DAS Seth-Forum

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Hallo,

vor 3 Stunden ist unsere Hündin gestorben.

In jedem anderen Forum wäre dies ein eher pessimistischer Willkommensgruß. In diesem Forum möchte ich jene Nachricht mit der Dankbarkeit darüber verbinden, daß es diesen Ort gibt, der mich dem Seth-Material in Monaten stillen Mitlesens so viel näher gebracht hat, als es durch meine chronische Erkrankung ohnehin schon geschah.

Das Seth-Material wird manchmal wegen seiner Sachlichkeit bemängelt. Keine rosa Wölkchen, keine pinkfarbenen Wattebäuschen. Gerade diese Eigenart macht es aber für mich ungemein hilfreich. Als unsere Lady sich in ihr Körbchen legte, die Augen schloß und nach 5 tiefen Atemzügen einfach gegangen war, empfand ich den Gedanken als so präsent, daß sie weiterzog, weil sie es wollte und nicht, weil sie äußere Umstände dazu zwangen. Ein unbeschreiblich beruhigender Gedanke. Jedes Sterben eines geliebten Lebewesens in meinem Umfeld war bisher mit Krankheit und Leid verbunden. Und immer suchte ich danach Halt in emotional aufgeladenen Texten, die mir zu vermitteln versuchten, daß es irgendwann Zeit sei, Abschied zu nehmen und der Tod unentrinnbar mit einem von außen auferlegten Schicksal verbunden sei. Dies zu lesen, machte mich nur noch trauriger, teilweise auch wütend, weil ich mich so hilflos fühlte.

Heute Abend jedoch war es so einfach. Keine Quälerei, keine Schmerzen. Unsere Begleiterin durch 14 Jahre schien zu spüren, daß ich wußte, daß sie (und nur sie) ihre Entscheidung getroffen hatte. Ich wußte, daß ich loslassen konnte. Und diese Gewissheit habe ich keinen schwülstigen Esoterik-Tröstern zu verdanken, sondern dem nüchternen, sachlichen Seth-Material - soweit ich es bisher verinnerlicht habe. Ich konnte mir im Nachhinein sogar ein Lächeln nicht verkneifen. Schelmisch veranlagt, wie sie war, ging unsere Hündin heute, am 21.Dezember 2012. Denn schließlich hieß sie Maya... :zwinker:

Ich freue mich, bei Euch zu sein. In Andenken an meine vierbeinige Freundin habe ich nicht nur meinen Nicknamen gewählt, sondern mich nun endlich auch dazu entschlossen, an Euren Gesprächen aktiv teilzunehmen.

Gruß

Lupus
Moin Lupus.

Ja, Deine Traurigkeit kann ich gut verstehen. Seit ca. einem Jahr habe ich zwei Hunde, Rüden. Eigentlich wollte ich nur einen aber beide Brüder saßen nebeneinander und schauten mich an, da konnte ich nicht anders als beide zu nehmen.

Es macht schon viel Spaß mit den Beiden durch die Botanik zu toben und dabei zu zu sehen wie sie ausgelassen herumtollen. Ständig sind sie in meiner Nähe und beobachten was ich denn so tue. Die Karaktere sind sehr unterschiedlich, der eine ist ein richtiger Draufgänger und der Andere ist ein relativ ruhiger und gelassener Hund, sehr sympatisch das Ganze.

Gruß

PALE
:D

Ein interessanter Nick
Hallo Lupus

Eine Verabschiedung als Begrüßung ...
ebenso außergewöhnlich wie ansprechend.

Deine Gedanken zum Abschied deiner Hündin und zum Seth-Material gefallen mir sehr. Lieben Dank für's mit-uns-Teilen.


Lupus schrieb:Ich freue mich, bei Euch zu sein. In Andenken an meine vierbeinige Freundin habe ich nicht nur meinen Nicknamen gewählt, sondern mich nun endlich auch dazu entschlossen, an Euren Gesprächen aktiv teilzunehmen.

Ein sehr erfreulicher Entschluss. Du hättest keinen besseren Zeitpunkt wählen können. :-)) Herzlich willkommen im Seth-Universum!

Tash
Hallo Lupus,


herzlich willkommen! :a020: :Winker:





wünscht Dir

Lane
Willkommen Lupus! :D

Maya hieß also deine Hündin und hat am letzten Tag des Maya-Kalenders diese Welt verlassen. Wirklich ein schelmisches Tierchen! :zwinker:

Zitat:Das Seth-Material wird manchmal wegen seiner Sachlichkeit bemängelt. Keine rosa Wölkchen, keine pinkfarbenen Wattebäuschen. Gerade diese Eigenart macht es aber für mich ungemein hilfreich.

Ja, und für mich ungemein glaubhaft! Die rosa Wölkchen und pinkfarbenen Wattebäusche würden doch letztendlich nur unsere Sicht behindern.

