Zitat:Krieg gibt es auf anderen Ebenen nicht. Es gibt ihn auf eurer Ebene als Nebenprodukt bestimmter Herausforderungen, welche die schöpfenden Wesenheiten durch Materialisation zu lösen wünschten.
Ich mache weiter mit meinen drei Betrachtungsweisen, wenn ihr da von
Pontius zu Pilatus Saulus zu Paulus kommt. ..
Wenn ich mich von meiner eigenen Sichtweise löse, und versuche, in meiner Vorstellung die Sichtweise einer Wesenheit einzunehmen, dann wird die Sicht "weiter". Die Selbsts und die Ichs bieten ihr eine vielfach höhere Zahl an Ausdrucks- und Erfahrungsweisen an. Die Wesenheit, die in andere Wahrscheinlichkeiten blicken kann, erkennt ihrerseits Probleme z.B. als Energieknoten.
Sie hat, ganz offensichtlich auch einen freien Willen, und kann übergeordnete Grenzen errichten, verschieben, und, was ganz wichtig ist, damit anders-mögliche Ausdrucksebenen öffnen und schließen. Und das Ganze unter Gewährung eines freien Willens .
Die freie Wahl der kleineren Einheiten bleibt durch die generellen Festlegungen für die Gattung/Art unangetastet und unbeeinflusst (ich hatte das früher schon mal ausgeführt, ich stelle mir das so vor, dass wir zwar z.B. die freie Wahl haben, auf dem ganzen Planeten herumzulaufen, aber uns nicht frei steht, ohne Hilfsmittel körperlich abzuheben und loszufliegen.)
Wenn etwas durch Materialisation gelöst werden kann (eine Art "Energieknoten", oder schlicht die Lösung eines Problems), dann wäre rein logisch auch noch ein anderer Weg möglich gewesen. Wir kommen nun wieder auf den Ansatz zurück, dass manche Erfahrungen materiell ausgedrückt und erfahren werden müssen:
Seth in DNdP Si. 799 schrieb:"Es (Anm.: das Bewußtsein) projiziert Ideen und Symbole nach außen in die Realität, wo sie getestet werden müssen. Wenn sie aufgrund rein geistiger Erfahrung getestet werden könnten, bestünde keine Notwendigkeit für die physische Existenz des Menschen."
Die Wesenheit hätte ihren Energieknoten also auch ohne Materialisation lösen können?
Also einfach mit "das Energieseil geduldig wieder aufknoten, aufdröseln". Sie hat aber auch einen freien Willen, und möchte das so nicht, aus Ungeduld, warum auch immer, es geht halt nicht, verbaut sich selbst (und damit auch uns!) also die immateriellen Ausdrucksweisen und entscheidet sich damit für das scharfe, große Messer, schneidet und sägt, wobei ganz materiell einiges in Bewegung gerät. Das Seil bekommt dabei natürlich ganz schön etwas ab, lässt sich aber so mit andersfarbigen Seilen neu verknoten, was der Wesenheit wieder ein riesiges neues Vergnügen bereitet.
Hilft uns das weiter?
Apis