DAS Seth-Forum

Seth's Maximen:

"Träume >Evolution< und Werterfüllung", Bd. 1, Stzg. 891.

"Die wichtigsten Tatsachen hat eure Gesellschaft eigentlich nie so recht erkannt, sonst wüßtet ihr um die nutzbringende Anwendung willentlich zielgerichteter Vorstellungskraft auf der Grundlage eurer großen Erwartungen und deren Verflochtensein mit allen Aktivitäten in den Bezugssystemen 1 und 2. Ihr macht es euch zu einfach: Ihr wünscht euch etwas; ihr befaßt euch eine Zeitlang damit; ihr malt euch aus, wie es in die vorderste Reihe der Wahrscheinlichkeiten gelangt, sich eurer Lebenssituation nähert; dann laßt ihr es wie einen Kieselstein ins Bezugssystem 2 fallen; ihr vergeßt es für zwei Wochen so gründlich wie möglich. Das Ganze wiederholt ihr in rhythmischer Abfolge.

Letztes Jahr gab ich euch für das neue Jahr einige Ratschläge, und (mit einem Anflug von Ironie) mir scheint, daß sie wieder zum Leben erweckt werden könnten.
(»Ich habe sie wöchentlich mehrmals gelesen«, sagte ich. Tatsächlich hatte Seth uns seine Ratschläge in diesem Jahr erteilt, am 1. Januar.*)

Sag Ruburt, der sie jetzt nicht mehr liest, sie seien noch genauso nützlich wie damals. Sie tragen dazu bei, den Verstand und die Vorstellungskraft zu zentrieren. Dieses Zentrieren hilft euch zu handeln, zu sein. ...

* Ich glaube, daß Seths Maximen äußerst wirksam sind, und versuche, sie ständig im Sinn zu behalten:

»E r s t e n s : Ich werde mich selbst, meine Charakterzüge, meine Fähigkeiten, meine Neigungen und Abneigungen, meine positiven und negativen Einstellungen bejahen, denn ich sehe ein, daß sie meine einzigartige Individualität ausmachen. Sie wurden mir aus gutem Grund zuteil.
Z w e i t e n s : Ich werde meine Leistungen bejahen und mich über sie freuen, und ich werde sie mir so nachdrücklich einprägen wie früher meine Fehlschläge.
D r i t t e n s : Ich werde mir stets das schöpferische Bezugssystem der Existenz vor Augen halten, innerhalb dessen sich mein Dasein abspielt. Aus diesem Grund werden mir die wie Wunder anmutenden Möglichkeiten, das Potential und die freudige Spontaneität des Bezugssystems 2 gegenwärtig sein, so daß mir ein kreatives Leben offensteht.
V i e r t e n s : Ich werde mir klarmachen, daß die Zukunft eine vieler möglichen Wahrscheinlichkeiten ist. In herkömmlichen Begriffen ausgedrückt, existiert dort noch nichts. Es handelt sich gleichsam um jungfräuliche Erde, die durch meine Gedanken und Empfindungen bepflanzt wird. Deshalb werde ich Leistungen und Erfolge pflanzen, und dies tue ich, indem ich daran denke, daß es in der Zukunft nichts geben kann, das ich nicht will.«"

Ich habe mir überlegt, dass die geführte Diskussion in dem viel zu großen Thema fast untergeht. Dafür halte ich es für zu wichtig die dortige, sehr lebendige Diskussion dazu einfach noch mal nachlesen.

Nochmal das bisher diskutierte in aller Kürze, in Stichworten: ich bitte um Verzeihung, wenn für den einen oder anderen individuell sehr wichtige Zitate fehlen sollten, ich ergänze dann gerne noch.

ERSTENS
man braucht den eigenen Schatten nicht mehr zu bekämpfen, denn mit jeder zusätzlichen Beleuchtung würde er nur deutlicher und nicht verschwinden
man müsse seine negativen Einstellungen bejahen und parallel dazu die Hintergründe überprüfen z.B. ob sie noch Gültigkeit haben oder ob eine andere Herangehensweise effektiver wäre; das wäre Teil des guten Grundes

"das Böse" an sich existiere schon, es verschwinde aber nicht aus der Welt, wenn man es sich schön denkt. Es verschwindet nur durch den wirklichen Glauben an das Gute, und die folgenden eigenen Taten des Guten.