Liebe Grüße
Yeti
Ich danke Euch für die Willkommensgrüße. :Winker:
Von mir auch ein Herzliches Willkommen ,wirklich berührend dein Erlebnis mit Maya !
Morgen am 22 Dezember soll ein sogen."Sternentor" sich für gewisse Zeit öffnen ...,
Gute Seth-grüsse,Marianne:D
Hallo Marianne,

Interessant. Ich vermute, Du sprichst auf dieses Ereignis an:

Zitat aus Quelle: http://www.setinet.de/bibliothek.htm

Der Kalender der Alten Maya endet am 21. Dezember 2012 und springt nach mehr als 5.000 Jahren wieder auf Null zurück. Seit das System der Maya Zeitrechnung wiederentdeckt wurde, sind die Forscher, von diesem Zeitpunkt fasziniert. Am nächsten Tag, dem 22. Dezember 2012, steht die Sonne bei der Wintersonnenwende in einer Ebene mit einem sogenannten "Sternentor", dem Zentrum unserer Galaxis. Dieses Ereignis, das sich nur alle 25.800 Jahre wiederholt, geschieht nun das erste Mal, seit es die menschliche Geschichtsschreibung gibt.

Welche Ereignisse erwartest Du zu diesem Zeitpunkt bzw. aufgrund dieser Konstellation?

Liebe Grüße

Lupus
Hallo,

habt Ihr nähere Inforamtionen darüber, wer dieser Sternentor ist? Wo kommt er her? Welche Aufgabe hat er? Warum wird er Tor genannt? Seth sagt ja, in Mythen steckt Wahrheit. Von dieser mythologischen Figur höre ich das erste Mal, klingt jedoch interessant. Warum lebt er im Zentrum der Galaxis?

Könnte man ihn mit Odysseus vergleichen, nur daß er durch das Weltall irrt statt wie der Grieche durch die damals bekannte Welt?



Liebe Grüße

Lane
:Handkicker:
Hi!

Ich vermute ja, es handelt sich schlicht um den Tor, der in weihnachtlicher Vorfreude einen über den Durst getrunken hat und nun nur noch Sterne sieht. Daß der allerdings lediglich alle 25.800 Jahre in Erscheinung tritt, halte ich für eine dezente Untertreibung. Jedoch: nichts Genaues weiß man nicht.

:zwink:

Gruß

Lupus
1995 erscheint Adrian Gilberts erstes Maya-Buch mit dem Titel "The Mayan Prophecies". Auf Deutsch etwa "die Maya-Prophezeihungen".

Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt nichts von einem Sternentor (das Tor ist hier gemeint).

Zitat:Table of Contents

Prologue. 1. The Mysterious Maya. 2. Mayan Concepts of Time. 3. A New Solar Astrology. 4. Maurice Cotterell in Mexico. 5. Land of the Rattlesnake. 6. The New Fire, the Chacmools, and the Skull of Doom. 7. Transatlantic Traditions. 8. The Olmecs and Atlantis. 9. The Sun, its Energy and Influences. 10. The Atlantean Cataclysm. Notes. Appendices by Maurice Cotterell. 1. Astrogenetics. 2a. Astrogenetics and the Twelve Astrological Types. 2b. A Scientific Rationalization of Astrology. 3. Solar Radiation and Hormone Production in Humans. 4. The Sunspot Cycle. 5. The Decline of the Maya. 6. Catastrophe and Destruction. 7. Maya Numbers and Counting Systems. 8. The Amazing Lid of Palenque. Glossary. Bibliography. Index
Quelle:
http://www.knowledge.co.uk/xxx/cat/mayan/

Für alle Nicht-Engländer: Da würde dann was mit "gate" stehen. Steht aber nicht da.

Ich stelle mir nun die Frage, warum Gilbert dem "Stargate" erst 2006 den Platz widmet, der der Wichtigkeit des Themas angemessen erscheint.

Ein Ereignis, das sich nur alle 25800 Jahre wiederholt und nun zum ersten Mal eintritt, seit es Geschichtsschreibung gibt, also das hätte man durchaus 1995 zumindest mit einem Wort im Inhaltsverzeichnis erwähnen können. Erwähen müssen. "Stargate" oder "Sternentor" hätte ja gereicht. Zumal kosmischer Besuch ins Haus steht. Den haben Däniken und andere sogar schon für Wert befunden, ganze Buchtitel damit zu schmücken.

Also, den Hinweis vermisse ich im Inhaltsverzeichnis von 1995. Ich fürchte fast, daß dieses frühe Werk das Sternentor komplett verschweigt.

Aber warum zögert Gilbert so lange - von 1995 bis 2006 ist für mich lange - die Öffentlichkeit über das Sternentor gebührend und der Wichtigkeit des Themas angemessen in Kenntnis zu setzen? Kosmischer Besuch nach 25800 Jahren. Das ist kein Ereignis, das hier jeden Tag stattfindet.

