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Koordinationspunkt?
#26
Angi schrieb:Mir erging es mal so in einem alten Schloss. Ich bin durch den Schlosshof gelaufen, es war warm, Sonnenschein, einfach ne schöne Athmosphäre. Als ich dann durch ein kleines Torgewölbe ging, ist mir schlagartig kalt geworden, übel, ich hatte Angst, von einem Moment auf den anderen.

Vor meinem geistigen Auge habe ich tote Menschen gesehen und ihre Todesängste gefühlt. Für mich war das eines der grausigsten Momente, dich ich bislang erlebt hat. Fast so, als ob sie die Energie an diesem Punkt irgendwie gesammelt hatte, denn es war genauso schlagartig vorbei, als ich diesen Torbogen durchquert hatte.

Ich habe so etwas weniger heftig im Perlacher Forst südlich von München erlebt. Es gibt dort nicht weit vom Eingang entfernt eine Weggabelung und wann immer ich dort vorbeigehe, fühle ich eine unangenehme negative Energie.
Während das Eintreten in diesen Bereich eher schleichend ist, d.h. das Gefühl kommt nicht plötzlich, ist das Austreten unmittelbar, als würde von einem Schritt zum nächsten alles abfallen. Phänomene die mir dort passierten:
- Das Licht schien dunkler zu werden, Beklommenheit, Zwielicht, Angst
- Die am Boden liegenden alten Zweige einer Birke sah ich plötzlich als Knochen und Skelette
- In einem Busch ein paar Meter entfernt sah ich eine Art klagende, traurige Frauengestalt
- In einer darauffolgenden Nacht träumte ich davon, dass dort tief unter der Erde etwas schrecklich böses lauerte
Das einzige, was ich bisher herausgefunden habe ist, dass der Bereich sehr begrenzt ist in einem Radius von wenigen Metern um einen alten Baumstumpf herum, der offenbar das Zentrum bildet und in der Weggabelung steht.
Der einzige Hinweis zum Ursprung der Energien ist, dass im Perlacher Forst am Ende des 2. Weltkriegs mehrere Gefangene von der Gestapo erschossen wurden.
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
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#27
Larissa schrieb:@Angi: Hast Du mal nachgeforscht, was dahinter steckte? Hatte dieser Ort eine grausige Vergangenheit? Gab es dort Massaker, Hinrichtungen oder Ähnliches?

Ehrlich gesagt hab ich Sch.... da nachzuforschen. Mein Erleben war in dem Moment so real, dass ich Angst davor habe, dann auch noch zu hören, was dort mal passiert ist.

Das einzige was ich von diesem Ort weiß ist, dass vor gut 10 Jahren, eine junge Frau dort gewaltsam umgekommen ist. Ob das allerdings meine Wahrnehmung damals erklärt, bezweifle ich, da ich den Eindruck hatte, dort gehängte Menschen zu fühlen.
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#28
Khaos schrieb:Ich habe so etwas weniger heftig im Perlacher Forst südlich von München erlebt. Es gibt dort nicht weit vom Eingang entfernt eine Weggabelung und wann immer ich dort vorbeigehe, fühle ich eine unangenehme negative Energie.
Während das Eintreten in diesen Bereich eher schleichend ist, d.h. das Gefühl kommt nicht plötzlich, ist das Austreten unmittelbar, als würde von einem Schritt zum nächsten alles abfallen. Phänomene die mir dort passierten:
- Das Licht schien dunkler zu werden, Beklommenheit, Zwielicht, Angst
- Die am Boden liegenden alten Zweige einer Birke sah ich plötzlich als Knochen und Skelette
- In einem Busch ein paar Meter entfernt sah ich eine Art klagende, traurige Frauengestalt
- In einer darauffolgenden Nacht träumte ich davon, dass dort tief unter der Erde etwas schrecklich böses lauerte
Das einzige, was ich bisher herausgefunden habe ist, dass der Bereich sehr begrenzt ist in einem Radius von wenigen Metern um einen alten Baumstumpf herum, der offenbar das Zentrum bildet und in der Weggabelung steht.
Der einzige Hinweis zum Ursprung der Energien ist, dass im Perlacher Forst am Ende des 2. Weltkriegs mehrere Gefangene von der Gestapo erschossen wurden.

