DAS Seth-Forum

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Hi alle!
Aus gegebenem anlass, stichwort krise, würde mich eure persönliche einstellung zum thema *shift, übergang, bewusstseinswelle, transformation* interessieren.

Sind wir bereits mitten drinnen?
Wie weit seid ihr in eurem täglichen leben davon bereits betroffen?
Wie geht ihr damit um?
Wirkt sich der umgang mit dem seth(kris, abe, elias, p'tah -)material auf euren umgang damit aus - und wie?
Welche chancen seht ihr in der krise?
Was erhofft ihr euch für *danach*?

lg margret
Mit Prophezeiungen habe ich im allgemeinen ein Problem, auch mit denen von Seth. In meiner Realität haben es zu wenig P.s "geschafft".

Dennoch freue ich mich zu sehen dass sich Wissenschaft und Metawissenschaften langsam annähern. Es ist klar dass dieser Prozess insgesamt Generationen dauern wird.

Ob die aktuelle Krise etwas zu einer Änderung beiträgt wird sich erst später beurteilen lassen und liegt an den GS von jedem von uns. Unter Umständen gehen wir da natürlich dann auch verschiedenen Wege in alternative Realitäten.

Zu 2012: Ich sage jetzt, das ist Schmarrn. Und das werde ich auch 2013 sagen :mrgreen:
Ich frage mich nur: lehrer wie z.b kris meinen, dass die *bewusstseinswelle* ganz sanft vor sich gehen wird, sofern man seinen fokus auf die erweiterung der wahrnehmung ausrichtet. Andere, wie z.b pierre de foret, zeichnen desaströse übergangsszenarien. Wenn ich loy richtig verstanden habe, dann meint er, dass wir dann eben in unterschiedlichen wahrscheinlichkeiten existieren werden. Das scheint mir gar nicht so abwegig. Könnte es sein, dass dieser *shift* auch zwischen den wahrscheinlichen realitäten stattfinden wird?

lg margret
Ich verstehe Deine letzte Frage nicht ganz. Ich meine:

Es wird alternative Realitäten (A.R.) geben in denen der Shift auf die eine Weise abläuft und andere A.R. in denen er anders abläuft. Und solche in denen er nicht stattfindet.

... Meine Meinung, einfach auf Basis des Glaubens, dass jederzeit unendlich viele Möglichkeiten gegeben sind. Welche für Dich momentan die Wahrscheinlichste ist, könntest Du evtl anhand Deiner GS herausfinden.
Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Laut seth leben wir hier, in unserer *hauptrealität*, die umgeben ist von ihren wahrscheinlichkeiten. Laut seth wechseln aber manchmal auch personen von einer wahrscheinlichkeit in unsere *hauptrealität* über und vice versa. So beschrieben in.......?, dass Robs mutter im lauf ihres lebens mit einer ihrer wahrscheinlichkeiten platz getauscht habe.
Meine frage war nun, ob ihr glaubt, dass sich z.b. in unserer gemeinsamen *hauptrealität* ein zusammenbruch ereignet, den wir aber nicht auf die gleiche weise erleben, weil wir in eine andere wahrscheinlichkeit überwechseln, natürlich gemäß unserer GS, ganz klar.
So wäre es immerhin denkbar, dass die aussagen von seth, kris auf einer seite und pierre de foret auf der anderen seite einfach verschiedene wahrscheinlichkeiten beschreiben, die auch von verschiedenen menschen, in ganz verschiedenen wahrscheinlichkeiten, so erlebt würden..... :roll:

War's jetzt verständlicher?

lg margret
Zitat:Meine frage war nun, ob ihr glaubt, dass sich z.b. in unserer gemeinsamen *hauptrealität* ein zusammenbruch ereignet, den wir aber nicht auf die gleiche weise erleben, weil wir in eine andere wahrscheinlichkeit überwechseln, natürlich gemäß unserer GS, ganz klar.

nein, das glaube ich kaum. die allermeisten werden sich hier îhre hauptrealität erschaffen, denn wir wollen ja alle ganz vorne im theater sitzen wenn's abgeht. deswegen sind wir ja hier, hehe.

ich denke mir eher, dass es hier in unserer realität genug möglichkeiten gibt, sich das gewünschte scenario zu kreieren. die einen werden eher die tumulte in den städten erleben und andere ziehen sich eher aufs land zurück und werden dort konstruktiv, um mal nur so ein beispiel zu nennen. die einen haben ihre lektion an demut bereits gelernt und andere buchen noch weitere "fortbildungskurse", hehe.
Also ich glaub´s ebensowenig.
Man versucht halt der Krise einen besonderen Status einzuräumen, dazu kommen noch die Maya-Kalender-Leute. Die Leute werdeneinfach nicht schlauer. Wie oft sollte die Erde in den letzten jahren schon untergehen oder sonstwas ganz tolles passieren?

Ist schon schlimm wenn man Langeweile hat. Dann tut man sich wie ich gestern Videos auf youtube an und kann vor lauter Faszination vor soviel Dummheit garnicht mehr aufhören sich mehr zum Thema anzuschauen. Nibiru, Planet X, Verschwörung, 2012, Chemtrails, UFOs (massenhaft vom Laien als Fälschung erkennbare Videos auf "seriösen" UFO-Seiten).
Alles, aber auch alles müssen Menschen mit Bedeutung schwängern. Und wenn es nichts zu schwängern gibt, erfindet man einfach etwas. Und die meinen das auch noch so verdammt ernst. Da sieht man mal wie wichtig Bildung ist. Äh. Wäre. Übrigens sind nicht die Regierungen die Bösen sondern meiner Meinung nach die Leute, die solchen Schwachsinn vorsätzlich unters leichtgläubige (dumme !) Volk verbreiten.

Deren Anhänger sind Leute, die besser mit einem Bier in der einen und einer Bildzeitung in der anderen Hand ihrer Lokalmannschaft auf dem Bolzplatz zujubeln sollten. Selbst wenn sie sich hinter einem Studium als Bildungsbeweis verstecken.

Puh, mußte mal raus :mrgreen:

Es gibt keinen Shift den man besonders erwähnen müsste. Esoterik und Erkenntnistheorie sind seit langem in der Menschheitsgeschichte verhaftet. Durch den sprunghaften Anstieg an wissenschaftlichen Methoden zur Erforschung von allem glaube ich dass es nicht mehr viele Generationen (!) dauert bis ein Umschwung im Denken zu erkennen wäre (wenn man denn solange leben würde). Die Ideen des Konstruktivismus (Seth lehrt Konstruktivismus) breiten ihre Flügel immer mehr über alle möglichen Wissenschaftsbereiche aus, erheben sich aus der Metaphysik in anerkannte Bereiche. Ein komplett neues Weltbild fällt nicht einfach mit dem nächsten Regen, das ist ein sehr schleichender Prozess. Auch wenn Menschen scheinbar dazu neigen alles gerne an einem bestimmten Datum passieren lassen zu wollen (Mami, sind wir schon da-haaa?) :mrgreen:

Aber bis dahin vergehen noch viele Jahre in denen viele Hindernisse langfristig ausgetrocknet werden(Religionsgemeinschaften, Lobbys). Wenn alles "gut" geht.

