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Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Druckversion

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Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Kashi - 02.10.2008

Hallo allseits,

Mir schwirren seit einigen Tagen diverse Ideen und Gedanken im Kopf rum, inspiriert auch durch Tashs und Thomas Ordner.
Da ich diesen Ordner nicht stören will und nicht garantieren kann, wie themenkonform meine Gedanken sind und in welche Richtungen sie sich entwickeln werden (da ich mich gerne dem freien Ideenfluß überlasse und dabei vom Hölzchen aufs Stöckchen komme) und zudem meine Ideen nicht immer nur aus dem Sethmaterial gespeist sind und ich gerne auch andere Impulse heranziehe, wenn sie mich inspirieren, eröffne ich mal einen eigenen Ordner im Bereich "Sethverwandtes", da ich mich dann nicht ausschließlich eindeutig an Seths Texte halten muß, wenngleich auch diese natürlich hier sehr willkommen sind, aber eben auch alle anderen Ideen und Gedankenpakete, die sich in euren Köpfen zusammenbrauen und den Weg in die Öffentlichkeit suchen. :D
Für mich ist das Thema sehr weit gesteckt und es darf frei assoziiert werden, wodurch auch weitere Themen einfließen können, wäre mir nur trotzdem genehm, wenn das Thema von geistigen Ideen, Einsichten, Inspirationen und Betrachtungen gespeist würde und es hier nicht um Witze, Kochrezepte, persönliche Plaudereien und Stories aus dem Alltag geht (die ich ja auch alle schätze, aber dafür gibts ja andere Ordner) und ein Kampfschauplatz solls auch nicht werden sondern ein Bereich kooperativer Ideensammlung und -generierung. Ergänzende Betrachtungen zu Tashs und Thomas Thema, sofern sie nicht direkt schlüssig dort ins Thema passen und an den bestehenden Faden anknüpfen und das Thema eher peripher umkreisen sind hier ebenfalls sehr willkommen.

Mir kamen vor ein paar Tagen folgende Gedanken (beim Putzen [Bild: a070.gif] ), die ich schnell hingeschmiert habe:
Der Sinn von Wandlung und Veränderung ist in positiver Hinsicht oft erst langfristig erkennbar. Durch das Wort "langfristig" ergibt sich ein Zeitbezug (trotz Seths Gleichzeitigkeit) und Langfristigkeit ist in dem Fall gleichbedeutend mit größeren Kontexten als das, was momentan aus Egoperspektive überschaubar und kalkulierbar ist. Übergeordnete Kontexte und Dimensionen entfalten sich für uns schrittweise in der Zeitlichkeit unterteilter Etappen, obwohl sie gleichzeitig sind, Stichwort Ego-Portionen.

Mir ging neulich, angesichts der Gedanken durch Thomas und Tashs Materialisations- und Erschaffungsthema durch den Kopf,
daß ich mir auch öfters Realitäten erschaffe, die mir zunächst unbequem und nicht offensichtlich erwünscht erscheinen, da sie nicht dem Weg des Spaßes, der Freude, der Leichtigkeit, der komfortablen Lösung und des geringsten Widerstands entsprechen. Oft habe ich aber erfahren, daß genau das, was sich spontan auf den ersten Blick als unerwünscht und unwillkommen präsentiert hat in seiner längerfristigen Entwicklung und Wirkung als goldrichtig und perfekt entpuppte. Das hat mir das Vertrtauen eingeflößt, daß es in mir eine überaus intelligente Instanz gibt, die zahlreiche Facetten, langfristige Wirkungen und vielschichtige übergeordnete Kontexte und Absichten in die Realitätserschaffung einbezieht, die ich aus meiner üblichen Egoperspektive garnicht in Entscheidungen einbeziehen kann, mangels Überblick, Weite und Tiefe der Perspektive etc.

Das hat bei mir dazu geführt, daß ich, wenn es um wesentliche Weichenstellungen und Entscheidungen geht eher eine Haltung der Hingabe an den Fluß der Geschehnisse einnehme und das Vertrauen habe, daß alles, was passiert, wenn ich mich diesem Fluss überlasse, sinnvoll und stimmig ist. ( [Bild: e010.gif] Apis: Panta rhei, gell ;) ). Diese Hingabe erfordert natürlich eine bestimmte Grundverfassung, ein offenes, gelöstes, freies und vertrauensvolles Mitfließenkönnen und keine Erstarrung, Fixierung, Einseitigkeit und furchtsame, verengte oder negative Erwartungshaltung

Thomas Lotto- und Goldbarrenwünsche haben mir zu denken gegeben und ich finde es äußerst wichtig, sich bei Wünschen klar zu werden, woher sie kommen und auf welcher Ebene sie angesiedelt sind und was wir mit dem Wunsch bezwecken und inwiefern es ein Wunsch ist, dessen Erfüllung uns wirklich weiter bringt auf unserem Weg und im Sinne unserer Werterfüllung oder ein Wunsch, dessen Erfüllung obwohl wir sie anstreben vielleicht das Gegenteil von dem bewirken könnte, was wir eigentlich anstreben und wo wir uns hin entwickeln wollen.

Generell glaube ich, daß Wünsche, die aus Verzweiflung geboren sind schonmal perse meist keine besonders zielführenden und hilfreichen sind, da Verzweiflung ein schlechter Ratgeber und Motivator ist und eher Druck und Verengung der eigenen Perspektive bewirkt. Mein Gefühl sagt mir eher, daß solche Wünsche oft vom Regen in die Traufe führen, wenn sie sich überhaupt erfüllen.
Wie erstrebenswert und sinnvoll ein Ziel oder ein nächster Schritt zum Ziel als Etappe ist läßt sich m.E. gut daran überprüfen, ob die angestrebte Situation mir mehr Freiräume, Offenheit, Flexibilität, Überblick und vermehrte Wahlmöglichkeiten eröffnet als die jetzige. Und sicherlich ist es gut, sich den hypothetischen Film mit sich selbst als Hauptdarsteller, der eben dieses Ziel erreicht hat mal gründlich anzuschauen und zu gucken, wie einem der Protagonist gefällt, ob er sich in dieser Rolle wohl fühlt, ob sie maßgeschneidert scheint und ob er der ist, der er sein möchte und in seinem Element ist.

Mir kommt gerade noch ein weiteres Thema. Wir alle schauen immer drauf, wie wir erfolgreicher und glücklicher werden können. Was ich auch interessant und zuweilen amüsant finde, ist das Pferd mal umgekehrt aufzuzäumen zu untersuchen, wie wir es eigentlich hinkriegen, nicht "erfolgreich" zu sein und zu scheitern. Ich bin mir sicher dahinter steckt eine ebenso komplexe und kompetente Leistung wie hinter dem Erfolg. Auch um sich in eine negative Situation zu verhaken gehört einiges dazu, das geht nicht einfach von allein und ist garnicht so einfach :D Wenn ich sowas mit einer gewissen humorigen Distanz betrachte und nicht in dem Sinne von worauf ihr euch konzentriert, das erschafft ihr (was nur dann funktioniert, wenn ich mich in die Betrachtung des Mißerfolgs hineinsteigere und damit identifiziere und verschmelze und Humor und Distanz schiebt dem defintiv einen gesunden Riegel vor), dann kann das auch sehr aufschlußreich sein. Man kann sogar als paradoxe Maßnahme mal versuchen, bewußt und gezielt alles zu tun, um ein Problem zu verstärken und aufrecht zu erhalten. In der Regel bewirkt auch das eine Lösung und man kriegt das dann garnicht mehr hin, sobald man das bewußt versucht und es ist auch nicht ausgeschlossen, daß man über sich lachen muß und das birgt dann die Gefahr, daß das Problem ausgehebelt und ad absurdum geführt wird.