Ich hatte dieses Erleben wirklich von einem Schritt zum nächsten, völlig unvermittelt, gerade das hat mich so erschreckt. Es war wirklich so, als ob ich in einen ganz anderen Bereich eintrete.
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
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#29
Eine ähnlich grausliche Erfahrung habe ich in der Kirche in Marie Laach gemacht. Bekannte bedrängten mich, mit ihnen die Abtei zu besichtigen, und ich mußte fluchtartig wieder rausrennen.

Als ich dies einer Freundin schilderte, sagte diese mir, dass es ihr dort ganz ebenso ergangen sei. Wer weiß, welch scheußliche Erfahrugnen wir dort in einem früheren Leben gemacht haben.
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#30
Es gibt ja auch so einige relativ glaubhafte Berichte über ortsgebundenen Spuk. Ich frage mich immer wieder: Kann ein Ort, an dem mal ein Verbrechen stattgefunden hat, über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte mit einer negativen Aura "stigmatisiert" sein?

Ich denke schon. Das würde zumindest einiges erklären. Hat Seth sich mal ganz konkret zu diesem Thema geäußert?

Maria Laach ist nur nen Katzensprung von mir entfernt. Eigentlich ein schöner Ort mit Flair und Mystik. War dort mal nachts im Dunkeln mit einem Freund. Zu einer Uhrzeit, in der die Mönche längst schlafen flackerte so ein Licht im Türmchen. Wohl nichts Übersinnliches, aber das hatte irgendwie so ein magisches, gruseliges Flair wie im Film "Der Name der Rose". Ich werde mal bei Gelegenheit die Kirche betreten. Mal sehen, was ich empfinde.
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#31
Hallo Ihr Lieben,

habe Lust gehabt, kurz rein zu schauen. Was ihr so erlebt, ist mir "Gott sei Dank " noch nicht passiert, kenne solche Erlebnisse nur von meiner Tochter, die schon in jungen Jahren damit "konfrontiert" wurde. große Angst hat es aber nicht bei ihr ausgelöst und auch nicht hinterlassen. Ihr Komentar dazu war nur: " Ist halt mal so, was will ich machen." Sie hat wohl gute "Nerven". Aber ich denke auch, dass es nicht wirklich was zu fürchten gibt. LG Laira :D
Der Weise beherrscht seine Sterne.
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#32
Khaos schrieb:In der Nacht, als ich das Erlebnis mit dem Knurren hatte, hatte ich vorher ein wenig Calea Zaqatechichi ausprobiert, Traumkraut, etwas total harmloses, und doch hatte es so eine Wirkung.

Von dem Zeug habe ich auch noch nichts gehört. Klingt interessant. Ja, auch so einiges was aus der Natur stammt, hat es in sich. Harmlos liegt da im Auge des Betrachters. ;-) In Deutschland ist da ja eine riesige Debatte im Gange. Am liebsten würde man schlechthin alles verbieten, was auch nur ansatzweise das Bewusstsein erweitern kann. Gegner - mich eingeschlossen - haben die These "Natur kann niemals illegal sein!" bzw. "Jeder hat ein Recht auf Transzendenz". Ich will hier keine Pro- und Kontra-Drogendebatte anfangen. Das ist nicht Gegenstand dieses Forums. Aber ich verstehe nicht, wie man so eindimensional denken kann, und das alles verteufeln kann. Schon die Schamanen der Mayas und Atzteken und viele andere Völker rund um den Globus haben mit solchen Substanzen schamanische Reisen gemacht. Es geht nicht darum, sich sinnlos zuzudröhnen oder diese Pflanzen für einen plumpen Rausch zu MISSBRAUCHEN - auch wenn leider ein paar Teenies so denken mögen. Ich finde, diese Pflanzen sind was heiliges. Ein Geschenk der Schöpfung, dass uns manchmal einen Blick hinter den Vorhang des Tagsbewusstseins erlaubt und damit die Zensur des Logik unterbindet. Denn nicht alles in dieser Welt basiert auf purer Logik.

