Gefühle formen die Erwartung - Druckversion +- DAS Seth-Forum (http://www.seth-universum.de) +-- Forum: Jane Roberts und Seth (http://www.seth-universum.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Seth-Zitat der Woche (http://www.seth-universum.de/forumdisplay.php?fid=33) +--- Thema: Gefühle formen die Erwartung (/showthread.php?tid=2760) |
Gefühle formen die Erwartung - Tash - 06.01.2015 Zitat:Since the individual constructs matter, and indeed constructs his own physical universe, he can improve these constructions; and his expectations are intimately connected with the subconscious mechanism of construction itself. (Hervorhebungen von mir) Ich habe das hier wieder mal ausgegraben, weil es nicht nur gut zu unserem aktuellen praktischen Thema passt, sondern auch deshalb, weil das Obige so schön erkennen lässt, warum häufige und lebhafte Suggestionen und Imaginationen so überaus effektiv sind. Suggestionen generieren - mal langsamer, mal schneller - höchst zuverlässig ganz exakt diejenigen Gefühle, die für das Entstehen und die Form einer speziellen erforderlichen Erwartung unumgänglich sind. LGT RE: Gefühle formen die Erwartung - Nebel - 06.01.2015 (06.01.2015, 07:29)Tash schrieb: Ich habe das hier wieder mal ausgegraben, weil es nicht nur gut zu unserem aktuellen praktischen Thema passt, sondern auch deshalb, weil das Obige so schön erkennen lässt, warum häufige und lebhafte Suggestionen und Imaginationen so überaus effektiv sind. Schönes Ding. Aber was ist nun mit der Häufigkeit? Ich bekomme dazu immer widersprüchliche Informationen. Ein zu viel an Suggestionen sei hinderlich. Loslassen und beinahe auch schon wieder fast vergessen sei förderlicher. Nun heißt es wieder häufig. Amaras praxisbezogener Vorschlag: MO, MI, FR z.B. Zu häufig oder zu wenig? Was denn nun? RE: Gefühle formen die Erwartung - Amara - 06.01.2015 Super, Tash. Passt wirklich gut und ist sehr einleuchtend. Merksatz: Gedanken schaffen Gefühle, die sich durch Erwartungen in der physischen Welt manifestieren und mittels des Intellektes über das Unterbewusstsein wirken. Wenn es doch praktisch auch immer so einfach wäre... Halt! Stop! Denke an die Erwartung und ändere in: ES IST SO EINFACH. Mal sehen, was passiert. RE: Gefühle formen die Erwartung - Amara - 06.01.2015 (06.01.2015, 09:26)Nebel schrieb:(06.01.2015, 07:29)Tash schrieb: Ich habe das hier wieder mal ausgegraben, weil es nicht nur gut zu unserem aktuellen praktischen Thema passt, sondern auch deshalb, weil das Obige so schön erkennen lässt, warum häufige und lebhafte Suggestionen und Imaginationen so überaus effektiv sind. Verstehe, was du meinst! Du musst es so lange triggern, bis es über das Unterbewusstsein von selbst wirkt, dann kannst du es los lassen. Was die Lotto-Suggestion betrifft, schien mir 3x1 Minute völlig ausreichend. Wobei ich aus Erfahrung bemerkt habe, dass ein rechtzeitiges Loslassen vor dem Ereignis effektiver war, als kurz dafor. RE: Gefühle formen die Erwartung - Yeti - 06.01.2015 Ein wirklich lohnenswertes Thema, das du hier aufgemacht hast, Tashi! Folgendes noch dazu aus der 76. Sitzung: Zitat:Die Gefühle formen in der Tat die Erwartungen und nicht umgekehrt. Wie physische Objekte können auch Gefühle manipuliert und