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Auf der Stelle treten....oder...weiß ich was ich will?
#26
Der Grund fürs eingeloggt sein, sind eigentlich zwei Gründe:

Zum einen logge ich mich immer wieder aus, um mich dann wieder neu einzuloggen. Ich freu mich dann immer tierisch, wenns klappt und kopfe mir jedesmal selbst auf die Schulter :lol:

Der andere Grund ist, ich hab heute frei, müsste eigentlich im Haushalt was tun, hab aber keine Lust dazu :oops:

Abba iss ja schon gut......ich geh ja jetzt was tun *seufz* :roll:
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#27
Hallo Angi

Ich bin auf einen interessanten Abschnitt in "The Master Key System" von Charles F. Haanel gestossen. Fand ich sehr passend zu deinem Posting. Ich hoffe du kannst Englisch. Falls nicht gib mir Bescheid dann übersetze ich es.

If you require Love try to realize that the only way to get love is by giving it, that the more you give the more you will get, and the only way in which you can give it, is to fill yourself with it until you become a magnet.

Denk mal darüber nach.
Liebe Grüsse
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#28
Oh, ich denke schon, dass ich Liebe gebe, ich bekomme auch jede Menge Liebe zurück (wofür ich sehr dankbar bin).

Aber die Liebe, die ich hier gemeint habe, hatte auch etwas mit Begehren zu tun und zwar mit dem Begehren einer bestimmten Person (in die ich mich eben verliebt habe).

Ich bin noch nicht soweit, dass ich absolut selbstlos, einfach nur lieben kann, ohne zu begehren, denn ich hab auch noch nen Körper, nicht nur ne Seele :oops:
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#29
@ Apis:

Zitat:Ah, da gab es doch diese tolle psychologische Experiment, bei dem einem hilfesuchenden Menschen Standardfragen und -antworten aus dem Alltag eines Psychologen zufällig vorgespielt wurden

na ja, nicht ganz. Du meinst wohl Eliza:

Eliza

Der Zufall bezieht sich eher auf einige Philosophen, die meinen dies sei der Beweis, dass das Bewusstsein zufällig entsteht.

@ Angi:

Ich gebe den anderen Recht: Es ist besser loszulassen und sich selbst zu lieben und sich auf andere schöne Dinge zu konzentrieren.
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#30
Hey Angi

Was Apis da rausgesucht hat trifft den Nagel auf den Kopp:Wer sich selbst nicht liebt,hat es schwer andere zu lieben!Liebst Du dich selbst?
Ist die Liebe zu Deinen Angebeteten Vieleicht Angst?Angst vor dem alleinsein,vor einer neuen Beziehung?
Meine Vorposter haben ja schon `ne Menge Richtiges dazu gesagt und im Kopf hast Du das auch schon alles selber durchgespielt,der Kopf weiss das alles,doch dieser Kopf hat doch keine Ahnung von dem was ich fühle(Du natürlich)!Der wird sofort abgeschaltet,wenn ER da ist.Wer hat das noch nicht selbst erlebt!!Das ist Leben,DAS tut weh,und trotzdem lechtzt man danach!
Wenn Du ihn aber nicht lassen kannst,dann kontere,drehe den Spiess einfach um!(`Hab übrigens festgestellt,das ich hier im Forum wohl der Spiessumdreher vom Dienst bin)Lass Du ihn mal `ne weile links liegen,lass IHN zappeln,geh`nicht auf IHN ein,nicht ausheulen,sei nicht für IHN da!ER weiss immer wo er hingehen kann,wo bleibst DU dabei??
Versuch ist es Wert.Mit der letzten ,die ich so behandelt habe bin ich jetzt schon zwanzig Jahre verheiratet.WAS EIN MENSCH WERT IST; MERKT MAN MANCHMAL ERST DANN;WENN ER NICHT MEHR DA IST!!!!

LG Herbert
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#31
Hallo Stella

da gebe ich dir uns Apis recht, man muss sich erst selbst lieben, um andere auch lieben zu können.

