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Innere und äußere Wirklichkeit, Kreativität
#10
(11.07.2018, 16:28)Apeiron schrieb:
(09.07.2018, 15:17)Adjany schrieb: Es macht einen Unterschied, ob das Geld zum Beispiel vor dem Ende des Monats alle ist, oder ob man "nur" Angst hat, daß es nicht reichen könnte.
Laut Seth entsteht ja gerade die Situation, dass das Geld vor Ende eines Monats alle ist durch die Angst, dass es nicht reichen könnte.

Hmm, das sehe ich nicht so... Leute, die besorgt sind, dass das Geld nicht reichen könnte, leben zwar mit der Angst davor, passen aber ihre Ausgaben an, oder treffen Vorkehrungen, um eben die Situation zu vermeiden, von der sie Angst haben. Sie sind quasi ihrem Glaubenssatz ("Ich habe zu wenig Geld") ganz nah, manipulieren aber in diesem Bewusstsein die Wirklichkeit so, dass die vorweggenommene Realität nicht eintritt. Das sehe ich als Bespiel einfachster psychischer Arbeit. Leute, denen das Geld plötzlich, aber doch immer wieder kürzer ist als der Monat, denken sich oft "Es wird schon reichen", oder "Das musste ich doch haben" bei einem ungeplanten Kauf, oder "Wenn ich mir das nicht mehr leisten kann, dann ist es doch kein Leben", oder "jemand wird schon helfen" etc. - dann erscheint ihnen der Glaubenssatz "ich habe zu wenig Geld" als Kontrapunkt in der Zeitschiene. Das Bewusstsein ist in diesem Bereich unfokussiert.
                                                                                                     
Only the truth heals.
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RE: Innere und äußere Wirklichkeit, Kreativität - von Adjany - 13.07.2018, 13:54

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