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Seth und die Schulen des Positiven Denkens
#26
(11.06.2012, 23:05)PALE schrieb: Hi Nick.

Umfassend betrachtet hast Du ja Recht, nur im Moment befinden wir uns IN der physikalischen Realität und da haben wir es nun mal mit Raum und Zeit zu tun, zumindest erscheint es mir so.

Wenn wir schon mal dabei sind, kann ich Dir auch sagen, daß ich in einer Wahrscheinlichkeit keines der Bücher gelesen habe.:mrgreen:

Was genau wolltest Du mir damit sagen?:Kopfkratz:

Gruß

PALE
:D

hi !

nichts konkretes, wahr mehr scherzhaft gemeint weil irgendwo die gleichzeitigkeit allen seins vorgekommen ist ! :zwink:
ewig formt der geist das fleisch
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#27
(11.06.2012, 17:40)Rayn-Bow schrieb: Insofern: ich habe die Rezension (sofern meine gedanklichen Auswüchse zu diesem Buch so genannt werden können) primär im Hinblick auf den Leser des Seth-Materials verfasst. Und im Vergleich dazu (daher auch die Ligaeinteilung) sind Zelands Bücher zu vernachlässigen. Als hinführende Brücke zu Seth sind sie schon eher geeignet. Auf jeden Fall bieten sie anspruchsvollere Kost als die üblichen Verdächtigen der Realitätsmanipulations-Softie-Fraktion (daher auch die Ligaeinteilung).
Nein, Rezension kann man es zwar nicht nennen. Ich habe aber Transsurfing 2 und 3 selbst vollständig gelesen und unterstreiche trotzdem Deine Aussage.

Übrigens hatte ich streckenweise beim Lesen das deutliche Gefühl, er wollte genau das beschreiben, was Seth viel kürzer und besser sagt. Tja, und auch hier haben wir das leidige Übersetzungsproblem...

Ich fände es zudem weit fruchtbarer, sich mit seinen Kapitelzusammenfassungen zu beschäftigen. Ich tue das aber nicht, denn wenn ich das wollte, würde ich dazu ein Transsurfing-Forum aufsuchen

http://transsurfing.siteboard.eu/

und kein Seth-Forum. :mrgreen:

Wenn das Transsurfing eines Tages wesentlich populärer als Seth würde, dann würde ich ernsthaft an einer Gegenüberstellung arbeiten. Da es das zumindest für mich erkennbar derzeit NICHT ist, spare ich mir die Mühe. 8)

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#28
Hi Apis!

(13.06.2012, 16:33)Apis schrieb: Wenn das Transsurfing eines Tages wesentlich populärer als Seth würde, dann würde ich ernsthaft an einer Gegenüberstellung arbeiten. Da es das zumindest für mich erkennbar derzeit NICHT ist, spare ich mir die Mühe. 8)

Popularität spielt für mich keine Rolle. Ich schätze, das Seth-Material war für den breiten Esoterik-Leserkreis schon immer zu komplex und zu kompromißlos in seinen Schlussfolgerungen. Ein Autor, der Bücher verkaufen UND das Seth-Material vermitteln möchte, wird zwangsläufig die Ecken und Kanten der Sethschen Aussagen rundfeilen müssen - wobei dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur wieder eine Mixtur aus Positivem Denken, (Allerwelts)psychologie und Theoretischer Physik herauskäme.

Nachdem auch Vadim Zeland meine Erwartungen nicht erfüllt hat, die Aussagen des Seth-Materials aus seiner Sicht heraus mehr als nur zu tangieren, stelle ich mir zusehends die Frage, warum ich mir überhaupt die Arbeit mache, nach den oben erwähnten Krümeln zu suchen und nicht einfach vor der Torte hocken bleibe.

Na toll, jetzt kreisen meine Gedanken unentwegt um Sahnetorte... :Kopfkratz:

Abendessen! Bye! :lol:

*Schmatz* *Mampf*

Rayn-Bow

PS: Ich habe in der Suchmaske der Transsurfing-Forumsseite soeben spaßeshalber 'Seth' eingegeben. Heraus kamen gerade mal 3 mehr oder weniger mickrige Kommentare! :shock:

Die mögen Krümel... :Handkicker:
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#29
Morgen Rayn-Bow!

(13.06.2012, 18:54)Rayn-Bow schrieb:
(13.06.2012, 16:33)Apis schrieb: Wenn das Transsurfing eines Tages wesentlich populärer als Seth würde, dann würde ich ernsthaft an einer Gegenüberstellung arbeiten. Da es das zumindest für mich erkennbar derzeit NICHT ist, spare ich mir die Mühe. 8)

Popularität spielt für mich keine Rolle. Ich schätze, das Seth-Material war für den breiten Esoterik-Leserkreis schon immer zu komplex und zu kompromißlos in seinen Schlussfolgerungen. Ein Autor, der Bücher verkaufen UND das Seth-Material vermitteln möchte, wird zwangsläufig die Ecken und Kanten der Sethschen Aussagen rundfeilen müssen - wobei dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur wieder eine Mixtur aus Positivem Denken, (Allerwelts)psychologie und Theoretischer Physik herauskäme.
Ja, das könnte herauskommen.
Trotzdem stelle ich fest, dass die "breite Masse" (und eben nicht nur der Esoterik-Leserkreis!) Zugang zu den Gedanken von Seth finden sollte, um eine Art 'Bewusstseinssprung' auslösen zu können. Und dies wird solange nicht über gechanneltes Material möglich sein, solange die Gedanken von Seth nicht wenigstens für möglich gehalten werden, die Katze beißt sich da in den Schwanz. Deshalb halte ich immer wieder mal Ausschau, wie die Grundinformation des YCYOR (=You create your own reality) in immer wieder neuen Formen (oder Verkleidungen) versucht, Zugang in die Köpfe völlig normaler Menschen zu finden. Vadim Zeland ist einer dieser "Verkleideten" - bewusst oder unbewusst, egal.

Zitat:PS: Ich habe in der Suchmaske der Transsurfing-Forumsseite soeben spaßeshalber 'Seth' eingegeben. Heraus kamen gerade mal 3 mehr oder weniger mickrige Kommentare! :shock: Die mögen Krümel... :Handkicker:
:lol::lol:

Zitat:Nachdem auch Vadim Zeland meine Erwartungen nicht erfüllt hat, die Aussagen des Seth-Materials aus seiner Sicht heraus mehr als nur zu tangieren, stelle ich mir zusehends die Frage, warum ich mir überhaupt die Arbeit mache, nach den oben erwähnten Krümeln zu suchen und nicht einfach vor der Torte hocken bleibe.
Diese Frage stelle ich mir immer wieder - von den Krümeln finde ich (wie Hänsel :mrgreen:) immer wieder zur Torte zurück. Das schafft Bindung, das kannst Du Dir vorstellen! 8):Handkicker:

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#30
Hallo,

als ergänzende Entspannung zwischen den Seth-Texten lese ich gerne Ralph Waldo Emerson. Mit den Klassikern der 'Realitätsmanipulation' habe ich mich vor Kennenlernen des Seth-Materials befasst. Danach bestand für mich keine Veranlassung mehr dazu. Nach dem allumfassenden Seth wieder zu solchen 'Rezeptbüchern' zurückzukehren, wäre für mich ähnlich, als würde man den Yellowstone-Nationalpark mit einem Tütchen Yps-Urzeitkrebse verwechseln. :zwinker:

Liebe Grüße

Lupus
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#31
(09.06.2012, 11:55)Rayn-Bow schrieb: Und manche Aussage Zelands ist schlicht und ergreifend Quatsch, weil verallgemeinert.