"den Frieden zu lieben statt den Krieg zu hassen"

den Frieden zu leben und zu lieben.

Für den Einzelnen ist es wichtig zu sich und somit auch zu seinen negativen Einstellungen zu stehen

ZWEITENS

Das "Böse" des Menschen existiert, weil er seine Ideale mißversteht, weil ein scheinbarer Abgrund klafft zwischen dem Ideal und seiner Verwirklichung. Somit sind Übeltaten das Ergebnis von Unwissenheit und Mißverstehen. Das Böse ist keine eigenständige Macht.

"Sogar seine Greueltaten werden in einem verzerrten Versuch begangen, Ziele zu erreichen, die er für gut hält. Oft scheitert er dabei, diese Ziele zu erreichen, die er für gut hält. Oft scheitert er dabei diese Ziele zu erreichen, und er kann nicht verstehen, daß gerade seine Methoden dieses Erreichen unmöglich machen."

noch fast leer, könnten wir nun füllen, wenn daran Interesse besteht...

Wie kann ich mir ein schöpferisches Bezugssystem vor Augen halten?

Wie kann ich mir des Bezugssystems 2 gegenwärtig sein?

Voll umwerfendes Interesse hier!
Na gut, hab's ja befürchtet...

Apis

Siehst Du,. darum ist es auch eingetreten.

Ich kannte das schon, deswegen habe ich nicht geposted, also nicht denken das es Desinteresse it

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nirvikalpa.com/search.php4?quotetext=framework+2&session=&page=&submit=Search&table=quotes">http://www.nirvikalpa.com/search.php4?q ... ble=quotes</a><!-- m -->
hier sind einige Zitate zum Framework 2, vielleicht beantwortet irgendetwas davon Deine Frage.

Viele Grüße
Gilla

Hallo Gilla,

ja, danke, DAS trainiert mein Englisch wieder. Es wird jeden Tag besser und besser... ("Framework 2", wer kommt denn auf so was??)

Ich habe das Gefühl, in meinen Träumen viel, viel mehr Kontakt mit dem BS 2 zu haben, als mir tatsächlich bewußt ist. Mein Verstand schaltet sich aber immer sofort ein, wendet ein, "widersprüchliche Info, alles nur ein Traum, nicht real, unwichtig" und blockiert die weitere Bewußtwerdung.

Das ist wohl der Grund, warum einige Menschen versuchen, mit Drogen ins "BS2" zu kommen. Die schalten den Verstand damit einfach ab. Ich will es aber ohne Drogen versuchen

Hat jemand eine Idee? Wie kommt man da hin?
Gibt es Wege über das Gefühl?
Oder soll ich lieber ein Navi kaufen

@ Johnsen
Ist i.O., DIR sei verziehen. Denke an die 31 Teilnehmer ...

@ PALE
Ich werde weiter versuchen, das (zugegeben sehr theoretische) Thema "freudig und spontan" praktischer und attraktiver zu gestalten, dann klappt's auch.

Apis

Wenn Ihr Gedanken oder Wahrnehmung verlangsamt oder beschleunigt, fangt Ihr automatisch an, Euren Fokus zu verändern und einen Schritt zur Seite zu machen weg von Eurer offiziell anerkannten Existenz. Dies ist höchst wichtig, denn in gewisser Beziehung traszendiert Ihr wirklich das zeitliche Bezugssystem, von dem Ihr glaubt, dass es so real sei.
Sitzung 712

Die wichtigen Lektionen sind nie in Euren Gesellschaften erschienen: Der höchst vorteilhafte Gebrauch des direkten Willens, verbunden mit großen Erwartungen und dem Wissen über die Aktivitäten in den Bezugssystemen 1 und 2.

Ganz einfach: Ihr begehrt etwas, Ihr beschäftigt Euch eine Weile bewusst damit, Ihr imaginiert bewusst, wie diese Sache an die Vorderfront der Wahrscheinlichkeiten gelangt, ganz in die Nähe Eurer Wirklichkeit. Dann werft Ihr die Sache gleich einem Kieselstein in das Bezugssystem 2, vergesst alles für zwei Wochen so gut wie möglich und wiederholt dies in gewissem Rhythmus.
Sitzung 891

Stellt Euch zwei Bezugssystem oder Bewusstseinszustände vor, die durch undifferenzierte Bereiche verbunden sind, in denen der Schlaf, der Traum und gewisse Trancezustände ihre Aktivitäten haben. Diese undifferenzierten Bereiche befassen sich mit der konstanten Übersetzung von einer Art des Bewusstseins in die andere und mit Energieübertragungen.
Sitzung 823

Genau Gilla, das ist es . Veränderung der Geschwindigkeit. SETH bietet Übungen für alles. Sollten nur trainiert werden.