Glaube ich habe mich selbst nicht genug geliebt, sonst hätte ich ihm (bevor er mich verletzen konnte) schon früher ein Stopp gezeigt.

Für mich hatte Liebe bislang immer was mit Selbstaufgabe zu tun, scheint nun meine Baustelle zu sein, zu lernen, dass das eine mit dem anderen nicht nur nichts zu tun hat, sondern sich sogar widerspricht.

ich danke dir ;)
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#32
Hallo Herbert

danke auch dir für deinen Beitrag.

Hmm....Angst vor einer neuen Beziehung hab ich nicht, aber schon Angst vor einer Beziehung mit ihm :(

Ich weiß, dass klingt widersprüchlich, aber beim nachfühlen, was da überhaupt für ein Gefühl in mir klingt, kam genau das zu Vorschein.
Da ist irgendetwas in mir, das mir sagt, pass auf, wenn du dich darauf völlig einlassen müsstest, dann wäre das gefährlich (Angst vor Kontrollverlust, Angst meinen Gefühlen "ausgeliefert" zu sein, Angst mich vor lauter Liebe wieder zu sehr selbst aufzugeben).

Im Moment nimmt er mir die Entscheidung ab, ich stehe nicht vor diesem Problem, da er mir die Entscheidung abgenommen hat, er hat mir auch die Freundschaft vor die Füße geworfen, ist nicht mehr erreichbar.

Wenn ich meinen Gedanken, Gefühlen freien Lauf lasse und mir vorstelle, wir würden nochmal zusammen auf "Start" gehen, dann wird mir mulmig, dann kommt auch Angst rauf.

Sehr widersprüchlich :shock:

Kein Wunder das ich mir so eine merkwürdige Stillstandsituation geschaffen habe (iss ja gut, ich meine eine Entschleunigte Situation :lol: )

Im übrigen hab ich mit dem Herrn auch noch eine Baustelle aus einer anderen Inkarnation, aber ich glaube der würde tot umfallen, wenn ich ihm das sagen würde oder zumindest wieder die Augenbrauen ganz skeptisch blickend nach oben ziehen *ggg* ;)
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#33
Hallo Angi,

Zitat:Auf der Stelle treten....oder...weiß ich was ich will?

Das muß Du selbst entdecken - das ist unser Job  :)

Um Seth Dir näher zu bringen fiel mir diese Übung ein - entnommen aus eine Liste hier im Forum:

Übung: Lösungsfindung im Traum
Sitz. 672 - Natur der persönlichen Realität

"Wenn ihr eine Streitfrage abklären möchtet, sagt euch, ihr werdet es im Traumzustand tun - in dem ihr frei und offen mit denen reden könnt, die euch vielleicht sonst aus dem Wege gingen. Viele Veränderungen finden auf dieser Ebene statt. Bittet um eine Lösung für jede Art Problem, und ihr werdet sie erhalten; aber ihr müßt euch auf euch selbst verlassen und eure Träume deuten lernen. Es gibt keinen anderen Weg, als selbst den Anfang zu machen und mit euren Träumen zu arbeiten, denn so werden eure intuitiven Anlagen geweckt, und ihr erhaltet so das von euch benötigte Wissen. Euer Glaube an Wert der Träume kann also deren praktische Wirksamkeit für euch erhöhen."


VG

Mila
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#34
Hallo Mila

danke für den tollen Hinweis.
Auf der Traumebene hatte ich da schon meine Lösungsansätze, bzw. so eine Art von Bestandsaufnahme kam im Traum zum Vorschein.

Ich mag es nicht im einzelen schildern, aber dort (auf der Traumebene) war ein Zeitfaktor beschrieben).

Wenn es aber keine Zeit im pysikalischen Sinne gibt, wie kann dann dort ein Zeitfaktor eine Rolle spielen :?:

Muss ich vielleicht noch etwas (für mich?) erledigen, bevor alles wieder fließen kann?
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#35
Hallo Angie,

Seth spricht auch über "Zyklen der Seele".