Meine persönliche Erklärung wäre: Nach dem weltweiten Echo auf Hollywoods Stargate-Publicity-Kampagne sah er sich quasi gezwungen unter dem Druck der Öffentlichkeit, quasi, das Thema nicht länger totzuschweigen.

Das lange Zögern läßt darauf schließen, daß es ihm äußerst unangenehm war, mit dem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen.

2006, als Gilberts Buch erschien, war Hollywoods "Stargate" Publicity Maschine in vollem Gange - 380 Serien-Folgen von 1997 bis 2011. Investitionen in Millionenhöhe. Das dürfte Gilbert bewußt gemacht haben, daß er nicht länger schweigen konnte, ja nicht länger schweigen durfte. Endlich, nach neun langen Jahren, oder elf, brach er sein Schweigen.

Wie aber hätte die Situation ausgesehen, wenn es den Riesenerfolg der Hollywood-Maschinerie nicht gegeben hätte? Mit Spielfimen, vier verschiedenen Fernsehserien und Mords-Merchandising-Aufwand. Ich fürchte fast, dann hätte Gilbert sein Wissen weiterhin geheim gehalten.

Vor diesem Hintergrund wäre schon allein der Gedanke unseriös, es handele sich um einen Trittbrettfahrer, der versucht, auf den Hollywood-Zug aufzuspringen und sein Stück von einem Millionenkuchen abzuschneiden, den andere komplett bezahlt haben. Bei einem so hoch-ethischen Thema wäre das auch mehr als unwahrscheinlich.


Liebe Grüße

Lane
(22.12.2012, 13:37)Lupus schrieb: [ -> ]Hi!

Ich vermute ja, es handelt sich schlicht um den Tor, der in weihnachtlicher Vorfreude einen über den Durst getrunken hat und nun nur noch Sterne sieht. Daß der allerdings lediglich alle 25.800 Jahre in Erscheinung tritt, halte ich für eine dezente Untertreibung. Jedoch: nichts Genaues weiß man nicht.

:zwink:

Gruß

Lupus

Hallo Lupus,

wie gehts Dir?

Mir kam gestern noch ein anderer Themenkreis in den Sinn. Vielleicht liegt dem ja auch eine ähnliche Symbolik zugrunde, wie der Figur des Narren im Tarot.

Wikepedia deutet die Karte so:

Unbeschwertheit, Sorglosigkeit, Leichtigkeit, Leichtsinnigkeit, Lebendigkeit, Lebenslust, Unbefangenheit

Auch hier weiß man im Grunde nichts Genaues, was ja durchaus für eine Beschäftigung mit dem Thema sprechen würde, aus meiner Sicht jedenfalls. Klar ist nur, daß es sich - ander als bei Deinem Trinker aus Vorfreude- ausnahmslos um negative Persönlichkeitsaspekte handelt. Ein weiterer Grund, sich dem Thema zu nähern.

Liebe Grüße

Lane
Hallo,

ungeachtet aller Quelltexte: Wenn ich Seth richtig verstanden habe, unterscheiden sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur durch die Wahrscheinlichkeit, in der sie (parallel) ablaufen. Demnach wäre es denkbar, daß die Maya in einer anderen Wahrscheinlichkeit tatsächlich seit dem gestrigen Ende ihres Kalenders von Göttern in fliegenden Maschinen, die aus einem Sternentor tuckern, abgeholt werden.

Da dieses Geschehen dann in einer anderen Wahrscheinlichkeit stattfindet, bekommen wir recht wenig davon mit. Über Chichén Itzá steppt eventuell gerade der Bär, aber wir nehmen es nicht wahr. Vermutlich ist demnach auch das Sternentor für uns allenfalls als Sternenkonstellation zu erahnen. So wie die Maya unserer Zeit auch nicht viel mehr als ihre Ruinen hinterlassen haben.

Ich mache mir daher gar nicht erst die Mühe, Online-Artikel zu recherchieren, die seit gestern erhöhte UFO-Aktivität über Mittelamerika melden.

Wenn Adrian Gilbert ein Buch über die Maya schreibt, schreibt er dann nicht in erster Linie ein Buch über die Maya, wie sie in seiner Wahrscheinlichkeit existiert haben?

Gruß

Lupus
(22.12.2012, 15:30)Lane schrieb: [ -> ]Hallo Lupus,

wie gehts Dir?

Meinen Glaubenssätzen entsprechend. :zwink:

(22.12.2012, 15:30)Lane schrieb: [ -> ]Mir kam gestern noch ein anderer Themenkreis in den Sinn. Vielleicht liegt dem ja auch eine ähnliche Symbolik zugrunde, wie der Figur des Narren im Tarot.