So, jetzt habe ich ganz schön kreuz und quer geschrieben und eigentlich keine richtige Frage formuliert aber vielleicht kommen euch ja interessante Ideen und feedbacks.

Liebe Grüße

Kashi


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Tash - 02.10.2008

DAS nenne ich mal konstruktiv, Kashi! Und fleißig (von wegen fingerfaul, Apis ;) )

Mal auf die Schnelle ein kurzes Feedback :

Zitat:Generell glaube ich, daß Wünsche, die aus Verzweiflung geboren sind schonmal perse meist keine besonders zielführenden und hilfreichen sind

Würde ich so nicht unbedingt sagen. Ein gewisser "Leidensdruck" erhöht die Bereitschaft, über Veränderung allgemein und Verbesserung im Besonderen nachzudenken, auch wenn ich, wie schon oft erwähnt, der Meinung bin, dass es auch ohne ginge, sofern man bereit ist auch ohne akute Notwendigkeit die Ärmel hochzukrempeln. Der Wunsch (selbst wenn aus der Verzweiflung geboren) gibt da immer eine Art generelle Richtung vor, die durchaus Sinn macht, sofern man dabei eher die Richtung selbst beachtet und nicht starr auf ein bestimmtes Detail fixiert bleibt.

Zitat:Diese Hingabe erfordert natürlich eine bestimmte Grundverfassung, ein offenes, gelöstes, freies und vertrauensvolles Mitfließenkönnen und keine Erstarrung, Fixierung, Einseitigkeit und furchtsame, verengte oder negative Erwartungshaltung

Wahre Worte. Nicht nur im Hinblick auf Entscheidungen. Für die Umsetzung von Wünschen gilt das Selbe. Und die Erwartung ist und bleibt immer und überall der zentrale Knackpunkt. Ihre Bedeutung wird trotzdem nach wie vor gewaltig unterschätzt und genau deshalb reite ich so beharrlich auf diesem Thema herum ....


Bis später dann,
(gerade ziemlich geforderte)
Tash


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Kashi - 02.10.2008

Hallo Tash,

Zitat:Der Wunsch (selbst wenn aus der Verzweiflung geboren) gibt da immer eine Art generelle Richtung vor, die durchaus Sinn macht, sofern man dabei eher die Richtung selbst beachtet und nicht starr auf ein bestimmtes Detail fixiert bleibt.

Ich denke, es kommt drauf an, wie entspannt und damit offen und durchlässig man in der Verzweiflung sein kann, bzw. daß der Wunsch immer ein konstruktives "hin zu" sein muß statt furchtsames oder panikartiges und möglicherweise kurzichtiges "weg von".

Liebe Grüße

Kashi


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Apis - 02.10.2008

Liebe Kashi,

Kashi schrieb:Ich denke, es kommt drauf an, wie entspannt und damit offen und durchlässig man in der Verzweiflung sein kann, bzw. daß der Wunsch immer ein konstruktives "hin zu" sein muß statt furchtsames oder panikartiges und möglicherweise kurzichtiges "weg von".

Damit hast Du wesentliche Teile von DNdpR in einen einzigen Satz gepackt.
Respekt!

(Keine Sorge, es kommt noch mehr von mir, aber später.)

Eilige Grüße
Apis


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Kashi - 02.10.2008

Hallo Apis,

Zitat:Damit hast Du wesentliche Teile von DNdpR in einen einzigen Satz gepackt.
Respekt!

Das war mir garnicht bewußt und es ist sehr lange her, daß ich das Buch gelesen habe [Bild: n045.gif]

Liebe Grüße

Kashi


...und es kam schlimmer. - Apis - 02.10.2008

Kashi schrieb:Wir alle schauen immer drauf, wie wir erfolgreicher und glücklicher werden können. Was ich auch interessant und zuweilen amüsant finde, ist das Pferd mal umgekehrt aufzuzäumen zu untersuchen, wie wir es eigentlich hinkriegen, nicht "erfolgreich" zu sein und zu scheitern. Ich bin mir sicher dahinter steckt eine ebenso komplexe und kompetente Leistung wie hinter dem Erfolg. Auch um sich in eine negative Situation zu verhaken gehört einiges dazu, das geht nicht einfach von allein und ist garnicht so einfach :D Wenn ich sowas mit einer gewissen humorigen Distanz betrachte und nicht in dem Sinne von worauf ihr euch konzentriert, das erschafft ihr (was nur dann funktioniert, wenn ich mich in die Betrachtung des Mißerfolgs hineinsteigere und damit identifiziere und verschmelze und Humor und Distanz schiebt dem defintiv einen gesunden Riegel vor), dann kann das auch sehr aufschlußreich sein. Man kann sogar als paradoxe Maßnahme mal versuchen, bewußt und gezielt alles zu tun, um ein Problem zu verstärken und aufrecht zu erhalten. In der Regel bewirkt auch das eine Lösung und man kriegt das dann garnicht mehr hin, sobald man das bewußt versucht und es ist auch nicht ausgeschlossen, daß man über sich lachen muß und das birgt dann die Gefahr, daß das Problem ausgehebelt und ad absurdum geführt wird.

Hey Kashi,

ich assoziiere mal ziemlich frei:

Wenn mal etwas überhaupt nicht so abläuft, wie man es sich vor-gestellt hatte, dann fällt mir inzwischen - ganz automatisch -der alte Witz-Spruch ein:

"Und es sprach von oben eine Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh - und es KAM schlimmer.


Ich muß dann als erstes wiedermal über den Witz grinsen, dann denke ich: "toll, wie Du das wieder hingekriegt hast" und dann überlege ich tatsächlich, was schlechter und schlimmer hätte laufen können, was NICHT passiert ist, und wie lange diese unliebsamen Folgen wohl andauern werden. 80 % der Ärgernisse sind doch kleine Ärgernisse des Alltags, die morgen früh schon wieder vergessen sind und die Aufregung nicht wert waren. Dann denke ich nach, wozu mich diese Folge nun zwingt, was denn Positives daraus erwachsen könnte, und meistens finde ich dann im schlimmsten Ereignis noch einen Nutzen. (Oh, hallo @ Tobi, erhol Dich gut, ich wette, Du mußt wohl wiedermal an die Decke gehen, wenn Du das nächste Woche liest, aber so bin ich wirklich, glaub' es mir bitte, ein extremer, aber realistischer Optimist ;) )

Natürlich ist das Positive z.T. erst auf einer "Meta-Ebene" oder im Nachhinein, jedenfalls aus größerer Distanz erkennbar.
Man könnte dieser Haltung auch Irrationalität oder Realitätsflucht vorwerfen. Seth hat es immer wieder beschrieben, dass die Vorgehensweise funktioniert.