Kashi

Hallo Loy,

ich kann mit diesem ganzen shift-Geunke auch nix anfangen. Stimme dir diesbezüglich voll zu.

Abgesehen davon, hat sich die Menschheit doch stets weiter entwickelt und mit jeder Entwicklungsstufe entstehen neue Herausforderungen, die man häufig, bevor der jeweilige Entwicklungssprung erfolgt ist noch nicht ermessen kann.

Ich bevorzuge eine offene, gelassene und neugierige Haltung jenseits von Erwartungen negativer oder positiver Couleur. Ich lasse mich einfach gerne überraschen und es ist mir zuwider, mir den Kopf über hypothetische Probleme und Problemwahrscheinlichkeiten zu zerbrechen, abgesehen davon, daß ich es vorziehe, mich auf das zu fokussieren, wo ich gerne hinschaue und was Lösungen und Wahlmöglichkeiten offeriert anstatt auf kollektive Paranoia, Untergangsspekulationen und apokalyptische Sensationsgeilheit. Finde diesen ganzen 2012-Kram ziemlich schwachsinnig und kann das nicht ernst nehmen.
Wenn demnächst die Welt untergehen würde, so würde mich das auch nicht weiter beunruhigen und ich würde mir erst dann Gedanken machen, sobald sich in meinem Leben Anzeichen einer irgendwie gearteten Krise oder Herausforderung bemerkbar machen und ich somit einen konkreten Grund hätte, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und dann auch wüßte, womit ich es zu tun habe. Die meisten Probleme entstehen ja daraus, daß wir uns nicht auf das fokussieren, was eigentlich ist sondern Vorstellungen darüber entwickeln, wie es sein sollte, wie es nicht sein sollte und uns in Hypothesen oder virtuelle Bedrohungen, Hindernisse oder Ängste hineinphantasieren. Darauf habe ich keine Lust, ich bevorzuge es, mit meinem gegenwärtigen Kraftpunkt in Tuchfühlung zu bleiben und gelassen und offen darin zu ruhen.

Liebe Grüße

Kashi
Kashi schrieb:...kollektive Paranoia, Untergangsspekulationen und apokalyptische Sensationsgeilheit. Finde diesen ganzen 2012-Kram ziemlich schwachsinnig und kann das nicht ernst nehmen.
Da fand ich die Sofi 1999 doch wesentlich anschaulicher und deutlicher... :mrgreen: :lol: Die ging auch vorbei...
Für einige Börsenmakler etc. ist doch die "alte" Welt tatsächlich untergegangen ;)

Kashi schrieb:Darauf habe ich keine Lust, ich bevorzuge es, mit meinem gegenwärtigen Kraftpunkt in Tuchfühlung zu bleiben und gelassen und offen darin zu ruhen.
An diesem einen Satz kann man gut erkennen, wie Du Deinen Kurzurlaub genießen konntest.
Willkommen zurück (wenn auch noch nicht "daheim"...)

Liebe Grüße
Apis
Loy schrieb:Übrigens sind nicht die Regierungen die Bösen sondern meiner Meinung nach die Leute, die solchen Schwachsinn vorsätzlich unters leichtgläubige (dumme !) Volk verbreiten.

Huh...nicht, dass ich dir nicht zustimme, dass da viel Schwachsinn verbreitet wird, aber deine übertriebene Feindseligkeit stößt mir sauer auf. Du hast das schon in mehreren Posting sehr deutlich und heftig zum Ausdruck gebracht, woher dieser Hass?
Ich lese aus euren posts in erster linie negative erwartungen und deren ablehnung. Wenn man sich eine erweiterung des bewusstseins und eine andere sicht der realität für die menschheit und sich selbst erwartet, hat das doch nichts mit katastrophengeilheit zu tun. Sowohl z.b. kris als auch abe u.a. erwähnen immer wieder, schon fast zum erbrechen, die leichtigkeit dieses wechsels, wenn man ihm keinen widerstand entgegen setzt.
Ich erwarte diesen *shift*, der vielleicht ähnlich leicht und schnell vonstatten gehen mag, wie die todeserfahrung, voller freude und hoffnung.
Von der katastrophalen vorhersage von pierre de foret habe ich mich auch kurz ängstigen lassen. Aber das habe ich sehr bald überwunden.

lg margret
@Khaos
Zitat:Huh...nicht, dass ich dir nicht zustimme, dass da viel Schwachsinn verbreitet wird, aber deine übertriebene Feindseligkeit stößt mir sauer auf. Du hast das schon in mehreren Posting sehr deutlich und heftig zum Ausdruck gebracht, woher dieser Hass?

Hups, entlarvt :oops: Ich muss da einen Gang zurückschalten, ich weiß.
Ich sag´s jetzt mal so: Ein Teil von mir weiß es gibt kein Gut und kein Schlecht (ernst jetzt). Trotzdem nehme ich nur viel mehr schlechte Dinge wahr als Gute. Ich, mein "weltliches Ich" lässt sich aggressiv machen davon, dass ...

-die Einschaltquoten bei schlechten Sendungen so hoch sind
-die Medien Entsetzen heucheln wenn ein Schulbus eine Brücke herunterstürzt und 40 Kinder dabei umkommen. Während gleichzeitig überall auf der Welt gemordet, vergewaltigt, verhungert wird. DARAUF könnte man Einfluss nehmen
-wenn die Leute glauben, dass ein Mädchen, welches 20 Jahre lang zum Missbrauch gefangen gehalten wird ein Einzelfall ist
-wenn die Leute glauben, dass sie niemanden persönlich kennen, der schon einmal ein Kind oder eine Frau missbraucht hätte oder im Krieg nicht morden und vergewaltigen würde (selbst großzügige Statistiken widerlegen das).
-wenn die Leute über den 2.Weltkrieg und andere Vergangenheiten schaudern. diskutieren, lamentieren ... angesichts aktueller Schlachtereien gegen die man etwas tun KÖNNTE eine perverse Ignoranz.
-Leute auf Werbung reinfallen (offensichtlich, nicht mal die subtile)
-Leute meinen sie könnten auf n-tv für Umfragen zu Themen abstimmen von denen sie keine Ahnung haben (ist Genmais gefährlich u.v.m.?)
-Medien, die solche Umfragen starten und das WISSEN
-Rauchen und Trink-Alkohol aus wirtschaftlichen Gründen nicht verboten wird (ein Aufschrei geht durch die Menge!)
-der Mensch aus Geldgier und Ignoranz die Erde völlig aus dem alten Gleichgewicht bringt
-Hooligans nicht erschossen werden
-Hooligans erschossen werden
-u.s.w. u.s.f.

Kurz gesagt: Ein Teil von mir (der spontane, weltlichste) ist ein Menschenhasser (und nicht glücklich damit). Ich würde es gerne ändern, aber ... ?
Ein anderer Teil von mir nicht. Als ich für mich zum Schluß kam, dass der Mensch teils durchaus widersprüchliche Teilaspekte hat (haben kann), sprach ich den Menschenhasser "Jörg" (Alltagscluster) zu, dem "weiseren" Aspekt den Namen "Loy". (Nein ich leide nicht unter MPS/DIS, es machte es mir aber einfacher meine eigenen, widersprüchlichen Ansichten zu verstehen).

