02.06.2008, 20:57
ich hab da mal nee klitze kleine Frage oder Diskussionsstoff für euch, wenn ihr mögt...
Ich beschäftige mich grad mit dem Thema Bindungs- und Verlustangst, wobei ich hier noch in den Babyschuhen stecke und noch keine wirkliche Klarheit habe…
Erstmal kurz zu mir: Ich unterhalte mich gern mit Menschen, habe viele Fragen an sie und höre ihnen voller Interesse zu. Ich scheue mich jedoch davor, mich näher, vor allem emotional auf sie einzulassen. Vertrauen baue ich erst langsam auf. Als ich mich dann das erste Mal in meinem Leben überhaupt auf jemanden eingelassen habe, ich ihn mit allem so nehmen konnte wie er war (obwohl ich seine „Schwächen“ sehr genau sah), traten jedoch Verlustängste in Form von Eifersucht zu Tage. Die Begegnung mit diesem Menschen war kurz, aber ausgesprochen prägnant und intensiv – Trennung folgte. Vor noch nicht allzu langer Zeit habe ich mich mal daran gemacht und geschaut, was für mich Partnerschaft eigentlich bedeutet.
Neben den körperlichen Bedürfnissen spielte dann aber Ängste eine große Rolle: Angst vor dem Allein-sein, Angst vor dem Getrennt-sein und Verlustängste (z.B. Verlust der Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit und körperlichen Anwesenheit). (Obwohl ich mir grad nicht sicher bin, ob Verlustangst und Angst vor dem Getrennt-sein nicht gleichzusetzen ist mit Angst vor dem Allein-Sein. *kopfkratz*) Na ja egal, erstmal weiter im Text… Nachdem ich nun Verlustängste mal gegogglet habe und lass, dass zu Verlustängsten die Bindungsangst unweigerlich dazugehört, fuhr diese Aussage richtig in mich hinein… (Wobei die Bindungsangst die Polarität zur Angst vor dem Allein-sein darstellt?)
Also fragte ich mich, was heißt denn Bindung aus höherer Sicht – aus Sicht der Psychologen hier in der Physis kann ich es ja nun nachlesen, z.B. hier und hört sich für mich in einigen Punkten stimmig an.
nun aber mal meine Theorien, mit dem Versuch, diese auf höhere Ebene zu bringen...
Bindung: Gefühl des Einssein mit mir/ meinem Inneren/ meinem höheren Selbst sowie mit Allem-was-ist (z.B. Menschen/ Tiere/ was außerhalb unserer Welt und dem mir überhaupt Vorstellbaren liegt), dass ich praktisch ALLES in mir trage?
Auf physischer Ebene hier: Haben wir mit unserer Geburt dieses innere Wissen vergessen (da gehört bei einer Geburt hier dazu), haben es praktisch nicht bewusst zur Verfügung.
Dieses innere Wissen, das Gefühl, gelenkt- und getragen zu sein, ein inneres Gefühl, ein Ahnen (ich kann es kaum in Worte fassen) ist das vielleicht das Urvertrauen, mit dem wir geboren werden, damit es uns durch diese Physis trägt? Denn ich finde bei Seth zwar zwei Stellen darüber aber nichts, was Urvertrauen (auf höherer Ebene ist). Vilelicht gibt es auch keine Worte, nur ein Gefühl dazu?
Bindungsangst: Wir sind hier, um die Polarität, die Trennung zu erleben genauso wie allgemein das Spiel hier erleben, erfahren, fühlen zu können. Ist also Bindungsangst auf höherer Ebene das Gefühl, nicht mehr individuell zu sein bzw. die Polarität nicht mehr erleben zu können? Obwohl… ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es von höherer Ebene Bindungsängste gibt…
Verlust: Auf höherer Ebene haben wir uns entschieden, die Polarität, die Trennung, den Verlust des Wissens (z.B. der Unsterblichkeit) zu erleben, um wieder zu dem Bewusstsein des Eins-Sein/ einer (Ver-)Bindung zu kommen und uns das Wissen hier wieder zu Eigen zu machen genauso wie es eigentlich keine Trennung/ Polarität gibt, sondern einfach ein SEIN.