Wikepedia deutet die Karte so:

Unbeschwertheit, Sorglosigkeit, Leichtigkeit, Leichtsinnigkeit, Lebendigkeit, Lebenslust, Unbefangenheit

Auch hier weiß man im Grunde nichts Genaues, was ja durchaus für eine Beschäftigung mit dem Thema sprechen würde, aus meiner Sicht jedenfalls. Klar ist nur, daß es sich - ander als bei Deinem Trinker aus Vorfreude- ausnahmslos um negative Persönlichkeitsaspekte handelt. Ein weiterer Grund, sich dem Thema zu nähern.

Liebe Grüße

Lane

Auf einer Rollenspiel-Seite (http://www.der-gideon.de/Eigene/narr.htm) fand ich eine (in meinen Augen) treffende Definition des Narren:

Der Narr ist ein Spaßmacher und hat sich viel von seiner Kindheit bewahrt. Über jemanden zu lachen oder seinen Spaß zu haben (gerne auch auf Kosten anderer) ist immer wichtiger als große Schätze oder fürchterlich wichtige, uralte Geheimnisse. Kämpfen weicht man am besten aus oder rennt halt davon. Außerdem sollte man nicht zögern jemandem die Wahrheit über seine große Nase oder die häßliche Hose zu sagen, auch wenn es dann unangenehm werden könnte.

So oder ähnlich könnte man die grundsätzliche Lebenseinstellung eines Narren beschreiben. Narren gibt überall, sei es als wandernde Unterhaltungskünstler oder berühmt berüchtigte Hofnarren in den Palästen der Herrscher. Letztere dienen ihren Herren oftmals als weise Ratgeber oder auch Spione. Wer einen tapferen Kämpfer sucht, für den ist der Narr die falsche Wahl. Wichtig ist eben nur der Spaß im Leben!
(22.12.2012, 16:02)Lupus schrieb: [ -> ]Hallo,

ungeachtet aller Quelltexte: Wenn ich Seth richtig verstanden habe, unterscheiden sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur durch die Wahrscheinlichkeit, in der sie (parallel) ablaufen. Demnach wäre es denkbar, daß die Maya in einer anderen Wahrscheinlichkeit tatsächlich seit dem gestrigen Ende ihres Kalenders von Göttern in fliegenden Maschinen, die aus einem Sternentor tuckern, abgeholt werden.

Hallo Lupus,

nicht nur denkbar. Realität ist eine Wahrscheinlichkeit wie jede andere. Der Unterschied ist nur unser Fokus. Er macht sie zur Realität. In einer ASW-Klasse sagt Seth "There is no probability in which you don´t exist" - es gibt keine Wahrscheinlichkeit, in der du (oder ihr) nicht existiert. Grenzen existieren eh nicht, die Wahrscheinlichkeiten sind zahllos.

Von daher gibt es (fast) alles. Die einzige mir bekannte Einschränkung, die Seth macht in dieser Hinsicht, er weiß nicht ob AWI weiß, ob noch jemand wie AWI existiert. Soll heißen, es gibt alles, aber ob es noch jemanden wie AWI gibt ist nicht klar.


Zitat:Da dieses Geschehen dann in einer anderen Wahrscheinlichkeit stattfindet, bekommen wir recht wenig davon mit. Über Chichén Itzá steppt eventuell gerade der Bär, aber wir nehmen es nicht wahr. Vermutlich ist demnach auch das Sternentor für uns allenfalls als Sternenkonstellation zu erahnen. So wie die Maya unserer Zeit auch nicht viel mehr als ihre Ruinen hinterlassen haben.

Alle Wahrscheinlichkeiten existieren, jedenfalls in diesem Sinne, ja.


Zitat:Ich mache mir daher gar nicht erst die Mühe, Online-Artikel zu recherchieren, die seit gestern erhöhte UFO-Aktivität über Mittelamerika melden.

Zu fliegenden Untertassen äußert sich Seth in Sitzung 16 etwa, DfS 1. Demnach: Möglich ist es, sie zu sehen.


Zitat:Wenn Adrian Gilbert ein Buch über die Maya schreibt, schreibt er dann nicht in erster Linie ein Buch über die Maya, wie sie in seiner Wahrscheinlichkeit existiert haben?

Gruß

Lupus

Aus Sicht des Sethmaterials nicht in erster Linie, sondern absolut. Etwas anderes ist ihm nicht möglich. Das sagt aber nichts darüber aus, ob er wirklich selbst von seinen Thesen überzeugt ist. Das weiß nur er selber.

Liebe Grüße

Lane
(22.12.2012, 16:53)Lupus schrieb: [ -> ]Auf einer Rollenspiel-Seite (http://www.der-gideon.de/Eigene/narr.htm) fand ich eine (in meinen Augen) treffende Definition des Narren:

Der Narr ist ein Spaßmacher und hat sich viel von seiner Kindheit bewahrt. Über jemanden zu lachen oder seinen Spaß zu haben (gerne auch auf Kosten anderer) ist immer wichtiger als große Schätze oder fürchterlich wichtige, uralte Geheimnisse. Kämpfen weicht man am besten aus oder rennt halt davon. Außerdem sollte man nicht zögern jemandem die Wahrheit über seine große Nase oder die häßliche Hose zu sagen, auch wenn es dann unangenehm werden könnte.

