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MATERIE; Eigenschaften & Materialisierungs-Mechanismen
Seth in Sitzung 66 schrieb:Ich habe euch sicher gute Basisinformationen gegeben, auf denen ihr aufbauen könnt und ich schlage vor, dass ihr, wenn ihr Zeit habt, die letzten vier Sitzungen nachlest, außer der Sitzung von gestern Abend.
Unterstreichung von mir.

Die letzten 4 Sitzungen ab Sitzung 66 (außer der "der von gestern Abend", also Sitzung 65), wäre dann Sitzung 60 bis 64.

Yeti in #90 und #93 schrieb:bin jetzt grad bei Sitzung 64 ...
So, jetzt hab ich ab Sitzung 60 alles nochmal überflogen ...

Alles richtig gemacht, würde ich mal sagen! [Bild: mx50.gif]

Und weil's so schön ist, les' ich es gleich nochmal. :P
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Wow! Hammer Thread!

Vielen Dank Tash! Vielen Dank euch allen.

LG
Marian
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:Knutscher:
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Nun denn. Vierzehn Jahre und fast auf den Tag genau zwei Monate später :shock: kommt sie ja doch noch, die Fortsetzung :-P

:groehl


Also Hello again!

Als ich vor beschämend vielen Jahren den ersten Teil dieses Themas verfasste und darin etwa auf halber Höhe schrieb, dass "die Sache mit den Eigenschaften" unserer hübschen Materie "nun hoffentlich geklärt ist", habe ich offen gestanden mit dem genauen Gegenteil gerechnet, denn selbst bei oberflächlichster Betrachtung blieben da immer noch diverse Punkte völlig ungeklärt. Zu meiner Verblüffung schien das aber niemanden zu stören, ja nicht einmal aufzufallen. Deshalb werde ich, während diese immens verspätete Fortsetzung nun endlich Gestalt annimmt, noch vor der dereinst angekündigten Erläuterung der Primär- und Sekundärkonstruktionen ziemlich leichtsinnig auf ein paar Fragen eingehen, die gar nie gestellt wurden. :cool:

Selbst wenn man die Vorstellung akzeptiert, dass Materie von jedem Selbst auf einer unterbewussten Ebene direkt aus Energie erschaffen wird, dass sie spontan und augenblicklich die psychischen Vorlagen/Muster ausfüllt, ebenso augenblicklich wieder verschwindet, und allein der kontinuierliche Strom stets neuer, individueller Materiepartikel für den Anschein der Dauerhaftigkeit eines Objektes verantwortlich zeichnet – auch (und gerade!) wenn man all das akzeptiert, dann erhebt sich doch eigentlich auch ganz automatisch die Frage, was – wenn nicht die Materie – zu dem offensichtlichen Verfall aller physischen Manifestationen führt.

Jede Wiedererschaffung nach einem bestimmten Punkt wird, aus eurer Sicht, weniger perfekt; und nach vielen solcher vollständigen Wiedererschaffungen, die von euch völlig unwahrnehmbar waren, bemerkt ihr dann einen Unterschied und nehmt an, dass am Objekt eine Veränderung stattgefunden hat.

(Sitzung 60, DFS)


Dieser "bestimmte Punkt" ergibt sich in erster Linie aus dem Umstand, dass die Existenz in jeglichem Realitätsfeld, so auch in der physischen Realität, einen überaus intensiven Fokus auf das jeweilige Feld verlangt, der vom Selbst nicht endlos lange aufrecht erhalten wird.


Energie kann nicht für lange Zeit in nur einer Form gefangen sein. Das individuelle Gesamtselbst will sich aufgrund seiner eigenen Natur nicht selbst für unbegrenzte Zeit in ein spezielles Set von Zwängen und Wahrnehmungen einbinden, die für das Überleben innerhalb eines gegebenen Realitätsfeldes notwendig sind.
Es wechselt den Fokus, wird unruhig, nimmt neue Formen an, die anderen Existenz Zwängen entsprechen, die innerhalb anderer Felder herrschen.
....
Es gibt hierzu noch viel mehr zu sagen, und im Laufe der Zeit werden wir tiefer in diese Diskussion eingehen. Trotzdem: Der Hauptfokus des Gesamtselbst hat bereits begonnen abzuschweifen und die Energien, die für die notwendige Organisation der Muster für die physische Ebene gebraucht wurden, werden bereits zurückgegeben, werden abgezogen von ihrer Aufmerksamkeit auf physische Stoffe und stimmen sich mehr und mehr auf das Gesamtselbst ein, von dem sie ursprünglich ausgesandt wurden.


(Sitzung 99, DFS)


Der Hauptfokus unseres Gesamtselbst beginnt also früher oder später abzuschweifen, und, salopp formuliert, mit ihm auch die Menge der ins Physische investierten Energie. Wie im ersten Teil schon festgehalten, wird das von der Materie auszufüllende Muster mit jeder der unzähligen Pulsierungen immer wieder vollständig neu geformt, und, wie Seth sagte, "dies immer, soweit die spezielle Stärke der Energie selbst dazu ausreicht".
Wenn für diesen Zweck nun immer weniger Energie zur Verfügung gestellt wird, ergibt sich daraus aber keineswegs ein Altern der Materie, sondern eine Veränderung des zugrundeliegenden Musters. Die Atome, die es ausfüllen, sind neu und "perfekt" wie eh und je.

Beim Altern handelt es sich daher mehr oder weniger um dasselbe Phänomen, das aus unserer Sicht ebenso fälschlich als Wachstum der Materie interpretiert wird, nämlich um die stete Umformung und Veränderung zugrundeliegender psychischer Vorlagen.
Ich habe das mit dem Wachstum im ersten Teil nicht näher ausgeführt und verzichte auch jetzt (schweren Herzens) zugunsten des Umfangs dieses Themas darauf. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung dieser Fortsetzung :mrgreen: Dann allerdings in einem neuen Thread.


Linear und zeitlich betrachtet beginnt dieser Prozess schon lange, bevor sich der äußerste Anteil des Gesamtselbst, das äußere Ego, ebenfalls ganz aus dem Physischen zurückzieht. Wenn es das schließlich tut, verschwindet das "physische Objekt", der zurückgelassene Körper, aber dennoch nicht aus der Wahrnehmung der Hinterbliebenen, und auch die Frage, wer oder was die Konstruktion der "verfallenden" Materie dann eigentlich übernimmt, ist hier nie gestellt worden.


Das physische Erscheinungsbild verschwindet aus verschiedenen Gründen nicht augenblicklich. Die Persönlichkeit hat tatsächlich durch das innere Selbst die physische Form kreiert oder erschaffen, aber das eigentliche Material, aus dem sie entstanden ist, verfügt auch über sein eigenes Bewusstsein, wie ihr wisst.
Dieses Bewusstsein der Organe, Atome und Moleküle, der Zellen und anderen Komponenten wird unvermindert mit dem gleichen Bewusstseinsgrad und der gleichen Vitalität zurückgelassen, die es ursprünglich besessen hat, was aber natürlich nicht ausreicht, um die Form oder Organisation beizubehalten. Das Erscheinungsbild wird aber teilweise auch von jenen anderen aufrechterhalten, die es betrachten. Eine Erklärung hierfür findet ihr in unserer Diskussion über die Natur der Materie.
Hier spielen viele Dinge eine Rolle, die durch ein nochmaliges Durchlesen der vergangenen Sitzungen über Materie deutlich werden. […] Um es mal so auszudrücken, werden durch das innere Selbst Öffnungen für den Zustrom neuen Materials in die physische Form ermöglicht. Wenn es sich zurückzieht, schließt es auch diese Art Reparaturmöglichkeit molekularer Aktion.


(Sitzung 101, DFS; Hervorhebung von mir)

Diese Antwort würde eigentlich auch eine eingehende Betrachtung der "Arten" von Bewusstsein erfordern, wie ja generell Materie und Bewusstsein nicht voneinander getrennt werden können, aber ich widerstehe auch hier tapfer der Versuchung. :-P


Neben dem nötigen intensiven Fokus und der Position der Energie (unter Position versteht Seth das Annähern, Ankommen und Weggehen psychischer Energie, während sie durch die physische Ebene hindurchgeht), hängt die Qualität eines jeglichen physischen Objektes auch von der Fähigkeit des jeweiligen Schöpfers ab, mit psychischer Energie effizient umzugehen.

Wie bereits im ersten Teil dieses Threads zitiert::


Sitzung 60 schrieb:Die Fähigkeit des individuellen Schöpfers jeglicher speziellen physischen Form psychische Energie anzuwenden, zu kontrollieren und zu manipulieren verursacht die äußere Erscheinung des Verderbens und Alterns von Materie.

The ability of the individual creator of any particular physical form to use psychic energy to control and manipulate causes the outer appearance of deterioration and aging of matter.


Ich persönlich habe diese Aussage ja damals schon etwas herb gefunden, nicht wegen dem kompliziert verschachtelten Satz, sondern wegen dem Umstand, dass jeder Schöpfer auch bei höchstmöglicher Fähigkeit der Anwendung irgendwann anfängt, seinen Fokus nach und nach vom Physischen zu lösen, was zumindest bei den Verfallserscheinungen meiner Empfindung nach ausschlaggebender ist. Andererseits führen ebendiese individuell unterschiedlichen Fähigkeiten dann aber ja doch wieder zu deutlichen Qualitätsunterschieden bei den Manifestationen mehrerer Individuen von scheinbar ein und demselben Objekt - auch wenn wir diese Unterschiede nie bemerken, weil wir ja nur unsere eigenen Manifestationen wahrnehmen können.