Wunsch Vorstellung Ewartung.

PALE

@ Gilla

Wie, Du antwortest in Zitaten ? Unglaublich , aber gut.

Eigentlich hatte ich das Zeitgefühl, dass in unserer Welt alles für die körperliche Wahrnehmung zerteilt, gebremst und verlangsamt abläuft.

Das scheint wohl nur so
Die bewußtseinserweiternden Techniken, von denen ich schon gehört habe, unterstützen eher das reduzierte Tempo. Mir scheint "Fokussierung" hier der bessere Begriff zu sein, oder?

Wie kann ich denn eigentlich beschleunigen?
Und wie komme ich nun endlich in BS2 (langsam werd' ich quengelig)

@ PALE
Oh je, das mit dem Training ist natürlich genau der Knackpunkt. Im Alltag finden sich da nicht gerade viele (niedliche) Nischen Das geht wohl wirklich nur vor und nach der Bettruhe, aber dort wohl auch am besten...

Apis

Apis schrieb:Voll umwerfendes Interesse hier!
Na gut, hab's ja befürchtet...

Nicht enttäuscht sein, Apis. Vielleicht liegt es ja daran, daß schon öfter darüber diskutiert wurde, wenn auch nie vollumfänglich sondern jeweils nur immer ein Teil daraus aufgegriffen wurde. (Wenn Du als Suchwort "Maxime" eingibst, wirst Du sicher einiges finden.)

Apis schrieb:Wie kann ich mir ein schöpferisches Bezugssystem vor Augen halten?

Wie kann ich mir des Bezugssystems 2 gegenwärtig sein?

Schau mal, ob Dir das gefällt:

Zitat:Nun: Wenn ihr euch der Existenz der Wesenheit und der Seele bewußt seid, dann könnt ihr ihre größere Energie und Kraft und ihr Wissen vorsätzlich anzapfen.

Der Zugang ist zwar bei euch von Natur aus vorhanden, doch die bewußte Absicht führt in eurem Inneren bestimmte Veränderungen herbei, die solche Segnungen ganz automatisch zur Folge haben. Sie werden sich bis in die kleinste Zelle eures Körpers auswirken und selbst das scheinbar trivialste Ereignis eures täglichen Lebens umgestalten.

Eure Bewußtheit ist im Wachsen; von ihr Gebrauch zu machen erweitert deshalb ihre Fähigkeiten. Sie ist kein Besitztum, sondern ein Attribut und ein Charaktermerkmal. Aus diesem Grunde sind auch eure Erkenntnis und euer Verlangen nach Bewußtheit so wichtig. Die hierdurch ausgelösten Prozesse liegen jenseits eures normalen Wahrnehmungsvermögens. Euer Vorsatz löst sie automatisch aus, wenn sie nicht durch Angst, Zweifel oder gegensätzliche Glaubenssätze blockiert werden.

(Quelle: "Die Natur der persönlichen Realität, Stzg. 637)

Im Anschluß daran, empfiehlt Seth eine Übung, die ich sehr mag. Man soll sich dabei das Universum als physischen Körper vorstellen, von dem man ein Teil ist, die Sonne und die Planeten als unsere Zellen usw.

Wenn ich von mir aus gehe, dann habe ich den Eindruck, daß die Beschäftigung mit dem Material, das bewußte Wollen und/oder auch Übungen sich im Alltagsbewußtsein einnisten, so daß nahezu ständig das Wissen um Bezugssystem 2 gegenwärtig ist, auch wenn man es nicht bewußt wahrnimmt. Eine Ahnung von dem schöpferischen Wirken von BS 2 bekommt man m.E. am besten, wenn man sich gestattet, die vielen kleinen und größeren Zufälle zu registrieren.

Nun werde ich mir die restliche Beiträge durchlesen.

