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Seth und die Schulen des Positiven Denkens
#47
Die Problematik beginnt bereits bei der Definition (für sich selbst), was 'Gesundheit' ist. Die Abwesenheit von Krankheitssymptomen? Die Fähigkeit, erst gar nicht krank zu werden? Oder das im Labor nachgewiesene einwandfreie Funktionieren unseres Körpers im Rahmen gewisser Vorgaben ("Der Doktor sagt, meine Blutwerte sind in Ordnung.")? Ich kenne Menschen, die Gesundheit damit begründen würden, ohne Beschwerden innerhalb eines gewissen Lebensstandards den Alltag zu bewältigen - unabhängig davon, was ihnen organisch fehlt.

Ich habe neulich irgendwo aufgeschnappt, daß eine medizinische Studie in Japan (wider Erwarten) ergab, daß die meisten Infarktpatienten einen zu niedrigen statt zu hohen Cholesterinspiegel hatten. Wieder so ein 'gesichertes Wissen' in die Tonne getreten! Oder zweifelten die Ärzte (unbewußt) ohnehin an der Cholesterin-Geschichte und die Ergebnisse bestätigten lediglich ihre 'heimlichen' Glaubenssätze? Eine Bekannte meiner Mutter starb vor ein paar Jahren an Lungenkrebs. Sie hatte nie geraucht, keiner in ihrer Familie hatte je damit begonnen und sie war auch nie giftigen Dämpfen, dauerhaft Feinstaub, Asbest oder ähnlich karzinogenen Substanzen ausgesetzt. Sie war immer bestrebt, sich gesund und vollwertig zu ernähren. Was sie allerdings die letzten Jahre völlig fertig gemacht hat, war der Suizid ihres jüngsten Sohnes. Er hatte sich erhängt. Ein halbes Jahr später wurde der Krebs diagnostiziert. Der Tod des Sohnes durch Ersticken - keine Luft- Lunge. Wäre da eventuell ein psychosomatischer Zusammenhang zur Krebserkrankung der Mutter dagewesen, an dem eine flexiblere Medizin hätte ansetzen können? Wäre das der Weg gewesen, statt den Organismus der Frau durch mehrere (letztlich erfolglose) Chemotherapien nurmehr weiter zu schwächen? Wer weiß...

Unser Ego scheint sich zu sehr an Dinge zu klammern, die ihm von sogenannten 'Autoritäten' mit auf den Weg gegeben werden. Da fällt mir gerade ein passender Buchtitel ein: "Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe".

Alles lesen und alles für möglich halten oder alles lesen und nichts davon glauben? Oder die Scheuklappentaktik: erst gar keine Informationen mehr an sich heranlassen, die das Ego 'verderben' könnten? Sich nicht um die Welt 'da draußen' mitsamt ihrer Panikmache und Schwarzmalerei kümmern (so ähnlich hat es - soweit ich weiß - auch Joseph Murphy empfohlen)?

(06.08.2014, 01:52)Kashi schrieb: Heilung braucht für mich garnicht mal unbedingt "Initiative" (im Sinne einer Aktivität) sondern einfach Vertrauen auf mich selber und mein Selbstheilungsvermögen bzw. meine Immunität.

Wie bringe ich diese bewundernswerte innere Einstellung einem stets zweifelnden Ego bei?
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RE: Seth und die Schulen des Positiven Denkens - von Kodu - 21.08.2014, 00:48

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