Haben Sie schon mal überlegt, warum Ärzte sich nicht an ihren Patienten infizieren? Viele arbeiten sogar ohne Mundschutz. (...) Die Ärzte nehmen aktiv am Spiel des Krankheitspendels teil, aber sie spielen eine ganz andere Rolle.


Dann sollte sich Herr Zeland umgehend nach Afrika begeben und den dortigen Medizinern klarmachen, daß sie sich laut seiner These gar nicht mit Ebola infizieren konnten...
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#32
Hast Du denn tatsächlich verlässliche Informationen, wie viele behandelnde Mediziner sich tatsächlich infiziert, dann auch erkrankt sind, und sogar gestorben sind?
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#33
Zitat:Viruses appear to be "the bad guys," and as a rule you think of them separately, as for example the smallpox virus. There are overall affiliations in which viruses take part, however, in which delicate balances are maintained biologically. Each body contains countless viruses that could be deadly at any given time and under certain conditions.

Session 840 The Individual and the Nature of Mass Events

Zitat:Viren scheinen »Übeltäter« zu sein, und normalerweise betrachtet ihr sie isoliert, wie zum Beispiel das Pockenvirus. Doch es bestehen weitverzweigte Gefüge ständiger Wechselwirkungen, in denen empfindliche biologische Gleichgewichte, an denen die Viren beteiligt sind, aufrechterhalten werden. Jeder Körper enthält unzählige Viren, die zu jeder Zeit vorhanden sind und unter bestimmten Voraussetzungen tödlich sein könnten.

Sitzung 840, Hervorhebung von mir ^^


Das hier ist die autorisierte Übersetzung. Korrekt übersetzt lautet der markierte Satz (auf den es mir ankam):

Jeder Körper enthält unzählige Viren die zu jeder gegebenen Zeit und unter gewissen Bedingungen tödlich sein können.

Zitat: You think of viruses as evil, spreading perhaps from country to country, to "invade" scores of physical mechanisms. Now thoughts are "contagious." You have a natural immunity against all thoughts that do not fit in with your own purposes and beliefs, and naturally, you are "inoculated" with a wholesome trust and belief in your own thoughts above others. The old ideas of voodooism recognized some of these concepts, but complicated and distorted them with fears of evil, psychic invasion, psychic killing, and so forth. You cannot divide, say, mental and physical health, nor can you divide a person's philosophy from his bodily condition.

Session 841


Nachdem mir die offizielle Übersetzung (in schwarzer Schrift) auch hier etwas zu freigeistig ausgefallen ist, habe ich mir erlaubt, den fantasievollsten Satz durchzustreichen und durch meine eigene Übersetzung (in grün) zu ersetzen. ^^

Zitat:Ihr seht Viren als Übel, das sich vielleicht von Land zu Land verbreitet, um zahllose Organismen zu BEFALLEN. Nun sind aber Gedanken »ansteckend«. Ihr verfügt über eine natürliche Immunität gegenüber allen Gedanken, die nicht mit euren eigenen Absichten und Überzeugungen übereinstimmen, und natürlich seid ihr »geimpft« ihr seid auf natürliche Weise geimpft mit einem gesunden Glauben und Vertrauen in eure eigenen Gedanken vor anderen. Im Voodooismus lebt einiges davon der Idee nach fort, die Anhänger des Voodoo Die alten Ideen des Voodooismus erkannten einige dieser Konzepte an, komplizierten und entstellten sie jedoch mit der Angst vor dem Bösen, mit Riten der Besessenheit und magischer Tötung und so weiter. Ihr könnt geistige und körperliche Gesundheit nicht voneinander trennen, und ebenso wenig könnt ihr die Denkweise eines Menschen von seiner körperlichen Verfassung trennen.


@ Apis

Apis schrieb:Hast Du denn tatsächlich verlässliche Informationen, wie viele behandelnde Mediziner sich tatsächlich infiziert, dann auch erkrankt sind, und sogar gestorben sind?

Es braucht (meiner bescheidenen Ansicht nach) gar keine "verlässlichen" Informationen darüber, ob Mediziner tatsächlich infiziert wurden, denn die Möglichkeit, dass einige von ihnen an die Gefahr einer Ansteckung GLAUBTEN und dieser "mentalen Infektion" erlagen, ist schließlich durchaus vorstellbar, meinst du nicht auch? :zwinker:

LGT
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#34
(29.07.2014, 08:04)Apis schrieb: Hast Du denn tatsächlich verlässliche Informationen, wie viele behandelnde Mediziner sich tatsächlich infiziert, dann auch erkrankt sind, und sogar gestorben sind?

Zumindest in einem Fall ist die Ansteckung eines Arztes wahrscheinlich: http://www.rp-online.de/panorama/ausland...-1.4412208

Es sind offenbar auch Krankenschwestern und Pfleger infiziert worden. http://www.bild.de/news/ausland/ebola/si....bild.html

Ok, die BILD ist jetzt nicht unbedingt die seriöseste Quelle, von entsprechenden Infektion habe ich allerdings auch anderswo gelesen. Die Links finde ich jedoch gerade nicht. Sorry.

Gegenbeispiele gibt es aber auch, die zeigen, daß Menschen Ebola überleben können: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/artic...-interview

Ich bin kein Arzt, aber ich frage mich, warum nie versucht wurde, aus dem Blut dieser Überlebenden Antikörper zu gewinnen.

(29.07.2014, 14:19)Tash schrieb:
Zitat: You think of viruses as evil, spreading perhaps from country to country, to "invade" scores of physical mechanisms. Now thoughts are "contagious." You have a natural immunity against all thoughts that do not fit in with your own purposes and beliefs, and naturally, you are "inoculated" with a wholesome trust and belief in your own thoughts above others. The old ideas of voodooism recognized some of these concepts, but complicated and distorted them with fears of evil, psychic invasion, psychic killing, and so forth. You cannot divide, say, mental and physical health, nor can you divide a person's philosophy from his bodily condition.

Session 841


Nachdem mir die offizielle Übersetzung (in schwarzer Schrift) auch hier etwas zu freigeistig ausgefallen ist, habe ich mir erlaubt, den fantasievollsten Satz durchzustreichen und durch meine eigene Übersetzung (in grün) zu ersetzen. ^^

Zitat:Ihr seht Viren als Übel, das sich vielleicht von Land zu Land verbreitet, um zahllose Organismen zu BEFALLEN. Nun sind aber Gedanken »ansteckend«. Ihr verfügt über eine natürliche Immunität gegenüber allen Gedanken, die nicht mit euren eigenen Absichten und Überzeugungen übereinstimmen, und natürlich seid ihr »geimpft« ihr seid auf natürliche Weise geimpft mit einem gesunden Glauben und Vertrauen in eure eigenen Gedanken vor anderen. Im Voodooismus lebt einiges davon der Idee nach fort, die Anhänger des Voodoo Die alten Ideen des Voodooismus erkannten einige dieser Konzepte an, komplizierten und entstellten sie jedoch mit der Angst vor dem Bösen, mit Riten der Besessenheit und magischer Tötung und so weiter. Ihr könnt geistige und körperliche Gesundheit nicht voneinander trennen, und ebenso wenig könnt ihr die Denkweise eines Menschen von seiner körperlichen Verfassung trennen.

Tash, interpretiere ich das richtig: die Angst vor einem Virus deaktiviert den 'mentalen' Virenschutz? Erst dann ist das Virus überhaupt in der Lage, dem Individuum zu schaden?

Aber siehe Ebola, siehe AIDS: diese Erkrankungen kamen quasi 'aus dem Nichts'. Ebola war zwar zuvor bekannt, aber die Übetragung auf den Menschen war bis 1976 kein Thema.