Ich habe damit auch beste Erfahrungen in persönlichen Krisensituationen gemacht :!:
(es waren nur 3 oder 4, so viele davon hatte ich noch nicht :!: )

Damit könnte man auch jemanden trösten. Aber damit muß man sehr, sehr, sehr vorsichtig sein. Mir ist nämlich schon aufgefallen, dass solche Rationalisierungen aus der Meta-Perspektive überhaupt nicht gut ankommen, wenn der eine oder andere richtig tief äh in der Sch..... äh im Schlamassel hängt. Er BRAUCHT seinen Umgang, sein Erleben, seine Erfahrung des Problems, weil wohl mit dem Ausleben die "Energien ihren Ausdruck finden können", das Letztere klingt jetzt wirklich blöd, ich wüßte aber auch nicht, wie ich das besser formulieren könnte.

Ich bin deswegen auch kein guter Tröster und Bemitleider. Es entsteht damit auch schnell ein etwas hart-herziger Eindruck von mir, den ich aber zurückweise, denn ich grenze mich eben nur ab, weil ich sonst vielleicht auch zu viele Gefühle aufnehmen würde, die dann nicht nur das Opfer, sondern auch noch mich belasten würden. Gelegentlich mußte ich auch schon unfreiwillig grinsen, weil meine Distanz eben so groß war. Vielleicht entgeht mir damit auch etwas Lebensintensität, kann schon sein.

Meistens in solchen Situationen, in denen andere eventuell Trost erwarten (man weiß es eh nicht genau, ob sie das wirklich tun...) ist "das Kind eh schon im Brunnen". Nur selten kann noch schlimmeres Übel verhindert werden... da lohnt dann der Blick in die rosigere Zukunft... Optimismus und Hoffnung eben.

Seht ihr das auch so?

Liebe Grüße
Apis

P.S.: DAS muß jetzt erstmal reichen, fast schon ein 100m-Schreiblauf :lol: :mrgreen:


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Kashi - 02.10.2008

Hallo Apis,

Zitat:80 % der Ärgernisse sind doch kleine Ärgernisse des Alltags, die morgen früh schon wieder vergessen sind und die Aufregung nicht wert waren. Dann denke ich nach, wozu mich diese Folge nun zwingt, was denn Positives daraus erwachsen könnte, und meistens finde ich dann im schlimmsten Ereignis noch einen Nutzen.

Neulich habe ich beim rumsurfen ein kleines Interiview mit Eckart von Hirschhausen gesehen, wo es auch genau darum ging.
Er beschrieb, daß es bestimmte tragische Ereignisse gibt, die später mit der nötigen zeitlichen Distanz als guter Witz in der Stammtischrunde dienen, wo alle und man selbst gehörig drüber lachen können, wie widrig und absurd die Umstände waren, was man für ein Pechvogel war oder wie man sich zum Narren gemacht hat. Er meinte, man könne bei verschiedensten problematischen ereignissen genau das im Moment wo es stattfindet überprüfen, wie tragisch und schlimm es wirklich ist, indem man sich vorstellt, man blickt ein Jahr später darauf zurück und ist es dann wirklich immer noch eine schlimme Sache oder vielleicht nur eine menschliche Alltags(tragik)komödie, die nicht einer gewissen Situationskomik im Sinne einer abstrusen Verkettung unglücklicher Umstände entbehrt. Mal schaun, ob ich den link noch finde. Auf jeden Fall hilft eine solche Haltung, Wesntliches von Unwesentlichem zu trennen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist und sich von kleinen Ärgernissen des Alltags nicht vom Kurs abbringen zu lassen.

Hab den link wiedergefunden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.coach-your-self.tv/TV/Coachtv/EckartvonHirschhausen/tabid/190/Default.aspx">http://www.coach-your-self.tv/TV/Coacht ... fault.aspx</a><!-- m -->
(Meditation und Anti-Ärger).

Und das hier über die Psychologie des Geldes fand ich auch ganz nett: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=FnzcDgcFYbA">http://www.youtube.com/watch?v=FnzcDgcFYbA</a><!-- m -->

Liebe Grüße

Kashi


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - User2007 - 06.10.2008

Zitat: (Oh, hallo @ Tobi, erhol Dich gut, ich wette, Du mußt wohl wiedermal an die Decke gehen, wenn Du das nächste Woche liest, aber so bin ich wirklich, glaub' es mir bitte, ein extremer, aber realistischer Optimist )

:evil: *kopfschüttel*

Ich muss nicht an die Decke gehen und gehe es auch eher selten, auch hier nicht! Trotzdem: Ich bin nicht der Kassierer  :)

Ich bezeichne mich ja als "kritischer Optimist". Was ist der Unterschied zu einem "realistischen Optimisten"? Oder ist es dasselbe?

Zum Thema nochmal:

Wir erschaffen nicht in naiver Weise die Realität. Nicht das "positive Denken" ist der Schlüssel, sondern die Einstellung zum erfüllenden Leben. Wenn ihr nur zugeben könntet, dass einiges durch harte Arbeit zustande kommt und nicht durch "Hokuspokus"-Zauberei, dann würdet ihr wenigstens vermeiden weitere Thomas zu produzieren. Aber einige wollen das bestimmt sogar.

Nehmt ein leeres Glas und füllt es, ohne euch von der Stelle zu bewegen, mit Wasser. Allein euer Glaube sollte dazu in der Lage sein. Diese Aufgabe sollte ein leichtes sein für Leute, die sich so intensiv mit Zauberei und Geistern auskennen wie ihr. Schafft ihr es nicht, so dürfte zumindest eure Interpretation von Seth falsch sein. Sie wäre falsifiziert.

Ich warte gespannt auf eure "Erfolgsberichte".


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - User2007 - 06.10.2008

Na ja, wenn du genug Bier trinkst, ist es nicht schwer zu glauben, das Glas habe sich von alleine gefüllt ;-)

Die Frauen werden dann ja auch immer schöner ;-)


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Matzi61 - 06.10.2008

ha-ha-ha....jedesmal,wenn MEIN Glas sich immer auf mysteriöse Weise füllte,ja das tat es tatsächlich... :mrgreen: ,da wurden die Herren der Schöpfung immer hässlicher :mrgreen: echt komisch... :groehl


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - guenter - 06.10.2008

@ Tobias
Ich warte gespannt auf eure "Erfolgsberichte".

