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Seth und die Schulen des Positiven Denkens
#48
(21.08.2014, 00:48)kopfdurst schrieb: Die Problematik beginnt bereits bei der Definition...

Ich kenne Menschen, die Gesundheit damit begründen würden, ohne Beschwerden innerhalb eines gewissen Lebensstandards den Alltag zu bewältigen - unabhängig davon, was ihnen organisch fehlt.

Genau darum geht es auch im übertragenen Sinne: DEFINITION. Es gibt Menschen, die definieren sich über ihr Krankheitsbild, welches ihnen von diversen Autoritäten eingetrichtert wurde. Wieso muss man Krankheiten und Behinderungen überhaupt definieren? Reicht es nicht, das nach subjektivem Gefühl zu werten? Wieso ist jemand krank, der ein schlechtes Blutbild, hohe Cholesterinwerte etc. hat, wenn er sich selbst topfit fühlt? Wieso soll jemand gesund sein, wenn er sich krank fühlt, aber offensichtlich kein Grund dafür gefunden wird?

Wie sollte etwas, das sich an Symptomen und Einzelteilen orientiert ganzheitliche Heilung bringen? Der Mensch wird klein und dumm gehalten, damit eine ganze Industrie, die dahinter steht, sich noch dümmer verdienen kann, wir immer mehr Pillen fressen und noch kranker werden und die Industrie noch mehr erwirtschaftet. Die Ärzte werden während des Studiums bereits massenhaft manipuliert, da neuere Erkenntnisse sich noch immer nicht in der Ausbildung reflektieren. Manchmal denke ich wirklich, wir sind auf dem Planet der Doofies gelandet. ABER, wir sind auch ein Teil dessen und das hat seinen Grund. :Handkicker:


(21.08.2014, 00:48)kopfdurst schrieb: Eine Bekannte meiner Mutter starb vor ein paar Jahren an Lungenkrebs. Sie hatte nie geraucht, keiner in ihrer Familie hatte je damit begonnen und sie war auch nie giftigen Dämpfen, dauerhaft Feinstaub, Asbest oder ähnlich karzinogenen Substanzen ausgesetzt. Sie war immer bestrebt, sich gesund und vollwertig zu ernähren. Was sie allerdings die letzten Jahre völlig fertig gemacht hat, war der Suizid ihres jüngsten Sohnes. Er hatte sich erhängt. Ein halbes Jahr später wurde der Krebs diagnostiziert. Der Tod des Sohnes durch Ersticken - keine Luft- Lunge. Wäre da eventuell ein psychosomatischer Zusammenhang zur Krebserkrankung der Mutter dagewesen, an dem eine flexiblere Medizin hätte ansetzen können? Wäre das der Weg gewesen, statt den Organismus der Frau durch mehrere (letztlich erfolglose) Chemotherapien nurmehr weiter zu schwächen? Wer weiß...

Prinzipiell könnte man da einen Zusammenhang sehen. Ein psychosomatischer, naturheilkundlicher und ganzheitlicher Ansatz wäre da vielleicht praktikabler gewesen. Was ein Mensch in so einer Situation braucht ist vor allem Zuneigung, Zuhören und gute Gespräche - kurz auch Liebe genannt - und keinen friß(Chemotherapie)-oder-stirb-Ansatz. Ich halte es grundsätzlich für falsch, einen geschwächten Körper mit noch mehr schwächenden Substanzen zu behandeln, die neue Erkrankungen verursachen.


(21.08.2014, 00:48)kopfdurst schrieb: Alles lesen und alles für möglich halten oder alles lesen und nichts davon glauben? Oder die Scheuklappentaktik: erst gar keine Informationen mehr an sich heranlassen, die das Ego 'verderben' könnten? Sich nicht um die Welt 'da draußen' mitsamt ihrer Panikmache und Schwarzmalerei kümmern (so ähnlich hat es - soweit ich weiß - auch Joseph Murphy empfohlen)?

...Wie bringe ich diese bewundernswerte innere Einstellung einem stets zweifelnden Ego bei?

Das Ego hat Angst vor Dingen, die es nicht versteht. Du kannst ihm die Angst nehmen, indem du sein Vertrauen schürst und es einbindest. Es ist ein Teil deiner Haltung. Persönlich mache ich es so: Alles an Informationen aufsaugen, was um mich schwirrt. Alles was nicht widerlegt ist für möglich halten. Alles aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Viel schlafen und träumen. Darauf vertrauen, dass alles richtig ist und so funktioniert wie ich es möchte. In mich gehen und mein Innerstes entscheiden lassen. Ich würde sagen, es ist das was Seth als „The magical approach“, also den „magischen Ansatz“ bezeichnet. Ich glaube nicht nur, ich weiß, dass es funktioniert, weil ich das schon seit frühester Kindheit intuitiv so mache und es mich hat erreichen lassen, was andere immer wieder für unmöglich hielten, Spontanheilungen schwerer Erkrankungen inklusive.

Und noch eins: Wenn es kompliziert und schwierig ist, ist es nicht der magische Weg.
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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RE: Seth und die Schulen des Positiven Denkens - von Amara - 23.08.2014, 12:22

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