Wo AIDS herkommt, weiß bis heute Niemand - die Verschwörungstheorien reichen von 'fehlgeschlagenes Biowaffen-Experiment der USA' bis hin zu 'Selbstreinigungsmechanismus der Erde'. Gewisse fanatische Christen sehen in der AIDS-Erkrankung selbstverständlich die Rache des Herrn für unkeusches Verhalten, welches ja gerade dann Überhand zu nehmen drohte (Freie Liebe, sexuelle Revolution), als der HIV-Virus 'strafend' auf den Plan trat. Eine seltsame Koinzidenz ist das erstmalige Auftreten von AIDS gerade zu dieser Zeit dennoch. Wobei Woodstock 1981 auch schon 12 Jahre vorbei war...

Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Wenn ich nicht weiß, daß ein bestimmtes Virus existiert, kann ich doch erst gar keine Glaubenssätze entwickeln, die mich des mentalen Virenschutzes berauben. Oder vereinfacht ausgedrückt: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
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#35
(29.07.2014, 14:19)Tash schrieb:
Apis schrieb:Hast Du denn tatsächlich verlässliche Informationen, wie viele behandelnde Mediziner sich tatsächlich infiziert, dann auch erkrankt sind, und sogar gestorben sind?

Es braucht (meiner bescheidenen Ansicht nach) gar keine "verlässlichen" Informationen darüber, ob Mediziner tatsächlich infiziert wurden, denn die Möglichkeit, dass einige von ihnen an die Gefahr einer Ansteckung GLAUBTEN und dieser "mentalen Infektion" erlagen, ist schließlich durchaus vorstellbar, meinst du nicht auch? :zwinker:

Jaja, das ist es, einverstanden. Es hätte mich aber gar nicht gewundert, wenn kein einziger Arzt dort erkrankt wäre, weil sie einfach ein ganz anderes Überzeugungssystem mitbringen.

Hat denn schon einmal jemand genauer darauf geachtet, was sich in den beliefs der erkrankten Ärzte zur Zeit der Infektion geändert haben mag???

Viele der Ärzte mögen die Gefahr einer Ansteckung durch raumfahrerähnliche Sicherheitsanzüge in Schach halten können. Sie binden ihre beliefs einfach an die moderne Sicherheitstechnik, was recht lange gut gehen kann, weil das ein stabiles Überzeugungssystem ergibt.

Ich wollte weiter auch erfahren, ob sich Kopfdurst schon genauer mit dem Thema befasst hat, das ich recht interessant finde. Andererseits erinnere ich mich auch an Erzählungen über mittelalterliche Pestärzte ("Der Medicus" lässt grüßen :mrgreen: ), die erstaunlich lange aktiv sein konnten, ohne sich zu infizieren, weil sie... naja... einfach stabilere, bessere beliefs und Motive hatten, oder sich besser gewaschen haben :Handkicker: . Und wenn es nur der Gedanke war, so vielen Menschen wie möglich zu helfen, und das so lange wie möglich, oder der unbändige wissenschaftliche Drang, irgendwann die Krankheit besiegt zu haben, oder was auch immer ihre Energie in Fluß gebracht hat.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#36
(29.07.2014, 16:44)kopfdurst schrieb: Tash, interpretiere ich das richtig: die Angst vor einem Virus deaktiviert den 'mentalen' Virenschutz? Erst dann ist das Virus überhaupt in der Lage, dem Individuum zu schaden?

Nicht einmal die Angst ist es, es reicht ein Gedanke daran. Mit Angst funktioniert das dann sehr zuverlässig. Seth äußerte sich einmal dazu auch im Zusammenhang mit Herzinfarkten.

LG
Apis
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#37
(29.07.2014, 17:29)Apis schrieb:
(29.07.2014, 16:44)kopfdurst schrieb: Tash, interpretiere ich das richtig: die Angst vor einem Virus deaktiviert den 'mentalen' Virenschutz? Erst dann ist das Virus überhaupt in der Lage, dem Individuum zu schaden?

Nicht einmal die Angst ist es, es reicht ein Gedanke daran. Mit Angst funktioniert das dann sehr zuverlässig. Seth äußerte sich einmal dazu auch im Zusammenhang mit Herzinfarkten.

LG
Apis

Wie kann ich aber an ein bestimmtes Virus denken, von dessen Existenz ich nichts weiß? Bei Ebola könnte man noch argumentieren, daß die 'primitiven' Menschen der betreffenden Regionen seit jeher dachten, die Erkrankung sei auf Verhexung zurückzuführen und sich das Virus über diese Ängste sozusagen in die Körper einschlich. Diese These greift aber bei AIDS nicht, da es die Erkrankung bis 1981 in der Öffentlichkeit schlicht und ergreifend nicht gab. Wäre AIDS andererseits eine Projektion gewisser Sexualängste, hätten wohl bereits aktive Geschlechtserkrankung, aber dann mit epidemischen Ausmaßen, erheblich mehr Sinn gemacht. Syphilis & Co. waren selbst Nicht-Medizinern schon (oft aus eigener schmerzvoller Erfahrung) bekannt und somit quasi 'allgemeines Gedankengut'.

(29.07.2014, 17:26)Apis schrieb: Ich wollte weiter auch erfahren, ob sich Kopfdurst schon genauer mit dem Thema befasst hat, das ich recht interessant finde. Andererseits erinnere ich mich auch an Erzählungen über mittelalterliche Pestärzte ("Der Medicus" lässt grüßen :mrgreen: ), die erstaunlich lange aktiv sein konnten, ohne sich zu infizieren, weil sie... naja... einfach stabilere, bessere beliefs und Motive hatten, oder sich besser gewaschen haben :Handkicker: . Und wenn es nur der Gedanke war, so vielen Menschen wie möglich zu helfen, und das so lange wie möglich, oder der unbändige wissenschaftliche Drang, irgendwann die Krankheit besiegt zu haben, oder was auch immer ihre Energie in Fluß gebracht hat.

Solche Themen wie Seuchen, Pandemien u.ä. haben mich schon immer interessiert. Vor allem im Mittelalter wurde die Thematik dadurch sehr interessant, daß sich erste medizinische Bemühungen noch mit dem Glauben an Magie, Dämonen u.ä. vermischten und entsprechende Motive (etwa der 'Pestreiter') sogar in die Kunst der damaligen Zeit Einzug hielt.

Es gab damals (wenn man den Chroniken glauben darf) immer Menschen, die eine Seuche überlebten oder sich (was ich wesentlich faszinierender finde) erst gar nicht infizierten, obwohl sie sogar mit Erkrankten unter einem Dach lebten, sie ohne Mundschutz versorgten und auch mit Körperflüssigkeiten direkt in Kontakt kamen. Wobei es sich dabei oftmals gerade nicht um die Reichen handelte, bei denen man eine bessere Hygiene hätte vermuten können. Gegen die These vom entsprechend gestählten Immunsystem spricht hingegen, daß auch Menschen, die sozusagen mit den Ratten 'Tür an Tür' lebten, nur in Ausnahmefällen mit dem Leben davonkamen. Andere hatten einfach die Intuition, das betroffene Gebiet frühzeitig (bereits nach den ersten Todesfällen) zu verlassen und entgingen damit automatisch den größeren Epidemiewellen - eventuell aber auch nur solange, bis das Virus ihren Zufluchtsort erreichte...