Hallo,

vielleicht war dieses Erlebnis eine Fata Morgana, auf jeden Fall möchte ich es erwähnen:

Vorhang
Ich war (ca. 1996) über das Wochenende in meinem Ferienhaus im Bregenzer Wald, wo ich die meiste Zeit mit Lesen verbrachte. Unter anderem las ich ein Buch über „Yoga“ und über die verschiedenen Siddi, d.h., Fähigkeiten der indischen Yogis. Auf einer Seite wurde der Einfluss des Geistes auf fernliegende Gegenstände erklärt. Ich war wie elektrisiert und beschloss es auszuprobieren.
Es war als ob es heute geschehen war, so genau war mir alles in Erinnerung. Ich lag auf der Polsterecke, mit dem Buch in der Hand. Ich suchte ein Objekt und es sollte für den Anfang nicht zu schwer sein. Die Stube war in strahlendes Licht getaucht und die Fenster und Türen waren geschlossen. Mein Blick fiel auf den Vorhang aus Leinen, ca. 5 m vor mir und halb in der Sonne und halb im Schatten. Ich konzentrierte also meinen Blick auf besagten Vorhang, knapp unter der Markise und begann, meine „Gedankenkraft“ auf diese Stelle einwirken zu lassen und den dazu benötigten Klang an der angegebenen Stelle im Kopf zu entwickeln. Zu meinem großen Erstaunen bewegte sich der Vorhang an dieser Stelle einige male 2-3 cm hin und her. Ich habe jeden Faden in Erinnerung, wie er von der Schattenseite sich auf die Sonnenseite bewegte und zurück und vom Licht durchflutet wurde. Das geschah einige Sekunden lang und dann war lähmende Ruhe.
Erschrocken legte ich das Buch beiseite und habe es seitdem nicht mehr angerührt. Ich versuchte, den Vorhang mit einem Luftstoß aus meinem Munde zu bewegen, vergeblich. Ich untersuchte auch die Türen und Fenster auf undichte Stellen aber die dort angebrachte Gummidichtungen ließen keinen Hauch durch. Übrigens bewegte sich der Vorhang ganz oben, unter der Markise und der übrige Teil des Gewebes war ruhig.

VG Günter


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Apis - 07.10.2008

Hallo zusammen,

Tobias schrieb:Ich bezeichne mich ja als "kritischer Optimist". Was ist der Unterschied zu einem "realistischen Optimisten"? Oder ist es dasselbe?

DAS meine ich doch schon die ganze Zeit: wir reden oft weitgehend aneinander vorbei, ohne zu erkennen, dass wir das selbe meinen, aber mit anderen Worten ausdrücken.

Tobias schrieb:Wir erschaffen nicht in naiver Weise die Realität. Nicht das "positive Denken" ist der Schlüssel, sondern die Einstellung zum erfüllenden Leben. Wenn ihr nur zugeben könntet, dass einiges durch harte Arbeit zustande kommt und nicht durch "Hokuspokus"-Zauberei, dann würdet ihr wenigstens vermeiden weitere Thomas zu produzieren. Aber einige wollen das bestimmt sogar.

Was heißt "in naiver Weise"? Ohne eigenes zutun? Ohne Identifikation damit? Oder ohne Bewußtheit? Ich bin der Meinung, dass eine positive, offene Grundeinstellung einiges erleichtert, aber letztlich sehe ich "Einstellung", "Glaube" oder "Überzeugung" als synonym an. Ich brauche eine "Einstellung" zu einem "erfüllenden" Leben, sonst wird sich nichts erfüllen können.

Ich habe bereits zugegeben, dass vieles in meinem Leben durch harte Arbeit zustande kam.

Weitere Thomasse (ist das der Plural :?: ) produzieren :shock:
Oh nein, nichts liegt mir ferner :!:

Tobias schrieb:Nehmt ein leeres Glas und füllt es, ohne euch von der Stelle zu bewegen, mit Wasser. Allein euer Glaube sollte dazu in der Lage sein.

Nein. ICH werde es nicht schaffen. Mir fehlt schon allein der Glaube dazu :idea:
ICH halte dieses Ziel auch nicht für erstrebenswert, weil ich mich auf meinen (selbstgeschaffenen :P ) Körper verlassen kann. Andere, die diese Möglichkeit nicht ausschließen, werden es irgendwann schaffen. Mit viel Übung, und damit harter Arbeit!

Was sagst Du denn, wenn tatsächlich mal so einer auftauchen sollte :?:
Einer, der das tatsächlich hieb- und stichfest beliebig wiederholbar kann?
Es soll mal eine russische Dame gegeben haben, die das wissenschaftlich nachweisbar konnte.
"Wissenschaftlich" eventuell durch russische Wissenschaftler...  :)

Tobias schrieb:Diese Aufgabe sollte ein leichtes sein für Leute, die sich so intensiv mit Zauberei und Geistern auskennen wie ihr. Schafft ihr es nicht, so dürfte zumindest eure Interpretation von Seth falsch sein. Sie wäre falsifiziert.

ICH kenne mich mit Zauberei und Geistern nicht aus. Dafür gibt es bestimmt andere Foren 8)
ICH schließe auch nicht aus, dass meine Interpratation von Seth falsch sein könnte. Es wäre mir auch egal, ob "meine" Interpretation von Seth falsifiziert wäre, oder nicht, denn ich werde seine Bücher auf jeden Fall wieder in den Schrank zurück stellen, früher oder später. Im Moment aber noch nicht. Es gibt noch zu viel Interessantes zu entdecken.

Tobias schrieb:Ich warte gespannt auf eure "Erfolgsberichte".

Dann warte mal schön. Ist Geduld eine Deiner Stärken? Es könnte länger dauern 8) :mrgreen:
Beim Pendeln könnte auch schon Telekinese in einfachster Form mit im Spiel sein.
O.K., Günter hat ja schon mal mit Telekinese experimentiert. Viele haben das schon getan.
Möglicherweise funktioniert es ja auch. Ich kann es wohl nicht, schließe aber die theoretische Möglichkeit nicht aus.
Und stehe mir mit dieser Überzeugung zunächst sicher erstmal selbst im Weg.
Woran ich nicht glaube, dass ich es könnte, werde ich sicher nie können, oder?
Ist mir aber egal, weil ich ja glücklicherweise meine Hände zum Zupacken habe.
Aber "Erfolgsberichte" würden auch mich mehr interessieren als "Mißerfolgsberichte".

Viele Grüße
Apis

P.S.: Sehr viele weitere Statements in dieser Ausführlichkeit beabsichtige ich nicht abzugeben, denn meine ureigene, völlig individuelle Position dürfte nun klar sein, oder? "Realistischer Optimist" wäre auch O.K. für mich. Aber ich mag nicht, wie von Dir gerne und auch schon wieder praktiziert, "verallgemeinert" werden...


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Kashi - 07.10.2008

Hallo Apis und Tobi,

Apis schrieb:Nein. ICH werde es nicht schaffen. Mir fehlt schon allein der Glaube dazu :idea:
ICH halte dieses Ziel auch nicht für erstrebenswert, weil ich mich auf meinen (selbstgeschaffenen :P ) Körper verlassen kann. Andere, die diese Möglichkeit nicht ausschließen, werden es irgendwann schaffen. Mit viel Übung, und damit harter Arbeit!

Ich denke auch, daß es seinen Sinn und Zweck hat, daß wir einen Körper haben und wozu sollte ich mir Wasser in ein Glas zaubern, wenn ich 2 Hände und Arme habe, die ideal für solche Zwecke konzipiert sind. Das ist, als würde ich, um Nachbarn auf der anderen Straßenseite zu besuchen, mein Auto aus der Garage holen und einmal auf die andere Straßenseite fahren, was sicherlich aufwändiger wäre, als 2 Schritte zu Fuß zu gehen und alles andere als naheliegend und erstrebenswert.

Auch mir fehlt der Glaube, Wasser in ein Glas zaubern zu können (wie wohl den meisten Menschen) und ich sehe wenig Vorteile und Nutzen darin, mich darin zu üben.