Ich habe noch offene Glaubenssätze, bzw keine feste Meinung, stecke schon ewig in Überlegungen darüber: Wenn man Menschen einzeln begegnet ist meistens alles ok, alles nett etc. Doch sobald man auf eine Gruppe trifft ... kann es schnell abwärts gehen. Sozialwissenschaftsbücher sind aber sooo langweilig ...

Da sind auf der einen Seite die dummen Leute, und auf der anderen Seite die Schlauen, die mit ihrer Intelligenz nichts besseres zu tun haben, als die Dummen hinters Licht zu führen. Ich bin echt im falschen Film (wahrscheinlich geh ich deswegen so gerne ins Kino).

So das war mal total offtopic ... ;)

Übrigens liebe ich gute kontruktive Unterhaltungen dieser Art und Menschen die derer fähig sind. Sie sind so selten (in meinem nahen Umfeld praktisch nicht existent). Ein schönes Forum :D Wisst Euch gegenseitig zu schätzen, auch wenn´s nicht immer in dieselbe Richtung geht. Warum sind nicht alle so, oder mehr? Oder traut sich nur keiner?

@margret
Zitat:Ich lese aus euren posts in erster linie negative erwartungen und deren ablehnung.
Hi margret, nein, ich erwarte weder Negatives noch Positives: Ich erwarte kein besonderes punktuelles Ereignis.

Langfristig bin ich ebenfalls gespalten: Entweder unsere *hüstel* Hochkultur wird ausgelöscht (nicht völlig, aber ein Endzeitszenario mit wenigen Überlebenden, welche ohne heutige techn.Errungenschaften neu anfangen) oder ein "Shift", ausgelöst durch den zügigen Gewinn neuer wissenschaftlicher (wichtig: in der Breite anerkannter) Erkenntnisse schaffen es irgendwie die Menschen inkl ihrer bisherigen Errungenschaften zu retten.

Oh ich merke gerade, ich denke nicht, dass die Menschen komplett aussterben. Es geht nur darum ob sie ihre Technik verlieren oder behalten.

Meiner Meinung nach ist es klimatechnisch zu spät, selbst wenn wir sofort mit allem Schädlichen aufhören würden. Nach dem was Menschen große Katastrophen nennen wird sich ein neues Gleichgewicht einstellen; ist nur die Frage wieviele dabei sterben und wieviel Leben die Bedingungen danach zulassen und wie es nach Anpassung aussieht.
Zitat:Warum sind nicht alle so, oder mehr? Oder traut sich nur keiner?

viele haben das interesse gar nicht, sich eine andere, etwas umfassendere sichtweise der welt zuzulegen.
sie sind derart mit ihren eigenen "filmen" beschäftigt, dass sie sinnkrisen nur in der gestalt wahrnehmen,
wenn ihr lieblingsjogurt nicht mehr im regal steht.
es ist immer noch eine ausnahme-sicht, welche wir hier pflegen. heutzutage ist es an der zeit, dass wir nicht nur die sichtweise inne haben, sondern auch danach handeln. meine erfahrung zeigt, dass man so schon nach recht kurzer zeit genau die leute anzieht, welche ähnlich denken und handeln.

ich gebe mich aber keinen illusionen hin: die mehrheit will dennoch kaum was wissen von. ist auch völlig ok.
denn wenn diese leute nur ein bisserl korrekter durch die gängigen medien informiert würden,
würden sie sicherlich auch "für eine bessere welt" stimmen und so manche farce durchschauen.
uns bleibt die weitergabe von informationen und zum denken anregen, wer denn dies wünscht.

Zitat:Es geht nur darum ob sie ihre Technik verlieren oder behalten.
wie siehst du deine wunschposition in der von dir beschriebenen menschheit?


Zitat:Meiner Meinung nach ist es klimatechnisch zu spät, selbst wenn wir sofort mit allem Schädlichen aufhören würden.
nicht, dass ich den raubbau an unserem planeten gut heisse. doch die meisten CO2-steuern und ähnliche konzepte spühlen oft nur gelder in was für welche kassen auch immer und lenken vom wirklichen thema des umweltverträglichen leben ab.

in wie fern die sogenannte klimakatastrophe wirklich menschengemacht ist, kann ich nicht abschliessend beurteilen.
ich sehe nur, dass auch damit wieder mal nur geldinteressen im vordergrund stehen und sich die politiker diese gut geölte klima-parole auf ihr werbebanner setzen können.
Zitat:wie siehst du deine wunschposition in der von dir beschriebenen menschheit?

So zwiespältig wie immer. Ich find´s toll was wir so alles fertig bringen, mag nützlichen technischen Kram und ich liebe das Ausprobieren in virtuellen Realitäten (PC-Spiele die sich immer mehr Mühe geben real zu sein wie zB GTA IV). Ich war völlig hin und weg als ich in Frankfurt meinen ersten 3D-Film in aktueller Technik gesehen habe - DAS ist wirklich als wenn man dort wäre (tut Euch das bitte an).

Andererseits werden wir gerade dadurch immer mehr von Bewusstheit abgelenkt, oder?
Wenn ich von Spielern höre das man, um im Spiel World-of-warcraft erfolgreich zu sein, Abstriche im realen Leben machen muß. Das kann´s nicht sein, oder? Und das ist ja erst der Anfang. Wartet mal bis die Wii IV die Holodeck-Technik beherrscht (sowas wie eine perfekte virtuelle Realität Simulation aus StarTrek). Werden dann Menschen ihr virtuelles Leben mit virtuellen Leben 2.Ebene verbringen? Das eröffnet sicher auch gute Möglichkeiten wie gefahrlos verschiedene Szenarien durchzuspielen, aber ...

Zitat:in wie fern die sogenannte klimakatastrophe wirklich menschengemacht ist, kann ich nicht abschliessend beurteilen.
Ja das stimmt ... und wir werden es wahrscheinlich nie erfahren :|

EDIT
Ich wollte noch hinzufügen. dass uns da so manche Eingeborenenstämme (gibt´s sowas noch?) etwas voraus haben.
Loy schrieb:Andererseits werden wir gerade dadurch immer mehr von Bewusstheit abgelenkt, oder?
Wenn ich von Spielern höre das man, um im Spiel World-of-warcraft erfolgreich zu sein, Abstriche im realen Leben machen muß. Das kann´s nicht sein, oder? Und das ist ja erst der Anfang. Wartet mal bis die Wii IV die Holodeck-Technik beherrscht (sowas wie eine perfekte virtuelle Realität Simulation aus StarTrek). Werden dann Menschen ihr virtuelles Leben mit virtuellen Leben 2.Ebene verbringen? Das eröffnet sicher auch gute Möglichkeiten wie gefahrlos verschiedene Szenarien durchzuspielen, aber ...

Richtig stark fallen mir die technischen Abhängigkeiten auf, die geschaffen werden.
Auch die Wii arbeitet mit kompliziertesten Schaltkreisen, und mit Strom, und kostet Geld.

