DAS Seth-Forum

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Hallo Besucher,

pünktlich zu Halloween, nach einigen im ersten Moment recht gruseligen Ereignissen, ein paar Gedanken:

Was wir so alles "loslassen", im Herbst. Wir lassen einige Bemerkungen vom Stapel, die andere nicht lesen sollen.
Und wenn dann doch etwas "durchsickert", und es ist braune, modrige Brühe, dann ist die Betroffenheit groß.

Was bringt uns eigentlich dazu, eine gewisse Vertraulichkeit, ein Klima des Vertrauens zu suchen, wie es z.B. in einem Stammtischbereich gewährleistet ist? Ist es nur die Suche nach Vertrautheit?

Nein, es ist ganz gewiss mehr dahinter: selbst dann, wenn wir keinen Stammtisch mehr hätten, dann gäbe es immer noch die "persönliche" Nachricht. Eine Information, von der man meint, dass sie nur für eine Person (oder mit cc: auch mal für mehrere) bestimmt sein sollte. Eine diskrete Information, die man nur an einen bestimmten Adressaten richten möchte.
Nicht offen, sondern ver-schlossen, unter Verschluß, eine Verschlusssache.

Für diesen Vorbehalt kann es viele Gründe geben, "Geheimhaltungsstufen", z.B.
- man meint, derjenige, der betroffen ist, oder sich dafür interessiert, sei noch nicht "reif" für diese Information
- man hat eine Idee, verknüpft Informationen neu, möchte aber (noch) nicht mit den Folgen konfrontiert werden bzw. genau diese Folgen gezielt verhindern
- man will bestimmte Informationen mit anderen nicht teilen
- man will Informationen so fließen lassen, wie man es allein bestimmt möchte
- man sucht sich ein Ventil für Aggression

Auf der geistigen Ebene gibt es auch ein vertrauliches Klima: man könne dort zwar keine Informationen geheimhalten, aber doch gebe es ein Klima der Vertraulichkeit, eine Art "Abstand", der von anderen Wesen vollständig respektiert wird.

Wir bearbeiten gerade ganz offensichtlich dieses Thema. Wie steht ihr dazu, was fällt euch dazu ein?

möchte
Apis
gerne wissen :mrgreen: :groehl
Hi Apis!
So mal aus dem bauch heraus, wäre es für mich am ehesten die angst vor bloßstellung. Wo bei man natürlich fragen kann/soll, wasdenn da eigentlich entblößt werden könnte:

- Dass man nicht so furchtbar toll (cool, erfolgreich, lässig....) ist, wie man glaubt, dass die anderen es seien,
- dass man sich für bestimmte gefühle schämt,
- dass man etwas nicht versteht und das nicht gerne zeigen möchte, uswusf.

Es handelt sich also um scham im weitesten sinn. Woher aber kommt die scham? Möglicherweise davon, dass man als kind häufig bloß gestellt, als zu dumm, zu hässlich, zu wenig gewandt bezeichnet wurde?

Das wären so meine gedanken dazu.....

lg morgane
Ja, Apis, ja. Und es könnte auch sein, daß man Sicherheitslücken vielleicht nicht öffentlich besprechen sollte.


Liebe Grüße

Lane

SILA

Zitat:Und es könnte auch sein, daß man Sicherheitslücken vielleicht nicht öffentlich besprechen sollte.
Was hilfts Lane, der blinde Passagier ist ohne öffentliche Besprechung reingetanzt. Und das Forum ist unsere Bühne, der "Parasit" kam nicht ungewollt, denke ich.
Was kann uns aber auch schon groß passieren, wir leben in einem sicheren Universum ..... und der Himmel fällt uns auch nicht auf den Kopf :zwink:

@ Apis
Zitat:Was bringt uns eigentlich dazu, eine gewisse Vertraulichkeit, ein Klima des Vertrauens zu suchen, wie es z.B. in einem Stammtischbereich gewährleistet ist? Ist es nur die Suche nach Vertrautheit?
Ich vertraue und tausche meine inneren Regungen, meine Gedanken doch lieber mit Menschen aus, von denen ich merke, dass sie auf meiner Wellenlänge sind.
Sie meine Meinung und mein tun und Handeln respektieren, mir aber auch ehrlich sagen, wenn sie denken, dass ich sozusagen neben der Spur bin. Ich von ihnen Hilfestellungen erhalte und auch annehmen kann/will.

Ich stelle mich ja auch nicht auf den Marktplatz und verkünde mein inneres Gedankengut dem breiten Publikum, sondern suche mir dafür "meinen" vertraulichen Raum mit Gleichgesinnten.