Kannst Du Dir vorstellen, dass ich mal in einem solchen Zustand Tränen wegen meinem Kaktus vergossen habe??? ;-D
Ja, ganz im Ernst, das habe ich. Ich nahm seine Empfindung wahr. Ich habe mit ihm auf feinstofflicher Ebene kommunizert und konnte mich in ihn einfühlen. Obwohl er gesund aussah war er kurz vor dem Verdursten. Mir kamen die Tränen, weil ich so ein schlechtes Gewissen hatte.
Und das ist auch das wunderschöne an dem Zustand: Die GESAMTE Schöpfung zu schätzen und sich damit eins zu fühlen. Empathie und Liebe allem Leben gegenüber.

Und die Wahrnehmung der Aura von unbelebten Gegenständen, wie einer Kerze oder einer Türklinke. Das hat für mich die These bestätigt, das alles was ist am leben ist, und dass sogar Atome über ein eigenes Bewusstsein verfügen.

Zu solchen Einblicken wäre ich im normalen Tagesbewusstsein niemals im Stande.



Khaos schrieb:immer höchste Dinge auf geistige Wachheit und Klarheit gehalten, daher begegne ich allem drogenartigem, besonders den betäubenden Dingen wie Alkohol mit Ablehnung.

Dito. Alkohol macht einfach dumm und plump. Egal auf welchen Veranstaltungen. Wenn sich Typen prügeln, ist immer zu 95% Alkohol im Spiel. Ein Alkoholrausch inspiriert einen auch nicht. Im Gegenteil, er zieht nur runter. Aber unser lieber Staat verdient eine Menge Geld mit dem staatlich legitimierten Dealen von Alkohol - und aller hoher Todesstatistiken und des hohen Suchtpotenzials zum Trotz.


Khaos schrieb:Die Frage ist, ist nicht jede Halluzination im Grunde eine Überlagerung einer Visualisierung von Informationen aus anderen Ebenen mit der Wirklichkeit?

Davon gehe ich stark aus. Das wiederspiegelt meine Empfindungen. Die meisten Halluzinationen sind keine Trugbilder, sondern ein Blick hinter den Schleier in andere Dimensionen.
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#33
Larissa schrieb:Ja, auch so einiges was aus der Natur stammt, hat es in sich. Harmlos liegt da im Auge des Betrachters. ;-) In Deutschland ist da ja eine riesige Debatte im Gange. Am liebsten würde man schlechthin alles verbieten, was auch nur ansatzweise das Bewusstsein erweitern kann. Gegner - mich eingeschlossen - haben die These "Natur kann niemals illegal sein!" bzw. "Jeder hat ein Recht auf Transzendenz". Ich will hier keine Pro- und Kontra-Drogendebatte anfangen. Das ist nicht Gegenstand dieses Forums. Aber ich verstehe nicht, wie man so eindimensional denken kann, und das alles verteufeln kann. Schon die Schamanen der Mayas und Atzteken und viele andere Völker rund um den Globus haben mit solchen Substanzen schamanische Reisen gemacht. Es geht nicht darum, sich sinnlos zuzudröhnen oder diese Pflanzen für einen plumpen Rausch zu MISSBRAUCHEN - auch wenn leider ein paar Teenies so denken mögen. Ich finde, diese Pflanzen sind was heiliges. Ein Geschenk der Schöpfung, dass uns manchmal einen Blick hinter den Vorhang des Tagsbewusstseins erlaubt und damit die Zensur des Logik unterbindet. Denn nicht alles in dieser Welt basiert auf purer Logik.

Da bin ich deiner Meinung. Man muss es nicht gut heißen, aber man sollte es frei erlauben. Verbote bringen sowieso nichts, wer einmal mit offenen Augen in die Welt guckt wird das feststellen. Auf der anderen Seite gibt's wirklich krankes Zeug da draußen, dass ich beim besten Willen nicht erlauben könnte....Crystal Meth, Crack oder was da so an Dreck rumfliegt. Aber gut, das ist synthetisch.
Natur zu verbieten ist völlig hirnrissig...