Wir werden als Beispiel eure Katze und den Käfer nehmen. Eure Katze erschuf den Käfer, den sie sah. Der Käfer, den sie sah, war eine andere Konstruktion als jener Käfer, den ihr beide saht und alle drei Konstruktionen waren verschieden von der physischen Konstruktion des Käfers, die er von sich selbst hatte. Diese Käfer-Konstruktionen, deren verschiedene Arten wir diskutieren werden, stimmten in eurem Camouflage Raum auf eine erstaunlich ähnliche Art überein.
Sie waren aber in keiner Weise identisch, weder in Raum, Zeit noch in physischer Größe. Der Käfer der Katze war buchstäblich größer und schwerer im Umfang, existierte länger in der Zeit der Katze und nahm mehr Raum ein.
Dein Käfer, Joseph, unterschied sich in seiner physischen Konstruktion auch von Ruburts Käfer. Er war detaillierter und exakter gezeichnet, kleiner als derjenige von Ruburt oder der Katze, existierte weniger lange in deiner Camouflage Zeit und nahm nachweisbar weniger von deinem Raum ein.
Eure Katze ist ebenfalls verschieden; sie stellt für jeden von euch eine völlig andere Konstruktion dar. […]
Verglichen mit der Konstruktion eurer Katze durch einen Menschen, erschafft sich der Käfer zum Beispiel eine eher beschränkte Konstruktion, aber doch eine, die für seine eigenen Zwecke wirksam und gültig ist. Eurer Denkweise gemäß erschafft sich der Käfer eine unvollständige Katze.


Was mich jetzt endlich zu den primären und sekundären Konstruktionen führt:

In diesem obigen Beispiel wären aus Sicht des Käfers sowohl die Katze als auch Jane und Rob Sekundärkonstruktionen, also "Objekte", die vom Käfer (in seinem Raumkontinuum!) mittels Informationen manifestiert wurden, die er telepathisch von deren Bewusstsein empfangen hat. Sein eigener Körper stellt – wiederum in seinem Raum – eine Primärkonstruktion dar, die durch sein eigenes Bewusstsein gemäß seiner Vorstellung von sich selbst erschaffen wird.

Eine primäre Konstruktion ist eine psychische Gestalt, die durch ein Bewusstsein selbst in Materie geformt wurde. Eine solche Konstruktion ist ein Versuch, ein Abbild der inneren psychischen Konstruktion des ganzen Selbst in der materiellen Welt zu erschaffen.
Eine solche primäre Konstruktion erlaubt es dem Bewusstsein zu funktionieren, zu manipulieren und in der materiellen Welt wahrgenommen zu werden.

Sekundäre physische Konstruktionen sind jene Konstruktionen, die von einem Bewusstsein aufgrund dessen geschaffen wurden, was es von anderen Bewusstsein(en) über telepathische oder auf andere Art erhaltene Informationen aufgenommen hat.



Eine winzig kleine Anmerkung über Bewusstsein muss ich euch jetzt aber doch zumuten :mrgreen:

Jede Konstruktion auf eurer Ebene oder auch auf einer anderen hat bis zu einem gewissen Grad Bewusstsein. Bewusstsein mag jedoch nicht immer die gleichen, euch vertrauten Eigenschaften aufweisen und in vielen Fällen kann es von euch gar nicht wahrgenommen werden.

(Sitzung 69, DFS)

Was eine weitere interessante Frage aufwirft, und weil sie vielleicht von euch ebenfalls nie gestellt wird, erledige ich das jetzt gleich im Voraus :zwinker: (Zitat ebenfalls aus Sitzung 69):

Wenn fünf Personen in diesem Raum wären, würde jede davon in ihrer eigenen persönlichen Perspektive ihr eigenes Bild von Ruburt konstruieren, das aus klar bestimmten materiellen Atomen und Molekülen bestehen würde. Ihr würdet fünf tatsächliche physische Konstruktionen haben, plus Ruburts eigener. Enthalten alle fünf Konstruktionen, plus Ruburts eigener, Ruburts Bewusstsein?
Enthalten sie verschiedene Bewusstseine oder sind sie überhaupt bewusst?



Oder nochmal anders gefragt: Wenn ich beispielsweise mit drei Personen nachdenklich in einem Zimmer rumsitze und es im scheinbaren Raum für ein Zimmer in Wahrheit vier davon gibt, mit insgesamt vier Tashs, einer Primären und drei Sekundären, enthalten dann alle vier meiner tatsächlich physischen Körper auch mein Bewusstsein? Denken die drei sekundären Tashs das Gleiche wie ich?

Die Antwort lautet Nein. Sie "denken" weder das Gleiche noch etwas anderes. Sie denken überhaupt nicht, wie es manchmal auch für ihren Primären Part gilt :Handkicker: aber im Fall der Sekundärkonstruktionen nur deshalb nicht, weil Atome, wenngleich mit Bewusstsein ausgestattet, nun einmal nicht denken wie Menschen. Und das nicht nur, weil sie kein Ego haben, aber das würde schon wieder zu weit ins Thema Bewusstsein führen. :rolla:

Sekundäre Konstruktionen, die aus Atomen und Molekülen bestehen, verfügen über ein allgemeines Bewusstsein und über ein angeborenes Kapselverständnis. Sie enthalten nicht die vereinende, integrierende, organisierende, persönliche Richtungsweisung eines ganzen Selbst.
[…]
Die Verwobenheit von Bewusstsein und Materie ist äußerst verwickelt und sehr kompliziert. In allen Fällen ist immer das Bewusstsein als erstes da und formt seine physischen Konstruktionen gemäß seinen Fähigkeiten; zuerst seine eigene Primärkonstruktion, dann verzweigt es sich nach außen und konstruiert sekundäre Bilder von anderen Bewusstsein(en), mit denen es in Kontakt kommt.
Die kooperativen Aspekte der Bewusstseins-Konstruktion formen das ganze Gewebe eures materiellen Universums.


(Sitzung 71, DFS)


Es gibt da noch eine abschließende Frage, die ich im Hinblick auf Raumkontinua spannend finde: Wenn dort, wo meine äußeren Sinne enden, in meinem ganz persönlichen "Universum" auch nichts konstruiert wird, wenn somit jedes Individuum nur jeweils soviel manifestiert, wie Sichtfeld, Geruch, Geschmack, Gehör und Gefühl umfassen können – was liegt dann außerhalb der Reichweite meiner äußeren Sinne? Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht? Betrachtet das aber bitte als rein rhetorische Frage meinerseits, schlimmstenfalls als Denkanstoß für müßige Momente. Ihr müsst meinen Geschmack für spannende Fragen keinesfalls teilen und schon gar nicht darauf antworten :zwinker:


@ Albrun

Ich habe deine Frage nicht vergessen, fand es aber schwierig sie in dieses Thema einzubinden, ohne damit jeden vertretbaren Rahmen zu sprengen. Ich werde daher gegebenenfalls, ähnlich wie beim Thema "Sicheres Universum", einen Parallelthread für Fragen und Gedanken zum Thema eröffnen und vielleicht auch die bisherigen Kommentare zwischen Anfang und Fortsetzung dorthin verschieben.

@ all

Ein umfassenderes Verständnis dieser Materie – und damit meine ich hier das Thema dieses Threads – erfordert vor allem im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der egobewussten Manipulation von Materie unweigerlich die nähere Betrachtung weiterer maßgeblicher Faktoren, zu denen u.a. Begriffe wie Erwartung, Suggestion und vor allem Aktion gehören. ("maßgeblich" ist in diesem Zusammenhang ein äußerst passendes und gelungenes Wortspiel, wie mir gerade auffällt :lol: ) Aber linearen Zwängen verhaftet, wie man es in seiner Rolle als äußeres Ego nun mal ist, bleibt mir nichts anderes übrig als für diese Begriffe jeweils eigene Themen zu erstellen. Ob und wann das geschieht steht nach wie vor in den Sternen Wahrscheinlichkeiten der unbekannten Realität. :cool:


Das Schlusswort zu diesem Beitrag hier überlasse ich einstweilen Seth und dem, was er Jane und Rob seinerzeit am Ende der 71. Sitzung zu sagen hatte :

Lasst mich noch sagen, dass wir erst jetzt, mit diesem Material, unseren Sprung in das Verständnis, wie die Dinge wirklich sind, machen werden. Meine Glückwünsche an euch beide. Ihr habt damit die Vorbereitungslektionen für unseren Kurs bestanden; und ich meine hier wirklich vorbereitende Lektionen.
Das ist das Material, ohne das kein tieferes Verständnis erreicht werden könnte. Es stellt den ersten wichtigen Schritt in eurer Entwicklung und eurem Verständnis dar und ich gebe euch dafür die Bestnote.
Es ist jedoch erst der grundlegende Anfangspunkt des Erreichbaren, ein notwendiger erster Schritt auf dem Weg. Ich bin sehr zufrieden mit euch beiden und dies könnte man als das Ende des ersten Buches bezeichnen. Es wird viele weitere Bücher geben, aber das ist sozusagen das Handbuch für Anfänger. Soviel wie möglich davon sollte von all jenen gelesen werden, die sich dafür interessieren. Es ist ein Buch der Tatsachen, wie sie für euer Verständnis ausgelegt werden müssen und dieser letzte Satz ist außerordentlich wichtig, denn sie müssen in Begriffe umgesetzt und übersetzt werden, die für euch verständlich sind.




