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Weniger Medienkonsum
#1
Hallo zusammen:

Gerade gelesen, im "simplify your day-Kalender":

"Weniger Medienkonsum macht glücklich

Der Psychologe Jeff Davidson fand in einer Studie heraus, dass schon der bloße Verzicht auf den Konsum von TV-Nachrichten Menschen froher und glücklicher macht: "Die TV-Nachrichten senden geballtes Unglück, an dem der Einzelne nichts ändern kann. Mit jeder Nachrichtensendung wächst im Zuschauer das Gefühl, in einer feindlichen Welt zu leben. Dieses Gefühl kann man sich ersparen und glücklicher werden." Vor allem wenn die Nachrichtensendung zu Ihrem Abendritual gehört, pausieren Sie einmal und beobachten Sie den Effekt."

Ich frage mich:
Wieviel Information braucht der Mensch?

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Hallo Apis,

na dann liege ich ja instinktiv richtig  :) .

Ich schaue nämlich äußerst selten Nachrichten, da mich das wenig interessiert. Das einzige, was ich interessiert verfolge (und für dieses Outing muß ich mich in einem solchen Forum wohl in Grund und Boden schämen :oops: ) sind Prominews aus der Welt der glamourösen Schönen und Reichen (ist vielleicht mein regredierter Kleinmädchenanteil, der sich noch an Prinzessinnen und Glitzerwelt labt und auch an Bollywoodfilmen, nochmal :oops: ).

Vermutlich ist es sethtechnisch betrachtet gesünder sich an kitschig bunten heile-Welt-Märchen ala Bollywood zu ergötzen, als an Nachrichten.

Kann dazu nur sagen, es geht mir gut und ich vermisse nichts.

Ich gehe auch davon aus, daß, wenn irgendwelche Tagesmeldungen wirklich für mich bedeutsam sind, ich sie auch erfahre, ohne Nachrichten zu schauen, denn Wichtiges kann man in der Regel nicht mehr ignorieren, weil es von allen Seiten an einen herangetragen wird oder man es erlebt.

Liebe Grüße

Kashi
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#3
Hey Apis,

schon in den frühen achtziger habe ich festgestellt, dass heftig in einigen Medien manipuliert wurde (in einer Sache war ich persönlich involviert). Daraufhin habe ich sämtliche Zeitungen und Magazine rigoros abbestellt. Seitdem bin ich sensibilisiert und schaue mir Nachrichten im internationalen Vergleich an und stelle fest, dass was uns hier serviert wird, ist nicht immer kompatibel mit dem wie das Ausland über dieses oder jenes Thema(Nachricht) berichten.

Das Fernsehen ist eine Medienmaschine, die für alle Zwecke, nur nicht zu unserer konkreten Information genutzt wird.

Ich stellte fest, dass es mir in der Tat besser ging nachdem ich die Zeitungen/Zeitschriften nicht mehr lese. Wenn ich etwas wissen will, dann weiß ich wen ich danach fragen kann.

Gutes Thema, zeigt deutlich wo eine Wurzel des "Übel" vergraben ist.

PALE
CARPE DIEM
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#4
hallo ihr ;)

ich schau hier seit einiger zeit gar kein tv mehr, wenn dann außerhalb...

Was ich aber mache ist nachrichten lesen, einfach weil ich von natur aus neugierig bin. Ich denke auch nicht dass das konsumieren von Nachrichten selbst gefährlich ist sondern dass die dahinter liegenden Glaubenssätze und Gedanken wichtig sind.

Ich brauch keine Nachrichten schaun um ein schlechtes Weltbild zu haben... Umgekehrt kann ich mir alles reinziehen ohne an den Sinn und die gute Absicht zu zweifeln... ich bin grad irgendwo dazwischen...
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#5
Huch! Da gibt es doch tatsächlich immer noch Themen, die ich bisher noch gar nicht bemerkt habe.

