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Frage zu vermeintlichen Widersprüchen beim Kontakt mit anderen Menschen
#13
(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: Möglicherweise endet die Willensfreiheit dann, wenn der Wunsch Deines Egos sich zu sehr von den Bedürfnissen Deiner Seele unterscheidet. Wenn Vergangenheit, Gegenwart, und Zukunft gleichzeitig ablaufen, wäre es dann auch möglich, daß Deine Seele in manchen Fällen bereits weiß, mit welcher Partnerin es sowieso nicht funktionieren würde? Oder welcher Job Dich ohnehin unglücklich machen würde? Ist das Leben zwar nicht vorherbestimmt, aber hat unsere Seele einen größeren Anteil an den Bahnen, auf denen wir gelenkt werden, als man annehmen könnte?

Das ist m.E. ein kluger Gedanke.

Noch weiter geführt: wenn es so ist, dass alles schon existiert (siehe meine Antwort an Apis), also alle Wahrscheinlichkeiten etc., könnte es auch schlicht so sein, dass wir alle (!) davon durchleben? Also auch alle Kombinationen von "ich wünsche mir etwas und es tritt (nicht) ein"?

Hier las ich auch bei Claudius einen interessanten Hinweis:

"Während Ihr hier in Eurer physischen Welt sitzt, durchdringt Ihr - oder auch umgekehrt - andere Welten, Parallelwelten, Vergangenheit und Zukunft, ohne dies wachbewußt wahrzunehmen. Es ist Euch hin und wieder - d.h. allerdings nicht jedem Menschen - möglich, in eine dieser Welten einzutauchen in einem veränderten Bewußtseinszustand. In Eurem Wachbewußtsein ist es Euch nicht möglich.
.
Nur werdet Ihr fragen, warum muß es eine Parallelwelt sein. Diese Parallelwelt ist sozusagen eine der Wahrscheinlichkeiten, eine der Wahrscheinlichkeiten, die auch in der Vergangenheit schon als Zukunft bereist werden konnte, so wie Ihr für das Jahr 3.000 oder 4.000 verschiedene Wahrscheinlichkeiten habt, die Ihr auch außerkörperlich, geistig bereisen könnt, wenn Ihr dazu fähig seid, so war diese Parallelwelt und Eure Welt bereits in vergangenen Zeiten schon eine “zukünftige“ Wahrscheinlichkeit. Versteht Ihr, was ich meine?"

http://www.claudius-portal.de/Themen/Wah...lichkeiten

und

"Und nun kommt also hinzu, daß alles gleichzeitig abläuft. Du bist, Du warst immer und Du wirst immer mit all´ Deinen Inkarnationen grundsätzlich ständig verbunden sein. Es ist ein ständiger Informationsfluß innerhalb dieser Leben, der Dir nicht bewußt ist, jedoch unbewußt kennst Du all´ Deine Inkarnationen.
...
Wenn Du nun in irgendeiner Inkarnation eine bestimmte Aufgabe nicht zu Deiner Zufriedenheit erledigst, dann heißt das, daß sie ja trotz allem erledigt werden sollte. Dann übernimmt diese Aufgabenstellung, wenn möglich, eine andere Inkarnation in irgendeiner Form. Es gibt - für Euch unvorstellbar - Automatismen, die dies ermöglichen."

(Hervorhebung von mir)
http://www.claudius-portal.de/Themen/Leb...Lebensplan

Langsam beginnt sich ein Modell in meinem Kopf zu bilden. Allerdings klingt das schon wieder alles ziemlich dynamisch, ganz und gar nicht starr und nach "alle Wahrscheinlichkeiten durchleben".


(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: "Oder klappt es möglicherweise mit den Partnern besonders gut, denen wir bereits in anderen Inkarnationen nahestanden? Wer hatte nicht schon das Gefühl eine Person 'ewig zu kennen', obwohl man sie erst vor kurzem kennengelernt hatte?"

Ich meine mich zu erinnern, dass diesem Thema Michael Newton mit seinen Zwischenleben-Rückführungshypnosen mal auf den Grund gegangen ist, angeblich vereinbaren wir sogar bestimmte Signale und Reize, um den richtigen Partner zu finden und zu erkennen. Bei meiner jetzigen Frau kann ich die sogar benennen :zwinker:
Sie war auch die einzige Frau, bei der ich von Anfang an dieses Vertrautheitsgefühl hatte.


(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: "Oder ist es - um beim Thema Beziehungen zu bleiben - tatsächlich die fehlende Resonanz, die trotz des offensichtlichen Wunsches, jemandem näher zu sein, zuguterletzt darüber entscheidet, mit welchem Partner man zusammenkommt?"