:mrgreen:

yours Tash
In der Hoffnung, dass der fragmentarische Überblick über das Thema Materie zumindest nicht weniger verständlich ausgefallen ist
There is a self into which you shall grow, a strong intuitive self in full control of its own destiny so far as is possible. Seth, Session 329
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Ich freu mich, dass ich mein Thema abgeschlossen habe, dann kann ich mich (wenn ich überhaupt für das Forum Zeit habe) schwerpunktmäßig mit Deinem Thema und Deinen Fragen beschäftigen. SO habe ich das übrigens auch erwartet :cool: Erwarte Du bitte aber keine Seth-Zitate oder tiefschürfende Analysen von mir, ich begnüge mich damit, zu versuchen, Dir gedanklich zu folgen. Ich werde dabei praktisch nur meinen gesunden Menschenverstand einbringen können, und ein paar Jahre Seth-Erfahrung... :mrgreen:

Tash schrieb:Es gibt da noch eine abschließende Frage, die ich im Hinblick auf Raumkontinua spannend finde: Wenn dort, wo meine äußeren Sinne enden, in meinem ganz persönlichen "Universum" auch nichts konstruiert wird, wenn somit jedes Individuum nur jeweils soviel manifestiert, wie Sichtfeld, Geruch, Geschmack, Gehör und Gefühl umfassen können – was liegt dann außerhalb der Reichweite meiner äußeren Sinne? Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht? Betrachtet das aber bitte als rein rhetorische Frage meinerseits, schlimmstenfalls als Denkanstoß für müßige Momente. Ihr müsst meinen Geschmack für spannende Fragen keinesfalls teilen und schon gar nicht darauf antworten :zwinker:

Auf keinen Fall werde ich das als rein rhetorische Frage Deinerseits betrachten (können) :mrgreen:
Das ist eine Frage, die mich tatsächlich immer wieder umtreibt, und die ich gerne beantwortet hätte.

Warum bleibt die Materie 140 km weiter weg in einem Haus nach einer Woche scheinbar kontiniuerlich genau so gestaltet, dass ich sie auch nach Wochen und Monaten noch genau so identifizieren kann? Wir greifen die individuellen Erschaffungs-Mechanismen und die kollektiven ineinander?

Ich kann das so nur erklären, dass ich sie jedesmal wieder neu erschaffe, mit den "Erinnerungen" vom letzten Mal als Muster. Mein Fokus wandert immer mit mir mit.

Ganz lG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Heißa, so früh war Weihnachten ja wirklich noch nie:mrgreen:

Gratulation, das Materie II Kind ist nun auf der Welt. [Bild: g053.gif]

Ich habe gerade die 7 Seiten dieses wertgeschätzten Materials ausgedruckt,
zum einen, weil ich am Bildschirm lesen sehr unbequem finde und zweitens,
ich nehme die Seiten nun mit wohin ich geh und steh und

werde dir wenn sich meine Gedanken halbwegs sortiert haben, dazu schreiben.
Bin momentan einfach geplättet von der Fülle deines Werkes.

Ansonsten hoffe ich, dass ich deinen Gedanken folgen kann:mrgreen: und ja, ich habe keine Hemmungen dir Löcher in deinen Kittel zu fragen.
Allerdings muss ich um Fragen zu stellen zunächst verstehen. :Kopfkratz:
hmmm ich meine, ich komm sonst nicht auf bestimmte Fragen wenn ich es nicht kapiere...:Kopfkratz:

Egal, wird sich zeigen,
ich freu mich aufs Lesen und aufs Verstehen:mrgreen:

Bis bald Tash!
[Bild: h0628.gif]
[Bild: k081.gif]
Das Selbst kennt keine Grenzen
Seth, DNdpR
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Tja, was soll ich sagen ...
Das hast du wieder großartig zusammengestellt! All die großen und kleinen Fragezeichen, die sich während des Lesens der oben angeführten Seth-Sitzungen ergaben und zumeist nach einer Woche intensiver Auseinandersetzung mit den von mir alltäglich erschaffenen Sekundär-Konstruktionen wieder verschwunden waren, sind hier wunderbar zusammengefasst.

Ehrlich gesagt, schwirrte mir jedes mal der Kopf, wenn ich über die Zusammenhänge von Primär- und Sekundär-Projektionen nachgedacht hatte. :roll:

Tash schrieb:Wenn dort, wo meine äußeren Sinne enden, in meinem ganz persönlichen "Universum" auch nichts konstruiert wird, wenn somit jedes Individuum nur jeweils soviel manifestiert, wie Sichtfeld, Geruch, Geschmack, Gehör und Gefühl umfassen können – was liegt dann außerhalb der Reichweite meiner äußeren Sinne? Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht?

Ja - regelmäßig! Außerhalb der Reichweite meiner äußeren Sinne liegt das Meer der Möglichkeiten und ich fische dort heraus, womit ich mich gedanklich und gefühlsmäßig beschäftige. Und damit das recht angenehme Dinge oder Ereignisse sind, achte ich immer öfter auf meine Gedanken und Gefühle und lenke sie täglich bewusst in die gewünschten Richtungen. Es klappt auch immer besser. :angel:

Danke für die gelungene Fortführung des Themas, Tash :Knutscher:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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(14.11.2022, 12:19)Apis schrieb: Ich freu mich, dass ich mein Thema abgeschlossen habe, dann kann ich mich (wenn ich überhaupt für das Forum Zeit habe) schwerpunktmäßig mit Deinem Thema und Deinen Fragen beschäftigen. SO habe ich das übrigens auch erwartet :cool:

Ich freue mich, deine Erwartungen erfüllt zu haben! :Handkicker:

Zitat:Erwarte Du bitte aber keine Seth-Zitate oder tiefschürfende Analysen von mir,

Keine Sorge. Ich erwarte mir eigentlich überhaupt nichts Konkretes. Ich bin mit dieser Fortsetzung einem spontanen Impuls gefolgt, den ich fast anderthalb Jahrzehnte lang nicht hatte und bin - unabhängig von möglichen "Ergebnissen" - ganz zufrieden damit, ihm (wie allen seinen "Kollegen") ohne jedes Wenn und Aber nachgekommen zu sein.

Was ich mir vielleicht so ganz nebenbei erhoffe (aber nicht erwarte :zwinker: ), ist, dass derlei Beschäftigung mit Schwerpunkten des Materials - so lückenhaft und dilettantisch sie von meiner Seite auch bleiben muss - trotzdem außer mir selbst auch noch anderen Interessierten dabei behilflich sein kann, einen besseren Überblick und damit auch etwas mehr Verständnis von Seths unfassbar komplexem Material zu erlangen.

Zitat: ich begnüge mich damit, zu versuchen, Dir gedanklich zu folgen. Ich werde dabei praktisch nur meinen gesunden Menschenverstand einbringen können, und ein paar Jahre Seth-Erfahrung... :mrgreen:

DAS ist bereits sehr viel mehr als ich überhaupt zu hoffen gewagt hätte :Knutscher:

Ich muss hier leider abbrechen ...

Fortsetzung dann abends, natürlich auch an Albrun und Yeti. Hab mich über euer Feedback sehr gefreut!

:Winker:
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(14.11.2022, 12:19)Apis schrieb: Auf keinen Fall werde ich das als rein rhetorische Frage Deinerseits betrachten (können) :mrgreen:
Das ist eine Frage, die mich tatsächlich immer wieder umtreibt, und die ich gerne beantwortet hätte.

Warum bleibt die Materie 140 km weiter weg in einem Haus nach einer Woche scheinbar kontiniuerlich genau so gestaltet, dass ich sie auch nach Wochen und Monaten noch genau so identifizieren kann?

Naja, ebenso könntest du fragen, warum die Gießkanne, die den ganzen Sommer über unbeachtet in deinem Garten liegt, immer noch identifizierbar ist, wenn du irgendwann im Herbst drüber stolperst. Die zwischenzeitliche Entfernung eines Objektes spielt beim späteren Identifizieren jedenfalls überhaupt keine Rolle - davon abgesehen, dass es von dir nicht konstruiert wird, wenn du es nicht wahrnehmen kannst - was bei 140 km Entfernung mit Sicherheit der Fall ist.

Oder habe ich deine Überlegung falsch verstanden?

Zitat:Wir greifen die individuellen Erschaffungs-Mechanismen und die kollektiven ineinander?

Kollektive Erschaffungsmechanismen? Mehrere Mechanismen? Oder wie meinst du das? :Kopfkratz:

Zitat:Ich kann das so nur erklären, dass ich sie jedesmal wieder neu erschaffe, mit den "Erinnerungen" vom letzten Mal als Muster.


Sofern sich das Muster nicht verändert hat, ja. Aber erinnern musst du dich nicht, denn das Muster ist ja nicht verschwunden. Du musst es nur neu wahr-nehmen.


Einwände?
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(14.11.2022, 19:36)Albrun schrieb: Gratulation, das Materie II Kind ist nun auf der Welt. [Bild: g053.gif]

Dankeschön! :-))

Dieser Smilie ist einfach nur großartig!!!!!! Wenn ich mal schlechte Laune haben sollte, werde ich dieses Posting von dir anklicksen, dem Smilie zusehen, und der Lacher ist garantiert. So grantig könnte ich gar nicht sein, dass der mir die Mundwinkel nicht auseinander zieht :mrgreen:



Zitat:Ich habe gerade die 7 Seiten dieses wertgeschätzten Materials ausgedruckt,
zum einen, weil ich am Bildschirm lesen sehr unbequem finde und zweitens,
ich nehme die Seiten nun mit wohin ich geh und steh und

Echt? :shock:

Zitat:werde dir wenn sich meine Gedanken halbwegs sortiert haben, dazu schreiben.

Fein. Du kannst mir aber gern auch deine unsortierten Gedanken zukommen lassen :Handkicker:


Zitat:Egal, wird sich zeigen,
ich freu mich aufs Lesen und aufs Verstehen:mrgreen:

Bis bald Tash!

Bis bald! :-))


Zitat: [Bild: h0628.gif]
[Bild: k081.gif]

:lol:
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(14.11.2022, 20:35)Yeti schrieb: Tja, was soll ich sagen ...
Das hast du wieder großartig zusammengestellt!