Andererseits müssen die Menschen von damals noch viel größere Ängste ausgestanden haben: die Angst vor dem Tod. Die Angst, die Ursache der Erkrankung nicht zu kennen. Dann kam aber auch die Angst dazu, von Gott gestraft, von Dämonen attackiert zu werden oder den Weltuntergang zu erleben (was damals beim Auftreten der Pest stets von den Kanzeln herunter angedroht wurde und somit obendrein noch die Angst vor dem Fegefeuer heraufbeschwor).
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#38
Hey kopfdurst,

Deine Gedankengänge finde ich sehr nachvollziehbar und interessant. Um es kurz zu machen zitiere ich an dieser Stelle keine Aussagen, sondern gebe weitere Impulse: Hast du Seths letzte Botschaft gelesen? Dort wird viel beschrieben über die Ursache und Gründe von Erkrankungen und warum diese sogar notwendig für die gesamte Entwicklung der Menschheit sind. Ich will da gar nicht vorgreifen und belasse es bei diesem einfachen Zitat:

Seth schrieb:Wird jemand krank, so wird gerne behauptet, dass das Immunsystem zu schwach war - obwohl der Körper weiß, dass gewisse Erkrankungen eine gesunde Reaktion sind. (SlB, 15. März 1984)

Das könnte man so verstehen, dass Krankheit z. B. eine gesunde Reaktion auf eine erkrankende Gesellschaft ist. Dieses Zitat deutet auch darauf hin:

Seth schrieb:Die Ziele der Spezies existieren nicht unabhängig von individuellen Zielen. Während ihr euer Leben lebt, nehmt ihr sehr effektiv an den künftigen Entwicklungen euer Spezies teil. (Sitzung 707, SudWdP)

Es müssen nicht immer falsche Glaubenssätze eines Individuums dahinter stecken. Es kann ebenso die Diskrepanz zwischen eigenen und den allgemein anerkannten GS sein:

Seth schrieb:Der Lebenssinn eines jeden Menschen ist so einzigartig und individuell, dass man im Grunde keine Urteile in dieser Angelegenheit fällen kann. (SlB, 11. Juni 1984)

Es ist ein langgehegter Irrglaube, dass der Stärkere überlebt. Letztendlich ist es der (insbesondere gedanklich) Flexiblere:

Seth schrieb:Das Konzept vom Überleben des Stärkeren hat sich in vielen Bereichen des menschlichen Verhaltens sehr nachteilig ausgewirkt - besonders in der medizinischen Denkweise und Praxis. (SlB, 3. April 1984)

Für mich bedeutet das: Nicht immer bewerten! Fühlen, genießen, wohlfühlen. Positives ausleben, Negatives annehmen, rauslassen und loslassen. Lernen, lernen, lernen... Flexibel sein, flexibel genug, um seine Gedanken, Gefühle und Meinungen entsprechend der eigenen Wünsche und Erfahrungen anpassen zu können, ohne sich Zwängen der Gesellschaft zu unterwerfen oder zwangsläufig gegen sie arbeiten zu müssen. DAS wiederum ist Ausdruck des persönlichen Vertrauens in sich, das Leben allgemein und in alles was ist.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#39
(29.07.2014, 20:44)Amara schrieb: Hast du Seths letzte Botschaft gelesen?

Hi Amara, bisher noch nicht. Kommt noch.

(29.07.2014, 20:44)Amara schrieb: Es ist ein langgehegter Irrglaube, dass der Stärkere überlebt.

Genaugenommen ist es kein Irrglaube, sondern ein Übersetzungsfehler. Darwin umschrieb das Prinzip der Evolution kurzgefasst mit den Worten 'Survival of the Fittest.' Wie viele (gerade wissenschaftliche) Sachbücher haben dies fälschlicherweise als 'Überleben des Stärkeren' (im Sinne von körperlicher Fitness) übersetzt! Aber eigentlich verwendete Darwin das Wort 'fit' im Sinne von 'Anpassen'. Somit müßte Darwins Satz eigentlich übersetzt 'der Anpassungsfähigere überlebt' lauten. Was Sinn macht: Dinosaurier besaßen teilweise extreme Kräfte, mußten sich aber (sofern sie nicht ausstarben) an die neuen Gegebenheiten anpassen, verloren ihre immense Größe und Kraft und sitzen nun unter anderem bei uns auf den Bäumen und tirilieren ihre Lieder. Ich will mir indes gar nicht ausmalen, wie so ein Tyrannosaurus Rex auf meinem Gartenzaun aussehen würde, der zudem auch noch das Zwitschern versucht ... so wirkungsvoll können Jod-S-11 Körnchen gar nicht sein!

Ratten sind so extrem anpassungsfähig (Rattengift wirkt manchmal schon bei der nächsten Generation nicht mehr, weshalb es häufig chemisch modifiziert werden muß), daß sie unter Umständen sogar einen Atomkrieg überleben könnten. Aber auch hier: Ratten sind intelligent, nicht körperlich stark.

Seth schrieb:Das Konzept vom Überleben des Stärkeren hat sich in vielen Bereichen des menschlichen Verhaltens sehr nachteilig ausgewirkt - besonders in der medizinischen Denkweise und Praxis. (SlB, 3. April 1984)

Und grundlegend falsch ist das Konzept auch noch - siehe meine Erklärung oben.

Ich weiß, daß Seth relativ zurückhaltend mit praktischen Anweisungen war. Beschreibt er aber in 'Seths letzte Botschaft', was in einem akuten Krankheitsfall zu tun ist? Nehmen wir einfach das Beispiel einer beliebigen akuten schwerwiegenderen Virenerkrankung (ich will jetzt nicht ständig auf Extremen wie Ebola herumreiten). Würde es noch im Nachhinein genügen, den Viren per Glaubenssatz quasi ihre Macht abzusprechen ("Ich bin der Einzige, der sich dafür entscheidet, krank zu sein. Viren haben nur den Einfluß auf mich, den ich ihnen zugestehe."). Oder ist es im Moment der Erkrankung bereits zu spät, die mentale Immunisierung gegen Krankheitserreger wieder hochzufahren (der Begriff 'mentale Immunisierung' gefällt mir richtig gut).

Im Klartext: Glaubenssätze oder im akuten Fall doch der Onkel Doktor mit der chemischen Keule? Dem ich nach leidvollen Erfahrungen mit dem medizinischen Lobby-System in der Vergangenheit mittlerweile aber nicht mehr die Macht zuspreche, mich wirklich heilen zu können.

Zumindest habe ich für mich entschieden, daß dauerhafte Heilung in erster Linie aus der Eigeninitiative entsteht und dem Mut, unter Umständen sehr viel weiter als die Schulmedizin zu denken. Möglicherweise weiter, als die Schulmedizin je denken wird? Das bedeutet aber auch, der eigenen Intuition manchmal mehr zu trauen als ärztlichen Anweisungen. Gerade im Land der 'Weißkittel-Hörigkeit' ein geradezu ketzerischer Gedanke! :zwinker:

Vielen Dank für die interessante Diskussion. :a020:
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#40
(29.07.2014, 17:38)kopfdurst schrieb: Wie kann ich aber an ein bestimmtes Virus denken, von dessen Existenz ich nichts weiß? Bei Ebola könnte man noch argumentieren, daß die 'primitiven' Menschen der betreffenden Regionen seit jeher dachten, die Erkrankung sei auf Verhexung zurückzuführen und sich das Virus über diese Ängste sozusagen in die Körper einschlich. Diese These greift aber bei AIDS nicht, da es die Erkrankung bis 1981 in der Öffentlichkeit schlicht und ergreifend nicht gab. Wäre AIDS andererseits eine Projektion gewisser Sexualängste, hätten wohl bereits aktive Geschlechtserkrankung, aber dann mit epidemischen Ausmaßen, erheblich mehr Sinn gemacht. Syphilis & Co. waren selbst Nicht-Medizinern schon (oft aus eigener schmerzvoller Erfahrung) bekannt und somit quasi 'allgemeines Gedankengut'.

