth lesen.

Erinnere Dich einmal an die Bewusstseinsfamilien, die Seth aufzählt. Jane Roberts selbst zählte zu den Sumari. Wenn ich bei mir eins und eins zusammenzähle, dann gehöre ich auch zu dieser Gruppe. Möglicherweise ist das Seth-Material für diese Gruppenmitglieder leicht zu lesen und für Menschen, die anderen Gruppen zugehören möglicherweise schwer. So wie Joga nicht für alle Menschen ist, so ist Seth eben auch nur für eine bestimmt Gruppe.

Ich beispielsweise tue mich mit den Theosophen sehr schwer. Ich habe schon so oft angefangen, Steiner zu lesen, aber für mich ist es zäh wie Leim. Die Aussagen sind gut, ganz ohne Zweifel, aber ich finde es zu zäh. Dagegen ist Seth mir wie Sekt, ich bin von den Büchern regelrecht „betrunken“.

Liebe Grüße Agnes
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#73
Hi Agnes!
Schön Dich mal wieder zu "sehen" :-)
Ich weiß noch nicht so richtig, ob Theosophie etwas für mich ist. Besser als Seth geht es meiner Meinung eigentlich nicht. Wüsste nicht wie. Das einzige was ich mir manchmal wünschen würde, wäre das die Themen stärker gegliedert wären, also dass man z.B. zu Wahrscheinlichkeiten auf einen Schlag alles finden könnte, was er dazu gesagt hat. Wobei es in einigen Büchern ja auch nen Index gibt.
Von Steiner habe ich allerdings schon ne Menge schlechtes gehört. Weiß aber nicht ob das wahr ist oder nur Vorurteile. Habe zum Beispiel mal gehört, er sei latent rassistisch.
Ist denn die Philosophie vom Kern her der Sethphilosophie ähnlich oder gibt es starke Wisersprüche?
Das würde mich viel eher interessieren.
Vielleicht weißt Du da ja mehr.
Viele Grüße,
Simple
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#74
Hi Agnes,
gefällt mir gut, das da:

Zitat:
"Dagegen ist Seth mir wie Sekt, ich bin von den Büchern regelrecht „betrunken“."
Zitat Ende

Na denn, Prost.

Grüssle Stephan

St.Antares
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#75
Mhm, Simple, diese Blavatskaja klingt so wie Elisabeth Haich mit ihrem Buch "Einweihung" (siehe mein Beitrag bei der "Bücherliste")

Ich glaube, manche Leute sind noch nicht reif für Seth....ich war es ja auch nicht, als ich ein Sethbuch das erste Mal zu lesen begann vor vielen Jahren (und nicht fertig brachte) und meine neuen Kenntnisse noch nicht verarbeiten und einsetzen konnte. Nach einer mehrjährigen Pause fing ich wieder an, mich mit dem Material zu beschäftigen....nun ist es auch bei mir so: Es ist eine Lebenseinstellung geworden - und kein Hobby, ich kann auch nicht anders.

Was versteht ihr persönlich eigentlich unter Theosophie?

andrea
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