Ich bin überzeugt davon, dass diese phantastischen Entwicklungen aus einem tiefen inneren Bedürfnis heraus geschaffen wurden, und nach realen Vorbildern :!: :idea:

Ich war heute Nacht auf meinem eigenen, nahen, einfachen Holodeck. Ganz ohne fremden Strom, auf selbst erzeugter Niederspannung sozusagen :mrgreen:

Jetzt muß ich (hier...) aber aufhören, sonst muß ich wegen des Sethfreunde-Forums noch "Abstriche" im realen Leben, ( :shock: oh je, mir kommen gerade ganz andere Assoziationen dazu...) machen...

Liebe Grüße
Apis

Kashi

Hallo Loy,

Zitat:Ich sag´s jetzt mal so: Ein Teil von mir weiß es gibt kein Gut und kein Schlecht (ernst jetzt). Trotzdem nehme ich nur viel mehr schlechte Dinge wahr als Gute. Ich, mein "weltliches Ich" lässt sich aggressiv machen davon, dass ...

-die Einschaltquoten bei schlechten Sendungen so hoch sind
-die Medien Entsetzen heucheln wenn ein Schulbus eine Brücke herunterstürzt und 40 Kinder dabei umkommen. Während gleichzeitig überall auf der Welt gemordet, vergewaltigt, verhungert wird. DARAUF könnte man Einfluss nehmen
-wenn die Leute glauben, dass ein Mädchen, welches 20 Jahre lang zum Missbrauch gefangen gehalten wird ein Einzelfall ist
-wenn die Leute glauben, dass sie niemanden persönlich kennen, der schon einmal ein Kind oder eine Frau missbraucht hätte oder im Krieg nicht morden und vergewaltigen würde (selbst großzügige Statistiken widerlegen das).
-wenn die Leute über den 2.Weltkrieg und andere Vergangenheiten schaudern. diskutieren, lamentieren ... angesichts aktueller Schlachtereien gegen die man etwas tun KÖNNTE eine perverse Ignoranz.
-Leute auf Werbung reinfallen (offensichtlich, nicht mal die subtile)
-Leute meinen sie könnten auf n-tv für Umfragen zu Themen abstimmen von denen sie keine Ahnung haben (ist Genmais gefährlich u.v.m.?)
-Medien, die solche Umfragen starten und das WISSEN
-Rauchen und Trink-Alkohol aus wirtschaftlichen Gründen nicht verboten wird (ein Aufschrei geht durch die Menge!)
-der Mensch aus Geldgier und Ignoranz die Erde völlig aus dem alten Gleichgewicht bringt
-Hooligans nicht erschossen werden
-Hooligans erschossen werden
-u.s.w. u.s.f.

Kurz gesagt: Ein Teil von mir (der spontane, weltlichste) ist ein Menschenhasser (und nicht glücklich damit). Ich würde es gerne ändern, aber ... ?
Ein anderer Teil von mir nicht. Als ich für mich zum Schluß kam, dass der Mensch teils durchaus widersprüchliche Teilaspekte hat (haben kann), sprach ich den Menschenhasser "Jörg" (Alltagscluster) zu, dem "weiseren" Aspekt den Namen "Loy".

Deinen gelegentlichen Menschenhass kann ich insofern nachvollziehen, als mich ähnliche Gefühle früher auch gelegentlich überkamen, mit den Jahren wurde das aber immer weniger. Ich kenne jedenfalls auch diese verschiedenen Teilaspekte von abgeklärtem Weisen bis zu aggressivem und gefrustetem Menschenfeind. Der Menschenfeind ist allerdings der deutlich verstricktere Teil und ich bin froh, wenn andere Teile ihm den Kopf immer wieder zurechtrücken.

Sicherlich gibt es viel zu beklagen ind der Welt und bei den Menschen, ebenso wie es Vieles gibt, worüber man sich freuen kann, letztlich entscheidet man selbst, worauf man sich fokussieren möchte und in welchem Licht man die Welt und die Menschen wahrnehmen möchte und die Palette zwischen schwarz und weiß ist noch durch unendlich viele Graustufen dazwischen angereichert. Andererseits gibt es auch wieder Teile in mir, die sich von Grautönen und der Mühe der Differenzierung abgestoßen fühlen und lieber in die Extreme gehen und polarisieren.

Was die Katastrophen und Probleme in der Welt angeht, denke ich mir oft, daß zu fast jedem spannenden Spiel, Stück, Film oder Buch Verstrickungen, Widersacher, Gute und Böse, Gefahren, Konflikte, Herausforderungen etc. gehören. Um deine Idee des Theaterstücks aufzugreifen, ein Stück, was nur mit sympathischen Akteuren besetzt ist, die sich gut verstehen, sauwohl fühlen und in einem Kontext agieren, der frei von Gefahren, Ängsten, Bedrohungen, Herausforderungen, Widerständen, Krisen und Verwicklungen ist und die sich dort gemeinsam und weise ihres Daseins erfreuen würde wohl keinen Theaterbesucher hinterm Ofen hervorlocken, bei sämtlichen Kritikern durchfallen, den Schauspielern wenig Interesse und Spaß an der Rolle bescheren und wäre ultralangweilig, sprich man könnte es sich sparen, den Vorhang überhaupt zu lüften.

Jedes Happy End gewinnt ja erst seinen wert dadurch, daß es vorher alles andere als happy zuging.
Wir beziehen ja ohnehin jede Information und jedes Wissen aus Unterscheidung, Kommunikation und Information beruhen immer auf Unterscheidung (Bateson: "Information ist ein Unterschied, der einen Unterschied macht.") und insofern müssen wir uns beständig in Polaritäten rumtreiben und Kontraste erzeugen, um überhaupt Unterscheidungen treffen zu können und somit informationen beziehen und lernen und Erfahrungen machen zu können. Insofern macht das Denken in den Kategorien von Gut und Böse auch durchaus Sinn (wir wären ohne sie garnicht lebensfähig, wage ich mal zu behaupten), solange man sich bewußt bleibt, daß diese Kategorien Konstruktionen sind, Plattformen, die uns Handlungsfähigkeit, Identitätsempfinden, Entscheidungen, Lernen, Emotionen, Erleben etc. ermöglichen und keine absoluten Wahrheiten darstellen.