So oder ähnlich könnte man die grundsätzliche Lebenseinstellung eines Narren beschreiben. Narren gibt überall, sei es als wandernde Unterhaltungskünstler oder berühmt berüchtigte Hofnarren in den Palästen der Herrscher. Letztere dienen ihren Herren oftmals als weise Ratgeber oder auch Spione. Wer einen tapferen Kämpfer sucht, für den ist der Narr die falsche Wahl. Wichtig ist eben nur der Spaß im Leben!

Ja, siehst Du Lupus,

der letzte Satz - das ist das Kriterium schlechthin bei Seth. Er sagt, wenn uns eine Sache Spaß macht, nur dann entspricht sie wirklich unserem Wesen.

Liebe Grüße

Lane

PS. Die Frage, wie es Dir heute geht, bezieht sich auf den Tod Deines Hundes.
(22.12.2012, 18:03)Lane schrieb: [ -> ]PS. Die Frage, wie es Dir heute geht, bezieht sich auf den Tod Deines Hundes.

Wir hatten eine schöne Zeit, haben uns voneinander verabschiedet und jeder geht nun seinen eigenen Weg. Zumindest in dieser Wahrscheinlichkeit. Und vielleicht nur vorerst. Ich hatte in meinem Leben schon ein paar Hunde, bin mit Hunden aufgewachsen und werde vermutlich auch nicht lange ohne Hund bleiben. Ich halte es deshalb durchaus für möglich, daß Maya weder zum ersten noch zum letzten Mal bei mir war. Letzteres, sofern sie nach wie vor mit ihrem Hundsein einverstanden ist. :zwink:

Sinngemäß treffen sich laut Seth innig miteinander verbundene Menschen während ihrer Leben immer wieder. Ich gehe davon aus, daß dies auch Tiere miteinbezieht, welche sich ebenfalls entscheiden können, erneut in eine ihnen bekannte Familie 'hineingeboren' zu werden.

So wie ich Maya und ihre Vorliebe für Schnitzel einschätze, wird sie sich aber als Nächstes erstmal einen Metzger suchen. :lol:

Seit ich das Seth-Material kenne, hat sich nicht nur meine Einstellung zum Leben, sondern auch zum 'Tod' grundlegend verändert. Der eigentliche Moment des Verlustes war dennoch schmerzhaft. Er wich aber relativ schnell der Gewissheit, daß alles gut ist.

Ob dieses erste Gefühl der Trauer (ist es gar ein Trauer-Reflex?) bei einem Todesfall zum Teil 'anerzogen' ist? Denn als Seth-Leser müßte ich eigentlich wissen, daß es keinen Grund zur Trauer gibt.


Vielen Dank, daß Du nachgefragt hast. :a020:


(22.12.2012, 18:53)Marianne G. schrieb: [ -> ]Beste Liebe Grüsse und im Sinne von SETH ,Allen eine gute besinnliche Weihnachtszeit ,Marianne :angel:

Auch Dir schöne Feiertage, Marianne. :Knutscher:

Liebe Grüße

Lupus
Lieber Lupus,

kann ich im Prinzip nachvollziehen. Die Liebe zu Schnitzeln teile ich sogar voll und ganz. :lol:

Es ist jetzt knapp drei Jahre her, daß meine Mutter starb. Als sie starb, hielt ich ihre Hand. Was Du nun oben gesagt hast, mir erging es ganz ähnlich.

Aber vor ein paar Monaten ergriff mich urplötzlich ein tiefer Schmerz, ein Gefühl, das schrecklich war. Deshalb, ich kann es im Prinzip nachvollziehen. Aber ganz eben nicht.


Liebe Grüße

Lane
(22.12.2012, 18:53)Marianne G. schrieb: [ -> ]Och ist kein narrisches Thema.. ,denn wenn man es tiefer versteht,
weiss man genau dass es nur um Jenseitiges Erleben geht ,
es ist als Passierstelle zu anderen Dimensionen,zu Parallelwelten eine Oeffnung gegeben ,
eine Art Zeitfenster ,eine Ueberlappungsstelle usw...
Da erwarte ich Lieben Feinstofflichen Besuch von fortgeschritteneren Wesen und Guten Freunden natürlich !

Beste Liebe Grüsse und im Sinne von SETH ,Allen eine gute besinnliche Weihnachtszeit ,Marianne :angel:

Liebe Marianne,

ich denke, Seth sieht das anders.
Zitat:...Dasselbe gilt für andere Realitäten. Ihr wißt, daß, sagen wir, zwischen dem Anblick vor euren Augen und einer Postkarte ein Unterschied besteht: Letztere ist eine künstliche Wiedergabe. Und so besteht ein Unterschied zwischen der unbekannten Realität und ihrer Abbildung auf den Postkarten, die man euch gegeben hat.