Hologramm

Hey Hologramm,

Dein Zitat aus der NdpR ist genau das, was einen im Zusammenhang mit der Übung das BS2 am besten erklärt und näher bringt. Ich habe damals lange gezögert, zu akzeptieren das ich persönlich damit zu tun habe. Ich erinnere mich gerne an den Augenblick zurück, als ich diese Passage zum ersten Male las. Ein sehr ergreifender Moment in meinen Leben. Und nun schließt sich der Kreis.

Danke.

PALE

Was das Bezugssystem 2 angeht kann ich praktisch am meisten mit Anfangen, wenn ich als Ergänzung Elias lese. Ich versuche z.B wenn sich meine Gedanken anfangen im Kreis zu drehen, bewusst kurz nicht zu Denken um neue Informationen aus dem Bs2 erhalten zu können.

Was ich auch als wichtig empfinde ist, sich möglichst immer im klarem zu sein wenn man über andere Urteilt, das es eben nur ein Urteil ist, das einfach auf einer anderen Erfahrungsweise beruht. Ich merke seit ich drauf achte schon mehr welche Gedanken die eigene Energie blockieren.

Von Seth versuche ich mir immer den folgenden Leitsatz im Auge zu behalten:
Du bekommst worauf du dich konzentrierst.

Von Elias wiederrum:
Du erschaffst was du wahrnimmst.

Wenn man die Realität verändern will muss man die Wahrnehmung verändern.

Ich finde die beiden Grundsätze in Kombination ergeben schon ein gutes theoretisches Grundgerrüst, das man in die Praksis umsetzen kann.

@ Zarzanubas
Elias lese ich auch immer wieder gerne. Du hast von beiden die m.E. markantesten Leitsätze herausgegriffen.

@ Pale
Es freut mich sehr, daß ich die Passage getroffen habe, die Dich schon beim ersten Lesen so stark angesprochen hat.
Ich brauchte übrigens auch einige Zeit, bis ich die Aussage einschl. der Vorstellungen während der Übung für mich akzeptieren konnte. Heute finde ich sowohl die Aussage als auch die Übung als sehr tröstlich, wenn ich mal wieder Befürchtungen habe "abzudriften".

@ Apis @ all
Dieses Beschleunigen der Gedanken habe ich ganz vereinzelt schon bemerkt. Es willentlich herbeizuführen ist mir noch nicht geglückt.

Das Verlangsamen der Gedanken ist m.E. leichter. Mir gelingt es am ehesten beim Schreiben. Hier sollte ich ein wenig erläutern:

Ich hatte es mir zur Angewohnheit gemacht mir 1 x wöchentlich an einem festgesetzten Tag 2 Stunden über Themen zu schreiben, die mir gerade wichtig waren oder die mich im Laufe der Woche in irgend einer Form stärker berührt hatten. Während der Woche notierte ich lediglich stichwortartig um was es ging. Vor dem Schreiben sammelte ich die Notizen ein und "arbeitete" sie durch.

In der Prxis sah das so aus, daß ich mir ein Gegenüber vorstellte, ihm schriftlich berichtete u. ggfs. Fragen stellte. Beim Schreiben achtete ich nicht auf Folgerichtigkeit, Satzstellung, Gramatik o.ä. sondern schrieb einfach die Gedanken auf, die sich mir präsentierten. Wenn ich Fragen gestellt hatte, beantwortete ich sie auch mit den Gedanken, die auftauchten. Ich versuchte, so weit wie möglich konzentriert dabei zu bleiben, ohne mich jedoch dazu zu zwingen.

Irgendwann schrieb ich über eine mir bevorstehende Prüfung, für die ich bei der Vorbereitung sehr großen Mut zur Lücke an den Tag gelegt hatte. Ich schrieb also über meine Sorgen und wollte nun eigentlich nach den Schwerpunktthemen fragen, um evtl. noch das eine oder andere durchlesen zu können. Statt dessen schrieb ich "achte auf die langsamen Gedanken".

Ab da beobachtete ich den Gedankenfluß und stellte fest, daß es nicht nur unterschiedliche Denkgeschwindigkeiten gibt, sondern daß sich manchmal die Gedanken fast im Zeitlupentempo bewegen.