Verlustangst: Da uns das bewusste und gefühlte Wissen des Eins-sein mit Allem-was-ist fehlt, wir aber eine Ahnung/ eine Sehnsucht daran in uns davon tragen, dieses auf der physischen Ebene über andere Bindungen ersetzen (z.B. Mutter-Kind, Partnerschaft u.v.a.), haben wir Angst davor, dass es zu einer erneuten Trennung/ einem Verlust kommt. Also passt ja hierein dann auch die Verlustangst, den Job, Gesundheit, Geld oder Partner zu verlieren, aus der fehlenden Bewusstheit heraus, eine (Ver-)Bindung mit allem was ist zu haben…
Ok, ich hoffe ihr habt noch Luft, denn ich möchte gern noch eine Schwierigkeitsstufe erhöhen:
Weiterhin gehören für mich in diese Thema die Punkte bedingungslose Liebe (mit ihren Teilaspekten – ich nenn es mal so - hier in der Physis ) und Vertrauen (Urvertrauen)
Wozu braucht ein Kind die bedingungslose Liebe seine Mutter (von höherer Ebene betrachtet)? Um das Gefühl der Trennung, was es nach der Geburt in der Physis erlebt hat, zu verschmerzen? Liebe der Stoff ist, aus dem wir sind, mit dem wir „zusammengehalten“ werden, damit die Vorraussetzung ist, um hier Leben zu können, der Grundstoff des Allen-was-ist?
Warum geht das Urvertrauen verloren, wenn das Kind keine Liebe erhält? Weil in dieser Physis Trennung ist: d.h. die Liebe das Eigentliche ist, was alles zusammenhält und wenn ein Kind es nicht bekommt, alles (einschließlich dem Urvertrauen) noch mehr zerfällt?
Puuh, jetzt raucht mir aber der Kopf… Könnte euch jetzt glatt per Rauchzeichen mit euch kommunizieren, der Rauch ist zumindest kräftig genug…
Was würdet ihr, was würde wohl Seth zu meinen Ausführungen sagen?
upsdaps
Ich beschäftige mich grad mit dem Thema Bindungs- und Verlustangst, wobei ich hier noch in den Babyschuhen stecke und noch keine wirkliche Klarheit habe…
Erstmal kurz zu mir: Ich unterhalte mich gern mit Menschen, habe viele Fragen an sie und höre ihnen voller Interesse zu. Ich scheue mich jedoch davor, mich näher, vor allem emotional auf sie einzulassen. Vertrauen baue ich erst langsam auf. Als ich mich dann das erste Mal in meinem Leben überhaupt auf jemanden eingelassen habe, ich ihn mit allem so nehmen konnte wie er war (obwohl ich seine „Schwächen“ sehr genau sah), traten jedoch Verlustängste in Form von Eifersucht zu Tage. Die Begegnung mit diesem Menschen war kurz, aber ausgesprochen prägnant und intensiv – Trennung folgte. Vor noch nicht allzu langer Zeit habe ich mich mal daran gemacht und geschaut, was für mich Partnerschaft eigentlich bedeutet.
Neben den körperlichen Bedürfnissen spielte dann aber Ängste eine große Rolle: Angst vor dem Allein-sein, Angst vor dem Getrennt-sein und Verlustängste (z.B. Verlust der Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit und körperlichen Anwesenheit). (Obwohl ich mir grad nicht sicher bin, ob Verlustangst und Angst vor dem Getrennt-sein nicht gleichzusetzen ist mit Angst vor dem Allein-Sein. *kopfkratz*) Na ja egal, erstmal weiter im Text… Nachdem ich nun Verlustängste mal gegogglet habe und lass, dass zu Verlustängsten die Bindungsangst unweigerlich dazugehört, fuhr diese Aussage richtig in mich hinein… (Wobei die Bindungsangst die Polarität zur Angst vor dem Allein-sein darstellt?)