Merci [Bild: gi4.gif]

Zitat:All die großen und kleinen Fragezeichen, die sich während des Lesens der oben angeführten Seth-Sitzungen ergaben und zumeist nach einer Woche intensiver Auseinandersetzung mit den von mir alltäglich erschaffenen Sekundär-Konstruktionen wieder verschwunden waren, sind hier wunderbar zusammengefasst.

Gar keine Fragezeichen mehr? Ich hab immer noch eine Menge, bin aber einstweilen leider noch nicht auf Antworten gestoßen. Zum Beispiel, was den ursprünglichen Schöpfer angeht, weißt schon, bei dem Schlangen-Schlauch-Beispiel. Wer ist das? Der, der ihn zuerst konstruiert? Der, der die Idee dazu hatte? Der, der ihn dorthingeschmissen hat? Vermutlich werde ich da noch eine ganze Weile auf Spekulationen angewiesen bleiben. Was aber nicht schlimm ist, weil ich spekulier ja gern. Trainiert die Fantasie :Handkicker:

Zitat:Ehrlich gesagt, schwirrte mir jedes mal der Kopf, wenn ich über die Zusammenhänge von Primär- und Sekundär-Projektionen nachgedacht hatte. :roll:

Wem nicht? :mrgreen:

Zitat:
Tash schrieb:Wenn dort, wo meine äußeren Sinne enden, in meinem ganz persönlichen "Universum" auch nichts konstruiert wird, wenn somit jedes Individuum nur jeweils soviel manifestiert, wie Sichtfeld, Geruch, Geschmack, Gehör und Gefühl umfassen können – was liegt dann außerhalb der Reichweite meiner äußeren Sinne? Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht?

Ja - regelmäßig! Außerhalb der Reichweite meiner äußeren Sinne liegt das Meer der Möglichkeiten und ich fische dort heraus, womit ich mich gedanklich und gefühlsmäßig beschäftige.


Das Meer der Möglichkeiten ....
Gefällt mir. Sehr poetisch. Wobei ich sofort an Wahrscheinlichkeiten denke. Und auch daran, dass es gar kein Außen gibt .... wenn ich jetzt nur wüsste, wo das in welchem Zusammenhang stand :Kopfkratz: (Eindeutig zuviel kreuz-und quer gelesen die letzten Tage :-P )

Zitat:Und damit das recht angenehme Dinge oder Ereignisse sind, achte ich immer öfter auf meine Gedanken und Gefühle und lenke sie täglich bewusst in die gewünschten Richtungen. Es klappt auch immer besser. :angel:

:a020::a020::a020:


Zitat:Danke für die gelungene Fortführung des Themas, Tash :Knutscher:

War mir ein Volksfest Yetilein :cool: :Knutscher:
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Yeti schrieb:All die großen und kleinen Fragezeichen, die sich während des Lesens der oben angeführten Seth-Sitzungen ergaben und zumeist nach einer Woche intensiver Auseinandersetzung mit den von mir alltäglich erschaffenen Sekundär-Konstruktionen wieder verschwunden waren, sind hier wunderbar zusammengefasst.

Tash schrieb:Gar keine Fragezeichen mehr?

Hihi - nein! Schön wär's! Da habe ich mich wohl ein bisschen verdrückt ausgekehrt...
Ich meinte nicht, dass die Fragezeichen verschwunden waren, weil beantwortet, sondern weil ich sie schlichtweg wieder vergessen hatte. Kommt hin und wieder vor ... so im Alltagsleben. :Verlegen:

Tash schrieb:Das Meer der Möglichkeiten ....
Gefällt mir. Sehr poetisch. Wobei ich sofort an Wahrscheinlichkeiten denke.

Mein ich doch: Möglichkeiten ... Wahrscheinlichkeiten ... alle möglichen Wahrscheinlichkeiten ... oder alle wahrscheinlichen Möglichkeiten :Handkicker:

Tash schrieb:Zum Beispiel, was den ursprünglichen Schöpfer angeht, weißt schon, bei dem Schlangen-Schlauch-Beispiel. Wer ist das? Der, der ihn zuerst konstruiert? Der, der die Idee dazu hatte? Der, der ihn dorthingeschmissen hat?

Was dem Einen der Schlauch ist dem anderen die Schlange, nehme ich mal an. Erst wenn 2 gleichzeitig am Ort sind, entscheiden sie sich (telepathisch) für eine gemeinsame Wahrscheinlichkeit, wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass hinter wieder einer von beiden behauptet: Und es war doch eine Schlange (oder umgekehrt). Dann war's das auch schon wieder mit der gemeinsamen Wahrscheinlichkeit. Gibt es oft genug im real life! Dann geht die sinnlose Streiterei wieder los. :mrgreen:
Ist es denn wichtig, wer das Ding zuerst konstruiert hat? Für den Moment ist es doch nur wichtig, worauf sich geeinigt wird. Und sind nicht alle materiellen Dinge eh ein Ausdruck von etwas, was unabhängig von unserer Ebene existiert?! Und ist es nicht so, dass das, was hier als Schlauch oder Schlange erlebt wird, in einer anderen Existenz-Ebene wiederum als noch etwas anderes wahrgenommen wird?!
So - jetzt schwirrt mir aber endgültig der Kopf! :groehl

Darum schwirr ich jetzt hier ab :Winker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Tash schrieb:
Albrun schrieb:werde dir wenn sich meine Gedanken halbwegs sortiert haben, dazu schreiben.

Fein. Du kannst mir aber gern auch deine unsortierten Gedanken zukommen lassen :Handkicker:

nun denn, hier mal ein paar unsortierte Gedanken :mrgreen:

der erste Absatz von der Wiedererschaffung von Materie durch Energie die Muster/Vorlagen ausfüllt, das habe ich intuitiv erfasst.
Als ich noch beruflich mit alten Leuten in Pflegeheimen zusammenkam, dachte ich mir damals schon, es ist, wie wenn sich die Energie mehr oder weniger schnell aus dem Körper zurückzieht.
Ich vermute, dass es bei der Demenz auch ein Rückzug ist, der eben sich zunächst auf geistiger Ebene vollzieht.

Bei dem Absatz über das Altern, das ja nicht durch Altern (Wachstum) der Materie entsteht, sondern wie du schreibst: Zitat... "ist Altern eine Veränderung des zugrundeliegenden Musters, es handelt sich um die stete Umformung und Veränderung zugrundeliegender psychischer Vorlagen..."

Da interessiert mich: wie verändere ich (bewusst) die Muster, wie forme ich die Vorlagen (bewusst) um?
Einfach indem ich meinen Fokus auf das gewünschte Muster lenke?:Kopfkratz:

dann bewegt mich noch der Satz: Zitat "Neben dem nötigen Fokus und der Position der Energie hängt die Qualität des physischen Objektes auch von der Fähigkeit des jeweiligen Schöpfers ab, mit psychischer Energie effizient umzugehen"

Wie ist das genau gemeint "mit psychischer Energie effizient umgehen" ? Gibt es ein Beispiel? Ich möchte ja möglichst gelungene Konstruktionen....ja, ja, hübsch sollen sie schon sein ...
Wie trainiere ich diese Fähigkeiten am Besten?
Oder meint Seth jedwede Übung die er schon beschrieben hat zur Entwicklung meines Selbst :Kopfkratz:

Dann plagt mich seit deinem Absatz über die Käfer Geschichte und die Primär/Sekundärkonstruktionen der Gedanke: ist mein Hund meine Sekundärkonstruktion? Mein Mann etwa auch? Bin ich für meinen Hund eine Sekundärkonstruktion?
Und dann noch: wenn ich spazierengehe und mein Hund läuft hinter mir. Ist er dann gar nicht da? Ist er erst da, wenn ich mich umdrehe und ihn sehe?
Irgendwie wäre mir lieber wenn er immer da ist.
Nicht nur als meine Konstruktion.
Wobei der Hund sicher selbst für sich eine Primärkonstruktion ist.

Hach, so viel Konstruktion....
jetzt hab ich mich irgendwie geistig verheddert

Und das Forum? Auch meine Sekundärkonstruktion? Und wenn ich den Laptop zuklappe...alle weg?:(
Ne ne, da gibt es ja noch die gute Telepathie, also, alle wieder da,

ha ha ha, als ich das gerade geschrieben habe, ist mein kleines Hündchen plötzlich reingekommen (sie war schon in der oberen Etage zum Schlafen, hat mich wohl telepathisch empfangen)

Tja dann noch das liebe Raumkontinua: was ausserhalb meiner Sinne liegt........gute Frage ...
wenn ich mir das vorstelle, dann schicke ich ja schon ein inneres Bild auf die Reise, das sich dann in irgendeiner Form dort materialisiert...dann ist dort zumindest nicht nix, sondern meine Vorstellung...:Kopfkratz:
Ist aber auch eine tricky Frage Tash!

Jetzt aber muss ich ab in die Heia, muss an einer verbesserten Form für meine Gesichtskonstruktion arbeiten, die sieht gerade leicht zerknittert aus
:Handkicker:

[Bild: 188.gif]
Das Selbst kennt keine Grenzen
Seth, DNdpR
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Hallo Albrun,

ich bin ganz Deiner Meinung, Dein "gibt es ein Beispiel?" würde ich für das ganze Thema erhoffen. Ohne Bilder, bildhafte Beispiele werden wir uns dem Kern nicht einmal ansatzweise nähern können. Der Rest wird intuitives Verstehen werden.

Die Gießkanne in meinem Beispiel, 140 km entfernt, bekommt jetzt mal eine Eigenschaft (steht ja auch im Thema drin, ganz oben, seh ich grad), sie wird vom Hersteller in KW 40/2022 knallrot geplant und produziert, sparkassenrot.