Zitat:Kannst Du Dir vorstellen, dass ich mal in einem solchen Zustand Tränen wegen meinem Kaktus vergossen habe??? ;-D
Ja, ganz im Ernst, das habe ich. Ich nahm seine Empfindung wahr. Ich habe mit ihm auf feinstofflicher Ebene kommunizert und konnte mich in ihn einfühlen. Obwohl er gesund aussah war er kurz vor dem Verdursten. Mir kamen die Tränen, weil ich so ein schlechtes Gewissen hatte.
Und das ist auch das wunderschöne an dem Zustand: Die GESAMTE Schöpfung zu schätzen und sich damit eins zu fühlen. Empathie und Liebe allem Leben gegenüber.

Und die Wahrnehmung der Aura von unbelebten Gegenständen, wie einer Kerze oder einer Türklinke. Das hat für mich die These bestätigt, das alles was ist am leben ist, und dass sogar Atome über ein eigenes Bewusstsein verfügen.

Zu solchen Einblicken wäre ich im normalen Tagesbewusstsein niemals im Stande.

Das klingt wirklich schön, aber ich bin der Meinung, dass das Bewusstsein keine chemischen Stimuli braucht, um dort hin zu gelangen. Für mich fühlt sich das wie Cheaten an, wie etwas, das nicht vorgesehen ist und daher gefährlich ist. Du kannst genausogut auf nen Horrortrip geraten und dann nen psychischen Schaden davontragen. Du hast keine Kontrolle über dich, du kannst den Rausch nicht selbst beenden, du bist ausgeliefert. Ich vertraue diesen chemischen Eingriffen einfach nicht, habe ich noch nie und werde ich nie. Was die Gründe dafür angeht hege ich Vermutungen bezüglich meiner letzten Inkarnation...
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
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#34
Khaos schrieb:Das klingt wirklich schön, aber ich bin der Meinung, dass das Bewusstsein keine chemischen Stimuli braucht, um dort hin zu gelangen. Für mich fühlt sich das wie Cheaten an, wie etwas, das nicht vorgesehen ist und daher gefährlich ist. Du kannst genausogut auf nen Horrortrip geraten und dann nen psychischen Schaden davontragen. Du hast keine Kontrolle über dich, du kannst den Rausch nicht selbst beenden, du bist ausgeliefert. Ich vertraue diesen chemischen Eingriffen einfach nicht, habe ich noch nie und werde ich nie.

Da ist Seth ganz auf deiner Seite ;)

Er lässt sich ziemlich ausführlich über Drogeneinfluss aus und das was du hier mit eigenen Worten ausgedrückt hast, entspricht exakt dem Sinn seiner Aussagen.

fühle dich be-Schulter-klopft :)

Grüße Tash
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#35
@ Laira

Da schau her, ganz eine Seltene ;)

Freut mich, dass du dich auch mal wieder hier blicken (lesen) lässt, du untreue Tomate. Mit Spukschlössern kann man dich also ködern, sieh an :mrgreen:

Werde ich im Auge behalten ;)

übrigens ...

@ Angi

... welches Schloss war das?

Gruselige Grüße an alle
Tash
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#36
@Khaos u. tash:

Ja, irgendwie gebe ich Euch da sogar Recht. Es ist sicher die bessere Alternative, diese "Bewussteinszustände" ohne Stimuli zu erreichen, sondern durch Arbeit an sich selbst. Aber wie Ihr alle wisst, ist das nicht gerade einfach.

Jedenfalls, nicht falsch verstehen - ich bin KEIN Junky! Der Chemie habe ich schon vor Jahren abgeschworen. Die oben genannte Erfahrung stammt von einem Mexikanischen Pilz. Und ja, es kommen teilweise Erfahrungen hoch, die man gar nicht so richtig verarbeiten kann, was teilweise auch ein bisschen beängstigend war. Ich werde das so schnell nicht wieder machen. Solche Erfahrungen müssen ja auch erst mal verarbeiten werden.