Seth in DNdpR, Si. 624 schrieb:Die Benennung und Etikettierung von »Krankheiten« ist eine schädliche Praktik, weil sie weitgehend die angeborene und stets präsente Wandlungsfähigkeit der sich im Fleisch manifestierenden Psyche in Abrede stellt. Man sagt euch, ihr »hättet« etwas. Aus heiterem Himmel hat euch und eure vielleicht geschütztesten Organe etwas »befallen«.
(22.08 Uhr.) Der Patient fühlt sich demzufolge meist ziemlich hilflos und jedem daherstreunenden Virus auf Gedeih oder Verderb ausgeliefert. Tatsache ist jedoch, daß ihr euch den T y p eurer Krankheit entsprechend der Natur eurer Glaubenssätze selber auswählt. Ihr seid gegen Krankheit immun, solange ihr von eurer Immunität überzeugt seid.

Seth benennt (schon) an dieser Stelle vieles von Obigem mit anderen Worten: Es ist nicht einmal erforderlich, an ein konkretes Virus zu denken, um zu erkranken. Es reicht aus, in das eigene Glaubenssatzsystem eine Disharmonie einzubauen:

Seth in DNdpR, Si. 624 schrieb:Wie schon erwähnt (in der letzten Sitzung), ist der innere Ton äußerst wichtig. Jedem Atom und jedem Molekül in eurem Körper kommt seine eigene Realität in Form von Tonqualitäten zu, die für euer physisches Ohr nicht wahrnehmbar sind. Jedes einzelne Körperorgan hat also auch seine eigene, einmalige Tonqualität. Wenn etwas nicht stimmt, sind auch die inneren Töne miteinander in Mißklang.
Die disharmonischen Töne haben sich infolge des inneren Tones eurer im Bewußtsein verankerten Glaubenssätze in der kranken Körperpartie festgesetzt.
Darum ist es so wesentlich, daß ihr diese inneren Töne nicht noch verstärkt, indem ihr die negativen Suggestionen für euch wiederholt. Verbale Suggestionen werden in inneren Ton übersetzt. Dieser durchdringt euren Körper auf ähnliche Weise wie bestimmte Arten des Lichts.

Lies mal dort weiter, es finden sich dort hochinteressante Ausführungen, die sogar teilweise ausführlicher und klarer angelegt sind, als in SlB.

Übrigens führt diese ganze Diskussion konsequent weiter gedacht irgendwann auch zur Psychosomatik, mit der wir uns in diesem Thema ausführlicher beschäftigt haben. Am Ende wirst Du nämlich wissen wollen, welche disharmonischen Überzeugungen Du ändern mußt, um Deine Krankheit loszuwerden... nein :lol: , um wieder die Harmonie zwischen Deinem Körper und Deinem Geist herzustellen.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#41
(30.07.2014, 07:36)Apis schrieb:
Seth in DNdpR, Si. 624 schrieb:(22.08 Uhr.) Der Patient fühlt sich demzufolge meist ziemlich hilflos und jedem daherstreunenden Virus auf Gedeih oder Verderb ausgeliefert. Tatsache ist jedoch, daß ihr euch den T y p eurer Krankheit entsprechend der Natur eurer Glaubenssätze selber auswählt. Ihr seid gegen Krankheit immun, solange ihr von eurer Immunität überzeugt seid.

Da saß ich nun gute 30 Minuten und habe mir die Konsequenz dieser Aussage immer wieder vergegenwärtigt. Und dann fiel der Groschen so laut, daß es vermutlich noch im Nachbardorf zu hören war...

Ich danke Dir, Apis! :a020:

PS: Nur, um mich der Authentizität dieser Aussage zu versichern: steht sie sinngemäß tatsächlich auch so im englischen Original?
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#42
kopfdurst schrieb:Nur, um mich der Authentizität dieser Aussage zu versichern: steht sie sinngemäß tatsächlich auch so im englischen Original?

Wenn ich mich recht erinnere, hat Apis die amerikanische Ausgabe nicht, weshalb ich mir die Freiheit nehme, an seiner Stelle zu zitieren:

Session 624 schrieb:(10:08.) The patient, therefore, often feels relatively powerless and at the mercy of any stray virus that might come along. The facts are that you choose even the kind of illness that you have according to the nature of your beliefs. You are immune from ill health as long as you believe that you are.
These are quite practical statements. Your body has an overall body consciousness filled with energy and vitality. It automatically rights any imbalances, but your conscious beliefs also affect this body consciousness. Your muscles believe what you tell them about themselves. So does every other portion of your physical body.
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#43
(29.07.2014, 16:44)kopfdurst schrieb: Tash, interpretiere ich das richtig: die Angst vor einem Virus deaktiviert den 'mentalen' Virenschutz? Erst dann ist das Virus überhaupt in der Lage, dem Individuum zu schaden?

Grundsätzlich interpretierst du das völlig richtig, ja.
Ich persönlich würde es allerdings etwas anders formulieren, auch wenn es dir vielleicht wie Haarspalterei erscheinen mag: Angst und Glauben an die Gefahr einer Ansteckung "aktivieren" eher, als sie sowas wie einen natürlichen "Virenschutz" deaktivieren, weil (laut Seth) der Körper nicht nur keinen SCHUTZ vor Viren braucht, sondern ganz im Gegenteil ohne sie (wie jedes biologische Leben) gar nicht lebensfähig wäre. Was für ALLE Viren gilt, auch für diejenigen, die von den Medizinern als tödlich oder sehr gefährlich angesehen werden. Und auch für diejenigen Viren, die der Medizin gar nicht bekannt sind.

Die Angst bzw. der Glauben an Gefahr u/o Schädlichkeit aktivieren erst (unter anderem) eine übermäßige Produktion, bzw. Vermehrung an sich lebensnotwendiger Viren (das Gift liegt bekanntlich in der Dosis) und/oder führen zu einem "aggressiven Verhalten" der Viren. Salopp ausgedrückt redest du deinem Körper ein, dass er "anfällig" und gefährdet ist, und er glaubt es dir. Er glaubt es dir umso schneller, je intensiver die Ängste sind oder je häufiger er diese Suggestion von dir bekommt.



Zitat:Aber siehe Ebola, siehe AIDS: diese Erkrankungen kamen quasi 'aus dem Nichts'. Ebola war zwar zuvor bekannt, aber die Übertragung auf den Menschen war bis 1976 kein Thema.


Seth sagt dazu (unter anderem), dass die moderne Medizin mindestens ebenso viele Krankheiten neu erschaffen hat, als sie ausmerzen konnte, und auch, dass Viren sich verändern können (und das auch tun), in dem Sinn, dass sie in einer Form "aussterben" um in einer völlig neuartigen Form wieder in Erscheinung zu treten.

Nicht nur, aber speziell in "Individuum und Massenschicksal" findest du eine ganze Reihe interessanter und höchst aufschlussreicher Sitzungen zum Thema Epidemien im Allgemeinen und Viren im Speziellen, wobei ich sie dir im amerikanischen Original empfehlen würde, da du des Englischen ja mächtig bist.



Zitat:Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Wenn ich nicht weiß, daß ein bestimmtes Virus existiert, kann ich doch erst gar keine Glaubenssätze entwickeln, die mich des mentalen Virenschutzes berauben. Oder vereinfacht ausgedrückt: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Theoretisch könnte man zu diesem Schluss kommen, ja. Aber die Praxis sieht ganz anders aus. Allein schon deshalb, weil wir sehr viel mehr wissen, als unserem bewussten Ego-Verstand zugänglich ist. Aber das führt hier viiiel zu weit und ist Thema weiter Bereiche des Seth-Materials.