Liebe Grüße

Kashi
@Apis
Zitat:Ich bin überzeugt davon, dass diese phantastischen Entwicklungen aus einem tiefen inneren Bedürfnis heraus geschaffen wurden,

Klar, wenn wir konsequent konstruktivistisch (sethisch) denken. Wir wollten es und es wurde erfunden. Bei mir bei vielen Dingen zutreffend. Ich weiß es klingt beknackt, aber ich habe viele der heutigen Dinge erdacht / mir gewünscht / ersponnen (auch wenn ich kein einziges Beispiel nennen kann :oops: ). Katalysatoren waren natürlich teils auch Science-Fiction-Filme (gibt tolle SF-Filme mit Ideen, die, weil nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, schon aus heutiger Sicht sehr gut denkbar sind oder inzwischen bereits erfunden wurden, zB in "Minority Report") oder Fantastereien mit meinem Cousing "was geil wäre, wenn es sowas geben würde, das könnte so oder so funktionieren". Das waren gemeinsam fomulierte Wünsche in der perfekten Technik des "wish and forget" aus der klassischen Magie und des "Swish" :lol:

Erstaunlich finde ich, dass wir viele Dinge erfinden, welche klassische "übernatürliche" Fähigkeiten repräsentieren.
- Telefon = Telepathie
- Webcam = Fern-sehen
- Fotos/Filme/3D-Filme = immer weitergehende Perfektion des "Blick in eine Vergangenheit oder Fern-sehen" (live)
- Internet = das aktuelle Wissen (idealisiert ausgedrückt) der Menschheit (nannte man das mal Akasha?)
- Auto/Flugzeug = verzögerte Teleportation (im Vergleich zum Fußweg unserer Urahnen ... trotzdem bischen an den Harren herbeigezogen)
- virtuelle Realitäten in PC-Spielen = keine Ahnung, virtuelle Realität 2.Ebene, vergleichbar luzider Traum (auch wenn ich luzide Träume nicht für virtuelle Realitäten 2.Ebene halte)

Zitat:und nach realen Vorbildern
Was meinst Du mit realen Vorbildern?

Zitat:Ich war heute Nacht auf meinem eigenen, nahen, einfachen Holodeck. Ganz ohne fremden Strom, auf selbst erzeugter Niederspannung sozusagen
Du meinst einen luziden Traum oder Visualisierungsübungen? :D

@Kashi
Zitat:Deinen gelegentlichen Menschenhass kann ich insofern nachvollziehen, als mich ähnliche Gefühle früher auch gelegentlich überkamen, mit den Jahren wurde das aber immer weniger.
Wurde es automatisch weniger? Oder hast Du zB den Kontakt mit Medien gemieden?

Zitat:Der Menschenfeind ist allerdings der deutlich verstricktere Teil und ich bin froh, wenn andere Teile ihm den Kopf immer wieder zurechtrücken.
Wenn ich mehr Zeit mit mir selbst verbringen würde, ja (Spaziergänge mit einem inneren Dialog zwischen Jörg und Loy). Aber das tue ich zu selten.

Zitat: letztlich entscheidet man selbst, worauf man sich fokussieren möchte und in welchem Licht man die Welt und die Menschen wahrnehmen möchte
Mich auf die Schönen Dinge zu konzentrieren kommt mir zu sehr vor wie das meiner Meinung nach "Positiv Denken" der Selbsthilfe-Literatur. Ich weiss, Du meinst es nicht so, aber wie kann ich mich auf die schönen Dinge konzentrieren ohne mich dabei als Ignorant zu fühlen?

Lustig zu sehen was ich da schreibe, denn andererseits sage ich auch oft "Das finde ich nicht schön, aber ich kann´s nicht ändern.".
Das zeigt daß ich den Konstruktivismus nicht konsequent lebe, diese Tiefe fehlt mir im Alltag. Eine Erkenntnis, einen Switch, Anker, eine Brücke mit der ich den Konstruktivismus in den bewussten Alltag übernehmen könnte, fehlt mir noch. Und die Praxis im "GS ändern". Wenn ich meinen Geisteszustand vom Forum mit in den Alltag nehmen könnte ...

Kennt sich jemand mit EFT aus? Kommt mir vor wie Mumpitz. Ist das wie Reiki? Da habe ich eine weit geringere Mumpitz-Einstellung zu, auch wenn ich darüber genauso wenig weiß.

Ich weiss (glaube) ja eigentlich dass es meine eigene Bühne ist, aber sie nervt mich tierisch an. Es ist zuviel, zu "böse". Gleichzeitig sind die Grenzen zu unklar. Bei StarWars und HerrDerRinge weiß man wenigstens meistens wo man steht und wer die Bösen sind. Hier ist das alles viel komplizierter, zu Unübersichtlich, zu wenig Hoffnung auf ein Happy End, schon garnicht zu Lebzeiten.
*soifz*

Kashi

Hallo Loy,

Zitat:Mich auf die Schönen Dinge zu konzentrieren kommt mir zu sehr vor wie das meiner Meinung nach "Positiv Denken" der Selbsthilfe-Literatur. Ich weiss, Du meinst es nicht so, aber wie kann ich mich auf die schönen Dinge konzentrieren ohne mich dabei als Ignorant zu fühlen?

Kann ich gut verstehen, was du meinst. Habe auch eine ziemliche Aversion gegen den Begriff des "Positivdenkens" und alles was sich mir dazu assoziiert (LUL-Fraktion etc., was aber wohl eher was mit schöndenken, schönreden und Ignoranz zu tun hat).

Als ich deine Frage las, kam mir allerdings auch die Gegenperspektive in den Sinn "Wie kann ich mich auf die negativen Dinge konzentrieren, ohne mich als Ignorant zu fühlen?" :mrgreen: Ignorieren tut man ja streng genommen fast immer was, sei es nun das Positive oder das Negative. Dann stellt sich die Frage, was ist für meine Interessen und Absichten die jeweils nützlichere, zieldienlichere und befriedigendere Betrachtungsweise. Wer in mir hat Spaß an der negativen Betrachtung und wofür macht er das und wer hat Spaß an der anderen Seite, wobei es ja zudem auch noch aufgeschlossene und relativ wertfreie Betrachtungsweisen jenseits von rein positiv oder negativ geben kann. (Da ich gerade in Griechenland war, wo diverse bedruckte T-Shirts an den Touriläden rumhängen ist mir der schöne Spruch von Katzantzakis gerade präsent "Ich erhoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei.")

Mittlerweile ist mir jedenfalls eine lösungsfokussierte Betrachtungsweise (allein schon der Begriff gefällt mir deutlich besser als "positiv Denken) deutlich näher als früher und ich wäre froh, wenn ich das noch umfassender in meinem Alltag zur Gewohnheit machen könnte, als es bislang noch der Fall ist. Lösungsfokussierte Betrachtung schafft Möglichkeiten, Freiräume und Handlungsspielräume wohingegen eine problemorientierte Fokussierung eher zu einer Fixierung auf Sackgassen verbunden mit Ohnmachts- Frust- und Hilflosigkeitsgefühlen führt. Das hat für mich nicht mit einer Verdrängung des Schlechten zu tun sondern mit einer Ausrichtung auf das, was mich weiter bringt und was mir Perspektiven ermöglicht.
Natürlich ist ein Sich-Wegbewegen vom Problematischen auch eine Motivation, aber das Wegbewegen von etwas Unerwünschtem ist insofern schwierig, da ich dabei kein Ziel, kein Stattdessen habe und nach wie vor das Unerwünschte im Fokus ist.

Zitat:Unübersichtlich, zu wenig Hoffnung auf ein Happy End, schon garnicht zu Lebzeiten.