Ich habe Seth für mich nie auf solch einer effekthaschenden Zauberebene interpretiert. Mag ja sein, daß es Telekinese gibt. Ich habe es nie persönlich erlebt und gesehen und kann insofern nicht bestätigen, daß das geht, ebensowenig würde ich diese Möglichkeit a priori ausschließen (mit den Außerirdischen ist das auch so, ich habe einfach keine Meinung dazu, mangels eigener Erfahrung und ich bin kein Typ, der Dinge glaubt, ohne einen persönlichen Erfahrungsbezug. Aber ebensowenig würde ich deren Existenz ausschließen oder Anderen ihren entsprechenden Glauben oder gar Erfahrungen absprechen).

Es gibt einfach andere Prioritäten und Interessen in meinem Leben und mich interessiert mehr die Realitätsgestaltung auf subtileren Ebenen, meine innere Haltung, meine Erwartungen, die Bilder, die ich mir mache und deren Veränderung, die Art des Fokus den ich habe, die Veränderbarkeit meiner Perspektive, meiner Gefühle, Gedanken etc... Und ich glaube, daß es weit mehr bringt, sich auf solche inneren Dimensionen zu konzentrieren, als auf die Materialisation eines Glases Wasser, da die Auswirkungen kleinster innerer psychischer Veränderungen wesentlich weitreichender und interessanter sind, als ein Glas Wasser, was leer oder voll ist.

Liebe Grüße

Kashi

PS: Mit erscheint das immer als eine Art spiritueller Materialismus, wenn ich mich vorrangig darauf konzentriere, wie ich Gegenstände der materiellen Umwelt und physikalische Gesetze verändern kann (wobei ich diesbezüglich wiegesagt eh viele Zweifel habe). Für mich fällt der Wunsch nach Geld auch in eine solche Kategorie, sofern man nicht genauer hinschaut, was man mit Geld und Wohlstand verbindet und wie das mit der eigenen inneren Wirklichkeit in Beziehung steht, in welchem inneren und äußeren Kontext dieser Wunsch angesiedelt ist.

Ich glaube, daß viele Wünsche und Ziele ein Mittel zum Zweck und nicht die eigentlichen Ziele sind, wage sogar zu behaupten, daß die wahren Absichten und erstrebten Auswirkungen meist bzw. immer immaterieller psychischer Natur sind und die vordergründigen, insebesondere materiellen Wünsche Vehikel sind, von denen wir glauben, daß sie uns unseren inneren Zielen, die uns häufig nicht bewußt sind, näher bringen. Je mehr wir unsere Wünsche und absichten enttarnen, desto mehr Möglichkeiten und Macht haben wir, grundlegende Weichen für zufriedenstellende Realitätsgestaltung zu stellen.


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Matzi61 - 07.10.2008

Moin,moin... ;)
Ich halte das Phänomen Telekinese nicht für unmöglich,denke aber das dies eher im Rahmen von "Überschußenergieäußerungen" passiert (aber eher unbewusst/Pubertät der Tochter und andere "Stresszustände") Möglich halte ich auch in diesem Zusammenhang so genannte "Realitäts-Warscheinlichkeits-Überlappungen" die aus menschlich physischer Sicht eher "kurz" stattfinden,wahrnembar sind und sofort unmittelbar vom Kollektiv "korrigiert" werden. Ebenso mehr oder weniger "unbewusst".
Solche Phänomene bewusst in die physische Realität initiieren zu wollen,halte ich nicht unbedingt weder für sinnvoll noch nutzbringend.Warum DANN noch in die physische Erfahrungsebene inkarnieren wollen :?:
Da finde ich es sinnvoller sich seiner "wahren" Wünsche und Absichten bewusst zu werden um dann physisch handelnd zu "materialisieren".
Grüßchen Sanne


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - User2007 - 07.10.2008

Es ist schon interessant wie ausweichend geantwortet wird, wenn einer konkrete Nachweise oder Argumentationen verlangt.

@ Günther:

Findest du das nicht doch selbst ein bisschen albern?

@ Apis:

Zitat:DAS meine ich doch schon die ganze Zeit: wir reden oft weitgehend aneinander vorbei, ohne zu erkennen, dass wir das selbe meinen, aber mit anderen Worten ausdrücken.

Ja und nein. Ich glaube, dass du wie Kashi ähnlich wie ich denkst, aber dich so wie Kashi nicht traust zu sagen, dass die "naiven Optimisten" falsch liegen. Ich sage es: sie irren sich! Eigentlich bescheuert, es ist so offensichtlich, dass sie sich irren, dass es schon blöd klingt, das zu betonen.

Zitat:Was heißt "in naiver Weise"?

Das:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=usbNJMUZSwo&ytsession=ZuN9SWP44cWgLBOWTejX7GHhlOleqhNp2w7S6KpyAWAa7oo6f_TBVtEawGMrDhzUUZVOEtafTgOrB5Zue01HrZUdMEAjAhw8eEVQqBuVi3WmVdpE31nJqOz3FD4pdyboFGMCEXH9v3jBFdFN3Sy_Qaoc_Udg3qWJNRxT6jTHf3g3kRzlxerAbrdOGrktBzgBn-LatBiPcxHVJ0kxd6-h_fe7-aFClSsdopaJOTekNMmRSkgFdHLOA1MncHIFbUbs">http://www.youtube.com/watch?v=usbNJMUZ ... MncHIFbUbs</a><!-- m -->

Es ist das, was Thomas, Tash und andere Esoteriker uns hier verklickern wollen.

Zitat:aber letztlich sehe ich "Einstellung", "Glaube" oder "Überzeugung" als synonym an.

Sicher kann man sich lange über die Unterschiede unterhalten, aber ich bin fast sicher, dass es einen Unterschied zwischen allen dreien gibt. Wenn ich Glaube und Einstellung gleichsetze, habe ich zumindest nicht mehr den traditionellen Glauben im Sinn, z. B. den Glauben an Geister oder Gott.

Zitat: Ich brauche eine "Einstellung" zu einem "erfüllenden" Leben, sonst wird sich nichts erfüllen können.

Ja, aber ich brauche kein "positives Denken". Vielleicht wird hier deutlicher, was ich meine:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=qJyzH4U1yJw">http://www.youtube.com/watch?v=qJyzH4U1yJw</a><!-- m -->

Zitat:Andere, die diese Möglichkeit nicht ausschließen, werden es irgendwann schaffen. Mit viel Übung, und damit harter Arbeit!

Quatsch!

Zitat:Was sagst Du denn, wenn tatsächlich mal so einer auftauchen sollte

Dann sage ich: "Ich habe mich geirrt".

Zitat:Es soll mal eine russische Dame gegeben haben, die das wissenschaftlich nachweisbar konnte.

Was ist das denn für eine Aussage? :groehl Es soll mal eine Dame gegeben haben, die das wissenschaftlich nachweisbar konnte. An welcher Stelle ist dieser Satz eigentlich richtig? :groehl

Zitat:Dann warte mal schön. Ist Geduld eine Deiner Stärken?