LG Tash
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#44
(29.07.2014, 17:29)Apis schrieb:
(29.07.2014, 16:44)kopfdurst schrieb: Tash, interpretiere ich das richtig: die Angst vor einem Virus deaktiviert den 'mentalen' Virenschutz? Erst dann ist das Virus überhaupt in der Lage, dem Individuum zu schaden?

Nicht einmal die Angst ist es, es reicht ein Gedanke daran. Mit Angst funktioniert das dann sehr zuverlässig. Seth äußerte sich einmal dazu auch im Zusammenhang mit Herzinfarkten.

Der Gedanke reicht? Wofür?

Wenn du zehn verschiedene Menschen ein und denselben Gedanken denken lässt, erhältst du zehn verschiedene Resultate. Zunächst musst du erst mal dran glauben, dass der Inhalt eines Gedankens "der Wahrheit entspricht". Dann musst du dran glauben, dass diese "Wahrheit" dir gefährlich werden kann. Und dann brauchst du auch noch eine ganze Reihe von Glauben(ssätzen), die die Materialisation dieser speziellen persönlichen Wahrscheinlichkeit ermöglichen.


Zitat:Wie kann ich aber an ein bestimmtes Virus denken, von dessen Existenz ich nichts weiß?


Hast du dir schon mal überlegt, wie endlos viel es in deiner ganz persönlichen Realität gibt, von dem dein Ego-Verstand nicht das Mindeste weiß? Weißt du, was dein Herz zum Schlagen bringt? Es schlägt trotzdem, oder? ^^


Dein Körper weiß nicht nur, dass es all diese Viren gibt, er trägt sie in sich. Sie sind ein Teil seiner Realität - ein lebensnotwendiger, wie schon erwähnt.

Und da ist noch ein Detail, an das ich dich hier erinnern möchte: wie Seth ausführt wissen nicht nur die Zellen, sondern jedes einzelne Atom deines Körpers "jederzeit" um all ihre wahrscheinlichen Formen, den gegenwärtigen wie auch den zukünftigen und vergangenen.

Wenn in deiner persönlichen Realität nur dasjenige existieren würde, von dem dein äußeres Ego weiß, dann hättest du keine Realität. Gar keine.




(29.07.2014, 17:26)Apis schrieb: Ich wollte weiter auch erfahren, ob sich Kopfdurst schon genauer mit dem Thema befasst hat, das ich recht interessant finde. Andererseits erinnere ich mich auch an Erzählungen über mittelalterliche Pestärzte ("Der Medicus" lässt grüßen :mrgreen: ), die erstaunlich lange aktiv sein konnten, ohne sich zu infizieren, weil sie... naja... einfach stabilere, bessere beliefs und Motive hatten, oder sich besser gewaschen haben :Handkicker: . Und wenn es nur der Gedanke war, so vielen Menschen wie möglich zu helfen, und das so lange wie möglich, oder der unbändige wissenschaftliche Drang, irgendwann die Krankheit besiegt zu haben, oder was auch immer ihre Energie in Fluß gebracht hat.

Könnte ja auch der Glaube an Gesundheit gewesen sein. Wobei ich persönlich es für das Wahrscheinlichste halte, dass sie die GRÜNDE nicht teilten, die ihre Patienten dazu veranlassten, an einem solchen Massen-Sterben aktiv teilzunehmen.

Zitat:Solche Themen wie Seuchen, Pandemien u.ä. haben mich schon immer interessiert. Vor allem im Mittelalter wurde die Thematik dadurch sehr interessant, daß sich erste medizinische Bemühungen noch mit dem Glauben an Magie, Dämonen u.ä. vermischten und entsprechende Motive (etwa der 'Pestreiter') sogar in die Kunst der damaligen Zeit Einzug hielt.

Es gab damals (wenn man den Chroniken glauben darf) immer Menschen, die eine Seuche überlebten oder sich (was ich wesentlich faszinierender finde) erst gar nicht infizierten, obwohl sie sogar mit Erkrankten unter einem Dach lebten, sie ohne Mundschutz versorgten und auch mit Körperflüssigkeiten direkt in Kontakt kamen. Wobei es sich dabei oftmals gerade nicht um die Reichen handelte, bei denen man eine bessere Hygiene hätte vermuten können. Gegen die These vom entsprechend gestählten Immunsystem spricht hingegen, daß auch Menschen, die sozusagen mit den Ratten 'Tür an Tür' lebten, nur in Ausnahmefällen mit dem Leben davonkamen. Andere hatten einfach die Intuition, das betroffene Gebiet frühzeitig (bereits nach den ersten Todesfällen) zu verlassen und entgingen damit automatisch den größeren Epidemiewellen - eventuell aber auch nur solange, bis das Virus ihren Zufluchtsort erreichte...

Bis das Virus ihren Zufluchtsort erreichte ... :Handkicker:

Weißt du, ich finde es weit bemerkenswerter, dass es immer wieder Menschen gibt und geben wird, die sich dem gewaltigen Einfluss kollektiver Beliefs entziehen können. Das ist für mich viel verblüffender als der Umstand, sich NICHT mit etwas "anzustecken" dem man gar nicht "entfliehen" kann, weil man es in sich trägt. :cool:


yET
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#45
kopfdurst schrieb:Ich weiß, daß Seth relativ zurückhaltend mit praktischen Anweisungen war. Beschreibt er aber in 'Seths letzte Botschaft', was in einem akuten Krankheitsfall zu tun ist?


Er beschreibt dort sehr viel. Obwohl es auch sehr deprimierend sein könnte, Janes Krankheitsverlauf zu lesen, wenn Du selbst nicht fit bist. Da ein Tipp: Lese zuerst nur Seths Diktate.


kopfdurst schrieb:Zumindest habe ich für mich entschieden, daß dauerhafte Heilung in erster Linie aus der Eigeninitiative entsteht und dem Mut, unter Umständen sehr viel weiter als die Schulmedizin zu denken.

Bedeutet es nicht auch, dass Heilung nur dort erfolgen MUSS, wo Heilung notwendig ist?


kopfdurst schrieb:Im Klartext: Glaubenssätze oder im akuten Fall doch der Onkel Doktor mit der chemischen Keule? Dem ich nach leidvollen Erfahrungen mit dem medizinischen Lobby-System in der Vergangenheit mittlerweile aber nicht mehr die Macht zuspreche, mich wirklich heilen zu können.

WISSEN ist der Schlüssel. DEIN inneres WISSEN um die eigene HEILUNG. Scheiss auf das, was andere sagen oder denken (mich eingeschlossen).


kopfdurst schrieb:Möglicherweise weiter, als die Schulmedizin je denken wird? Das bedeutet aber auch, der eigenen Intuition manchmal mehr zu trauen als ärztlichen Anweisungen. Gerade im Land der 'Weißkittel-Hörigkeit' ein geradezu ketzerischer Gedanke! :zwinker:

Dir selbst zu vertrauen und deinen eigenen Möglichkeiten ist immer richtig. Werte nicht was andere tun, sondern verlasse dich auf deine eigene Wahrnehmung, vor allem die innere.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#46
Hi,

Tash schrieb:Seth sagt dazu (unter anderem), dass die moderne Medizin mindestens ebenso viele Krankheiten neu erschaffen hat, als sie ausmerzen konnte, und auch, dass Viren sich verändern können (und das auch tun), in dem Sinn, dass sie in einer Form "aussterben" um in einer völlig neuartigen Form wieder in Erscheinung zu treten.