Im Rückblick erinnerte ich mich an eine andere, schon länger zurückliegende mündliche Prüfung: Drei Prüfungskandidaten saßen in Reih und Glied. Der Prüfer fragte den ersten "was verstehen sie unter ...". Ich hätte schwören können, daß ich den Begriff, der erläutert werden sollte, noch nie in meinem Leben gehört hatte und so war ich sehr gespannt auf die Antwort, bis der Prüfer meinte "nein, das ist es nicht".

Die Frage wurde an den nächsten weitergegeben, wieder lauschte ich ganz aufmerksam und wieder die Antwort "nein, das ist es auch nicht".

Nun war ich an der Reihe, was mich sehr überrachte, da ich vor lauter Konzentration auf die Antworten gar nicht auf die Idee gekommen war, daß ich das auch gefragt werden könnte. In meinem Kopf herrschte absolute Leere. Der Prüfer und ich schauten uns an und irgendwann fing ich an die Worte und Satzteile zu sprechen, die mir gerade in den Kopf kamen. Erstaunlicherweise wurde ein Satz daraus. Es folgten auf die gleiche Weise 5 oder 6 weitere Sätze bis der Prüfer freudestrahlend meinte "sehen sie meine Herren, das ist unter ... zu verstehen". Daheim schlug ich in den Büchern nach, weil ich jetzt endlich wissen wollte, was unter diesem Begriff zu verstehen ist.

Wie dieses langsame Denken genau geht, weiß ich nicht, doch ich weiß, daß es geht. Es scheint eine gewisse Dringlichkeit oder Wichtigkeit dafür erforderlich zu sein und was noch wichtiger ist, die galoppierenden Gedanken müssen zur Ruhe gebracht werden. Und das läßt sich (zumindest bis zu einem gewissen Grad) lernen.

In einem Yoga-Buch, in dem es auch um Meditation etc. ging, las ich einmal eine sehr plastische Beschreibung. Die Gedanken wurde mit einem Pferdegespann verglichen und der Denker mit dem Wagenlenker. Rasende Pferde mit Gewalt zum Stillstand zu bringen, ist fast nicht möglich. Sie mit lockeren Zügeln zu beobachten, wird sie verlangsamen und zur Ruhe bringen.

Ich merke, wie sich meine Gedanken jetzt verlangsamen, weil ich gleich einschlafe.

Liebe Grüße
Hologramm

@ Hologramm

Jetzt kommen ja die Beiträge, dauert manchmal ein wenig, bis die veränderten GS wirken

Zitat:Wenn ich von mir aus gehe, dann habe ich den Eindruck, daß die Beschäftigung mit dem Material, das bewußte Wollen und/oder auch Übungen sich im Alltagsbewußtsein einnisten, so daß nahezu ständig das Wissen um Bezugssystem 2 gegenwärtig ist, auch wenn man es nicht bewußt wahrnimmt. Eine Ahnung von dem schöpferischen Wirken von BS 2 bekommt man m.E. am besten, wenn man sich gestattet, die vielen kleinen und größeren Zufälle zu registrieren.

Ja, Mensch, ist doch ganz klar
Das BS2 offenbart sich in einer Art "planvollem" Zufall im Alltag, das war ja einfach. Und das ist mir schon lange klar. Ich muß es nur sehen/wahrnehmen
Und er-spüren.

Mit dem Verlangsamen von Gedanken habe ich keine Probleme. Ich bin eh' manchmal nicht der Schnellste Ich behaupte schon lange, man kann, zumindest kurz, eine völlige Leere von Gedanken erzeugen. Das tut richtig gut - ich sollte es wohl öfters tun.

Deine Prüfungserfahrung kenne ich auch. Im ersten Moment habe ich mich gefreut, dass ich diese schwierige Frage nicht beantworten mußte, habe mich recht entspannt zurückgelehnt und kaum noch zugehört, aber die Freude währte nur kurz : die Frage war ruck-zuck bei mir angekommen. Na ja, so perfekt wie Deine Antwort war meine nicht, aber ich konnte noch etwas Sinnvolles beisteuern und meine Gedankenlosigkeit "vertuschen" .

Apis

@ Zarzunabas

Ich sehe schon, da ich Elias nicht kenne, muß ich ihn mal kennenlernen. Kannst Du mir ein Einsteiger-Buch empfehlen

Das mit dem Nicht-Denken klappt, da bin ich bei Dir

Und im Übrigen ist alles relativ und eine Frage der Perspektive
Elias ist wohl auch 100 % "seth-kompatibel", oder?