Und dennoch nehme ich diese oben geschilderte Erfahrung als GESCHENK! Ein einmaliger Einblick: Alles lebt, alles kommuniziert, alles hängt zusammen und erscheint holographisch. Ja, vielleicht durfte ich nicht "dort" sein und doch hat man es mir nicht übel genommen und mir so vieles gezeigt. Ein Gefühl, nachdem ich mich seit langem sehnte: Ein echter Beweis, dass es Urgrund und Substanz gibt und so viel mehr, dass unsere normalen Sinne niemals aufnehmen können. Eine Erfahrung, die mir sogar die Angst vor dem Tod genommen hat, denn jetzt bin ich von Seele und anderen Dimensionen überzeugt. Davor war es für mich eher Theorie, von der ich hoffte, dass sie wahr sein könnte.

Ich glaube, ich werde mal einen Kurs für Meditation buchen. So ganz alleine schaffe ich es irgendwie nicht. Bin leider kaum, zur Gedankenstille in der Lage.

Ihr kennt das sicher:

"Ich bin gaaaaaaaaaaaaaaanz ruhig"
"Ich bin gaaaaaaaaaaaaaaaanz ruhig"
"Ich denke an nichts"
"Nächste Woche muss ich mit dem Auto in die Werkstatt"

:roll: :? :evil:
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#37
Larissa schrieb:"Ich bin gaaaaaaaaaaaaaaanz ruhig"
"Ich bin gaaaaaaaaaaaaaaaanz ruhig"
"Ich denke an nichts"
"Nächste Woche muss ich mit dem Auto in die Werkstatt"

:groehl

Keine Sorge, dein Beitrag wurde von mir nicht Junky-mäßig ausgelegt ;)

Und die Sache mit dem Kaktus ... ich denke, dafür darfst du wirklich dankbar sein. Was du da an Empfindungen geschildert hast, bestätigt vieles von Seths Aussagen - und da du sie diesbezüglich am eigenen Leib erfahren hast, wirst du dadurch von vornherein für Seths Material viel aufgeschlossener sein, als landläufige Skeptiker.

Daher bin zumindest ich dem kleinen Kaktus recht dankbar - und beneide dich für diese Erfahrung (auch wenn ich gedenke, mich ihrer weiter in mühevoller 'Selbst'arbeit zu nähern)

Auch könnte ich mir vorstellen, dass dich dieses Erlebnis eigentlich motivieren müsste, mehr davon zu bekommen. Und Motivation ist schon eine recht große Hilfe, um 'am Ball' zu bleiben, auch wenns mit 'Eigenmitteln' nicht so rasch vorwärts geht, nicht wahr?

Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg, ob in der Gruppe oder alleine!
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#38
@Larissa:
Ich hab dich auch nie als Junky interpretiert :)
Ich denke auch mal, dass diese Pflanzen ihren Sinn haben und dass du genau für diese Erfahrung dorthin geführt wurdest/dich geführt hast.
Denn, im Grunde ist alles erlaubt, das einzige was man sich immer fragen sollte ist, ob das was man tut dem Erreichen des dabei gesetzten Ziels dienlich ist. Bei dir war es das offensichtlich.

Meditation, hihi...ich habe mich damit lange herumgequält, hab dabei dauernd unter Verspannungen und Rückenschmerzen gelitten. Im Endeffekt habe ich nie länger als 10-15 Minuten durchgehalten, doch als ich die Rückenschmerzen los war hat diese kurze Zeit meistens ausgereicht um meine rasenden Gedanken zu beruhigen und mich in einen viel angenehmeren Zustand zu versetzen...
es ist dabei egal, ob du denkst oder nicht...also du musst keine Gedankenstille erreichen, damit Meditation wirkt, aber wenn du das möchtest, dann wünsche ich dir viel Erfolg. Du solltest nur aufpassen, dass du es nicht zu sehr *willst*, sondern einfach tust ;)
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
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#39
Khaos schrieb:...werde nun mal der Frage nachgehen müssen, was es mit dieser extremen Angst auf sich hat...