Nein, daher urteile ich ja auch schon vorher nach Wahrscheinlichkeit. Ich behaupte, dass der Unsinn, der von den naiven Optimisten verzapft wird, mit einer Wahrscheinlichkeit von, sagen wir etwas über 0%, wahr ist.

Zitat:Beim Pendeln könnte auch schon Telekinese in einfachster Form mit im Spiel sein.

Quatsch!

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Carpenter-Effekt">http://de.wikipedia.org/wiki/Carpenter-Effekt</a><!-- m -->

Und hier noch die aktuellen Forschungen zur Telekinese:

"Forschung [Bearbeiten]

Obwohl Geschichten über telekinetische Phänomene überliefert sind, konnte bisher kein wissenschaftlich anerkannter Nachweis ihrer Existenz erbracht werden.

Telekinese wird in der Parapsychologie erforscht. So versuchte Joseph Banks Rhine seit den 1920er Jahren, der Parapsychologie durch kontrollierte Versuchsanordnungen zur Anerkennung seitens der etablierten Wissenschaften zu verhelfen. In den 1970er Jahren experimentierte der deutsch-amerikanische Physiker Helmut Schmidt mit einem selbst entwickelten Zufallsgenerator auf der Basis von radioaktivem Zerfall, dessen Impulse in Lichtsignale umgesetzt wurden (d.h. entweder leuchtete ein rotes Lämpchen oder ein grünes auf). Versuchspersonen hatten die Aufgabe, diese Lichtsignale durch Gedankenkraft zu beeinflussen (z.B. das grüne Lämpchen solle häufiger aufleuchten als das rote). Von hochsignifikanten Ergebnissen wurden unter kontrollierten Bedingungen bei diesen Versuchen berichtet, allerdings war damit nicht die Möglichkeit verbunden, sie in Nachfolgestudien in erwarteter Höhe zu replizieren. Mögliche Wirkungszusammenhänge konnten somit wissenschaftlich nicht bestätigt werden.

Eine 2006 durchgeführte Metaanalyse, in der 380 Studien über Psychokinese ausgewertet wurden, kam zu dem Schluss, dass Psychokinese nicht erwiesen ist (that psychokinesis is “not proven.”).[5] Der Effekt der Psychokinese war – umgekehrt proportional – sehr stark abhängig zum jeweiligen Versuchsumfang und zudem extrem heterogen. Das heißt, Psychokinese konnte nur bei kleinen Stichproben gelegentlich beobachtet werden. Mit durchgeführten Monte-Carlo-Simulationsrechnungen kommen die Autoren zum Schluss, dass die Beziehung zwischen jeweiligem Versuchsumfang und beobachtetem Effekt, sowie der sehr geringen Größe des Effektes, ein Ergebnis eines Publikationsbias ist.[6]"

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Telekinese">http://de.wikipedia.org/wiki/Telekinese</a><!-- m -->

Zitat:Woran ich nicht glaube, dass ich es könnte, werde ich sicher nie können, oder?

Sicherlich. Aber es gibt auch Dinge, an die du glauben kannst bis du schwarz wirst, sie werden trotzdem nicht wahr.

@ Kashi:

Zitat:Ich denke auch, daß es seinen Sinn und Zweck hat, daß wir einen Körper haben und wozu sollte ich mir Wasser in ein Glas zaubern, wenn ich 2 Hände und Arme habe

Du solltest es dann tun, wenn du behauptest, dass du es kannst. Ich weiß, dass du das Sethmaterial eigentlich genauso interpretierst wie ich, du kannst nur keine Position beziehen, entweder aus falscher Rücksichtnahme oder weil du Angst hast dich unbeliebt zu machen oder sonst irgendwas. Du willst es nicht wahr haben, aber du interpretierst das Material vollkommen anders als Tash


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Kashi - 07.10.2008

Hallo Tobi,

Zitat:Du solltest es dann tun, wenn du behauptest, dass du es kannst. Ich weiß, dass du das Sethmaterial eigentlich genauso interpretierst wie ich, du kannst nur keine Position beziehen, entweder aus falscher Rücksichtnahme oder weil du Angst hast dich unbeliebt zu machen oder sonst irgendwas. Du willst es nicht wahr haben, aber du interpretierst das Material vollkommen anders als Tash

Ich habe nie behauptet, das Sethmaterial genauso zu interpretieren wie Tash und da ich zudem wesentlich übungs- und praxisfauler als sie bin, kann ich auch erst recht nicht auf solche zahlreichen Erfahrungsberichte zurückgreifen.

Ich interpetiere das Material sicherlich anders als Tash, aber auch anders als Du. :D

Zu Tash empfinde ich häufig eine generelle Geistesverwandtschaft, daß sie oft ähnlich denkt oder Dinge ähnlich ausdrückt oder eine ähnliche Haltung einnimmt, aber das beziehe ich nicht aufs Sethmaterial und dessen Interpretation, da ich solche kommunikativ gut justierten und abgestimmten Verbindungen ebenso mit Leuten haben kann, die mit dem Sethmaterial garnichts am Hut haben.

Daß ich in deinen Augen oft keine Position beziehe liegt an verschiedenen Aspekten. Zum einen bevorzuge ich oft ambivalente, relativierende oder neutrale Positionen, dort fühle ich mich zuhause, das ist meine Nicht-Position zu der ich stehe :D .

Ich bin ein Zweifler und glaube für mich nichts, was ich nicht in irgendeiner Form erfahren habe oder wo ich ein inneres Gefühl von Gewissheit empfinde.
Ich jongliere allerdings gerne mit Modellen und Theorien, nach dem Motto, angenommen, das wäre wahr oder das wäre so, was wäre dann? Und dann schaue ich, ob mir das was bringt.

Andererseits spreche ich auch niemandem seine persönlichen Erfahrungen ab, wenn er für mich eine glaubwürdige, vertrauenswürdige und vernunftbegabte Person ist. Zudem gibt es insbesondere in diesem Bereich der persönlichen Erfahrung vieles, was ohnehin nicht beweisbar oder beliebig reproduzierbar oder anderen erklärbar und schlichtweg unsichtbar ist (Beispiel Erleuchtungserlebnisse) und da finde ich es sinnlos, darüber zu diskutieren. Sicherlich interpretiert der Andere, der behauptet, eine bestimmte Erfahrung gemacht zu haben, dies innerhalb seines persönlichen Glaubens- und Bedeutungsgebungskontextes und man kann drüber streiten, inwieweit dies die absolute Wahrheit (an deren Existenz ich a priori zweifle) oder von allgemeinverbindlichem Wahrheitswert ist. Wenn ich den Eindruck habe, daß die betreffende Person diese Erfahrung für sich als bereichernd erlebt und in irgendeiner Weise davon profitiert (und das nicht auf Kosten anderer oder mit irgendwelchen schädlichen Auswirkungen für sich oder andere), dann gönne ich dieser Person ihre Erfahrung, wie auch immer sie ausgefallen ist und sehe keine Veranlassung, ihr die Gültigkeit oder Wahrhaftigkeit dieser Erfahrung abzusprechen, was ich ohnehin garnicht kann, da ich nicht das Gegenteil beweisen kann.