Was verstehst du denn unter einem Happy-End. Das KANN es ja nur in Filmen, Stücken und Büchern geben, da nur diese nach einem recht überschaubaren Zeitrahmen definitiv enden. Unser physisches Leben endet zwar auch beizeiten, aber es ist ja deutlich länger und komplexer angelegt und insofern würde ich nicht auf DAS Happy-End warten, hoffen oder an seinem Fehlen verzweifeln. Ich denke, sofern man diesen Happy-end-Kram überhaupt aufs menschliche Leben überträgt, könnte man nur immer wieder kleine happy Fünkchen, kleine Etappen zur Betrachtung heranziehen. Es ist ein Prozess und eine Aussteuerung zwischen kleinen und großen Erfolgen und Mißerfolgen, im Idealfall vor dem Hintergrund einer stetigen Weiterentwicklung, die allerdings nicht auf EIN Ende hinsteuert. Viele Enden únd immer wieder neue Anfänge.

Liebe Grüße

Kashi
Hallo Loy

Loy schrieb:Hups, entlarvt :oops: Ich muss da einen Gang zurückschalten, ich weiß.
Ich sag´s jetzt mal so: Ein Teil von mir weiß es gibt kein Gut und kein Schlecht (ernst jetzt). Trotzdem nehme ich nur viel mehr schlechte Dinge wahr als Gute. Ich, mein "weltliches Ich" lässt sich aggressiv machen davon, dass ...
[...]
Kurz gesagt: Ein Teil von mir (der spontane, weltlichste) ist ein Menschenhasser (und nicht glücklich damit). Ich würde es gerne ändern, aber ... ?

Aber?
Hm, ich kenne das, ich hatte diese Aggressionen lange in mir, ich reg mich immer noch immer mal wieder auf...nur habe ich keinen Hass mehr in mir.
Die Frage ist ganz einfach, warum du bestimmte Dinge negativ bewertest und deinen Fokus darauf richtest. Der Grund der negativen Bewertung kann dich auf die Spur nach den dahinter stehenden Glaubenssätzen und Ängsten bringen.
Ein wichtiges Prinzip dabei ist die Spiegelung des Innen im Außen, mir hat es sehr oft was gebracht, wenn ich den Hass gegen etwas äußeres in einen Hass gegen etwas analoges in mir drin umdeutete und so auf die Spur innerer Verwerfungen kam.

Loy schrieb:Ich habe noch offene Glaubenssätze, bzw keine feste Meinung, stecke schon ewig in Überlegungen darüber: Wenn man Menschen einzeln begegnet ist meistens alles ok, alles nett etc. Doch sobald man auf eine Gruppe trifft ... kann es schnell abwärts gehen. Sozialwissenschaftsbücher sind aber sooo langweilig ...

Willkommen in meiner Vergangenheit...meine eigenen Erfahrungen waren exakt dieselben und davon hatte ich einen fetten hinderlichen Glaubenssatzkomplex drin, der es mir unmöglich machte, Gruppen als solchen und Menschen in Gruppen zu vertrauen, sehr ungute Sache das. Dabei kann in und aus Gruppen soviel gutes und konstruktives entstehen.

Loy schrieb:Da sind auf der einen Seite die dummen Leute, und auf der anderen Seite die Schlauen, die mit ihrer Intelligenz nichts besseres zu tun haben, als die Dummen hinters Licht zu führen. Ich bin echt im falschen Film (wahrscheinlich geh ich deswegen so gerne ins Kino).

Was ist Dummheit in deinen Augen?
Erhebst du dich über andere Menschen welche du als "dümmer" als dich selbst ansiehst?
Wir leben in einer Zeit, in der Intelligenz eines DER Bewertungskriterien schlechthin ist, wo Menschen allein wegen ihrer Denkfähigkeit gesellschaftlich auf- oder abgewertet werden (die anderen beiden dürften "Attraktivität" und "Vermögen" sein).
Die Schnelligkeit eines Prozessors sagt noch nichts über die Güte der Programme aus...

Loy schrieb:So das war mal total offtopic ... ;)

Das passiert häufiger hier, also völlig egal.

Grüße
Chris
@ Kashi

Du bekommst von mir den Ehrenpreis für die genialste Frage!

Zitat:Wie kann ich mich auf die negativen Dinge konzentrieren, ohne mich als Ignorant zu fühlen?

Mir ist die (mitunter auch überhebliche) Ablehnung des "positiven Denkens" in "gebildeten" Kreisen wohl bekannt - auch hier im Forum. Aber weshalb sogar "Seth-Freunde" annehmen, man könnte mit der Konzentration auf die Mängel des Lebens und der Gesellschaft (also mit negativem Denken) DEN Blumentopf gewinnen und die Welt verbessern - das bleibt mir vollkommen schleierhaft. :?

Seth ist nicht Esoterik und sein Material hat handfesteres und funktionierenderes zu bieten, als dass sogar seine Leser sich ständig bemüßigt fühlen sollten, jeden LUL-Verdacht empört von sich zu weisen und sich in ihrem Ansehen bedroht fühlen, wenn die Sprache auf positives Denken kommt. :twisted: ;)

LGT
@Khaos
Zitat:"Wie kann ich mich auf die negativen Dinge konzentrieren, ohne mich als Ignorant zu fühlen?"
Ts, ich sag´s ja, es kann manchmal so einfach sein :mrgreen: Danke  :)

Zitat: Lösungsfokussierte Betrachtung schafft Möglichkeiten, Freiräume und Handlungsspielräume wohingegen eine problemorientierte Fokussierung eher zu einer Fixierung auf Sackgassen verbunden mit Ohnmachts- Frust- und Hilflosigkeitsgefühlen führt. Das hat für mich nicht mit einer Verdrängung des Schlechten zu tun sondern mit einer Ausrichtung auf das, was mich weiter bringt und was mir Perspektiven ermöglicht.
Natürlich ist ein Sich-Wegbewegen vom Problematischen auch eine Motivation, aber das Wegbewegen von etwas Unerwünschtem ist insofern schwierig, da ich dabei kein Ziel, kein Stattdessen habe und nach wie vor das Unerwünschte im Fokus ist.

Deswegen halte ich Selbsthilfegruppen für problematisch. Alleine die Treffen an sich sind Manifestationen der Probleme.

Das mit dem Happy End war nicht wörtlich zu verstehen, so ein Wunsch wäre auch irgendwie naiv. Es passte nur irgendwie zu den Filmbeispielen.

@Kashi
Zitat:Ein wichtiges Prinzip dabei ist die Spiegelung des Innen im Außen, mir hat es sehr oft was gebracht, wenn ich den Hass gegen etwas äußeres in einen Hass gegen etwas analoges in mir drin umdeutete und so auf die Spur innerer Verwerfungen kam.
Das muß ich mal auf einen Spaziergang mitnehmen ... obwohl es eigentlich naheliegt. Aber Wald, viele Bäume, nix sehen ...