Also fragte ich mich, was heißt denn Bindung aus höherer Sicht – aus Sicht der Psychologen hier in der Physis kann ich es ja nun nachlesen, z.B. hier und hört sich für mich in einigen Punkten stimmig an.
nun aber mal meine Theorien, mit dem Versuch, diese auf höhere Ebene zu bringen...
Bindung: Gefühl des Einssein mit mir/ meinem Inneren/ meinem höheren Selbst sowie mit Allem-was-ist (z.B. Menschen/ Tiere/ was außerhalb unserer Welt und dem mir überhaupt Vorstellbaren liegt), dass ich praktisch ALLES in mir trage?
Auf physischer Ebene hier: Haben wir mit unserer Geburt dieses innere Wissen vergessen (da gehört bei einer Geburt hier dazu), haben es praktisch nicht bewusst zur Verfügung.
Dieses innere Wissen, das Gefühl, gelenkt- und getragen zu sein, ein inneres Gefühl, ein Ahnen (ich kann es kaum in Worte fassen) ist das vielleicht das Urvertrauen, mit dem wir geboren werden, damit es uns durch diese Physis trägt? Denn ich finde bei Seth zwar zwei Stellen darüber aber nichts, was Urvertrauen (auf höherer Ebene ist). Vilelicht gibt es auch keine Worte, nur ein Gefühl dazu?
Bindungsangst: Wir sind hier, um die Polarität, die Trennung zu erleben genauso wie allgemein das Spiel hier erleben, erfahren, fühlen zu können. Ist also Bindungsangst auf höherer Ebene das Gefühl, nicht mehr individuell zu sein bzw. die Polarität nicht mehr erleben zu können? Obwohl… ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es von höherer Ebene Bindungsängste gibt…
Verlust: Auf höherer Ebene haben wir uns entschieden, die Polarität, die Trennung, den Verlust des Wissens (z.B. der Unsterblichkeit) zu erleben, um wieder zu dem Bewusstsein des Eins-Sein/ einer (Ver-)Bindung zu kommen und uns das Wissen hier wieder zu Eigen zu machen genauso wie es eigentlich keine Trennung/ Polarität gibt, sondern einfach ein SEIN.
Verlustangst: Da uns das bewusste und gefühlte Wissen des Eins-sein mit Allem-was-ist fehlt, wir aber eine Ahnung/ eine Sehnsucht daran in uns davon tragen, dieses auf der physischen Ebene über andere Bindungen ersetzen (z.B. Mutter-Kind, Partnerschaft u.v.a.), haben wir Angst davor, dass es zu einer erneuten Trennung/ einem Verlust kommt. Also passt ja hierein dann auch die Verlustangst, den Job, Gesundheit, Geld oder Partner zu verlieren, aus der fehlenden Bewusstheit heraus, eine (Ver-)Bindung mit allem was ist zu haben…
Ok, ich hoffe ihr habt noch Luft, denn ich möchte gern noch eine Schwierigkeitsstufe erhöhen:
Weiterhin gehören für mich in diese Thema die Punkte bedingungslose Liebe (mit ihren Teilaspekten – ich nenn es mal so - hier in der Physis ) und Vertrauen (Urvertrauen)
Wozu braucht ein Kind die bedingungslose Liebe seine Mutter (von höherer Ebene betrachtet)? Um das Gefühl der Trennung, was es nach der Geburt in der Physis erlebt hat, zu verschmerzen? Liebe der Stoff ist, aus dem wir sind, mit dem wir „zusammengehalten“ werden, damit die Vorraussetzung ist, um hier Leben zu können, der Grundstoff des Allen-was-ist?
Warum geht das Urvertrauen verloren, wenn das Kind keine Liebe erhält? Weil in dieser Physis Trennung ist: d.h. die Liebe das Eigentliche ist, was alles zusammenhält und wenn ein Kind es nicht bekommt, alles (einschließlich dem Urvertrauen) noch mehr zerfällt?
Puuh, jetzt raucht mir aber der Kopf… Könnte euch jetzt glatt per Rauchzeichen mit euch kommunizieren, der Rauch ist zumindest kräftig genug…
Was würdet ihr, was würde wohl Seth zu meinen Ausführungen sagen?
upsdaps