Wenn mir jemand, den ich als klaren und vernunftbegabten ehrlichen Menschen erlebe, erzählt, daß er in seiner Wohnung Geister rumlaufen sieht und sich mit diesen unterhält und diese Gespräche für ihn fruchtbar sind und ihm erhellende Einsichten und Unterstützung bescheren, er nicht unter derartigen Wahrnehmungen leidet sondern diese genießt und diese auch sein sonstiges Leben nicht im Sinne einer Psychose beeinträchtigen, dann finde ich das völlig in Ordnung und es ist mir wurscht, ob es diese Geister die er sieht, tatsächlich gibt oder er sie visualisiert und erzeugt. Ich kann jedenfalls nicht beurteilen und maße mir auch kein Urteil an, was in diesem Fall wahr ist bzw. was tatsächlich wahr-genommen wird.

Ich halte es ohnehin nicht für schädlich, auch "Unmögliches" (sofern es attraktiv, reizvoll und interessant für mich ist) für möglich zu halten, da das im Zweifelsfalle den eigenen Erfahrungs- und Möglichkeitsradius zu erweitern vermag und somit möglicherweise mein Leben und mich um neue Perspektiven bereichert.

Es gibt natürlich Sethanhänger mit deren Art der Interpretation oder deren Erfahrungen ich weniger anfangen kann, aber ich empfinde es als unsinnig, mit ihnen darüber zu streiten. Von Themen oder Menschen, die mich nicht interessieren halte ich mich lieber fern oder aus ihren Diskussionen raus anstatt sie anzugreifen. Das macht mir keinen Spaß und es geht mir nicht darum, wer recht hat oder die Wahrheit für sich gepachtet hat oder wer es besser weiß.

An höflichen Umgangsformen und friedlichem, wertschätzendem und konstruktivem Umgang mit meinen Mitmenschen (egal wie nah oder fern sie mir und meinen Überzeugungen stehen) habe ich zudem deutlich mehr Spaß als an Konfrontationen.
In dem Zusammenhang gefiel mir Agnes Satz aus dem Grübelordner ausnehmend gut:

Agnes schrieb:Ich glaube, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf die Stärken unserer Mitmenschen legen, stärkt das alle. Wenn wir uns dagegen auf die Schwächen konzentrieren, dann schwächt das alle.

Liebe Grüße

Kashi


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - guenter - 07.10.2008

@ Matzi
Solche Phänomene bewusst in die physische Realität initiieren zu wollen,halte ich nicht unbedingt weder für sinnvoll noch nutzbringend.Warum DANN noch in die physische Erfahrungsebene inkarnieren wollen

Hallo,

auf diese Diskussion fällt mir spontan folgender Satz ein:

"Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen"

(St. Augustin, Apostel von England & erster Erzbischof von Canterbury)

Ob diese aber sinnvoll oder nicht nutzbringend sind, ist nur eine Definition, m.E., von uns.

Schon bei Seth steht zu lesen:

"In weiterem Sinne kann Wissen nicht einfach gegeben werden. Es muss erfahren werden"

Ich glaube, dass es an uns ist, die grenzenlose Kreativität von "All-Das-Was-Ist" zu erfahren.

LG Günter


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Matzi61 - 07.10.2008

@Guenther:
Zitat:Ob diese aber sinnvoll oder nicht nutzbringend sind, ist nur eine Definition, m.E., von uns
Ja,ich habe auch nichts anderes geschrieben :mrgreen:
Auch halte ich solche Phänomene nicht für "Wunder" sondern durchaus natürlich.Sie geschehen meiner M.n. dann,wenn sich der Realitätsfokus etwas verschiebt.
Hast du solche Psychokinese denn auch mal ganz bewusst und zielgerichtet initiieren und nutzen können?
Grüßchen Sanne


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - User2007 - 07.10.2008

@ Kashi:

Ist dir eigentlich wirklich noch nicht aufgefallen, dass du nur auf die "zahlreichen Erfahrungen" der heiligen Tash rekurierst?

Ich berichte auch von meinem "zahlreichen Erfahrungen", wenn ich sage, dass wir nicht in naiver Weise unsere Realität erschaffen. Ich erlebe täglich Dinge, auf die ich keinen Einfluss habe, so sehr ich sie auch zu beeinflussen versuche. Das sind meine "zahlreichen Erfahrungen". Der Unterschied zu Tash's "zahlreichen Erfahrungen" ist nur, dass ich diese mit anderen Menschen teile und sie so intersubjektiv erfahrbar sind. Die allwissende Tash rekuriert nur auf ihr "Basta-Wissen". Ich habe natürlich auch subjektive Erfahrungen, die ich aber nicht als Wahrheit hinstelle, wenn ich überhaupt von ihnen berichte.

Zitat:Daß ich in deinen Augen oft keine Position beziehe liegt an verschiedenen Aspekten. Zum einen bevorzuge ich oft ambivalente, relativierende oder neutrale Positionen, dort fühle ich mich zuhause, das ist meine Nicht-Position zu der ich stehe

Schon seit geraumer Zeit frage ich mich, und das hast du ja auch gemerkt, was genau du eigentlich in deinen vielen und langen Beiträgen schreibst. Und ich vermutete schon lange: NICHTS.

Zitat:Wenn mir jemand, den ich als klaren und vernunftbegabten ehrlichen Menschen erlebe, erzählt, daß er in seiner Wohnung Geister rumlaufen sieht und sich mit diesen unterhält und diese Gespräche für ihn fruchtbar sind und ihm erhellende Einsichten und Unterstützung bescheren, er nicht unter derartigen Wahrnehmungen leidet sondern diese genießt und diese auch sein sonstiges Leben nicht im Sinne einer Psychose beeinträchtigen, dann finde ich das völlig in Ordnung und es ist mir wurscht, ob es diese Geister die er sieht, tatsächlich gibt oder er sie visualisiert und erzeugt. Ich kann jedenfalls nicht beurteilen und maße mir auch kein Urteil an, was in diesem Fall wahr ist bzw. was tatsächlich wahr-genommen wird.

Ich aber! Ich sage z. B. "ich glaube dir nicht!" Und nu? Was willst du gegen diese Frechheit unternehmen. Mir ins Gewissen reden? Vergiss es!

Wenn derjenige mit anderen Briefchen austauscht, die diese Geister zum Thema haben, soll es mir auch recht sein. Ist ja privat. Tash und Thomas haben das ja, soweit ich das überblicke, beherzigt und tauschen ihre Verrücktheiten jetzt per Mail aus. Das begrüße ich ausdrücklich! Wer das in einem Forum veröffentlicht, muss damit leben, dass es Leute wie mich gibt, die nicht alles unhinterfragt runterschlucken.

Oder man erteilt solchen Leuten wie mir Schreibverbot. Ich würde ernsthaft darüber nachdenken. Kritiker kriegt man wirklich nur mit solchen Methoden mundtot. Da hat Thomas ausnahmsweise mal recht. :goodluck


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Apis - 07.10.2008

Hallo Tobi,

Tobias schrieb:
Zitat:DAS meine ich doch schon die ganze Zeit: wir reden oft weitgehend aneinander vorbei, ohne zu erkennen, dass wir das selbe meinen, aber mit anderen Worten ausdrücken.