Der Stammtisch war eben mitunter ein erzählen/austauschen von für die Öffentlichkeit zu privatem.

lg Mag

Matzi61

schönes Thema,falscher Zeitpunkt,würd ich sagen..


Ich habe meinen Kindern beigebracht,das es "schlechte" Geheimnisse gibt...das sind die,die mit den besagten Gefühlen,die morgane ansprach,vor allem dann,wenn Erwachsene Kindern , immer wieder einreden wollen,das etwas ganz furchtbares geschieht,oder das gar jemand stirbt und man sie gar nicht mehr liebhat,wenn sie dieses Geheimnis verraten.
Und ich habe ihnen immer wieder gesagt,das sie gerade DANN dieses Geheimnis jemanden verraten müssen,dem sie ohne Angst haben zu müssen vertrauen.
Und dann gibt es auch noch die "guten" Geheimnisse,über die man sich freut,WEIL man sie weiß,WEIL man heimlich mit "Mitwissern" kichern kann,WEIL man jemanden freudig überraschen will .Und WEIL man dann es nicht verraten darf,platzt man fast vor Spaß und Aufregung.
Weil es sich so anfühlt,wie wenn man auf ein Geschenk wartet. Ganz einfach.
Grüßchen Sanne

@Apis: Ich würde potenzielle Hackern auch nicht gerade ein Schild hinhalten:"Bitte knacken"
Ich bin ja auch nicht so blöd und drücke mir unbekannten Leuten meinen Haustürschlüssel in die Hand
(der "unsichtbare" ist nicht mehr da...)
@ Mag
und der Himmel fällt uns auch nicht auf den Kopf

Hallo,

in den Jahren 66/67 lernte ich auch Französisch mit Hilfe der Asterix-Bücher. Dabei fiel mir dieser Spruch auf. Als ich dann in der Pension genügend Zeit hatte, fragte ich an der Sorbonne, bei den Asterix-Herausgeber und bei Asterix-Vereinen nach der Herkunft und dem Warum dieses Spruches. Niemand konnte mir Auskunft geben. Also nahm ich es selbst in die Hand:

Im TV sah ich den Übersetzer der Asterix-Bücher und schrieb ihm Folgendes:

Hallo,

habe eben den Übersetzer von den Asterix-Büchern bei Ihnen gesehen. Vielleicht interessiert Sie folgendes:

Im Jahre 1966/67 arbeitete ich in Paris und lernte Französisch auch mit diesen Büchern. Dabei fiel mir schon damals auf, dass die Kelten keine Angst hatten, außer, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fiele. Ich wollte wissen, von woher diese Angst kam und wie sie zustande kam. Niemand wusste etwas davon.

Im Jahre 2005 kam ich in Pension und hatte genügend Zeit, mich wieder damit zu beschäftigen. Ich schrieb and die Herausgeber, an die Sorbonne, an Asterix-Vereine und vieles mehr, immer mit demselben Ergebnis, niemand wusste davon.

Dann sah ich vor ca. 3 Jahren die erste Doku über den Chiemgau-Kometen. Ich war in den 80ern einige Male am Chiemsee auf Urlaub und mir fielen schon damals merkwürdige Löcher in Felsen auf. Nun konnte ich mir es erklären. Einige Wissenschaftler verwiesen den Absturz dieses Kometen jedoch ins Reich der Märchen. Erst Untersuchungen von Bodenproben (an der UNI in Würzburg) brachten den Beweis. Die zweite Doku erzählt darüber in eindrucksvoller Weise.

Mittlerweile fand ich auch in einem Bericht eines römischen Geschichts-Schreibers folgendes: Alexander der Große fragte seine keltischen Söldner, vor was sie denn Angst hätten. Er erwartete wahrscheinlich Angst vor seinen anderen Kriegern. Sie sagten ihm jedoch, dass sie davor Angst hätten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fiele…

Sie hatten unbewusst Angst, dass ihnen der Komet wieder auf den Kopf fiele. Dieser Absturz verwüstete diese Gegend für mehr als 100 Jahre und brachte tiefe Einschnitte in die Geschichte der Kelten. Das Römische Weltreich konnte sich auch auf Grund der norischen Schmiedekunst (sie erzeugten die mit Abstand härtesten Schwerter) ausweiten. Der Grund für diese sehr harten Schwerter: Die damaligen Schmiede verwendeten Überreste des Kometen.