zu verschiedenen Formen und psychischen Konstruktionen kombiniert werden. Die Erwartungen eines Menschen sind das Resultat seiner emotionalen Erbschaft und seiner eigenen Fähigkeit, diese Erbschaft zu verstehen und zu manipulieren. Wenn er diese Erbschaft gut manipuliert, werden seine Erwartungen für ihn arbeiten. Die Gefühle müssen als psychische Bausteine verwendet werden und man soll sich an ihnen erfreuen. Es gibt jedoch kein Gesetz, das besagt, dass ein Mensch diese Bausteine nicht auch mit der Hoffnung in den Wind werfen könnte, dass sie sich beim Herunterfallen von selbst zu einem Schloss zusammenfügen. Nochmals: Erwartungen sind nicht nur lebenswichtig beim Formen von physischen Konstruktionen, sondern sie bestimmen auch, welche der vorhandenen inneren Informationen vom Individuum aufgenommen werden; das Individuum übersetzt dann die Information im Sinne der gleichen Erwartungen. Der Kern der Individualität ist also die eigene Erwartungshaltung, denn jeder Mensch wird wirklich das erhalten, was er sich wünscht, individuell und kollektiv. Wenn ein Mensch sein Schicksal verändern will, reicht der Wunsch allein nicht aus; es braucht dazu die Erwartung. Der Wunsch mag zur Erwartung heranwachsen, aber allein genügt er nicht. Erwartung ist tatsächlich der Hauptschalter, der die inneren Informationen in das Reich der physischen Konstruktionen überträgt. Ohne Erwartungen können keine physischen Konstruktionen stattfinden. Das ist eine äußerst wertvolle Information, vor allem was die Rolle betrifft, den die Erwartungen beim Filtern der verfügbaren Informationen spielt. Erwartungen werden manchmal auch von vergangenen Existenzen etwas beeinflusst, aber doch nicht so sehr, dass die gegenwärtige Persönlichkeit dadurch eingeschränkt würde. Eine Erwartung von Gefahr wird tatsächlich Gefahr erzeugen. Eine Erwartung von Erfolg wird Erfolg erzeugen. Das ist sehr einfach gesagt und doch gibt es, praktisch gesprochen, nichts Gültigeres, denn die Erwartung hat die motivierende Kraft der Persönlichkeit hinter sich und gebraucht auf einer unterbewussten Ebene starke Fähigkeiten und großes Wissen. Die Erwartung ist daher die Kraft, die psychische Realitäten in physische Konstruktionen umsetzt.DfS 2 Sitzung 76 Es ist doch vollkommen egal, wann und wie oft Suggestionen gemacht werden. Wichtiger ist, was ihr davon erwartet. Eure Erfahrungen sind Folgen eurer Erwartungen. ... und meine leider auch. RE: Gefühle formen die Erwartung - Tash - 06.01.2015 (06.01.2015, 09:26)Nebel schrieb:(06.01.2015, 07:29)Tash schrieb: Ich habe das hier wieder mal ausgegraben, weil es nicht nur gut zu unserem aktuellen praktischen Thema passt, sondern auch deshalb, weil das Obige so schön erkennen lässt, warum häufige und lebhafte Suggestionen und Imaginationen so überaus effektiv sind. Da gibt es keine allgemeine Formel, weil völlig individuell und auch für ein und dasselbe Individuum situationsabhängig. Wenn du aber meine individuelle Ansicht zu einer generell "gültigen" Formel wissen willst: Das Richtmaß für die Häufigkeit ist die Haltbarkeit des Gefühls. Somit auch die tatsächliche Etablierung der Erwartung. Aber darüber lasse ich mich lieber andernorts näher aus ^^ RE: Gefühle formen die Erwartung - Tash - 