Da geht's aber auch schon los: mein Vater ist extrem farbenblind. Seine Gießkanne dort ist... braun. Kastanienbraun. RAL 8015. Und sie wird es für ihn auch immer bleiben.
Und dann gibt es noch einen guten Freund, der ist nicht ganz so farbenblind (aber blind genug, dass man ihn damit immer mal wieder ärgern kann). Seine Gießkanne ist immerhin oxidrot, RAL 3009.

Lust auf einen Ausflug in den Baumarkt, Farbenabteilung?
https://www.ralfarbpalette.de/ral-classic/rottone

Und im Lauf der Jahre steht die Gießkanne dann im Sommer in der Sonne rum. Sie wird langsam RAL 3018, erdbeerrot.

Gefällt Dir das Beispiel, Tash? Können wir darauf aufbauen?

(Und: ja, das ist vielleicht noch "Materie usw.", Staffel 1, ist mir schon klar, aber ich geb's zu, ich brauch vielleicht einiges an Auffrischung, oder mehr ein "Was bisher geschah..." :lol: )

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Wunderschönen guten Morgen an alle Primär- und Sekundärkonstruktionen :mrgreen:

Apis schrieb:Hallo Albrun,

ich bin ganz Deiner Meinung, Dein "gibt es ein Beispiel?" würde ich für das ganze Thema erhoffen. Ohne Bilder, bildhafte Beispiele werden wir uns dem Kern nicht einmal ansatzweise nähern können. Der Rest wird intuitives Verstehen werden.

Das mit dem Käfer war dir zumindest in Sachen Primär- und Sekundärkonstruktion nicht bildhaft genug? :Handkicker:

Ich werde mal versuchen, eure einstweiligen Fragen zwar gemeinsam zu betrachten, aber wild durcheinander gewürfelt, und so, wie ich die Sache jeweils sehe. Also schon mal im Voraus Sorry für das unstrukturierte gedankliche Gemisch :-P

Albrun schrieb:Da interessiert mich: wie verändere ich (bewusst) die Muster, wie forme ich die Vorlagen (bewusst) um?
Einfach indem ich meinen Fokus auf das gewünschte Muster lenke?

Kommt drauf an, was du unter einem psychischen Muster verstehst. Und was du mit deinem Fokus dann machst. Ich wünschte, die Frage wäre so leicht beantwortet, wie sie gestellt ist – obwohl jeder sie ganz automatisch stellt, denn wir arbeiten uns ja normalerweise nicht zum Spaß durch all die Theorie, sondern weil wir das dann praktisch verwerten wollen.

Ein Großteil von Seths "Die Natur der persönlichen Realität" enthält ja nun bereits unzählige Teilantworten auf diese ganz spezielle Frage, also gemeinhin auch all das, was wir hier unter dem Unwort "Glaubenssatzarbeit" immer wieder abhandeln.

Ich bin halt nach wie vor der Ansicht, dass einem ein Wissen – oder auch nur schon der Hauch einer Ahnung – von den tatsächlichen Materieeigenschaften gerade bei dieser "GS-Arbeit" immens helfen kann, ganz abgesehen von der unvermeidlichen Wirkung, dass dieses Wissen das eigene Weltbild gewaltig verändert und damit auch die ERWARTUNG von dem, was möglich ist und was nicht. Ohne Erwartung klappt nichts, und der Wunsch und die Hoffnung, die am Anfang stehen, müssen irgendwann zur Erwartung reifen.

Wenn wir also fragen, wie wir Manifestationen ego-bewusst verändern können, müssen wir gleichzeitig fragen: "Wie mache ich aus Hoffnung die unverzichtbare Erwartung?" Oder auch: "Was verhilft mir zu dem nötigen Glauben?"

Irgendein schlauer Mensch hat mal sinngemäß gesagt, wir könnten zwar tun was immer wir wollen, wir könnten aber nicht wollen was immer wir wollen, und mit dem Glauben verhält es sich nicht viel anders.
Normalerweise erfordert jeder Glaube zunächst einmal einen Beweis – und zwar einen Beweis der äußeren Sinne!
Das Kunststück, das du beim bewussten Verändern deiner Manifestationen lernen musst, ist, ohne solche Beweise nicht nur zu glauben, dass die Manipulation/Veränderung/Verbesserung möglich ist, sondern du musst dich in diesem Unterfangen auch noch erfolgreich fühlen, das heißt, du musst emotional ERWARTEN, dass die mentale und emotionale Manipulation jedes psychische Muster verändern kann, weil es exakt aus diesen mentalen und emotionalen Ingredienzien besteht.

Aus diesen Gründen habe ich am Ende der Fortsetzung Suggestion, Erwartung, Aktion (und noch ein paar weggelassene Faktoren mehr) als notwendig für ein erweitertes Verständnis der Materie erwähnt, gerade was ego-bewusste Manipulationen angeht.


Ich unterbreche hier mal kurz zur Kaffee- und Zigarettenpause und melde mich später wieder …

:Winker:
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Albrun schrieb:ist mein Hund meine Sekundärkonstruktion? Mein Mann etwa auch? Bin ich für meinen Hund eine Sekundärkonstruktion?
Und dann noch: wenn ich spazierengehe und mein Hund läuft hinter mir. Ist er dann gar nicht da? Ist er erst da, wenn ich mich umdrehe und ihn sehe?
Irgendwie wäre mir lieber wenn er immer da ist.
Nicht nur als meine Konstruktion.
Wobei der Hund sicher selbst für sich eine Primärkonstruktion ist.

Deine Wahrnehmungen von Hund und Mann sind immer Sekundärkonstruktionen. Weil du deren Primärkonstruktion in deren Raum nicht wahrnehmen kannst und dir für deinen eigenen Raum und deine eigene Wahrnehmung quasi eine Kopie von ihnen anfertigst.

Ich versuche mal, ein bildhaftes Beispiel, besser gesagt eine Analogie zu basteln:

Weil man sich ohne jede physische Konstruktion kein Bild von etwas machen kann, sich also "Nichts" (Physisches) gar nicht vorstellen kann, stell dir einfach vor, du befindest dich weit draußen in der unendlichen Schwärze des Alls. Weit und breit keine Sterne, keine Planeten, nix. Nur Schwärze.

Mitten drin taucht jetzt plötzlich dein Bewusstsein auf, körperlos und ohne jede Form und weil ihm all das Nichts zu schwarz und zu langweilig ist, erschafft es darin eine Art Seifenblase, in die es ein physisches Abbild von sich selbst setzt, gemäß seiner aktuellen Vorstellung von sich selbst. Und weil das allein immer noch langweilig ist, kreiert es dazu noch eine beliebige Umgebung, ausgehend von dem physischen Körper, wobei die Seifenblase inmitten des schwarzen Nichts immer soweit ausgedehnt und mit bunter Umgebung gefüllt wird, als die Augen des physischen Körpers sehen können.

Nun stell dir vor, das Bewusstsein deines Hundes macht dasselbe. Dann hast du jetzt zwei unterschiedliche Seifenblasen unterschiedlichen Inhalts, die vielleicht sogar Lichtjahre voneinander entfernt durch das schwarze Nichts treiben.

Wenn der Inhaber der einen Blase nun die Erfahrung eines gemeinsamen Spazierganges mit dem Bewohner der zweiten Blase machen wollte, stünde er vor dem Problem, dass er die zweite Blase samt Inhalt weder sieht, noch sie mit seiner eigenen Blase "verschmelzen" kann. Deshalb muss dein Bewusstsein (das anfänglich sowohl den Körper als auch die Umgebung, in der der Körper nun den Spaziergang machen will, manifestiert hat) zusätzlich eine Kopie des Hundekörpers in deine Blase setzen – natürlich in Absprache mit dem Bewusstsein des Hundes, das die gleiche körperliche Erfahrung machen will.

Dein Bewusstsein manifestiert also den Wuffel in deinem Raum-Kontinuum, das Bewusstsein des Wuffels manifestiert eine Kopie deines Körpers in sein Kontinuum. Und schon steht dem gemeinsam empfundenen - und von beiden Beteiligten (fälschlich!) als in einer einzigen gemeinsamen Blase wahrgenommenen Spaziergang nichts mehr im Wege.


Ich bin mir ja alles andere als sicher, ob dergleichen "bildhafte Beispiele" nicht noch mehr verwirren anstatt zu helfen :groehl

Sagt ihr es mir, ich find meine selbstgebastelte Analogie eigentlich ganz niedlich :mrgreen:


[Bild: spi32.gif]


Apis schrieb:Die Gießkanne in meinem Beispiel, 140 km entfernt, bekommt jetzt mal eine Eigenschaft (steht ja auch im Thema drin, ganz oben, seh ich grad), sie wird vom Hersteller in KW 40/2022 knallrot geplant und produziert, sparkassenrot.

Da geht's aber auch schon los: mein Vater ist extrem farbenblind. Seine Gießkanne dort ist... braun. Kastanienbraun. RAL 8015. Und sie wird es für ihn auch immer bleiben.

Und dann gibt es noch einen guten Freund, der ist nicht ganz so farbenblind (aber blind genug, dass man ihn damit immer mal wieder ärgern kann). Seine Gießkanne ist immerhin oxidrot, RAL 3009.

Da stellt sich mir zunächst die Frage: Woher weißt du das? Wenn dein Vater dir sagt, dass er die Gießkanne nicht in rot sondern in braun sieht, dann müsste der Vater ja den Unterschied zwischen diesen beiden Farben kennen. Woher, wenn er Rot nicht wahrnehmen kann??? Woraus genau schließt er – und auch du – dass er farbenblind ist?

