15.02.2008, 10:39
Johnsen schrieb:Habe grade interessanten Artikel gelesen.
Liegt es villeicht daran das es im Grunde gar keine Zeit gibt?
Oder wie kann man das erklären?
Mich würde mal interessieren was Ihr dazu meint
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,450913,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,450913,00.html</a><!-- m -->
Ganz so krass wie in dem Artikel sollte es eigentlich nicht ablaufen, er erscheint mir etwas übertrieben dargestellt.
Egal...
Was ist ein Dejavu?
Im Prinzip nichts anderes, als eine Situation, die man (unbewußt) bereits auf der Traumebene durchlebt hat, sich jedoch (bewußt) nicht mehr an den Traum erinnern kann.
Erst wenn man die Situation durchlebt, erkennt man plötzlich, daß sie sich mit dem Traumerlebnis deckt. Da man sich aber (bewußt) an das Traumerlebnis nicht erinnert, ensteht nur dieses vertraute Gefühl, die Situation bereits zu kennen.
Es muß jedoch nicht bei jedem zwingend ein Traumerlebnis gewesen sein.
Wir sollten ja wissen, daß das Traumselbst auch während unserer "Wachzeit" aktiv ist, wir jedoch unseren Aufmerksamkeitsfokus zu diesem Zeitpunkt, da wir "wach" sind, verschieben.
Egal, diese Dejavus zeigen uns nur, daß wir eigentlich in einer Welt leben, in der wir uns zeitliche Kontinuität nur einbilden.