Gilla empfahl diese Seite - gerade las ich - und es paßt zu Deine Frage.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.matrixseite.de/seth/magical.html">http://www.matrixseite.de/seth/magical.html</a><!-- m -->

Zitat:Muss ich vielleicht noch etwas (für mich?) erledigen, bevor alles wieder fließen kann?

 :) es fließt ja schon, nur nicht wie Du erhoffst, nicht?

VG

Mila
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#36
Ein interessanter Text!

Du schreibst...."es fließt ja schon, nur nicht wie du erhoffst"

für mein Verständnis beißt sich genau da die Katze in den Schwanz!

In meiner Überschrift schrieb ich... "weiß ich, was ich will"?

Wenn ich davon ausgehe, dass ich mir meine Realität selbst erschaffe, dann muss da noch etwas viel Stärkeres in meinem Unterbewusstsein sein, als mein rationales Denken es mir zeigt (mein mir bewusstes Hoffen es mir zeigt).

Dieses Unterbewusste, formt, da es anscheinend viel stärker ist als mein Bewusstsein, meine derzeitige Realität, die eben nun so aussieht wie ich sie zur Zeit erlebe.

Daher meine Frage (an mich selbst *seufz*).............weiß ich was ich wirklich will?


Wo klemmt es?
Was in mir ist da widersprüchlich?
Wovor hab ich Angst?
Warum verhindere ich anscheinend, dass meine Hoffen sich erfüllt?

So und nun hoffe ich noch einmal....nämlich das jemand kapiert, was ich da meine :oops: Ist nämlich verdammt schwer für mich, dass so in Worte zu packen, bin ja noch ein absoluter Seth-Neuling und nur reeeeein zufällig hier :lol:
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#37
Hallo Angi,

mit „es fließt ja schon, nur nicht wie Du erhoffst“ - meinte ich nur, daß „nichts“ steht und ALLES vergeht!

Redewendungen war gestern in meinem Programm  :)
„die Katze (wieso nicht der Kater?) beißt sich in den Schwanz“, werde sofort in Nachprüfen woher das kommt :)

Beim „eigene Realität erschaffen“ - habe ich selbstverständlich auch mein Problemchen damit, aber eins habe ich bemerkt, in dem ich mein Fokus verändere , verändert sich die Wahrnehmug so, daß der Satz wird dann „ich nehme wahr die von mir geschaffene Realität“, z. B. Dein eigener Satz:
Zitat:Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand
Ja, ok, aber aus der Sicht des Froschens, Du bist aber nicht der Frosch, nicht wahr? ;)

Schau was Du selbst als Spruch ausgewählst hast ;)

Zitat:Warum verhindere ich anscheinend, dass meine Hoffen sich erfüllt?
Ein Freund sagte mir folgender Satz:
„Erwartungen sind Ent-täuschungen“.
Warum sollen die andere Dein Sehnsüchte/Wünsche/Träumen erfüllen?
Und wenn Du noch nicht mal weiß welche sie sind?
Siehst Du, um Deine eigene Redewendung zu benutzen, wie „die Katze sich in den Schwanz beißt?“

Das was Du „erwartest“ gib Dir zuerst selbst. Sei ehrlich mit Dir selbst und fragst Du Dich ob das was Du von Anderen erwartest fähig bist, Dir selbst zu geben.

Es fällt mir mein Gespräch mit eine Freundin (siehe Zum Nach Denken – für Chantal – einige Werbung  :) ) über Einsamkeit und Einzelgänger sein. Meistens den Leuten fürchten Einsamkeit, sie können sich nicht selbst beschäftigen, vielen haben sogar Angst allein zu sein ... aber wenn z. B. als Beispiel, beim Wort „allein“ beginnen würden und „ALL-EIN“ schreiben , ändert sich schon die verstandene psyschologische Ladung des Wortes/Semantik, nicht?