Mein persönliches Outing dazu:

Ich hatte (zufällig genau an dem Tag, an dem Lady Di verunglückte) ein Aha-Erlebnis, in dessen Folge mir (mit ziemlicher Verspätung) nach und nach bewusster wurde, dass Nachrichten im Allgemeinen und diverse Filmgenres im Besonderen, meine Gefühle und Gedanken nachhaltig "runterziehen". Was bis zum Bewusstwerden umso schlimmer war, als ich mich gegen diesen Einfluß nicht wehren konnte und sozusagen schutzlos dazu gezwungen gewesen war, über mehr oder weniger lange Zeiträume hinweg schlecht drauf zu sein.

Meine Reaktion auf diese späte Erkenntnis bestand dann darin, Radio, Fernsehen und Zeitungen rigoros aus meinem Leben zu verbannen - und es ging mir wie Pale - ich habe mich danach bedeutend! wohler gefühlt.

Mittlereile habe ich diesen "Konsumboykott" dahingehend relativiert, dass ich mir aus dem riesigen Informationsangebot unserer Medienwelt bewusst das herauspflücke, was gerade zu meinen Interessen und meiner Stimmung passt (@Kashi: und das kann durchaus auch mal ein Promiklatsch-Blättchen sein, wenn ich grad gemütlich im Kaffeehaus sitze :mrgreen: )

Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass für mich wichtige Informationen in jedem Fall (oft auch über die von Apis so geschätzten Zufälle) ihren Weg zu mir finden, sofern sie für mein Leben und meine Interessen relevant sind.

Grundsätzlich gilt wohl, je mehr man darauf bedacht ist, eine eigene, möglichst umfassende Meinung zu entwickeln - umso weniger Schaden können Manipulationsversuche aller Art anrichten.

Tash
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#6
die Frage ist: was sind persönlich wichtige Informationen?

Weil wenn ich so drüber nachdenke hätte ich mein ganzes Leben auch ohne TV auskommen können, da gibts für mich keine wichtigen persönliche Informationen. Wobei, ist sicher überall was bei was ich positiv für mich verwenden kann...
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#7
Hallo Schorsch,

was persönlich wichtig ist, kann jeder wohl nur für sich selbst einschätzen, zumal ja jeder der gleichen Nachricht wieder individuell unterschiedliche Bedeutung verleiht.

Für mich gibt es wichtige Informationen und interessante oder schlicht unterhaltsame Informationen und dazwischen gibt es selbstverständlich Überlappungen.

Liebe Grüße

Kashi
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#8
tash schrieb:Huch! Da gibt es doch tatsächlich immer noch Themen, die ich bisher noch gar nicht bemerkt habe.

:shock: nein, und auch noch eines von MIR, so was, furchtbar :!: :shock: _____________________ ;)

tash schrieb:Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass für mich wichtige Informationen in jedem Fall (oft auch über die von Apis so geschätzten Zufälle) ihren Weg zu mir finden, sofern sie für mein Leben und meine Interessen relevant sind.

Das habe ich auch schon bemerkt. Man wird zwar öfters schief angesehen, wenn man etwas aus der Zeitung erst 5-10 Tage später bemerkt, anstatt gleich am Morgen, aber ich gebe dann fast immer zur Antwort, ich habe keine Zeit, früh morgens oder in einer Frühstückspause Zeitung zu lesen (d.h. Wichtigeres zu tun :mrgreen: ) Meistens ist damit die Peinlichkeit elegant "zurückgespielt" :twisted:

tash schrieb:Grundsätzlich gilt wohl, je mehr man darauf bedacht ist, eine eigene, möglichst umfassende Meinung zu entwickeln - umso weniger Schaden können Manipulationsversuche aller Art anrichten.