Hallo,

drei Erlebnisse, die mit der "Angst" zu tun haben:

Ein kleines Erlebnis im Umgang mit Angst:
Ich war ca. 4 Jahre alt, es war Sommer und ich erinnerte mich des schönen Weihnachtsbaumes mit all dem herrlichen Schmuck. Es überkam mich ein Verlangen, diese farbigen Kugeln zu sehen und ich wusste, dass meine Mutter diese in einer Schachtel auf dem Dachboden versorgt hatte. Nun, ich kletterte die steile Stiege auf den Dachboden und es wurde immer dunkler. Ich hatte Angst und kehrte ins Tageslicht zurück. Diese Angst, die ich in dieser Form zum ersten Mal erlebte, war ein sehr unangenehmes Gefühl und ich beschloss es zu bekämpfen. Erneut kletterte ich die Stiege hinauf, diesmal etwas weiter und verharrte länger. Ich ging dann wieder zurück und wiederholte den Vorgang noch 2-3 mal. Die empfundene Angst wurde immer kleiner und verflüchtigte sich dann vollkommen. Ich habe in meinem Leben nie mehr Angst empfunden, obwohl ich dazu öfters als mir lieb war, Gelegenheit gehabt hätte. Ich bin natürlich trotzdem ein vorsichtiger Mensch geblieben.

Traum vom 04.07.94
Bin in einem großen Flieger, er sinkt immer mehr und mehr und weiß, daß er zerschellen wird. Warte und warte und er nähert sich mehr und mehr dem Boden und weiß, ganz ohne Furcht, daß ich sterbe. Plötzlich ein Wirbel um mich herum und dann ist es ruhig.

Hirnschlag am 5.4.05
Fahre mit dem neuerworbenen „Skoda Oktavia“ auf der Autobahn gegen Feldkirch. Bin dann auf der Strecke in Richtung Bärenkreuzung und parke auf dem kleinen Parkplatz des Jahnplatzes unter der Schattenburg (Bild 6a auf Seite 21m) Nehme dann den Sack mit den Stickereien und schliesse das Auto. Gehe ca. 15 mt die Fussgänger-Unterführung hinein. Plötzlich höre ich links im Ohr ein lautes Geräusch und werfe mich dann rechts an die Tunnelwand. Weiss nicht, ob ich sterbe, habe aber keine Angst. Im Gegenteil, bin neugierig, was jetzt geschieht. Den Sack hatte ich zu Boden geworfen und wusste, dass ich nicht mehr aufkam, wenn ich zu Boden sank. Es blieb mir schliesslich keine andere Wahl und ungläubig sank ich hin... (hatte über dieses Ereignis luzide Träume, die es bis zu 10 Jahren vorher bis ins Detail wiedergaben, sogar mit Ortsnamen).

Herzliche Grüße

Günter
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#40
Hallo Günter,

ich finde das sehr faszinierend, was du erzählst. Es bestärkt mich in der Sicht, dass man Angst komplett selbst erschafft, weil man es aus irgendwelchen Gründen will. Es ist dabei auch schön zurückzublicken und zu sehen, wie weit man gekommen ist im Vergleich mit noch vor 2 Jahren oder 5 jahren.

War das zweite ein Traum oder bist du wirklich einmal abgestürzt?
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
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#41
Khaos schrieb:War das zweite ein Traum oder bist du wirklich einmal abgestürzt?

Hallo Khaos,

das zweite war ein Traum, aber ein überaus wirklichkeitsnaher.

HG Günter
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#42
links zum thema koordinationspunkte, leider nur in englischer sprache:

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LG
MAN IST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH, WAS MAN SICH VERTRAUT GEMACHT HAT!(Antoine de Saint-Exupéry)
NOSCE TE IPSUM - ERKENNE DICH SELBST
BEDENKE: NICHT ZU BEKOMMEN, WAS MAN WILL, IST MANCHMAL EIN GROßER GLÜCKSFALL. (Dalai Lama)
:skype: upsdaps
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#43
guenter schrieb:
Khaos schrieb:...werde nun mal der Frage nachgehen müssen, was es mit dieser extremen Angst auf sich hat...