Aber davon jetzt einmal ganz abgesehen – auch dort, wo sich alle drei Beteiligten, also du, dein Vater und dein guter Freund, über das Aussehen eines von euch wahrgenommenen Objektes in allen Belangen völlig einig seid – auch dort wird sich das Aussehen dieses Objektes -(besser gesagt dieser drei Objekte!) in jedem der drei Räume (in jeder eurer Seifenblasen :mrgreen: ) vom Aussehen der anderen beiden deutlich unterscheiden und ihr werdet bezüglich dieser Unterschiede völlig ahnungslos bleiben und davon ausgehen müssen, dass ihr alle drei dasselbe seht.


Zitat:Und im Lauf der Jahre steht die Gießkanne dann im Sommer in der Sonne rum. Sie wird langsam RAL 3018, erdbeerrot.

Worin ihr euch alle drei einig sein werdet, ist, dass die Farbe sich durch die Wirkung der Sonnenstrahlen langsam verändert. Aber wie diese Veränderung sich optisch in euren verschiedenen Räumen geltend macht, könnt ihr überhaupt nicht beurteilen. Das könnt ihr nicht vergleichen, auch nicht, wenn keiner von euch farbenblind wäre. Ihr geht nur einfach davon aus, dass jeder die exakt gleiche Farbnuance bzw. Veränderung wahrnimmt.

Zitat:Gefällt Dir das Beispiel, Tash? Können wir darauf aufbauen?

Wir können auf jedem Beispiel aufbauen. Ausgangspunkt für meine Erwähnung der Gießkanne war aber der Umstand, dass die vermeintliche räumliche Entfernung (deines 140 km entferntes Hauses), die man zum Wiedererkennen eines Musters überwinden muss, mit dem Prozess jeder Wiedererschaffung – also deines Wiedererkennens – überhaupt nichts zu tun hat.

Zitat:(Und: ja, das ist vielleicht noch "Materie usw.", Staffel 1, ist mir schon klar, aber ich geb's zu, ich brauch vielleicht einiges an Auffrischung, oder mehr ein "Was bisher geschah..." :lol: )


Was bisher geschah ist ja im ersten Teil allerersten Beitrag dieses Threads nachzulesen. Und nur, weil seit damals keine weiteren Fragen dazu gestellt wurden, ist ja nicht ausgeschlossen, dass du sie nun stellst, sofern von Interesse für dich :zwinker:


Albrun schrieb:Tja dann noch das liebe Raumkontinua: was ausserhalb meiner Sinne liegt........gute Frage ...
wenn ich mir das vorstelle, dann schicke ich ja schon ein inneres Bild auf die Reise, das sich dann in irgendeiner Form dort materialisiert...dann ist dort zumindest nicht nix, sondern meine Vorstellung...:Kopfkratz:
Ist aber auch eine tricky Frage Tash!

Wo ist "dort"? WAS ist dieses "dort" denn überhaupt? Außerhalb deiner Wahrnehmung (außerhalb deiner Seifenblase :Handkicker: , deren Umfang von deinen äußeren Sinnen bestimmt und begrenzt wird) gibt es in physischem Sinn (!!!) nur das Nichts - wie auch immer man sich dieses Nichts vorstellen könnte.


Albrun schrieb:dann bewegt mich noch der Satz: Zitat "Neben dem nötigen Fokus und der Position der Energie hängt die Qualität des physischen Objektes auch von der Fähigkeit des jeweiligen Schöpfers ab, mit psychischer Energie effizient umzugehen"

Wie ist das genau gemeint "mit psychischer Energie effizient umgehen" ? Gibt es ein Beispiel? Ich möchte ja möglichst gelungene Konstruktionen....ja, ja, hübsch sollen sie schon sein ...
Wie trainiere ich diese Fähigkeiten am Besten?
Oder meint Seth jedwede Übung die er schon beschrieben hat zur Entwicklung meines Selbst :Kopfkratz:


Um dir näherzubringen, in welche Richtung meine Gedanken so in etwa gingen als ich das Wörtchen "effizient" benutz habe, ist folgendes Zitat für dich vermutlich aufschlussreicher als irgendein mögliches Beispiel:


Sitzung 69, DFS schrieb:Äußere Konstruktionen sind immer Übertragungen von Handlungen aus der inneren Realität in Materie. Ihre Gültigkeit hängt von der Fähigkeit des Individuums ab, innere Informationen zu erhalten, innere Informationen zu übersetzen, Energie zu manipulieren und auf der materiellen Ebene zu konstruieren.


Wenn nicht - einfach weiter nachfragen. :-))

Einstweilen einen schönen Tag und bis bald,
yours Tash
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Apis schrieb:Hallo Albrun,

ich bin ganz Deiner Meinung, Dein "gibt es ein Beispiel?" würde ich für das ganze Thema erhoffen

Da ich in der Antwort von Tash gelesen habe, dass es effektiver ist Erwartungen zu hegen als zu hoffen,
hege ich nun die feste Erwartung, dass mir diese Materie mit wunderbaren Beispielen spielerisch klar wird.:Handkicker:

Apis schrieb:Lust auf einen Ausflug in den Baumarkt, Farbenabteilung?
https://www.ralfarbpalette.de/ral-classic/rottone

:lol: hab ich gelacht, die Farbpalette Rottöne hat mich mindestens zwei Wochen im Frühjahr begleitet, als es darum ging einen Rot-braun Ton für unser Alu-Gartentor auszusuchen. Kupferbraun Ral 8004 ist es dann geworden.
:mrgreen:
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Seth, DNdpR
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[Bild: g0571.gif]
...naaabend Tash, danke, das hilft mir weiter, :Knutscher:

Tash schrieb:Ich bin halt nach wie vor der Ansicht, dass einem ein Wissen – oder auch nur schon der Hauch einer Ahnung – von den tatsächlichen Materieeigenschaften gerade bei dieser "GS-Arbeit" immens helfen kann, ganz abgesehen von der unvermeidlichen Wirkung, dass dieses Wissen das eigene Weltbild gewaltig verändert und damit auch die ERWARTUNG von dem, was möglich ist und was nicht. Ohne Erwartung klappt nichts, und der Wunsch und die Hoffnung, die am Anfang stehen, müssen irgendwann zur Erwartung reifen.

Wenn wir also fragen, wie wir Manifestationen ego-bewusst verändern können, müssen wir gleichzeitig fragen: "Wie mache ich aus Hoffnung die unverzichtbare Erwartung?" Oder auch: "Was verhilft mir zu dem nötigen Glauben?"

Irgendein schlauer Mensch hat mal sinngemäß gesagt, wir könnten zwar tun was immer wir wollen, wir könnten aber nicht wollen was immer wir wollen, und mit dem Glauben verhält es sich nicht viel anders.
Normalerweise erfordert jeder Glaube zunächst einmal einen Beweis – und zwar einen Beweis der äußeren Sinne!
Das Kunststück, das du beim bewussten Verändern deiner Manifestationen lernen musst, ist, ohne solche Beweise nicht nur zu glauben, dass die Manipulation/Veränderung/Verbesserung möglich ist, sondern du musst dich in diesem Unterfangen auch noch erfolgreich fühlen, das heißt, du musst emotional ERWARTEN, dass die mentale und emotionale Manipulation jedes psychische Muster verändern kann, weil es exakt aus diesen mentalen und emotionalen Ingredienzien besteht.

Aus diesen Gründen habe ich am Ende der Fortsetzung Suggestion, Erwartung, Aktion (und noch ein paar weggelassene Faktoren mehr) als notwendig für ein erweitertes Verständnis der Materie erwähnt, gerade was ego-bewusste Manipulationen angeht.

[Bild: h0601.gif]...ufff, danke, habe ich soweit verstanden, obwohl, das mit der Aktion muss ich nochmal nachlesen....und dann das Füllhorn ausschütten....

....und weil so viel Hirngymnastik mich gaaaaanz müde macht, geh ich erst mal ne Runde träumen und ERWARTE dass sich so manch ein Schleier lüftet
und verschiebe den Teil 2 meiner Antwort auf morgen...


[Bild: 223.gif]
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Seth, DNdpR
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...ich konnte doch nicht bis morgen warten, deine Analogie ist einfach klasse! [Bild: s0723.gif]

Tash schrieb:Ich versuche mal, ein bildhaftes Beispiel, besser gesagt eine Analogie zu basteln:

Weil man sich ohne jede physische Konstruktion kein Bild von etwas machen kann, sich also "Nichts" (Physisches) gar nicht vorstellen kann, stell dir einfach vor, du befindest dich weit draußen in der unendlichen Schwärze des Alls. Weit und breit keine Sterne, keine Planeten, nix. Nur Schwärze.

Mitten drin taucht jetzt plötzlich dein Bewusstsein auf, körperlos und ohne jede Form und weil ihm all das Nichts zu schwarz und zu langweilig ist, erschafft es darin eine Art Seifenblase, in die es ein physisches Abbild von sich selbst setzt, gemäß seiner aktuellen Vorstellung von sich selbst. Und weil das allein immer noch langweilig ist, kreiert es dazu noch eine beliebige Umgebung, ausgehend von dem physischen Körper, wobei die Seifenblase inmitten des schwarzen Nichts immer soweit ausgedehnt und mit bunter Umgebung gefüllt wird, als die Augen des physischen Körpers sehen können.

Nun stell dir vor, das Bewusstsein deines Hundes macht dasselbe. Dann hast du jetzt zwei unterschiedliche Seifenblasen unterschiedlichen Inhalts, die vielleicht sogar Lichtjahre voneinander entfernt durch das schwarze Nichts treiben.