Das ist wohl wahr. 8)

Apis

P.S.: Ich brauche für eine ganze Woche Zeitungen am Wochenende höchstens 10-15 min... :D :P
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#9
Hi Apis

Zitat:Meistens ist damit die Peinlichkeit elegant "zurückgespielt"

Das ist heute bereits das zweite Mal, dass ich in einer Aussage von dir den Begriff "peinlich" finde (auch wenns einmal nur zartes Erröten war :| ) ...
Passiert dir das eigentlich oft? :lol: In Verlegenheit zu geraten, meine ich.

Irgendwie klingt das jetzt in meinen eigenen Ohren ziemlich provokant. Ist eigentlich gar nicht so gemeint, und vielleicht ist es heute ja nur eine zufällige Häufung gewesen .... den Faden kannst du jetzt weiterspinnen, oder auch nicht, as you like it :mrgreen:

Ich hab vorhin grad bemerkt, dass ich in drei Wochen hundert Postings rausgejagt habe (die Karotte ist mir ins Aug gesprungen :mrgreen: ... autsch) - vielleicht sollte ich mich langsam etwas zurückhalten und meine vorlaute Klappe ein wenig an die Kandare nehmen :mrgreen:

(nur ganz leicht) verunsicherte und gar nicht verlegene
Tash
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#10
tash schrieb:Hi Apis

Zitat:Meistens ist damit die "Peinlichkeit" elegant "zurückgespielt"

Das ist heute bereits das zweite Mal, dass ich in einer Aussage von dir den Begriff "peinlich" finde (auch wenns einmal nur zartes Erröten war :| ) ...
Passiert dir das eigentlich oft? :lol: In Verlegenheit zu geraten, meine ich.

Nein, ich denke nicht, dass ich oft on Verlegenheit gerate, aber ich LIEBE diesen Embarassed-Smilie!!!

Provozieren kannst Du mich DAMIT nicht.
Da mußt Du schon andere "Geschütze" auffahren :lol:
Ich habe mir in diesem Forum (gerade in den ersten 100 postings) eine "harte Schule" ausgesucht, da kann mich nichts mehr so schnell schocken :lol:

"Klappere" ruhig selbstsicher weiter :mrgreen:

Hilda, die Ilda -
Apis

P.S.: Hat "Peinlichkeit" (habe die " oben im Zitat angefügt, war doch eigentlich gar nicht peinlich, wer liest schon jeden Tag Zeitung ???) etwas mit "Schmerz" zu tun, vom Wortstamm her schon, oder?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#11
Hallo Apis,

es hat mit Schmerz zu tun, ja. Drum "windet" man sich ja auch vor Verlegenheit :mrgreen:

Übrigens liegt es mir fern, dich zu provozieren ^^, ich inspiriere lieber ;)
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#12
Nun, ich schaue auch wenig Nachrichten, gerade wegen der vielen Unglücksmeldungen.

Aber ich glaube auch das Unglücknachrichten durch uns produziert werden. Wir wollen diese, deswegen kriegen wir sie auch.
Es ist unsere "Sensationsgier" die diese Dinge geschehen lässt. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber ich kann mir schon vorstellen dass es Menschen gibt, die glücklicher sind wenn sie sich komplett abkapseln von den Dingen um sie herum passieren. Aber das trifft glaube ich nur für einige zu.
Create your own reality!
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#13
Hallo allseits,

Johnsen hat gerade ein schönes Stichwort geliefert:
"Sensationsgier".
Wäre das Eurer Meinung nach einen neuen Thread wert?

Ich habe mir nämlich schon öfters Gedanken zu diesem Thema gemacht.
Ob man sich die Dramen, Sensationen und Katastrophen nun fiktiv im Kino bzw. lesenderweise literarisch literarisch oder real in den Nachrichten oder hautnah im eigenen Leben reinholt, es ist doch ein Thema, welches eng mit dem menschlichen Leben in dieser Realitätsdimension verknüpft ist und insofern untersuchenswert.

Liebe Grüße

Kashi
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#14
Für mich ist "Sensationsgier" nicht negativ.