Ja, naheliegend, stößt sich halt nur mit den Wahrscheinlichkeiten. Müsste es nicht eine Linie geben, in der die "Frequenz" zueinander passt? Müsste ich die nicht anziehen können? Das war ja die ursprüngliche Frage.

(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: Da fällt mir spontan Franz Anton Mesmer ein.

Der "thierische Magnetismus" :-))
Hab ich auch ein Buch dazu, ich glaube "Anleitung zur Mesmerischen Praxis" oder so, habe ich sogar zur Hälfte gelesen, bin dann aber bei den konkreten Beschreibungen ausgestiegen. Lese ich vielleicht mal zu Ende, wenn ich es brauche. Damals wollte ich auch noch hypnotisieren lernen, aber das liegt mir so wenig, wie selbst in Trance zu fallen, ich bin einfach zu menschenscheu und mißtrauisch und ungefähr so medial begabt, wie ein Ziegelstein rund und weich ist. Na ja, wird schon seinen Sinn haben, ich muss mich diesen Sachen offenbar theoretisch nähern... :cry:


(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: Möglicherweise erfüllen sich auch die Wünsche nicht, die uns zu sehr von unserem Lebensweg, unserer individuellen 'Blaupause' trennen - wobei sich die laut Seth aber jederzeit ändern lässt.

Was ja wieder meiner obigen Hypothese entspräche. Wenn wir ohnehin alle Wahrscheinlichkeiten durchleben, dann wären da auch alle Blaupausen und Willensänderungen enthalten...

Befremdlich, dass noch niemand die Jenseitigen das gefragt hat, aber vermutlich dauert es immer eine Weile, bis man die komplexe Materie gedanklich durchdrungen hat.


(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: Seth, Zeland und Goddard (die für mich bisher einzig ernstzunehmenden Systeme der Wunscherfüllung) unter einen Hut zu bringen. Wenn niemand - wie man so schön sagt - die ganze Wahrheit kennt, muss man sie eben aus verschiedenen Ecken zusammenpuzzeln. :zwinker:

Zeland und Goddard kenne ich noch nicht, widersprechen die Seth oder ergänzt sich das eher?


(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: Das Problem ist: Wo endet die Spekulation, wo beginnt die Wahrheit? Und wie viel Wahrheit kann es geben, wenn wir uns mitsamt unserer individuellen Wahrscheinlichkeit auch gleich noch unsere individuelle Wahrheit (aka Camouflage) manifestieren? Try and Error... :rolla:

Ja, damit ringe ich ebenfalls intensiv. Ich liebe z.B. Verschwörungstheorien, manifestiere ich damit Verschwörungen? Peter Kirchner scheint das zu glauben, jedenfalls entfernt er alle Hinweise auf welche und glaubt lieber der offiziellen Propaganda.

Aus meiner persönlichen Entwicklung meine ich aber zu erkennen, dass mich die Existenz großer Verschwörungen überraschte. Ich habe da lange mit mir und meinem Glaubenssystem gerungen, bis ich ihre wahrscheinliche (aus unleugbaren Fakten ableitbare) Existenz akzeptieren konnte. Wenn die jemand manifestiert hat, dann sicher nicht ich! Auch nicht die Mehrheit, denn die glaubt m.E. nach wie vor nicht daran! Aber wer dann? Unser kollektives Unterbewusstes? Irgendein jenseitiges Council, welches die irdische Illusion spannend gestalten soll?


(04.09.2020, 00:20)Wimmel schrieb: Um Watsons Überlegungen auf das Beispiel oben anzuwenden: möglicherweise hat Deine Traumfrau für Dich gut gerochen, Du aber nicht gut genug für sie (nochmal: es geht nicht um Körperhygiene!). Vielleicht war Dir der Chef aufgrund seines Geruchs sympathisch, Du ihm aber auf der olfaktorischen Ebene nicht. Wäre es zu vermessen, anzunehmen, daß Arbeitgeber auch nach solch 'urzeitlichen' Kriterien auswählen, wen sie einstellen? Ist das Bauchgefühl, daß wir hinsichtlich mancher Person empfinden, eigentlich ein 'Nasengefühl'? Und kann dieses Gefühl stärker sein als ein Wunsch?

Klar, das geht aber auch von den Wahrscheinlichkeiten weg. Wenn es alle Wahrscheinlichkeiten gibt und ich die passende anziehe, muss da auch eine sein, wo unser Geruch miteinander harmoniert. Oder nicht? Ich würde das zum Thema "Resonanz" mit dazuzählen, dazu gehört ja unsere gesamte irdische Manifestation, nicht nur der Geist, würde ich denken.
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RE: Frage zu vermeintlichen Widersprüchen beim Kontakt mit anderen Menschen - von Aldadu - 06.09.2020, 14:26

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