VG Günter
Matzi61 schrieb:schönes Thema,falscher Zeitpunkt,würd ich sagen..
Zu spät, oder? :zwink:

Zitat:Ich habe meinen Kindern beigebracht,das es "schlechte" Geheimnisse gibt...das sind die,die mit den besagten Gefühlen,die morgane ansprach,vor allem dann,wenn Erwachsene Kindern , immer wieder einreden wollen,das etwas ganz furchtbares geschieht,oder das gar jemand stirbt und man sie gar nicht mehr liebhat,wenn sie dieses Geheimnis verraten.
Und ich habe ihnen immer wieder gesagt,das sie gerade DANN dieses Geheimnis jemanden verraten müssen,dem sie ohne Angst haben zu müssen vertrauen.
Und dann gibt es auch noch die "guten" Geheimnisse,über die man sich freut,WEIL man sie weiß,WEIL man heimlich mit "Mitwissern" kichern kann,WEIL man jemanden freudig überraschen will .Und WEIL man dann es nicht verraten darf,platzt man fast vor Spaß und Aufregung.
Weil es sich so anfühlt,wie wenn man auf ein Geschenk wartet. Ganz einfach.
Demnach wären Geheimnisse an sich nichts Schlechtes, es ist wie mit Beton: "es kommt darauf an, was man damit macht" :mrgreen:

Kashi63

Meinen Kindern habe ich auch mal diesen Unterschied zwischen den Geheimnissen klargemacht. Finde ich ganz hilfreich für Kinder, diese Unterscheidung zu treffen und auch zu merken, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Geheimnisarten anfühlen, ob Kloß im Hals und Scham oder Schmetterlinge im Bauch und freudige Erregung.

Matzi61

@Apis:
Zitat:Apis schrieb:Zu spät, oder? :zwink:
Zu spät,oder auch zu früh.
Jedenfalls nicht unbedingt aus diesem Grund in solch zeitlicher Nähe:
Zitat:apis schrieb:pünktlich zu Halloween, nach einigen im ersten Moment recht gruseligen Ereignissen, ein paar Gedanken:
es gibt sehr alte aber auch sehr junge Geister.. :zwink:
Grüßchen Sanne

Michael

Hallo Apis,

interessantes Thema, wie bist du denn darauf gekommen?(Neinnein, ich mach nur Spaß, ich erwarte keine Antwort auf diese Frage ;) )

Ich war und bin kein "Geheimniskrämer". Das heißt nicht, dass ich nicht für mich behalten kann, was mir anvertraut wird. Aber ich mag lieber eine offene Umgangsweise, vor allem weil ich glaube, dass Geheimnisse einen früher oder später einholen.

Apis schrieb:Was bringt uns eigentlich dazu, eine gewisse Vertraulichkeit, ein Klima des Vertrauens zu suchen, wie es z.B. in einem Stammtischbereich gewährleistet ist? Ist es nur die Suche nach Vertrautheit?

Anders sieht es da schon mit Vertraulichkeit aus. Die ist meiner Meinung nach etwas anderes als Geheimniskrämerei.
Vertraulichkeit hat für mich etwas mit einem "geschützten" Rahmen zu tun, in dem ich Dinge preisgebe, die ich nur mit einem bestimmten Personenkreis teilen möchte. Entweder, weil diese Dinge noch nicht ausgereift sind, und ich einfach erfahren möchte, wie andere Menschen, deren Meinung mir wichtig ist, darüber denken. Das kann ich dann in einem geschützen Rahmen machen, ohne Einfluss von Menschen, deren Sichtweise ich unter Umständen nicht verstehe.

Und dann gibt es Erfahrungen, die ich einfach nicht mit jedem teilen kann. Da macht es einfach keinen Sinn, diese öffentlich zur Diskussion zu stellen, da andere, die diese Erfahrung nicht kennen, damit einfach nichts anfangen können.
Stell dir vor, du hast das beste Dessert deines Lebens gegessen. Davon erzählst du jemanden, der dieses Dessert noch nicht gegessen hat. Dem kannst du stundenlang erzählen, wie lecker das Dessert war, der wird dich nicht zu 100% verstehen.
Dann triffst du jemanden, der das gleiche Dessert hatte, mit dem kannst du stundenlang vertraut über die gemachte Erfahrung sprechen.

Liebe Grüsse
Michael
OT

Ich möchte nur mal kurz einwerfen, dass ich Günters Beitrag da oben wirklich sehr interessant fand :D
... obwohl irgendwie auch nicht zum Thema passend, jedenfalls nicht zu Geheimnis in dem Sinne, wie es Apis gemeint hat. :?
Hallo,

Zitat:Wir bearbeiten gerade ganz offensichtlich dieses Thema. Wie steht ihr dazu, was fällt euch dazu ein?