Ob Du weiß was Du wirklich willst? Oder wovor Du Angst hast?
Frag Dich doch mal :-), denn man ist am längst mit sich selbst in diesem Leben , ob man will oder nicht und wenn man sich nicht kennt – wer denn sonst? Ich verstehe als ein Teil des Grundes unserer Existenz, nicht?

Solche Sätze wie „Erkenne Dich selbst“ od. „Liebe Dein Näschste wie Dich selbst“ stecken tiefgrundigen Wahrheiten die unser Verstand sprengen können.

Wieso klemmen? Wie gesagt – es läuft doch :-)


VG

Mila

Da Du hier als Neuling bist - die Grammatik? Bitte übersehen  :)
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#38
Hallo Mila

na natürlich darf / kann sich auch der Kater in den Schwanz beißen, ich hab auch mit dem Begriff "Katze" eher die biologische Familie der Katzen gemeint......aber lassen wir das nun, sonst fangen wir hier noch an zu Erbsenzählern zu werden *lach* :lol:

Noch zu meiner Signatur....natürlich bin ICH auch ein Frosch, wir alle sind Frösche, sonst wären wir nicht mehr auf dieser Ebene. Wir sind genau deswegen hier, nämlich um über den Brunnenrand hinaus zu schauen, um nicht unsere Ratio als Begrenzung unseres Weltbildes, unseres Seins und Erlebens zu akzeptieren. So wie ich Seth verstehe (hab bislang nur einige Kapitel gelesen), erleben wir neue Realitäten nur dann, wenn wir uns zunächst mal einen Möglichen Rahmen dafür schaffen, nämlich wenn wir den Brunnen nicht mehr als Begrenzung unseres Lebens akzeptieren, sondern begreifen, dass es auch Bewusstsein außerhalb des Brunnens gibt.

Also Frösche aller Länder, vereinigt euch..... raus aus dem Brunnen, ein Blick über den Rand hat noch keinem geschadet und vielleicht schaffen wir es so auch irgendwann, aus dem Brunnen ganz raus zu klettern und neue Realitäten zu erreichen ;)

Du schreibst weiter "was ich von anderen erwarte, das soll ich mir zunächst selbst geben......

.........schön und gut, klar kann ich mich selbst lieben, sollte ich sogar unbedingt tun, ich kann mir auch selbst ein guter Partner sein, Halt in mir finden usw......aber dennoch sind wir Menschen als gesellige Wesen konzipiert, niemand von uns ist dazu geschaffen, alleine durchs Leben zu gehen und für mich gehört nunmal dazu auch ein Partner an meiner Seite und zwar einer, für den ich Feuer und Flamme bin.....bin nicht so der Fan von lauwarmer Suppe, um es mal bildhaft zu beschreiben.

Gerade das ich mir das nun so eingestehe, ist für mich ein Teil meiner Selbsterkenntnis, die fängt nämlich auch damit an, dass ich mir zunächst mal meiner Bedürfnisse bewusst werde.

Begehren ist nichts Negatives, muss nichts mit Mangel zu tun haben, sondern ist erstmal nur eine Beschreibung meiner Bedürfnisse und der Zielrichtung meiner Energien.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten 8)
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#39
Hallo Angi,

Oh! mit dem Kater od. Katze – war nur ein Spiel – ich liebe es „Aussagen/Redewendugen in Frage zu stellen“  :)

Zitat:Noch zu meiner Signatur....natürlich bin ICH auch ein Frosch, wir alle sind Frösche, sonst wären wir nicht mehr auf dieser Ebene. Wir sind genau deswegen hier, nämlich um über den Brunnenrand hinaus zu schauen, um nicht unsere Ratio als Begrenzung unseres Weltbildes, unseres Seins und Erlebens zu akzeptieren. So wie ich Seth verstehe (hab bislang nur einige Kapitel gelesen), erleben wir neue Realitäten nur dann, wenn wir uns zunächst mal einen Möglichen Rahmen dafür schaffen, nämlich wenn wir den Brunnen nicht mehr als Begrenzung unseres Lebens akzeptieren, sondern begreifen, dass es auch Bewusstsein außerhalb des Brunnens gibt.
Und genau das meinte ich nämlich mit den Wörtern: „allein“ und „ALL-EIN“ :-)