Wenn der Inhaber der einen Blase nun die Erfahrung eines gemeinsamen Spazierganges mit dem Bewohner der zweiten Blase machen wollte, stünde er vor dem Problem, dass er die zweite Blase samt Inhalt weder sieht, noch sie mit seiner eigenen Blase "verschmelzen" kann. Deshalb muss dein Bewusstsein (das anfänglich sowohl den Körper als auch die Umgebung, in der der Körper nun den Spaziergang machen will, manifestiert hat) zusätzlich eine Kopie des Hundekörpers in deine Blase setzen – natürlich in Absprache mit dem Bewusstsein des Hundes, das die gleiche körperliche Erfahrung machen will.

Dein Bewusstsein manifestiert also den Wuffel in deinem Raum-Kontinuum, das Bewusstsein des Wuffels manifestiert eine Kopie deines Körpers in sein Kontinuum. Und schon steht dem gemeinsam empfundenen - und von beiden Beteiligten (fälschlich!) als in einer einzigen gemeinsamen Blase wahrgenommenen Spaziergang nichts mehr im Wege.


Tash schrieb:Ich bin mir ja alles andere als sicher, ob dergleichen "bildhafte Beispiele" nicht noch mehr verwirren anstatt zu helfen :groehl

Sagt ihr es mir, ich find meine selbstgebastelte Analogie eigentlich ganz niedlich :mrgreen:

Ich habe das Thema bisher noch nie wirklich kapiert. Aber mit DEM, DEINEM Beispiel fiel bei mir nun der Groschen! Das war Klasse! Für mich genau richtig, schön plastisch mit Bildchen....Toll, ich freu mich so.

[Bild: 2492.gif]

jetzt geh ich aber wirklich ab ins Bettchen und schreib morgen weiter

[Bild: 284.gif]
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[Bild: k025.gif]

...moin, moin, da hat mich gestern doch noch eine Frage umgetrieben:

um beim Hundebeispiel zu bleiben, was ist mit Materialisationen die ich (und sicher der Hund auch) nicht gut finde?
Konkret: letztes Jahr frass mein Hund eine Maus am Feldrand die Rattengift intus hatte. Mit Infusionen und allem drum und dran hat sie überlebt.

Jetzt frage ich mich wie das sein kann, dass ich in meiner Blase so eine gruselige Materialisation vollbringe. Und wieso sollte der Hund sich so was konstruieren? :Kopfkratz:

Oder hat der Hund in seiner "Blase" gar keine Vergiftung erlebt, nur ich in meiner? Und war vielleicht so ein öfters dahergesagter Spruch "deine Fresssucht bringt dich nochmal um.." mit ein Auslöser für das unschöne Erlebnis? (sie frisst halt immer alles was irgendwo rumliegt und ich krieg da oft die Krise).

auf jeden Fall begleitet mich nun die "Primär-Sekundär-Geschichte" quasi auf Schritt und Tritt :mrgreen:


Tash schrieb:Wo ist "dort"? WAS ist dieses "dort" denn überhaupt? Außerhalb deiner Wahrnehmung (außerhalb deiner Seifenblase :Handkicker: , deren Umfang von deinen äußeren Sinnen bestimmt und begrenzt wird) gibt es in physischem Sinn (!!!) nur das Nichts - wie auch immer man sich dieses Nichts vorstellen könnte.

hmmm, und was ist mit meiner Vorstellung? Die ist doch auch innerhalb meiner Seifenblase, oder nicht (dann hinkt mein Gedanke natürlich)?
Ich glaube ich meinte nicht ein "dort" im räumlichen Sinn sondern ähem jetzt fehlen mir die Worte, vielleicht in der Tiefe...
Kann mich nicht so gut ausdrücken, also wenn ich mir was vorstelle, das über meine physischen Sinne hinausgeht, dann ist da ja ein "Bild" welches ich in das "Nichts" hinausschicke oder hineinschicke...und schon ist da nicht mehr nix....:Kopfkratz:
keine Ahnung.
:rolla:


Tash schrieb:Um dir näherzubringen, in welche Richtung meine Gedanken so in etwa gingen als ich das Wörtchen "effizient" benutz habe, ist folgendes Zitat für dich vermutlich aufschlussreicher als irgendein mögliches Beispiel:

Sitzung 69, DFS schrieb:
Äußere Konstruktionen sind immer Übertragungen von Handlungen aus der inneren Realität in Materie. Ihre Gültigkeit hängt von der Fähigkeit des Individuums ab, innere Informationen zu erhalten, innere Informationen zu übersetzen, Energie zu manipulieren und auf der materiellen Ebene zu konstruieren.

[Bild: a1161.gif]
prima, das hat geklappt, habs verstanden

na, dann lass ich das Ganze noch mal hübsch sacken
und wenn Fragen auftauchen....ich weiss ja wo ich dich finde :mrgreen:
Das Selbst kennt keine Grenzen
Seth, DNdpR
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Uiii Albrun - Da warst du aber fleißig am Schreiben und Denken! :a020:

Tash, ich finde dein Seifenblasenbeispiel mehr als niedlich! Es ist dir absolut gelungen! applaus

So ähnlich habe ich mir das hin und wieder auch vorgestellt mit der Erschaffung meiner Realität. Nur du hast es noch viel schöner und bunter dargestellt. Danke dafür! :Knutscher:

In dieses Bild passen übrigens auch alle Formen der Vorstellungen von der Erde locker rein: Die Erde als Kugel oder als flache Scheibe oder auch die hohle Erde. Da gibt es ja die unterschiedlichsten Versionen. Jeder bastelt sich in seiner Seifenblase eben seine eigene und ist davon überzeugt, dass er recht hat. Dabei haben irgendwie alle recht und zwar alle gleichzeitig. Es kommt eben darauf an, wovon jeder überzeugt ist und das fischt er sich dann aus dem Meer der Wahrscheinlichkeiten. Zack, die Realität entsprechend kreiert und voilà seine Seifenblase damit gefüllt.
Und die Erde wiederum hat ihr eigenes Bild von sich selbst, also ihre eigene Primärkonstruktion.

Ähnlich verhält es sich auch mit unserer Geschichte: Da gibt es die, die an das große Tatarische Reich, aus dem wir alle hervorgegangen sind, glauben oder jene, die der offiziellen Geschichtsschreibung anhängen oder wieder andere, die davon überzeugt sind, und es auch natürlich auch "beweisen" können, dass wir als Sklavenrasse für die "Götter" alias Außerirdische erschaffen wurden. Und diese Aufzählung von verschiedenen Ansichten kann beliebig fortgesetzt werden. Selbst die sogenannten "Holocaustleugner" bekommen wir locker hier mit hinein gebastelt.

Sicher - wir einigen uns telepathisch auf Gemeinsamkeiten, sonst würde unsere Realität nicht so funktionieren, wie sie funktioniert. Trotzdem sind die Unterschiede, die es bei den verschiedensten Erschaffungen gibt, um einiges größer als die Gemeinsamkeiten. Wir fokussieren uns lediglich auf die Gemeinsamkeiten, um miteinander agieren zu können.

Schönen Abend noch vom Yeti gewünscht :Winker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Albrun schrieb:Jetzt frage ich mich wie das sein kann, dass ich in meiner Blase so eine gruselige Materialisation vollbringe. Und wieso sollte der Hund sich so was konstruieren? :Kopfkratz:

Ja, wieso sollte er?
Leider gibt es da so viele Möglichkeiten, dass man als Außenstehender nur spekulieren kann. Außer dir selbst kann niemand für dich nach den Ursachen forschen, die in den Bewusstseinsinhalten und Umständen deiner ganz persönlichen, subjektiven Realität liegen. Zum Beispiel sind da in dir eventuell Ängste, dass deinem Hund etwas passieren könnte, ob jetzt mit oder ohne "Gedankenfilmen" spezieller Ereignisse, also mentale und vor allem emotionale Gründe für so ein Ereignis.

Davon abgesehen denke ich auch gerade an diverse Erörterungen, die Seth über den Tod von Janes und Robs Hund und deren Katzen ausführte und auch an das, was er zu dem überfahrenen Hund eines Freundes zu sagen hatte. Wie weit all diese Einflüsse auch bei dir eine Rolle gespielt haben könnten, kannst du nur selbst einschätzen. Falls du die betreffenden Passagen gar nicht kennst, suche ich sie dir gern zusammen.

Zitat:Oder hat der Hund in seiner "Blase" gar keine Vergiftung erlebt, nur ich in meiner? Und war vielleicht so ein öfters dahergesagter Spruch "deine Fresssucht bringt dich nochmal um.." mit ein Auslöser für das unschöne Erlebnis? (sie frisst halt immer alles was irgendwo rumliegt und ich krieg da oft die Krise).

Dein Hund hat das erlebt, (da wären wir dann wieder bei seiner Primärkonstruktion, die du wahrnimmst), aber ein dahergesagter Spruch allein ist bestimmt nicht dafür verantwortlich. Erhebt aber die Frage, wie deine Gefühle bei solchen Gelegenheiten waren und ob es allein der Ekelfaktor ist, wegen dem du oft die Krise kriegst


Albrun schrieb:
Tash schrieb:Wo ist "dort"? WAS ist dieses "dort" denn überhaupt? Außerhalb deiner Wahrnehmung (außerhalb deiner Seifenblase :Handkicker: ) , deren Umfang von deinen äußeren Sinnen bestimmt und begrenzt wird) gibt es in physischem Sinn (!!!) nur das Nichts - wie auch immer man sich dieses Nichts vorstellen könnte.

hmmm, und was ist mit meiner Vorstellung? Die ist doch auch innerhalb meiner Seifenblase, oder nicht (dann hinkt mein Gedanke natürlich)?