Die Ärzte müssen sich ja auch ihre Existenzgrundlage erhalten, da macht es für sie schon durchaus Sinn, Krankheiten zu erschaffen und vorhandene zu kultivieren. Sie können sich garnicht leisten, irgendwas dauerhaft auszumerzen oder ersatzlos "aussterben" zu lassen, das wäre für sie wenig sinnstiftend. ;)

Tash schrieb:Der Gedanke reicht? Wofür?

Wenn du zehn verschiedene Menschen ein und denselben Gedanken denken lässt, erhältst du zehn verschiedene Resultate. Zunächst musst du erst mal dran glauben, dass der Inhalt eines Gedankens "der Wahrheit entspricht". Dann musst du dran glauben, dass diese "Wahrheit" dir gefährlich werden kann. Und dann brauchst du auch noch eine ganze Reihe von Glauben(ssätzen), die die Materialisation dieser speziellen persönlichen Wahrscheinlichkeit ermöglichen.
....
Hast du dir schon mal überlegt, wie endlos viel es in deiner ganz persönlichen Realität gibt, von dem dein Ego-Verstand nicht das Mindeste weiß? Weißt du, was dein Herz zum Schlagen bringt? Es schlägt trotzdem, oder? ^^
...

Wenn in deiner persönlichen Realität nur dasjenige existieren würde, von dem dein äußeres Ego weiß, dann hättest du keine Realität. Gar keine.

Wunderbar, wie die Komplexität von GS und dem, was wir bei unserer Realitätserschaffung alles im Fokus haben verdeutlichst und auf die Begrenzungen des Ego-Verstands hinweist, wenn es um Klärung derartiger Zusammenhänge geht.
Die Fragen die wir stellen sind oft einfach zu eindimensional-linear-kausal formuliert, um erhellende Antworten zu erhalten.
Und die Erinnerung an die Komplexität macht den Gesamtzusammenhang deutlich und dass das alles nicht so platt, begrenzt und linear verläuft, wie unser Ego es vermutet und dass wir mehr wissen, als wir "wissen".

Kopfdurst schrieb:Zumindest habe ich für mich entschieden, daß dauerhafte Heilung in erster Linie aus der Eigeninitiative entsteht und dem Mut, unter Umständen sehr viel weiter als die Schulmedizin zu denken.

Ich halte es aus meiner Erfahrung für sehr sinnvoll, eine gesunde Skepsis gegenüber den Schulmedizinern an den Tag zu legen.
Heilung braucht für mich garnicht mal unbedingt "Initiative" (im Sinne einer Aktivität) sondern einfach Vertrauen auf mich selber und mein Selbstheilungsvermögen bzw. meine Immunität.

Zitat: kopfdurst schrieb:Im Klartext: Glaubenssätze oder im akuten Fall doch der Onkel Doktor mit der chemischen Keule? Dem ich nach leidvollen Erfahrungen mit dem medizinischen Lobby-System in der Vergangenheit mittlerweile aber nicht mehr die Macht zuspreche, mich wirklich heilen zu können.


Amara: WISSEN ist der Schlüssel. DEIN inneres WISSEN um die eigene HEILUNG. Scheiss auf das, was andere sagen oder denken (mich eingeschlossen).

Ja, das sehe ich auch so, wobei der Gedanke an "Wissen" ja für manche Menschen auch nahelegen könnte, sie müssten etwas "wissen" bzw. lernen und leisten und idieses Wissen ist ja bereits da und es geht darum, darauf zu vertrauen, dass es bereits längst da ist, im Sinne des inneren Wissens.

Um an einem Virus erkranken zu können, von dem man weder weiß, noch ihn kennt oder jemals von gehört hat, reicht ja z.B. bereits der GS, verwundbar und anfällig zu sein.
GS brauchen ja keine Etiketten im Sinne einer genauen wissenschaftlichen Bezeichnung eines neu entdeckten Virus, bzw., seiner Übertragungsart und -quelle.

Oft habe ich den Eindruck, dass der Egoverstand sich sehr an Etiketten und Bezeichnungen orientiert, an Formen und deren kausalen Verbindungen, die er konstruiert und genau durch diese Bemühen, alles zu bezeichnen, zu wissen, zu etikettieren und zu erfassen sich davon abhält, etwas wirklich zu verstehen und sich mit der Ebene vertrauensvoll zu verbinden, die all das längst verstanden hat.

Heilung heißt für mich, dass ich mich mit dem verbinde, was heil (=ganzheitlich) in mir ist und darauf vertraue. Wenn das funktioniert, dann ist das Wissen, was mir wirklich gut tut automatisch da und einzig aus dieser Perspektive und Haltung sind gute und heilsame Entscheidungen möglich.
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#47
Die Problematik beginnt bereits bei der Definition (für sich selbst), was 'Gesundheit' ist. Die Abwesenheit von Krankheitssymptomen? Die Fähigkeit, erst gar nicht krank zu werden? Oder das im Labor nachgewiesene einwandfreie Funktionieren unseres Körpers im Rahmen gewisser Vorgaben ("Der Doktor sagt, meine Blutwerte sind in Ordnung.")? Ich kenne Menschen, die Gesundheit damit begründen würden, ohne Beschwerden innerhalb eines gewissen Lebensstandards den Alltag zu bewältigen - unabhängig davon, was ihnen organisch fehlt.

Ich habe neulich irgendwo aufgeschnappt, daß eine medizinische Studie in Japan (wider Erwarten) ergab, daß die meisten Infarktpatienten einen zu niedrigen statt zu hohen Cholesterinspiegel hatten. Wieder so ein 'gesichertes Wissen' in die Tonne getreten! Oder zweifelten die Ärzte (unbewußt) ohnehin an der Cholesterin-Geschichte und die Ergebnisse bestätigten lediglich ihre 'heimlichen' Glaubenssätze? Eine Bekannte meiner Mutter starb vor ein paar Jahren an Lungenkrebs. Sie hatte nie geraucht, keiner in ihrer Familie hatte je damit begonnen und sie war auch nie giftigen Dämpfen, dauerhaft Feinstaub, Asbest oder ähnlich karzinogenen Substanzen ausgesetzt. Sie war immer bestrebt, sich gesund und vollwertig zu ernähren. Was sie allerdings die letzten Jahre völlig fertig gemacht hat, war der Suizid ihres jüngsten Sohnes. Er hatte sich erhängt. Ein halbes Jahr später wurde der Krebs diagnostiziert. Der Tod des Sohnes durch Ersticken - keine Luft- Lunge. Wäre da eventuell ein psychosomatischer Zusammenhang zur Krebserkrankung der Mutter dagewesen, an dem eine flexiblere Medizin hätte ansetzen können? Wäre das der Weg gewesen, statt den Organismus der Frau durch mehrere (letztlich erfolglose) Chemotherapien nurmehr weiter zu schwächen? Wer weiß...

Unser Ego scheint sich zu sehr an Dinge zu klammern, die ihm von sogenannten 'Autoritäten' mit auf den Weg gegeben werden. Da fällt mir gerade ein passender Buchtitel ein: "Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe".

Alles lesen und alles für möglich halten oder alles lesen und nichts davon glauben? Oder die Scheuklappentaktik: erst gar keine Informationen mehr an sich heranlassen, die das Ego 'verderben' könnten? Sich nicht um die Welt 'da draußen' mitsamt ihrer Panikmache und Schwarzmalerei kümmern (so ähnlich hat es - soweit ich weiß - auch Joseph Murphy empfohlen)?

(06.08.2014, 01:52)Kashi schrieb: Heilung braucht für mich garnicht mal unbedingt "Initiative" (im Sinne einer Aktivität) sondern einfach Vertrauen auf mich selber und mein Selbstheilungsvermögen bzw. meine Immunität.

Wie bringe ich diese bewundernswerte innere Einstellung einem stets zweifelnden Ego bei?
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#48
(21.08.2014, 00:48)kopfdurst schrieb: Die Problematik beginnt bereits bei der Definition...

