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Seth und die Schulen des Positiven Denkens
#40
(29.07.2014, 17:38)kopfdurst schrieb: Wie kann ich aber an ein bestimmtes Virus denken, von dessen Existenz ich nichts weiß? Bei Ebola könnte man noch argumentieren, daß die 'primitiven' Menschen der betreffenden Regionen seit jeher dachten, die Erkrankung sei auf Verhexung zurückzuführen und sich das Virus über diese Ängste sozusagen in die Körper einschlich. Diese These greift aber bei AIDS nicht, da es die Erkrankung bis 1981 in der Öffentlichkeit schlicht und ergreifend nicht gab. Wäre AIDS andererseits eine Projektion gewisser Sexualängste, hätten wohl bereits aktive Geschlechtserkrankung, aber dann mit epidemischen Ausmaßen, erheblich mehr Sinn gemacht. Syphilis & Co. waren selbst Nicht-Medizinern schon (oft aus eigener schmerzvoller Erfahrung) bekannt und somit quasi 'allgemeines Gedankengut'.

Seth in DNdpR, Si. 624 schrieb:Die Benennung und Etikettierung von »Krankheiten« ist eine schädliche Praktik, weil sie weitgehend die angeborene und stets präsente Wandlungsfähigkeit der sich im Fleisch manifestierenden Psyche in Abrede stellt. Man sagt euch, ihr »hättet« etwas. Aus heiterem Himmel hat euch und eure vielleicht geschütztesten Organe etwas »befallen«.
(22.08 Uhr.) Der Patient fühlt sich demzufolge meist ziemlich hilflos und jedem daherstreunenden Virus auf Gedeih oder Verderb ausgeliefert. Tatsache ist jedoch, daß ihr euch den T y p eurer Krankheit entsprechend der Natur eurer Glaubenssätze selber auswählt. Ihr seid gegen Krankheit immun, solange ihr von eurer Immunität überzeugt seid.

Seth benennt (schon) an dieser Stelle vieles von Obigem mit anderen Worten: Es ist nicht einmal erforderlich, an ein konkretes Virus zu denken, um zu erkranken. Es reicht aus, in das eigene Glaubenssatzsystem eine Disharmonie einzubauen:

Seth in DNdpR, Si. 624 schrieb:Wie schon erwähnt (in der letzten Sitzung), ist der innere Ton äußerst wichtig. Jedem Atom und jedem Molekül in eurem Körper kommt seine eigene Realität in Form von Tonqualitäten zu, die für euer physisches Ohr nicht wahrnehmbar sind. Jedes einzelne Körperorgan hat also auch seine eigene, einmalige Tonqualität. Wenn etwas nicht stimmt, sind auch die inneren Töne miteinander in Mißklang.
Die disharmonischen Töne haben sich infolge des inneren Tones eurer im Bewußtsein verankerten Glaubenssätze in der kranken Körperpartie festgesetzt.
Darum ist es so wesentlich, daß ihr diese inneren Töne nicht noch verstärkt, indem ihr die negativen Suggestionen für euch wiederholt. Verbale Suggestionen werden in inneren Ton übersetzt. Dieser durchdringt euren Körper auf ähnliche Weise wie bestimmte Arten des Lichts.

Lies mal dort weiter, es finden sich dort hochinteressante Ausführungen, die sogar teilweise ausführlicher und klarer angelegt sind, als in SlB.

Übrigens führt diese ganze Diskussion konsequent weiter gedacht irgendwann auch zur Psychosomatik, mit der wir uns in diesem Thema ausführlicher beschäftigt haben. Am Ende wirst Du nämlich wissen wollen, welche disharmonischen Überzeugungen Du ändern mußt, um Deine Krankheit loszuwerden... nein :lol: , um wieder die Harmonie zwischen Deinem Körper und Deinem Geist herzustellen.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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RE: Seth und die Schulen des Positiven Denkens - von Apis - 30.07.2014, 07:36

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