Ja und nein. Ich glaube, dass du wie Kashi ähnlich wie ich denkst, aber dich so wie Kashi nicht traust zu sagen, dass die "naiven Optimisten" falsch liegen. Ich sage es: sie irren sich! Eigentlich bescheuert, es ist so offensichtlich, dass sie sich irren, dass es schon blöd klingt, das zu betonen.

Schön, dass wir jetzt endlich eine Schublade gefunden haben, in die wir "die anderen" einsortieren können: das sind jetzt die "naiven Optimisten". :groehl

Wenn ich genau wüßte, dass "sie" sich irren, dann würde ich solche Behauptungen, wie Du sie ins Forum stellst, genauso wagen. Aber, und da bin ich sogar entschieden zweiflerischer gegenüber der (gerade herrschenden) Wissenschaftsmeinung als Du, ich weiß es nicht annähernd so genau wie Du. Deswegen halte ich mich mit solchen Aussagen zurück. Zumal ich mir oft wünsche, es wäre "wirklich" so ;) Hier stolpere ich dann schon wieder über den Begriff "Wirklichkeit" und dann lande ich wieder bei Seth. :mrgreen:

Tobi schrieb:Quatsch!

Oh, Du machst es Dir inzwischen etwas einfacher, wenn Dir die Argumente ausgehen :P

Zitat:Es soll mal eine russische Dame gegeben haben, die das wissenschaftlich nachweisbar konnte.

Tobi schrieb:Was ist das denn für eine Aussage? :groehl Es soll mal eine Dame gegeben haben, die das wissenschaftlich nachweisbar konnte. An welcher Stelle ist dieser Satz eigentlich richtig? :groehl

Es freut mich, Dich erheitert zu haben! Sogar Smilies hast Du verwendet. Ist aber tatsächlich im Grunde egal...ich kannte die Frau auch nicht, und selbst erfahren habe ich auch nichts dabei... habe wohl zu viel 'Galileo Mystery' gesehen :mrgreen:

Danke zumindest für die wissenschaftlich fundierte :groehl Analyse des Pendelphänomens und der Telekinese.
Etwas mehr, als nur eine Metaanalyse, hätte ich schon erwartet. ;)

Zitat:Woran ich nicht glaube, dass ich es könnte, werde ich sicher nie können, oder?

Tobi schrieb:Sicherlich. Aber es gibt auch Dinge, an die du glauben kannst bis du schwarz wirst, sie werden trotzdem nicht wahr.

...und manche Dinge, die nie jemand für möglich gehalten hat, werden manchmal auch wahr.
Dieses Argument hattest Du vergessen 8)

Alles Gute
Apis


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Matzi61 - 07.10.2008

@Kashi:
ich suche,und suche.....aber mir fällt keine persönliche"Erfahrung" von Tash auf.Erst recht nicht bezgl. bewusster und zielgerichter Materialisierung von Gegenständen durch Gedankenkraft.Ich lasse mich gern eines Besseren belehren und mich (wills ja nicht zuuuu schwer machen....) von einem sagen wir mal 100Euro-Schein auf meinem Wohnzimmertisch überraschen.. :mrgreen: ach,ja.... :goodluck Jetzt passts :mrgreen:
Grüßchen Sanne
*uuuups*ich muß echt aufpassen,sonst stellt Thomas gleich wieder einen Gerichtsantrag auf Schreibverbot........ :shock: :mrgreen:


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - guenter - 07.10.2008

Matzi61 schrieb:Hast du solche Psychokinese denn auch mal ganz bewusst und zielgerichtet initiieren und nutzen können?

Hallo Sanne,

ich habe dank der bewußt erwünschten Zufälle viele Sachen (auch für andere) wiedergefunden. Darunter waren meine Brille (ich habe diese im Französischen Atlantik verloren), einen Squash-Partner, ein ÖS 10-Stück, eine Nummerntafel und vieles mehr. Dies wäre nach heutigen wissenschaftlichen Ansichten völlig unmöglich gewesen.

Auch sind mir eine Unzahl von "Zufällen", die jeder statistischen Zahl spotten, zugestoßen.

In Träumen "sah" ich sehr oft die "Zukunft", war mir dessen aber meist nicht bewusst. Erst beim Eintritt des Ereignisses und beim Durchsehen der aufgeschriebenen Träume sah ich, dass ich ja dies schon einmal "erlebt" hatte. Auch wenn es Ereignisse, die aus unserer Sicht negativ sind, waren, nahm ich diese sehr gelassen an.

Auch hatte ich viele Katastrophenträume (z.B. Überlingen), die mein Leben, zum Glück, nicht betrafen.

Herzliche Grüße

Günter


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - User2007 - 07.10.2008

Zitat:Schön, dass wir jetzt endlich eine Schublade gefunden haben, in die wir "die anderen" einsortieren können: das sind jetzt die "naiven Optimisten".

Nicht wahr? Es ist doch schöner, wenn "die anderen" einen richtigen Namen haben :D


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Matzi61 - 07.10.2008

@guenter:
Ich stelle deine Erfahrungen doch gar nicht in Frage.Das kann und will ich auch gar nicht,da hab ich selbst ebenfalls genug vorzuweisen.Was du beschriebst ordne ich aber nicht in die Kategorie bewusster,zielgerichteter Psychokinese ein.
Ich denke mir(ausschließlich meine Meinung!) das du ein großes Vertrauen und eine sehr gute Verbindung zu dem,was-du-selbst-bist-das-was-dennoch-größer-ist-als-du hast. Du hörst auf dich,das ist zu beglückwünschen. ;)
Zitat:In Träumen "sah" ich sehr oft die "Zukunft", war mir dessen aber meist nicht bewusst. Erst beim Eintritt des Ereignisses und beim Durchsehen der aufgeschriebenen Träume sah ich, dass ich ja dies schon einmal "erlebt" hatte. Auch wenn es Ereignisse, die aus unserer Sicht negativ sind, waren, nahm ich diese sehr gelassen an.

Auch hatte ich viele Katastrophenträume (z.B. Überlingen), die mein Leben, zum Glück, nicht betrafen.
Auch das ist mir nicht unbekannt,und ich führe das auf die von mir besagte Verbindung/Vertrauen zurück ;)

Die Bewegung im Vorhang ordne ich in Kategorie: Unbewusste Psychokinese. Wie sowas zustande kommt/en /kann hatte ich aus(meinen Erfahrungswerten) meiner Sicht ebenfalls beschrieben. Hatte das Vergnügen solcher Bewegungen selbst in meinen Alkoholentzügen ab dem 3.Tag (Psychische Stresssituation)
Grüßchen Sanne


Re: Ergänzende Gedanken zur Realitätserschaffung - Matzi61 - 07.10.2008

@guenther:
Sorry,aber ich habe mich mit Wortdefinitionen schlicht und ergreifend vertan.Ich meine natürlich nicht Psychokinese,sondern Tele-Kinese
Psychokinese ist meinen Infos zufolge das "Erspüren" über die "Energiefelder" fremder Gegenstände über die Besitzer.Beisp.:
Ich nehme mir einen beliebigen (fremden) Gegenstand eines mir unbekannten Menschen und versuche mich durch Einfühlen des Gegenstandes etwas über seinen Besitzer zu erfahren. DAS funktioniert,soweit ich das beurteilen kann,tatsächlich.
Grüßchen Sanne