06.01.2015 (06.01.2015, 10:08)Yeti schrieb: Es ist doch vollkommen egal, wann und wie oft Suggestionen gemacht werden. Wichtiger ist, was ihr davon erwartet. Es ist nur dann vollkommen egal, wenn die Erwartung tatsächlich etabliert wird. Dauerhaft und ohne dass du noch darüber nachdenken musst. Wenn du das mit einer einzigen Suggestion hinbekommst, dann kannst du dir Wiederholungen getrost schenken. Meiner Erfahrung nach klappt das mit dem einmaligen Input nicht in jedem Fall. Aber eine entsprechende ERWARTUNG kann auch das sicher vereinfachen RE: Gefühle formen die Erwartung - Tash - 06.01.2015 (06.01.2015, 09:35)Amara schrieb: Super, Tash. Passt wirklich gut und ist sehr einleuchtend. Bis auf den letzten Halbsatz unterschreibe ich das. Aber wirken tun Gedanken und Erwartungen auch beim Fehlen jeglichen Intellekts. Nur halt völlig ego-unkontrolliert. Zitat:Wenn es doch praktisch auch immer so einfach wäre... Halt! Stop! Denke an die Erwartung und ändere in: ES IST SO EINFACH. Mal sehen, was passiert. Genau. Entweder du kannst die Erwartung aufbauen dass es tatsächlich so einfach ist, oder du bekommst sie über praktische Erfolge, dann ist es Übungs- und Erfahrungssache. Wohl dem, der die Erschaffung von Erwartung beherrscht! (Und damit meine ich keinesfalls das bange oder ungeduldige WARTEN auf Manifestationen Wahre Erwartung sieht ganz anders aus.) RE: Gefühle formen die Erwartung - Amara - 06.01.2015 (06.01.2015, 10:58)Tash schrieb: Bis auf den letzten Halbsatz unterschreibe ich das. Aber wirken tun Gedanken und Erwartungen auch beim Fehlen jeglichen Intellekts. Nur halt völlig ego-unkontrolliert. Kann man täglich in der Welt sehen. besser?: " ...mittels des Intellekts über das Unterbewusstsein steuerbar werden." (06.01.2015, 10:58)Tash schrieb: Genau. Entweder du kannst die Erwartung aufbauen dass es tatsächlich so einfach ist, oder du bekommst sie über praktische Erfolge, dann ist es Übungs- und Erfahrungssache. Wohl dem, der die Erschaffung von Erwartung beherrscht! (Und damit meine ich keinesfalls das bange oder ungeduldige WARTEN auf Manifestationen Wahre Erwartung sieht ganz anders aus.) Wahre Erwartung funktioniert bei mir durch das Wissen, dass etwas eintreten wird. Das ist so sicher, wie die Luft zum atmen. Dieses Wissen kommt für mich gefühlt automatisch, also tatsächlich durch das Unterbewusstsein. Die Mechanismen dahinter waren mir aber nicht klar. Allerdings habe ich zuvor gedanklich kein anderes als das erwünschte Ergebnis zugelassen. Dieser Zustand erschafft jedenfalls mit sich totale Entspanntheit, kein ungeduldiges Warten, da man weiss, es tritt ein. Woran ich trotzdem noch denke ist, ob das Wissen nicht auch mal ein Impuls aus der Zukunft sein könnte. Versteht ihr, wie ich es meine? Wie funktioniert das bei euch? Was habt ihr speziell gedacht, getan oder gefühlt, bevor die Erwartung zur Wirklichkeit wurde? Unsicherheit in der Erwartung schafft jedenfalls selten das gewünschte Ergebnis, auch weil sie von Angst belegt ist. Da kommen auch ganz viele Fragen wie: Was lief ab, wenn jemand etwas überhaupt nicht erwartet hat? Wie verhält sich das kollektiv? (Danke Yeti für dein ergänzendes Zitat) Wenn jemand bewusst keine Erwartungshaltung zu etwas bestimmten