Zitat:Also Frösche aller Länder, vereinigt euch..... raus aus dem Brunnen, ein Blick über den Rand hat noch keinem geschadet und vielleicht schaffen wir es so auch irgendwann, aus dem Brunnen ganz raus zu klettern und neue Realitäten zu erreichen

zu erreichen? Eher zu erschaffen, nicht? „Wir“ sind ja sowieso dabei!!!
Ich finde es lustig diese Suche nach „Erleuchtung“ - eigentlich sind wir physisch sowieso Lichteinheiten (mal als Wellen, mal als Materie – keine schleichende Werbung sondern direkte Werbung  :) ich realisierte ein Traum nach einem Ausflug in der Kernphysik als Kunstwerk deren Titel heißt: „Wir kommen aus dem Finsternis durch das Blut zum Licht“die Farben? Schwarz/Rot/Gold  :) ), also, ich sehe die Ratio/der Verstand als Werkzeug und als eine sehr gute !!!

Zitat:........schön und gut, klar kann ich mich selbst lieben, sollte ich sogar unbedingt tun, ich kann mir auch selbst ein guter Partner sein, Halt in mir finden usw......aber dennoch sind wir Menschen als gesellige Wesen konzipiert, niemand von uns ist dazu geschaffen, alleine durchs Leben zu gehen und für mich gehört nunmal dazu auch ein Partner an meiner Seite und zwar einer, für den ich Feuer und Flamme bin.....bin nicht so der Fan von lauwarmer Suppe, um es mal bildhaft zu beschreiben.

Ja, so sehe ich nämlich auch! Liebvollen Beziehungen ist der Sinn unseres Seins, aber wenn die Erwartungen auf Mängel der eigene Persönlichkeit entstehen, ist es keine Basis vorhanden für Beständigkeit und zwar in alle Beziehungsformen, oder?

Zitat:Begehren ist nichts Negatives, muss nichts mit Mangel zu tun haben, sondern ist erstmal nur eine Beschreibung meiner Bedürfnisse und der Zielrichtung meiner Energien

Wie ich schon unter Ute'sbeitrag „Begeisterung“ und „Begehren“ schrieb, „Begehren“ als Wort habe ich nicht in meinem Vokabular, dennoch „empfinde“ ich beim hören als „Habengefühl“ – werde aber mir Gedanken darüber machen  :) - einfach so, aus Spaß an der Freude des Denkens !!!

Es ist zu hoffen, Du siehst Deine Situation entspannter  :)

VG

Mila
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#40
... sorry, will nicht stören, empfinde Begehren aber auch ganz deutlich als -"Haben-(wollen-)Gefühl", aber oft als schönes...,
auch in der Passiv-Form, obwohl gar nicht männlich 8) ;)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#41
Ich empfinde Begehren, auch im Sinne von Haben-wollen (nicht im Sinne von Mangel-erleiden) durchaus als positiv, ja für mich ist es sogar absolute Vorraussetzung, um mir die von mir gewünschte Realität zu erschaffen.

Schließlich muss ich ja für mich erstmal wissen, fühlen, focussieren, was ich überhaupt erschaffen will, bevor ich dann ans Realität-basteln gehen kann.

Kontraproduktiv wäre nur wenn gleichzeitig ein Gefühl von Mangel ERLEIDEN da wäre, da ich dann meine Energien auf das Leiden lenke und dieses so manifestiere.

Bsp.: ich wünsche mir nen tollen schwarzen Rock, soll 10 Euro kosten und trotzdem aussehen, als wäre er von Karlchen Lagerfeld.
Soweit so gut, ich weiß nun worauf ich meine Energien abzielen will (mein Begehren ist so einen schwarzen Rock zu haben. Dabei hab ich ein richtig gutesGefühl, da ich mir schon richtig vorstellen kann, wie knackig ich darin aussehen werde....usw.)