. Ich habe in meinem Leben nie mehr Angst empfunden,...
Herzliche Grüße

Günter


Hallo Günter.

Wenn das wirklich so ist, kann ich Dich dazu nur Beglückwünschen!!!

Du weist garnicht wie sehr ich mir das wünsche.

Herzliche Grüße
Deus
...liebe es so wie es ist...
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#44
deus schrieb:
Khaos schrieb:...werde nun mal der Frage nachgehen müssen, was es mit dieser extremen Angst auf sich hat...


Hallo Deus,

z.B., wie sich die Flugangst (das wird ja auch die liebe Tash interessieren) in Nichts auflöste:

Ich war 1965 in London und schickte mich an, zum ersten Mal in meinem Leben, auf dem Flughafen Heathrow, ein Flugzeug zu besteigen. Ich weiss noch genau, wie ich die Treppe hochstieg und bei mir dachte, der Pilot liebt das Leben, genau so wie ich.

Herzliche Grüße

Günter
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#45
Hallo,

mir ist noch ein kleines Erlebnis eingefallen, das einerseits über "Angst" erzählt, aber auch unter "Zeit" eingereiht werden könnte:

Ich arbeitete nach der Handelsschule die ersten Wochen in einer Textil-Firma und meinen MitarbeiternInnen war bereits aufgefallen, daß ich durch nichts aus der Fassung zu bringen war.

Eines schwülen Sommernachmittags arbeitete ich im kühlen Keller der Firma um mit einer Maschine die Stoffballen auf die von den Stick- Maschinen benötigten Längen zu schneiden. Diese Schneide-Maschine war von Spanplatten umgeben, damit der damit entstandene Staub sich im Keller nicht zu sehr verbreite. Ich war also in meine Tätigkeit vertieft, als zwei oder drei Mitarbeiter (wie sich dann herausstellte) mit einem schweren Hammer auf die Spanplatten schlugen. Der Lärm war ohrenbetäubend. Die Zehntelsekunde, die ich für eine Reaktion benötigte, dehnte sich um ein Vielfaches aus, sodaß mir jede Menge Zeit blieb, den unerhörten Krach zu deuten. Ich schloss einen zufälligen Grund (etwa durch einen herunterfallenden Gegenstand) aus und tippte auf Mitarbeiter. Ich reagierte mit einem Lächeln und die Verursacher des Höllenlärms waren ziemlich enttäuscht.

Herzliche Grüße

Günter
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#46
OT

Hallo Günter,

das Erleben von Zeit ist eng verbunden mit dem Zeitablauf an sich.

Es ist ein schöner, beruhigender Gedanke, dass bei ausreichend langsamer Zeitwahrnehmung immer genügend Zeit bleibt, angemessen zu reagieren. Denn oft ist es wohl das "Unangemessene", "Überstürzte" an der Reaktion, das viel Ärger und Verwirrung bringt.

Ich sehe auch, dass Seth so etwas wie Zeit durch die Wahrnehmung von Veränderungen durchaus kennt. Aber - und darin liegt der kleine Unterschied - er kann sie besser "ziehen und drücken" - "dehnen und stauchen". Er hat ein anderes Zeitempfinden, vielleicht viel weiter und flexibler, wie z.B. ein Baum, ein Stein.

Für die Eintagsfliege ist ein Tag so wie für uns ein Leben.

Nehmen wir uns also die Zeit...

Apis

P.S.: Zum Thema "Koordinationspunkte passt das wohl nicht, aber vielleicht zu meinem Thema "Entschleunigung"... :lol:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#47
kurzer OT

Kashi schrieb:Zu den Geistern fällt mir nur ein, daß ich als Kind sobald ich dunkle Räume betrat immer sofort irgendwelche Schreckensbilder dort hinein projiziert habe. Dazu ist mir eben eingefallen, da es ja leichter ist, etwas anderes zu imaginieren oder umzuimaginieren, statt es weg zu imaginieren, daß man ja auch versuchen könnte, den Geistern Clownsnasen zu phantasieren und runde Brillen, witzige Hüte, Bermudashorts, Hawaihemden oder irgendwas, was sie in ihrem Erscheinungsbild witziger, absurder und weniger respekteinflößend wirken läßt.