Zitat:Was ist Dummheit in deinen Augen?
Erhebst du dich über andere Menschen welche du als "dümmer" als dich selbst ansiehst?
Würde ich nie tun *hüstel*. Doch das tue ich gelegentlich.
Ich spreche dabei nicht vom IQ oder intelligenz im schulischen Sinn. Ich kann´s nicht genau sagen. Vor allem der Wille verstehen zu wollen und sich nie am Ende der Weisheit´Fahnenstange zu sehen. Vernunft, Logik, Emphatie? Vielleicht finde ich es leichter zu sagen, was ich dumm finde. Ich will jetzt nicht wieder in einer ähnlichen Aufzählung wie zuvor enden. Die Menschen denken einfach nicht nach, sie reflektieren nicht.
Frag mich jetzt "wer" und ich kann´s nicht mal sagen. Doch, vielleicht die Anhänger von unhaltbaren Verschwörungstheorien. Oder Leute welche tatsächlich über BILD-Themen reden obwohl sie eben noch feststellten, dass man die ja nur wegen der Fußballergebnisse gekauft hat (ich empfehle <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.bildblog.de">www.bildblog.de</a><!-- w --> ). Oder wenn eine Bekannte erzählt "Letztens war bei Arabella-TV eine Frau, die hat doch tatsächlich ...".

Der IQ hat viel zu lange überdauert; es gab immer wieder Ansätze für neue "Quotienten", aber ich habe nicht mitbekommen daß man sich mal auf etwas Besseres geeinigt hat (außer dem ebenfalls einseitigen EQ). Vor kurzem las ich irgendwo wenigstens: Man ist der Meinung, dass es ganz verschiedene Arten der Intelligenz gibt; die Aufzählung finde ich leider nicht mehr.

Aber irgendwie ... wenn ich so nachdenke ... sind es die Medien, welche die Menschen für dumm verkaufen wollen, oder? Meine Meckerliste betraf auch häufig die Medien. Vielleicht falle ich selbst auf eine Medienmasche rein?

HA ! Ich weiß was jetzt kommt. Genauso wie ich mich bei den Weltgeschehnissen nicht auf die negativen Dinge konzentrieren soll, so soll ich bei den Menschen nicht immer die Fehler suchen.

Danke Leute, ihr bringt mich echt weiter, selbst wenn ihr nichts schreibt :!:
Woher weiß man eigentlich - speziell im Internet - ob den anderen überhaupt gibt? Nirgendwo sonst könnte einen der eigene Persönlichkeitskern leichter etwas "vorgaukeln" :mrgreen:

@tash
Zitat:Mir ist die (mitunter auch überhebliche) Ablehnung des "positiven Denkens" in "gebildeten" Kreisen wohl bekannt - auch hier im Forum. Aber weshalb sogar "Seth-Freunde" annehmen, man könnte mit der Konzentration auf die Mängel des Lebens und der Gesellschaft (also mit negativem Denken) DEN Blumentopf gewinnen und die Welt verbessern - das bleibt mir vollkommen schleierhaft.
Der Umkehrschluß ist ja nun auch falsch. Nur weil man nicht PRO das positive Denken ist, bedeutet das nicht automatisch ein PRO für´s negative Denken. Ich verspreche mir ja (zumindest bewußt) nichts davon.
Woran das mit dem Negativen nun liegt weiß ich nicht. Weil in den Nachrichten (fast) nur Negatives kommt? Oder weil die dunkle Seite schneller, verführerischer (Yoda) ist? :mrgreen: Das Positive ist stiller. Niemand schreit wenn er zufrieden ist.
Wie gesagt muß ich darüber mal reflektieren warum ich das tue.
Hi Loy

Zitat:Nur weil man nicht PRO das positive Denken ist, bedeutet das nicht automatisch ein PRO für´s negative Denken. Ich verspreche mir ja (zumindest bewußt) nichts davon.

Das ist absolut richtig.

Aber das spielt keine Rolle, solange du das PRO für's negative Denken (als reines Lippenbekenntnis ) zurückweist, während der Großteil deiner gemachten Äußerungen (in Bezug auf die Menschheit) negativ gefärbt ist. Äußerungen sind die Verlängerung bzw. verbale Manifestation deiner Gedanken, nicht wahr?

Es wird natürlich nie als negatives Denken bezeichnet, sondern als kritisches Denken, und es gilt als vernünftig und intellektuell und ist somit ungemein populär. Es ist modern, heute mehr denn je, während positives Denken als Attribut von lebensuntüchtigen Weicheiern und selig-dümmlich (=unintelligent) lächelnden Esoterikern betrachtet wird.

Ansichten, Perspektiven, Glaubenssätze die offensichtlicher nicht sein können. Und weil ich gerade mal wieder bei GS gelandet bin - solange ich Angst habe, als esoterisches Weichei abgestempelt zu werden, kann ich es mir gar nicht leisten, positiv zu denken. Dann die Medien zu verurteilen, ist einfach, aber nicht kritisch genug hinterfragt. ;)


Zitat:Aber irgendwie ... wenn ich so nachdenke ... sind es die Medien, welche die Menschen für dumm verkaufen wollen, oder?

Die Medien wollen verkaufen, denn davon leben sie. Und dazu müssen sie wohl gezwungenermaßen das verkaufen, was modern, gefragt und umsatzträchtig ist.

Zitat:Woran das mit dem Negativen nun liegt weiß ich nicht. Weil in den Nachrichten (fast) nur Negatives kommt? Oder weil die dunkle Seite schneller, verführerischer (Yoda) ist? Das Positive ist stiller. Niemand schreit wenn er zufrieden ist.
Wie gesagt muß ich darüber mal reflektieren warum ich das tue.

Mach das. Es wird sehr aufschlußreich für dich sein, vor allem weil du - soweit ich bis jetzt mitbekommen habe - auch der Selbstkritik und Hinterfragung fähig bist, und damit bist du den Gesellschaftskritikern schon mal um Längen voraus. ;)

Liebe Grüße,
Tash
Loy schrieb:Danke Leute, ihr bringt mich echt weiter, selbst wenn ihr nichts schreibt :!:
Richtig, eine 1a- Entdeckung! Du hast genau den richtigen Ansatz.
Das Entscheidende ist das, was sich in Dir abspielt.
Ich stelle mich auch gerne neben mich und frage mich "Warum jetzt das?"
Das können nicht viele.

Die nächste Frage aber folgt auf dem Fuße: Warum begegnen einem solche Nicht-Reflektionisten ständig :?: Naaaaa?

Zitat:Nur weil man nicht PRO das positive Denken ist, bedeutet das nicht automatisch ein PRO für´s negative Denken. Ich verspreche mir ja (zumindest bewußt) nichts davon.
Das wird sehr gerne vergessen. Ich kenne da jemanden, für den ist NICHT PRO automatisch CONTRA.
Ich nenne so etwas polares 2D-Denken. Seth hält davon nicht allzu viel.

Zitat:Woran das mit dem Negativen nun liegt weiß ich nicht. Weil in den Nachrichten (fast) nur Negatives kommt? Oder weil die dunkle Seite schneller, verführerischer (Yoda) ist? :mrgreen: Das Positive ist stiller. Niemand schreit wenn er zufrieden ist.
Mach' jetzt bitte nicht den gleichen Fehler. ;) :mrgreen:
Es gibt nicht nur Positiv oder Negativ.
Es gibt das nur nach individueller Wertung!

Liebe Grüße
Apis
Moin Loy

Loy schrieb:
Zitat:Ein wichtiges Prinzip dabei ist die Spiegelung des Innen im Außen, mir hat es sehr oft was gebracht, wenn ich den Hass gegen etwas äußeres in einen Hass gegen etwas analoges in mir drin umdeutete und so auf die Spur innerer Verwerfungen kam.
Das muß ich mal auf einen Spaziergang mitnehmen ... obwohl es eigentlich naheliegt. Aber Wald, viele Bäume, nix sehen ...