Also mir fällt dazu ein, dass Geheimniskrämerei manchmal einen gewissen Bumerang-Effekt haben könnte.

Grüße

Kashi63

Hallo

Mikel schrieb:Und dann gibt es Erfahrungen, die ich einfach nicht mit jedem teilen kann. Da macht es einfach keinen Sinn, diese öffentlich zur Diskussion zu stellen, da andere, die diese Erfahrung nicht kennen, damit einfach nichts anfangen können.
Stell dir vor, du hast das beste Dessert deines Lebens gegessen. Davon erzählst du jemanden, der dieses Dessert noch nicht gegessen hat. Dem kannst du stundenlang erzählen, wie lecker das Dessert war, der wird dich nicht zu 100% verstehen.
Dann triffst du jemanden, der das gleiche Dessert hatte, mit dem kannst du stundenlang vertraut über die gemachte Erfahrung sprechen.

Das ist sicherlich ein wesentlicher Aspekt, warum man bei bestimmten Themen einen intimen Rahmen mit ganz bestimmten Menschen wünscht.
Ich finde auch, für die unterschiedlichsten Themen und Bereiche gibt es unterschiedliche Freunde und Menschen, mit denen man diese teilen kann. Das hat ja nichts damit zu tun, daß man das jeweilige Thema vor Anderen geheimhalten würde, aber es passt einfach dann nicht zu der jeweiligen Beziehungsqualität und dem jeweiligen gemeinsamen Nenner den man mit diesem Menschen hat und dann spricht man halt nicht darüber.

Liebe Grüße

Kashi

SILA

OT

@ guenter

Schöne Erklärung über die Gallier und warum sie fürchteten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte.

Wenn ich wieder am Chiemsee bin, muss ich doch glatt die Augen aufmachen und nach den Kometenstellen Ausschau halten. Ich hab die Doku´s auch schon gesehen, aber ich hab noch nicht nachgeschaut.

lg Mag
Hi Apis,

immer noch nicht "umbenannt"...
Ich glaube, dass bestimmte Dinge nur durch Abgrenzung existieren können ohne zu verwaschen. Bzw. es ist eine hohe Kunst bestimmte Inhalte zu ZEIGEN ohne sie der VERÄNDERUNG preiszugeben, falls dies mein Ziel ist. - Das WERDEN also innerhalb eines RAumes zu definieren..

Anders gesagt, warum soll ich ein Gedicht mit anderen teilen, wenn es nicht mein Ziel ist es zu diskutieren - ich kann es zeigen und mich dann meditativ auf die poetische Wirkung einlassen..

OIoioi so detailliert. Naja, in dem Wort Geheimnis steckt auf jeden Fall das Wort Heim-(at) und das kann durchaus Geborgenheit sein.

Anna
@ Apis

Zitat:Auf der geistigen Ebene gibt es auch ein vertrauliches Klima: man könne dort zwar keine Informationen geheimhalten, aber doch gebe es ein Klima der Vertraulichkeit, eine Art "Abstand", der von anderen Wesen vollständig respektiert wird.

Wir bearbeiten gerade ganz offensichtlich dieses Thema. Wie steht ihr dazu, was fällt euch dazu ein?

Sitzung 718 aus der "unbekannten Realität" :mrgreen: ;)

Es geht dabei nicht um respektierte "Geheimhaltung", sondern um was anderes. Nö .... kein Zitat heute :zwink: Selber nachlesen ist gefragt, es ist ein offenes Geheimnis :lol:

GyT
Hi Zusammen , Ich verstehe eure Aufregung nicht so recht , denn der Vermeintliche Gek ist ja schnell aufgeflogen und macht nun wenig Sinn. Die Geheimniskrämerei macht ebenfalls wenig Sinn , asser es ginge um einen Gek . Sind Jene Mitglieder zu unreif ? oder zu feindselig oder zu was auch immer .... Es sind Spiegelungen unserer Gedanken ....also streng genommen Selbstverarschung ...Wer auf verarschung steht sollte unbedingt Geheimnisse machen. Gruss Jens
Hallo Jens,

diese Einstellung der Offenheit gegenüber wird in unserer Gesellschaft nur sehr wenig geschätzt.

Ich habe so meine Erfahrungen damit und bin immer wieder angeeckt.

VG Günter
Hi Günter,

diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Es gibt Menschen, die können mit bestimmten Informationen nicht umgehen.

