<b>Übung 3:</b>
aus <u>Session 469</u> 16.Sep 1999
http://www.eliasweb.at/99/e091699.html
<b>ELIAS:</b> Deswegen sage ich dem Individuum, zuerst ihre Aufmerksamkeit sich selbst zuzuwenden und zu erkennen, dass es in ihren Glaubensannahmen wahrgenommene Bedürfnisse gibt, die sie für sich von anderen Individuen braucht. Gesund und ohne Schmerzen glaubt sie, dass diese Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
Aber im Kranksein glaubt sie, dass ihr andere Individuen Äußerungen von Besorgnis, Nähren, Bequemlichkeit, Verständnis, Annahme zukommen lassen, die sie sich nicht selbst zur Verfügung stellt.
Aber das lässt auch die Schmerzen in der körperlichen Äußerung bestehen, weil Energie weiter in diesem Gebiet gehalten wird, um dauernd daran zu erinnern, dass diese Angelegenheit nicht angesprochen wurde, aber gleichzeitig auch ein solches Verlangen besteht.
Wenn das Individuum die Aufmerksamkeit sich selbst zuwendet, müssen zwei Dinge beachtet werden. Erstens, alles, was an Annahme geschieht, kommt aus einem selbst und wird von einem selbst gegeben.
So schafft SIE und nicht andere Individuen ihre Realität. Das ist ein sehr wichtiger Schlüssel!
Ich verstehe, dass Individuen diese Worte hören und sagen: „Ja, ja, ja, ich verstehe.“ Und ich sage euch, nein, nein, nein, ihr versteht nicht! HÖRT jetzt diese Worte: IHR ERSCHAFFT EURE REALITÄT, nicht andere Individuen!
Die Einschätzung eures Werts wird deswegen von EUCH geschaffen, nicht von anderen Individuen. Eure Selbstannahme wird von EUCH geschaffen, nicht von anderen Individuen. Eure Schöpfungen eurer Realität – eure Verhaltensweisen, eure Äußerungen - werden von EUCH geschaffen; werden nicht von anderen Individuen diktiert.
Eure Realität ist eure Verantwortung. Es gibt kein Element, das ihr nicht erschafft. Kein Teil davon wird von irgendeinem anderen Individuum geschaffen. Es ist ganz eure WAHL.
Das ist der erste Punkt und Schlüssel - die Verantwortung von "du erschaffst deine Realität.“ Der zweite Punkt ist der Setzling.
<b>JOE:</b> Wie war das?
<b>ELIAS:</b> Der Setzling.
Viele, viele, viele Individuen haben eine umgekehrte Vorstellung davon, wie Energie sich effizient bewegt, besonders auf dem Gebiet körperlicher Manifestationen und körperlicher Beeinträchtigungen.
Die Vorstellung, die ihr objektiv habt, ist, wenn ihr die verwickelten kleinen Setzlinge seid, dass ihr Hilfe von anderen Individuen und euch selbst bekommt und, sozusagen, alles empfangen werdet, was ihr braucht, aber als der gerade kleine Setzling bekommt ihr nichts.
Das ist ein umgekehrter Denkprozess im Verhältnis zur eigentlichen Energiebewegung, weil ihr in der Energiebewegung, wenn ihr immer mehr die geraden kleinen Setzlinge werdet, euch mit euch selbst befasst und euch nicht für alle anderen verwickelten kleinen Setzlinge verantwortlich fühlt, eine Energie ausstrahlt, die all die Energie und Äußerungen anzieht, die ihr wahrnehmt, dass ihr wollt.
Aber wenn ihr die Äußerung des verwickelten kleinen Setzlings erschafft, zieht ihr die Äußerungen nicht an, die ihr wollt, da ihr gespiegelte Darstellungen und Energie gleicher Art anzieht.
Deswegen, wenn ihr euch wie der gerade kleine Setzling bewegt und Selbstgefallen und Selbstannahme ausstrahlt, zieht ihr auch die Großartigkeit dieser Äußerungen an. Wenn ihr den verwickelten kleinen Setzling erschafft, zieht ihr die Äußerungen anderer verwickelter kleiner Setzlinge an.
Diese sind zwei wichtige Schlüssel für Selbstannahme und Annahme von Glaubenssätzen.
Ich möchte auch ergänzend in dieser Diskussion anmerken, dass die Annahme von Glaubenssätzen der Aktion der Selbstannahme sehr ähnlich ist.
Erlaubt euch in dieser Weise zu sehen, da das Wort „Annahme“ in Verbindung mit Glaubenssystemen bei vielen, vielen Individuen große Verwirrung im Denken schafft. Ich sage euch, erlaubt euch zu denken, dass die Annahme von Glaubenssystemen der Selbstannahme sehr ähnlich ist.
In der Selbstannahme beseitigt ihr euch selbst nicht, oder? Natürlich nicht! Ihr sagt nicht zu euch "Wenn ich mich selbst beseitige, nehme ich mich selbst an, und somit sind alle Sorgen beseitigt. Das ist wirklich absurd! Nein, ihr beseitigt euch selbst nicht! Annehmen ist nicht Eliminierung von irgendetwas eurer Realität.
Auf die gleiche Weise, wenn ihr auf die Aktion der Annahme von Glaubenssystemen blickt, beseitigt ihr deswegen die Glaubenssysteme auch nicht, genauso wie ihr euch selbst nicht beseitigt, wenn ihr euch selbst annehmt.
Edited by - Joogn on 04/05/2004 15:57:28