Waldspaziergänge sind ne schöne Sache :-)
Habe das Prinzip vorgestern und gestern wieder recht gut anwenden können. Es ist oft so, dass der Hass dann allumfassen ist, also ein "ich hasse andere Menschen" kommt zusammen mit einem "ich hasse mich selbst" und schließlich durch Projektion ein "ich glaube, dass alle Menschen mich hassen", also Hass überall. Meistens sieht man aber nur das letzte und/oder das erste, gerade der Selbsthass versteckt sich sehr gern.

Loy schrieb:
Zitat:Was ist Dummheit in deinen Augen?
Erhebst du dich über andere Menschen welche du als "dümmer" als dich selbst ansiehst?
Würde ich nie tun *hüstel*. Doch das tue ich gelegentlich.
Ich spreche dabei nicht vom IQ oder intelligenz im schulischen Sinn. Ich kann´s nicht genau sagen. Vor allem der Wille verstehen zu wollen und sich nie am Ende der Weisheit´Fahnenstange zu sehen. Vernunft, Logik, Emphatie? Vielleicht finde ich es leichter zu sagen, was ich dumm finde. Ich will jetzt nicht wieder in einer ähnlichen Aufzählung wie zuvor enden. Die Menschen denken einfach nicht nach, sie reflektieren nicht.
Frag mich jetzt "wer" und ich kann´s nicht mal sagen. Doch, vielleicht die Anhänger von unhaltbaren Verschwörungstheorien. Oder Leute welche tatsächlich über BILD-Themen reden obwohl sie eben noch feststellten, dass man die ja nur wegen der Fußballergebnisse gekauft hat (ich empfehle <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bildblog.de">http://www.bildblog.de</a><!-- m --> ). Oder wenn eine Bekannte erzählt "Letztens war bei Arabella-TV eine Frau, die hat doch tatsächlich ...".

Vielleicht hilft es, wenn man einen besseren Begriff findet, intuitiv weiß ich nämlich genau was du meinst...Ignoranz ist denke ich ein sehr gutes Wort hier. Denn Intelligenz im Sinne des IQ hat damit wenig zu tun, intelligente Menschen können trotzdem schrecklich "dumm" (= ignorant) sein.

Loy schrieb:Der IQ hat viel zu lange überdauert; es gab immer wieder Ansätze für neue "Quotienten", aber ich habe nicht mitbekommen daß man sich mal auf etwas Besseres geeinigt hat (außer dem ebenfalls einseitigen EQ). Vor kurzem las ich irgendwo wenigstens: Man ist der Meinung, dass es ganz verschiedene Arten der Intelligenz gibt; die Aufzählung finde ich leider nicht mehr.

Also ich kenne drei Kategorien: Fluide (IQ), Kristalline (Wissen) und emotionale Intelligenz.
Ich halte ab er wenig von diesen Kategorien...Intelligenz wird überbewertet in dem Sinne, dass ihr Gegenteil abgewertet wird und man so eine Menge Menschen ins gesellschaftliche Aus schickt (siehe Schulsystem).

Loy schrieb:Danke Leute, ihr bringt mich echt weiter, selbst wenn ihr nichts schreibt :!:

Hehe, das geht mir hier auch so.
Nachdem ich dir über das Thema Hass schrieb, habe ich mir danach recht deutlich gezeigt, dass dieser Hass bei mir auch noch deutlich vorhanden war, auch wenn ich meinte, er sei schon verschwunden. So hab ich mich seit Samstag mit dem Thema befasst und bin wieder auf einen sehr sehr sehr grundlegenden negativen Glaubenssatz gestoßen: "Wann immer alles gut ist und nichts schief geht, muss etwas schief gehen, weil es kein Glück ohne Unglück geben kann" alias "Glück und Unglück sind statistisch gleich verteilt im Leben, und je stärker man auf einer Seite ist, desto wahrscheinlich wird etwas eintreten, dass einen in die Richtung der anderen Seite treibt"...ein Relikt des alten prä-Seth'schen "ich habe keinen Einfluss auf mein Schicksal"-Glaubens.
Hab dann vorhin geträumt, ich sei Frodo und es sei die Zeit nach der Zerstörung des Rings, und ich lief auf einem See auf dem Wasser, und mit Sam zusammen benutzten wir den See als Trampolin (Oberflächenspannung ftw) und sprangen auf einen der den See umgebenden Berge. Die Umgebung dort oben erinnerte nun mehr an Word of Warcraft inklusive sehr seltsamer Feinde. Außerdem war in dem massiven Gipfelfels eine Art Treppenhaus mit Leuchtschild "Zum Endboss" und etwas abseits war ein Portal, um diesen Ort hier direkt erreichen zu können. Dann bin ich aufgewacht. Um den Endboss werd ich mich wohl jetzt noch kümmern müssen. :lol:

Kashi

Hallo Chris,

Zitat:Habe das Prinzip vorgestern und gestern wieder recht gut anwenden können. Es ist oft so, dass der Hass dann allumfassen ist, also ein "ich hasse andere Menschen" kommt zusammen mit einem "ich hasse mich selbst" und schließlich durch Projektion ein "ich glaube, dass alle Menschen mich hassen", also Hass überall. Meistens sieht man aber nur das letzte und/oder das erste, gerade der Selbsthass versteckt sich sehr gern.

Sehr gut erkannt, kann ich sehr gut nachvollziehen!

Ich denke auch, die verallgemeindernde Feststellung bzw. der GS, die Menschen sind ignorant implziert eigentlich, mich versteht keiner, sprich, ich bin einsam (fällt in eine ähnliche Schiene wie der Selbsthass).
Ich denke, wenn man mit solchen Vorurteilen über "die Menschheit", wie "die Menschen" sind jongliert, dann ist es gut, die eigenen persönlichen Betroffenheiten und Bedürfnisse freizulegen, bzw. sich die Frage zu stellen, "was wünsche ich mir von meinen Mitmenschen und was bekomme ich nicht?". Wenn man sich darüber klar geworden ist, kann man sich fragen, "was trage ich dazu bei, bzw. wie verhalte ich mich, zeige mich oder verbiege bzw. verberge mich, sodaß ich nicht das bekomme, was ich gerne hätte. Oft bedeutet es schon einen gewaltigen Sprung über den eigenen Schatten, eigene Bedürfnisse überhaupt wahrzunehmen bzw. sich einzugestehen, daß man sie hat, denn es fühlt sich ja deutlich stärker und souveräner an, die Haltung zu haben, nichts zu brauchen und von den Mitmenschen nichts zu erwarten (wenn sie alle sowieso dumm, blöd, ignorant und hassenswert sind, dann kann man sich wunderbar in dieser pseudostarken Haltung stärken, daß von ihnen ohnehin nichts zu erwarten ist und sich weiter auf seinem Elfenbeinturm einnisten).

Das sind für mich jedenfalls gerade Themen mit denen ich mich befasse.

Liebe Grüße

Kashi
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