Sofern ich je ein Vor-Urteil über Dich hatte, ist es nun völlig revidiert. Ich sehe mich als ehem. Studenten in Dir, der Zeit genug hatte, sein (Er)leben zu ordnen. Wie PALE sagt: "carpe diem" !!!

(Nochmals) Ganz herzliche Geburtstagsgrüße
Apis

@ PALE

Ich habe schon erfahren, dass man, wenn man viel in Seth-Büchern liest oder gelesen hat, in der Tat eine andere Wahrnehmung bekommt.
Oft sehe ich aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr

Ich formuliere daher ein kleines (?) "Etappenziel":

Man sollte sich zunächst bewußt machen, dass eine Seele und eine Wesenheit existiert. Dazu muß wohl das Bewußtsein erweitert werden.

Ich fürchte aber, die Zielerreichung kann auch ganz schön dauern...

Liebe Grüße
Apis

P.S.: Es freut mich, dass sich auch für Dich noch - zuvor offene - Kreise schließen können

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eliasweb.at/">http://www.eliasweb.at/</a><!-- m -->

das ist der Link für die Elias-Texte.

Hey Apis,

denke an den alten Hiob, der da sagte:"was ich gefürchtet habe ist über mich gekommen."

---das sich auch für dich noch.......hört sich so an als wärest Du der Meinung ich sei mit allem durch. So sehe ich es nicht. Stelle mich bitte nicht auf so ein hohes Podest, ich könnte da sonst herunter fallen. Aua. Beule am Kopf.

By the way. Dein thread ist ja doch noch in einen Gang gekommen. Wie schön.

Liebe Grüße

PALE

@ Gilla

Hey, gibt's den nicht als gutes, altes Papierbuch

Abends im Bett oder bequem auf dem Sofa lesen ist einfach schöner als am PC... und jetzt komm' mir bloß nicht mit Ausdrucken

Apis

Hey PALE,

der Hiob ist ein alter Kumpel von mir

Ich habe weder die Absicht, Dich auf einen Sockel zu stellen, noch Dich von einem herunterzustossen Aber Deine Erfahrung auf diesem Gebiet ist nun einmal unbestritten größer als die der meisten.
Du bist nicht einfach so "Senior Moderator" geworden, oder?

Und he, warum kein Wort über mein "Etappenziel", ich hatte solche Freude an diesem kleinen Vergleich... ?

Stell' Dein Licht nicht unter den Scheffel, klar?

Und: meine Threads kommen immer in Gang, wenn ich es will, und wenn ich meine Beiträge ALLE selbst schreiben muss

Apis

Jaaa Massa,

Deine Threads kommen immer in Gange, ich verspreche es Dir, ich werde es mir merken.
soso der Hiob ist also ein Kumpel von Dir. Der Lump hat mir davon noch nie nix gesagt.

Die Taktik mit dem Etappenziel ist rein weg geniaaal. Nun ich teile Deine Freude und ....schon ist sie doppelt so groß. Na, was sagst nu?

Auf dem Boden stehender PALE

@ Apis

"Ich fürchte aber, die Zielerreichung kann auch ganz schön dauern... "

macht nichts, denn selbst der kleinste Gedanke, der das Gesamtwesen bewußt mit einbezieht, ist ja schon ein Stückchen in diese Richtung.

Von Elias gibt es keine Bücher.
Hinter dem Link von Gilla findest Du Sitzungsprotokolle, von denen ein Teil sogar schon übersetzt wurde.
Wenn gemütlich im Bett lesen, dann ist ausdrucken angesagt.

Hologramm

Hallo Apis,
es gibt nur diese Möglichkeiten: Ausdrucken oder am PC lesen.

Falls Du Dir noch nicht alle Seth-Bücher reingezogen hast, würde ich unbedingt mit Seth weitermachen.

Wenn ich mir Elias-Sitzungen themenbezogen angesehen habe, dann dauert das ziemlich lange, bis es interessant wird und ich frage mich immer: Wann kommt E. endlich zu Potte?

Seth finde ich wesentlich interessanter, klarer, einprägsamer und auch wortgewaltiger, aber das ist klar eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Liebe Grüße
Gilla