das erinnert mich grad sehr stark an den riddikulus-zauber von harry potter, wo irrwichte erst lächerlich gemacht werden und sich anschließend in schall und rauch auflösen :mrgreen:

wusste gar nicht, dass du auch deinen beitrag zu den büchern geleistet hast. hoffe du wurdest anständig am gewinn beteiligt :mrgreen:

upsdaps
MAN IST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH, WAS MAN SICH VERTRAUT GEMACHT HAT!(Antoine de Saint-Exupéry)
NOSCE TE IPSUM - ERKENNE DICH SELBST
BEDENKE: NICHT ZU BEKOMMEN, WAS MAN WILL, IST MANCHMAL EIN GROßER GLÜCKSFALL. (Dalai Lama)
:skype: upsdaps
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#48
upsdaps schrieb:das erinnert mich grad sehr stark an den riddikulus-zauber von harry potter, wo irrwichte erst lächerlich gemacht werden und sich anschließend in schall und rauch auflösen :mrgreen:

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#49
Hi!
Jetzt habe ich das thema endlich auch entdeckt (muss mich erst langsam durch die threads durch arbeiten) und finde es sehr interessant.
Dazu muss ich sagen, dass mein mann (merlinambrosius) und ich uns seit vielen jahren mit der sog. *geomantie* befassen. Immer mehr aber kamen wir zu dem schluss, dass die geomantie, die sich mit dem energiekörper der erde befasst, wie die meisten anderen esoterischen g'schichteln, viel mehr darüber aussagt, wie unsere glaubenssätze funktionieren, als über die tatsächlichen verhältnisse. So lasen wir z.b., dass die systematischen deutschen diese energetischen muster als *curry*-, *hartmann*- und diverse netze erleben, während z.b.in england die leys *erfunden* wurden, die kraftorte miteinander verbinden. Jeder erfährt anscheinend die energetischen erscheinungen nach seinen eigenen prägungen. So habe ich an mir selbst fest gestellt, dass meine wünschelrute brav ausschlägt, wenn ich glaube, dass *hier was sein muss*. Man kann sich also, wie bei so vielen AWSdingern, sehr gut selbst auf den leim gehen .
Auf unserer england - und bretagnereise, die speziell an megalithstätten geführt hat, bekamen wir auch den eindruck, dass es sich bei ihnen um eine art koordinationspunkte im seth'schen sinn handeln könnte. Manche scheinen immer noch aktiv, andere nicht, oder für mich nicht wahrnehmbar.
Soweit ich mich erinnern kann, hat seth untergeordnete koordinationspunkte überall veortet. Es müssten also in jeder wohnung solche zu finden sein. Da sie u.a. auch emotionen, gedanken und demzufolge auch ängste verstärken, wären angsterlebnisse ganz natürlich. Denn wer von uns ist schon ganz angstfrei? Darin läge aber m.e. auch eine chance (siehe div. zimmerpflanzenbeispiele). Bewusst an solchen orten zu meditieren, erwünschte gedanken denken, positive vorstellungen generieren, wäre dort erfolgreicher als an anderen plätzen.

An die tatsächliche existenz der erwähnten, angst erregenden *wesenheiten* und erscheinungen glaube ich persönlich nicht. Ich halte sie für verkörperungen unserer angst.

lg margret
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#50
<!-- m --><a class="postlink" href="http://simultane-zeit.org/phpbb3_Forum/viewtopic.php?f=22&t=211&hilit=Gitternetz">http://simultane-zeit.org/phpbb3_Forum/ ... Gitternetz</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://simultane-zeit.org/phpbb3_Forum/viewtopic.php?f=21&t=39&p=144&hilit=K%C3%B6lner+Dom#p14">http://simultane-zeit.org/phpbb3_Forum/ ... er+Dom#p14</a><!-- m -->

Vielleicht interessieren Dich in diesem Zusammenhang diese Kris-Texte. Eine Energievortext ist lt. Kris im Kölner Dom.

Liebe Grüße
Gilla
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