Sitzung 714, Unbekannte Realität, Seth und die Wirklichkeit der Psyche Band 2
Zitat:Die psychischen Postkarten und Reisebroschüren sind bequem und farbig. Sie sind auch äußerst irreführend.
(Lange Pause.) Einst machten individuell Reisende diese Schnappschüsse, die originäre Interpretationen anderer Realitäten darstellten. Sie standen für individuelle VERSIONEN bestimmter Reisender, die einen kurzen Blick in fremde Welten taten und ihre Erfahrungen nach bestem Vermögen interpretierten. Als solche hatten sie ihre Gültigkeit.

Sitzung 714, Unbekannte Realität, Seth und die Wirklichkeit der Psyche Band 2

http://www.seth-universum.de/showthread....8#pid50118

Es geht um individuelle Erfahrungen, die als allgemein gültig erklärt werden. Dagegen wendet er sich. Ist auch irgendwo verständlich, denn jedes Individdum hat kann von Natur aus seine eigenen Fähigkeiten selbst entwickeln. Und es hat das Recht dazu, das ohne Einschränkung und Anweisung von Leuten, die es auch nicht besser können, zu tun.

Es gibt unzählige Öffnungen zu Paralellwelten. Sie liegen in uns selber. Seth weist ausdrücklich darauf hin, wie wichtig es ist, die Kommunikation mit den inneren Sinnen zu entwickeln. Jemand, der sagt, ich brauche ein Sternentor, spricht mir diese meine eigenen Fähigkeiten ab. Und behauptet, ich brauche ihn als Führer. Ohne ihn kann ich nichts.

Es mag ja sein, daß manchem das lieber ist. Aber mir nicht. Zudem lehne ich Lehren ab, die darauf bauen, die Fähigkeiten des Individuums zu beschneiden.

Liebe Grüße

Lane
Hallo Lane,

(22.12.2012, 20:56)Lane schrieb: [ -> ]Aber vor ein paar Monaten ergriff mich urplötzlich ein tiefer Schmerz, ein Gefühl, das schrecklich war.

Konntest Du ergründen, warum dieser Schmerz gerade zu diesem Zeitpunkt und in dieser Intensität auftrat?

Mein Vater starb vor 10 Jahren, nachdem ich ihn jahrelang gepflegt hatte. Damals war mir das Seth-Material noch fremd. Ich war sogar erleichtert darüber, daß er sich nicht mehr quälen mußte. Zweiter schwerer Gehirnschlag nach zwei Herzinfarkten, Ernährung über eine Magensonde... eventuell kannst Du nachvollziehen, daß in diesem Fall der Wunsch besteht, der geliebte Mensch möge endlich loslassen und gehen. In diesem extremen Fall tut es weh, einen Menschen so leiden zu sehen und nicht, ihn schließlich zu verlieren.

Wieso quälen sich manche schwerkranke Menschen überhaupt über längere Zeit, ehe sie weiterziehen? Worin liegt nach Seth der tiefere Sinn, daß ein Mensch zum Beispiel langsam vom Krebs zerfressen wird und trotzdem noch vor sich hinvegetiert?

Gruß

Lupus
(23.12.2012, 00:07)Lupus schrieb: [ -> ]Hallo Lane,

(22.12.2012, 20:56)Lane schrieb: [ -> ]Aber vor ein paar Monaten ergriff mich urplötzlich ein tiefer Schmerz, ein Gefühl, das schrecklich war.

Konntest Du ergründen, warum dieser Schmerz gerade zu diesem Zeitpunkt und in dieser Intensität auftrat?

Hallo Lupus,

nein, das konnte ich nicht oder es ist meiner Aufmerksamkeit entgangen. Ich habe mich statt dessen mit der Frage beschäftigt, was dahinter abläuft. Es kann jedoch sein, daß dieses Gefühl vom Unterbewußtsein bewußt :lol: eine Zeit lang zurückgehalten wurde, weil es so schmerzlich ist, zum Schutz. Seth sagt ja, wenn uns Dinge nicht einfallen oder wenn wir etwas vergessen, versucht das UB uns damit zu schützen.

Deshalb krieben ich (und andere hier) in Psi-Zeit oder in Träumen manchmal keine Antwort auf unsere Fragen, weil wir sie im Grunde (zu diesem Zeitpunkt) gar nicht haben wollen.


Zitat:Mein Vater starb vor 10 Jahren, nachdem ich ihn jahrelang gepflegt hatte. Damals war mir das Seth-Material noch fremd. Ich war sogar erleichtert darüber, daß er sich nicht mehr quälen mußte. Zweiter schwerer Gehirnschlag nach zwei Herzinfarkten, Ernährung über eine Magensonde... eventuell kannst Du nachvollziehen, daß in diesem Fall der Wunsch besteht, der geliebte Mensch möge endlich loslassen und gehen. In diesem extremen Fall tut es weh, einen Menschen so leiden zu sehen und nicht, ihn schließlich zu verlieren.