Wenn ich nun aber anfange nachzudenken, dass ich so nen tollen Rock, ja niemals für 10 Euronen bekommen werde und dann darüber traurig werde, enttäuscht bin und gar nicht erst losgehe um so ne Rock zu finden, dann leide ich Mangel, dann werde ich mir genau das erschaffen, nämlich NIX Rock in der gewünschten Art.

Gehört wohl eigentlich in Utes Fred, passt aber eben auch hier her.
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#42
OT

(sorry, ihr beiden, ich störe nochmal, konnte der Versuchung aber leider nicht widerstehen, "und ewig lockt...")

Hey Angi,

tolle Beschreibung, kaum zu glauben, dass Du erst so kurz Seth liest,
bist Du öfter mit Ute zusammen? Sehr anschaulich, kurz und knackig,
...so wie Du vermutlich in Deinem (kurzen?) tollen schwarzen Rock...
[Bild: r070.gif]
;) :lol:

Apis


P.S.:
Wer ist Utes Fred, meintest Du evtl. "Thread"?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#43
na klar meine ich "Thread", aber ich nenne ihn einfach Fred, bin nämlich per DU mit ihm :lol:
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#44
O.K., muß mich eben an Deinen Humor erst noch gewöhnen,
aber schönes Wortspiel...schluß jetzt mit Begehren,

obwohl, ... ;)

passt ja auch hierher sehr gut,
weil da ein "Wollen" synonym dahinter steckt,
und Ute hat sicher nix dagegen.

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#45
Apis schrieb:O.K., muß mich eben an Deinen Humor erst noch gewöhnen,

Apis

oh, glaub mir, ich hab mich bis heute nicht an meinen Humor gewöhnt :oops:
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#46
Hallo Angi,

um Mißverständnis zu vermeiden in Bezug Einzelgängertum, meine ich, daß Erkenntnisse bzw. geistige Erfahrungen kann man nur als Einzeln erleben :)

Was wiederherum "begehren" angeht :( muß ich dann gestehen, viele meine Wünsche werden onhe "Begierde" in Erfüllung  :)

VG

Mila
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#47
Liebe Mila

ich denke, wir beide sind gar nicht so weit voneinander entfernt.

Sprache ist leider unzulänglich, um dieses komplexe Bewusstsein auszudrücken, von dem Seth spricht.

Sorry, bin heute etwas unkonzentriert, aber ganz doll "danke" für deine Rückmeldung.
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#48
Mal etwas absolut menschliches gefragt....was tut man, wenn man jemanden vermisst, einfach fühlt, es geht ihm nicht gut und man kann nichts tun (oder kann man das doch, auf einer Energieebene vielleicht?)

Mir ist klar, dass ich damit meine Energien auf einen Mangel lenke, aber wie schaffe ich da umzuschwenken?

Mit heute etwas hilflosen Grüßen, Angi :?
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#49
sende ihm gute energien und stelle dir dein lieblingsbild mit diesem menschen vor.

jeder hat sein eigenes "hoheitsgebiet". wenn der andere mensch aber will, kann er deine energien zu seinem wohle nutzen.

du wirst sehen, wenn du nach dem prinzip leben und leben lassen vorgehst und gute vibes aussendes, finde diese auch zu dir zurück.

es ist wirklich schwierig, gut zu helfen.

wie sagt schon ein afrikanische sprichwort, die hilfe empfangende hand ist immer unten..

manche menschen empfinden es als affront, wenn ihnen hilfe aufgezwungen wird.

hilf dir selbst und jedem ist geholfen.

ps:leidest du an einem helfersyndrom?
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#50
daniel schrieb:ps:leidest du an einem helfersyndrom?

Nein, ich liebe ihn :!:

Ansonsten hab ich oft ein Helfersyndrom, bin aber gerade auf nem guten Weg, mir nicht mehr von allen was aufs Auge drücken zu lassen. ;)
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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