Es gehört zum menschlichen Sein Lebenserfahrungen zu machen und an Lebenserfahrungen andere teilzuhaben.
Wie du schon beschrieben hast Kashi dazu gehören auch Geschichten im Kino und in der Literatur. Traurige Geschichten, freudige Geschichten, halt alles was zum Leben gehört. Oder?

Wieso lesen so viele Menschen die Bildzeitung? Wieso lesen so viele Menschen Harry Potter? Um "Anteilzuhaben" am Leben anderer und an deren Erfahrungen. Ob fiktiv oder real, wir wollen Lebenerfahrung einsaugen.
Wenn ich jemanden kennenlerne, dann will ich wissen was der Mensch erlebt hat. Ich bin neugierig.

Das ist meiner Meinung nach das "Leben".
Create your own reality!
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#15
Johnsen schrieb:Für mich ist "Sensationsgier" nicht negativ.

Es gehört zum menschlichen Sein Lebenserfahrungen zu machen und an Lebenserfahrungen andere teilzuhaben.
Wie du schon beschrieben hast Kashi dazu gehören auch Geschichten im Kino und in der Literatur. Traurige Geschichten, freudige Geschichten, halt alles was zum Leben gehört. Oder?

Wieso lesen so viele Menschen die Bildzeitung? Wieso lesen so viele Menschen Harry Potter? Um "Anteilzuhaben" am Leben anderer und an deren Erfahrungen. Ob fiktiv oder real, wir wollen Lebenerfahrung einsaugen.
Wenn ich jemanden kennenlerne, dann will ich wissen was der Mensch erlebt hat. Ich bin neugierig.

Das ist meiner Meinung nach das "Leben".

Hallo Johnsen,

ich bin einverstanden.
Neugier ist positiv besetzt.
Dennoch ist Sensationsgier negativ besetzt.
Liegt das an der "Gier"? Oder an der meist begleitenden Passivität?

Dass damit Input eingesaugt wird, ist klar. Und Reize.
Aber ist das dann auch schon "Anteilnehmen"?
Ist Sensationsgier denn das Gegenteil von Desinteresse?

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#16
Hallo zusammen

Ob Sensationsgier negativ ist oder nicht, soll mal jeder für sich selber definieren.

Den einzigen Einwand den ich dabei habe ist der zum Beispiel:
wenn sich ein Unfall ereignet hat, sich auf die Schnelle eine Menge "Neugierrieger" einfinden, alles behindern, aber keiner darauf kommt einen Finger zu rühren.

Das ist für mich Sensationsgier von der negativste Seite.

Lieben Gruß
Magret

sorry Apis, hab gerade gesehen, dass du die Unfallthematik in Kashis neuem Thema schon erwähnt hast ;-)
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#17
Apis schrieb:

"Ist Sensationsgier denn das Gegenteil von Desinteresse?"

Wohl nicht. Es ist wohl eher so, dass Sensationsgier ein Ergebnis eines generellen Desinteresses ist. Wer sich interessiert und sein eigenes Leben interessant gestaltet, braucht keine Sensationsgier.

Die Ärzte singen in einem ihrer neuen Lieder:

"Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin,
die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn.
Es ist ihr eintöniges Leben was sie quält
und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt."

*Mit-dem-Kopf-nick*

Katastrophen dosiere ich. Manchmal weine ich. Ist aber ok. Wenss zuviel wird, halte ich wieder Abstand.

Gegen Manipulation hilft: Information + kritisches Denken.

Zur Zeit habe ich keinen Fernseher. Ich höre viel Radio. Ich lese manchmal Zeitung über Themen, die mich interessieren. Ich versuche dabei aber mehrere Richtungen zu Wort kommen zu lassen, also erst eine eher linke und dann eine eher rechte zum Beispiel. Oft habe ich mir aber eh schon ein Urteil gebildet. Aber man weiß ja nie.