Ja, Lupus, was Du im letzen Satz schreibst, war bei mir auch so. Der große Hammer kam auch erst 2 1/2 Jahre später.


Zitat:

Wieso quälen sich manche schwerkranke Menschen überhaupt über längere Zeit, ehe sie weiterziehen? Worin liegt nach Seth der tiefere Sinn, daß ein Mensch zum Beispiel langsam vom Krebs zerfressen wird und trotzdem noch vor sich hinvegetiert?

Das hat doch keinen tieferen Sinn. Ich habe das zwei Mal erlebt, bei meiner Mutter jedoch nicht. Da war es weit weniger dramatisch.

Die Gründe dürften so individuell sein, wie die Menschen verschieden. Seth sagt, die "Zellen hängen auch von der antreibenden Organisation eures Unterbewusstseins ab und folgen seinen Weisungen und dies kann sogar zu kanzerogenen Reproduktionen führen, was für sie natürlich Wachstum bedeutet".

Krankheiten haben für verschiedene Persönlichsschichten eine individuelle Bedeutung. Auf einer sehr rudimentären Ebene werden alle Erfahrungen ausnahmslos mit Kußhand akzeptiert, weil es Erfahrungen sind. Die Wertung, daß Schmerz schlecht ist, findet erst später statt. Wenn ich mich recht erinnere, hält Seth das für nicht ganz ungefährlich.

Ein anderer Punkt, der mir in den Sinn kommt, Krankheit, wenn sie länger dauert, kann als zur Persönlichkeit gehörig betrachtet werden. Die Persönlichkeit ist darauf bedacht, alle ihre Teile zu erhalten. Da muß dann erst mal die Überzeugung Raum greifen, daß es kein Teil der Persönlichkeit ist. Ich denke, das ist sogar teilweise bewußt. Die Identität, die man sich zuschreibt, umfaßt alles, auch die Krankheit. Man will die zwar nicht haben, aber sogar auf einer bewußten Ebene "akzeptiere ich, daß ich so bin." Laß Dir doch mal den simplen Satz "ich bin krank..." auf der Zunge zergehen. Ich bin Maurer. Ich bin Anstreicher. Ich bin Engländer. Alles Ausdruck der Identität. Vielleicht wärs klüger zu sagen, "ich habe krank". Trappatoni hat das ja auch erkannt, als er sagte, ich habe fertig. Und nicht: Ich bin fertig.

Also, da muß man erst mal was unternehmen, um die Krankheit von der Persönlichkeit zu lösen. Sagt Seth.

Dann:

Zitat:Seitens fast aller Krebspatienten wird seelisch-geistiges Wachstum geleugnet, oder das Individuum hat das Gefühl, daß es in persönlichen, nämlich psychischen Belangen nicht weiterwachsen könne. Das Bemühen zu wachsen aktiviert dann die Körpermechanismen, die zu einer Wucherung bestimmter Zellen führen. Das Individuum besteht auf entweder Wachstum oder Tod und erzwingt auf diese Art künstlich eine Situation, in der das Wachstum selbst physisch zerstörerisch wird.
Dies geschieht, weil eine Blockade eintritt. Das Individuum will im Bereich seiner Persönlichkeit wachsen, aber es fürchtet sich davor. Es gibt selbstverständlich immer individuelle Erfahrungen, die in Betracht gezogen werden müssen. Im allgemeinen aber empfindet sich eine solche Person oft als Märtyrerin ihres Geschlechts, in dieses eingekerkert und unfähig auszubrechen. Dieser Zusammenhang mag offenkundig sein, wenn der Krebs die Sexualorgane befallen hat; er bildet aber oft den Hintergrund aller solchen Krankheiten. Energie wird von Problemen blockiert, die - in eurem Sinne - mit sexuellen Fragen in der Pubertät begannen. Energie wird als sexuell erfahren.

DNdP, Si 770

Dann gibts noch eine Stelle, wo Ruburt von Krebs träumt
Zitat:...und der Traum sagte: „Du bist schon an Krebs gestorben, es wird nicht wieder geschehen."

DfS 3, Si 87

Auch das kann man sich mal zu Gemüte führen. Was damit indirekt gesagt wird. Fand ich schon interessant, diese Äußerung.

Da gibt es noch jede Menge mehr, das ist auch nur ein Teil von dem, was mir so einfiel, als ich über Deine Frage nachdachte.

Bei alledem sollte man jedoch immer einen anderen Aspekt im Hinterkopf behalten, oder besser, im Vordergrund sehen:

Zitat:Ebenso ist die Welt, die ihr seht, eine Spiegelung dessen, was ihr seid, eine Spiegelung nicht durch den Spiegel, sondern durch die dreidimensionale Realität. Ihr projiziert eure Gedanken, Gefühle und Erwartungen nach außen, dann nehmt ihr sie als äußere Wirklichkeit wahr.