Ich kenne Menschen, die Gesundheit damit begründen würden, ohne Beschwerden innerhalb eines gewissen Lebensstandards den Alltag zu bewältigen - unabhängig davon, was ihnen organisch fehlt.

Genau darum geht es auch im übertragenen Sinne: DEFINITION. Es gibt Menschen, die definieren sich über ihr Krankheitsbild, welches ihnen von diversen Autoritäten eingetrichtert wurde. Wieso muss man Krankheiten und Behinderungen überhaupt definieren? Reicht es nicht, das nach subjektivem Gefühl zu werten? Wieso ist jemand krank, der ein schlechtes Blutbild, hohe Cholesterinwerte etc. hat, wenn er sich selbst topfit fühlt? Wieso soll jemand gesund sein, wenn er sich krank fühlt, aber offensichtlich kein Grund dafür gefunden wird?

Wie sollte etwas, das sich an Symptomen und Einzelteilen orientiert ganzheitliche Heilung bringen? Der Mensch wird klein und dumm gehalten, damit eine ganze Industrie, die dahinter steht, sich noch dümmer verdienen kann, wir immer mehr Pillen fressen und noch kranker werden und die Industrie noch mehr erwirtschaftet. Die Ärzte werden während des Studiums bereits massenhaft manipuliert, da neuere Erkenntnisse sich noch immer nicht in der Ausbildung reflektieren. Manchmal denke ich wirklich, wir sind auf dem Planet der Doofies gelandet. ABER, wir sind auch ein Teil dessen und das hat seinen Grund. :Handkicker:


(21.08.2014, 00:48)kopfdurst schrieb: Eine Bekannte meiner Mutter starb vor ein paar Jahren an Lungenkrebs. Sie hatte nie geraucht, keiner in ihrer Familie hatte je damit begonnen und sie war auch nie giftigen Dämpfen, dauerhaft Feinstaub, Asbest oder ähnlich karzinogenen Substanzen ausgesetzt. Sie war immer bestrebt, sich gesund und vollwertig zu ernähren. Was sie allerdings die letzten Jahre völlig fertig gemacht hat, war der Suizid ihres jüngsten Sohnes. Er hatte sich erhängt. Ein halbes Jahr später wurde der Krebs diagnostiziert. Der Tod des Sohnes durch Ersticken - keine Luft- Lunge. Wäre da eventuell ein psychosomatischer Zusammenhang zur Krebserkrankung der Mutter dagewesen, an dem eine flexiblere Medizin hätte ansetzen können? Wäre das der Weg gewesen, statt den Organismus der Frau durch mehrere (letztlich erfolglose) Chemotherapien nurmehr weiter zu schwächen? Wer weiß...

Prinzipiell könnte man da einen Zusammenhang sehen. Ein psychosomatischer, naturheilkundlicher und ganzheitlicher Ansatz wäre da vielleicht praktikabler gewesen. Was ein Mensch in so einer Situation braucht ist vor allem Zuneigung, Zuhören und gute Gespräche - kurz auch Liebe genannt - und keinen friß(Chemotherapie)-oder-stirb-Ansatz. Ich halte es grundsätzlich für falsch, einen geschwächten Körper mit noch mehr schwächenden Substanzen zu behandeln, die neue Erkrankungen verursachen.


(21.08.2014, 00:48)kopfdurst schrieb: Alles lesen und alles für möglich halten oder alles lesen und nichts davon glauben? Oder die Scheuklappentaktik: erst gar keine Informationen mehr an sich heranlassen, die das Ego 'verderben' könnten? Sich nicht um die Welt 'da draußen' mitsamt ihrer Panikmache und Schwarzmalerei kümmern (so ähnlich hat es - soweit ich weiß - auch Joseph Murphy empfohlen)?

...Wie bringe ich diese bewundernswerte innere Einstellung einem stets zweifelnden Ego bei?

Das Ego hat Angst vor Dingen, die es nicht versteht. Du kannst ihm die Angst nehmen, indem du sein Vertrauen schürst und es einbindest. Es ist ein Teil deiner Haltung. Persönlich mache ich es so: Alles an Informationen aufsaugen, was um mich schwirrt. Alles was nicht widerlegt ist für möglich halten. Alles aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Viel schlafen und träumen. Darauf vertrauen, dass alles richtig ist und so funktioniert wie ich es möchte. In mich gehen und mein Innerstes entscheiden lassen. Ich würde sagen, es ist das was Seth als „The magical approach“, also den „magischen Ansatz“ bezeichnet. Ich glaube nicht nur, ich weiß, dass es funktioniert, weil ich das schon seit frühester Kindheit intuitiv so mache und es mich hat erreichen lassen, was andere immer wieder für unmöglich hielten, Spontanheilungen schwerer Erkrankungen inklusive.

Und noch eins: Wenn es kompliziert und schwierig ist, ist es nicht der magische Weg.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#49
Hallo,

kurze Anmerkung zu den Transsurfing-Büchern. Wer die Bände 1-5 gelesen hat, ist mit dem Material durch!

Soweit ich informiert bin, stammen die Nachfolgebände (beispielsweise 'Transsurfing in 78 Tagen') NICHT mehr von Zeland selbst. Der deutsche Verlag (Silberschnur) hatte es (wohl aus kommerziellen Erwägungen) nicht nötig, mitzuteilen, daß diese neueren Bände lediglich Zusammenstellungen von Texten aus dem offiziellen Transsurfing-Forum enthalten. Daher auch die häufig kritisierten Widersprüche und die deutlich esoterischere Schreibe in den nur vermeintlich neuen Büchern des Autors.

Die russische Originalversion des Gesamtmaterials enthält ebenfalls nur die 5 durchnummerierten Bände. Was dafür spricht, daß meine Infos korrekt sind - Zeland würde vermutlich (wieder) erst in Russisch publizieren.

Mein Bruder ist übrigens Chefarzt in der örtlichen Klinik und er kennt tatsächlich KEINEN Kollegen (auch keinen niedergelassenen), der sich je an einem Patienten mit IRGENDEINER Krankheit infiziert hätte - im Gegensatz zu den Schwestern und Sprechstundenhilfen. Ob das nun die Pendel-These bestätigt oder lediglich für hohe persönliche Hygieneansprüche der Ärzte in der Klinik und den Praxen spricht, sei dahingestellt. :zwink:

Daß sich gerade junge Ärzte während der jüngsten Ebola-Epidemie infizierten, könnte eben gerade dafür sprechen, daß die entsprechenden Glaubenssätze noch nicht gefestigt waren und somit das 'Krankheits-Pendel' seine entsprechende Wirkung entfalten konnte.

Gruß

Sandy
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#50
(02.06.2012, 18:33)Rayn-Bow schrieb: Hallo,

Wenn es um eine theoretische Ergänzung zum Seth-Material geht, kann ich Klaus Janew und sein Buch Die Erschaffung der Realität empfehlen. Ich bin über Janew erst auf das Seth-Material aufmerksam geworden.

Eine gekürzte Version des Werks gibts hier: http://bewusstsein-und-realitaet.de/realitaet.php

Eigentlich gibts auch die ungekürzte Version (vom Autor selbst freigegeben) kostenlos. Auf ResearchGate.

Sowie seine bisher veröffentlichten anderen Bücher:

Bewusstsein als I-Struktur

Bewusstsein und Realität

Wahrhaftigkeit

Oben rechts jeweils auf 'Download full-text PDF' klicken.

Übrigens bin ich über Claus Janew erst zu Jane Roberts gekommen (und zu George Spencer-Brown). :zwinker:
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