Die Bildzeitung geht gar nicht, außer zum Arsch abwischen ;-)

Grüße
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#18
Tobias schrieb:Wohl nicht. Es ist wohl eher so, dass Sensationsgier ein Ergebnis eines generellen Desinteresses ist. Wer sich interessiert und sein eigenes Leben interessant gestaltet, braucht keine Sensationsgier.

Die Ärzte singen in einem ihrer neuen Lieder:

"Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin,
die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn.
Es ist ihr eintöniges Leben was sie quält
und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt."

*Mit-dem-Kopf-nick*

Recht hast Du.
Ein schönes Ärzte-Zitat. :mrgreen:
:goodluck


Tobias schrieb:Die Bildzeitung geht gar nicht, außer zum Arsch abwischen ;-)

Grundsätzlich hast Du Recht. Ich bin kein BILD-Leser.
Aber im wildesten Märchen steckt irgendwo ein wahrer Kern :lol:
Man kann die größten Lügen gut hinter der Wahrheit verstecken.

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#19
Tobias schrieb:Die Bildzeitung geht gar nicht, außer zum Arsch abwischen

[Bild: xYTSQGoC.gif]

Für diesen Zweck würde ich dir aber dringend etwas Sanfteres empfehlen!!!

Ich möchte niemanden brüskieren, der dieses Machwerk liest, aber mir persönlich verursacht das Lesen darin körperliche Schmerzen, weshalb ich sowohl die Lektüre als auch anderweitige Verwendungsmöglichkeiten des Blattes ausschließe :groehl

Warnende Grüße
Tash
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#20
hmm, ja du hast recht man sollte das Wort Sensationsgier durch Neugier ersetzen. Neugier ist noch gesund, während Sensatiionsgier villeicht ein Extrem ist. Ist auf jeden Fall ein Thema worüber man diskutieren kann.
Create your own reality!
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#21
Ich denke, es ist nicht entscheidend, ob man Medien konsumiert, sondern wie. "Zuversicht" ist meines Erachtens ein entscheidendes Stichwort.

Medien zu meiden ist auf Dauer keine gute Strategie. Sie sind Teil unserer Gesellschaft. Es hat sich nicht umsonst in den letzten Jahren ein neuer Zweig der Erziehungswissenschaft gebildet: die Medienpädagogik. Die Medienflut haben wir uns sozusagen als Flutwelle gemeinsam kreiert. Jetzt muss es Experten geben, die den Menschen den Umgang damit lehrt, ihn lehrt auf dieser Welle zu reiten ohne unterzugehen.

Grüße
Tobias
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#22
[Bild: 4H1Sl3MI.gif]


Recht hast! [Bild: 7Zp0e4BK.gif]

Grüße Tash
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#23
üben, Tobi, üben :mrgreen:

Doch Seth-kompetenter ist allemal besser als medienkompetenter in Sachen Smilie ;)

Liebe Grüße
Hologramm
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#24
Ich habe schon vor Jahren alle Zeitungen und Zeitschriften abbestellt (als Abonnement), Es heißt ja nicht, dass ich nicht den Einen oder Anderen Artikel schon noch lese, Aber die Gesamtheit will ich mir nicht mehr antun. Medienlehrer hin oder her.

Mit dem Fernsehen ist es ähnlich, ich schaue das was wirklich, für mich, interessant ist.

Tobias Du schreibst, dass es einfach ist sich der Manipulation zu entziehen (sinngemäß). Deine "Technik" wäre sich Informationen zu holen und dann darüber nachzudenken.

Wo holst Du denn die Informationen her über die Du dann nachdenken kannst??

PALE
CARPE DIEM
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#25
Hallo Pale,

moment: dass es einfach sei, habe ich nicht behauptet. Ich denke, ich irre sehr häufig und ich lasse mich auch in gewissem Maße manipulieren. Ich meine also nicht, dass ich unmanipulierbar sei. Ich schrieb, gegen Manipiulation helfe Information + kritisches Denken. Du stellst die falsche Frage ;-)

Gruß
Tobias
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