DNdpR, Si 610

Damit wäre die Frage, warum sich Menschen quälen, bevor sie sterben, an dich selbst zurückzugeben. Welche GS bei uns selbst stehen hinter dieser Erfahrung, die wir mit anderen Menschen machen...

Auf diese Fragen unsere GS betreffend können wir uns Antworten geben. Ob wir dahinter kommen, welche Motive die anderen haben? Vielleicht zum geringen Teil. Aber im Grunde ist das auch gar nicht wichtig. Wirkung hat nur die eigene Überzeugung.

Irgendwo in DNdpR sagt Seth, Menschen mit gleichen oder ähnlichen GS kommen zusammen, begegnen sich. Gilt auch für GS über Krebserkrankungen.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend


Lane
Hi Lane,

vielen herzlichen Dank für Deine ausführlichen Antworten.

(23.12.2012, 17:49)Lane schrieb: [ -> ]Ein anderer Punkt, der mir in den Sinn kommt, Krankheit, wenn sie länger dauert, kann als zur Persönlichkeit gehörig betrachtet werden. Die Persönlichkeit ist darauf bedacht, alle ihre Teile zu erhalten. Da muß dann erst mal die Überzeugung Raum greifen, daß es kein Teil der Persönlichkeit ist. Ich denke, das ist sogar teilweise bewußt. Die Identität, die man sich zuschreibt, umfaßt alles, auch die Krankheit. Man will die zwar nicht haben, aber sogar auf einer bewußten Ebene "akzeptiere ich, daß ich so bin." Laß Dir doch mal den simplen Satz "ich bin krank..." auf der Zunge zergehen. Ich bin Maurer. Ich bin Anstreicher. Ich bin Engländer. Alles Ausdruck der Identität. Vielleicht wärs klüger zu sagen, "ich habe krank". Trappatoni hat das ja auch erkannt, als er sagte, ich habe fertig. Und nicht: Ich bin fertig.

Also, da muß man erst mal was unternehmen, um die Krankheit von der Persönlichkeit zu lösen. Sagt Seth.

Sehr aufschlußreich hinsichtlich meiner eigenen chronischen Erkrankung, die ich nun auch schon seit 6 Jahren mit mir herumtrage. Wenn man über 8 Jahre lang einen Familienangehörigen zuhause pflegt, besteht unter Umständen die Gefahr, sich völlig von der Gesellschaft abzukapseln - zumal, wenn man ohnehin eher der Typ 'Eigenbrödler' ist. Ein Psychotherapeut hätte nach dem Tod meines Vaters meinen Zustand wahrscheinlich als ausgewachsene Sozialphobie bezeichnet. Zum Glück hatte (und habe) ich meine Mutter als Rückhalt, völlig isoliert hätte ich vermutlich damals einen Suizidversuch unternommen.

Mein erster Morbus Crohn Schub kam 5 Jahre nach dem Tod meines Vaters. Aufgrund dessen Schwere mußte ich in die Klinik, ich mußte mich plötzlich mit fremden Menschen unterhalten, ich mußte aus meinem Schneckenhaus raus - sonst wäre es relativ schnell lebensgefährlich geworden.

Die Phobie ist heute nahezu verschwunden. Ohne therapeutische Hilfe. Da ich speziell die letzten 3 Jahre aufgrund einer Infusionstherapie als ambulanter Dauerpatient ständig die Klinik aufsuchte (und zuvor wochenweise nach einer Operation dort blieb), hatte ich folglich automatisch soziale Kontakte und kommunizierte. Anfangs sehr zurückhaltend. Doch je häufiger ich merkte, daß die imaginäre Katastrophe, die ich offenbar immer erwartete, sobald ich in Kontakt mit Fremden trat, ausblieb, desto mehr taute ich auf.

Ein Sprung ins kalte Wasser. Mit dem Unterschied, daß ich nicht sprang, sondern kräftig geschubst wurde - wenn auch freilich von mir selbst über den Umweg einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung. Ich kann ihr diesbezüglich tatsächlich nur dankbar sein. Ohne sie wäre ich wohl nicht die Person, welche ich heute bin. Und ja, Morbus Crohn ist momentan (noch!) ein Teil von mir. Als sogenannte 'Autoimmunerkrankung' auch laut Definition der Schulmedizin untrennbar (und unheilbar) mit mir verknüpft. Beides bezweifle ich. Eine Erkrankung muß weder lebenslang Teil meiner selbst bleiben, noch gibt es unheilbare Krankheiten.


Schönen Abend!

Lupus
Hi Lupus!

Danke! Dir auch einen schönen Abend. Melde mich dann später noch mal zu Wort.

Liebe Grüße

Lane
"Danke und Frohe Gemütliche Weihnachtstage sowie Gute Besserung"
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