Hier endet dann auch schon der Nutzen der Seifenblasen-Analogie. :lol:

Deine Vorstellung ist mit Sicherheit "irgendwo" sehr real, aber dieses Irgendwo kannst du nicht lokalisieren, weder im hypothetischen "Nichts" noch in der Seifenblase, ebenso wenig wie du den "Ort" deiner Träume lokalisieren könntest. Oder Seths "Elektrisches Universum", oder den Aufenthalts"ort" aller Wahrscheinlichkeiten abseits derer Manifestations"orte", die in den Raumkontinua der jeweiligen wahrscheinlichen Ichs verstofflicht werden.
Einfach deshalb, weil es außerhalb hübscher Seifenblasen einen "Raum", wie wir ihn hier "heraußen" (bzw. gemäß der Analogie "in der Blase drinnen") erfahren, halt nun einmal nicht gibt. Und selbst unsere Raumillusion, bzw. die Seifenblase, liegt inmitten des inneren Universums/der Grundrealität und hat daher ebenfalls keine lokalisierbaren Koordinaten in Zeit und Raum.


All deine Ideen und Vorstellungen befinden sich daher erst dann in deinem Raumkontinuum (sprich in der Erfahrungswelt deines äußeren Egos, um da mal eine material-konformere Bezeichnung ins Spiel zu bringen als die Seifenblase :mrgreen: ), wenn sie sich darin als Materie und/oder Ereignisse wahrnehmbar manifestiert haben.
"Davor" sind sie nicht physisch, und selbst danach – in ihrer manifestierten, von den äußeren Sinnen wahrnehmbaren Form - bleibt ein Großteil jedes Ereignisses immer noch rein psychischer Natur. So wie auch nur ein Teil des Bewusstseins deines Gesamtselbst im Physischen "auftaucht" und agiert. Nicht-Physisches verursacht grundsätzlich keinen Raum, besser gesagt keine Raum-Illusion.

Im Zusammenhang mit unserer Analogie und deiner Frage wird sich deine Vorstellung von einem Nichts NICHT in deinem Raum manifestieren können, also nicht in deiner "Seifenblase" enthalten sein.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich dich gerade mehr verwirre als dir die Sache verständlicher zu machen. Wann immer man versucht, Einzelfaktoren mit dem großen Ganzen in Verbindung zu bringen, fängt das Hirn zu qualmen an, außer wenigstens die Einzelfaktoren sind einem schon sehr vertraut - und selbst dann bleibt die versuchte Synthese immer noch etwas, das einem mentalen Muskelkater beschert :-P :lol:


Zitat:Ich glaube ich meinte nicht ein "dort" im räumlichen Sinn sondern ähem jetzt fehlen mir die Worte, vielleicht in der Tiefe...
Kann mich nicht so gut ausdrücken, also wenn ich mir was vorstelle, das über meine physischen Sinne hinausgeht, dann ist da ja ein "Bild" welches ich in das "Nichts" hinausschicke oder hineinschicke...und schon ist da nicht mehr nix....:Kopfkratz:
keine Ahnung. :rolla:


Damit hast du durchaus recht. Sobald du etwas "hineinschickst" – wohinein auch immer – ist "dort" etwas – aber dieses Dort ist nunmal kein physischer Raum.

Du könntest das Nichts auch völlig legitim mit dem gleichsetzen, was wir uns unter dem Traumuniversum vorstellen, dann ist es wenigstens nicht mehr schwarz und leer :mrgreen:


Zitat:na, dann lass ich das Ganze noch mal hübsch sacken
und wenn Fragen auftauchen....ich weiss ja wo ich dich finde :mrgreen:

:a020:
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(19.11.2022, 19:15)Yeti schrieb: Uiii Albrun - Da warst du aber fleißig am Schreiben und Denken! :a020:

Tash, ich finde dein Seifenblasenbeispiel mehr als niedlich! Es ist dir absolut gelungen! applaus

So ähnlich habe ich mir das hin und wieder auch vorgestellt mit der Erschaffung meiner Realität. Nur du hast es noch viel schöner und bunter dargestellt. Danke dafür! :Knutscher:

Keine Ursache :Knutscher:

Zitat:In dieses Bild passen übrigens auch alle Formen der Vorstellungen von der Erde locker rein: Die Erde als Kugel oder als flache Scheibe oder auch die hohle Erde. Da gibt es ja die unterschiedlichsten Versionen. Jeder bastelt sich in seiner Seifenblase eben seine eigene und ist davon überzeugt, dass er recht hat. Dabei haben irgendwie alle recht und zwar alle gleichzeitig. Es kommt eben darauf an, wovon jeder überzeugt ist und das fischt er sich dann aus dem Meer der Wahrscheinlichkeiten. Zack, die Realität entsprechend kreiert und voilà seine Seifenblase damit gefüllt.
Und die Erde wiederum hat ihr eigenes Bild von sich selbst, also ihre eigene Primärkonstruktion.



:a020::a020::a020:



Zitat:Sicher - wir einigen uns telepathisch auf Gemeinsamkeiten, sonst würde unsere Realität nicht so funktionieren, wie sie funktioniert. Trotzdem sind die Unterschiede, die es bei den verschiedensten Erschaffungen gibt, um einiges größer als die Gemeinsamkeiten. Wir fokussieren uns lediglich auf die Gemeinsamkeiten, um miteinander agieren zu können.

So isses.

Ich frage mich gerade, ob das Thema Materie eigentlich eine Abhandlung vom Traumuniversum inkludieren sollte :rolla:

:Handkicker:

Zitat:Schönen Abend noch vom Yeti gewünscht :Winker:

Dir selbigen :Knutscher:
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Tash schrieb:Ich frage mich gerade, ob das Thema Materie eigentlich eine Abhandlung vom Traumuniversum inkludieren sollte :rolla:

:Handkicker:

Mach mal! Die Bilder die du dazu malst, würden mich auch sehr interessieren!
Und Albrun's Gehirnmuskelkater wäre garantiert. :groehl

Sorry, Albrun :angel:

Die herzlichsten Grüße aus meiner Seifenblase in die eurige :Handkicker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Tash schrieb:Davon abgesehen denke ich auch gerade an diverse Erörterungen, die Seth über den Tod von Janes und Robs Hund und deren Katzen ausführte und auch an das, was er zu dem überfahrenen Hund eines Freundes zu sagen hatte. Wie weit all diese Einflüsse auch bei dir eine Rolle gespielt haben könnten, kannst du nur selbst einschätzen. Falls du die betreffenden Passagen gar nicht kennst, suche ich sie dir gern zusammen.
ich erinnere mich (dunkel:?) dass ich es gelesen habe und da mach ich mich doch mal selbst tapfer auf die Suche nach den Stellen....dann bleibt es vielleicht auch besser im Gedächtnis:-))

Albrun schrieb:Oder hat der Hund in seiner "Blase" gar keine Vergiftung erlebt, nur ich in meiner? Und war vielleicht so ein öfters dahergesagter Spruch "deine Fresssucht bringt dich nochmal um.." mit ein Auslöser für das unschöne Erlebnis? (sie frisst halt immer alles was irgendwo rumliegt und ich krieg da oft die Krise).
Tash schrieb:Dein Hund hat das erlebt, (da wären wir dann wieder bei seiner Primärkonstruktion, die du wahrnimmst), aber ein dahergesagter Spruch allein ist bestimmt nicht dafür verantwortlich. Erhebt aber die Frage, wie deine Gefühle bei solchen Gelegenheiten waren und ob es allein der Ekelfaktor ist, wegen dem du oft die Krise kriegst

Bin in mir auf die Suche gegangen und habe grosse Angstgefühle entdeckt. Angst dass sie etwas frisst, das ihr schaden könnte und auch ein Gefühl von Ärger, weil sie so verfressen ist. Ekel eher nicht.
Merke aber, dass die Gefühle stärker als die Bilder sind.
Da haste mir mal wieder "aufs Pferd geholfen", mit der Erkenntnis kann ich jetzt gut arbeiten.
:D


Tash schrieb:All deine Ideen und Vorstellungen befinden sich daher erst dann in deinem Raumkontinuum (sprich in der Erfahrungswelt deines äußeren Egos, um da mal eine material-konformere Bezeichnung ins Spiel zu bringen als die Seifenblase :mrgreen: ), wenn sie sich darin als Materie und/oder Ereignisse wahrnehmbar manifestiert haben.
"Davor" sind sie nicht physisch, und selbst danach – in ihrer manifestierten, von den äußeren Sinnen wahrnehmbaren Form - bleibt ein Großteil jedes Ereignisses immer noch rein psychischer Natur. So wie auch nur ein Teil des Bewusstseins deines Gesamtselbst im Physischen "auftaucht" und agiert. Nicht-Physisches verursacht grundsätzlich keinen Raum, besser gesagt keine Raum-Illusion.

Im Zusammenhang mit unserer Analogie und deiner Frage wird sich deine Vorstellung von einem Nichts NICHT in deinem Raum manifestieren können, also nicht in deiner "Seifenblase" enthalten sein.

Irgendein Teil in mir hat es jetzt verstanden:mrgreen:
Jetzt warte ich, bis dieses Verstehen bis in meine letzten Zellen diffundiert...:zwinker:

Tash schrieb:Ich frage mich gerade, ob das Thema Materie eigentlich eine Abhandlung vom Traumuniversum inkludieren sollte :rolla:
:Handkicker:


Nur zu....werde den Teufel tun dich zu bremsen....und ich falle dann schon nicht in "lethargie":mrgreen:

Yeti schrieb:Mach mal! Die Bilder die du dazu malst, würden mich auch sehr interessieren!
Und Albrun's Gehirnmuskelkater wäre garantiert. :groehl

Sorry, Albrun :angel:

:lol: geht für mich in Ordnung, die kleinen grauen Zellen haben lang genug gepennt, jetzt wird trainiert:mrgreen:
Das Selbst kennt keine Grenzen
Seth, DNdpR
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