hat, wäre es möglich, dass er die Erwartungen anderer telepathisch aufschnappt und das UB sie zu eigenen macht? Wie wird man ein negativ behaftetes Gefühl bzgl. einer Erwartung los? Die eigenen Erwartungen zu erforschen, ist nicht ganz leicht, wie auch Seth bemerkt. Wie oft hört man: "Ich weiss nicht, was ich will." Da geht es wieder um Entscheidungen. Alles hängt mit allem und Allem-was-ist zusammen. Der letzte Absatz, den Yeti zitiert, ist ganz wichtig: Unsere Fähigkeiten wachsen mit unseren Erwartungen (nicht mit unseren Wünschen). Ganz praktisch: Wenn eine Frau zu ihrem Mann sagt (nett wohlgemerkt): "Ich erwarte von dir xxx." dann erfüllt es sich meist eher als bei: "Ich wünschte du würdest..." Wie oft hört man: "Sage mir einfach was ich machen soll und ich tue es." Klare Instruktionen, klare Ziele, Entscheidungen, Erwartungen... Dahinter immer die Frage: Was will ich eigentlich? RE: Gefühle formen die Erwartung - Nebel - 06.01.2015 (06.01.2015, 10:45)Tash schrieb: Da gibt es keine allgemeine Formel, weil völlig individuell und auch für ein und dasselbe Individuum situationsabhängig. Wenn du aber meine individuelle Ansicht zu einer generell "gültigen" Formel wissen willst: Ja, cool. Merci (06.01.2015, 12:32)Amara schrieb: Ganz praktisch: Wenn eine Frau zu ihrem Mann sagt (nett wohlgemerkt): "Ich erwarte von dir xxx." Oh oh ... RE: Gefühle formen die Erwartung - Amara - 06.01.2015 (06.01.2015, 15:47)Nebel schrieb:Amara schrieb:Ganz praktisch: Wenn eine Frau zu ihrem Mann sagt (nett wohlgemerkt): "Ich erwarte von dir xxx." Auf den Einwand von dir habe ich gewartet. Der hier ist in diesem Kontext richtig gut: Ansonsten hätte man doch glatt annehmen können, der wäre an ein Kind gerichtet. RE: Gefühle formen die Erwartung - Tash - 06.01.2015 (06.01.2015, 15:47)Nebel schrieb: Oh oh ... Amara schrieb:Der hier ist in diesem Kontext richtig gut: Irgendwie war das von euch beiden zu ERWARTEN Auuuutsch, mein Zwerchfell ...... *mirdieLachtränenausdenAugenwisch* RE: Gefühle formen die Erwartung - Tash - 07.01.2015 By the way, Amara - dein obiges Post #9 ist viel zu schade für eine beiläufige Abhandlung hier. Da schreib ich demnächst mal ausführlich was dazu - in einem eigenen Thema im Umsetzungsbereich ^^ RE: Gefühle formen die Erwartung - Amara - 07.01.2015 (07.01.2015, 08:32)Tash schrieb: By the way, Amara - dein obiges Post #9 ist viel zu schade für eine beiläufige Abhandlung hier. Da schreib ich demnächst mal ausführlich was dazu - in einem eigenen Thema im Umsetzungsbereich ^^ RE: Gefühle formen die Erwartung - Wahrscheinlicher-Nick - 09.01.2015 (06.01.2015, 09:26)Nebel schrieb:(06.01.2015, 07:29)Tash schrieb: Ich habe das hier wieder mal ausgegraben, weil es nicht nur gut zu unserem aktuellen praktischen Thema passt, sondern auch deshalb, weil das Obige so schön erkennen lässt, warum häufige und lebhafte Suggestionen und Imaginationen so überaus effektiv sind. hi ! ich denke, dass man die suggestionen solange aufrecht erhalten soll, bis die erwartung zur absoluten überzeugung geworden ist. dann loslassen und keinen gedanken mehr daran verschwenden. wozu auch ? jetzt ist es ja gegessen und tritt sowieso ein. soviel zur theorie. dass in die praxis umzusetzen ist die hohe kunst ! |