Die Frage wäre noch: WARUM sollte ich von mir anderen Menschen alles mitteilen?? Abgesehen davon das man es durchaus kann.
Sollte mich Jemand nach etwas fragen, kann ich ihm/ihr ja auch jede Auskunft geben. :mrgreen:

Gruß

pALE
 :)
Hallo Günter und Pale , naürlich ist es nicht leicht ehrlich zu bleiben innerhalb eines auf Lug und Betrug aufgebauten Systems.. Innerhalb Jener Systeme ist mein Selbstschutz ein Akt der Selbstachtung(liebe) ...doch ist ein solches System niemals von Bestand , es erstickt an seiner Selbstgewählten Destruktivität. Destruktivität läst einfach kein gesundes Wachstum und Kreativität zu. Und da sind wir auch beim Springenden Punkt. Was für ein System ist dieses Forum ? ? ...
Welchen Sinn haben Nicknamen ? Wie gehen wir miteinander um ? Gibt es Raum für eine offene und ehrliche Meinungsäuserung ? Wie kreativ und wandlungsfähig ist das Forum selbst ? ? ? ? Ich habe die Erfahrung gemacht , dass ehrlichkeit und offenheit gut funktionieren ohne wenn und aber . Das hat mein Leben erst richtig lebenswert gemacht. Weil Angst und Erpressung und andere Spielchen nicht mehr funktionieren. So einfach ist das.
Also solten wir vileicht das ,, Zufällige Angebot,, annehmen und dieses Forum Neu-Kreieren ... auf dass es kreativ und frei und ehrlich sei.... :goodluck
Hi Jens,

bis zum heutigen Tage habe ich an diesem Forum nichts auszusetzen. Ich fühlte mich nie eingeengt, nicht beleidigt, nicht unterdrückt, nie persönlich angegriffen, kann frei meine Meinung äussern, last not least es kostet nichts! :mrgreen:

Also, ich fühle mich hier rundum zufrieden, auch mit all den Nick- oder Klarnamen, Namen sind eh Schall und Rauch. WARUM sollte ich daran etwas verändern? Um für andere die Neugierde zu befriedigen? Oder Warum?

Gruß

PALE
 :)
Wenn Jemand etwas vor mir "geheim" halten möchte oder nicht, ist seine persönliche Angelegenheit. Mir ist es so oder so recht.
Hi Pale , ja das glaube ich Dir auch ...deine Zufridenheit... wenn alle so entspannt wie Du sein könnten , wäre dies ein ganz anderes Forum... und ehrlich gestanden bist auch du für mich ein Grund hier zu sein, neben weiteren Mitgliedern die ich noch nicht so offen mit Komplimenten bedacht habe. Das mit dem Nick ist ein Gedanke sonnst nichts ...es stört mich nicht ....ich hatte nur gedacht wenn wir mal irgendwann ein Forum wollen wo ehrlich kein Lippenbekenntnis bleibt sondern Realität... dann hätten wir keine Nicks nötig...vieleicht Spitznamen oder so..okey , ...also Spielen wir weiter Geheimnise..was solls..sehr unterhaltsam ist auf jeden Fall... Gruss Jens
Hi jens!
Die sache mit den nicks ist u.a. auch eine anpassung an die eigenheiten des www. Ich glaube nicht, dass es so furchtbar wäre, unter den realen namen zu posten, aber die persönliche sphäre kann so besser geschützt werden. Schon jetzt wird man ständig mit spams und bots zugemüllt, und die persönlichen daten werden ausspioniert. Was zu beweisen war, mit der sache mit Kashis acount.
lg morgane
Hi Morgane, wie gesagt das mit den Nicks ist unerheblich ,obgleich ich mit meinem Namen Poste und mir nichts passiert.
mir geht es um eine Schrittweise annäherung an das was wir wirklich wollen.....und dazu tragen bereits schon viele -auch Du - ihren Teil dazu bei...danke Dir dafür,es ist mir nicht entgangen... ;)
Lieber Jens
Du hast Recht,es währe besser wenn man den Nick nicht benutzen müsste..aber für mich ist es besser,einen zu haben..Ich schreibe sehr spezielle Texe nieder und ich durfte schon beim ersten ,Kontakt machen mit schwerfälliger Kritik..Ich war sehr erstaunt,da ich keine Predig gehallten habe,noch hab ich jemanden angegriffen...aber was will man machen,wenn die Worte die man spricht nicht richtig verstanden werden und dann mit einer ladung Emotionen die nichts mit dem gesagten Inhalt zu tun haben,abgeworfen werden..Grüsschen Arwenay
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